Versionshinweise für MOBOTIX MxManagementCenter-Software
Informationen zum Dokument
Veröffentlicht von: |
MOBOTIX AG |
Verfasser: |
Bernd Wilhelm
Thilo Schüller |
Datum: |
2019-09-25 |
Dokument: |
release-notes_de.html |
Vertraulichkeit: |
öffentlich |
Inhalt
Das MOBOTIX MxManagementCenter (MxMC) ist ein komplett neu entwickeltes,
intuitiv zu bedienendes Video-Managementsystem für Windows- und
Macintosh-Systeme. Das vorliegende Dokument enthält Hinweise zur
Installation und Bedienung der Software sowie eine kurze, technisch
ausgerichtete Beschreibung der wesentlichen Systemfunktionen.
Übersicht der Software-Releases
Systemvoraussetzungen
Windows
- Windows 7 oder höher, ab MxMC 1.7 vorzugsweise
Windows 8 oder höher
- Prozessor mit mindestens 2 GHz
- Mindestens 2 GB RAM
- Grafikkarte mit Unterstützung von OpenGL V2.1 − für nachträgliche
Bildentzerrung im MxManagementCenter und die Anzeige von
Webinhalten/HTML-Seiten (auch Schnellhilfe)
macOS
- macOS 10.9 oder höher
- Intel-Prozessor mit mindestens 2 GHz
- Mindestens 2 GB RAM
- Grafikkarte mit Unterstützung von OpenGL V2.1 − für nachträgliche
Bildentzerrung im MxManagementCenter und die Anzeige von
Webinhalten/HTML-Seiten (auch Schnellhilfe)
Wichtige Informationen
Weitere Informationen mit vielen nützlichen "Tipps und Tricks" zur
Bedienung von MxManagementCenter finden Sie im Dokument MxManagementCenter
Tutorial
, das Sie ebenfalls von der MOBOTIX Website www.mobotix.com
unter Support > Download Center >
Dokumentation > Broschüren & Anleitungen > Tutorials
herunterladen können.
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Version 2.1.2 von MxManagementCenter
Erstellungsdatum: 2019-09-23
Veröffentlichungsdatum: 2019-09-25
Wichtige Hinweise zur Verwendung
- Es gelten genau die gleichen Hinweise zur Verwendung wie zur
Vorgängerversion 2.1.1.
- Die vorliegende Version ist eine Service-Release, die sich von der
Version 2.1.1 lediglich in dem u.a. Bugfix unterscheidet!
Bugfix
Programmabsturz bei der Kamera(Geräte)-Suche
Beim Starten des MxManagementCenter ohne Projektdaten oder beim
nachträglichen Öffnen des Willkommens-Assistenten konnte
es in Netzwerken mit integrierten ONVIF-fähigen Geräten aufgrund eines
nicht ONVIF-konformen Verhaltens dieser Geräte zu einem Programmabsturz
kommen. Das gleiche Verhalten konnte in solchen Netzwerken auch beim
Öffnen des Registers Dateiserver im Dialog Komponenten
auftreten.
Bekannte Einschränkungen
Es gelten genau die gleichen Einschränkungen wie für die Version 2.1.1.
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Version 2.1.1 von MxManagementCenter
Erstellungsdatum: 2019-07-26
Veröffentlichungsdatum: 2019-07-31
Wichtige Hinweise zur Verwendung
- Zur Verwendung der neuesten Funktionen dieser Version von
MxManagementCenter ist bei Kameras der Mx6-Linie eine Software ab
Version
5.2.4.15
und bei Kameras der Mx4/5-Linie eine
Software ab Version 4.7.2.34
erforderlich.
- Ab dieser Version von MxMC wird bei der Einbindung von MOBOTIX
NAS-Geräten für den Zugriff auf Aufzeichnungen von MOBOTIX
MOVE-Kameras auf diesen Geräten eine neue Version der MOBOTIX NAS
Recorder Software (QVRProServer) ab Version
1.2.2.1
benötigt (s. auch unter Verbesserte
Einbindung von MOBOTIX NAS-Geräten). Die Geräte müssen also
zuerst aktualisiert werden!
- Sie finden die aktuelle Software für MOBOTIX Kameras und auch
MOBOTIX NAS-Geräte auf der MOBOTIX Website www.mobotix.com
unter Support > Download Center > Software
Downloads > Kameras bzw. MxNAS.
- Unter Windows steht der volle Funktionsumfang dieser Version ab
Windows 8 zur Verfügung. Auf Systemen mit Windows 7 werden alle
Funktionen außer den lizenzpflichtigen unterstützt. Siehe hierzu der
Hinweis zur Lizenzierung der Version
2.0 von MxManagementCenter.
- Beim Betrieb vom MxManagementCenter in virtuellen
Betriebssystem-Umgebungen (VMware, VirtualBox, Parallels usw.) stehen
der Mechanismus zur Lizenzaktivierung und damit die Funktionen, die
eine Lizenz erfordern, nicht zur Verfügung.
Erweiterungen und Verbesserungen
Hinweis
Weitere Informationen zu den im Folgenden beschriebenen neuen
Funktionen finden Sie in der Hilfe des Programms.
Assistent zur Initialisierung von MOBOTIX Türstationen
In der Ansicht Assistenten & Extras gibt es die neue Funktion
Türstation initialisieren. Nach Auswahl einer Türstation (T25, S15,
T26, S26, S16) im Gerätebaum kann dieser Assistent zur Erstinbetriebnahme
von MOBOTIX Türstationen und MxDisplay-Geräten gestartet werden. Dabei
müssen die Türstationen schon im MxManagementCenter und die
MxDisplay-Geräte korrekt im verwendeten Netzwerk eingebunden sein. Der
Assistent führt die ersten wichtigen Konfigurationsschritte durch und gibt
zusätzlich genauere Hinweise zur restlichen Konfiguration, d. h. zu
den weiteren ggf. notwendigen Konfigurationsschritten nach Beenden des
Assistenten.
- Ergebnis der Initialisierung
Nach dem Durchlaufen der verschiedenen Schritte des Assistenten sind die
dafür ausgewählten Türstationen und MxDisplay-Geräte soweit
konfiguriert, dass auf allen Türstationen die MxDisplay-Geräte und MxMC
als Gegenstellen eingetragen sind und beim Drücken der Klingeltasten an
einer der Türstationen alarmiert werden. Damit entfällt insbesondere die
Ausführung der Autokonfiguration durch Drücken der Klingeltaste
(Mx4/5-Modelle) bzw. Lichttaste (Mx6-Modelle) zum richtigen Zeitpunkt
nach einem Hardware-Neustart.
- Restkonfiguration
Die notwendigen Schritte zur Restkonfiguration erfolgen anschließend wie
bisher an den einzelnen Geräten bzw. in der Web-Oberfläche der
Türstationen. Dazu gehören u. a. die Initialisierung der
Türstationsmodule (KeypadRFID, BellRFID) mit Eingabe der Super-PIN,
Einlernen der RFID-Karten, Definition der Klingeln sowie weitere
Konfigurationen wie z. B. die genaue Zuordnung zwischen vorhandenen
Klingeln/Anrufnummern und Gegenstellen. Die letzte Seite des Assistenten
enthält genauere Informationen zu diesen Schritten.
Hinweis: Zur Verwendung dieser neuen Funktion ist bei Türstationen
der Mx6-Linie eine Software ab Version 5.2.4.15
und bei
Türstationen der Mx4/5-Linie eine Software ab Version 4.7.2.34
erforderlich.
Verbesserte Einbindung von MOBOTIX
NAS-Geräten
Der Zugriff auf Aufzeichnung von MOBOTX MOVE-Kameras auf MOBOTIX
NAS-Geräten wurde durch folgende Änderungen wesentlich verbessert:
- Schnelle Wiedergabe (vorwärts)
Die Wiedergabe von Aufzeichnungen in den Ansichten Playback und
Grid-Playback kann nun mit bis zu 8-facher Geschwindigkeit
durchgeführt werden.
- Schneller Datenexport
Die auf einem MOBOTIX NAS-Gerät von MOVE-Kameras aufgezeichneten Daten
werden nun wesentlich schneller als in Echtzeit exportiert. Dabei hängt
die für den Export benötigte Zeit im wesentlichen von folgenden Faktoren
ab:
- Leistungsfähigkeit bzw. aktuelle Auslastung des NAS-Gerätes (bei
hoher Auslastung können die zu exportierenden Daten evtl. nicht
schnell genug gelesen werden).
- Zielauflösung der Exportdaten (je höher die Auflösung, desto mehr
Zeit wird benötigt).
- Zielbildraten der Exportdaten (je höher die Bildrate, desto mehr
Zeit wird benötigt).
- Leistungsfähigkeit der CPU des verwendeten Computers
Hinweis: Für den Zugriff auf Aufzeichnungen von MOBOTIX
MOVE-Kameras wird ab dieser Version des MxMC auf dem MOBOTIX NAS-Gerät
zwingend eine neue Version der MOBOTIX NAS Recorder Software
(QVRProServer) ab Version 1.2.2.1 benötigt.
Unterstützung des PelcoD-Protokolls
Diese Version unterstützt die Ansteuerung von MOBOTIX IoT Kameras, die
auf einem PelcoD-Rotorkopf montiert sind. Nach Einbinden und Konfigurieren
einer solchen Kamera werden alle per Maus oder Joystick ausgelösten
Schwenk-/Neige-Operationen als entsprechende Befehle an den Rotorkopf
gesendet. Zoom-Aktionen werden dabei unverändert als digitale
Zoom-Aktionen im Kamerabild ausgeführt. Zur Verwendung eines
PelcoD-Rotorkopfes sind im wesentlichen die folgenden Schritte notwendig:
- Montage der Kamera und Verbindung des Rotorkopfs (serielle
Schnittstelle) mit der USB-Schnittstelle der Kamera mithilfe eines
FTDI-USB-Adapters
- Aktivieren der USB-RS232-Schnittstelle der Kamera im Dialog Admin
Menu > Hardware Konfiguration > Hardware
-Erweiterungen verwalten und anschließendem Neustart der Kamera.
- Konfiguration der seriellen Schnittstelle der Kamera im Dialog Admin
Menu > Serielle Schnittstelle > Einrichten und und
anschließendem Neustart der Kamera.
- Einfügen der Kamera in MxMC mit der Einstellung MOBOTIX mit PelcoD
als Verbindungsprotokoll.
Hinweis: Zur Verwendung dieser neuen Funktion ist bei Türstationen
der Mx6-Linie eine Software ab Version 5.2.4.15
und bei
Türstationen der Mx4/5-Linie eine Software ab Version 4.7.2.34
erforderlich.
Verbesserte Integration von MxThinClient-Geräten
Die Ansicht Komponenten enthält jetzt einen zusätzlichen Tab Thin
Clients. Dort können die MxThinClient-Geräte im Netzwerk gesucht,
ins MxMC eingefügt und ihre Zugangsdaten sowie die wichtigsten
Einstellungen konfiguriert werden.
Sonstige Verbesserungen
- Maus-PTZ-Steuerung
Beim Verwenden des Mauszeigers zur PTZ-Steuerung (Pan-Tilt-Zoom) führen
Bewegungen nach unten bzw. oben bei Kameras mit einem der
Verbindungsprotokolle MOBOTIX MOVE, Axis, ONVIF
und PelcoD nun auch zu einer Bildbewegung nach unten bzw. oben.
Das Verhalten beim PTZ per Joystick, das in den Einstellungen genauer
definiert wird, bleibt unverändert.
Bugfixes
- Falsche Daten beim Zugriff auf MOBOTIX NAS-Geräte
Bei der Wiedergabe der Aufzeichnungen von MOVE-Kameras auf einem MOBOTIX
NAS-Gerät konnte es dazu kommen, dass die wiedergegebenen Daten nicht zu
der aktuell ausgewählten, sondern zu einer anderen MOVE-Kamera gehörten.
- MxMOVE-Kameras und Grid-Playback
Bei der Verwendung von MxMOVE- oder anderen ONVIF-S-Kameras im Grid-Playback
konnte kein Fokus-Fenster verwendet werden, da diese Kameras nicht
gleichzeitig im Fokus-Fenster und einer anderen Kachel angezeigt werden
konnten. Außerdem konnte es in der Ansicht Grid-Playback mit
vielen MxMOVE/ONVIF S-Kameras (> 10) zur Anzeige von grauen Kacheln
kommen.
- RTP/RTSP über HTTPS
Wenn direkt beim manuellen Einfügen von MxMOVE- oder anderen
ONIVF-S-Kameras das Verbindungsprotokoll auf RTP/RTSP über HTTPS
gesetzt wurde, wurde diese Einstellung nicht gespeichert. Die
Einstellung war nach dem Einbinden der Kameras im Dialog Kamerakonfiguration
erneut vorzunehmen.
- Anzeigemodus bei Hemispheric-Kameras
Der bei hemisphärischen Kameras in den Ansichten Live, Playback
und Grid-Playback eingestellte Anzeigemodus ging manchmal nach
dem Wechsel der Ansicht verloren und wurde auf Vollbild zurückgesetzt.
- Konfiguration − Belichtungsfenster
Nach einer Änderung des Vorschaubildes im Tab Video >
Belichtung wurden dort ggf. zuvor definierte Belichtungsfenster
falsch dargestellt.
- Spanische Übersetzung
Im Dialog Kamerakonfiguration und in der Ansicht Konfiguration
waren Übersetzungsfehler enthalten.
Bekannte Einschränkungen
- Zugriff auf Aufzeichnungen von MxMOVE-Kameras in QVRPro
Der Benutzer, der für den Zugriff auf die Aufzeichnungen auf einem
MOBOTIX NAS verwendet wird, muss mindestens Supervisor-Privilegien
besitzen, da der Zugriff sonst fehlschlagen kann.
- Zugriff auf Aufzeichnungen von Kameras
Es kann in der Ansicht Playback vorkommen, dass keine Bilder
angezeigt werden, wenn eine Kamera gerade in MxMC hinzugefügt wurde. In
diesem Fall sollte MxManagementCenter neu gestartet werden.
- VoIP/SIP-Client
Zum Aktivieren des VoIP/SIP-Client der Kamera ist nach dem Aktivieren
der entsprechenden Option im Tab VoIP-Telefonie der Ansicht Konfiguration
zuerst ein Neustart der Kamera erforderlich (hierzu erscheint kein
Hinweis).
- Playback ohne Audio-Gerät
Unter Windows kann es bei der Wiedergabe von Aufzeichnungen in der
Ansicht Playback zu einem Programmabsturz kommen, wenn auf dem
MxMC-Computer kein Audio-Gerät (Lautsprecher) installiert bzw. aktiviert
ist.
- Konfiguration eines MxFFS-Archivs als Backup
Die folgende Einstellung der Kameraspeicherung in der Ansicht Konfiguration
von MxMC führt zu einem Fehler:
Im Register Speicherung als Aufzeichnungsmedium den Wert
SD-Flash-Karte und im Register Aufzeichnung als Backup-Medium
den Wert SMB/CIFS-Dateiserver mit unverändertem Wert (=16)
für die Max. Backup-Größe [GiB] auswählen. Diese Einstellung
führt dazu, dass ein MxFFS-Archiv mit ungültiger Größe (nur 4 MByte)
angelegt wird und das MxMC beim direkten Zugriff darauf abstürzen kann.
Sobald der Wert für die Max. Backup-Größe verändert wird, tritt der
Effekt nicht mehr auf.
- Übersetzungen
Die Texte in der Benutzeroberfläche zu den neuen oben beschriebenen
Funktionen stehen derzeit nur in DE, EN und FR zur Verfügung.
Ansonsten gelten bis auf die beiden o. a. Bugfixes zu
"MxMOVE-Kameras und Grid-Playback" sowie "RTP/RTSP über HTTPS" die
gleichen Einschränkungen wie für die Version 2.0.1
.
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Version 2.1.0 von MxManagementCenter
Erstellungsdatum: 2019-04-12
Veröffentlichungsdatum: 2019-04-15
Wichtige Hinweise zur Verwendung
- Zur Verwendung von MxManagementCenter muss auf allen dort
eingebundenen MOBOTIX Kameras und Türstationen eine Software ab
Version
4.3.2.77
installiert sein. Wir empfehlen
außerdem das Update auf die Version 4.4.0.31
oder höher.
Erst ab dieser Version der Kamera-Software stehen alle
Systemfunktionen zur Verfügung, die insbesondere für die Anzeige des
Histogramms zur Darstellung der Ereignisverteilung benötigt werden.
Zur Verwendung der Kamerakonfiguration ist bei Kameras der Mx6-Linie
eine Software ab Version 5.2.1.4
und bei Kameras der
Mx4/5-Linie ab Version 4.7.2.18
erforderlich. Sie finden
die aktuelle Software auf der MOBOTIX Website www.mobotix.com
unter Support > Download Center > Software
Downloads > Kameras.
- Unter Windows steht der volle Funktionsumfang dieser Version ab
Windows 8 zur Verfügung. Auf Systemen mit Windows 7 werden alle
Funktionen außer den lizenzpflichtigen unterstützt. Siehe hierzu der
Hinweis zur Lizenzierung der Version
2.0 von MxManagementCenter.
- Beim Betrieb vom MxManagementCenter in virtuellen
Betriebssystem-Umgebungen (VMware, VirtualBox, Parallels usw.) stehen
der Mechanismus zur Lizenzaktivierung und damit die Funktionen, die
eine Lizenz erfordern, nicht zur Verfügung.
Erweiterungen und Verbesserungen
Hinweis
Weitere Informationen zu den im Folgenden beschriebenen neuen
Funktionen finden Sie in der Hilfe des Programms.
Erweiterte Kamerakonfiguration
Im Bereich der Kamerakonfiguration wurden weitere wichtige
Einstellungsmöglichkeiten hinzugefügt:
- Benutzer- und Rechteverwaltung
Für die Verwaltung von Benutzern, Gruppen und deren Rechten gibt es in
der Ansicht Konfiguration das zusätzliche Register Benutzer
& Gruppen. Innerhalb der darunter enthaltenen Dialoge können
alle Einstellungen für den öffentlichen Zugriff, die
Administrator-Gruppe, beliebige Benutzer sowie beliebige Gruppen und
deren Rechte definiert werden. Auch hier können einzelne Einstellungen
mithilfe der Konfigurationsleiste leicht von einer auf viele andere
Kameras übertragen werden.
Hinweis: Die Konfiguration eines Supervisors ist aktuell noch
nicht möglich.
- VoIP-Telefonie
Über das neue Register VoIP-Telefonie können Einstellungen der
Kamera wie SIP-Server, SIP-Client, eingehende und ausgehende Anrufe,
vorgenommen werden. Dies entspricht den Einstellungen der
browserbasierten Kameradialoge im Bereich Admin Menu >
Audio- und VoIP-Telefonie.
Ansicht "Komponenten"
Das Einrichten von Aufzeichnungspfaden und Kassensystemen
(Point of Sale, POS) erfolgt jetzt nicht mehr über den
Dialog Datei > Einstellungen, sondern komfortabler
innerhalb der neuen Ansicht Komponenten. In dieser Ansicht gibt es
dazu die beiden folgenden Bereiche:
- Dateiserver
Hier werden die Einstellungen für alle unterstützen Dateiservertypen (Lokal,
Netzwerk-Freigabe, MOBOTIX NAS, MOBOTIX NAS (ONVIF))
vorgenommen. Diese wurden bislang in dem Bereich Aufzeichnungspfade
des o. g. Dialogs Datei > Einstellungen definiert.
Dateiserver vom Typ MOBOTIX NAS
(ONVIF) können dabei mithilfe der neuen Funktion MOBOTIX
NAS (ONVIF)-Erkennung im
Netzwerk gesucht und mit ihren wichtigsten Einstellungen in den Dialog
übernommen werden.
- Smart Data-Quellen
Dieser Bereich ersetzt den bisherigen Bereich Retailsystem im
Dialog Datei > Einstellungen zur Einstellung von Daten-
und Videoquellen eines integrierten Kassensystems (POS) und enthält
gegenüber der bisherigen Funktion wesentliche Erweiterungen (s. nächster
Abschnitt).
Einbindung von zusätzlichen Kassensystemen und Smart Data-Quellen
Mit der neuen o. a. Ansicht Komponenten > Smart
Data-Quellen werden über die Einbindung von Vectron-Kassensystemen
hinaus zusätzliche Formate für die
Einbindung von Datenquellen aus weiteren Kassensystemen und anderen
Systemen unterstützt:
- HUTH:
Analog zu Vectron-Kassensystemen können jetzt auch HUTH-Kassensysteme
(auch mit angeschlossenen Zapfsäulen und Waschstraßen) eingebunden
werden. Die einzelnen Kassentransaktionen können dann in der Smart
Data-Leiste des MxMC fortlaufend angezeigt werden. In der Ansicht Smart
Data-Suche kann gezielt nach einzelnen Transaktionen gesucht
werden, um sich die zu den gefundenen Daten passenden
Videoaufzeichnungen anzeigen lassen.
- CarReader:
Bei diesem System zur Kennzeichenerkennung können Ereignisse mit
identifizierten Kennzeichen dargestellt, durchsucht und mit den
zugehörigen Videoaufzeichnungen verknüpft werden.
- Custom (Smart Data-Interface):
Dieses Format kann von System-Integratoren genutzt werden, um beliebige
Systeme an die MOBOTIX-Kamera und das MxMC anzubinden. Das anzubindende
System muss dazu das von MOBOTIX zu diesem Zweck definierte "Smart Data
Interface" implementieren. Die Integration ins MxMC erfolgt dabei analog
zu den schon unterstützten Kassensystemen über eine MOBOTIX-Kamera als
Smart Data-Quelle. Diese empfängt die Daten gemäß der Smart Data
Interface-Spezifikation vom angebundenen System per HTTP/HTTPS und
stellt sie dem MxMC zur Verfügung. Die Darstellung und das Durchsuchen
der übermittelten Daten im MxMC sowie die Verknüpfung zu passenden
Videoaufzeichnungen erfolgt ebenfalls analog zu einem eingebundenen
Kassensystem. Das neue Smart Data Interface ist generisch und erlaubt
somit das Einbinden beliebiger Systeme, die zeitbasierte Daten
generieren und sie zur Weiterverarbeitung ans MxMC senden können,
z. B. weitere Kassensysteme, Zutrittskontrollsysteme, Tankanlagen
usw.
Sonstige Verbesserungen
- Anzeige von MOBOTIX MOVE Kameras mithilfe von MxThinClients
Genau wie MOBOTIX IoT-Kameras können mit dieser Version auch
eingebundene MOBOTIX MOVE-Kameras mithilfe eines MxThinClient auf einem
zusätzlichen Monitor oder Fernsehbildschirm mit HDMI-Anschluss angezeigt
werden. Die Darstellung über einen MxThinClient erfolgt analog wie bei
MOBOTIX IoT-Kameras, d. h. per Drag & Drop auf einen
MxThinClient in der Geräteleiste des MxMC oder per Doppelklick an
verschiedenen Stellen auf das Bild einer MOBOTIX MOVE-Kamera.
Hinweise:
- Auf dem MxThinClient wird dazu eine Firmware ab Version
1.1.1.3
benötigt.
- Der MxThinClient verwendet bei MOBOTIX MOVE-Kameras derzeit den
unter Streaming > Video Configuration definierten
"Stream1" und Port
554
, um einen H.264-Stream per RTSP
anzuzeigen. Verwendet "Stream1" einer MOVE-Kamera einen anderen
Codec (z. B. M-JPEG), kann dieser Stream auf einem MxThinClient
nicht dargestellt werden.
Bugfixes
- Datenexport über die Kamera
Wenn es beim Exportieren von Daten über die Kamera zu einem
Verbindungsverlust zur Kamera kam (z. B. wegen Netzwerkproblemen),
blieb der Export beim aktuellen Fortschritt stehen und musste manuell
beendet werden. Ab dieser Version wird ein Verbindungsverlust erkannt
und der Export wird abgebrochen.
- Auswahl eines lokalen Pfades
Die Auswahl eines lokalen Pfades
als Aufzeichnungspfad einer Kamera im Dialog Konfiguration
war fehlerhaft. Der Pfad wurde nur übernommen, wenn er zuvor manuell
eingegeben oder editiert worden war, ansonsten kam es beim Zugriff zur
Fehlermeldung "Invalid MxFFS Path".
- Auswahl eines Geräteverzeichnisses
Die Auswahl eines Geräteverzeichnisses für eine Kamera im Bereich Aufzeichnungseinstellungen
des Dialogs Konfiguration führte zum Fehler "Invalid MxFFS
Path", falls das lexikografisch erste Verzeichnis in der
Verzeichnisliste des übergeordneten Verzeichnisses ausgewählt wurde.
- Export-Fortschrittsanzeige
Während einem Datenexport konnte es dazu kommen, dass die
Fortschrittsanzeige zwischendurch auf 0 % zurücksprang und es
schien, als ob der Export neu gestartet würde.
- Bildentzerrung bei hemisphärischen Kameras
Bei der Darstellung von hemisphärischen Kamerabildern (Live oder
Playback) konnte es dazu kommen, dass der Schieberegler zur Änderung des
Entzerrungsmodus (Vollbild, Normal, Panorama ...) nicht zuverlässig
angezeigt wurde.
- Verwendung von Thermal-(TR-)Ereignissen
Bei der Konfiguration von Thermal-Kameras konnten zuvor definierte
Thermal-(TR-)Ereignisse nicht für das Auslösen von Aktionen oder einer
Aufzeichnung verwendet werden. Das zugehörige Ereignis-Symbol wurde
nicht angezeigt.
Bekannte Einschränkungen
- VoIP/SIP-Client
Zur Aktivierung des kamerainternen VoIP/SIP-Client ist nach einem Setzen
der entsprechenden Option im Register VoIP-Telefonie
der Ansicht Konfiguration zuerst ein Kameraneustart
erforderlich und es gibt keinen Hinweis darauf.
- PTZ-Funktionen
Beim Verwenden der PTZ-Funktionen von MOVE-Kamera, vor allem mithilfe
eines Joysticks, kann es zu Problemen kommen.
- Übersetzungen
Die Texte in der Benutzeroberfläche zu den neuen oben beschriebenen
Funktionen stehen derzeit nur in DE, EN und FR zur Verfügung.
Ansonsten gelten die gleichen Einschränkungen wie für die
Vorgängerversion 2.0.1
.
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Version 2.0.1 von MxManagementCenter
Erstellungsdatum: 2018-12-18
Veröffentlichungsdatum: 2018-12-20
Wichtige Hinweise zur Verwendung
- Zur Verwendung von MxManagementCenter muss auf allen dort
eingebundenen MOBOTIX Kameras und Türstationen eine Software ab
Version
4.3.2.77
installiert sein. Wir empfehlen
außerdem das Update auf die Version 4.4.0.31
oder höher.
Erst ab dieser Version der Kamera-Software stehen alle
Systemfunktionen zur Verfügung, die insbesondere für die Anzeige des
Histogramms zur Darstellung der Ereignisverteilung benötigt werden.
Manche Funktionen (z. B. die Kamerakonfiguration) stehen nur für
Kamera der Mx6-Linie mit einer Softwareversion ab 5.2.1.x
zur Verfügung. Sie finden die aktuelle Software auf der MOBOTIX
Website www.mobotix.com
unter Support > Download Center > Software
Downloads > Kameras.
- Unter Windows steht der volle Funktionsumfang dieser Version ab
Windows 8 zur Verfügung. Auf Systemen mit Windows 7 werden alle
Funktionen außer den lizenzpflichtigen unterstützt. Siehe hierzu der
Hinweis zur Lizenzierung der Version
2.0 von MxManagementCenter.
- Beim Betrieb vom MxManagementCenter in virtuellen
Betriebssystem-Umgebungen (VMware, VirtualBox, Parallels usw.) stehen
der Mechanismus zur Lizenzaktivierung und damit die Funktionen, die
eine Lizenz erfordern, nicht zur Verfügung.
Erweiterungen und Verbesserungen
Hinweis
Weitere Informationen zu den im Folgenden beschriebenen neuen
Funktionen finden Sie in der Hilfe des Programms.
Erweiterte Kamerakonfiguration
Im Bereich der Kamerakonfiguration wurden zusätzliche
Einstellungsmöglichkeiten hinzugefügt und Verbesserungen durchgeführt:
- Zeitserver
Im Bereich Zeit kann eine Kamera einfach als Zeitserver
konfiguriert werden.
- Aufzeichnung
Für die Aufzeichnung kann die empfohlene Methode Gepuffertes
MxFFS-Archiv konfiguriert werden. Dies erfolgt durch die
Einstellung RAM-Puffer als Aufzeichnungsmedium im
Bereich Speicherung zusammen mit der Auswahl eines Dateiservers
als Backup-Medium im Bereich Aufzeichnung sichern.
Hinweis: Steht die Option RAM-Puffer nicht zur Vefügung,
kann dies durch Betätigen der Taste Aktualisieren korrigiert
werden.
- Grundeinstellungen
In den Grundeinstellungen wurde der Expertenmodus im Bereich der Aufzeichnung
entfernt.
Sonstige Verbesserungen
- Ansicht "Vollbild"
Mit der neuen Option Full Size Tool Bar im Menü Ansicht
kann eingestellt werden, dass auch beim Anzeigen in der Ansicht Vollbild
die Symbolleiste am unteren Rand des Programmfensters eingeblendet wird.
Damit stehen auch in dieser Ansicht zusätzlich viele Funktionen zur
Verfügung.
- Alarmfilter
Die Standardeinstellung für den Alarmfilter der Alarmleiste wurde auf Alle
Ereignisse geändert.
- Fernsteuerung
Der Fernsteuerungsbefehl ".../message?...
" wurde gegen das
Anzeigen von aktiven HTML-Links abgesichert.
Bugfixes
- Einfügen von MxMOVE-Kameras
Im Willkommens-Assistenten konnte es beim Einfügen von MxMOVE-Kameras,
die nicht mehr mit den Standard-Zugangsdaten zu erreichen waren, zu
Schwierigkeiten kommen.
- MxMOVE/ONVIF S Kameras in Remote-Umgebungen
Das Einfügen von MxMOVE oder anderen ONVIF-S-Kameras in MxMC in einer
Remote-Umgebung (per Port-Weiterleitung) funktionierte nicht.
- RTP/RTSP über HTTPS
Das Streaming von (MxMOVE-) Kameras mit der Einstellung RTP/RTSP
über HTTPS funktionierte nicht.
- Verwendung mit einer Türstation
Beim Einbinden einer MOBOTIX-Türstation registrierte sich MxMC nicht als
Gegenstelle und es fand keine Klingelsignalisierung durch die Türstation
statt.
- Aufzeichnungspfad und Windows-Netzlaufwerk
Die Definition eines Aufzeichnungspfades mithilfe eines zuvor in Windows
verbundenen Netzlaufwerks war fehlerhaft.
- Kamerakonfiguration in virtuellen Betriebssystem-Umgebungen
Beim Öffnen der Kamerakonfiguration innerhalb einer VM-Umgebung konnte
es zum Programmabsturz kommen.
- Dialog "Einstellungen"
Nach dem Schließen des Dialogs Einstellungen kam es unter
Umständen zu langen Wartezeiten.
- Playback und ONVIF S Kameras
Bei der Wiedergabe der Aufzeichnungen von MxMOVE oder anderen ONVIF S
Kameras konnte man fälschlicherweise auf direkten Dateiserverzugriff
umschalten.
- Kamerakonfiguration
Im Bereich Zeit gab es bei manchen Feldern Probleme mit der
Werteeingabe und die IP-Adresse des aktuell eingestellten Zeitservers
wurde nicht angezeigt. Darüber hinaus wurde viele kleinere Probleme in
diesem Bereich behoben.
- Fokusfenster im Grid
In der Grid-Ansicht konnte es bei der Darstellung des Kameralivebilds im
Fokusfenster zu grauen Rändern kommen.
Bekannte Einschränkungen
- Live-Recorder und Netzwerklaufwerk
Bei der Definition eines verbundenen Netzlaufwerks als Speicherziel für
den Live-Recorder kann es zu einer Fehlermeldung kommen, die Speicherung
der so aufgezeichneten Daten auf dem Laufwerk funktioniert dann jedoch.
- Kamerasuche mit HTTPS unter Windows
Unter Windows werden bei der Kamerasuche im Assistenten Willkommen
entweder nur Kameras angezeigt, die über HTTP (Standard) oder HTTPS
eingebunden werden können. Eine Suche mit beiden Protokollen
gleichzeitig ist nicht möglich. Zum Suchen und Einbinden von Kameras,
bei denen ausschließlich HTTPS aktiviert ist, muss daher im Dialog Geräte
hinzufügen im Kontextmenü des Symbols Kameras suchen der
Verbindungstyp explizit von Standard (HTTP) auf SSL
(HTTPS) umgeschaltet werden.
- Performance der macOS-Version
Im Vergleich zu älteren Versionen (bis V1.3
) kann es bei
dieser Version auf macOS-Systemen bei der Darstellung von vielen Kameras
gleichzeitig in einem Grid (je nach Hardware zwischen 15 und 70) zu
Einbußen bei der Performance kommen. Hier wird mit der vorliegenden
Version schon früher die Grenze erreicht, ab der die Darstellung nicht
mehr ganz flüssig erfolgt und die Reaktion auf Benutzeraktionen träger
wird. Falls in der Darstellung keine nachträgliche Entzerrung
hemisphärischer Bilder benötigt wird, kann dieser Effekt durch
Deaktivieren der Option OpenGL im Abschnitt MxManagementCenter >
Einstellungen > Allgemein umgangen werden.
- Datenexport über die Kamera
Beim Exportieren von aufgezeichneten Daten über die Kamera kann es dazu
kommen, dass in einem Bereich von max. 10 Sekunden Länge am Anfang der
exportierten Datei farbige Artefakte (Export in AVI-Datei) auftreten
bzw. die darin enthaltenen Daten gar nicht abgespielt werden können
(Export in MxPEG-Clipdatei). Außerdem sind beim Exportieren von
AVI-Dateien über die Kamera keine Audio-Daten enthalten, auch wenn die
Option Audio aktiviert war.
- Audio-Wiedergabe
Bei der Wiedergabe von Aufzeichnungen mit Audio kann es − vor allem bei
Daueraufzeichnungen − zwischendurch zu Tonaussetzern kommen. Diese
Aussetzer treten nur bei der Wiedergabe in den Ansichten Playback
bzw. Grid-Playback auf, nicht jedoch in den exportierten Dateien
dieser Aufzeichnungen. Der Effekt tritt außerdem nur beim direkten
Zugriff auf den Dateiserver und nicht beim Playback über die Kamera auf.
Als Workaround kann daher zum Abhören des Tons die Wiedergabe kurzzeitig
über die Kamera durchgeführt werden.
- Eingebundene P2-Kameras (M12, D12)
P2-Kameras (z. B. M12, D12), die manuell und nicht über die
automatische Kamerasuche in das Programm eingebunden wurden, tauchen bei
einer anschließend durchgeführten Kamerasuche fälschlicherweise immer
noch in der Ergebnisliste auf.
- MxMOVE-Kameras und Grid-Playback
Bei der Verwendung von MxMOVE- oder anderen ONVIF-S-Kameras im Grid-Playback
kann kein zusätzliches Fokus-Fenster verwendet werden, da diese Kameras
nicht gleichzeitig im Fokus-Fenster und einer anderen Kachel angezeigt
werden können. Zudem kann es in der Ansicht Grid-Playback mit
vielen MxMOVE/ONVIF S-Kameras (> 10) zur Anzeige von grauen Kacheln
kommen.
- RTP/RTSP über HTTPS
Wird direkt beim manuellen Einfügen von MxMOVE- oder anderen
ONIVF-S-Kameras das Verbindungsprotokoll auf RTP/RTSP über HTTPS
gesetzt, wird diese Einstellung nicht gespeichert. Die Einstellung ist
nach dem Einbinden der Kameras im Dialog Kamerakonfiguration
erneut vorzunehmen. Der erste Verbindungsaufbau kann beim Anzeigen des
Livebildes über dieses Verbindungsprotokoll mehrere Sekunden dauern.
top
Version 2.0 von MxManagementCenter
Erstellungsdatum: 2018-10-31
Veröffentlichungsdatum: 2018-11-02
Wichtige Hinweise zur Verwendung
- Zur Verwendung von MxManagementCenter muss auf allen dort
eingebundenen MOBOTIX Kameras und Türstationen eine Software ab
Version
4.3.2.77
installiert sein. Wir empfehlen
außerdem das Update auf die Version 4.4.0.31
oder höher.
Erst ab dieser Version der Kamera-Software stehen alle
Systemfunktionen zur Verfügung, die insbesondere für die Anzeige des
Histogramms zur Darstellung der Ereignisverteilung benötigt werden.
Manche Funktionen stehen nur für Kamera der Mx6-Linie mit einer
Softwareversion ab 5.1.0.x
(Kamera-Basiseinstellungen)
bzw. 5.2.0.x
(Erweiterte Kamerakonfiguration) zur
Verfügung. Sie finden die aktuelle Software auf der MOBOTIX Website www.mobotix.com
unter Support > Download Center > Software
Downloads > Kameras.
- Unter Windows steht der volle Funktionsumfang dieser Version ab
Windows 8 zur Verfügung. Auf Systemen mit Windows 7 werden alle
Funktionen außer den lizenzpflichtigen (s. folgende Abschnitte)
unterstützt.
- Beim Betrieb vom MxManagementCenter in virtuellen
Betriebssystem-Umgebungen (VMware, VirtualBox, Parallels usw.) stehen
der Mechanismus zur Lizenzaktivierung und damit die Funktionen, die
eine Lizenz erfordern, nicht zur Verfügung.
Erweiterungen und Verbesserungen
Hinweis
Weitere Informationen zu den im Folgenden beschriebenen neuen
Funktionen finden Sie in der Hilfe des Programms.
Lizenzierung
In der Version 2.0 werden viele neue Funktionen eingefügt, die teilweise
lizenzpflichtig sind: Integration von ONVIF-S-Kameras und H.264,
Erweiterte Kamerakonfiguration, Advanced Service inkl. Health Check. Dazu
wurde die schon in Version 1.8 für POS eingeführte Lizenzierung für diese
zusätzlichen neuen Funktionen erweitert. Für die Lizenzierung stehen
verschiedene Lizenzpakete zur Verfügung, die teilweise von der Anzahl der
ONVIF-S Geräte, dem verwendeten Video-Codec, der Anzahl von MxMC-Instanzen
und MOBOTIX-Geräten abhängen. Weitere Informationen zu den verfügbaren
Lizenzen und deren Erwerb erhalten Sie auf der MOBOTIX Webseite unter Produkte >
Software > MxManagementCenter.
Integration von MxMOVE und anderen ONVIF-S Kameras
MxMOVE- und andere ONVIF-S-Kameras können nun ebenfalls ins MxMC
eingebunden und verwendet werden. Der Dialog Kamerakonfiguration
enthält bei diesen Kameratypen die folgenden neuen spezifischen
Einstellungen:
- Authentifizierung
- Protokoll
- Bandbreiteneinstellungen HiRes
- Bandbreiteneinstellungen LoRes
Für diese Kameras stehen aktuell die folgenden Funktionen zur Verfügung:
- Suchen und Einbinden der Kameras mit dem Willkommen-Assistenten
- Anzeigen und Ändern zahlreicher Parameter der Kamerakonfiguration
(Zugangsdaten, Kameraname, bandbreitenabhängige Bildprofile HiRes/LoRes,
Video-Codec H.264/M-JPEG, Bildrate, Bildgröße und Bildqualität)
- Livebilddarstellung in den Ansichten Grid und Live
inklusive PTZ-Steuerung, mit den Video-Codecs M-JPEG oder H.264
- Vergrößerte Darstellung des Kamerabildes auf einem zweiten Bildschirm
- Abspielen und Exportieren der auf MOBOTIX NAS gespeicherten
Kamera-Aufzeichnungen (s. nächster Abschnitt)
Bei der Verwendung von M-JPEG als Video-Codec können beliebig viele
MxMOVE-Kameras und bis zu 8 andere ONVIF-S Kameras lizenzfrei ins MxMC
integriert werden. Bei der Verwendung des Video-Codecs H.264 für MxMOVE
oder andere ONVIF-S Kameras sowie für die Integration von mehr als 8
ONVIF-S-Kameras werden entsprechende Lizenzen benötigt (vgl. Abschnitt Lizenzierung
oben).
Einbindung von MOBOTIX NAS Geräten
Mit den neuen MOBOTIX NAS Geräten können H.264-Streams von MxMOVE- und
anderen ONVIF-S-Kameras aufgezeichnet und anschließend über MxMC
durchsucht und wiedergegeben werden. Der Zugriff auf die aufgezeichneten
Daten erfolgt dabei über die ONVIF Profile G Schnittstelle. Zur
Einrichtung eines Gesamtsystems, bestehend aus MxMOVE oder anderen ONVIF-S
Kameras, einem MOBOTIX NAS Gerät und dem MxMC, sind im wesentlichen die
folgenden Schritte notwendig:
- Installation des MOBOTIX NAS, inklusive der verwendeten Festplatten
mithilfe des Device Finder (auf der MOBOTIX-Website unter Support >
Download Center > Software Downloads > MOBOTIX NAS)
- Einrichten der Speichervolumes auf dem NAS und Installation der
speziellen App QVR Pro
- Definition der "Recording Spaces" im NAS Gerät
- Einbinden der ONVIF-S Kameras (MxMOVE oder andere) ins MxMC
- Einbinden der ONVIF-S Kameras in das NAS Gerät und Konfiguration der
Aufzeichnungen für die Kameras (Recording Space, Begrenzungen...)
- Definition des MOBOTIX NAS Gerätes als neuer Aufzeichnungspfad im
MxMC, mit dem Typ MOBOTIX NAS (ONVIF)
- Im MxMC Zuordnung des MOBOTIX NAS Aufzeichnungspfades zu allen
ONVIF-S-Kameras, die darauf aufzeichnen
Die dabei benötigte App QVR Pro steht auf der MOBOTIX-Webseite
unter Support > Download Center > Software
Downloads > MOBOTIX NAS zum Download bereit. Eine genauere
Beschreibung dieser Schritte finden Sie auf der MOBOTIX-Webseite im
jeweiligen Dokument Quick Install im Bereich Support >
Download Center > Betriebsanleitungen.
Für den Zugriff auf die Aufzeichnungen von MxMOVE oder anderen ONVIF-S
Kameras auf einem MOBOTIX NAS Gerät stehen derzeit die folgenden
Funktionen im MxMC zur Verfügung:
- Suchen nach einer bestimmten Zeit in der Aufzeichnung und Wiedergabe
(Echtzeit) in der Playback-Ansicht − aktuell nur einfache
Geschwindigkeit und ohne Audio
- Suchen und Wiedergabe von Aufzeichnungen in der Ansicht Grid-Playback
- Exportieren von aufgezeichneten Daten − aktuell in einfacher
Geschwindigkeit (Echtzeit) und ohne Audio
Erweiterte Kamerakonfiguration
Über die Grundeinstellungen (Basic Settings) aus Version 1.8 hinaus
enthält die Version 2.0 in der Ansicht Konfiguration nun viele
zusätzliche Register (Netzwerk, Zeit, Hardware, Audio, Video, Ereignisse,
Aufzeichnung...) zur Konfiguration der Kamera-Einstellungen. Diese
erlauben den Zugriff und auf eine große Anzahl (aktuell ca. 75 %) der
Einstellungsmöglichkeiten, die sonst nur via Web-Browser zugänglich sind.
Durch Verwendung der Konfigurationsleiste auf der rechten Seite des
MxMC-Fensters können dabei Einstellungen komfortabel für viele Kameras
gleichzeitig vorgenommen werden. Die Konfiguration bezieht sich auf die
aktuell im Gerätebaum ausgewählte Kamera und alle Kameras der
übergeordneten Gruppe. Dabei können maximal 80 Kameras gleichzeitig
konfiguriert werden. Die Verwendung der erweiterten Konfiguration ist
lizenzpflichtig (vgl. Abschnitt Lizenzierung
oben).
Hinweise
- Es können aktuell nur Kameras mit einer Firmware-Version ab
5.2.0.x
(für Mx6 Modelle) konfiguriert werden.
- In dieser Version gibt es noch keine Hilfe oder erklärende Texte zu
den Einstellungen innerhalb der erweiterten Konfiguration. Außerdem
kann es in einzelnen Bereichen noch zu funktionalen Problemen kommen.
Health Check
In der Ansicht Assistenten & Extras gibt es nun die neue
Funktion Health Check. Damit können aktuell die MOBOTIX
IoT-Kameras der Modellreihe Mx6 auf ihren Systemzustand überprüft werden.
Die Überprüfung wird für alle Kameras der aktuell im Gerätebaum
ausgewählten Kameragruppe ausgeführt. Die Darstellung der Ergebnisse folgt
dabei der Ampelsymbolik (Grün − keine Probleme, Gelb − mindestens eine
Warnung im System, Rot − mindestens eine Kamera in einem kritischen
Zustand). Im Falle von Warnungen (gelbe Anzeige) oder Fehlern (rote
Anzeige) liefert das System Handlungsanweisungen und Empfehlungen zur
Behebung der Ursachen.
Die Funktion Health Check steht exklusiv im Rahmen einer
erworbenen Advanced Service Lizenz zur Verfügung (vgl. Abschnitt Lizenzierung
oben).
Online-Hilfe
Über die schon existierende Schnellhilfe hinaus enthält diese
Version nun eine umfangreiche Online-Hilfe inklusive integrierter
Suchfunktion. Die Online-Hilfe wird über das Menü Hilfe oder die
Tastenkombination Strg/Cmd+Alt+?
geöffnet.
Benutzeroberfläche (Design)
In der Benutzeroberfläche des Programms wurden zahlreiche Schaltflächen,
Grafiken und Symbole überarbeitet.
Sonstige Erweiterungen
- Erweiterte Ereignisfilter
An verschiedenen Stellen wurden die Auswahlmöglichkeiten zur Einstellung
von Ereignisfiltern verbessert und um die Auswahl von zusätzlichen
Ereignistypen (u. a. Timer-Events, MxMessages, Meta-Events)
erweitert. Dies gilt für die Ereignisfilter der Alarmleiste und des
Event-Histogramms, die Alarmeinstellungen der einzelnen Kameras und die
Ereignisfilter der Ansicht Recherche.
- Aktionsprotokoll erweitert
Im Falle eines im Dialog Einstellungen aktivierten
Aktionsprotokolls werden nun zusätzliche Benutzeraktionen protokolliert:
"Falsches Admin-Passwort eingegeben", "Supervisor-Passwort geändert",
"Playback in der Ansicht Live, Grid-Playback oder Playback gestartet".
- Kameraspezifische Bandbreiten-Einstellungen
Für jede Kamera kann jetzt spezifisch sowohl eine HiRes- als auch eine
LoRes-Bandbreiteneinstellung vorgenommen werden. Dazu wurde der Dialog Kamerakonfiguration
um den Eintrag Bandbreitenstellungen erweitert, der die
Einstellung von Bildrate, Bildgröße und Bildqualität für HiRes und LoRes
ermöglicht.
- Bandbreiteneinstellungen im Grid
Zur weiteren Begrenzung der Bandbreite kann nun im Dialog Gruppenkonfiguration
für Grid-Kacheln außer der maximalen Bildrate auch die maximale
Bildgröße eingestellt werden.
- Fernsteuerungserweiterung Export
Der in der Fernsteuerung des MxMC schon vorhandene Parameter 'export'
wurde um zusätzliche Parameter so erweitert, dass jetzt ein direkter
Export eines bestimmten Zeitbereiches durch den Aufruf eines
Fernsteuerungsbefehls möglich ist (s. dazu die Hilfeseite der
Fernsteuerung im Browser <IP-Adresse>:<Port>/help
).
Bugfixes
- Darstellung entzerrter Bilder auf manchen Geräten
Auf manchen Geräten, wie z. B. einem Surface Pro, konnte es bei der
Darstellung von korrigierten (entzerrten) Bildern hemisphärischer
Kameras zu Skalierungsproblemen kommen.
- Multifunktionsslider und Schnellhilfe
Der Multifunktionsslider für die nachträgliche Entzerrung von
hemisphärischen Bildern im MxMC hatte keine Schnellhilfe.
- Kameradarstellungen in der Grafik-Ansicht
Nach der Darstellung eines Kamera-Livebildes durch Anklicken des
Kamerasymbols in der Ansicht Grafik kam es manchmal dazu, dass
das Kamerasymbol danach nicht mehr richtig dargestellt wurde und ohne
Funktion war.
- Filter "Mailbox-Nachrichten" im Event-Histogramm
Das Histogramm zur Anzeige der Ereignisverteilung blieb bei der
Filtereinstellung Mailbox-Nachrichten leer und zeigte keine
gespeicherten Türstationsnachrichten an.
- Klingelereignisse und Wochenprofile
Die Alarmierung eines Türstations-Klingelereignisses nur zu bestimmten,
in einem Wochenprofil festgelegten, Zeiten konnte fehlerhaft sein und
auch außerhalb der aktiven Zeiten erfolgen.
Bekannte Einschränkungen
- Live-Recorder und Netzwerklaufwerk
Bei der Definition eines verbundenen Netzlaufwerks als Speicherziel für
den Live-Recorder kann es zu einer Fehlermeldung kommen, die Speicherung
der so aufgezeichneten Daten auf dem Laufwerk funktioniert dann jedoch.
- Kamerasuche mit HTTPS unter Windows
Unter Windows werden bei der Kamerasuche im Assistenten Willkommen
entweder nur Kameras angezeigt, die über HTTP (Standard) oder HTTPS
eingebunden werden können. Eine Suche mit beiden Protokollen
gleichzeitig ist nicht möglich. Zum Suchen und Einbinden von Kameras,
bei denen ausschließlich HTTPS aktiviert ist, muss daher im Dialog Geräte
hinzufügen im Kontextmenü des Symbols Kameras suchen der
Verbindungstyp explizit von Standard (HTTP) auf SSL
(HTTPS) umgeschaltet werden.
- Performance der macOS-Version
Im Vergleich zu älteren Versionen (bis V1.3
) kann es bei
dieser Version auf macOS-Systemen bei der Darstellung von vielen Kameras
gleichzeitig in einem Grid (je nach Hardware zwischen 15 und 70) zu
Einbußen bei der Performance kommen. Hier wird mit der vorliegenden
Version schon früher die Grenze erreicht, ab der die Darstellung nicht
mehr ganz flüssig erfolgt und die Reaktion auf Benutzeraktionen träger
wird. Falls in der Darstellung keine nachträgliche Entzerrung
hemisphärischer Bilder benötigt wird, kann dieser Effekt durch
Deaktivieren der Option OpenGL im Abschnitt MxManagementCenter >
Einstellungen > Allgemein umgangen werden.
- Datenexport über die Kamera
Beim Exportieren von aufgezeichneten Daten über die Kamera kann es dazu
kommen, dass in einem Bereich von max. 10 Sekunden Länge am Anfang der
exportierten Datei farbige Artefakte (Export in AVI-Datei) auftreten
bzw. die darin enthaltenen Daten gar nicht abgespielt werden können
(Export in MxPEG-Clipdatei). Außerdem sind beim Exportieren von
AVI-Dateien über die Kamera keine Audio-Daten enthalten, auch wenn die
Option Audio aktiviert war.
- Audio-Wiedergabe
Bei der Wiedergabe von Aufzeichnungen mit Audio kann es − vor allem bei
Daueraufzeichnungen − zwischendurch zu Tonaussetzern kommen. Diese
Aussetzer treten nur bei der Wiedergabe in den Ansichten Playback
bzw. Grid-Playback auf, nicht jedoch in den exportierten Dateien
dieser Aufzeichnungen. Der Effekt tritt außerdem nur beim direkten
Zugriff auf den Dateiserver und nicht beim Playback über die Kamera auf.
Als Workaround kann daher zum Abhören des Tons die Wiedergabe kurzzeitig
über die Kamera durchgeführt werden.
- Eingebundene P2-Kameras (M12, D12)
P2-Kameras (z. B. M12, D12), die manuell und nicht über die
automatische Kamerasuche in das Programm eingebunden wurden, tauchen bei
einer anschließend durchgeführten Kamerasuche fälschlicherweise immer
noch in der Ergebnisliste auf.
- MxMove-Kameras und Grid-Playback
Bei der Verwendung von MxMOVE- oder anderen ONVIF-S-Kameras im Grid-Playback
kann kein zusätzliches Fokus-Fenster verwendet werden, da diese Kameras
nicht gleichzeitig im Fokus-Fenster und einer anderen Kachel angezeigt
werden können. Zudem kann es in der Ansicht Grid-Playback mit
vielen MxMOVE/ONVIF S-Kameras (> 10) zur Anzeige von grauen Kacheln
kommen.
- Verwendung mit einer Türstation
Beim Einbinden einer MOBOTIX-Türstation registriert sich MxMC aktuell
nicht als Gegenstelle und es findet keine Klingelsignalisierung durch
die Türstation statt.
top
Version 1.8.1 von MxManagementCenter
Erstellungsdatum: 2018-08-13
Veröffentlichungsdatum: 2018-08-15
Bitte beachten Sie, dass für MxManagementCenter 1.8.1
dieselben wichtigen Hinweise zur
Verwendung wie für die Vorgängerversion MxManagementCenter 1.8
gelten.
Diese Version enthält lediglich die unter Bugfixes
aufgeführten Korrekturen. Alle anderen Funktionen und Einschränkungen sind
ansonsten unverändert.
Bugfixes
- Konfiguration vom Kameras mit Software-Version
MX-V5.1.0.99.r3
Die Funktionen der neuen Ansicht Konfiguration zum Ändern der
Kamera-Einstellungen in MxManagementCenter waren nicht für Kameras mit
der neuesten Firmware MX-V5.1.0.99.r3
verfügbar. Bei
solchen Kameras kam es beim Laden der Konfiguration zu einer
Fehlermeldung im MxManagementCenter.
top
Version 1.8 von MxManagementCenter
Erstellungsdatum: 2018-06-15
Veröffentlichungsdatum: 2018-06-15
Wichtige Hinweise zur Verwendung
- Zur Verwendung von MxManagementCenter muss auf allen dort
eingebundenen MOBOTIX Kameras und Türstationen eine Software ab
Version
4.3.2.77
installiert sein. Wir empfehlen
außerdem das Update auf die Version 4.4.0.31
oder höher.
Erst ab dieser Version der Kamera-Software stehen alle
Systemfunktionen zur Verfügung, die insbesondere für die Anzeige des
Histogramms zur Darstellung der Ereignisverteilung benötigt werden.
Sie finden die aktuelle Software auf der MOBOTIX Website www.mobotix.com
unter Support > Download Center > Software
Downloads > Kameras.
- Diese Version läuft unter Windows zuverlässig ab Windows 8.
Auf Systemen mit Windows 7 kann die Lauffähigkeit nicht
garantiert werden. Falls Sie ein System mit Windows 7 verwenden
und diese Version dort nicht korrekt startet, setzen Sie sich bitte
mit unserem Support in Verbindung (support@mobotix.com). Auf Windows
7-Systemen, bei denen MxMC 1.8 erst nach einer notwendigen Anpassung
korrekt startet, steht die Lizenzierung nicht zur Verfügung.
- Beim Betrieb vom MxManagementCenter in virtuellen
Betriebssystem-Umgebungen (VMware, VirtualBox, Parallels usw.) stehen
der Mechanismus zur Lizenzaktivierung und damit die Funktionen, die
eine Lizenz erfordern, nicht zur Verfügung.
Erweiterungen und Verbesserungen
Hinweis
Weitere Informationen zu den im Folgenden beschriebenen neuen
Funktionen finden Sie in der Schnellhilfe des Programms.
Neue Ansicht "Konfiguration" zum Konfigurieren der
Kamera-Grundeinstellungen
Durch die neue Ansicht Konfiguration können innerhalb von 5 verschiedenen
Registern (Allgemein, Netzwerk, Zeit, Bild und Aufzeichnung) die wichtigsten
Einstellungen von Kameras geändert werden. Dabei gilt:
- Es können nur Kameras mit einer Firmware-Version 5.1.0.x oder
höher (für Mx6 Modelle) bzw. 4.6.0.x oder höher für (x4/x5-Modelle)
konfiguriert werden.
- Die Konfiguration bezieht sich auf die aktuell im Gerätebaum
ausgewählte Kamera und alle Kameras der übergeordneten Gruppe. Dabei
können maximal 80 Kameras gleichzeitig konfiguriert werden.
Neuer Assistent zum Absichern von Kameras
In der Ansicht Assistenten & Extras gibt es nun die neue
Assistenten-Funktion System absichern. Durch Aktvierung dieser Funktion
werden eine im Gerätebaum ausgewählte Kamera oder bis zu max. 80 Kameras
einer ausgewählten Gruppe zunächst bzgl. verschiedener sicherheitsrelevanter
Einstellungen (Zugangsdaten, Verschlüsselung und öffentlicher Zugriff)
überprüft. Bei Bedarf können dann die entsprechenden Einstellungen geändert
und das System damit abgesichert werden.
Sonstige Verbesserungen
- Berechtigung für Funktion Snapshot
Das Ausführen der Funktion Snapshot wurde an die Export-Berechtigungen
eines Benutzers gekoppelt und steht damit ohne diese Berechtigung nicht
mehr zur Verfügung
- Fernsteuerungserweiterungen
- Die Schnittstelle zur Fernsteuerung des MxMC wurde um den Parameter
'speaker' (zur automatischen Audioausgabe beim Anzeigen einer Kamera)
erweitert.
- Mit dem zusätzlichen Parameter 'monitor=<MonitorNummer>'
können manche Ansichten (z. B. Live, Grid) per Fernsteuerung
jetzt auch gezielt auf einem anderen als dem Hauptmonitor des Systems
angezeigt werden (s. dazu die Hilfeseite der Fernsteuerung).
Beispiel:
http://<ip>:57536/show?camera=MyCam&live&monitor=3
- LoRes-Modus
Der Bandbreitenmodus LoRes zur Livebildanzeige bei geringen Bandbreiten
kann nun auch mit weniger als 1 Bild/Sekunde eingestellt werden.
- Verbesserungen der Schnellhilfe
Die Schnellhilfe zu dem Funktionssymbol Klingeleinstellungen in der
Live-Ansicht wurde angepasst und beschreibt nun besser die Auswirkungen
einer deaktiverten Klingel auf die Türstation. Außerdem gibt es in
Grafikansichten, die Livebildkacheln enthalten, nun ein
Schnellhilfe-Symbol Livebild. Die zugehörige Schnellhilfe erklärt
genauer das Verhalten des integrierten Instant-Playbacks.
Bugfixes
- Fernsteuerungs-Befehl 'fullview' bei einzelnen Kameras
Bei der Live-Anzeige einer einzelnen Kamera über die Fernsteuerung
funktionierte der Parameter 'fullview' (Kombination aus 'fullsize' und
'fullscreen') nicht richtig.
- PTZ bei Axis-PTZ-Kameras
Bei eingebundenen Axis-PTZ-Kameras funktionierte die PTZ-Steuerung
nicht.
- Ändern von Grid-Kacheln im Manuellen Modus
Beim Editieren von Grids im Manuellen Modus konnte es bei der vertikalen
Skalierung von Grid-Kacheln dazu kommen, dass die betroffene Kachel zu
groß skaliert wurde.
- Alarm-Signalisierung für Kameras
Nach dem Öffnen des Dialogs Kamerakonfiguration war die Option Alarme
immer aktiviert − unabhängig von der letzten Einstellung.
- Kamera-Liveanzeige im Bandbreitenmodus LoRes
Beim Anzeigen des Kamera-Livebildes im Bandbreitenmodus LoRes führte
eine Größenänderung des Anzeigebereiches (z. B. durch das Zuklappen
der Gruppenleiste) zu Anzeigefehlern.
- Playback und event-Histogramm
Das Anklicken eines bestimmten Ereignisses im Event-Histogramm hat nicht
zuverlössig zur Positionierung auf dieses Ereignis im Playback geführt.
- Verbindung zu MxThinClient bei mehreren Netzwerken
Wenn auf dem Windows-PC des MxManagementCenter für einen Netzwerkadapter
mehrere Netzwerke definiert sind, hatte die Anbindung eines MxThinClient
über das MxMessageSystem nicht funktioniert.
- Russische Übersetzung
Bei eingestellter Programmsprache Russisch gab es einige falsche Texte
in der Benutzeroberfläche.
- Recherche-Ansicht als Standard
Das Verwenden der Ansicht Recherche als Standardansicht einer Kamera
oder Gruppe hatte nicht zuverlässig funktioniert.
- Nachträgliche Video-Bewegungserkennung unter Windows 7
Beim Konfigurieren der nachträglichen Video-Bewegungserkennung unter
Windows 7 konnte das zusätzliche Fenster zur Definition des
Auswertebereiches nicht mehr geschlossen werden.
- AVI-Export
Für den AVI-Export können nun maximal 2GByte als maximale
Exportdateigröße ausgewählt werden.
Bekannte Einschränkungen
- Live-Recorder und Netzwerklaufwerk
Bei der Definition eines verbundenen Netzlaufwerks als Speicherziel für
den Live-Recorder kann es zu einer Fehlermeldung kommen, die Speicherung
der so aufgezeichneten Daten auf dem Laufwerk funktioniert dann jedoch.
- Kamerasuche mit HTTPS unter Windows
Unter Windows werden bei der Kamerasuche im Assistenten Willkommen
entweder nur Kameras angezeigt, die über HTTP (Standard) oder HTTPS
eingebunden werden können. Eine Suche mit beiden Protokollen
gleichzeitig ist nicht möglich. Zum Suchen und Einbinden von Kameras,
bei denen ausschließlich HTTPS aktiviert ist, muss daher im Dialog Geräte
hinzufügen im Kontextmenü des Symbols Kameras suchen der
Verbindungstyp explizit von Standard (HTTP) auf SSL
(HTTPS) umgeschaltet werden.
- Performance der macOS-Version
Im Vergleich älteren Versionen (bis V1.3
) kann es bei
dieser Version auf macOS-Systemen bei der Darstellung von vielen Kameras
gleichzeitig in einem Grid (je nach Hardware zwischen 15 und 70) zu
Einbußen bei der Performance kommen. Hier wird mit der vorliegenden
Version schon früher die Grenze erreicht, ab der die Darstellung nicht
mehr ganz flüssig erfolgt und die Reaktion auf Benutzeraktionen träger
wird. Falls in der Darstellung keine nachträgliche Entzerrung
hemisphärischer Bilder benötigt wird, kann dieser Effekt durch
Deaktivieren der Option OpenGL im Abschnitt MxManagementCenter >
Einstellungen > Allgemein umgangen werden.
- Datenexport über die Kamera
Beim Exportieren von aufgezeichneten Daten über die Kamera kann es dazu
kommen, dass in einem Bereich von max. 10 Sekunden Länge am Anfang der
exportierten Datei farbige Artefakte (Export in AVI-Datei) auftreten
bzw. die darin enthaltenen Daten gar nicht abgespielt werden können
(Export in MxPEG-Clipdatei). Außerdem sind beim Exportieren von
AVI-Dateien über die Kamera keine Audio-Daten enthalten, auch wenn die
Option Audio aktiviert war.
- Audio-Wiedergabe
Bei der Wiedergabe von Aufzeichnungen mit Audio kann es − vor allem bei
Daueraufzeichnungen − zwischendurch zu Tonaussetzern kommen. Diese
Aussetzer treten nur bei der Wiedergabe in den Ansichten Playback
bzw. Grid-Playback auf, nicht jedoch in den exportierten Dateien
dieser Aufzeichnungen. Der Effekt tritt außerdem nur beim direkten
Zugriff auf den Dateiserver und nicht beim Playback über die Kamera auf.
Als Workaround kann daher zum Abhören des Tons die Wiedergabe kurzzeitig
über die Kamera durchgeführt werden.
- Filter "Mailbox-Nachrichten"
Aktuell bleibt das Histogramm zur Anzeige der Ereignisverteilung bei der
Filtereinstellung Mailbox-Nachrichten leer und zeigt keine
gespeicherten Türstationsnachrichten an.
- Eingebundene P2-Kameras (M12, D12)
P2-Kameras (z. B. M12, D12), die manuell und nicht über die
automatische Kamerasuche in das Programm eingebunden wurden, tauchen bei
einer anschließend durchgeführten Kamerasuche fälschlicherweise immer
noch in der Ergebnisliste auf.
top
Version 1.7 von MxManagementCenter
Erstellungsdatum: 2018-02-14
Veröffentlichungsdatum: 2018-02-14
Wichtige Hinweise zur Verwendung
- Zur Verwendung von MxManagementCenter muss auf allen dort
eingebundenen MOBOTIX Kameras und Türstationen eine Software ab
Version
4.3.2.77
installiert sein. Wir empfehlen
außerdem das Update auf die Version 4.4.0.31
oder höher.
Erst ab dieser Version der Kamera-Software stehen alle
Systemfunktionen zur Verfügung, die insbesondere für die Anzeige des
Histogramms zur Darstellung der Ereignisverteilung benötigt werden.
Sie finden die aktuelle Software auf der MOBOTIX Website www.mobotix.com
unter Support > Download Center > Software
Downloads > Kameras.
- Diese Version läuft unter Windows zuverlässig ab Windows 8. Auf
Systemen mit Windows 7 kann die Lauffähigkeit nicht garantiert
werden. Falls Sie ein System mit Windows 7 verwenden und diese
Version dort nicht korrekt startet, setzen Sie sich bitte mit unserem
Support in Verbindung (support@mobotix.com).
- Beim Betrieb vom MxManagementCenter in virtuellen
Betriebssystem-Umgebungen (VMware, VirtualBox, Parallels usw.) stehen
der Mechanismus zur Lizenzaktivierung und damit die Funktionen, die
eine Lizenz erfordern, nicht zur Verfügung.
Erweiterungen und Verbesserungen
Hinweis
Weitere Informationen zu den im Folgenden beschriebenen neuen
Funktionen finden Sie in der Schnellhilfe des Programms.
Integration von Kassensystemen (POS)
Mit dieser Version können nun Transaktionsdaten von
Vectron-Kassensystemen (POS = Point of Sale, "Ort der
Verkaufsabwicklung") zusammen mit den entsprechenden Videoaufzeichnungen
einer MOBOTIX-Kamera im MxMC dargestellt und durchsucht werden. Dazu wurde
das MxMC um eine neue Retailleiste erweitert, die am rechten Rand
des Programmfensters eingeblendet werden kann. Diese Leiste dient zur
kontinuierlichen Anzeige der aktuellen Transaktionsdaten einer
ausgewählten Kasse und ermöglicht zudem die Wiedergabe der
Videoaufzeichnungen zu einzelnen Transaktionen. Zusätzlich wurde eine neue
Ansicht Retail integriert, die vor allem das gezielte Durchsuchen
von Transaktionsdaten der integrierten Kassen nach verschiedenen Kriterien
ermöglicht. Darüber hinaus können Sie die gefundenen Transaktionen einzeln
oder zusammen mit den Daten des übergeordneten Belegs darstellen und
komfortabel auf die entsprechenden Videoaufzeichnungen zugreifen.
Zur Einrichtung eines solchen POS-Systems sind prinzipiell die folgenden
Schritte notwendig:
- Zunächst wird auf der Vectron-Kasse ein spezielles Skript für MOBOTIX
installiert und angepasst. Die Kasse wird dabei mit einer MOBOTIX-Kamera
(Mx6-Modell mit Firmware ab
V5.0.2
) verbunden, an die sie
ihre Transaktionsdaten übermittelt.
- Im MxMC wird die Kasse zunächst mit ihrem Namen und einem Bezeichner
für die Anzeige eingetragen. Dann wird der Kasse die mit ihr verbundene
Kamera als "Datenquelle" für das Empfangen ihrer Transaktionsdaten
zugeordnet. Zusätzlich wird der Kasse eine Kamera zugeordnet, die die
passenden Aufzeichnungen zu den Transaktionsdaten liefert. Dies kann die
gleiche aber auch eine andere Kamera als die Datenquelle sein. Die
Konfiguration des POS-Systems im MxMC erfolgt in dem neuen Bereich Retailsystem
des Dialogs Einstellungen.
- Auf der MOBOTIX-Kamera, die als Datenquelle verwendet wird, muss
ebenfalls die POS-Integration aktiviert und im Wesentlichen nur der Name
der Kasse eingetragen werden.
Bemerkung: Die oben beschriebenen neuen Ansichten und
Konfigurationsmöglichkeiten zur Einrichtung eines POS-Systems im MxMC
stehen erst nach dem Aktivieren einer passenden Lizenz in der Anwendung
zur Verfügung (s. nächster Punkt).
Lizenzierung
Branchenspezifische Lösungen und Spezialfunktionen, wie z. B. die
oben beschriebene Einrichtung eines POS-Systems im MxMC, sind
lizenzpflichtig. Zur Aktivierung der benötigten Lizenzen im MxMC gibt es
ab dieser Version einen neuen Dialog Lizenzen, der über das Menü Fenster
geöffnet werden kann. Dort können die benötigten Lizenzen, für die Sie
zuvor über einen MOBOTIX-Partner einen entsprechenden Aktivierungscode
erhalten haben, aktiviert werden. Die so aktivierten Lizenzen gelten dann
für das MxManagementCenter auf dem aktuellen Computer. Nach dem Aktivieren
und einem Neustart der Anwendung stehen die lizensierten Funktionen zur
Verfügung.
Hinweis:
Auf Windows 7-Systemen, bei denen MxMC 1.7 erst nach einer
notwendigen Anpassung korrekt startet, steht die Lizenzierung nicht zur
Verfügung (siehe Abschnitt Wichtige
Hinweise zur Verwendung weiter oben).
Integration von MxThinClient
MxThinClient-Geräte mit einer Firmware ab V1.1.0.3
können
nun ebenfalls in MxManagementCenter eingebunden werden. Ein so
eingebundener MxThinClient kann zur Anzeige von Kamera-Livestreams auf
einem mit dem MxThinClient per HDMI verbundenen Monitor oder Fernsehgerät
verwendet werden. MxThinClient-Geräte werden als eigener Gerätetyp über
die Geräteleiste des MxMC eingefügt und im neuen Bereich MxThinClient-Geräte
verwaltet.
Die Kommunikation zwischen MxMC und einem MxThinClient-Gerät erfolgt
dabei über das MxMessageSystem. Neben der Einrichtung des MxThinClient im
Gerätebaum des MxMC ist es daher erforderlich, im MxMC auch das
MxMessageSystem passend zum MxThinClient zu konfigurieren. Die
Einstellungen zum MxMessageSystem erfolgen in dem Bereich MxMessageSystem
des Dialogs Einstellungen. Hier ist darauf zu achten, dass exakt
die gleichen Einstellungen für Broadcast-Port und Passphrase
wie im MxThinClient verwendet werden. Zudem müssen der MxMC-Computer und
der MxThinClient mit einem Zeitserver verbunden sein, um die für das
MxMessageSystem notwendige dauerhafte Zeitsynchronität sicherzustellen.
Aufzeichnungspfade und Gerätebaum
- Die Pfade von Aufzeichnungen der MOBOTIX-Kameras über das
CIFS-Protokoll auf einem NAS oder Dateiserver können nun direkt − auch
ohne die erzeugende Kamera − in MxMC eingebunden werden, um die Video-
und Audio-Daten im Player wiederzugeben, zu durchsuchen oder zu
exportieren. Die Definition eines solchen Aufzeichnungspfads erfolgt im
Gerätebaum durch Hinzufügen eines Gerätes mit dem neuen Typ Aufzeichnung.
Alle so eingefügten Aufzeichnungen werden im Gerätebaum zusammen mit
eingefügten MxPEG-Clips im Bereich Clips & Aufzeichnungen
aufgelistet.
- Der Bereich Clips & Aufzeichnungen des Gerätebaums kann
nun genau wie der Kamera-Bereich mit Ordnern und Unterordnern in einer
Baumstruktur verwaltet werden.
Export von MxPEG-Clips
Mit dieser Version können nun auch zuvor in das Programm eingefügte
MxPEG-Clips – genau wie andere Aufzeichnungen – entweder ganz oder
teilweise exportiert werden.
Live-Recorder
In den beiden Ansichten Live und Grid gibt es nun in der
Bedienleiste ein zusätzliches Funktionssymbol Recorder. Durch
Betätigen dieses Funktionssymbols wird der Livestream der Kamera in der
Live-Ansicht oder im Fokus-Fenster der Grid-Ansicht kontinuierlich in
einer MxPEG-Clipdatei aufgezeichnet. Im neuen Bereich Live-Recorder
des Dialogs Einstellungen können der Speicherort der dabei
erzeugten MxPEG-Clipdateien und die Dauer, nach der ein Live-Recording
automatisch beendet wird, definiert werden.
Sonstige Verbesserungen
- MXU-Export/Import
Das Menü Datei enthält zwei neue Einträge: MXU exportieren
und MXU importieren. Über den MXU-Export kann eine Textdatei
erstellt werden, die alle aktuell im Programm vorhandenen Kamera- und
Gruppen-Definitionen enthält. Eine solche Datei kann anschließend
manuell oder von einem Programm angepasst oder erweitert werden. Durch
einen anschließenden Import der MXU-Datei ins MxMC werden dann schnell
und einfach alle in der MXU-Datei definierten Kameras und Gruppen in das
Programm eingefügt.
- Datenexport vereinfacht
Nach der Auswahl eines Datenexports in der Playback-Ansicht ohne einen
angegebenen Zeitbereich kann nun unmittelbar vor dem Ausführen des
Exports noch ein gewünschter Zeitbereich angegeben werden.
- Benutzer-Login
Für die einzelnen Benutzer können nun spezifische Zeiten angegeben
werden, in denen sie sich am MxMC anmelden dürfen.
- Elementnamen in der Grafik-Ansicht
In der Grafik-Ansicht können die programminternen Elementnamen
(z. B. der Name einer Kamera) dargestellt werden. Hierzu wird im
Bearbeitungsmodus der Grafik-Ansicht im Kontextmenü des Elements der
neue Eintrag Name anzeigen aktiviert.
- Alarmkommentare
Wenn im Programm ein Aktionsprotokoll aktiviert wurde, kann an allen
Stellen, wo Alarme bestätigt werden können, nun zusätzlich ein Kommentar
für diese Bestätigung eingegeben werden. Dies erfolgt durch Auswahl des
Eintrags Bestätigen und kommentieren in den entsprechenden
Kontextmenüs und führt dazu, dass der eingegebene Alarmkommentar im
Aktionsprotokoll eingetragen wird.
- Ereignisbilder-Cache
Im Bereich Cache des Dialogs Einstellungen gibt es die
neue Option Festplatten-Cache für Ereignisbilder. Ist diese
Option aktiviert (Werkseinstellung), müssen die Ereignisbilder, die in
der Alarmleiste oder der Recherche-Ansicht dargestellt werden, nach dem
Programmstart nicht erneut von den einzelnen Kameras geladen werden.
Dies verbessert die Performance der Anwendung nach dem Starten.
Bugfixes
- Recherche-Ansicht
In der Recherche-Ansicht wurden manchmal nicht die Ereignisse von allen,
sondern nur von einer Kamera angezeigt.
- Grafik-Ansicht
In der Grafik-Ansicht konnte es beim Ausführen des Befehls Rückgängig
bei übereinanderliegenden Kameras zu einem Programmabsturz kommen.
Bekannte Einschränkungen
- Live-Recorder und Netzwerklaufwerk
Bei der Definition eines verbundenen Netzlaufwerks als Speicherziel für
den Live-Recorder kann es zu einer Fehlermeldung kommen, die Speicherung
der so aufgezeichneten Daten auf dem Laufwerk funktioniert dann jedoch.
- Kamerasuche mit HTTPS unter Windows
Unter Windows werden bei der Kamerasuche im Assistenten Willkommen
entweder nur Kameras angezeigt, die über HTTP (Standard) oder HTTPS
eingebunden werden können. Eine Suche mit beiden Protokollen
gleichzeitig ist nicht möglich. Zum Suchen und Einbinden von Kameras,
bei denen ausschließlich HTTPS aktiviert ist, muss daher im Dialog Geräte
hinzufügen im Kontextmenü des Symbols Kameras suchen der
Verbindungstyp explizit von Standard (HTTP) auf SSL
(HTTPS) umgeschaltet werden.
- Performance der macOS-Version
Im Vergleich älteren Versionen (bis V1.3
) kann es bei
dieser Version auf macOS-Systemen bei der Darstellung von vielen Kameras
gleichzeitig in einem Grid (je nach Hardware zwischen 15 und 70) zu
Einbußen bei der Performance kommen. Hier wird mit der vorliegenden
Version schon früher die Grenze erreicht, ab der die Darstellung nicht
mehr ganz flüssig erfolgt und die Reaktion auf Benutzeraktionen träger
wird. Falls in der Darstellung keine nachträgliche Entzerrung
hemisphärischer Bilder benötigt wird, kann dieser Effekt durch
Deaktivieren der Option OpenGL im Abschnitt MxManagementCenter >
Einstellungen > Allgemein umgangen werden.
- Datenexport über die Kamera
Beim Exportieren von aufgezeichneten Daten über die Kamera kann es dazu
kommen, dass in einem Bereich von max. 10 Sekunden Länge am Anfang der
exportierten Datei farbige Artefakte (Export in AVI-Datei) auftreten
bzw. die darin enthaltenen Daten gar nicht abgespielt werden können
(Export in MxPEG-Clipdatei). Zudem kann es bei Kameras der Mx6-Linie mit
einer Firmware ab V5.0.2.x
dazu kommen, dass die
Fortschrittsanzeige des Exports von 0 % direkt auf 100 %
springt. Das Exportieren von Zeitbereichen, die Aufzeichnungslücken
enthalten (z. B. bei einer Ereignisaufzeichnung), kann dazu führen,
dass der Exportvorgang mit der Fehlermeldung "Leerer Clip" abgebrochen
wird.
- Audio-Wiedergabe
Bei der Wiedergabe von Aufzeichnungen mit Audio kann es − vor allem bei
Daueraufzeichnungen − zwischendurch zu Tonaussetzern kommen. Diese
Aussetzer treten nur bei der Wiedergabe in den Ansichten Playback
bzw. Grid-Playback auf, nicht jedoch in den exportierten Dateien
dieser Aufzeichnungen. Der Effekt tritt außerdem nur beim direkten
Zugriff auf den Dateiserver und nicht beim Playback über die Kamera auf.
Als Workaround kann daher zum Abhören des Tons die Wiedergabe kurzzeitig
über die Kamera durchgeführt werden.
- Filter "Mailbox-Nachrichten"
Aktuell bleibt das Histogramm zur Anzeige der Ereignisverteilung bei der
Filtereinstellung Mailbox-Nachrichten leer und zeigt keine
gespeicherten Türstationsnachrichten an.
- Eingebundene P2-Kameras (M12, D12)
P2-Kameras (z. B. M12, D12), die manuell und nicht über die
automatische Kamerasuche in das Programm eingebunden wurden, tauchen bei
einer anschließend durchgeführten Kamerasuche fälschlicherweise immer
noch in der Ergebnisliste auf.
top
Version 1.5 von MxManagementCenter
Erstellungsdatum: 2017-07-27
Veröffentlichungsdatum: 2017-07-31
Wichtige Hinweise zur Verwendung
- Zur Verwendung von MxManagementCenter muss auf allen dort
eingebundenen MOBOTIX Kameras und Türstationen eine Software ab
Version
4.3.2.77
installiert sein. Wir empfehlen
außerdem das Update auf die Version 4.4.0.31
oder höher.
Erst ab dieser Version der Kamera-Software stehen alle
Systemfunktionen zur Verfügung, die insbesondere für die Anzeige des
Histogramms zur Darstellung der Ereignisverteilung benötigt werden.
Sie finden die aktuelle Software auf der MOBOTIX Website unter www.mobotix.com/ger_DE/Support/Software-Downloads/Kameras.
Erweiterungen und Verbesserungen
Hinweis
Weitere Informationen zu den im Folgenden beschriebenen neuen
Funktionen finden Sie in der Schnellhilfe des Programms.
Multi-Kamerakonfiguration
Im Editiermodus der Geräteleiste können nun mehrere Kameras gleichzeitig
(mit [Umschalt]-Klick oder [Strg]-Klick) ausgewählt und per Rechtsklick
ein neuer Dialog Multi-Kamerakonfiguration geöffnet werden. Dieser
Dialog erlaubt die Einstellung der wichtigsten Eigenschaften, wie
z. B. die Kamera-Verbindungsdaten (Benutzername und Passwort) oder
einen Aufzeichnungs-Pfad gleichzeitig für alle zuvor ausgewählten Kameras.
Kamera-Eigenschaft "Aktiv"
Standardmäßig ist die Eigenschaft "Aktiv" des Dialogs Kamerakonfiguration
nun ausgeschaltet, um bei großen Projekten mit vielen Kameras die dadurch
erzeugte zusätzliche Systemlast zu verringern. Zudem wurde die Eigenschaft
umbenannt in Hintergrundalarmierung. Das Aktivieren dieser Option
bewirkt nach wie vor, dass auch zu Kameras, die gerade nicht live
angezeigt werden oder auf deren Aufzeichnungen gerade nicht zugegriffen
wird, im Hintergrund eine ständige Verbindung aufgebaut bleibt und
Informationen über Kameraereignisse für die Alarmierung im MxMC empfangen
werden.
Hinweise
- Falls bei deaktivierter Option auch Alarme für gerade nicht
angezeigte Kameras empfangen werden sollen, müssen die Kameras ihre
Ereignisse mittels Netzwerkmeldung (IP-Notify) über die
Fernsteuerungs-Schnittstelle an das MxManagementCenter senden
(z. B.
<MxMC-IP>:<MxMC-Port>/alarm?ip=<Kamera-IP>
).
- Auch die Verbindungsüberwachung ist für Kameras, für die die Hintergrundalarmierung
nicht eingeschaltet ist, nur dann aktiv, wenn diese Kameras in
irgendeiner Ansicht angezeigt werden, oder wenn auf ihre
Aufzeichnungen zugegriffen wird. Soll die Kameraausfall-Überwachung
unabhängig davon für Kamera ständig aktiv sein, muss für diese Kameras
die Option Hintergrundalarmierung aktiviert werden.
Performance bei großen Projektdaten
Das Systemverhalten und die Antwortzeiten beim Arbeiten mit großen
Projektdaten (mehrere hundert Kameras) wurde verbessert. Dies wirkt sich
vor allem bei den Aktionen mit der Geräteleiste auf der linken Seite des
Programmfensters aus, wie z. B. dem Wechseln zwischen verschiedenen
Grids.
Bugfixes
- Audio bei Datenexport über die Kamera
Bei aktivierter Option Audio war in manchen Fällen kein
Audio-Signal in der exportierten Datei (.AVI oder.MXG) enthalten.
- Anzeige von P2-Kameras (M12, D12)
Nach dem Minimieren und wieder Vergrößern des MxMC-Programmfensters
wurden Live-Streams von P2-Kameras nicht mehr aktualisiert. Auch eine
Aktualisierung mithilfe des Symbols Aktualisieren in der oberen
Bedienleiste blieb ohne Wirkung.
- Wechsel zwischen Grids mit inaktiven und/oder nicht erreichbaren
Kameras
Beim Wechseln der Anzeige zwischen Grids, die nur "inaktive" oder nur
nicht erreichbare Kameras enthielten, konnte es zum Einfrieren der
Anwendung kommen.
- Fokusfenster nach dem Laden von Projektdaten
Beim Laden von schon vorhandenen Projektdaten aus älteren Versionen mit
MxManagementCenter 1.4 konnte es dazu kommen, dass das Fokusfenster
eines Grids nicht mehr dargestellt wurde.
- Verbesserungen beim Zugriff auf MxFFS-Archive
Beim Zugriff auf fehlerhafte MxFFS-Archive, die z. B. durch einen
vollen und daher nicht mehr beschreibbaren Dateiserver erzeugt worden
waren, konnte es zu Problemen kommen.
- Drag&Drop von Gruppen
Die Darstellung einer Kameragruppe in der Grid-Ansicht durch
Drag&Drop einer Gruppe aus der Gruppenleiste in die Grid-Ansicht
funktionierte nur, wenn der Drop im Fokusfenster des dargestellten Grids
ausgeführt wurde.
- Aktionssymbole in Grafik-Ansichten
Der erste Klick auf ein Aktionssymbol in einer Grafik-Ansicht führte zu
einer Vollbild-Darstellung der Grafik-Ansicht statt zum Ausführen der
definierten Aktion.
- Hyperlinks mit unbekannten Zertifikaten und Ergebnisanzeige
Beim Ausführen von https/TLS-Links auf Kameras mit einem unbekannten
Zertifikat konnte diesem Zertifikat nicht vertraut werden. In der Folge
wurde auch ein evtl. aktiviertes Ergebnisfenster nicht gefüllt.
- Home-Symbol bei fehlender Standardansicht
Wenn noch keine Standardansicht definiert war, konnte es beim Klicken
auf das Home-Symbol in der linken unteren Ecke des Programmfensters dazu
kommen, dass die Bedienleisten am oberen und unteren Rand des
Programmfensters ausgeblendet wurden.
- Hilfe-Symbol in Druckvorschau des Aktionsprotokolls
Der Dialog mit der Druckvorschau zum Ausdrucken des aktuellen
Aktionsprotokolls enthielt unter Windows in der Fenstertitelzeile ein
Fragezeichen/Hilfe-Symbol ohne Funktion.
Bekannte Einschränkungen
- Kamerasuche mit HTTPS unter Windows
Unter Windows werden bei der Kamerasuche im Willkommens-Assistenten
entweder nur Kameras angezeigt, die über HTTP (=Standard) oder HTTPS
eingebunden werden können. Eine Suche mit beiden Protokollen
gleichzeitig ist nicht möglich. Zum Suchen und Einbinden von Kameras,
bei denen ausschließlich HTTPS aktiviert ist, muss daher in dem Dialog
Geräte hinzufügen in dem Kontextmenü des Symbols Kameras
suchen der Verbindungstyp explizit von Standard (=HTTP) auf
SSL (=HTTPS) umgeschaltet werden.
- Performance der Mac OS X-Version
Im Vergleich zur Vorgängerversion 1.3 kann es bei dieser Version auf Mac
OS X-Systemen bei der Darstellung von vielen Kameras gleichzeitig
in einem Grid (je nach Hardware zwischen 15 und 70) zu
Performance-Einbußen kommen. Hier wird mit Version 1.5 schon früher die
Grenze erreicht, ab der die Darstellung nicht mehr ganz flüssig erfolgt
und die Reaktion auf Benutzeraktionen träger wird. Falls in der
Darstellung keine nachträgliche Entzerrung hemisphärischer Bilder
benötigt wird, kann dieser Effekt durch Deaktivieren der Option OpenGL
im Abschnitt MxManagementCenter > Einstellungen >
Allgemein umgangen werden.
- Datenexport über die Kamera
Beim Exportieren von aufgezeichneten Daten über die Kamera kann es dazu
kommen, dass in einem Bereich von max. 10 Sekunden Länge am Anfang der
exportierten Datei farbige Artefakte (Export in AVI-Datei) auftreten
bzw. die darin enthaltenen Daten gar nicht abgespielt werden können
(Export in MxPEG-Clipdatei).
- Audio-Wiedergabe
Bei der Wiedergabe von Aufzeichnungen mit Audio kann es − vor allem
bei Daueraufzeichnungen − zwischendurch zu Tonaussetzern kommen.
Diese Aussetzer treten nur bei der Wiedergabe in den Ansichten Playback
bzw. Grid-Playback auf, nicht jedoch in den exportierten Dateien
dieser Aufzeichnungen.
- Filter "Mailbox-Nachrichten"
Aktuell bleibt das Histogramm zur Anzeige der Ereignisverteilung bei der
Filtereinstellung Mailbox-Nachrichten leer und zeigt keine
gespeicherten Türstations-Nachrichten an.
- Eingebundene P2-Kameras (M12, D12)
P2-Kameras (z. B. M12, D12), die manuell und nicht über die
automatische Kamerasuche in das Programm eingebunden wurden, tauchen bei
einer anschließend durchgeführten Kamerasuche fälschlicherweise immer
noch in der Ergebnisliste auf.
- Übersetzungen
Die Texte des neuen Dialogs Multi-Kamerakonfiguration sind
derzeit nur in den Sprachen Deutsch, Englisch und Französisch verfügbar.
Bei Auswahl einer anderen Sprache werden die Texte in englisch
angezeigt. Gleiches gilt für die Option Hintergrundalarmierung.
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Version 1.4 von MxManagementCenter
Erstellungsdatum: 2017-04-27
Veröffentlichungsdatum: 2017-04-28
Wichtige Hinweise zur Verwendung
- Zur Verwendung von MxManagementCenter muss auf allen dort
eingebundenen MOBOTIX Kameras und Türstationen eine Software ab
Version
4.3.2.77
installiert sein. Wir empfehlen
außerdem das Update auf die Version 4.4.0.31
oder höher.
Erst ab dieser Version der Kamera-Software stehen alle
Systemfunktionen zur Verfügung, die insbesondere für die Anzeige des
Histogramms zur Darstellung der Ereignisverteilung benötigt werden.
Sie finden die aktuelle Software auf der MOBOTIX Website unter www.mobotix.com/ger_DE/Support/Software-Downloads/Kameras.
Erweiterungen und Verbesserungen
Hinweis
Weitere Informationen zu den im Folgenden beschriebenen neuen
Funktionen finden Sie in der Schnellhilfe des Programms.
Geräteleiste mit erweiterter Baumstruktur für Kameragruppen
(verschachtelte Gruppen)
Seit MxMC 1.3 ist in allen Ansichten an der linken Seite eine
Geräteleiste ausklappbar. Die zugrundeliegende Baumstruktur ermöglicht
eine übersichtliche Anordnung, schnelle Auswahl und einfache Verwaltung
der Videoquellen. Mit MxMC 1.4 ist es nun möglich, eine Baumstruktur mit
mehreren Gruppenebenen (also mit Gruppen und Untergruppen) anzulegen. Die
Verteilung der Kameras aufbeliebig viele, verschachtelte Untergruppen
sorgt dafür, dass die Baumstruktur auch bei sehr großen Installationen mit
vielen Videoquellen übersichtlich bleibt und jede einzelne Kamera anhand
von gut gewählten Gruppen- und Kameranamen schnell und einfach vom
Benutzer aufzufinden ist. Das Anlegen der Untergruppenstruktur ist wieder
ganz einfach per Drag&Drop im Editiermodus (geöffnetes Schloss)
möglich.
Außerdem ist die Breite der Geräteleiste jetzt nicht mehr fest
vorgegeben, sondern kann in Grenzen angepasst werden.
Neue Funktionen und Bedienelemente zur Konfiguration der Grid-Ansicht
Zur optischen Darstellung bzw. Anordnung der einzelnen Kameras einer
Gruppe in der Ansicht Grid bzw. Grid-Playback stehen
verschiedene Optionen wie die Anzahl der darzustellenden Kameras, das
Format der Gridkacheln und der Vergrößerungsfaktor des Fokusfensters zur
Verfügung.
Mit MxMC 1.4 sind jetzt noch zwei weitere Optionen zum Einstellen des
Grids hinzugekommen:
- Fixierbares Auto-Grid
Damit kann die im Auto-Grid auf Basis der aktuellen Fenstergröße von
MxMC erzeugte Anordnung der Kacheln auch für jede andere Fenstergröße
fixiert werden. Bei einer Änderung der Fenstergröße werden alle Kacheln
dann passend skaliert.
- Manuelles Grid
In diesem Modus kann jede einzelne Grid-Kachel einer Gruppe (inklusive
Fokusfenster) auf Basis des eingestellten Grundrasters (4:3, 16:9,
8:3) positioniert und in der Größe verändert werden.
Die Skalierung erfolgt dabei horizontal und vertikal in ganzen
Vielfachen der Grundrasterkacheln. Dies ermöglicht es − im Gegensatz
zum bisherigen automatischen Gridmodus − verschiedene Bildformate
innerhalb einer Gruppe zu mischen. So können nun beispielsweise für
ein Grundraster im Format 4:3 Kacheln mit den Formaten 4:3, 8:3, 16:3,
4:6 usw. oder für ein Grundraster im Format 16:9 Kacheln mit den
Formaten 16:9, 32:9, 16:18 usw. erzeugt werden.
Reicht der verfügbare Platz beim Verschieben oder Vergrößern einer
Kachel nicht aus (weil sich schon eine Kachel an der neuen Position
befindet), reduziert MxMC automatisch die absolute Größe aller Kacheln
und sorgt durch Einfügen von Spalten und Zeilen dafür, dass die Kachel
am gewünschten Platz dargestellt werden kann.
Die so erzeugte Kachelanordnung wird automatisch für jede
Fenstergröße fixiert, d. h. im Gegensatz zur bisherigen
automatischen Gridanordnung wird beim Ändern der Programmfenstergröße
die Kachelanordnung nicht verändert.
Die Einstellungen des Grid-Typs (Auto/Manuell) und die Fixierung
eines Auto-Grids erfolgen im Editiermodus (geöffnetes Schloss). Ab MxMC
1.4 befinden sich alle dazu benötigten Bedienelemente nicht mehr in der
Gruppenleiste bzw. im Dialog Gruppenkonfiguration, sondern
ausschließlich unten rechts in der Bedienleiste. Zur Bedienung muss das
Programmfenster breit genug sein, da die entsprechenden Bedienelemente
sonst evtl. ausgeblendet wurden.
Benutzerspezifisches Speichern der letzten MxMC-Einstellungen
Grundsätzlich bleibt nach dem Beenden einer MxMC-Sitzung die zuletzt
gewählte Programmansicht (Ansichten und Gruppenauswahl, geöffnete
Seitenleisten und deren Größen, Fensterpositionen) beim erneuten Öffnen
von MxMC an diesem Rechnerarbeitsplatz erhalten. Bei MxMC 1.4 wurde diese
Funktion jetzt um die benutzerspezifische Speicherung der Einstellungen
erweitert. Teilen sich mehrere Benutzer einen MxMC-Arbeitsplatz
(z. B. mehrere Sicherheitsmitarbeiter im Schichtbetrieb), erhält
jeder Benutzer bei seinem Login die zuletzt gewählte Programmansicht. Es
ist also nicht mehr nötig, Einstellungen nach einem Benutzerwechsel
manuell anzupassen.
Benutzerverwaltung mit erweiterten Sicherheitsoptionen
Im Dialog zur Benutzerverwaltung, das über den Button links oben in der
MxMC-Kopfleiste aufgerufen wird, wurde der Abschnitt zur Eingabe eines
Benutzerpassworts um Optionen zur Erhöhung der Datensicherheit ergänzt:
- Ablaufen der Gültigkeit eines Passworts
Es kann eingestellt werden, dass ein Benutzerpasswort nie, nach einer
Woche, zwei Wochen, einem Monat, drei oder sechs Monaten automatisch
ablaufen soll. Danach muss beim nächsten Login vom Benutzer selbst ein
neues Passwort angelegt werden.
- Aufforderung zum Ändern des Passworts beim nächsten Login
Zum verbindlichen Ändern der Standard-Zugangsdaten für erhöhte
Datensicherheit kann der Administrator in MxMC 1.4 beim Anlegen eines
neuen Benutzers festlegen, dass dieser bei seinem ersten Login vom
Programm automatisch aufgefordert wird, sein (zuvor z. B. vom
Administrator vergebenes) Standardpasswort individuell abzuändern, bevor
er MxMC weiter nutzen kann.
- Erzwingen einer höheren Passwortkomplexität
Die dritte neue Sicherheitsoption betrifft den Aufbau des festzulegenden
Passworts. Wird diese Funktion aktiviert, akzeptiert das System das
Benutzerpasswort nur noch, wenn das Passwort folgende Bedingungen
erfüllt:
- Länge mindestens acht Zeichen.
- Enthält mindestens eine Ziffer, einen Groß-, einen Kleinbuchstaben
und ein Sonderzeichen.
- Das neue Passwort wurde nicht bereits als eines der letzten
dreizehn Passwörter von diesem Benutzer verwendet.
Sobald die Anforderungen an die Passwortkomplexität erfüllt ist,
wechselt der Rahmen um das Eingabefeld von Rot auf Grün.
Verbessertes Format für Projektdaten
Ab MxMC 1.4 werden die Projektdaten in einem anderen Format gespeichert
(betrifft Kameras, Gruppen etc., jedoch nicht die benutzerspezifischen
Einstellungen, wie Fensterpositionen etc.). Damit wurden sowohl
Performanceverbesserungen beim Laden der Projektdaten erzielt als auch
weitere Probleme in diesem Umfeld gelöst. Projektdateien, die im Menü über
Datei > Projekt speichern unter erzeugt wurden, haben jetzt
die Dateinamenerweiterung .interchange
statt wie bisher .configuration
.
Für schon installierte MxMC-Versionen und deren Projektdaten gilt dabei
Folgendes:
- Beim ersten Start von MxMC 1.4 werden vorhandene Projektdaten
automatisch in das neue Format konvertiert.
- Beim erneuten Start von MxMC 1.4 arbeitet das Programm ausschließlich
mit den neuen Projektdaten; im Programm vorgenommene Änderungen werden
nicht zusätzlich auch in die Projektdaten der älteren MxMC-Version
zurückgespeichert.
- Bei erneuten Start einer älteren Programmversion sind daher auch die
Änderungen, die mit MxMC 1.4 vorgenommen worden sind, nicht verfügbar.
Umgekehrt sind Änderungen, die mit der älteren Version vorgenommen
werden, nicht in MxMC 1.4 verfügbar.
Sonstige Verbesserungen
Bugfixes
- Alarmton
Nach dem Empfangen von vielen Alarmen konnte es dazu kommen, dass der
eingestellte Alarmton irgendwann nicht mehr ausgegeben wurde. In diesem
Zustand konnte der Alarmton auch nicht mehr in den Einstellungen
verändert bzw. abgespielt werden.
- Info-Ansicht und Hyperlinks
In der Info-Ansicht konnten irrtümlich zwar Hyperlink-Aktionssymbole
angelegt, aber nicht mehr gelöscht werden. Dies ist jetzt nicht mehr
möglich.
- Import von INI-Dateien aus MxCC-Installationen
Beim Import von MxControlCenter INI-Dateien mit einer hierarchischen
Layout-Struktur wurde unter Umständen nicht alle Layouts und Kameras
importiert.
- Automatische Benutzeranmeldung
Die für einen MxMC-Benutzer definierbare Eigenschaft Auto-Login,
mit der das Programm nach dem Start den festgelegten Benutzer
automatisch anmeldet, war fehlerhaft.
- Inhalt gespeicherter Projekte
Beim Speichern von Projekten über Datei > Projekt speichern
unter im Menü wurden unter Umständen die aktuellen Projektdaten
nicht vollständig gespeichert (z. B. neu hinzugefügte Kameras).
Außerdem konnte es nach dem Laden der Projektdatei zu Problemen mit den
vorhandenen Benutzerdaten und der Anmeldung von Benutzern mit diesen
Daten kommen.
- AVI-Export mit PTZ
Beim Exportieren von Aufzeichnungen in AVI-Dateien wurden bei
aktiviertem PTZ manchmal falsche Bereiche exportiert.
- Grid-Wechsel (durch Fernsteuerungsbefehle)
Beim häufigen Umschalten zwischen verschiedenen Grids, z. B. durch
Kameras, die sich bei Ereignissen mithilfe der entsprechenden
Fernsteuerungsbefehle selbst aufschalteten, konnte es nach längerer
Laufzeit zu erhöhtem Speicherverbrauch und Fehlfunktionen des Programms
kommen.
Bekannte Einschränkungen
- Performance der Mac OS X-Version
Im Vergleich zur Vorgängerversion 1.3 kann es bei Version 1.4 auf Mac
OS X-Systemen bei der Darstellung von vielen Kameras gleichzeitig
in einem Grid (je nach Hardware zwischen 15 und 70) zu
Performance-Einbußen kommen. Hier wird mit Version 1.4 schon früher die
Grenze erreicht, ab der die Darstellung nicht mehr ganz flüssig erfolgt
und die Reaktion auf Benutzeraktionen träger wird. Falls in der
Darstellung keine nachträgliche Entzerrung hemisphärischer Bilder
benötigt wird, kann dieser Effekt durch Deaktivieren der Option OpenGL
im Abschnitt MxManagementCenter > Einstellungen >
Allgemein umgangen werden.
- Datenexport über die Kamera
Beim Exportieren von aufgezeichneten Daten über die Kamera kann es dazu
kommen, dass in einem Bereich von max. 10 Sekunden Länge am Anfang der
exportierten Datei farbige Artefakte (Export in AVI-Datei) auftreten
bzw. die darin enthaltenen Daten gar nicht abgespielt werden können
(Export in MxPEG-Clipdatei). Außerdem ist bei aktivierter Option Audio
in manchen Fällen kein Audio-Signal in der exportierten Datei (.AVI
oder.MXG) enthalten.
- Laden von Projektdaten
Beim Laden von schon vorhandenen Projektdaten aus älteren Versionen kann
es in seltenen Fällen dazu kommen, dass das Fokusfenster eines Grids in
der Version 1.4 nicht mehr erscheint.
- Audio-Wiedergabe
Bei der Wiedergabe von Aufzeichnungen mit Audio kann es − vor allem
bei Daueraufzeichnungen − zwischendurch zu Tonaussetzern kommen.
Diese Aussetzer treten nur bei der Wiedergabe in den Ansichten Playback
bzw. Grid-Playback auf, nicht jedoch in den exportierten Dateien
dieser Aufzeichnungen.
- Filter "Mailbox-Nachrichten"
Aktuell bleibt das Histogramm zur Anzeige der Ereignisverteilung bei der
Filtereinstellung Mailbox-Nachrichten leer und zeigt keine
gespeicherten Türstations-Nachrichten an.
- Eingebundene P2-Kameras (M12, D12)
P2-Kameras (z. B. M12, D12), die manuell und nicht über die
automatische Kamerasuche in das Programm eingebunden wurden, tauchen bei
einer anschließend durchgeführten Kamerasuche fälschlicherweise immer
noch in der Ergebnisliste auf.
top
Version 1.3 von MxManagementCenter
Erstellungsdatum: 2016-11-11
Veröffentlichungsdatum: 2016-11-14
Wichtige Hinweise zur Verwendung
- Zur Verwendung von MxManagementCenter muss auf allen dort
eingebundenen MOBOTIX Kameras und Türstationen eine Software ab
Version
4.3.2.77
installiert sein. Wir empfehlen
außerdem das Update auf die Version 4.4.0.31
oder höher.
Erst ab dieser Version der Kamera-Software stehen alle
Systemfunktionen zur Verfügung, die insbesondere für die Anzeige des
neuen Histogramms zur Darstellung der Ereignisverteilung benötigt
werden. Sie finden die aktuelle Software auf der MOBOTIX Website unter
www.mobotix.com/ger_DE/Support/Software-Downloads/Kameras.
Erweiterungen und Verbesserungen
Hinweis
Weitere Informationen zu den im Folgenden beschriebenen neuen
Funktionen finden Sie in der Schnellhilfe des Programms.
Baumstruktur der integrierten Kameras, Gruppen und Clips zur
Administration und Navigation
Ab MxMC 1.3 ist in allen Ansichten an der linken Seite eine Geräteleiste
ausklappbar. Die zugrundeliegende Baumstruktur ermöglicht eine
übersichtliche Anordnung, schnelle Auswahl und eine einfachere Verwaltung
der Videoquellen.
Die Geräteleiste dient als zentrales Navigations- und
Informationsinstrument und ist – als Alternative zur Kamera- und zur
Gruppenleiste – vor allem auch dann besonders hilfreich, wenn eine
größere Anzahl an Kameras und Gruppen verwaltet werden muss. Sie kann
u. a. genutzt werden, um folgende Aufgaben zu erledigen:
- Neue Videoquellen ins System hinzufügen und diese per Drag&Drop
auf Gruppen verteilen.
- Videoquellen aus Gruppen bzw. aus dem System löschen.
- Videoquellen konfigurieren (via Popover Kamerakonfiguration).
- Videoquellen innerhalb der Gruppen umsortieren.
- Zwischen den verschiedenen Ansichten der Gruppen umschalten.
- Einzelne Kameras oder Clips für die Darstellung in der Live- oder
Playback-Ansicht auswählen.
Prinzipiell besitzt die Geräteleiste zwei verschiedene Modi: einen
Auswahlmodus zur Auswahl von Kameras, Clips, Gruppen und deren Ansichten
sowie einen Editiermodus zum Ändern der Eigenschaften von Kameras und
Gruppen. Diese neue Geräteleiste ersetzt auch die bisherige
Kameraverwaltung aus der Live-Ansicht. Das zugehörige Symbol Kameraverwaltung
in der Bedienleiste dieser Ansicht wurde entfernt.
Hinweis
In dieser Version ist es noch nicht möglich, Gruppen innerhalb von
Gruppen hierarchisch anzuordnen. Dies wird mit der kommenden Version 1.4
des MxManagementCenter möglich sein.
Sonstige Verbesserungen
- Export in einzelne Dateien
Beim gleichzeitigen Exportieren mehrerer Aufzeichnungsbereiche über die
Exportliste kann nun definiert werden, ob alle Bereiche hintereinander
in eine einzige Ergebnisdatei exportiert werden oder für jeden
Aufzeichnungsbereich eine einzelne Exportdatei erzeugt wird. Dazu wurde
der Dialog Exportprofil zur Festlegung aller Exporteinstellungen
um die zusätzliche Option Aufgeteilte Clips erweitert.
- Zusätzliche Kamera-Statusinformationen
Sowohl in der Kameraleiste als auch in der neuen Geräteleiste gibt es
zwei zusätzliche Symbole für die Anzeige von besonderen Kamerazuständen:
- Eingeschränkte Funktionalität: Kennzeichnet Kameras mit
einer Firmware kleiner als
4.0
, für die im
Wesentlichen nur die Anzeige des Livebilds und der direkte
Dateiserver-Zugriff für die Wiedergabe der Aufzeichnungen möglich
sind.
- Fehlendes Kamera-Administrator-Passwort: Kennzeichnet
Kameras, die über ihren öffentlichen Zugang eingebunden sind und für
die deshalb nicht alle Funktionen des MxMC unterstützt werden.
Beide Symbole werden auch in der Schnellhilfe zur Kameraleiste erklärt.
- Definition der Programmansicht (Kopf- und Bedienleiste)
Die am oberen Rand des Programmfensters angeordnete Kopfleiste
kann nun, genau wie die am unteren Rand angeordnete Bedienleiste,
bei Bedarf ausgeblendet werden. Dazu wurden im Menü Ansicht die
beiden neuen Einträge Kopfleiste und Bedienleiste
hinzugefügt. Zudem kann die Verwendung dieser beiden Leisten nun auch im
Dialog Benutzerkonfiguration unterhalb des Eintrags Anwendungshandhabung
benutzerspezifisch eingestellt werden.
- Kamera- und Gruppen-Favoriten
Im Editiermodus der Geräteleiste können sowohl einzelne Kameras als auch
Gruppen durch Auswahl des Stern-Symbols als "Favoriten" definiert
werden. Zur gezielten Darstellung von Favoriten in der Kameraleiste
wurde der Regler Kameras filtern um die Auswahl Favoriten
erweitert. Die Gruppenleiste hat einen zusätzlichen Regler Gruppen
filtern zur Auswahl von normalen Gruppen oder Favoriten erhalten.
- Filterung der Alarmleiste
Mithilfe des Reglers Alarmfilter kann für die Alarmleiste
eingestellt werden, ob alle Ereignisse oder nur die unbestätigten Alarme
angezeigt werden.
- Erweiterung der Hyperlinks
- Nach dem Ausführen eines Hyperlinks wird das festgelegte Symbol
zur Bestätigung kurz ins Bild eingeblendet.
- Hyperlinks können jetzt auch gruppenspezifisch definiert werden.
- HTTPS-Requests und HTTP-Digest-Authentifikation bei Webservern
werden unterstützt.
Bugfixes
- Nachträgliche Video-Bewegungserkennung (Post-VM)
Bei der Wiedergabe von Aufzeichnungen durch die Kamera funktionierte die
nachträgliche Video-Bewegungserkennung nicht auf Zeitbereichen, die
unmittelbar vor dem Abspielen schon einmal abgespielt wurden (vorwärts
oder rückwärts).
- AVI-Export durch die Kamera
Beim Exportieren einer Aufzeichnung mit zeitlichen Lücken als AVI-Datei
durch die Kamera wurden diese Lücken als Bereiche mit Stillstand in die
AVI-Datei übernommen. Zusammen mit einer Kamera-Softwareversion ab V4.4.1
werden diese zeitlichen Lücken jetzt eliminiert.
- Netzwerk-Freigaben unter Mac OS X
Nach dem Importieren einer mit MxMC V1.1.1 exportierten Projektdatei in
ein MxMC V1.2 unter Mac OS X waren die in den Projektdaten definierten
Netzwerk-Freigaben nicht mehr gültig und mussten neu definiert werden.
- Export-Verbesserungen
Beim Exportieren von manchen Aufzeichnungen konnte es dazu kommen, dass
der Export nicht abgeschlossen wurde.
- Zugangsdaten bei P2-Kameramodellen
Nach dem Einfügen von P2-Kameramodellen (z. B. M12, D12) über den
Willkommens-Assistenten konnte es dazu kommen, dass nach einem erneuten
Programmstart die Zugangsdaten für diese Kameras nicht mehr im System
eingetragen waren.
Bekannte Einschränkungen
- Audio-Wiedergabe
Bei der Wiedergabe von Aufzeichnungen mit Audio kann es − vor allem
bei Daueraufzeichnungen − zwischendurch zu Tonaussetzern kommen.
Diese Aussetzer treten nur bei der Wiedergabe in den Ansichten Playback
bzw. Grid-Playback auf, nicht jedoch in den exportierten Dateien
dieser Aufzeichnungen.
- Filter "Mailbox-Nachrichten"
Aktuell bleibt das neue Histogramm zur Anzeige der Ereignisverteilung
bei der Filtereinstellung Mailbox-Nachrichten leer und zeigt
keine gespeicherten Türstations-Nachrichten an.
- Eingebundene P2-Kameras (M12, D12)
P2-Kameras (z. B. M12, D12), die manuell und nicht über die
automatische Kamerasuche in das Programm eingebunden wurden, tauchen bei
einer anschließend durchgeführten Kamerasuche fälschlicherweise immer
noch in der Ergebnisliste auf.
- Ansicht "Ganzer Bildschirm" unter Windows
Nach der Darstellung des Vollbildes einer Hemispheric-Kamera als
Panorama oder einer anderen entzerrten Bildansicht durch das MxMC können
in der Ansicht Ganzer Bildschirm unter Windows keine
Menüeinträge mehr bedient werden. Drücken Sie in einem solchen Fall zum
Schließen der Ansicht Vollbild die Tasten [ESC] oder [F11].
- Konfigurationsänderungen nach Benutzerwechsel
Nach einem Benutzerwechsel ohne Programmneustart kann es dazu kommen,
dass Konfigurationsänderungen, die seit dem letzten Programmstart
vorgenommen wurden (z. B. das Anlegen einer neuen Gruppe), verloren
gehen.
- Übersetzungen
Die Texte der grafischen Benutzeroberfläche und der Schnellhilfe des
Programms, die zu den neuen Funktionen dieser Version 1.3
gehören, liegen derzeit nur in deutsch und englisch vor. Beim Umschalten
auf eine andere Sprache werden diese Texte in englischer Sprache
angezeigt.
top
Version 1.2 von MxManagementCenter
Erstellungsdatum: 2016-06-21
Veröffentlichungsdatum: 2016-06-27
Wichtige Hinweise zur Verwendung
- Zur Verwendung von MxManagementCenter muss auf allen dort
eingebundenen MOBOTIX Kameras und Türstationen eine Software ab
Version
4.3.2.77
installiert sein. Wir empfehlen
außerdem das Update auf die Version 4.4.0.31
oder höher.
Erst ab dieser Version der Kamera-Software stehen alle
Systemfunktionen zur Verfügung, die insbesondere für die Anzeige des
neuen Histogramms zur Darstellung der Ereignisverteilung benötigt
werden. Sie finden die aktuelle Software auf der MOBOTIX Website unter
www.mobotix.com/ger_DE/Support/Software-Downloads/Kameras.
Erweiterungen und Verbesserungen
Hinweis: Weitere Informationen zu
den im Folgenden beschriebenen neuen Funktionen finden Sie im Dokument MxManagementCenter
1.2 Tutorial
unter www.mobotix.com/ger_DE/Support/Tutorials/MxManagementCenter
und in der Schnellhilfe des Programms.
Event-Histogramm
In den Ansichten Playback und Grid-Playback kann nun auf
der linken Seite des Programmfensters ein Histogramm eingeblendet werden,
das die Häufigkeitsverteilung der ausgewählten Ereignisse und
Kameras/Gruppen über einen auswählbaren Betrachtungszeitraum darstellt.
Standardmäßig wird die Verteilung aller Ereignistypen der aktuellen Kamera
bzw. in der Ansicht Grid-Playback der Kamera im Fokusfenster
anzeigt. Über Schieberegler am rechten Rand des Histogramms können sowohl
die auszuwertenden Ereignistypen als auch die zu berücksichtigenden
Kameras eingestellt werden. Über drei Symbole am rechten unteren Rand des
Histogramms können außerdem die Darstellungsgenauigkeit, der
betrachtete Zeitbereich und ein Filter für die aufgezeichneten
Ereignisse eingestellt werden. Das Histogramm liefert damit einen
schnellen Überblick über die Zeitbereiche, in denen es Ereignisse auf
einer oder mehreren Kameras gab. Zudem ermöglicht es ein schnelles
Positionieren in diese Zeitbereiche für genauere Recherchen: Durch Klicken
in den Histogrammbereich positioniert sich der Player direkt auf den
dadurch ausgewählten Zeitpunkt in der Aufzeichnung.
Hinweis: Die Datenbank mit den
für die Histogrammdarstellung benötigten Daten wird auf der SD-Karte der
jeweiligen Kamera gespeichert. Dazu muss die SD-Karte mit einer Software
ab Version 4.3.4.83
formatiert worden sein und auf der
Kamera muss eine Software ab Version 4.4.0.31
laufen!
Exporterweiterungen
- Exportliste
Über einen einzelnen Aufzeichnungszeitbereich einer Kamera hinaus kann
nun ein ganze Exportliste erstellt und anschließend exportiert werden.
Eine solche Exportliste besteht aus einer Menge von Zeitbereichen in den
Aufzeichnungen von einer oder mehreren Kameras. Beim Exportieren werden
alle diese Aufzeichnungszeitbereiche in der Reihenfolge ihres Eintrags
in der Exportliste in eine oder mehrere Ergebnisdateien exportiert. Zur
Definition der Exportliste wird die Alarmleiste in den Ansichten Playback,
Grid-Playback und Recherche verwendet. Durch Anklicken
des unteren Rands der Alarmleiste wird diese zuerst in den Modus Exportleiste
umgeschaltet. Durch Ziehen eines Bildes (Drag&Drop) in die
Exportleiste wird automatisch der zugehörige Zeitbereich in die
Exportliste übernommen. Alternativ wird durch Ziehen eines Bildes direkt
in die aktive Alarmleiste diese automatisch in den Modus Exportleiste
umgeschaltet und der zugehörige Zeitbereich der Aufzeichnung übernommen.
Durch Symbole über den entsprechenden Bildern der Exportleiste kann für
die einzelnen Bereiche schnell eingestellt werden, ob Audio und die
aktuellen PTZ-Einstellungen des Playback beim Exportieren übernommen
werden sollen. Zusätzlich können die Zeitbereiche über ein Kontextmenü
(Rechtsklick auf das jeweilige Bild in der Exportleiste) genauer
angepasst werden.
- AVI-Export von Videodaten
Als Ergebnis des Exports kann nun auch eine AVI-Datei mit dem
Video-Codec M-JPEG in verschiedenen
Auflösungen, Bildraten und Qualitäten erzeugt werden. Dies geschieht
durch Auswahl der Einträge Handy, PC bzw. Benutzerdefiniert
im Kontextmenü des Symbols Export.
Hinweis:
- Die Größe der erzeugten AVI-Datei(en) wird entscheidend durch
die Einstellungen für Auflösung, Bilder pro Sekunde (= Bildrate)
und Qualität beeinflusst. Aufgrund des verwendeten Codecs M-JPEG
bewirkt dabei beispielsweise eine Halbierung der Bildrate im
Wesentlichen auch eine Halbierung der resultierenden Dateigröße.
- AVI-Dateien dürfen maximal 2 GByte groß sein. Wenn diese
Größe beim Exportieren überschritten wird, werden automatisch
Folgedateien mit fortlaufender Nummerierung
<Dateiname>_nnn.avi
angelegt.
Aktions-Protokoll (User Log)
Mit jedem neuen Anlegen eines MxMC-Projekts wird nun auch automatisch
eine Datei angelegt, in der die wichtigsten vom aktuellen Benutzer
durchgeführten Aktionen protokolliert werden. Über das Menü Fenster >
Aktionsprotokoll kann man sich den Inhalt dieser Datei ansehen, nach
einem einzugebenden Suchtext filtern und das angezeigte Protokoll als
PDF-Datei exportieren.
Konfigurierbare Alarmierung
Die Option Alarme im Dialog Kamerakonfiguration wurde um
weitere Einstellmöglichkeiten erweitert. Für jede Kamera können nun
gezielt einzelne Ereignistypen ausgewählt werden, die beim Empfang durch
das MxMC zu einer Alarmierung führen. Die Alarmierung kann außerdem
zeitabhängig erfolgen − dazu können Wochenprofile definiert und den
einzelnen Ereignistypen zugeordnet werden. Bei einer Alarmierung werden
die Ereignisbilder, die Alarmleiste und die Alarminfoleisten in den
Darstellungsfenstern eines Grids rot eingefärbt und − sofern
konfiguriert − eine Alarmnachricht angezeigt.
Auf der Alarmleiste gibt es den neuen Schieberegler Alarmfilter.
Damit kann eingestellt werden, ob die Alarmleiste alle Ereignisbilder
(Standardeinstellung) oder nur die Bilder zu Ereignissen anzeigt, die auch
als Alarme aktiviert sind (Alarmereignisse).
Wichtig: Die Alarmierung in MxMC ist eine lokale Konfiguration des
Programmverhaltens am aktuellen Arbeitsplatz und keine generelle
Einstellung, die in der Kamera gesichert wird. Es kann auch ein Ereignis
stattfinden, ohne dass alarmiert wird, jedoch benötigt jede Alarmierung
als Auslöser ein Ereignis. Unabhängig von den individuellen
Alarmierungseinstellungen sind alle aufgezeichneten Ereignisse der
eingebundenen Kameras über das (Grid)-Playback und die Recherche in MxMC
abrufbar.
Verbindungsüberwachung (Lost Connection Detection)
Die Verbindungen zu allen Kameras, die in das MxMC eingebunden und aktiv
sind, werden permanent überwacht und erkannte Verbindungsausfälle
angezeigt. Die Signalisierung erfolgt standardmäßig durch die Anzeige
eines roten Ausrufezeichens in der rechten oberen Ecke des
Programmfensters. Durch Anklicken dieses Symbols werden
Detailinformationen zu den ausgefallenen Kameras angezeigt. Im Bereich Überwachung
des Dialogs MxManagementCenter > Einstellungen (Mac) bzw.
Datei > Einstellungen (Windows) können außerdem zusätzliche
optische und akustische Signalisierungen eingestellt werden. Zudem können
auf der lokalen Festplatte des MxMC-Rechners permanent aktuelle
Schnappschussbilder aller Kameras gespeichert werden, die bei einem
Verbindungsabbruch automatisch in einem Warnhinweis angezeigt werden. So
stehen z. B. bei Vandalismus oder Kameradiebstahl sofort
aussagekräftige Beweisbilder zur Verfügung.
Post-VM (nachträgliche Video-Bewegungserkennung)
Mit dieser neuen Funktion können Aufzeichnungen nachträglich auf
Veränderungen im Bild durchsucht werden. Dazu wird in der Ansicht Playback
oder Grid-Playback im Kontextmenü des neuen Symbols Plugins
der Eintrag Nachträgliche Video-Bewegungserkennung ausgewählt. In
dem damit geöffneten Dialog werden zuerst die gewünschten
Sucheinstellungen und ein oder mehrere Suchfenster im Videobild definiert.
Anschließend wird die Aufzeichnung in der gewünschten Richtung und
Geschwindigkeit abgespielt. Hat das Plugin in den definierten Suchfenstern
passende Änderungen erkannt, wird die Wiedergabe angehalten. Dieser
Vorgang kann beliebig oft wiederholt werden, bis das Bild mit der
gesuchten Veränderung (z. B. ein verschwundener Gegenstand) gefunden
ist.
Performance-Verbesserungen
Diese Version von MxManagementCenter kann im Vergleich zur
Vorgängerversion noch mehr Kamera-Livebilder gleichzeitig in einem oder
mehreren Grids darstellen. Dies gilt insbesondere dann, wenn die
eingebundenen Kameras regelmäßig viele Ereignisse auslösen, die in MxMC
verarbeitet werden müssen. Je nach verwendeter Hardware und Anzahl von
eingehenden Ereignissen kann die Anzahl der Kameras, die in einem Grid mit
unbegrenzter Bildrate noch flüssig dargestellt werden können, bis zu
doppelt so hoch sein wie mit der Vorgängerversion.
Sonstige Verbesserungen
Bugfixes
- Wiedergabe der Aufzeichnungen von P2-Kameras
Bei der Wiedergabe von Aufzeichnungen einer P2-Kamera (M12, D12 etc.)
über einen direkten Dateiserver-Zugriff wurde in der Mitte des Bildes
immer ein SD-Karten-Symbol dargestellt.
- Wiedergabe von exportierten MXG-Dateien
Exportierte MxPEG-Dateien (.MXG) konnten unter Windows mit dem
VLC-Player und dem Windows Media Player (mit MxPEG DirectShow-Codec)
nicht abgespielt werden.
- Schieberegler für Hemispheric-Ansichten
Das Einblenden der Schnellhilfe mit dem Symbol Hilfe (?)
führte dazu, dass der Schieberegler zur Einstellung des Anzeigemodus
einer hemisphärischen Kamera im Fokusfenster eines Grids nach dem
Ausblenden der Programmhilfe nicht mehr vorhanden war. Zudem passten
Anzeige und Inhalt des Schiebereglers nicht immer zu der gerade
dargestellten Kamera. Bei hemisphärischen Kameras wurde er nicht immer
angezeigt und bei nicht-hemisphärischen Kameras war er manchmal
vorhanden, aber ohne Funktion.
- MxMC-Installationen auf verschiedenen Windows-Systemen
MxMC kann nun auch in Installationen mit der gleichen Windows-Product-ID
auf verschiedenen Rechnern problemlos auf diesen Rechnern installiert
und als Gegenstelle für eine Türstation verwendet werden. Für die
Registrierung des MxMC bei der Kamera wird nun nicht mehr die
Windows-Product-ID, sondern eine andere eindeutige ID verwendet.
- Benutzerrecht "Audio-Wiedergabe"
Benutzer ohne das Recht Audio-Wiedergabe konnten bei der
Wiedergabe von Aufzeichnungen in den Ansichten Playback oder Grid-Playback
trotzdem die Tonspur hören, sofern die Kamera Audio aufgezeichnet hatte.
- Livebild-Anzeige auf zweitem Monitor
Wurde das Livebild einer Kamera durch einen Doppelklick auf eine
Grid-Kachel mit dieser Kamera auf einem zweiten Monitor angezeigt,
konnte es dazu kommen, dass diese Kachel anschließend nur noch ein
graues Bild anzeigte.
- Kameras in Grid einfügen
Im Bearbeitungsmodus eines Grids konnte es beim Einfügen neuer Kameras
dazu kommen, dass auf einer Kachel mehrere Kameras übereinander lagen.
- Audio-Einstellungen
Die Einstellung Push-to-Talk im Bereich Audio des
Dialogs MxManagementCenter > Einstellungen (Mac) bzw. Datei >
Einstellungen (Windows) wurde nicht gespeichert und musste nach
jedem Programmstart wieder neu gesetzt werden.
Wichtige Hinweise zur Installation
auf Windows-Systemen
Die vorliegende Version erfordert auf Systemen mit Windows
Vista, Windows 7, 8 und 8.1 das Vorhandensein des Pakets Visual
C++ Redistributable für Visual Studio 2015.
Dabei ist zu beachten:
- Durch den Installations-Assistenten (Datei
MxManagementCenter_1-2-win64/32_Setup.exe
)
wird dieses Paket im letzten Schritt der Installation automatisch
mitinstalliert. Falls der Assistent diesen Schritt nicht erfolgreich
beenden kann, muss die Installation des Pakets manuell durchgeführt
werden. Dazu kann das Paket von der Microsoft-Website
heruntergeladen und installiert werden (Datei vc_redist.x64.exe
für 64-Bit- bzw. vc_redist.x86.exe
für 32-Bit-Systeme).
Evtl. ist dabei zuerst die Deinstallation eines zuvor fehlerhaft
installierten Pakets erforderlich.
Anmerkung: Wenn das Paket Visual
C++ Redistributable für Visual Studio 2015 nicht installiert ist,
erscheint beim Starten von MxManagementCenter die Fehlermeldung, dass
die Datei api-ms-win-crt-runtime-1.0.dll
fehlt.
- Zusätzliche Voraussetzungen auf Windows 7-Systemen für
die Installation des Pakets Visual C++
Redistributable für Visual Studio 2015:
- Zur Installation muss zwingend das Service-Pack 1
installiert sein.
- Installieren Sie die neueste Version des Internet
Explorer für das System.
- Stellen Sie sicher, dass sämtliche Sicherheits-Updates
über Windows Update installiert wurden.
Bekannte Einschränkungen
- Nachträgliche Video-Bewegungserkennung (Post-VM)
Bei der Wiedergabe von Aufzeichnungen durch die Kamera funktioniert die
nachträgliche Video-Bewegungserkennung nicht auf Zeitbereichen, die
unmittelbar vor dem Abspielen schon einmal abgespielt wurden (vorwärts
oder rückwärts).
- Audio-Wiedergabe
Bei der Wiedergabe von Aufzeichnungen mit Audio kann es − vor allem
bei Daueraufzeichnungen − zwischendurch zu Tonaussetzern kommen.
Diese Aussetzer treten nur bei der Wiedergabe in den Ansichten Playback
bzw. Grid-Playback auf, nicht jedoch in den exportierten Dateien
dieser Aufzeichnungen.
- Filter "Mailbox-Nachrichten"
Aktuell bleibt das neue Histogramm zur Anzeige der Ereignisverteilung
bei der Filtereinstellung Mailbox-Nachrichten leer und zeigt
keine gespeicherten Türstations-Nachrichten an.
- AVI-Export durch die Kamera
Beim Exportieren einer Aufzeichnung mit zeitlichen Lücken als AVI-Datei
durch die Kamera werden diese Lücken als Bereiche mit Stillstand in die
AVI-Datei übernommen. In einem solchen Fall wird empfohlen, statt eines
großen Zeitbereichs mit zeitlichen Lücken (z. B. bei einer
Ereignisaufzeichnung) mehrere kleinere Zeitbereiche ohne zeitliche
Lücken in die Exportliste einzufügen und zu exportieren.
- Eingebundene P2-Kameras (M12, D12)
P2-Kameras (z. B. M12, D12), die manuell und nicht über die
automatische Kamerasuche in das Programm eingebunden wurden, tauchen bei
einer anschließend durchgeführten Kamerasuche fälschlicherweise immer
noch in der Ergebnisliste auf.
- Vollbild-Ansicht unter Windows
Nach der Darstellung des Vollbildes einer Hemispheric-Kamera als
Panorama oder einer anderen entzerrten Bildansicht durch das MxMC können
in der Ansicht Vollbild unter Windows keine Menüeinträge mehr
bedient werden. Drücken Sie in einem solchen Fall zum Schließen der
Ansicht Vollbild die Tasten [ESC] oder [F11].
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Version 1.1.1 von MxManagementCenter
Erstellungsdatum: 2015-12-17
Veröffentlichungsdatum: 2015-12-18
Wichtige Hinweise zur Verwendung
- Zur Verwendung von MxManagementCenter muss auf allen dort
eingebundenen MOBOTIX Kameras und Türstationen eine Software ab
Version
4.3.2.77
installiert sein. Wir empfehlen
außerdem das Update auf eine Version 4.3.4.83
oder
höher. Nur mit diesen Versionen der Kamera-Software stehen alle
Systemfunktionen zur Verfügung. Sie finden die aktuelle Software auf
der MOBOTIX Website unter www.mobotix.com/ger_DE/Support/Software-Downloads/Kameras.
Erweiterungen und Verbesserungen
Export mit direktem Zugriff auf Dateiserver
Wenn für das Durchsuchen und Wiedergeben der Aufzeichnungen einer Kamera
ein direkter Dateiserver-Zugriff definiert wurde, wird nun auch ein Export
der Daten über diesen direkten Dateiserver-Zugriff durchgeführt. Bislang
wurden die Daten für den Export vom MxMC immer über die Kamera angefordert
und auch zur Verfügung gestellt. Durch den direkten Dateiserver-Zugriff
ist der Export wesentlich schneller.
Hinweis: Aktuell wird die Fortschrittsanzeige bei einem
Datenexport mit direktem Dateiserver-Zugriff nicht abgeschlossen. Sie
bleibt bei 99% stehen, obwohl die exportierte Datei schon komplett
erstellt wurde. Wenn die Anzeige stehen bleibt, kann der Export bei dieser
Anzeige abgebrochen werden. Anschließend kann die exportierte Datei
manuell (per Drag & Drop) in das Programm eingefügt und abgespielt
werden.
Alarmbehandlung
Mithilfe der neuen Option Alarme im Dialog Kamerakonfiguration
kann nun für jede Kamera eingestellt werden, ob die vom MxMC empfangenen
neuen Ereignisse dieser Kamera zu einer Alarmierung führen. Bei einer
Alarmierung werden die Ereignisbilder, die Alarmleiste und die
Alarminfoleisten in den Darstellungsfenstern eines Grids rot eingefärbt
und − sofern konfiguriert, eine Alarmnachricht angezeigt.
Versenden von Nachrichten über das MxMessageSystem
Mit dieser Version können spezielle Hyperlinks für das Versenden von
Nachrichten über das MxMessageSystem der eingebundenen Kameras und deren
MxBus-Module definiert werden. Dazu müssen Hyperlinks mit folgender Syntax
definiert werden:
mxmsg://<Kamera-IP-Adresse>/<Nachricht>
oder
mxmsg://<Kamera-Name>/<Nachricht>
anstatt wie bei regulären URLs
http://<Kamera-IP-Adresse>/<URL>
Dabei können nur IP-Adressen und Namen von Kameras verwendet werden, die
schon in das MxMC eingebunden und auch aktiviert sind.
Beispiel:
mxsmg://10.17.143.93/GaragenTorOeffnen
Bugfixes
- Nachträgliche Bildentzerrung und vPTZ im MxMC
Bei der nachträglichen Bildentzerrung von hemisphärischen Kamerabildern
im MxMC waren die nach vPTZ-Aktionen im Editiermodus gespeicherten
Positionen eines Grids nach einem erneuten Laden des Grids nicht wieder
richtig gesetzt worden.
- Wiedergabe von Aufzeichnungen mit langem Voralarm
Bei der Wiedergabe von Ereignisaufzeichnungen mit Audio und Voralarm
> 5 Sekunden, die mit einer Software-Version der Kamera 4.3.4.50
oder 4.3.4.66
erstellt wurden, wurde der Voralarm beim
direkten Zugriff auf einen Dateiserver im Playback nicht wiedergegeben.
Das Abspielen dieser Aufzeichnungen über die Kamera funktioniert im
Playback erst ab Software-Version 4.3.4.80
der Kamera.
- Zeitpositionierung bei Aufzeichnungslücken
Wenn der gesuchte Zeitpunkt in der Playback-Ansicht (Verwendung des
Kalender-Symbols oder Eingabe einer Suchzeit) nicht in der Aufzeichnung
gefunden wurde, sprang die Playback-Ansicht nicht auf das Bild, das am
nächsten am gesuchten Zeitpunkt liegt, sondern immer auf das letzte Bild
vor diesem Zeitpunkt.
Bekannte Einschränkungen
- Alarmbehandlung und Wechseln von Grids
Beim Einbinden von vielen Kameras (> ca. 30), die wiederum viele
Ereignisse (Alarme) generieren, kann es bei oft ausgeführten Wechseln
zwischen Grids in Verbindung mit der Anzeige der Alarmleiste zu
Problemen kommen.
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Version 1.1 von MxManagementCenter
Erstellungsdatum: 2015-11-19
Veröffentlichungsdatum: 2015-11-20
Wichtige Hinweise zur Verwendung
- Zur Verwendung von MxManagementCenter muss auf allen dort
eingebundenen MOBOTIX Kameras und Türstationen eine Software ab
Version
4.3.2.77
installiert sein. Wir empfehlen
außerdem das Update auf eine Version 4.3.4.80
oder
höher. Nur mit diesen Versionen der Kamera-Software stehen alle
Systemfunktionen zur Verfügung. Sie finden die aktuelle Software auf
der MOBOTIX Website unter www.mobotix.com/ger_DE/Support/Software-Downloads/Kameras.
Erweiterungen und Verbesserungen
Direkter Zugriff auf Dateiserver
Für das Durchsuchen und Wiedergeben von Kamera-Aufzeichnungen, die auf
einem Dateiserver (z. B. NAS) abgespeichert sind, kann nun per
SMB/CIFS direkt auf diesen Dateiserver zugegriffen werden. Dabei ist
sowohl der direkte Zugriff auf die Daten innerhalb von MxFFS-Archiven als
auch auf die Daten innerhalb einer klassischen MOBOTIX
Ordner-Datei-Struktur möglich. Damit ist die Wiedergabe der Aufzeichnungen
zum einen unabhängig von der Kamera und zum anderen in den meisten Fällen
erheblich schneller als bei einer Wiedergabe über die Kamera.
Für einen direkten Dateiserver-Zugriff werden zuerst die entsprechenden
Dateiserver-Pfade im Dialog Datei > Einstellungen >
Aufzeichnungspfad definiert. Anschließend werden diese Pfade den
einzelnen Kameras im Dialog Kamerakonfiguration zugeordnet. Je
nach Einstellung liest MxMC die Aufzeichnungen nach wie vor über die
Kamera oder direkt auf dem definierten Dateiserver. Bei der Wiedergabe von
Aufzeichnungen vom Dateiserver erscheint im Player ein zusätzliches Symbol
> direkt unterhalb des Bildes, mit dessen Hilfe eine genaue
Positionierung vom aktuellen Zeitpunkt aus jeweils 30 Sekunden in die
Vergangenheit und in die Zukunft möglich ist.
Mehrere Sprachen integriert
Die Benutzeroberfläche und integrierte Schnellhilfe des Programms stehen
jetzt in folgenden Sprachen zur Verfügung: Deutsch, Englisch, Französisch,
Italienisch, Japanisch, Portugiesisch, Russisch, Spanisch und Türkisch.
Die Sprache des Programms wird, falls vorhanden, automatisch passend zur
aktuellen Betriebssystem-Sprache eingestellt. Ist die entsprechende
Sprache nicht vorhanden, wird Englisch bzw. die eingestellte Zweitsprache
des Systems verwendet. Die Spracheinstellung kann im Dialog Datei >
Einstellungen > Allgemein manuell geändert werden.
Grid-Darstellung mit Option zur Performance-Optimierung
Im Dialog Gruppenkonfiguration, der über einen Rechtsklick auf
eine Gruppe oder das Symbol Kameraverwaltung geöffnet wird, kann
nun die maximale Bildrate eingestellt
werden. Dadurch werden die in den einzelnen Kacheln des Grids
dargestellten Live-Kameras auf die eingestellte Bildrate begrenzt. Je nach
Anzahl und Bildraten der dargestellten Kameras führt dies zu einer
erheblichen Lastreduktion innerhalb der Anwendung und auch zu einer
Reduzierung der für die Datenübertragung von den Kameras zum MxMC
benötigten Netzwerk-Bandbreite. Damit können dann noch mehr Kameras
gleichzeitig dargestellt werden. Auf die Darstellung im Fokusfenster eines
Grids wirkt sich die Einstellung nicht
aus.
Grid-Export
Beim Export von Aufzeichnungen aus einem Grid heraus können nun die für
den Export gewünschten Kameras nach der Aktivierung des Exports
eingeschränkt und gezielt grafisch ausgewählt werden.
Joystick-Kalibrierung, -Achsenausrichtung und -Verhalten
Im Dialog Datei > Einstellungen > Joystick-PTZ
können Joysticks kalibriert, die Ausrichtung der Achsen angepasst und das
Verhalten eingestellt werden.
Bekannte Einschränkungen
- Nachträgliche Bildentzerrung und vPTZ im MxMC
Bei der nachträglichen Bildentzerrung von hemisphärischen Kamerabildern
im MxMC werden manche Ansichten (z. B. Panorama bei
Deckenmontage) noch nicht richtig unterstützt. Zudem werden nach
vPTZ-Aktionen im Editiermodus die gespeicherten Positionen eines Grids
nach dem Speichern und erneuten Laden des Grids nicht wieder richtig
gesetzt.
- Wiedergabe von Aufzeichnungen mit langem Voralarm
Bei der Wiedergabe von Ereignisaufzeichnungen mit Audio und Voralarm
> 5 Sekunden, die mit einer Software-Version der Kamera 4.3.4.50
oder 4.3.4.66
erstellt wurden, wird der Voralarm beim
direkten Zugriff auf einen Dateiserver im Player nicht wiedergegeben.
Das Abspielen dieser Aufzeichnungen über die Kamera funktioniert im
Player erst ab Software-Version 4.3.4.80
der Kamera.
- Zeitpositionierung bei Aufzeichnungslücken
Wenn der gesuchte Zeitpunkt im Player (Verwendung des Kalender-Symbols
oder Eingabe einer Suchzeit) nicht in der Aufzeichnung gefunden wird,
springt der Player nicht auf das Bild, das am nächsten am gesuchten
Zeitpunkt liegt, sondern immer auf das letzte Bild vor
diesem Zeitpunkt.
top
Version 1.0.1 von MxManagementCenter
Erstellungsdatum: 2015-06-29
Veröffentlichungsdatum: 2015-06-30
Wichtige Hinweise zur Verwendung
- Zur Verwendung von MxManagementCenter muss auf allen dort
eingebundenen MOBOTIX Kameras und Türstationen eine Software ab
Version
4.3.2.77
installiert sein. Nur mit dieser
Version der Kamera-Software stehen alle Systemfunktionen vollständig
zur Verfügung. Sie finden diese Version auf der MOBOTIX Website unter
www.mobotix.com/ger_DE/Support/Software-Downloads/MxMC.
Erweiterungen und Verbesserungen
Windows-Unterstützung
Im Gegensatz zur Version 1.0
werden mit dieser Version
jetzt auch Windows-Systeme mit Windows Vista oder höher (32 und 64 Bit)
unterstützt.
Einstellungen für OpenGL und Bildqualität
Im Dialog Einstellungen im Abschnitt Allgemein gibt es
zwei neue Optionen:
Darüber hinaus beinhaltet Version 1.0.1
gegenüber Version 1.0
viele Fehlerkorrekturen und kleinere Verbesserungen.
Bekannte Einschränkungen
- Player mit Kamera-Zugriff
Der Player greift zur Suche und Wiedergabe von Aufzeichnungen derzeit
immer direkt über die Kamera auf diese zu. Ein direkter Zugriff auf
einen zum Speichern verwendeten Dateiserver ist noch nicht möglich.
Daher ist in dieser Version die Wiedergabe von Aufzeichnungen auf der
Kamera-internen SD-Karte am effektivsten.
- Anzeige und Ändern von Kamerakonfigurationseinstellungen
Das Ändern von Kamerakonfigurationseinstellungen über die Ansicht Konfiguration
ist in dieser Version noch nicht enthalten.
- Online-Hilfe
Die Online-Hilfe dieser Version steht nur in Deutsch und Englisch zur
Verfügung. Diese Hilfe ist jedoch nicht vollständig.
top
Version 1.0 von MxManagementCenter − nur Mac OS X
Erstellungsdatum: 2015-06-03
Veröffentlichungsdatum: 2015-06-03
Wichtige Hinweise zur Verwendung
- Zur Verwendung von MxManagementCenter muss auf allen dort
eingebundenen MOBOTIX Kameras und Türstationen eine Software ab
Version
4.3.2.72
installiert sein. Nur so können alle
Systemfunktionen genutzt werden. Diese Version finden Sie auf der
MOBOTIX Website unter www.mobotix.com/ger_DE/Support/Software-Downloads/MxMC.
- Mit dieser Version können Kameramodelle mit Software-Versionen
3.5.x
und kleiner (M12/D12/V12/M22M/D22M/Q22M) weder eingebunden noch
angezeigt werden.
Der erste Programmstart und die Demo-Konfiguration
- Im Download-Verzeichnis der MOBOTIX Website finden Sie außer den
MxManagementCenter-Programmdateien auch eine Datei
MxMC-Demo.configuration
.
Diese Datei enthält eine vordefinierte MxManagementCenter-Konfiguration
zusammen mit den darin verwendeten MxPEG-Clips. Durch Laden dieser
Konfiguration können Sie sich schon einen Überblick über die
Programmstruktur und die wichtigsten Funktionen verschaffen, ohne direkt
Kameras einbinden zu müssen.
- Diese Version des Programms besitzt eine deutsche, englische und
französische Benutzeroberfläche. Die Sprache wird, sofern möglich,
automatisch passend zur Betriebssystemeinstellung Ihres Computers beim
Programmstart eingestellt und kann nachträglich über das Menü Datei >
Einstellungen geändert werden. Bei nicht unterstützten Sprachen
wird das Programm mit einer englischen Benutzeroberfläche gestartet.
- Nach dem ersten Programmstart erscheint der Dialog MxManagementCenter
Willkommen. Dort können Sie über das Symbol Projekt öffnen
die zuvor gespeicherte Konfigurationsdatei
MxMC-Demo.configuration
direkt laden und das Programm damit starten.
- Wenn Sie das MxManagementCenter schon mit einer anderen Konfiguration
gestartet oder ein neues Projekt erzeugt haben, können Sie nachträglich
diese Konfigurationsdatei über den Menüpunkt Datei > Projekt
öffnen oder über den Eintrag Öffnen im Menü des Symbols Projekte
und Netzwerkumgebungen laden.
- Im Dialog MxManagementCenter Willkommen besteht außerdem die
Möglichkeit, eine bestehende Datei
MxControlCenter.ini
oder die Kameraliste MxEasy.ndb
aus einer
MxEasy-Installation zu importieren. In beiden Fällen werden dadurch die
schon im MxControlCenter (MxCC) oder MxEasy eingebundenen Kameras mit
ihren Zugangsdaten automatisch in das MxManagementCenter übernommen. Im
Falle einer MxCC-Ini-Datei werden zusätzlich die dort definierten
Layouts im MxManagementCenter als Gruppen angelegt. Bei
MxCC-Hintergrund-Layouts werden außerdem die Hintergrund-Grafiken und
Definitionen von Kamera-Symbolen in die Grafik-Ansicht der
zugehörigen Gruppe übernommen.
Funktionen von MxManagementCenter
Der MxManagementCenter ist eine Video-Management-Software mit dem Fokus
auf einer einfachen und intuitiven Bedienung. Eine Vollbildanzeige per
Mausklick, die Unterstützung mehrerer Monitore, eine übersichtliche
Darstellung von Ereignissen und Alarmmeldungen, die Ansteuerung von
Türstationen sowie die Auslösung vieler Aktionen per "Drag & Drop"
sind dabei nur einige Beispiele für die zahlreichen Programmfunktionen.
Hervorzuheben ist insbesondere die leichte Konfiguration von
MxManagementCenter.
Hauptfunktionen
Von den oben schon erwähnten vielfältigen Möglichkeiten zur Anzeige und
Steuerung der Kameras und Türstationen Ihrer Video-Überwachungsanlage
werden hier die wichtigsten aufgelistet:
- Einbinden einer unbegrenzten Anzahl von Kameras
- Touchscreen-optimierte Bedienung
- Kameragruppen mit Darstellung in Grid- und Grafik-Ansichten
- Grid-Ansichten mit Fokusfenster und vielen Bedienelementen
- Schnelle Darstellung im Fokusfenster durch "Drag & Drop" aus der
Kameraleiste
- Grafik-Ansichten mit freien Symbolen, "Softbuttons" mit beliebigen
URLs und Live-Fenstern
- Schnelles Umschalten zwischen Grid- und Grafik-Ansichten
- Optische und akustische Alarmierung von neuen Ereignissen
- Schnelles Wechseln in die Player-Ansicht zum Abspielen von Ereignissen
und anderen Daueraufzeichnungen
- Instant-Player zum schnellen Anzeigen der letzten Ereignisse
während der Live-Überwachung
- Spezielle Recherche-Ansicht zur übersichtlichen Anzeige vieler
Ereignisse
- Einfache Nutzung mehrerer Monitore durch Doppelklick auf Livebild,
Grid oder Ereignisbild
- Kamera-Sequenzer
- Türstations-Funktionen (Gegensprechen, Tür öffnen, Licht schalten
usw.)
- Datenexport
- Nachträgliche Entzerrung von hemisphärischen Kamerabildern − im
Livebild und in der Aufzeichnung
Hinweise zur Bedienung
- Integrierte Onlinehilfe
Über das ?-Symbol in der rechten oberen Ecke des Programmfenster
kann eine kontextsensitive Schnellhilfe eingeblendet werden.
Diese enthält Informationen zu den in der aktuellen Ansicht (s.
unten) angezeigten Symbolen und sonstigen Steuerelementen.
- Menüleiste und Symbole
In der Windows-Version des Programms ist die Menüleiste standardmäßig
ausgeblendet. Mithilfe der Taste "Alt" kann sie jederzeit ein- und
wieder ausgeblendet werden. Die meisten Symbole haben eine doppelte
Funktion: durch einfaches Anklicken lösen sie eine Funktion aus, während
durch einen langen Mausklick mit der linken Maustaste oder einen
Mausklick mit der rechten Taste ein Kontextmenü geöffnet wird. Diese
Symbole sind meistens mit einem kleinen Dreieck unten rechts
gekennzeichnet.
- Ansichten und Filmstreifen
Das Arbeiten mit dem MxManagementCenter erfolgt innerhalb verschiedener
Ansichten (Live, Player, Grid, Grafik,...) zwischen denen
im Programmfenster umgeschaltet werden kann. Das Umschalten erfolgt
entweder über das Symbol Ansicht umschalten in der linken
unteren Ecke des Programmfensters oder den Menüpunkt Ansicht.
Innerhalb der verschiedenen Ansichten gibt es oberhalb des
Grafik-Bereiches einen Filmstreifen zur schnellen Auswahl von Kameras
und Kamera-Gruppen, sowie unterhalb des Grafik-Bereiches einen
Filmstreifen zur schnellen Auswahl und Anzeige von Ereignisbildern.
- Willkommen-Assistent
Über den Menüeintrag Datei > Willkommen kann ein Dialog
zum komfortablen Einbinden von Kameras sowie zum Laden von
Konfigurationen geöffnet werden.
- Einbinden von Kameras und Definition von Kamera-Gruppen
Das Einbinden von Kameras oder Türstationen in das MxManagementCenter
erfolgt am einfachsten über den Dialog Willkommen (s. oben) oder
alternativ über das Kontextmenü des Symbols Kamera-Verwaltung,
das in den Ansichten Live, Grid und Grafik verfügbar
ist. Die Definition von Kamera-Gruppen erfolgt ausschließlich über das
Kontextmenü dieses Symbols.
- Angezeigte Kamerabilder
Standardmäßig werden alle Bilder so angezeigt, dass der
Darstellungsbereich komplett ausgefüllt ist − ggf. wird dazu automatisch
in das Kamerabild hineingezoomt. Durch das Symbol Zoomen auf dem
Slider unterhalb des Darstellungsbereiches oder mit dem Mausrad bzw.
einem Touchpad kann dann ggf. aus dem Bild heraus gezoomt und es so
komplett dargestellt werden.
Bekannte Einschränkungen
- Player mit Kamera-Zugriff
Der Player greift zur Suche und Wiedergabe von Aufzeichnungen derzeit
immer direkt über die Kamera auf diese zu. Ein direkter Zugriff auf
einen zum Speichern verwendeten Dateiserver ist noch nicht möglich.
Daher ist in dieser Version die Wiedergabe von Aufzeichnungen auf der
Kamera-internen SD-Karte am effektivsten.
- Anzeige und Ändern von Kamerakonfigurationseinstellungen
Das Ändern von Kamerakonfigurationseinstellungen über die Ansicht Konfiguration
ist in dieser Version noch nicht enthalten.
- Online-Hilfe
Die Online-Hilfe dieser Version steht nur in Deutsch und Englisch zur
Verfügung. Diese Hilfe ist jedoch nicht vollständig.
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