Eine intelligente Lösung: MOBOTIX dirigiert Lichtinstallation in der Willem II-Passage

In Tilburg verbindet die kunstvoll beleuchtete Willem II-Passage das Stadtzentrum mit dem Trendbezirk Spoorzone. Radfahrer, Jogger und Fußgänger, die die Unterführung nutzen, kommen in den Genuss einer einzigartigen Lichtinstallation. An der Decke befestigte Kameras von MOBOTIX erkennen automatisch Passanten und steuern rund 14.000 LED-Elemente, die in eine Glasfassade integriert sind, anhand deren Bewegungsrichtung und Geschwindigkeit. Die innovative Lichtinstallation fand sogar international Beachtung und wurde mit dem iF Design Award ausgezeichnet. MOBOTIX-Kameras sind ideal für den Einsatz im Internet der Dinge (IoT) geeignet: Sie reagieren automatisch auf ihre Umgebung und lassen sich leicht in andere Technologie wie etwa Beleuchtungsanlagen integrieren.

 

Kerndaten 

Sektor       Öffentliche Verwaltung

Kunde       Stadtverwaltung Tilburg, Niederlande 

Partner      Signify (ehemals Philips Lighting)

Produkte    4x S15 Kamera

Willem II Passage (PDF, 672.87 KB)

Herausforderung: eine sichere, dynamisch beleuchtete Fußgängerpassage

Im Rahmen der Sanierung des Tilburger Bezirks Spoorzone initiierte die Stadt eine Ausschreibung für die Konzeption und den Bau einer sicheren und dynamisch beleuchteten Fußgängerpassage. Inspiriert vom US-Film „Her“ entwarf Ingrid van der Heijden, Architektin und Partnerin von CIVIC Architects in Amsterdam, ein dynamisches Lichterlebnis, das auf Passanten reagiert. „Technologie wird heutzutage immer intelligenter. Davon können insbesondere städtische Umgebungen profitieren. Zu beachten ist dabei, dass meist eine diskrete Funktionsweise gewünscht wird. Auf der Grundlage dieser Überlegungen haben wir im Auftrag der Stadt Tilburg ein einzigartiges dynamisches Lichterlebnis für die Willem II-Passage geschaffen.“

Lösung: Beleuchtungssteuerung durch intelligente Kameras

„Bei der Willem II-Passage handelt es sich um eine Bahnunterführung zwischen dem Stadtzentrum und dem Bezirk Theresia“, erläutert Patrick van de Wiel, der bei der Stadt Tilburg für die Bereiche Videosicherheit, öffentliche Beleuchtung und Verkehr zuständig ist. „Philips Lighting, das inzwischen unter dem Namen Signify firmiert, hat in Zusammenarbeit mit CIVIC Architects und Partnern von MOBOTIX ein Lichterlebnis geschaffen, das auf Passanten reagiert. Das von den rund 14.000 LED-Elementen emittierte Licht variiert je nach Jahreszeit, unserem Eventkalender und der Fortbewegungsgeschwindigkeit von Passanten. Das einzigartige Lichterlebnis wird von vier MOBOTIX S15-Kameras mit Doppelobjektiven gesteuert. Die Lichtinstallation hat rein dekorativen Charakter, die intelligenten Kameras dienen in keiner Weise der Personenüberwachung.“

Fazit

Signify ist seit sieben Jahren für den Betrieb und die Wartung der Beleuchtungslösung in der Willem II-Passage zuständig. „Wir nutzen die Managementsoftware ausschließlich, um festzustellen, ob die Lichtinstallation ordnungsgemäß funktioniert“, fährt Van de Wiel fort. „Die Lösung läuft stabil und einwandfrei – Kameras erkennen die Bewegungsrichtung und Geschwindigkeit von Passanten in Dutzenden Zonen und kreieren anhand dieser Daten ein dynamisches Lichterlebnis. Die Begeisterung in der Bevölkerung ist enorm, und viele Menschen bleiben abends oder nachts extra einen Moment stehen, um das Lichtkunstwerk aus der Nähe zu bestaunen.“

Die Lösung läuft stabil und einwandfrei – Kameras erkennen die Bewegungsrichtung und Geschwindigkeit von Passanten in Dutzenden Zonen und kreieren anhand dieser Daten ein dynamisches Lichterlebnis.

Patrick van de Wiel, Stadtverwaltung Tilburg