Niemand fühlt sich gerne beobachtet. Schon gar nicht, wer krank und schwach ist. Deshalb müssen Videoüberwachungssysteme in Einrichtungen des Gesundheitswesens dezent und unaufdringlich sein. Systeme, die nur bei Events detektieren und alarmieren reduzieren das Beobachten zudem auf ein Minimum. Gleichzeitig können sich die Patienten und Bewohner sicher sein, dass bei einer Notfall- oder Hilfesituation schnell Unterstützung kommt, da eine zuverlässige Alarmierung erfolgt. Vor allem nachts, wenn weniger Personal im Haus ist, können durch Videoüberwachung gestürzte oder hilflose Personen schnell erkannt werden. Viele Systeme erlauben dem Personal einen diskreten digitalen Blick ins Zimmer, um zu überprüfen ob eine Ausnahmesituation besteht. Besonders nachts trägt das zu mehr Ruhe und ungestörten Schlaf bei. Die Patienten und Bewohner fühlen sich geborgen und bewahren gleichzeitig ein Stück Selbstständigkeit. Das Einbeziehen von Audio-Systemen ermöglicht die schnelle und einfache Kommunikation.