Versionshinweise für MOBOTIX Kamera-Software
Informationen zum Dokument
Veröffentlicht von: |
MOBOTIX
AG |
Verfasser: |
Bernd Wilhelm
Thilo Schüller |
Datum: |
2019-10-01 |
Dokument: |
release-notes_de.html |
Vertraulichkeit: |
öffentlich |
Inhalt
Diese Versionsübersicht enthält eine kurze, technisch
ausgerichtete Beschreibung der wesentlichen Änderungen in der Software der
MOBOTIX-Netzwerkkameras.
Übersicht der Software-Releases
Hinweise:
- Die veröffentlichten Kundenversionen der Software finden Sie auf www.mobotix.com
im Bereich Support > Download Center >
Software-Downloads.
- Beachten Sie, dass einige der beschriebenen Funktionen in den Dialogen
erst dann erscheinen, wenn im jeweiligen Dialog am unteren Rand der
Button Mehr betätigt wurde.
- Rückfragen sind per E-Mail an support@mobotix.com
zu richten.
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Software-Release MX-V5.2.4.15-r2 − für Mx6-Kameramodelle D16, M16, S16, V16, D26, M26, Q26, S26, T26, c26, i26, p26, v26
Erstellungsdatum: 2019-09-25
Veröffentlichungsdatum: 2019-10-01
Hinweise zur Version MX-V5.2.4.15-r2
Diese Version unterscheidet sich von der Vorgängerversion MX-V5.2.4.15
nur durch die unter Bugfixes aufgelisteten Korrekturen.
Bugfixes
- Sonderbehandlung bei leerer Batterie
Bei dieser Version liefert das Betriebssystem von Dual-Kameras auch bei leerer RTC-Batterie ein Livebild und stellt die zuletzt bekannte Systemzeit ein.
- Probleme bei der dateibasierten Dateiserver-Speicherung
Dieser Fall wird jetzt erkannt, ein automatischer Neustart der Kamera durchgeführt und die Speicherung fortgesetzt.
- Probleme bei SIP-Video
Bei manchen SIP-Clients konnte es 15 Minuten nach dem Aufbau einer SIP-Video-Verbindung mit der Kamera zu einem Blue Screen kommen.
- Zugriff auf MxFFS-Snapshot-Aufzeichnung nach Neustart
Bei Snapshot-Aufzeichnung auf MxFFS-Medien (SD-Karte oder USB-Medien) konnte es nach Unterbrechnung der Spannungsversorgung und dem Neustart der Kamera vorkommen, dass sie nicht mehr auf die Aufzeichnungen zugreifen konnte.
- Archiv-Einstellung von MxManagementCenter aus
Beim Konfigurieren eines MxFFS-Archivs zusätzlich zur SD-Kartenaufzeichnung im Bereich Konfiguration von MxManagementCenter wurde die voreingestellte Archivgröße (16 GB) ignoriert und das Archiv mit der falschen Größe angelegt.
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Software-Release MX-V5.2.4.15 − für Mx6-Kameramodelle D16, M16, S16, V16, D26, M26, Q26, S26, T26, c26, i26, p26, v26
Erstellungsdatum: 2019-07-26
Veröffentlichungsdatum: 2019-07-31
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung der Türstation-Konfiguration mit MxManagementCenter (ab MxMC 2.1.1)
MxManagementCenter bietet ab Version 2.1.1
einen neuen Assistenten zur Initialisierung einer oder mehrerer Türstationen. Nach einem Update auf die vorliegende Kamera-Software können damit Türstationen vom Typ S26, S16, T26 in Betrieb genommen werden.
- Ergebnis der Initialisierung
Nach dem Durchlaufen der einzelnen Schritte des Assistenten sind die MxDisplay-Geräte und MxMC als Gegenstellen für die ausgewählten Türstationen eingetragen und werden beim Drücken der Türstations-Klingeltasten alarmiert. Damit entfällt insbesondere die Ausführung der Autokonfiguration durch Drücken der Klingeltaste (Mx4/5-Modelle) bzw. Lichttaste (Mx6-Modelle) zum richtigen Zeitpunkt nach einem Hardware-Neustart.
- Restkonfiguration
Die notwendigen Schritte zur Restkonfiguration erfolgen anschließend wie bisher an den einzelnen Geräten bzw. in der Web-Oberfläche der Türstationen. Dazu gehören u. a. die Initialisierung der Türstationsmodule (KeypadRFID, BellRFID) mit Eingabe der Super-PIN, Einlernen der RFID-Karten, Definition der Klingeln sowie weitere Konfigurationen wie z. B. die genaue Zuordnung zwischen vorhandenen Klingeln/Anrufnummern und Gegenstellen. Die letzte Seite des Assistenten enthält genauere Informationen zu diesen Schritten.
Unterstützung von PelcoD-Rotorköpfen durch das MxManagementCenter (ab MxMC 2.1.1)
Diese Softwareversion erlaubt die Ansteuerung von MOBOTIX IoT-Kameras, die auf einem PelcoD-Rotorkopf montiert sind, vom MxManagementCenter aus (ab MxMC 2.1.1
). Zur Verwendung eines PelcoD-Rotorkopfes sind im wesentlichen die folgenden Schritte notwendig:
- Montage der Kamera und Verbindung des Rotorkopfs (serielle Schnittstelle) mit der USB-Schnittstelle der Kamera mithilfe eines FTDI-USB-Adapters
- Aktivieren der USB-RS232-Schnittstelle der Kamera im Dialog Admin Menu > Hardware Konfiguration > Hardware -Erweiterungen verwalten und anschließendem Neustart der Kamera.
- Konfiguration der seriellen Schnittstelle der Kamera im Dialog Admin Menu > Serielle Schnittstelle > Einrichten und und anschließendem Neustart der Kamera.
- Einfügen der Kamera in MxMC mit der Einstellung MOBOTIX mit PelcoD als Verbindungsprotokoll.
Performance bei Speicherung auf CIFS-Server optimiert
Die Speicherung mit einem CIFS-Server als Primärziel (=Ordner/Dateistruktur) oder als MxFFS-Archiv wurde durch eine neue Caching-Strategie deutlich verbessert. Die Performance-Steigerung wird durch eine Reduzierung von Random-Access- sowie File-Lock-Operationen erreicht. Die neue Caching-Strategie wirkt sich bei der Verwendung des Protokolls SMBv2 oder höher aus.
Bugfixes
- Textvariable
$(SEN.TSR.CELSIUS)
bei Thermal-Spotmetermessung
Die Bildeinblendung der Textvariablen $(SEN.TSR.CELSIUS)
zeigte bei Thermal-Kameras mit aktiviertem Ereignis Spotmeter falsche Werte (‒990 °C) an.
- Bildregelung und überstrahlte Bilder
In ganz speziellen Beleuchtungssituationen konnte eine schlagartige Erhöhung der Beleuchtungsstärke (Szenenhelligkeit) dazu führen, dass die Kamera dauerhaft ein weißes (überstrahltes) Bild lieferte.
- SNMP sysObjectID und SNMP-Objekte
Die für eine Einbindung in SNMP-Managementsysteme benötigte sysObjectID war nicht eindeutig und enthielt keinen Verweis auf den MOBOTIX-spezifischen Teilbaum der SNMP-Objektstruktur. Zudem wurden manche von der Kamera per SNMP gelieferte Objekte (z. B. storageArchiveBufferFillLevel) in der SNMP-MIB-Datei an falschen Positionen aufgelistet.
- Passwörter für SNMP-Authentifizerung
Bei der Definition von Passwörtern zur SNMP-Authentifizierung waren bislang nur Buchstaben, Ziffern, sowie die Zeichen "-" und "_" erlaubt. Hier können jetzt auch Sonderzeichen verwendet werden.
- 802.1x Authentifizierung mit DHCP
Die Authentifizierung einer Kamera an einem Netzwerkgerät (z. B. Switch) gemäß 802.1x-Standard schlug fehl, wenn auf der Kamera der DHCP-Client aktiviert war.
- DNS-Server ohne Funktion
Die bei einer vorhergehenden Konfiguration gespeicherte IP-Adresse des DNS-Servers wurde nach einem Softwareupdate nicht mehr korrekt angewendet. Der DNS-Service stand daher nicht zur Verfügung. Erst eine erneute Konfiguration des DNS-Servers behob den Fehler.
- Zweite Netzwerk-Route
Die Definition von alternativen Netzwerk-Routen im Dialog Admin Menu > Netzwerk-Konfiguration > Routing war fehlerhaft.
- Speicherlimits und MxAnalytics-Berichte
Aktivierte zeitliche Speicherlimits hatten sich fälschlicherweise auch auf die Daten für MxAnalytics-Berichte ausgewirkt. So waren beispielsweise bei einem eingestellten Speicherlimit von einem Tag in einem MxAnalytics-Wochenbericht auch nur Daten des letzten Tages enthalten.
- Funktionen "Backup" und "Wiederherstellung"
Die Erstellung eines System-Backups auf der internen SD-Karte der Kamera war fehlerhaft. Die benötigte Partition auf der SD-Karte wurde nicht zuverlässig gefunden und stand deshalb nicht rechtzeitig für diese Funktionen zur Verfügung.
- Autokonfiguration der Türstation
Die Durchführung der Autokonfiguration bei Systemen mit mehr als einer Türstation funktionierte nur auf der Türstation, auf der die Autokonfiguration gestartet wurde. Die anderen Türstationen wurden nicht konfiguriert.
- Türstation meldet "408 HTTP Request Timeout"
Beim Konfigurieren einer Türstation (T26, S15, S16) konnte es im Web-Browser zu einer permanenten Fehlermeldung "408 HTTP-Request Timeout" kommen. Der Fehlerzustand konnte nur durch einen Neustart der Kamera behoben werden.
Bekannte Einschränkungen
- MxAnalytics:
- Die Verwendung von Ereignissen zur Verhaltensdetektion kann bei hohen Bildraten (20 und mehr Bilder pro Sekunde) zu unempfindlich sein und zu wenig Ereignisse erkennen. Dies gilt für die Ereignistypen Richtungsumkehr, Gegenrichtung und Abbiegen.
- Falls innerhalb der ersten halben Stunde nach einem Kameraneustart wieder ein Kameraneustart stattfindet, können die MxAnalytics-Ergebnisdaten, die innerhalb dieser Zeit generiert worden sind, nach dem zweiten Neustart verloren sein. Das Problem kann durch Betätigen des Buttons Neuen Datensatz erzwingen im Dialog Setup Menu > MxAnalytics-Steuerung > MxAnalytics-Übersicht vor dem zweiten benötigten Neustart umgangen werden.
- RTSP-Streaming
In folgenden beiden Fällen kann es beim Abholen eines RTSP-Streams zu einem verzerrten Bild kommen:
- Livebild mit eingestelltem Seitenverhältnis 16:9 und Ansicht Panorama.
- Q26-Kamera in Werkseinstellung − hier hilft eine temporäre Änderung der aktuellen Bildansicht.
- MxFFS-Archive verkleinern
Das Verkleinern von bestehenden MxFFS-Archiven findet in 2 GB großen Schritten statt. Dabei kann es dazu kommen, dass eine Datei und damit 2 GB zuviel gelöscht werden.
- Dual-Kameras und 5MP-Bildsensoren
Bei Dual-Kameras mit 5MP-Bildsensoren, bei denen nur ein Sensorbild angezeigt wird (vornehmlich Tag-/Nacht-Modelle) kann es beim Umschalten zwischen den Sensoren in seltenen Fällen zu einem Neustart der Kamera kommen.
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Software-Release MX-V5.2.3.30 − für Mx6-Kameramodelle D16, M16, S16,
V16, D26, M26, Q26, S26, T26, c26, i26, p26, v26
Erstellungsdatum: 2019-04-11
Veröffentlichungsdatum: 2019-04-15
Erweiterungen und Verbesserungen
Deutlich verbesserte Bildraten
Mit dieser Version werden deutlich verbesserte Bildraten erzielt. Dies
gilt hauptsächlich für hohe Auflösungen und M-JPEG bez. MxPEG mit hohen
Bewegungsraten, wo es zu Steigerungen bis zu 96% kommen kann.
Verbesserte Bildqualität durch neuen 3D-Rauschfilter
Ein zusätzlicher optionaler zeitbasierter Rauschfilter verbessert die
Bildqualität und reduziert die Datenrate um bis zu 20%. Die Reduzierung
beträgt bis zu 20% im 24-Stunden-Mittel und bis zu 50% bei dunklen
verrauschten Bildern. Bei einer Speicherung auf einem NAS bzw.
Dateiserver führt das zu einer spürbaren Entlastung des Speichergerätes.
Dieser Filter kann in der Benutzeroberfläche des Browsers unter Setup
Menu > Bildsteuerung > Allgemeine Bildeinstellungen mit
der Option Temporaler Rauschfilter aktiviert werden.
Beachten Sie, dass der Filter je nach Bildeinstellungen und
Szenenkomplexität zu einer Reduzierung der Bildrate führen kann. Das gilt
insbesondere, wenn die Kamera aufgrund hoher Lastsituation oder komplexen
Szeneninhaltes schon eine geringere Bildrate liefert, als unter optimalen
Umständen möglich wäre.
Genetec- und ONVIF-Integration
Die Integration der Kameras in ONVIF-Clients oder das Genetec Security
Center über das Integrationsprotokoll wurde wesentlich erleichtert.
- Einstellungen optimieren
Im Admin Menu > Kamera-Administration >
Integrationsprotokolle gibt es die neue Funktion Einstellungen
optimieren. Diese Funktion steht zur Verfügung, sobald im
angegebenen Dialog als Protokoll Genetec oder Genetec +
ONVIF ausgewählt wurde. Durch Betätigen des Buttons Einstellungen
optimieren wird der neue Dialog Konfigurationsoptimierung
geöffnet. Dort werden alle vordefinierten Einstellungsänderungen
angezeigt und weitere Einstellungsoptionen angeboten, die durch
Betätigen von Anwenden & Speichern automatisch auf
der Kamera vorgenommen werden. Damit entfällt die bislang notwendige
manuelle Konfiguration der MOBOTIX-Kameras gemäß dem Genetec Integration
Guide.
- Bildgröße und Seitenverhältnis
Für die Integration in ein ONVIF,- Genetec- oder anderes RTSP-basiertes
System kann jetzt ein gewünschtes Seitenverhältnis für den
RTSP-Stream eingestellt werden. Dafür gibt es die neue Option Seitenverhältnis beschränken
im Admin Menu > Kamera-Administration >
Integrationsprotokolle im Dialog Konfigurationsoptimierung (siehe
Abschnitt oben) und dem Bereich Globale Einstellungen.
Bei allen ausgewählten Werten außer frei werden
dann in dem RTSP-Client nur Auflösungen mit dem
eingestellten Seitenverhältnis zur Auswahl angeboten. Diese
können bis zu 6MP groß und auch höher als die aktuell eingestellte
Auflösung des Kamera-Livebildes sein. Beim ersten Anfordern des
RTSP-Streams wird das Livebild der Kamera dann automatisch passend
umkonfiguriert. Bei mehreren RTSP-Clients wird das Livebild
auf die größte von einem Client abgeholte Auflösung umgestellt. Bei
Auswahl des Seitenverhältnisses frei verhält sich die
Kamera wie bisher. Über RTSP stehen dann nur Auflösungen zur Verfügung,
die kleiner oder gleich der Auflösung des Kamera-Livebildes sind und es
findet keine automatische Umkonfiguration des Livebildes statt.
Weitere Informationen dazu finden Sie in der Kamera-Online-Hilfe
unter <IP-Adresse>/help/help?integrationprotocols
.
- ONVIF-API und RTSP-over-HTTP-Tunnel
Der Standard-Webserver der Kamera mit Port 80 wird jetzt zusätzlich
sowohl für die ONVIF-API also auch für den über
HTTP getunnelten RTSP-Zugriff verwendet. Eine Aktivierung von
MxWeb mit Port 8080 ist dafür nicht mehr notwendig, wird aber noch
unterstützt.
Sonstige Verbesserungen
- Thermalverbesserungen
Die Anzeige und Ausgabe von Temperaturwerten bei Thermal(-TR)-Kameras
erfolgt jetzt mit höherer Genauigkeit (eine Dezimalstelle).
- Netzwerkmeldungen (IP Notify) mit Bildprofilen
Beim Versenden von Netzwerknachrichten können nun auch Bilder gemäß
einem zuvor ausgewählten Bildprofil generiert und zusammen mit der
Nachricht versendet werden. Dazu wurde die Option Datentyp bei
der Konfiguration einer Netzwerknachricht um den zusätzlichen Wert Bild erweitert.
- faststream-API-Erweiterung (ROI)
Mithilfe der faststream
-API-Funktion kann nun auch ein
Videostream von der Kamera abgeholt werden, der nur einen bestimmten
Bildausschnitt statt des ganzen Kamerabildes enthält. Dazu wurden die
beiden Parameter roi
und roisize
hinzugefügt.
Weitere Informationen dazu finden Sie in der Kamera-Online-Hilfe
unter <IP-Adress>/help/help?cgi-image#faststream.jpg
.
Bugfixes
- Türstation und RFID
Bei T26-Türstationen konnten RFID-Karten mit einem KeypadRFID-
bzw. BellRFID-Modul nach einem Software-Update auf V5.2.1.4 nicht
gelesen werden.
- Rote Kamera-LED
Die Signalisierung durch LED 1 (rot) funktionierte
nicht bei den Kameramodellen i26B, p26B, S26B, S16B.
- Richtungsbezogene MxActivitySensor-Ereignisse
Bei der Definition von Ereignisprofilen mit dem
MxActivitySensor, die nur auf bestimmte Bewegungsrichtungen reagieren
sollen (z. B. links oder rechts) konnte es zu nicht erkannten Bewegungen
bzw. fehlenden Ereignisauslösungen kommen.
- Dauerhaftes Zerstören des Mikrofons
Beim Versuch, das Mikrofon über den Dialog Admin
Menu > Audio- und VoIP-Telefonie > Mikrofon und
Lautsprecher dauerhaft abzuschalten, kam es zu einer
Fehlermeldung "408 Request Timeout".
- FTPS-Streaming
Die Verwendung von FTP-Streaming funktionierte nicht bei
aktiviertem FTPS. Zur Korrektur wurde beim FTP-Streaming automatisch
FTPS deaktiviert.
Bekannte Einschränkungen
- MxAnalytics
- Beim Einrichten von MxAnalytics mit Speicherung
der Daten auf der kamerainternen SD-Karte kann es zu Problemen kommen.
Es wird empfohlen, die Funktionen nach der Einrichtung zu testen und
dabei die korrekte Speicherung der Daten mithilfe der angezeigten
Werte im Bereich Datensätze des Dialog Setup
Menu > Ereignissteuerung > MxAnalytics-Übersicht zu
überprüfen. Bei Problemen hilft das Betätigen des Buttons Neuen
Datensatz erzwingen im gleichen Dialog.
- Die Verwendung von Ereignissen zur
Verhaltensdetektion kann bei hohen Bildraten (20 und mehr
Bilder pro Sekunde) zu unempfindlich sein und zu wenig Ereignisse
erkennen. Dies gilt für die Ereignistypen Richtungsumkehr,
Gegenrichtung und Abbiegen.
- Falls innerhalb der ersten halben Stunde nach einem
Kameraneustart wieder ein Kameraneustart stattfindet,
können die MxAnalytics-Ergebnisdaten, die innerhalb dieser Zeit
generiert worden sind, nach dem zweiten Neustart verloren sein. Das
Problem kann durch Betätigen des Buttons Neuen Datensatz
erzwingen im Dialog Setup Menu >
MxAnalytics-Steuerung > MxAnalytics-Übersicht vor dem
zweiten benötigten Neustart umgangen werden.
- RTSP-Streaming
In folgenden beiden Fällen kann es beim Abholen eines RTSP-Streams zu
einem verzerrten Bild kommen:
- Livebild mit eingestelltem Seitenverhältnis 16:9 und Ansicht
Panorama
- Q26-Kamera in Werkseinstellung − hier hilft eine temporäre Änderung
der aktuellen Bildansicht
- MxFFS-Archive verkleinern
Das Verkleinern von bestehenden MxFFS-Archiven findet in 2 GB
großen Schritten statt. Dabei kann es dazu kommen, dass eine Datei und
damit 2 GB zuviel gelöscht werden.
- Autokonfiguration der Türstation
Die Durchführung der Autokonfiguration in Systemen mit mehr als einer
Türstation funktioniert derzeit nur auf der Türstation, auf der die
Autokonfiguration gestartet wurde. Die anderen Türstationen müssen
getrennt per Autokonfiguration in Betrieb genommen werden. Solange diese
noch über die Standard-Zugangsdaten (admin/meinsm) erreichbar sind,
müssen sie vor der Ausführung der Autokonfiguration auf der ersten
Türstation vorübergehend aus dem Netzwerk entfernt werden, sonst kann
ihre Konfiguration beschädigt werden. Bei Verwendung eines MxDisplay
müssen in diesem Fall die zuvor konfigurierten Türstationen zusätzlich
manuell in die Kameraliste des MxDisplay eingetragen werden.
- Dual-Kameras und 5MP-Bildsensoren
Bei Dual-Kameras mit 5MP-Bildsensoren, bei denen nur ein Sensorbild
angezeigt wird (vornehmlich Tag-/Nacht-Modelle) kann es beim Umschalten
zwischen den Sensoren in seltenen Fällen zu einem Neustart der Kamera
kommen.
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Software-Release MX-V5.2.1.4 − für Mx6-Kameramodelle D16, M16, S16, V16,
D26, M26, Q26, S26, T26, c26, i26, p26, v26
Erstellungsdatum: 2018-12-20
Veröffentlichungsdatum: 2018-12-20
Erweiterungen und Verbesserungen
Verbesserte Unterstützung der erweiterten Kamerakonfiguration in MxMC
2.0.1
Mit dieser Version werden verschiedene Erweiterungen und Verbesserungen
der Kamerakonfiguration durch das MxManagementCenter (MxMC) 2.0.1
unterstützt (z. B. Einrichtung einer Kamera als Zeitserver,
Einrichtung von Buffered Archive).
Bugfixes
- Falsche Systemmeldungen
Die Meldung Transfer of image files delayed more than 60 seconds!
erschien fälschlicherweise öfters in den Systemmeldungen und löste
Fehlalarme durch die Speicherausfall-Überwachung aus, falls diese
konfiguriert war.
- Sensorkonfiguration von D16 Bodys
Für D16 Komplettkameras und auch D16-Bodys stand der Dialog Admin
Menu > Hardware-Konfiguration >
Bildsensor-Konfiguration zum Einstellen der gewünschten
Konfiguration (Pano, Tag/Tag, Tag/Nacht) nicht mehr zur Verfügung.
- Türstationsmodule
Bei den neuen Türstationsmodulen Mx-A-KEYC* und Mx-A-BELLC* für T26
Türstationen konnte es zu einem Ausfall der RFID-Funktionen kommen.
Bekannte Einschränkungen
- MxFFS-Archive verkleinern
Das Verkleinern von bestehenden MxFFS-Archiven findet in 2 GB
großen Schritten statt. Dabei kann es dazu kommen, dass eine Datei und
damit 2 GB zuviel gelöscht werden.
- MxAnalytics-Ergebnisse nach Kameraneustart
Falls innerhalb der ersten halben Stunde nach einem Kameraneustart
wieder ein Kameraneustart stattfindet, können die
MxAnalytics-Ergebnisdaten, die innerhalb dieser Zeit generiert worden
sind, nach dem zweiten Neustart verloren sein. Das Problem kann durch
Betätigen des Buttons Neuen Datensatz erzwingen im
Dialog Setup Menu > MxAnalytics-Steuerung >
MxAnalytics-Übersicht vor
dem zweiten benötigten Neustart umgangen werden.
- Autokonfiguration der Türstation
Die Durchführung der Autokonfiguration in Systemen mit mehr als einer
Türstation funktioniert derzeit nur auf der Türstation, auf der die
Autokonfiguration gestartet wurde. Die anderen Türstationen müssen
getrennt per Autokonfiguration in Betrieb genommen werden. Solange diese
noch über die Standard-Zugangsdaten (admin/meinsm) erreichbar sind,
müssen sie vor der Ausführung der Autokonfiguration auf der ersten
Türstation vorübergehend aus dem Netzwerk entfernt werden, sonst kann
ihre Konfiguration beschädigt werden. Bei Verwendung eines MxDisplay
müssen in diesem Fall die zuvor konfigurierten Türstationen zusätzlich
manuell in die Kameraliste des MxDisplay eingetragen werden.
- Dual-Kameras und 5MP-Bildsensoren
Bei Dual-Kameras mit 5MP-Bildsensoren, bei denen nur ein Sensorbild
angezeigt wird (vornehmlich Tag-/Nacht-Modelle) kann es beim Umschalten
zwischen den Sensoren in seltenen Fällen zu einem Neustart der Kamera
kommen.
- Rote Kamera-LED
Bei den Kameramodellen i26B, p26B, S26B und S16B zeigt die rote LED
nichts an.
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Software-Release MX-V5.2.0.61 − für Mx6-Kameramodelle D16, M16, S16,
V16, D26, M26, Q26, S26, T26, c26, i26, p26, v26
Erstellungsdatum: 2018-10-30
Veröffentlichungsdatum: 2018-11-02
Erweiterungen und Verbesserungen
Türstations-Funktionen − Unterstützung der T26, S26, S16
Mit dieser Version stehen nun erstmals die Türstations-Funktionen für
Kameras der Mx6-Modellreihe zur Verfügung. Die Software unterstützt dabei
die Türstationskamera T26 als Nachfolgemodell der T25 sowie die Modelle
S26 und S16, die mit dieser Version ebenfalls als Türstationen
konfiguriert und verwendet werden können.
Hinweise
- Gegenüber den Vorgängermodellen T25 und S15D/M hat sich die
Bedienung zum Start der Autokonfiguration geändert, ansonsten erfolgt
die Konfiguration als Türstation unverändert. Beachten Sie dazu die
Dokumentation zu den Kameramodellen T26, S16 und S26.
- Das Installationspaket (Datei
*.mpl
) zu dieser
Software enthält auch neuere Firmware-Versionen für die
Türstationsmodule KeypadRFID (V1.1.0.4
) und MxBell (V1.1.0.3
).
Beide Firmware-Versionen können sowohl zusammen mit den neuen
Hardware-Varianten dieser beiden Module (Bestellnummern Mx-A-KEYC*,
Mx-A-BELLC*) als auch mit den älteren Varianten (Bestellnummern
MX-Keypad1-EXT*, MX-Bell1-Core-EXT*) verwendet werden.
Unterstützung der in MxMC 2.0 integrierten neuen Funktionen (Advanced
Config, Health Check)
MxManagementCenter (MxMC) 2.0 bietet u. a. eine erweiterte
Kamera-Konfiguration, die einen zeitintensiven, für jede Kamera
durchzuführenden Wechsel auf die browserbasierte Benutzeroberfläche nahezu
überflüssig macht.
Darüber hinaus besitzt MxMC 2.0 die neue Funktion Health Check.
Damit können aktuell die MOBOTIX IoT-Kameras der Modellreihe Mx6 auf ihren
Systemzustand überprüft werden. Die Darstellung der Ergebnisse folgt dabei
der Ampelsymbolik (Grün − keine Probleme, Gelb − mindestens eine Warnung
im System, Rot − mindestens ein kritischer Zustand in einer Kamera). Im
Falle von Warnungen (gelbe Anzeige) oder Fehlern (rote Anzeige) liefert
das System Handlungsanweisungen und Empfehlungen zur Behebung der
Ursachen.
Detaillierte Informationen zu MxMC 2.0 hierzu finden Sie in den
entsprechenden Versionshiweisen und der integrierten Hilfe.
Erhöhte System-Performance
Detailverbesserungen bei dieser Software resultieren auch in einer
Steigerung der System-Performance. Dies zeigt sich vor allem durch die
schneller ablaufenden Rechenprozesse und die weiter stabilisierten,
zumeist höheren Bildraten, die mit dieser Version bei starker
Rechenbelastung (hohe Auflösungen, zahlreiche Kamerafunktionen
gleichzeitig aktiviert) erreicht werden.
ONVIF-S-Erweiterungen
Aufgrund der in MX-V5.2.0.x
zusätzlich enthaltenen
ONVIF-S-Audiofunktionen sind nach einem Software-Update nun alle MOBOTIX
Mx6-Kameramodelle ONVIF-S-konform (mit und ohne Mikrofon) und werden auf
der ONVIF-Webseite in Kürze unter Conformant Products
entsprechend gelistet. Außerdem werden jetzt auch die PTZ-Funktionen der
Kamera über die ONVIF-S-Schnittstelle unterstützt.
Erweiterte SNMP-Unterstützung
Im Dialog Admin Menu > Netzwerk-Konfiguration >
SNMP-Konfiguration kann jetzt eine SNMP-MIB-Datei von der
Kamera heruntergeladen und für folgende Abfragen durch einen SNMP-Client
verwendet werden. Damit kann ein SNMP-Client nun viele zusätzliche
Informationen über den aktuellen Kamerastatus, wie z. B. Temperatur,
Datum/Uhrzeit, Netzwerkeigenschaften, Abnutzung der SD-Karte etc.,
ermitteln.
MxAnalytics für Dual-Kameras
MxAnalytics kann nun auch auf einer Dual-Kamera (z. B. D16-B-F)
verwendet werden, solange die Kamera für die Anzeige eines Bildsensors
konfiguriert ist (eine der Bildansichten "Auto" bei Tag-/Nacht-Modellen
bzw. "Rechts" oder "Links" bei Dual-Modellen) ausgewählt wurde.
Automatische Erkennung angeschlossener Bildsensoren
Bei den Kameramodellen D16, M16 und S16 werden nun die Typen der
angeschlossenen Sensormodule (6MP/5MP-Bildsensoren, Thermalsensoren,
MxDigitizer) automatisch erkannt und richtig in das System eingetragen.
Die manuelle Sensorkonfiguration durch den Benutzer entfällt damit.
Erweiterungen für Thermalkameras
- Temperaturbereich (Thermal Range) für Ereignisse
Bei allen Thermalkameras kann nun für das Auslösen eines Ereignisses
statt einem festen Schwellwert ein Temperaturbereich definiert werden.
Die gemessenen Werte (im Messfenster bei Thermal-TR, im Spot bei
Nicht-TR-Kameras) werden mit der Temperatur in diesem Bereich verglichen
und bei Über- bzw. Unterschreitungen kann ein Ereignis ausgelöst werden.
- Heißester Pixel
Bei Thermal-TR-Kameras kann die Software nun der heißeste gemessene
Pixel im Bild visualisieren und als Wert einer Variable ausgeben.
Zusätzlich wird diese Information in den JPEG-Header der Bilder
eingetragen.
- Temperatur-Rohdaten
Als Basis zur Integration in externe Software werden die
Temperatur-Rohdaten und xy-Koordinaten von Hotspots im JPEG-Header der
Bilder übermittelt.
- Referenzfenster
Im Referenzfenster-Modus kann nun definiert werden, bis wieviel Grad
eine Abweichung toleriert werden kann.
Sonstige Verbesserungen und Änderungen
- Cross-Site Request Forgery (CSRF)
Die Kamerasoftware wurde weiter gegen CSRF-Angriffe abgesichert.
- MxPEG+ und Bildrauschen
Beim MxPEG+-Codec wurden weitere Verbesserungen beim Bildrauschen in
hellen Szenen implementiert.
- Speicherung auf externen Dateiservern
Bei den Verbindungsdaten für einen externen SMB/CIFS-Dateiserver kann
nun zusätzlich auch eine Domäne für den angegebenen Benutzer eingestellt
werden.
- Genetec-Integration
In der Implementierung des unterstützten Genetec-Protokolls wurde die
Schnittstelle param.cgi
für die Konfiguration der
Netzwerkschnittstelle erweitert und außerdem firmwareupgrade.cgi
zum Upgrade der Firmware implementiert.
Bugfixes
- MxAnalytics und S16
Auf S16-Kameras mit nur einem angeschlossenen Sensor konnte MxAnalytics
nicht verwendet werden.
- D16-Kameras − Ansage der IP-Adresse
Bei manchen D16-Kameras wurde gelegentlich fälschlicherweise die
Betätigung von Kameratasten erkannt, wodurch es zum unbeabsichtigten
Ansagen der aktuellen IP-Adresse kam.
- FTP-Übertragung
FTP-Übertragungen bei aktiviertem FTPS (= Standard) schlugen manchmal
fehl (Error 52).
Bekannte Einschränkungen
- MxFFS-Archive verkleinern
Das Verkleinern von bestehenden MxFFS-Archiven findet in 2 GB
großen Schritten statt. Dabei kann es dazu kommen, dass eine Datei und
damit 2 GB zuviel gelöscht werden.
- MxAnalytics-Ergebnisse nach Kameraneustart
Falls innerhalb der ersten halben Stunde nach einem Kameraneustart
wieder ein Kameraneustart stattfindet, können die
MxAnalytics-Ergebnisdaten, die innerhalb dieser Zeit generiert worden
sind, nach dem zweiten Neustart verloren sein. Das Problem kann durch
Betätigen des Buttons Neuen Datensatz erzwingen im
Dialog Setup Menu > MxAnalytics-Steuerung >
MxAnalytics-Übersicht vor
dem zweiten benötigten Neustart umgangen werden.
- Autokonfiguration der Türstation
Die Durchführung der Autokonfiguration in Systemen mit mehr als einer
Türstation funktioniert derzeit nur auf der Türstation, auf der die
Autokonfiguration gestartet wurde. Die anderen Türstationen müssen
getrennt per Autokonfiguration in Betrieb genommen werden. Solange diese
noch über die Standard-Zugangsdaten (admin/meinsm) erreichbar sind,
müssen sie vor der Ausführung der Autokonfiguration auf der ersten
Türstation vorübergehend aus dem Netzwerk entfernt werden, sonst kann
ihre Konfiguration beschädigt werden. Bei Verwendung eines MxDisplay
müssen in diesem Fall die zuvor konfigurierten Türstationen zusätzlich
manuell in die Kameraliste des MxDisplay eingetragen werden.
- Dual-Kameras und 5MP-Bildsensoren
Bei Dual-Kameras mit 5MP-Bildsensoren, bei denen nur ein Sensorbild
angezeigt wird (vornehmlich Tag-/Nacht-Modelle) kann es beim Umschalten
zwischen den Sensoren in seltenen Fällen zu einem Kamera-Neustart
kommen.
top
Software-Release MX-V5.1.0.99-r4 − für Mx6-Kameramodelle D16, M16, S16,
V16, D26, M26, Q26, S26, c26, i26, p26, v26
Erstellungsdatum: 2018-10-24
Veröffentlichungsdatum: 2018-11-06
Hinweise zu den Versionen MX-V5.1.0.99-r3/r4
Bei Version 5.1.0.99-r4
wurde gegenüber der
Vorgängerversion 5.1.0.99-r3
lediglich eine Sicherheitslücke
im RTP-Server behoben, die es Angreifern ermöglicht hätte,
Schadcode auf der Kamera auszuführen.
Die Version 5.1.0.99-r3
unterscheidet sich von der
Vorgängerversion 5.1.0.99
lediglich in einer zusätzlichen
Erweiterung
("Thermal-Referenzfenster") und zwei Bugfixes
("S26 mit externen Sensoren" sowie "Bildgenerierung bei speziellen
Kombinationen von MxActivitySensor und MxAnalytics").
Wichtige Hinweise
- Benutzeroberfläche gleich
Die Software der auf dieser Systemplattform basierenden neuen
Modellreihen ist in Bezug auf die Bedienung, die Funktionen und die
Menüführung größtenteils identisch mit der Software der bisherigen
Modellreihen D/M/S/V15, D/M/Q25/S15M und i/c/p/v25 – den sogenannten P3-Modellen.
- Unterstützung bestehender Konfigurationen
Bereits existierende Kamera-Konfigurationsdateien von entsprechenden
Kameras der P3-Modellreihen können direkt geladen und weiter verwendet
werden. Dies ist wichtig bei einem eventuellen Austausch einer Kamera
oder auch für die Integration von neuen Kameras in schon bestehende
Systeme. In solchen Fällen wird eine anschließende Überprüfung der
wichtigsten Kamera-Funktionen empfohlen.
- Diese Version enthält die folgenden Firmware-Versionen für alle existierenden MxBus-Module:
- BellRFID
V1.1.0.1
- KeypadRFID
V1.1.0.1
- MX-DoorMaster
V1.1.0.0
- MX-232-IO-Box
V1.0.2.21
- MX-GPS-Box
V1.1.0.0
- MX-Input-Box
V1.0.0.14
- MX-Output-Box
V1.0.0.15
- MxMultiSense
V1.0.0.5
- MX-Proximity-Box
V1.1.0.1
Erweiterungen und Verbesserungen
Neue Speichermethode "Gepuffertes MxFFS-Archiv"
Im Dialog Admin Menu > Speicherung > Speicherung auf
externem Dateiserver/Flash-Medium kann als Primärziel nun die
neue Option Gepuffertes MxFFS-Archiv ausgewählt werden.
Als MxFFS-Archivziel können auch hier SMB/CIFS-Server und NFS-Server
verwendet werden. Bei dieser Methode werden die Daten im MxFFS-Format
nicht mehr zuerst auf die SD-Karte, sondern direkt auf einen verbundenen
Dateiserver (z. B. NAS-Gerät) gespeichert. Auf der kamerainternen
SD-Karte werden lediglich ganz wenige Verwaltungsinformationen abgelegt.
Nur im Falle eines erkannten Dateiserver-Ausfalls (z. B. bei
Verbindungsverlust) wird die Speicherung automatisch auf die SD-Karte
umgeschaltet. Sobald der Dateiserver wieder verfügbar ist, werden die
zuvor auf der SD-Karte gesicherten Daten dann auf den Server transferiert.
Durch die deutlich reduzierte Belastung der SD-Karte verlängert sich deren
Lebensdauer erheblich.
Wichtige Hinweise:
- Durch die andere Verwendung der SD-Karte kann nach einer Änderung
des Primärziels von SD-Flash-Karte auf Gepuffertes MxFFS-Archiv nicht
mehr auf den alten Inhalt der SD-Karte zugegriffen werden! Dies ist
bei vorhandenen Installationen vor einer Änderung der
Speichermethode zu beachten, um die Daten der SD-Karte vorher ggf.
zu exportieren, falls nicht zusätzlich schon in ein MxFFS-Archiv
aufgezeichnet worden war.
- Bitte beachten Sie dringend die aktualisierte Online-Hilfe-Seite zu
diesem Dialog. Dort wird auch diese neue Speichermethode ausführlich
beschrieben und wichtige Hinweise bzw. Empfehlungen für spezielle
Situationen wie z. B. einen auftretenden Dateiserverausfall oder
nachträgliche Konfigurationsänderungen gegeben.
Unterstützung der Mx6-B-Kameramodelle mit MxBus
Mit dieser Version wird in den neuen B-Varianten der Mx6-Modelle die
Verwendung der MxBus-Funktionen unterstützt.
Unterstützung der Kamera-Konfiguration im MxManagementCenter (MxMC)
Ab der Version 1.8 des MxManagementCenter(MxMC) können die wichtigsten
Einstellungen auf der Kamera von diesem System aus vorgenommen werden. Für
Mx6-Kameramodelle ist dazu die vorliegende oder eine neuere Version der
Kamera-Firmware notwendig.
Automatische Aufforderung zur Passwortänderung und Passwortlänge
Beim ersten Anmelden an der Kamera wird der Benutzer automatisch dazu
aufgefordert das Standard-Passwort ('meinsm') für den admin-Benutzer zu
ändern. Das einzugebende neue Passwort muss zudem mindestens 8 zeichen
lang sein.
Verbesserte Dual-Core-Unterstützung
Mit der vorliegenden Firmware-Version wird nun die
Dual-Core-Prozessor-Architektur der Mx6-Kameramodell besser unterstützt.
Dadurch können nun gleichzeitig mehr Funktionen von der Kamera
durchgeführt werden, ohne dass sich dadurch die Bildrate verringert.
Verbesserte Online-Hilfe
Das Layout der Online-Hilfe wurde verbessert und alle Seiten haben jetzt am
Anfang ein Inhaltsverzeichnis mit Links auf die einzelnen Abschnitte. Die
Online-Hilfe-Seite zu dem Dialog Admin Menu > Speicherung >
Speicherung auf externem Dateiserver wurde komplett überarbeitet
sowie um wichtige Hinweise und "Best Practices" vor allem für
MxFFS-Archivierung ergänzt.
Sonstige Verbesserungen und Änderungen
- Netzwerkeinstellungen
Das Ändern der Netzwerkeinstellungen im Dialog Admin
Menu > Netzwerk-Konfiguration > Ethernet-Schnittstelle
wird mit Drücken des Buttons Setzen nun direkt
angewendet, ohne dass noch ein Kamera-Neustart notwendig ist. Auch beim
Laden einer Konfigurationsdatei mit geänderten Netzwerkeinstellungen
werden diese direkt, ohne Kameraneustart, angewendet. Bei einer solchen
Änderung ist ggf. darauf zu achten, dass die Kamera anschließend noch
über das aktuelle Netzwerk verbunden werden kann!
- Dual-Kameras mit PoE3
Ab Werk sind alle Mx6-Dual-Kameras nun auf PoE-Klasse 3 eingestellt.
Dies kann bei Bedarf auf Klasse 2 geändert werden, führt dann aber zu
einer Deaktivierung des zweiten Prozessorkerns.
- Thermal-Referenzfenster (ab
V5.1.0.99-r3
)
Bei Thermalkameras ohne TR-Sensor können nun auch
Thermal-Referenzfenster für die Ereignisdefinition verwendet werden.
- Genetec-Integration
Bei der Integration in das Genetec Security Center werden nun auch die
MxAnalytics-Ereignisse (Aufenthaltsdauer, Gesperrter Bereich,...)
unterstützt. Diese werden im Security Center im Bereich Events
des Dialog Options (unter anderen Bezeichnern) zur
Auswahl angeboten.
- MxActivitySensor 2.1
Weitere Verbesserungen des MxActivitySensor 2.1 sorgen u. a. für
reduzierte Fehlauslösungen bei dunklen verrauschten Bildern.
Bugfixes
- S26 mit externen Sensoren (ab
V5.1.0.99-r3
)
Nach dem Anschließen und Aktivieren eines externen Bildsensors an einer
S26 war anschließend die Information über den Onboard-Sensor nicht mehr
korrekt gesetzt. Dadurch konnten die verschiedenen Bildansichten zur
Entzerrung des hemisphärischen Objektivs nicht mehr verwendet werden.
- Bildgenerierung bei speziellen Kombinationen von
MxActivitySensor und MxAnalytics (ab
V5.1.0.99-r3
)
Wenn sowohl MxAnalytics als auch
MxActivitySensor aktiviert waren und für MxActivitySensor
ein Fenster definiert wurde, dessen Höhe kleiner als die Höhe des
verwendeten MxAnalytics-Fensters war, konnte es zu Fehlern
bei der Bildgenerierung kommen. Dies galt insbesondere für den Fall,
dass für MxAnalytics der gesamte Bildbereich verwendet wurde
(Werkseinstellung), die Größe des MxActivitySensor-Fensters jedoch
reduziert wurde.
- vPTZ-Aktionen im Livebild
Nach dem Anwenden von vPTZ-Funktionen konnte es dazu kommen, dass das
Livebild danach gesprungen ist und eine anderen als den zuvor
eingestellten Bereich angezeigt hat.
- S26 und Audio
Bei der Verwendung des Mikrofons eines externen Sensormoduls mit einer
S26-Kamera musste der Audioeingang im Dialog Admin
Menu > Audio- und VoIP-Telefonie > Mikrofon und
Lautsprecher auf Deaktiviert statt auf das
Mikrofon des angeschlossenen Sensormodul eingestellt werden, um ein
Audio-Signal zu empfangen.
Außerdem konnte es bei S26-Kameras mit angeschlossenem externen
Lautsprecher (z. B. mit dem MOBOTIX AudioMount) oder anderen
Kameras mit aktivierter Echo-Unterdrückung nach einem Kameraneustart zu
einem kontinuierlichen leisen Pfeifton kommen.
- Alarmierung der Speicherausfallüberwachung
Beim einem erkannten Ausfall von MxFFS-Archiven konnte es dazu kommen,
dass die im Dialog Admin Menu > Speicherung >
Speicherausfall-Überwachung konfigurierten
Alarmbenachrichtigungen (z. B. E-Mail) auch nach
Wiederverfügbarkeit des Archiv noch weiterhin versandt wurden.
Bekannte Einschränkungen
- MxFFS-Archive verkleinern
Das Verkleinern von bestehenden MxFFS-Archiven findet in 2 GB
großes Schritten statt. Dabei kann es dazu kommen, dass eine Datei und
damit 2 GB zuviel gelöscht werden.
- MxAnalytics-Ergebnisse nach Kameraneustart
Falls innerhalb der ersten halben Stunde nach einem Kameraneustart
wieder ein Kameraneustart stattfindet, können die
MxAnalytics-Ergebnisdaten, die innerhalb dieser Zeit generiert worden
sind, nach dem zweiten Neustart verloren sein. Das Problem kann durch
Betätigen des Buttons Neuen Datensatz erzwingen im
Dialog Setup Menu > MxAnalytics-Steuerung >
MxAnalytics-Übersicht vor
dem zweiten benötigten Neustart umgangen werden.
- SIP-Video
Diese Version unterstützt noch kein SIP-Video. Dies wird in einer
folgenden Version integriert werden.
- Übersetzungen
In der Browser-Oberfläche und der Online-Hilfe der Kamera sind die
Übersetzungen derzeit nur in Deutsch und Englisch aktuell.
top
Software-Release MX-V5.0.2.14 − für Mx6-Kameramodelle D16, M16, S16,
V16, D26, M26, Q26, S26, c26, i26, p26, v26
Erstellungsdatum: 2018-02-07
Veröffentlichungsdatum: 2018-02-14
Wichtige Hinweise
- Benutzeroberfläche gleich
Die Software der auf dieser Systemplattform basierenden neuen
Modellreihen ist in Bezug auf die Bedienung, die Funktionen und die
Menüführung größtenteils identisch mit der Software der bisherigen
Modellreihen D/M/S/V15, D/M/Q25/S15M und i/c/p/v25 – den sogenannten P3-Modellen.
- Unterstützung bestehender Konfigurationen
Bereits existierende Kamera-Konfigurationsdateien von entsprechenden
Kameras der P3-Modellreihen können direkt geladen und weiter verwendet
werden. Dies ist wichtig bei einem eventuellen Austausch einer Kamera
oder auch für die Integration von neuen Kameras in schon bestehende
Systeme.
Erweiterungen und Verbesserungen
ONVIF S-Kompatibilität
Mit dieser Version sind Kameras der Mx6-Linie ohne Audio kompatibel zum
ONVIF S-Standard. Gegenüber der Vorgängerversion wurden dazu für ONVIF die
folgenden Funktionen hinzugefügt:
- Event-Handling (Notify, Pull Point, Meta Data Stream)
- Meta Data Streaming
Unterstützung der ab MxManagementCenter (MxMC) 1.7 optionalen
POS-Funktionalität
Mit dieser Version können Kameras der Mx6-Linie mit einem
Vectron-Kassensystemen (POS = Point of Sale, "Ort der
Verkaufsabwicklung") verbunden werden, um die Transaktionsdaten der Kasse
(z. B. Einzelpositionen eines Belegs) an das MxManagementCenter
weiterzuleiten. Im MxMC können diese Transaktionsdaten dann in
verschiedenen Ansichten angezeigt und durchsucht werden. Zusätzlich können
im MxMC zeitlich passende Videoaufzeichnungen zu den einzelnen
Transaktionen wiedergeben werden.
Zur Einrichtung eines solches Systems muss zunächst auf der Vectron-Kasse
ein spezielles Skript für MOBOTIX-Kameras installiert und angepasst
werden. Auf der Kamera sind dann die folgenden Schritte zur Einrichtung
des POS-Systems notwendig:
- Name der Kasse im neuen Dialog Admin Menu >
Kamera-Administration > Retail-Konfiguration
eintragen.
- Ggf. die Option Ereignisprotokollierung im Dialog Admin
Menu > Speicherung > Speicherung auf externen
Dateiserver/Flash-Medium aktivieren (= Werkseinstellung).
- Kamera neu starten.
Anschließend wird in den Einstellungen des MxMC nach zuvor erfolgter
Lizenzierung dieser Funktion ein neues "Retail-System", bestehend aus der
Kasse und der zugeordneten Kamera konfiguriert. Die Kassendaten können
dann zusammen mit dem entsprechenden Kamerabild in einer speziellen
"Retail-Ansicht" des MxMC dargestellt und durchsucht werden.
Weitere Informationen zu den o. a. neuen Funktionen finden Sie in
der Online-Hilfe der Kamera.
Bugfixes
- MxFFS-Archive mit 4 Byte großen Dateien
Beim Schreiben von MxFFS-Archiven konnte es dazu kommen, dass Archive
Dateien mit einer Größe von 4 Byte enthielten und dann in diese
Archive nicht mehr gespeichert werden konnte.
- MxAnalytics-Berichte
Die nach dem Auftreten von MxAnalytics-Ereignissen versandten
Zählkorridor- oder Heatmap-Berichte enthielten manchmal keine Daten.
- Netzwerk-Switches mit IEEE 802.3az
Bei der Verbindung der Kamera über Switches mit aktiviertem
Energiesparmodus nach IEEE 802.3az konnte es zu Verbindungsproblemen
kommen.
- Bildfehler bei S16-Kameras
Nach einem Software-Update von Version V5.0.x
auf V5.0.1.53
konnte es bei Kameras der Baureihe S16 zu Bildfehlern kommen.
- Stromversorgung von USB-Geräten
An die Kamera angeschlossene USB-Geräte wurden dauerhaft mit Strom
versorgt, auch ohne dass sie zuvor aktiviert worden waren.
- Übersetzungen
Bei den in der Kamera auswählbaren Sprachen Französisch, Spanisch,
Italienisch und Portugiesisch wurden in manchen Dialogen der
Browser-Oberfläche falsche Texte angezeigt.
Bekannte Einschränkungen
- SIP-Video
Diese Version unterstützt noch kein SIP-Video. Dies wird in einer
folgenden Version integriert werden.
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Software-Release MX-V5.0.1.53 − für Mx6-Kameramodelle D16, M16, S16,
V16, D26, M26, Q26, S26, c26, i26, p26, v26
Erstellungsdatum: 2017-10-26
Veröffentlichungsdatum: 2017-11-20
Wichtige Hinweise
- Benutzeroberfläche gleich
Die Software der auf dieser Systemplattform basierenden neuen
Modellreihen ist in Bezug auf die Bedienung, die Funktionen und die
Menüführung größtenteils identisch mit der Software der bisherigen
Modellreihen D/M/S/V15, D/M/Q25/S15M und i/c/p/v25 – den sogenannten P3-Modellen.
- Unterstützung bestehender Konfigurationen
Bereits existierende Kamera-Konfigurationsdateien von entsprechenden
Kameras der P3-Modellreihen können direkt geladen und weiter verwendet
werden. Dies ist wichtig bei einem eventuellen Austausch einer Kamera
oder auch für die Integration von neuen Kameras in schon bestehende
Systeme.
Erweiterungen und Verbesserungen
Video-Codec MxPEG+
Mit der neuen Hardware Mx6 wurde auch der MOBOTIX-eigene Video-Codec
MxPEG zu MxPEG+ weiterentwickelt, der mit dieser Version standardmäßig auf
Mx6-Kameras unter unverändertem Namen zum Einsatz kommt. Ab dieser Version
verbirgt sich aber hinter der Codec-Einstellung "MxPEG" in Wirklichkeit
die viel effizientere Variante MxPEG+. Diese benötigt bei unveränderter
Bildqualität signifikant weniger Bandbreite für die Anzeige oder das
Speichern eines Video-Streams als die bisherige MxPEG-Variante. Die
Datenratenersparnis von MxPEG+ gegenüber MxPEG liegt typischerweise bei
etwa 25 %. Insbesondere bei dunklen Szenen bzw. in der Nacht kommt
die Effizienzsteigerung am besten zum Tragen: Die Datenratenersparnis
beträgt bis zu 50% .
MxActivitySensor 2.1
Der in der vorliegenden Version integrierte MxActivitySensor 2.1
unterscheidet sich von dem bisherigen MxActivitySensor 2.0 hauptsächlich
in einer wesentlich verbesserten Strategie zur Vermeidung von
Fehlauslösungen, die es beispielsweise bei Beleuchtungsänderungen oder
leichten Schatten in der Szene geben konnte. Die eigentliche
Funktionalität und die Einstellungen des Sensors wurden gegenüber dem
MxActivitySensor 2.0 nicht geändert.
ONVIF-Erweiterungen
Diese Version enthält einige wichtige Erweiterungen im Bereich ONVIF:
- Authentifizierung
Die Authentifizierung eines ONVIF-Clients erfolgt nun mithilfe eines
WS-Security UsernameToken Profils. Die HTTP-Digest-Authentifizierung
wurde für ONVIF deaktiviert.
- ONVIF-Benutzer
Die Benutzer für den Aufbau einer ONVIF-Verbindung sind nun von den
normalen Kamera-Benutzern getrennt. Im Bereich ONVIF
des Dialogs Admin Menu >
Kamera-Administration > Integrationsprotokolle können
ONVIF-Benutzer hinzugefügt oder deren Passwörter geändert werden. Im
Werkszustand sind schon drei verschiedene ONVIF-Benutzer (admin,
operator, user) angelegt.
Hinweis: Nach einem Software-Update von Version 5.0.0.x
auf die vorliegende Version muss bei bestehenden ONVIF-Clients die
Verbindung zur Kamera explizit auf die neuen ONVIF-Benutzer umgestellt
werden. Dies erfolgt nicht automatisch.
- Multicast-Unterstützung
Die Multicast-Schnittstelle der Kamera kann nun auch innerhalb einer
ONVIF-Verbindung genutzt werden.
Bitratensteuerung für H.264-Streaming (Bitrate Control)
Das H.264-Streaming kann nun zusätzlich so eingestellt werden, dass die
Bildqualität konstant bleibt und stattdessen ggf. die Bildrate reduziert
wird, um die eingestellte Bitrate (Datenrate) nicht zu überschreiten. Dazu
gibt es im Bereich H.264-Einstellungen des Dialogs Admin
Menu > Kamera-Administration > Integrationsprotokolle
die neue Option Modus Konstante Qualität.
Unterstützung des neuen MxIOBoard-IC für x26 Indoor-Kameras
Mithilfe des neuen MxIOBoard-IC-Moduls
können die Kameramodelle c26, i26, p26 und v26
um zwei Schalteingänge und zwei Schaltausgänge (potenzialfrei oder
12 V-eigenversorgt) erweitert werden. Das Modul wird dazu zuerst mit
allen benötigten Leitungen verbunden und dann bei stromloser Kamera auf
die Hauptplatine aufgesteckt. Nach Abschluss der Installation und
anschließendem Kamerastart wird es automatisch erkannt und im Dialog Kamerastatus
im Bereich System angezeigt.
Die Schalteingänge können direkt zur Definition von
Signalereignis-Profilen in Setup Menu > Ereignisübersicht
verwendet werden. Ebenso können die Schaltausgänge direkt zur Definition
von Schaltausgangs-Profilen in Admin Menu >
Hardware-Konfiguration > Profile für Schaltausgang
verwendet werden. Darüber hinaus sind die Schaltein- und -ausgänge
automatisch im Dialog Admin Menu > Anschlüsse zuweisen
eingetragen und können direkt für Tür- und Lichtfunktionen genutzt werden.
Dabei ist Eingang 1 mit dem Türkontakt, Eingang 2 mit dem
Türriegelkontakt, Ausgang 1 mit dem Türöffner und Ausgang 2 mit
einem Lichtschalter verbunden.
Falls ein oder zwei Schaltausgänge nicht potenzialfrei, sondern als
eigenversorgte 12 V-Ausgänge genutzt werden sollen, kann dies in Admin
Menu > Hardware-Konfiguration > Hardware-Erweiterungen
verwalten im Abschnitt MxBus/IO-Board für
jeden Ausgang, der so verwendet werden soll, eingestellt werden.
Sonstige Erweiterungen
- Erschütterungssensor
Diese Version unterstützt nun den schon integrierten
Erschütterungssensor zum Auslösen von Ereignissen des Typs Erschütterungssensor.
- RTSP-Streaming
Die Kamera kann nun einen angeforderten RTSP-Stream auch über einen
HTTP-Tunnel ausliefern. Dazu gibt es im Bereich Globale
Einstellungen des Dialogs Admin Menu >
Kamera-Administration > Integrationsprotokolle die
neue Option RTSP-over-HTTP-Tunnel.
Bugfixes
- MxActivitySensor
Bei der Verwendung von MxActivitySensor-Bereichen zusammen mit der
Option $generate
konnte es zu Problemen und einem Neustart
der Kamera kommen.
- H.264-Streaming
Beim H.264-Streaming konnte es auf verschiedenen Streaming-Clients
(z. B. manchen DVRs) zu Bildfehlern und Instabilitäten des
Video-Streams kommen.
- Konfiguration S16 und S26
Bei den Kameramodellen S16 und S26 war in der Benutzeroberfläche des
Browsers fälschlicherweise der Bereich Admin Menu >
Video-Türstation enthalten.
- MxAnalytics-Zähler
Das Reset von MxAnalytics-Zählern bei blauen Zählkorridoren war
fehlerhaft.
Bekannte Einschränkungen
- Bildfehler bei S16-Kameras
Nach einem Software-Update von Version V5.0.x
auf V5.0.1.53
kann es bei Kameras der Baureihe S16 zu Bildfehlern kommen.
- MxAnalyticsBerichte
Die Erstellung von MxAnalytics-Berichten mit Zählkorridoren oder einer
Heatmap aus den gespeicherten Daten der SD-Karte ist in dieser Version
fehlerhaft.
- SIP-Video
Diese Version unterstützt noch kein SIP-Video. Dies wird in einer
folgenden Version integriert werden.
- Übersetzungen
Bei manchen Sprachen (z. B. FR, ES) sind in einigen Dialogen
falsche Texte enthalten, die eigentlich zu anderen Dialogen gehören.
top
Software-Release MX-V5.0.0.133 − für Mx6-Kameramodelle D16, M16, S16,
V16, D26, M26, Q26, S26, c26, i26, p26, v26 − mit Thermalsensoren sowie
6MP- und 5MP-Bildsensoren
Erstellungsdatum: 2017-07-21
Veröffentlichungsdatum: 2017-08-08
Wichtige Hinweise
- Behebung der gSOAP-Sicherheitslücke in
der ONVIF-Integration
In dieser Version wurde die gSOAP-Sicherheitslücke "Devil's Ivy"
geschlossen, die durch einen verwundbaren Teil des ONVIF Toolkit
entstand. Es wird daher dringend empfohlen, Kameras mit älteren
Software-Versionen auf diese Version zu aktualisieren (siehe
entsprechenden Eintrag im Abschnitt Bugfixes).
- Benutzeroberfläche gleich
Die Software der auf dieser Systemplattform basierenden neuen
Modellreihen ist in Bezug auf die Bedienung, die Funktionen und die
Menüführung größtenteils identisch mit der Software der bisherigen
Modellreihen D/M/S/V15, D/M/Q25/S15M und i/c/p/v25 – den sogenannten P3-Modellen.
- Unterstützung bestehender Konfigurationen
Bereits existierende Kamera-Konfigurationsdateien von entsprechenden
Kameras der P3-Modellreihen können direkt geladen und weiter verwendet
werden. Dies ist wichtig bei einem eventuellen Austausch einer Kamera
oder auch für die Integration von neuen Kameras in schon bestehende
Systeme.
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung von FTPS (TLSv1, TLSv1.1 und TLSv1.2)
Mit dieser Software-Version können Dateiübertragungen der Kamera per FTPS
(FTP über Transport Layer Security) durchgeführt werden. Dabei
werden die TLS-Versionen TLSv1, TLSv1.1 und TLSv1.2 unterstützt.
Sonstige Verbesserungen
- Verbesserte Intrusion Detection
Beim Verbindungsversuch einer IP-Adresse, die über die Intrusion
Detection blockiert ist, kann nun statt der Standard-Fehlermeldung "403
forbidden" die Fehlermeldung "404 not found" von der Kamera
zurückgeliefert werden. Dazu muss in der Kamera-Konfigurationsdatei der
folgende Eintrag eingefügt werden:
SECTION httpd
ids_http_403_to_404=1
ENDSECTION httpd
- Update auf neueste OpenVPN-Client-Version 2.4.3
Diese Version bietet u. a. einen verbessertem Schutz gegen DoS- und
Memory-Overflow-Attacken.
Bugfixes
- Behebung der gSOAP-Sicherheitslücke in der ONVIF-Integration
In dieser Version wurde die gSOAP-Sicherheitslücke "Devil's Ivy"
geschlossen, die durch einen verwundbaren Teil des ONVIF Toolkit
entstand.
Die Sicherheitslücke war auf den betroffenen Software-Versionen
allerdings nur angreifbar, wenn die ONVIF-Integration aktiviert war.
Wurde nur das von MOBOTIX entwickelte Videostreaming-Verfahren MxPEG
verwendet, konnte die Sicherheitslücke nicht ausgenutzt werden.
- Profile für Netzwerkmeldungen und Vollbildspeicherung
Bei der Verwendung von Profilen für Netzwerkmeldungen (IP-Notify) mit
Ereignisbildern in Kombination mit der Vollbildaufzeichnung konnte es zu
Fehlern kommen, wenn das auslösende Ereignis eines solchen Profils nicht
gleichzeitig auch die Aufzeichnung auslöste.
- Logo-Upload
Das automatisierte Hochladen von Logos über Webserver-URLs funktionierte
in manchen Fällen nicht einwandfrei.
- Thermal-TR-Kameras mit Temperaturwerten über 2000 °C
In seltenen Fällen konnte es dazu kommen, dass eine Thermal-TR-Kamera
Temperaturwerte von mehr als 2000 °C lieferte.
- Dialog Integrationsprotokolle und IE 11
Der Dialog Admin Menu > Kamera-Administration >
Integrationsprotokolle konnte nicht mit dem Internet Explorer
11 bearbeitet werden. Das Sichern der vorgenommenen Änderungen war dort
fehlerhaft.
Bekannte Einschränkungen
- SIP-Video
Diese Version unterstützt noch kein SIP-Video. Dies wird in einer
folgenden Version integriert werden.
- Erschütterungssensor
Diese Version unterstützt noch nicht den integrierten
Erschütterungssensor zum Auslösen von Ereignissen des Typs Erschütterungssensor.
top
Software-Release MX-V5.0.0.130 − für Mx6-Kameramodelle D16, M16, S16,
V16, D26, M26, Q26, S26, c26, i26, p26, v26 − mit Thermalsensoren sowie
6MP- und 5MP-Bildsensoren
Erstellungsdatum: 2017-06-21
Veröffentlichungsdatum: 2017-07-14
Wichtige Hinweise
- Benutzeroberfläche gleich
Die Software der auf dieser Systemplattform basierenden neuen
Modellreihen ist in Bezug auf die Bedienung, die Funktionen und die
Menüführung größtenteils identisch mit der Software der bisherigen
Modellreihen D/M/S/V15, D/M/Q25/S15M und i/c/p/v25 – den sogenannten P3-Modellen.
- Unterstützung bestehender Konfigurationen
Bereits existierende Kamera-Konfigurationsdateien von entsprechenden
Kameras der P3-Modellreihen können direkt geladen und weiter verwendet
werden. Dies ist wichtig bei einem eventuellen Austausch einer Kamera
oder auch für die Integration von neuen Kameras in schon bestehende
Systeme.
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung der Mx6-Indoor-Kameramodelle
Diese Softwareversion unterstützt auch die neuen Indoor-Kameramodelle der
Mx6-Linie, also die Modelle i26, c26, p26 und v26. Damit stehen auch in
diesen Modellen die neuen Funktionen der Mx6-Kameralinie, d. h.
deutlich höhere Bildrate, H.264-Videostreaming, ONVIF etc., zur Verfügung.
Auch die Modelle i26, c26, p26 und v26 unterscheiden sich in ihrer Form
und Bedienung grundsätzlich nicht von den entsprechenden Kameramodellen
der P3-Kameralinie.
Geänderte Werkseinstellungen
In dieser Version sind die folgenden Werkseinstellungen geändert worden:
- Bildauflösung MEGA mit Bildqualität Normal
Dadurch wird direkt nach Inbetriebnahme der Kamera schon eine Bildrate
von 25 B/s erreicht.
- Genetec- und ONVIF-Unterstützung schon aktiviert
Durch die Aktivierung der beiden Optionen Genetec und ONVIF
im Dialog Admin Menu > Kamera-Administration >
Integrationsprotokolle können die Kameras leichter in
Genetec- bzw. ONVIF-Video-Managementsysteme integriert werden.
Hinweis: Falls die automatische Aktivierung der
ONVIF-Dienste in der Kamera nicht gewünscht ist, muss diese explizit im
o. a. Dialog deaktiviert werden.
Gruppenrecht Event Stream für die Einbindung ins
MxManagementCenter
Um eine MOBOTIX Kamera ins MxManagementCenter (MxMC) vollständig
einbinden zu können, mussten dafür bislang die Zugangsdaten eines
Benutzers mit Admin-Rechten auf der Kamera verwendet werden.
Mit der vorliegenden Softwareversion ist dies nicht mehr notwendig: Im
Dialog Admin Menu > Sicherheit >
Gruppen-Zugriffskontrolle (ACL) kann eine neue Gruppe mit dem
neuen Recht Event Stream angelegt werden. Wird ein
Benutzer aus dieser Gruppe zum Einbinden der Kamera in MxMC verwendet,
können alle Funktionen von MxMC (außer einem SW-Update der Kamera)
ausgeführt werden. Darüber hinaus ist es diesem Benutzer in der
Benutzeroberfläche im Browser nicht möglich, die Kamerakonfiguration zu
ändern.
Mit dieser Trennung von Kamera- und MxMC-Administration wird gerade für
größere Installationen die Systemsicherheit signifikant erhöht.
Erhöhte Sicherheit durch Sonderzeichen in Passwörtern
Die Firmware-Version MX-V5.0.0.130
(ebenso wie die MX-V5.0.0.127
)
ermöglicht die Nutzung von Sonderzeichen zur Erstellung komplexerer
Passwörter (Admin Menu > Sicherheit > Benutzer und
Passwörter) und erhöht damit nochmals den Schutz vor
unerlaubtem Kamerazugriff. Um Login-Probleme bzw. unterschiedliches
Login-Verhalten mit unterschiedlichen Browsern zu vermeiden, sind alle
druckbaren Sonderzeichen erlaubt, die im US-ASCII-Zeichensatz definiert
sind:
! " # $ % & ' ( ) * +, −. /:; < = >? @ [ \ ] ^ _ `{ | } ~.
ONVIF-Beschreibung
Die Online-Hilfe zur ONVIF-Integration wurde erweitert.
Bugfixes
- M16: Tag-/Nacht-Betrieb
Beim Tag-/Nacht-Betrieb einer M16 konnte es während der Anzeige des
Schwarz-Weiß-Sensors (Nacht) zu Bildfehlern kommen.
- Warnhinweis zu Netzwerkeinstellungen
Nach dem Ändern und Sichern von Netzwerk-Einstellungen im Dialog Admin
Menu > Netzwerk-Konfiguration > Ethernet-Schnittstelle
zeigte der Dialog Administration nach einem Neustart
der Kamera einen falschen Warnhinweis im Abschnitt Netzwerk-Konfiguration
an.
- Speicherung auf externem Dateiserver bei geänderter
Sprachauswahl
Nach der Einstellung von Französisch oder Italienisch als Sprache im
Web-UI zeigte der Dialog Admin Menu >
Speicherung > Speicherung auf externem Dateiserver /
Flash-Medium teilweise falsche Inhalte an.
Bekannte Einschränkungen
- Profile für Netzwerkmeldungen und Vollbildspeicherung
Bei der Verwendung von Profilen für Netzwerkmeldungen (IP-Notify) mit
Ereignisbildern in Kombination mit der Vollbildaufzeichnung kann es zu
Fehlern kommen, wenn das auslösende Ereignis eines solchen Profils nicht
gleichzeitig auch die Aufzeichnung auslöst.
- Logo-Upload
Das automatisierte Hochladen von Logos über Webserver-URLs funktioniert
in manchen Fällen nicht einwandfrei.
- Thermal-TR-Kameras liefern Temperaturwerte über 2000 °C
In seltenen Fällen kann es dazu kommen, dass eine Thermal-TR-Kamera
Temperaturwerte von mehr als 2000 °C liefert.
- Dialog Integrationsprotokolle und IE 11
Der Dialog Admin Menu > Kamera-Administration >
Integrationsprotokolle kann in dieser Version nicht mit dem
Internet Explorer 11 bearbeitet werden. Das Sichern der vorgenommenen
Änderungen ist dort fehlerhaft.
- SIP-Video
Diese Version unterstützt noch kein SIP-Video. Dies wird in einer
folgenden Version integriert werden.
- Erschütterungssensor
Diese Version unterstützt noch nicht den integrierten
Erschütterungssensor zum Auslösen von Ereignissen des Typs Erschütterungssensor.
top
Software-Release MX-V5.0.0.127 − für Mx6-Kameramodelle D16, M16, S16,
V16, D26, M26, Q26, S26 − mit Thermalsensoren sowie 6MP- und
5MP-Bildsensoren
Erstellungsdatum: 2017-04-27
Veröffentlichungsdatum: 2017-05-05
Wichtige Hinweise
- Erste veröffentlichte Software für Mx6-Modelle mit höherer
Rechenleistung
Dies ist das erste veröffentlichte Software-Release für die neue
Mx6-Kameralinie mit Dual-Core-Mikroprozessor. Der Leistungszuwachs
dieser Modelle kommt vor allem rechenintensiven Bildanalysefunktionen
wie MxAnalytics zu Gute und ermöglicht deutlich höhere Bildraten – via
MxManagementCenter oder Browser.
- Benutzeroberfläche gleich
Die Software der auf dieser Systemplattform basierenden neuen
Modellreihen ist in Bezug auf die Bedienung, die Funktionen und die
Menüführung größtenteils identisch mit der Software der bisherigen
Modellreihen D/M/S/V15 und D/M/Q25/S15M – den sogenannten P3-Modellen.
- Unterstützung bestehender Konfigurationen
Bereits existierende Kamera-Konfigurationsdateien von entsprechenden
Kameras der P3-Modellreihen können direkt geladen und weiter verwendet
werden. Dies ist wichtig bei einem eventuellen Austausch einer Kamera
oder auch für die Integration von neuen Kameras in schon bestehende
Systeme.
Im Folgenden werden nun die neuen Funktionen, Erweiterungen und
Verbesserungen gegenüber den P3-Modellreihen (Software-Linie V4.x
)
beschrieben.
Erweiterungen und Verbesserungen
Höhere Bildraten
Wie oben schon erwähnt werden bei den Mx6-Modellen aufgrund der höheren
Rechenleistung des eingesetzten Dual-Core-Mikroprozessors deutlich höhere
und vor allem auch stabilere Bildraten als bei den P3-Kameramodellen
erreicht. So wird nun beispielsweise bei HD-Auflösung (1280x720) mit dem
Video-Codec MxPEG und Bildqualität Normal eine Bildrate von
42 B/s erreicht.
Hinweis: Durch die Auswahl des Bildprogramms Schnell
in den Quick Controls werden alle notwendigen Einstellungen zum
Erreichen einer möglichst hohen Bildrate automatisch vorgenommen.
RTP-Streaming, H.264 und Genetec-Integration
Zur Integrationen in andere Videomanagementsysteme können auf diesen
Kameramodellen RTP-Streaming, H.264 und eine spezielle
Genetec-Integrationsschnittstelle verwendet werden. Die Aktivierung dieser
Optionen erfolgt im Dialog Admin Menu >
Kamera-Administration > Integrationsprotokolle durch
Auswahl der Option RTP-Server und/oder Genetec.
Hinweise:
- Die Auflösung eines H.264-RTP-Streams ist beschränkt auf QXGA
(2048x1536).
- Prinzipiell können die Mx6-Kameras schon in das Genetec Security
Center integriert werden, auch wenn sie dafür noch nicht zertifiziert
sind.
ONVIF-Integration
Die vorliegende Software bietet eine erste Unterstützung des
ONVIF-Standards und erfüllt bereits jetzt viele Grundfunktionen dieses
globalen, offenen Schnittstellenstandards. Aktuell werden u. a. die
folgenden ONVIF-Funktionen bzw. Codecs und Protokolle unterstützt:
Discovery Service, Digest-Authentifizierung, Scope-Management, Profile mit
Reset über Web-UI, H.264, M-JPEG, RTP, TCP, HTTP.
Die Aktivierung der integrierten ONVIF-Schnittstelle erfolgt ebenfalls im
Dialog Admin Menu > Kamera-Administration >
Integrationsprotokolle durch Auswahl der Option ONVIF.
Wird in diesem Dialog im Bereich ONVIF-Einstellungen der
ONVIF-Discovery-Service aktiviert, können außerdem ONVIF-Scopes
(engl. "Scopes" = "Bereiche") definiert sowie die von einem
ONVIF-Videomanagementsystem angelegten ONVIF-Profile angezeigt
und gelöscht werden.
Bugfixes
Die im Folgenden beschriebenen Bugfixes beziehen sich auf die
Software-Versionen vor Version V5.0.0.127
, mit denen die
ersten Mx6-Modelle ausgeliefert wurden.
- Speicherung auf SMB/CIFS-Dateiserver
Beim Einrichten eines SMB/CIFS-Dateiservers als primäres Speicherziel
(mit MX-Datei/Ordner-Struktur) oder als MxFFS-Archiv konnte es dazu
kommen, dass sich die Kamera nicht mit dem Dateiserver verbinden konnte.
- Mehrere RTP-H.264-Streams
Beim Anfordern von mehr als einem RTP-H.264-Stream konnte es in den
zusätzlichen Streams zu Bildfehlern kommen.
- RTP-Server und Speicherung auf einem Dateiserver als primärem
Ziel
Falls bei der Speicherung auf einem Dateiserver als primärem
Speicherziel (MX-Datei/Ordnerstruktur) gleichzeitig auch der RTP-Server
aktiviert war, konnte es nach einem Kamera-Reboot zum Löschen der schon
gespeicherten Daten kommen.
Bekannte Einschränkungen
- SIP-Video
Diese Version unterstützt noch kein SIP-Video. Dies wird in einer
folgenden Version integriert werden.
- Erschütterungssensor
Diese Version unterstützt noch nicht den integrierten
Erschütterungssensor zum Auslösen von Ereignissen des Typs Erschütterungssensor.
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