Versionshinweise für MOBOTIX Kamera-Software
Informationen zum Dokument
Veröffentlicht von:
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MOBOTIX AG
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Verfasser:
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Bernd Wilhelm Thilo Schüller
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Datum:
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2019-06-06
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Dokument:
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release-notes_de.html
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Vertraulichkeit:
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öffentlich
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Inhalt
Diese Versionsübersicht enthält eine kurze, technisch
ausgerichtete Beschreibung der wesentlichen Änderungen in der
Software zu MOBOTIX-Netzwerkkameras der Modellreihen Q22M, M22M,
D22M, M12, D12 und V12.
Übersicht der Software-Releases:
Hinweise:
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Software-Release MX-V3.5.5.12 (Release) - für alle Kameras M12
Erstellungsdatum: 2019-04-18
Veröffentlichungsdatum: 2019-06-06
Achtung: Diese Version ist offiziell nur für alle Kameramodelle der Serie M12 freigegeben!
Sicherheitsupdates
Diese Software-Version enthält wichtige Sicherheitsupdates für die oben aufgeführten Kameras. Um auch weiterhin den bestmöglichen Schutz vor Cyberattacken auf Ihr System zu gewährleisten, wird ein Update auf diese Version ausdrücklich von MOBOTIX empfohlen.
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Software-Release MX-V3.5.5.10 (Release) - für alle Kameras M12
Erstellungsdatum: 2013-06-11
Veröffentlichungsdatum: 2013-07-02
Achtung: Diese Version ist offiziell nur für alle Kameramodelle der Serie M12 freigegeben!
Erweiterungen und Verbesserungen
Neue Software-Funktion "MxActivitySensor" zur kamerainternen Bewegungsanalyse
Mit dieser Software-Version ist erstmals der neue MxActivitySensor zur kamerainternen Bewegungsanalyse für alle Secure-Modellvarianten der M12 verfügbar. Im Unterschied zum bisherigen Video-Bewegungsmelder (VM) reagiert der MxActivitySensor nicht auf beliebige Bewegungen im Bild, sondern nur auf Objekte, die sich in eine bestimmte Richtung bewegen. Er ist damit erheblich unempfindlicher gegen Störeinflüsse im Bild, wie Regen, Schnee, Bewegung durch Mastwackeln etc. und außerdem wesentlich einfacher zu konfigurieren als der Video-Bewegungsmelder. Die Einrichtung von MxActivitySensor erfolgt über den Webbrowser im gleichen Dialog wie die Einrichtung der VM-Ereignisse. Der im Bereich Setup Menu > Ereignissteuerung zu öffnende Dialog Ereigniseinstellungen enthält dazu neuen Abschnitt mit dem Ereignistyp MxActivitySensor (AS). Die durch MxActivitySensor erzeugten Ereignisse können genauso wie die VM-Ereignisse zur Bildspeicherung oder zur Ausführung beliebiger Aktionen verwendet werden.
Weitere Informationen zu MxActivitySensor finden sich in der Online-Hilfe der Kamera und in der Dokumentation Wissen kompakt - MxActivitySensor, die auf der MOBOTIX-Webseite im Bereich Support > MX Mediathek > Wissen Kompakt heruntergeladen werden kann.
Sonstige Verbesserungen
- Unterverzeichnisse auf CIFS-Dateiservern direkt als Speicherziel verwendbar
Es können nun direkt Unterverzeichnisse in einem freigegebenen Ordner als Speicherziel in der Kamera eingetragen werden. Bislang konnte nur der freigegebene Ordner selbst – ohne Unterverzeichnisse – verwendet werden.
Bugfixes
- Dateiserver-Speicherung auf großen NAS-Systemen
Beim Verwenden von NAS-Systemen mit einer Kapazität von mehr als 4 Terabyte wurde die Dateisystemstatistik mit falschen Werten angezeigt. Auch enthielt in diesem Fall der Dialog Ereignisliste des Kamera-Players leere Einträge in den Spalten Datum & Zeit sowie Ereignisse. Darüber hinaus kann nun auch die maximale Speichergröße der Kamera auf 4 Terabyte eingestellt werden.
- Schutz gegen Cross-Site Scripting verbessert
Der Schutz gegen das Einfügen und Ausführen von JavaScript-Code beim Aufrufen der Kamerahilfe (XSS = Cross-Site Scripting) wurde verbessert.
- Kamera-Neustart bei Verbindungsproblemen zu CIFS Dateiserver
Verbindungsprobleme zu einem CIFS-Dateiserver konnten dazu führen, dass es danach nicht mehr möglich war, eine Kamera automatisch oder manuell über die Software neu zu starten. Zur Durchführung eines Neustarts war dann eine kurze Unterbrechung der Stromversorgung notwendig.
- Ereignisaufzeichnung auf Flash-Medien
Bei der Ereignisaufzeichung auf der internen SD-Karte der Kamera konnte es aufgrund von falschen Zeitinformationen der gespeicherten Dateien zu fehlenden Ereignissen kommen.
- Verhalten beim Schreiben der Datei
.erdinfo
verbessert
Das Verhalten nach evtl. auftretenden Fehlern beim Aktualisieren der Datei .erdinfo
auf einem Dateiserver wurde so verbessert, dass danach nicht noch weitere Fehler erzeugt werden und die Aktualisierung wieder korrekt ausgeführt wird.
- FTP-Dateiübertragung und Lux-Schwellwert
Das automatische Abschalten einer konfigurierten FTP-Dateiübertragung nach Unterschreiten eines definierten Lux-Wertes hatte nicht mehr funktioniert.
- Bildschärfe über Quick-Controls
Im Webbrowser konnte die Bildschärfe nicht mehr über die Quick-Controls der Kamera eingestellt werden.
- Fensterdefinition mit Mausklick
Die Mausfunktion [Umschalt]-Klick/Klick zur grafischen Definition von Fenstern (z. B. Bewegungsmelder-, Belichtungsfenster) war beim Webbrowser Firefox wirkungslos.
- MPL-Uploads in Webbrowsern Chrome und Safari
Mit den Webbrowsern Chrome und Safari konnten keine MPL-Dateien geladen werden. Infolgedessen konnte mit diesen Browsern keine Aktualisierung der Kamera-Software durchgeführt werden.
- Hardware-Optionen in Modellvariante "Web"
Für die Modellvarianten "Web" wurden in Admin Menu > Hardware-Erweiterungen verwalten die Verwendung einer ExtIO und einer USB-Festplatte angeboten, obwohl bei dieser Modellvariante weder die Signalein-/ausgänge noch die USB-Schnittstelle unterstützt werden.
Bekannte Einschränkungen
- Übersetzungen
Bei allen Sprachen außer Deutsch und Englisch fehlen einige Übersetzungen.
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Software-Release MX-V3.5.2.23.r3 (Release) - für alle Kameras Q22M, M22M,
D22M, M12, D12 und V12
Erstellungsdatum: 2010-07-01 (ursprünglich 2009-12-08)
Veröffentlichungsdatum: 2010-07-06 (ursprünglich 2009-12-09)
Hinweis zum Erstellungs- und Veröffentlichungsdatum
Diese Version wurde ursprünglich als MX-V3.5.2.23
am 08.12.2009 erstellt und am 09.12.2009 veröffentlicht. Am 01.07.2010 wurde diese Version mit aktualisierter Bewegungserkennung als MX-V3.5.2.23.r3
erneut erstellt und am 06.07.2010 veröffentlicht. Nach der Installation zeigt diese Version in Admin Menu > System-Informationen > Informationen über Hard- und Software der Kamera das Erstellungsdatum 2010-07-01
an.
Erweiterungen und Verbesserungen
Verbesserte Belichtungssteuerung
Diese Software-Version ist gegenüber den Vorgängerversionen mit einer komplett überarbeiteten Belichtungssteuerung ausgestattet, die zu wesentlichen Verbesserungen in verschiedenen Bereichen geführt hat.
- Regelgeschwindigkeit
erhöht
Bei Helligkeitsänderungen, die zu einer Änderung der Belichtungszeit führen, erfolgt diese Anpassung jetzt deutlicher schneller als vorher. Die Kamera liefert damit schneller ein wieder optimal belichtetes Bild. Dies gilt vor allem für große Helligkeitsänderungen wie z. B. durch das Einschalten von Licht bei dunklen Szenen.
- Weißabgleich verbessert
Ein verbesserter Weißabgleich erzeugt zum einen farbechtere Bilder bei Szenen mit einem großen Anteil von nur einer Farbe, z. B. eine grüne Wiese. Zum anderen konnten damit Farbverfälschungen und Farbstiche eleminiert werden, die manchmal bei starken Helligkeitswechseln auftraten.
- Autokontrast verbessert
Der Autokontrast passt sich jetzt automatisch an Szenen mit großen Helligkeitsunterschieden an (z. B. unten dunkler Schatten und oben heller Himmel) und verbessert damit deutlich den Kontrast in solchen Szenen. Zudem kann der Autokontrast nun nicht nur ein- und ausgeschaltet werden, sondern es stehen drei Einstellmöglichkeiten zur Verfügung: Standard, Erweitert und Aggressiv. Die Einstellung erfolgt nach wie vor im Dialog Setup Menu > Belichtungseinstellungen; dort wird auch die Bedeutung der drei Einstellmöglichkeiten erläutert.
Bilddrehung um 90° und 270°
Die Bilder von Nicht-Hemispheric-Kameramodellen können nun auch um 90° oder 270° gedreht dargestellt werden. Die Einstellung dieser Drehungen erfolgt im Dialog Setup Menu > Allgemeine Bildeinstellungen. Dort kann auch definiert werden, ob bei diesen Drehungen ein Bild mit einem Seitenverhältnis von 3:4 oder nach wie vor ein 4:3-Bild von der Kamera geliefert wird. Dabei ist nur mit einer Umstellung auf Seitenverhältnis 3:4 der komplette Bildinhalt sichtbar, während bei einer Einstellung auf 4:3 nur ein zentrierter Bildausschnitt ausgegeben werden kann.
Hinweis:
Bedingt durch die notwendige Umrechnung des Kamerabildes für eine 90°- oder 270°-Drehung führt diese Einstellung gegenüber einem unveränderten Originalbild ggf. zu einer etwas reduzierten Bildrate und einer etwas geringeren Bildqualität. Der Unterschied zum Originalbild ist jeweils vergleichbar mit dem Ergebnis einer aktivierten Bildentzerrung für L11/L22-Objekte gegenüber dem unveränderten Originalbild.
Weitere Verbesserungen im Bereich Bildeinstellungen
- Begrenzung der Bildgröße von S/W-Sensoren auf native Sensorauflösung
Bei der Einstellung einer QXGA-Auflösung auf Tag-Nacht-Kameras wurde diese eingestellte Auflösung bisher auch für das Bild des 1 Megapixel-S/W-Sensors verwendet und das Bild wurde in diesem Fall hochskaliert. Diese Skalierung kann nun vermieden werden, indem im Dialog Setup Menu > Allgemeine Bildeinstellungen die neue Option Auf tatsächliche Größe begrenzen aktiviert wird.
- D12D-180°-Modelle - OnScreen-Control verbessert
Das OnScreen-Control zur Einstellung der 180°-Ansicht auf D12D-180°-Kameramodellen wurde bzgl. Aussehen und Bedienung an das OnScreen-Control der Hemispheric-Kameras zur Einstellung der Panorama-Ansicht angepasst.
- PTZ-Positionen in Bildprofilen
In Bildprofilen können jetzt sowohl die verschiedenen Bildansichten (Normal, Panorama, etc.) als auch vordefinierte vPTZ-Positionen verwendet werden. Die Auswahl der zuvor über die Quick-Controls definierten Positionen erfolgt im Auswahlfeld Anzeigen im Dialog Admin Menu > Bildprofile.
- Visualisierung der Belichtungsfenster mit schattierter Darstellung
Bei der Definition von Belichtungsfenstern wird der Bildbereich außerhalb der Belichtungsfenster jetzt kurzzeitig schattiert dargestellt. Die dauerhafte Markierung der Belichtungsfenster im Bild durch einen grünen Rahmen ist davon nicht betroffen.
- Erweiterte Preview-API-Funktion
Die http-API-Funktionen zum Abholen eines Preview-Bildstroms oder Einzelbildern von der Kamera wurden erweitert. So kann der Parameter 'preview
' jetzt mit weiteren Parametern kombiniert werden, um die Bilder gezielt mit einer kleineren Auflösung (Parameter 'size
'), einer kleineren JPEG-Qualität (Parameter 'quality
') und einer reduzierten Bildrate (Parameter 'fps
' - nur für Bildströme) von der Kamera abzuholen. Damit können Anwendungen einen deutlich reduzierten Datenstrom von der Kamera abholen, wenn dies beispielsweise eine Anbindung der Kamera mit nur beschränkter Netzwerk-Bandbreite erfordert. Die Erweiterungen gelten für die folgende CGI-Programme:
http://<Kamera-IP>/cgi-bin/image.jpg?preview
http://<Kamera-IP>/cgi-bin/faststream.jpg?preview
http://<Kamera-IP>/control/faststream.jpg?preview
http://<Kamera-IP>/control/event.jpg?preview
Weitere Informationen hierzu finden sich in der Online-Hilfe der Kamera.
Verbesserungen der Datenspeicherung
- "Reservespeicher" zur Vermeidung von Lastspitzen auf externen Dateiservern
Im Dialog Speicherung auf externem Dateiserver/Flash-Medium kann nun – durch Auswahl des Buttons Mehr am unteren rechten Seitenrand – unterhalb der definierten Speichergröße ein Reservespeicher in MByte angegeben werden. Falls die Kamera während der Aufzeichnung anhand erhöhter Zeiten für die Speicherung eine Überlastung des verwendeten Dateiservers erkennt, wird der definierte maximale Speicherplatz um den angegebenen Reservespeicher erhöht. Dies führt im Falle einer auf dem Ringspeicher gerade rundlaufenden Speicherung dazu, dass aktuelle Löschoperationen zunächst nicht mehr ausgeführt werden. Stattdessen werden erst wieder Dateien gelöscht, wenn auch der definierte zusätzliche Reservespeicher belegt ist oder die Dateiserver-Speicherzeiten mittlerweile wieder auf normale Werte gefallen sind. Da gerade das gleichzeitige Löschen von vielen Dateien öfters zu einer erhöhten Last auf Dateiservern führt, kann damit das Speicherverhalten in vielen Fällen verbessert werden.
- Aufzeichnungssymbol ist standardmäßig ausgeblendet
Das Symbol zur Anzeige des Aufzeichnungs-Status rechts oben im Kamerabild ist nun standardmäßig nicht mehr aktiviert. Zur Anzeige muss es über die Option Symbol für Aufzeichnungsstatus im Dialog Setup Menu > Aufzeichnung aktiviert werden.
Erweiterte Hemispheric-Funktionen
Die Funktionen von Hemispheric-Kameramodellen, d. h. von Kameras mit einem L11-Objektiv (Fisheye) wurden um folgende Möglichkeiten erweitert:
- Neue Standardeinstellungen
Bei Hemispheric-Kameramodellen ist jetzt ab Werk Wand-Montage zusammen mit der Panorama-Ansicht eingestellt.
- Boden-Montage
Für spezielle Anwendungssituationen kann jetzt als Montageart außer Decke und Wand auch Boden eingestellt werden. Für diese Montageart stehen die gleichen Ansichten wie für die Montageart Decke zur Verfügung. Die Einstellung dieser Montageart für "liegend" montierte Kameras bewirkt, dass das Bild danach nicht mehr auf dem Kopf steht, sondern wieder natürlich erscheint und der Joystick wie gewohnt verwendet werden kann.
- Horizont-Korrektur
Wenn eine Q24M-Kamera z. B. nicht genau senkrecht, sondern verdreht an der Wand befestigt wurde, liefert die Panorama-Ansicht ein Bild, das schief ist. Mithilfe der neuen Horizont-Korrektur kann eine solche Verdrehung jetzt ausgeglichen werden. Die Korrektur erfolgt dabei grafisch und interaktiv mithilfe des dafür erweiterten OnScreen-Controls zur Panorama-Korrektur. Dieses OnScreen-Control wurde dafür um einen weiteren horizontalen Einstellbereich am unteren Rand erweitert. Durch Klicken in diesen Bereich kann das Bild so lange nach links oder rechts gekippt werden, bis der Bildhorizont gerade erscheint. Damit können Verkippungen von -30° bis 30° ausgeglichen werden.
Einbindung der ExtIO verbessert
Erweiterte LED-Signalisierung
Die Signalisierung der Kamera-LEDs kann nun über zwei weitere Einstellungen für den Hauptschalter im Dialog Admin Menu > Konfiguration der LEDs beeinflusst werden:
- Standard-Konfiguration
Die Kamera zeigt durch die dauerhaft eingeschaltete LED 0 an, dass sie in Betrieb ist; im Fehlerfall blinkt diese LED. LED 1 signalisiert unterschiedliche Aufzeichnungsmodi. Alle anderen LEDs sind ausgeschaltet. Dies ist nun die werkseitig voreingestellte Betriebsart.
- Transparenz
Im Transparenzmodus blitzt LED 0 ca. alle drei Sekunden doppelt. LED 1 bzw. LED 1 und LED 5 signalisieren zusätzlich zum Aufzeichnungszustand auch alle Livebild-Zugriffe. Das besondere an diesem Modus ist die Tatsache, dass er durch das spezielle Blinkmuster leicht zu erkennen ist und so erlaubt, Live-Zugriffe auf die Kamera sowie den Aufzeichnungszustand an den LEDs abzulesen.
Neues MxPEG-ActiveX-Control V1.6.2.3
- Art der Signierung geändert
Durch eine andere Art der Signierung kann das ActiveX-Control jetzt leichter im Internet Explorer installiert werden.
- Neue Eigenschaft
Proxy="auto"
Durch Setzen dieser Eigenschaft übernimmt das ActiveX-Control die Proxy-Einstellungen des IE für seine eigenen Netzwerkverbindungen.
- Neue Eigenschaft
LoginPrompt
Mit dieser Eigenschaft, für die Werte größer oder gleich 0 angegeben werden können, wird die Anzahl der Anmeldeversuche bei der Eingabe von fehlerhaften Zugangsdaten beschränkt.
Sonstige Erweiterungen und Verbesserungen
- Maskierte Darstellung von Kennwortfeldern
In den Konfigurations-Webseiten der Kamera werden Kennwörter nun maskiert dargestellt. Durch Anklicken des nebenstehenden Schloss-Symbols können die Kennwortfelder jeweils wieder auf Klartext-Anzeige umgeschaltet werden.
- Anzahl von Benutzern und Gruppen erhöht
Es können nun bis zu 25 verschiedene Benutzergruppen und bis zu 100 Benutzer angelegt und verwaltet werden.
- Wertanzeige in den Quick-Controls
Die Quick-Controls wurden so geändert, dass dort auswählbare Werte auch immer mit ihrer aktuellen Einstellung angezeigt werden. Zuvor wurde an manchen Stellen statt des eingestellten Wertes nur allgemein Auswählen angezeigt.
- Systemmeldungen nach Neustart
Bislang wurden Systemmeldungen durch einen Neustart der Kamera zurückgesetzt, so dass alte Meldungen nach dem Neustart nicht mehr im Dialog Admin Menu > Systemmeldungen angezeigt wurden. Dies ist jetzt so geändert, dass die existierenden Meldungen vor einem Neustart der Kamera gespeichert und auch nach dem Neustart in den Systemmeldungen angezeigt werden.
- Zusätzliches Ereignis IL2
Die Helligkeit der Kamera-Umgebung kann nun über den zusätzliche Ereignistyp Beleuchtung (IL2) mit einer zweiten Auslösebedingung verwendet werden. Damit kann das Unterschreiten einer Mindestschwelle zusammen mit dem Überschreiten einer Maximalschwelle zur Auslösung eines Alarms verwendet werden.
- Anzeige eines Stopp-Symbols bei möglichen Hardware-Defekten
Falls die Kamera einen möglichen Hardware-Defekt erkennt, wird ein Stopp-Symbol in die linke obere Bildecke eingeblendet. Genauere Informationen zu seiner Bedeutung und auch zum Ausblenden dieses Symbols finden Sie in der Online-Hilfe der Kamera auf der Seite Live-Ansicht unter http://<Kamera-IP>/help/help?page-live
.
- Report.dmp bei Dual-Kameras
Der Kamerabericht report.dmp
enthält bei Dual-Kameras jetzt ein aktuelles Doppelbild.
- Dokumentation der http-API vervollständigt
Unter anderem wird jetzt auch die API-Funktion remoteconfig.cgi
beschrieben, mit der Abschnitte einer Kamera-Konfigurationsdatei gelesen und geschrieben werden können.
Bugfixes
- Probleme bei der Dateiserveraufzeichnung in Verbindung mit der ExtIO
Bei der Verwendung einer ExtIO konnte es zu Problemen beim Initialisieren von Dateiservern kommen. In diesem Fall konnte der Dateiserver beim Betrieb der ExtIO nicht für die Speicherung verwendet werden.
- Kamera-Anzeige im Browser – Cache-Problem
Nach dem Aktualisieren einer älteren Q24M-Kamera auf diese Version musste für die Anzeige im Browser ggf. zuerst der Browser-Cache geleert werden. Ansonsten konnte es zu dem Effekt kommen, dass die Quick-Controls über dem Livebild leer waren und das Livebild stehen blieb.
- Aufzeichnung mit CIFS oder NFS auf Dateiservern schlug bei großen Volumes fehl
Die Dateiserver-Speicherung mit CIFS und NFS schlug auf Volumes mit mehr als 2 Milliarden Blöcken fehl. Dies galt z. B. für Volumes mit einer Größe von mindestens 2 TByte und einer Blockgröße von nur 1 kByte.
- Übernahme von älteren Konfigurationen mit gedrehten/gespiegelten Belichtungs- und VM-Fenstern
Die Übernahme von Konfigurationsdateien aus Kameras mit Software-Versionen vor 3.4.5.4, die Belichtungs- oder VM-Fensterdefinitionen in gedrehten und gespiegelten Bildern enthielten, konnte in der Vorgängerversion fehlerhaft sein.
- ActiveX-Steuerelement und Mauszeiger beim Internet Explorer
Bei manchen Kombinationen von Windows-Betriebssystemen und dem Internet Explorer wurde bei Verwendung des ActiveX-Steuerelements der Mauszeiger auch nach Verlassen der Kamerabildes weiterhin als Fadenkreuz angezeigt. Er konnte in diesem Fall dann nicht mehr zur Bedienung der anderen Seitenelemente verwendet werden. Durch das Aufrufen des Kontextmenüs (Rechtsklick) konnte dieser Zustand behoben und der Mauszeiger zurückgesetzt werden.
- Pumpen bei Bildregelung
In seltenen Fällen konnte es bei Helligkeitsänderungen, die eine Änderung der Belichtungszeit erforderten, zu einem "Bildpumpen" kommen: Die Kamera wechselte ständig zwischen einer längeren und kürzeren Belichtungszeit und das Bild wurde damit abwechselnd heller und dunkler.
- Symbolleiste bei Daueraufzeichnung ohne Ereignisse ausgeblendet
Bei einer Daueraufzeichnung ohne aktivierte Ereignisse war die Symbolleiste am unteren Bildrand ausgeblendet.
- Bewegungserkennung (VM) bei Schwarzweiß-Sensor und geringen Beleuchtungsstärken zu unempfindlich
Beim Schwarzweiß-Sensor mit 1 Megapixel war bei geringen Beleuchtungsstärken (etwa 1 Lux und weniger) die Auslösung der Bewegungsfenster bei aktivierter Rauschfilterung (Werkseinstellung) zu unempfindlich. Wurde die VM-Rauschfilterung durch die Variable $noiseadjust=0
in der VM-Definitionszeile explizit deaktiviert, trat der Fehler nicht auf. Dies betrifft nur die Vorgängerversion 3.5.2.23 und wurde mit Version 3.5.2.23.r3 korrigiert.
Bekannte Einschränkungen
- 90° und 270°-Drehung nicht mit Vollbildspeicherung kombinierbar
Sobald eine Drehung des Bildes um 90° oder 270° eingestellt ist, wird eine evtl. aktivierte Vollbildspeicherung automatisch abgeschaltet und die Kamera zeichnet wieder das Livebild auf. Dabei wird eine entsprechende Fehlermeldung ins Bild eingeblendet.
- Probleme bei Windows 2008-Servern mit CIFS NTLMv2
In manchen Fällen können Kameras bei der Verwendung von CIFS und aktivierter Option NTLMv2 Probleme beim Verbinden mit einem Windows 2008-Server auftreten.
- ActiveX-PTZ und Proxy
Bei der Anbindung einer Kamera über einen Proxy funktioniert die Joystick-Ansteuerung aus dem ActiveX-Steuerelement heraus nicht.
- D12D-180° - gekoppelte Bildregelung beider Sensoren noch nicht enthalten
Die Entwicklung des neuen "Link-Modus" ist noch nicht abgeschlossen. Dieser Modus gewährleistet, dass die Bilder der beiden Sensoren möglichst ähnlich aussehen, indem für beide Sensoren immer die gleichen Belichtungseinstellungen und internen Bildnachkorrektur-Faktoren verwendet werden. Bei Bedarf können über den MOBOTIX-Support Informationen zum testweisen Aktivieren dieses Modus durch einen speziellen Eintrag in der Konfigurationsdatei bezogen werden.
- Übersetzungen
Bei allen Sprachen außer Deutsch und Englisch fehlen einige Übersetzungen.
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Software-Release MX-V3.4.5.18 (Release) - für alle Kameras M12, D12, V12, M22M, D22M und Q22M
Erstellungsdatum: 2009-07-20
Veröffentlichungsdatum: 2009-07-23
Achtung: Verwenden Sie diese Version für alle MOBOTIX-Kameras M12, D12, V12, M22M, D22M und Q22M! Installieren Sie keinesfalls eine Software mit einer niedrigeren Versionsnummer als 3.4.5.4
auf einer Q22M!
Erweiterungen und Verbesserungen
Erweiterte Unterstützung von Windows-Dateiservern mit CIFS
- Unterstützung von NTLMv2
Bei der Speicherung auf CIFS-Dateiservern wird nun der Modus NTLMv2 für die NTLM-Authentifizierung unterstützt. Diese Option ist bei neueren Dateiserver-Systemen wie Windows 2008 Server standardmäßig eingestellt und kann nun als neue Option im Dialog Admin > Speicherung auf externem Dateiserver / Flash-Medium ausgewählt werden.
Speicherung auf Flash-Medien auch mit Speicherbegrenzungen möglich
Bei der Aufzeichnung auf Flash-Medien mit MxFFS konnten im Gegensatz zur Aufzeichnung auf externen Dateiservern bislang noch keine Grenzwerte für Speicherplatz, Vorhaltezeit und Sequenz-Anzahl definiert werden. Mit MxFFS wurde der zur Verfügung stehende Speicherplatz bislang immer komplett verwendet. Die Speicherlimits werden jetzt auch bei der Speicherung mit MxFFS unterstützt. Damit kann z. B. eine Aufzeichnung permanent erfolgen, die maximale Aufzeichnungssdauer jedoch auf 30 Minuten begrenzt werden, wenn dies vom Betriebsrat so gefordert wird.
Sonstige Verbesserungen
- Meldungen über NTP-Server-Ausfall
Der Ausfall eines verwendeten NTP-Zeitservers wird nun als Fehlernachricht in die Systemmeldungen eingetragen und kann damit auch über die vorhandenen Signalisierungs-Mechanismen, z. B. per Mail oder Netzwerk-Nachricht, gemeldet werden.
Bugfixes
- Problem mit MAC-Adressen
Bei Kameras der Modellreihen D22M und Q22M konnte es zum Versenden defekter IP-Pakete mit einer falschen MAC-Adresse kommen. Switches, bei denen eine kontinuierliche Überprüfung der MAC-Adressen von angeschlossen Netzwerkgeräten aktiviert ist, erkannten diese falsche MAC-Adresse und trennten dann in diesem Fall die Verbindung zur Kamera.
- MxPEG-Erkennung bei Panorama-Ansicht
Bei der Verwendung des MxPEG-Videocodecs in der Panorama-Darstellung einer Q22M-Kamera konnte es zu Kachelbildung kommen.
- Darstellungs-Probleme bei Dialogen im IE 8
Bei der Verwendung des Internet Explorer 8 wurde der dynamische, über die Scroll-Balken zu ändernde Bereich von Dialogen manchmal viel zu klein dargestellt.
- Probleme bei Verwendung der Vollbildspeicherung
Bei der Verwendung der Speicherung eines komplettes Bildes unabhängig vom Live-Bildstrom konnte es zu Speicherproblemen auf der Kamera kommen. Diese äußerte sich z. B. in Kamera-Neustarts, nicht mehr bedienbaren Dialogen oder auch einem stehenden Livebild.
- Software-Aktualisierung über https/SSL
Die Aktualisierung der Kamera-Software funktionierte nicht, wenn die Kamera im https/SSL-Modus betrieben wurde.
- D12D-180° - Probleme bei Mausklicks
Der Versuch bei aktivierter 180°-Ansicht über die Kombination Umschalt-Klick/Klick einen Rahmen im Bild zu definieren, konnte zum Absturz der Bildgenerierung führen. Dies ist jetzt nicht mehr möglich.
Bekannte Probleme
- Übernahme von älteren Konfigurationen mit gedrehten/gespiegelten Belichtungs- und VM-Fenstern
Die Konvertierung von Konfigurationsdateien von Kameras mit Software-Versionen vor 3.4.5.4, die Belichtungs- oder VM-Fensterdefinitionen in gedrehten und gespiegelten Bildern enthalten, kann fehlerhaft sein. In diesem Fall müssen die Belichtungs- und VM-Fenster-Definitionen überprüft und ggf. korrigiert werden.
- ActiveX-PTZ und Proxy
Bei der Anbindung einer Kamera über einen Proxy funktioniert die Joystick-Ansteuerung aus dem ActiveX-Steuerelement heraus nicht.
- ActiveX-Steuerelement und Mauszeiger beim Internet Explorer
Bei manchen Kombinationen von Windows-Betriebssystemen und dem Internet Explorer wird bei Verwendung des ActiveX-Steuerelements der Mauszeiger auch nach Verlassen der Kamerabildes weiterhin als Fadenkreuz angezeigt. Er kann in diesem Fall dann nicht mehr zur Bedienung der anderen Seitenelemente verwendet werden. Durch das Aufrufen des Kontextmenüs (Rechtsklick) kann dieser Zustand behoben und der Mauszeiger zurückgesetzt werden.
- Übersetzungen
Bei allen Sprachen außer Deutsch und Englisch fehlen einige Übersetzungen.
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Software-Release MX-V3.4.5.10 (Release) - für alle Kameras M12, D12, V12, M22M, D22M und Q22M
Erstellungsdatum: 2009-03-02
Veröffentlichungsdatum: 2009-03-06
Achtung: Verwenden Sie diese Version für alle MOBOTIX-Kameras M12, D12, V12, M22M, D22M und Q22M! Installieren Sie keinesfalls eine Software mit einer niedrigeren Versionsnummer als 3.4.5.4
auf einer Q22M!
Erweiterungen und Verbesserungen
Erweiterungen der Q22M-Funktionen
- Verbesserte Q22M-Ansicht Doppel-Panorama
Die Ansicht Doppel-Panorama einer an der Decke montierten Q22M kann nun besser justiert werden. Nach dem Entriegeln dieser Ansicht sind beide "Unteransichten" (Norden und Süden) komplett getrennt voneinander einstellbar, d. h. sie können unabhängig voneinander durch vPTZ-Aktionen verändert werden (vPTZ = virtuelles Schwenken/Neigen/Zoomen - Pan/Tilt/Zoom). Damit ist es z. B. möglich, einen uninteressanten Bereich innerhalb eines zu überwachenden Raums durch Anpassung der betroffenen Nord- oder Südansicht auszublenden.
- Unterstützung von Q22M-Kameras mit L22-Objektiven
Mit dieser Software werden auch die Q22M-Modelle mit einem L22-Objektiv unterstützt. Q22M-Modelle mit diesem Objektiv verhalten sich wie M22M-Modelle. Die speziellen Bild-Ansichten einer Q22M mit L11-Objektiv (Surround, Panorama, Doppel-Panorama, Panorama-Fokus) stehen bei diesem Objektiv nicht zur Verfügung.
Sonstige Verbesserungen
- Mausrad-Funktion für vPTZ
Die Verwendung des Mausrads für vPTZ-Aktionen erfolgt nicht mehr automatisch, sondern muss zuvor im Dialog Setup Menu > vPTZ-Einstellungen explizit eingestellt werden.
Bugfixes
- Voralarm-Zeit bei Ereignis-Aufzeichnung wirkungslos
Die bei der Ereignisaufzeichnung einstellbare Voralarmzeit (bis maximal 2 Sekunden) wurde bei der Aufzeichnung nicht berücksichtigt.
- Zoom-Aktionen bei Bildern eines 3 Megapixel-Sensors mit Bildqualität Schnell
Beim Zoomen in das Bild eines 3 Megapixel-Sensors (Kameras mit Werks-IP 10.3.x.x
) mit eingestellter Bildqualität Schnell konnte es zu einem Stillstand des Live-Streams kommen.
- Bildansicht EiP in Kombination mit Zoom
Wurde in ein Bild der Ansicht EiP (Ereignis im Bild) hineingezoomt, konnte es nach Auslösen eines neuen Ereignisses zu einem Neustart der Kamera kommen.
- Signaleingänge bei ExtIO
Bei der Verwendung der Signaleingänge über eine ExtIO war die Flankenerkennung fehlerhaft. Dadurch konnten nur die Zustände Fallend (High → Low) und Geschlossen (Low) korrekt verwendet werden.
- Logo-Bildeinblendungen zusammen mit Benutzerdefinierter Bildgröße
Bei der Verwendung einer benutzerdefinierten Bildgröße konnten keine Logos ins Bild eingeblendet werden.
- Probleme bei Drehen und Spiegeln von Bildern
Bei gedrehten und gespiegelten Bildern konnte es in Verbindung mit der Definition von Belichtungs- oder VM-Fenstern und vPTZ-Aktionen zu Problemen kommen.
Bekannte Probleme
- Übernahme von älteren Konfigurationen mit gedrehten/gespiegelten Belichtungs- und VM-Fenstern
Die Konvertierung von Konfigurationsdateien aus von Kameras mit Software-Versionen vor 3.4.5.4
, die Belichtungs- oder VM-Fensterdefinitionen in gedrehten und gespiegelten Bildern enthalten, kann fehlerhaft sein. In diesem Fall müssen die Belichtungs- und VM-Fenster-Definitionen überprüft und ggf. korrigiert werden.
- ActiveX-PTZ und Proxy
Bei der Anbindung einer Kamera über einen Proxy funktioniert die Joystick-Ansteuerung aus dem ActiveX-Steuerelement heraus nicht.
- ActiveX-Steuerelement und Mauszeiger beim Internet Explorer
Bei manchen Kombinationen von Windows-Betriebssystemen und dem Internet Explorer wird bei Verwendung des ActiveX-Steuerelements der Mauszeiger auch nach Verlassen der Kamerabildes weiterhin als Fadenkreuz angezeigt. Er kann in diesem Fall dann nicht mehr zur Bedienung der anderen Seitenelemente verwendet werden. Durch das Aufrufen des Kontextmenüs (Rechtsklick) kann dieser Zustand behoben und der Mauszeiger zurückgesetzt werden.
- Übersetzungen
Bei allen Sprachen außer Deutsch und Englisch fehlen einige Übersetzungen.
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Software-Release MX-V3.4.5.4 (Release) - für alle Kameras M12, D12, V12, M22M, D22M und Q22M
Erstellungsdatum: 2009-02-03
Veröffentlichungsdatum: 2009-02-04
Achtung: Verwenden Sie diese Version für alle MOBOTIX-Kameras M12, D12, V12, M22M, D22M und Q22M! Installieren Sie keinesfalls eine Software mit niedrigerer Versionsnummer auf einer Q22M!
Erweiterungen und Verbesserungen
Zusätzliche und erweiterte Q22M-Bildanzeige-Modi
Für die Q22M-Modelle mit L11-Objektiv (Fisheye) wurden weitere spezielle Bildanzeige-Modi implementiert. Diese können jeweils über das Quick-Control Anzeige-Modus ausgewählt werden:
- Panorama
Für eine Q22M (Wandmontage) kann damit der komplette Raum (180°) von der linken bis zur rechten Wand überblickt werden. Bilder dieses Typs haben ein Seitenverhältnis (Breite zu Höhe) von 8:3, wobei als Breite die ausgewählte Bildgröße (Auflösung) verwendet wird.
- Doppel-Panorama
Für eine Q22M (Deckenmontage) wird damit eine 180°-Panorama-Ansicht für den nördlichen Bildteil zusammen mit einer Panorama-Ansicht für den südlichen Bildteil in einem Bild einem Seitenverhältnis (Breite zu Höhe) von 4:3 dargestellt.
- Panorama Fokus
Diese Ansicht stellt eine Kombination der Panorama-Ansicht (8:3) und zweier kleinerer Einzelansichten (jeweils 4:3) wieder in einem Bild mit einem Seitenverhältnis (Breite zu Höhe) von 4:3 dar. Dies ist insbesondere für die Wandmontage von Interesse, weil damit über die Panorama-Ansicht der komplette Bereich überwacht und gleichzeitig mit den beiden einzelnen Unteransichten spezielle Bereiche vergrößert werden können.
Außerdem gilt:
- Die Definition der Nordansicht, die im Falle einer Deckenmontage für die Ansicht Doppel-Panorama verwendet wird, erfolgt unverändert im Anzeige-Modus Normal über das Quick-Control Installation > Norden festlegen.
- Die o. h. Ansichten sind normalerweise gesperrt, d. h. sie können nicht durch vPTZ-Aktionen verändert werden (vPTZ = virtuelles Schwenken/Neigen). Durch den im Browser und auch im MxCC 2.0 sichtbaren Button mit Schloss-Symbol können diese Ansichten allerdings entsperrt und danach durch vPTZ-Aktionen inviduell angepasst werden.
Vollbildspeicherung
Es ist nun möglich - unabhängig vom aktuellen Live-Videostrom - immer ein komplettes Bild zu speichern. Dadurch kann gewährleistet werden, dass die Aufzeichnung immer die komplette Bildinformation enthält, auch wenn zwischendurch im Livebild durch vPTZ-Aktionen nur ein kleiner Teil sichtbar ist. Dies ist vor allem für Q22M-Modelle interessant, für die das digitale vPTZ im Livebild eine wichtigte Rolle spielt. Hier können nun live z. B. in VGA-Auflösung vPTZ-Aktionen durchgeführt werden, während durch die Vollbildspeicherung mit 1 B/s ein Bild im Format MEGA oder QXGA abgespeichert wird. Durch eine nachträgliche Bildentzerrung im MxControlCenter (MxCC) oder in MxEasy können die aufgezeichneten Vollbilder von Q22M-Kameras trotzdem normal (d. h. entzerrt) abgespielt und durchsucht werden. Die Einstellung dieser Option erfolgt im Dialog Setup > Aufzeichnung durch Aktivieren der Vollbildspeicherung. Dort können dann auch weitere Optionen wie die Auflösung eingestellt werden.
Folgendes ist zu beachten:
- Für die Vollbildspeicherung von Q22M-Kameras sollten mindestens Bilder im Format MEGA, besser noch QXGA gespeichert werden, da ansonsten die nachträgliche Bildentzerrung im MxCC oder in MxEasy keine zufriedenstellende Bildqualität liefern kann.
- Aufgrund der begrenzten Rechenleistung der Kamera beeinflusst die Vollbildspeicherung die Datenrate des Live-Bildstroms, die dadurch um 10-30% reduziert werden kann. Es wird daher empfohlen, die Bildrate für die Speicherung so niedrig wie möglich einzustellen, um den Live-Bildstrom so wenig wie möglich zu beeinflussen.
Erweiterte Konfigurationsoptionen für MxEasy-Aufzeichnungskalender
In Verbindung mit MxEasy und der dort implementierten Kalender-Funktion können nun für die Aufzeichnung Zeitbereiche mit ganz unterschiedlichen Aufzeichnungseinstellungen definiert werden. Damit ist es beispielsweise möglich, eine Laden-Überwachungskamera während der Geschäftszeiten mit 1 oder 2 B/s kontinuierlich aufzeichnen zu lassen, während außerhalb der Geschäftszeiten eine Ereignisaufzeichnung mit maximaler Bildrate und Bewegungsmelder- (VM) und PIR-Ereignissen als Trigger aktiviert ist.
Belichtungsfenster an vPTZ-Funktionalität angepasst
Bei der Einstellung der Belichtungsfenster, z. B. über das Quick-Control Belichtungssteuerung, wird nun zwischen zwei verschiedenen Modi unterschieden:
- Belichtungsmodus für vPTZ
In diesem neuen Modus folgt die Belichtung automatisch dem aktuellen Bildausschnitt und gewährleistet damit ein optimales Bild während manueller vPTZ-Aktionen. Dadurch wird allerdings die Belichtung des gesamten Bildes beeinflusst – auch in dem gerade nicht sichtbaren Bereich – was bei einer Aufzeichnung des Bildes zu unerwünschten Ergebnissen führen kann. In diesem Modus können keine speziellen Belichtungsfenster definiert werden; es wird immer der angezeigte aktuelle Bildausschnitt für die Belichtungssteuerung verwendet.
- Belichtungsmodus für Aufzeichnung (Standardwert)
In diesem Modus können die bekannten Belichtungsfenster zur Einstellung der gewünschten Belichtung verwendet werden. Die so ausgewählten Fenster und die dadurch festgelegte Belichtung des Bildes wird hier durch vPTZ-Aktionen nicht verändert. Dadurch wird sichergestellt, dass die Belichtung des Bildes während einer laufenden Aufzeichnung nicht durch vPTZ-Aktionen verändert und damit die Aufzeichnung ggf. unbrauchbar wird. Die gewünschten Belichtungsfenster können sowohl in einem ggf. verzerrten Vollbild als auch innerhalb eines durch vPTZ-Aktionen angezeigten Bildbereichs definiert werden.
Video-Bewegungsmelder - Verbesserungen und Erweiterungen
Hinweis: |
Da in diesem Bereich viele Änderungen und Verbesserungen durchgeführt wurden, ist trotz intensiver Tests nicht auszuschließen, dass sich die Video-Bewegungsfenster in gewissen Situationen anders verhalten. Stellen Sie sicher, dass Sie das Auslösen der Video-Bewegungsfenster nach Aufspielen dieser Software-Version überprüfen und ggf. anpassen. |
Die folgenden Erweiterungen und Verbesserungen wurden vorgenommen:
- Referenzfenster mit einstellbarer Deaktivierungszeit
Die zur Unterdrückung von Fehlalarmen (z. B. durch großflächige Beleuchtungsänderungen in der Szene) einsetzbaren Referenzfenster haben bislang nur Video-Bewegungsfenster unterdrückt, die exakt im gleichen Bild wie das Referenzfenster selbst auslösten. Nun kann für die Referenzfenster im Dialog Setup > Ereigniseinstellungen eine Deaktivierungszeit für Video-Bewegungsmelder definiert werden. Dadurch werden ab dem Zeitpunkt der Auslösung eines Referenzfenster alle Auslösungen des gleichen Video-Bewegungsmelder-Sets (VM bzw. VM2) innerhalb der eingestellten Zeit unterdrückt.
- Genauere Einstellungen für spezielle Situationen
Für spezielle Situationen kann das Verhalten der Video-Bewegungsfenster über die Variablen '$noiseadjust', '$postfilter' und '$limit' genauer eingestellt werden. Die Verwendung und Wirkungsweise dieser Variablen wird auf der Online-Hilfeseite Video-Bewegungsmelder genauer beschrieben.
- Definition von Video-Bewegungsfenstern auch in entzerrten Bildern
Video-Bewegungsfenster können nun auch in den entzerrten Bilder einer Q22M-Kamera (mit L11-Objektiv) oder einer M22M-Kamera (mit L22-Objektiv) direkt definiert werden. Es ist nicht mehr notwendig, dazu vorher auf die Bildansicht Vollbild umzuschalten.
ExtIO: Unterstützung von Ethernet-Verbindungen
Mit dieser Software-Version kann die ExtIO nicht nur über USB, sondern auch über Ethernet angeschlossen werden. Das Eintragen der IP-Adresse und das Verbinden mit der ExtIO erfolgen im Dialog Admin > Hardware-Erweiterungen verwalten. Die Verwendung einer ExtIO über Ethernet unterscheidet sich nach dem Verbinden mit der Kamera nicht von der Verwendung einer ExtIO über USB.
Hinweise:
- Um die Funktionalität der ExtIO in vollem Umfang nutzen zu können, muss die ExtIO-Software mindestens Version 1.1.0.8 haben (siehe www.mobotix.com/ger_DE/Support/Software-Downloads/ExtIO/).
- Die Aktualisierung der ExtIO-Software wird immer über die damit verbundene Kamera durchgeführt (Admin Menu > Software-Aktualisierung durchführen). Die Kamera erkennt dabei automatisch, dass die MPL-Datei für die Aktualisierung der ExtIO zu verwenden ist.
Erweiterungen der HTTP-API für vPTZ-Steuerung
Die erweiterten vPTZ-Funktionen können nun auch über die HTTP-API der MOBOTIX-Kameras angesteuert werden. Die dazu notwendigen Informationen finden Sie in der Kamera-Online-Hilfe auf der Seite Die HTTP-API.
VoIP/SIP-Erweiterungen
In diesem Bereich wurden die folgenden Erweiterungen bzw. Verbesserungen vorgenommen:
- Unterstützung von Cisco Call Manager
MOBOTIX Kameras können nun auch über einen Cisco Call Manager – ab Version 6.1 – für SIP-Telefonie verwendet werden. Dabei wird derzeit vom Cisco Call Manager nur Audio-Telefonie unterstützt, Video-Telefonie jedoch nicht.
- Abspielen von Audiomeldungen mit einstellbarer Pause
Wenn die Kamera eine VoIP-Nummer über einen SIP-Provider (z. B. sipgate) anruft, wird das Gespräch von dem Provider angenommen und dann weitervermittelt. Da in diesem Fall die Sprachmeldung der Kamera "zu früh", nämlich nach Anrufannahme ausgegeben wird, ist sie von dem Teilnehmer ggf. nicht mehr ganz hörbar. Zur Vermeidung dieses Effekts kann nun im Dialog Admin > VoIP-Einstellungen (Konfigurationsmodus auf Expertenkonfiguration setzen) im Bereich Einstellungen für Audio-Meldungen eine Pause eingestellt werden.
- Flexible Zuordnung der Signalausgänge zu Telefontasten
Die Telefontasten können jetzt flexibel für das Betätigen der Schaltausgänge 1 und 2 (nur bei Verwendung einer CamIO oder ExtIO verfügbar) zugeordnet werden. Damit kann nun z. B. der Schaltausgang 1 alleine verwendet werden, ohne dass ein Betätigen des Türöffners zu einem "Flattern" des Signals führt. Die Einstellung erfolgt im Dialog Admin > VoIP-Einstellungen (Konfigurationsmodus auf Expertenkonfiguration setzen) im Bereich Signalausgangs-Einstellungen.
Neue Funktionen und Tastenbelegungen bei SIP-Video
Bei Videotelefongesprächen kann ein grafisches Menü als Legende zu den zur Verfügung stehenden DTMF-Funktionen in das Kamerabild eingeblendet werden. Die Funktionen selbst sind auch bei ausgeblendetem Menü nutzbar.
Allgemeine Bedienung des Menüs
- Telefontaste "#": Blendet das Menü ein oder aus, schaltet zwischen verschiedenen Anzeigemodi um, bestätigt Eingaben.
- Telefontaste "*": Wechselt zur nächsten Seite des Menüs, verwirft Eingaben und schließt Untermenüs.
- Telefontaste "0": Aktiviert, sofern nicht anders belegt, vorhandene Untermenüs.
Diese zusätzlichen Tastenbelegungen können auf dem Bildschirm eines Softphone oder Video-SIP-Telefons angezeigt werden:
- Tastenbelegung für Scharfschaltung
- Telefontaste "3": Scharfschaltung aktivieren/deaktivieren.
- Telefontasten "7", "8", "9": Aktivieren die Audiomodi Hören ("7"), Sprechen ("8") und Gegensprechen ("9") der Kamera.
- Tastenbelegung zur Ereignissuche
- Telefontaste "0": Im Player-Modus öffnet diese Telefontaste ein Untermenü, in dem durch Eingabe eines Zeitpunktes das nächste Ereignis gesucht werden kann.
- Tastenbelegung zur vPTZ-Steuerung der Q22M
- Telefontasten "1", "3": Umschalten zwischen Normalansicht ("1") und Surround ("3").
- Telefontaste "0": Öffnet das Untermenü zum Umschalten der Ansichten:
- Telefontasten "1" - "6": Definieren und Speichern von Ansichten.
- Telefontasten "7" - "9", "*" und "0": Aktivieren der verschiedenen Automodi; "0" stoppt den aktuellen Automodus.
Sonstige Verbesserungen
- Erweiterte Anzeige-Modi bei Dual-Kameras
Für beide Sensoren können nun die speziellen Anzeige-Modi Bild im Bild (PiP), Bild im Zoom (PiZ) und Ereignis im Bild (EiP) unabhängig voneinander eingestellt und damit auch in einem Doppelbild kombiniert werden. Zur Einstellung gibt es dazu die zwei zusätzlichen Befehle Anzeige-Modus (Rechts) und Anzeige-Modus (Links) in den Quick-Controls. Damit entspricht z. B. die alte Einstellung Bildsensor auswählen > LiR (Links in Rechts) der neuen Einstellung Bildsensor auswählen > Rechts zusammen mit der Einstellung Anzeige-Modus (Rechts) > Bild im Bild.
Bugfixes
- Video-Bewegungsfenster zu unempfindlich in dunklen Szenen
In dunklen Szenen mit einem relativ hohen Rauschanteil im Bild waren die Video-Bewegungsfenster zu unempfindlich. Dies war immer dann der Fall, wenn eine Software-Nachverstärkung zur Erreichung der eingestellten mittleren Bildhelligkeit notwendig war.
- ActiveX-Steuerelement – Zoom-Aktionen nicht gestoppt
Per Joystick ausgelöste Zoom-Aktionen wurden manchmal trotz Beenden der Zoom-Aktion nicht mehr gestoppt.
- In dunklen Szenen Probleme bei Bildern aus Bildprofilen
Bei schwacher Beleuchtung konnten die mit Bildprofilen generierten Bilder (z. B. bei einem FTP-Transfer) zu stark verrauscht sein und bei direkt aufeinander folgenden Anforderungen zu langsam von der Kamera geliefert werden (nach jeweils 10 Sekunden).
- "Geisterbilder" in dunklen Szenen bei Helligkeitsänderungen
Bei dunklen Szenen und stark verrauschten Bildern konnte es zu "Geisterbildern" kommen, d. h. das aktuelle Bild zeigte in diesem Fall noch Reste einer schon vergangenen Sequenz. Dies konnte bei Helligkeitsänderungen während der dadurch aktivierten Belichtungsregelung vorkommen.
- Eingestelle Aktionstotzeit wirkungslos
Die für Aktionen wie Schaltausgang, visueller Alarm, usw., einstellbare Aktionstotzeit hatte nicht den gewünschten Effekt.
- Darstellung PiP (Bild im Bild) bei benutzerdefinierten Bildgrößen
Bei der Verwendung einer benutzerdefinierten Auflösung konnte keine PiP-Darstellung erzeugt werden.
Bekannte Probleme
- ActiveX-PTZ und Proxy
Bei der Anbindung einer Kamera über einen Proxy funktioniert die Joystick-Ansteuerung aus dem ActiveX-Steuerelement heraus nicht.
- ActiveX-Steuerelement und Mauszeiger beim Internet Explorer
Bei manchen Kombinationen von Windows-Betriebssystemen und dem Internet Explorer wird bei Verwendung des ActiveX-Steuerelements der Mauszeiger auch nach Verlassen der Kamerabildes weiterhin als Fadenkreuz angezeigt. Er kann in diesem Fall dann nicht mehr zur Bedienung der anderen Seitenelemente verwendet werden. Durch das Aufrufen des Kontextmenüs (Rechtsklick) kann dieser Zustand behoben und der Mauszeiger zurückgesetzt werden.
- Zoom-Aktionen bei Bildern eines 3 Megapixel-Sensors mit Bildqualität Schnell
Beim Zoomen in das Bild eines 3 Megapixel-Sensors (Kameras mit Werks-IP 10.3.x.x) mit eingestellter Bildqualität Schnell kann es zu einem Stillstand des Live-Streams kommen.
- Bildansicht EiP in Kombination mit Zoom
Wurde in ein Bild der Ansicht EiP (Ereignis im Bild) hineingezoomt, kann es nach Auslösen eines neuen Ereignisses zu einem Neustart der Kamera kommen.
- Übersetzungen
Bei allen Sprachen außer Deutsch und Englisch fehlen einige Übersetzungen.
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Software-Release MX-V3.4.2.16 (Release) - für alle Kameras M12, D12, V12, M22M und D22M
Erstellungsdatum: 2008-09-05
Veröffentlichungsdatum: 2008-09-08
Achtung: Diese Version und alle vorhergehenden Versionen dürfen nicht auf Q22M-Kameras installiert werden!
Erweiterungen und Verbesserungen
Virtueller PTZ für alle Kameras
In allen MOBOTIX-Kameras können nun stufenlos digitale Schwenk-, Neige- und Zoom-Aktionen im Bild durchgeführt werden = "virtueller PTZ" (Pan-Tilt-Zoom). Die Steuerung kann mit dem ActiveX-Control oder im MxControlCenter mithilfe eines Joysticks erfolgen. Im MxControlCenter muss dazu im Dialog Optionen > <Kameraname (IP-Adresse)> im Bereich PTZ/Rotor-Einstellungen der Typ MxProtocol ausgewählt werden. Ab Version 1.8 des MxControlCenter wird beim Einfügen von MOBOTIX-Kameras in ein Layout der Typ MxProtocol automatisch gesetzt. Im Webbrowser - ohne ActiveX-Control - können die virtuellen PTZ-Funktionen auch durch Mausklicks für Schwenk-/Neige-Aktionen verwendet werden. Durch Drehen des Mausrads wird der Zoom stufenlos gesteuert (max. 8fache Vergrößerung).
ExtIO-Unterstützung
Ab dieser Software-Version kann die MOBOTIX ExtIO direkt über USB mit den Kameras verbunden werden. Die ExtIO erweitert die MOBOTIX Kameras um eine leistungsfähige Audioeinheit mit Mikrofon und Lautsprecher, um einen Infrarot-Bewegungsmelder, einen Temperaturfühler sowie um weitere Schalteingänge und -ausgänge. In Verbindung mit den beiden Tasten sind Tür- und Torsprecheinrichtungen einfach realisierbar.
Speicherung auf SD-Karten
Mit dieser Funktion kann die dauerhafte Aufzeichnung nun auch auf einer nachträglich in der Kamera eingesetzten SD-Karte erfolgen. Dazu können SD-Karten mit einer Speicherkapazität bis zu 16 GByte verwendet werden. Für die Aufzeichnung auf allen Flash-Speichermedien (SD-Karten, interner Flash-Speicher der R-Kameramodelle oder USB-Speichermedien) wird nun ausschließlich das eigens dafür entwickelte MOBOTIX-Dateisystem MxFFS verwendet. MxFFS gewährleistet eine optimale Performance und Ausfallsicherheit. Die Einstellung der Speicherung auf SD-Karten erfolgt ebenfalls im Dialog Admin Menu > Speicherung auf externem Dateiserver / Flash-Medium.
Beachten Sie dabei folgende Punkte:
-
Die Aufzeichnung auf einem Flash-Speicher erfolgt alternativ und nicht zusätzlich zu einem externen Dateiserver.
-
Die Aufzeichnung in einem Kamera-internen Flash-Speicher ist nur mit den R-Modellen möglich, die ab Werk mit einem 8 GByte großen Flash-Speicher ausgestattet werden.
-
Beachten Sie beim Einsetzen einer SD-Karte, dass die Karte richtig herum in die Kamera eingeschoben wird:
- M12: Kontakte zeigen zur Vorderseite der Kamera.
- D12: Kontakte zeigen zur Rückseite der Kamera.
- D22: Kontakte zeigen zur Vorderseite der Kamera.
-
SD-Karten oder USB-Speichermedien, die mit MxFFS beschrieben wurden, können über die MOBOTIX-Kamera oder direkt mit MxControlCenter (ab Version 1.8) gelesen werden. In diesem Fall erfolgt das Auslesen der Speichermedien direkt über den USB-Anschluss eines Windows-Computers - bei SD-Karten mithilfe eines geeigneten Kartenlesers.
-
Achtung:
Ohne installierten MxFFS-Treiber werden MxFFS-formatierte Speichermedien von Windows nicht erkannt – daher erscheint beim Verbinden dieser Speichermedien eine Windows-Meldung mit der Frage, ob das Medium formatiert werden soll! Diese Frage darf auf keinen Fall mit Ja beantwortet werden, da eine Formatierung durch Windows die vorhandenen Daten unwiederbringlich löschen würde!
- Ohne installierten MxFFS-Treiber wird MxControlCenter beim ersten Zugriff auf ein Flash-Medium, das von einer MOBOTIX-Kamera beschrieben wurde, zur Installation des MxFFS-Treibers auffordern. Beachten Sie, dass die Installation dieses Treibers nur möglich ist, wenn der aktuelle Benutzer Rechte zur Installation von Software auf dem Windows-System besitzt!
-
Die Aufzeichnung auf einem USB-Speichermedium ist auf jeden Fall langsamer als die Aufzeichnung auf einem externen Dateiserver oder dem Kamera-internen Flash-Speicher. Die maximale Datenrate, die bei einer Aufzeichnung auf SD-Karten erzielt werden kann, hängt entscheidend von der verwendeten Karte ab. Je nach Hersteller und Kartenmodell gibt hier extreme Unterschiede. Zudem liegt die beim Speichern maximal erzielte Datenrate deutlich unter den Herstellerangaben bzgl. der maximalen Schreibrate - dies gilt zumindest für alle von MOBOTIX getesteten SD-Karten.
-
Wenn die Aufzeichnung auf Flash-Medien zu langsam ist, können Ereignisse verloren gehen, d. h. es können nicht alle Daten von der Kamera auf das Speichermedium geschrieben werden. In diesem Fall sollten Bildrate und/oder Auflösung für die Aufzeichnung verringert werden.
-
Vorsicht:
Eine Unterbrechung der Kamera-Stromversorgung oder das unsachgemäße Entfernen eines Flash-Speichermediums (USB-Medium oder SD-Karte) während der Aufzeichnung kann - genau wie bei der Aufzeichnung auf einen externen Dateiserver - zu Datenverlust führen! Bei Ereignis- oder Daueraufzeichnung kann der Datenverlust bis zu 12 Sekunden betragen. Bei Einzelbild-Aufzeichnung können - je nach Zeitpunkt der Stromunterbrechung - entweder nur wenige Nachalarmbilder oder auch das letzte Ereignis und alle dazu gehörenden Voralarm-Bilder verlorengehen. Um dies zu vermeiden, muss die Speicherung auf dem Flash-Medium vor der Unterbrechung der Kamera-Stromversorgung deaktiviert werden. Dies erfolgt durch Aktivieren der Option Keine im Dialog Speicherung auf externem Dateiserver / Flash-Medium und einem anschließenden Neustart der Kamera.
-
Kamera meldet Zugriffsfehler
Wenn die Kamera einen Zugriffsfehler meldet, ist der Schreibschutz der SD-Karte aktiviert. Entnehmen Sie in diesem Fall die SD-Karte, deaktivieren Sie den Schreibschutz und legen Sie die SD-Karte erneut ein.
Kamera-Funktionen der D12D-180° "Panorama"
Für die D12D-180° ("Panorama") kann nun im Dialog Setup Menu > Allgemeine Bildeinstellungen und in den Quick-Controls unter Bildsensor auswählen die 180°-Ansicht eingestellt werden. In dieser Ansicht liefert die Kamera ein Bild, in dem die objektivbedingte Bildverzerrung der L22-Objektive korrigiert ist und die beiden Bilder in der Mitte zueinander passend dargestellt werden. Damit die beiden Bilder in der Mitte genau zusammenpassen, muss die 180°-Ansicht zuerst konfiguriert werden:
- Aktivieren der 180°-Ansicht im Dialog Setup Menu > Allgemeine Bildeinstellungen > Bildsensor auswählen; die Kamera wechselt automatisch in den Konfigurationsmodus.
- Es werden nun verschiedene Symbole ins Bild eingeblendet, die mit der Maus angeklickt werden, um ein optimales Panoramabild einzurichten. Dazu werden die Bilder der beiden Sensoren entzerrt und durch Anklicken der einzelnen Symbole gezoomt, gegeneinander verdreht und verschoben, bis sie bestmöglich zusammenpassen.
- Schließlich wird dieser Konfigurations-Modus durch Deaktivieren der Option Konfigurations-Modus verlassen und die Kamera liefert ein passendes Bild.
Hinweis zur Belichtung
- Die Belichtungeinstellungen für die beiden Sensoren sollten so gewählt werden, dass die Belichtung der beiden Teilbilder in der Mitte des Panoramabildes möglichst ähnlich ist. Dazu kann - unter der Annahme, dass die Beleuchtungs-Situation der Bildmitte einigermaßen homogen ist – beispielsweise für den linken Sensor ein Belichtungsfenster Rechts und für den rechten Sensor ein Belichtungsfenster Links eingestellt werden.
- Da zwei unterschiedliche Bildsensoren belichtet werden, wird es in Situationen mit großen Helligkeitsunterschieden im linken und rechten Bild nur schwer gelingen, ein farblich homogenes Panoramabild zu erhalten!
Ereignis-Download verbessert
Der Download von aufgezeichneten Daten wurde verbessert und erweitert. Es können nun Daten bis zu einer Größe von 8 GByte auf einmal als tar-Datei von die Kamera heruntergeladen werden. Dies gilt insbesondere auch für die auf Flash-Medien (CF/SD-Karten) aufgezeichneten Daten.
Beachten Sie dabei folgende Punkte:
- Internet Explorer 6 und 7 unterstützen nur eine maximale Dateigröße von 4 GByte für einen Datei-Download! Nach Überschreiten dieser Grenze bricht der Download ab. Für den Download einer Datei über 4 GByte kann z. B. der Open-Source-Browser Firefox verwendet werden.
- Beim Herunterladen der Aufzeichnung von Flash-Medien ist die Geschwindigkeit des Downloads im wesentlichen durch die maximale Datenrate beim Zugriff auf das Flash-Medium begrenzt. Diese liegt bei der CF-Karte bei etwa 1,5 MByte/s und bei SD-Karten bei etwa 700 KByte/s – vorausgesetzt, dass während des Herunterladens nicht gleichzeitig auf die Karte geschrieben wird.
- Ein Download auf Flash-Medien (z. B. USB-Stick) ist – aufgrund des dort verwendeten FAT32-Dateisystems - nach wie vor auf 2 GByte beschränkt.
Negierte Ereignislogik
In der Ereignislogik können nun auch negierte Ereignisse miteinander verbunden werden.
Beispiel:
- Anwendung: Alarmauslösung bei "Bewegung im Bild UND innerhalb von 15 Sekunden keine Betätigung des Schlüsselschalters".
-
Lösung über Ereignislogik: Video-Motion UND (NICHT (Schalteingang innerhalb von 15 Sekunden)):
Ereignis A := VM (=Video-Motion)
Ereignis B := SI (=Schalteingang)
Ereignislogik EL := (A und !B), mit Zeitfenster 15 Sekunden
Negierte Ereignisse werden dabei im Dialog Ereignis-Logik durch den Wert A -> !B im Feld Eintrittsreihenfolge definiert.
Verbesserte Rauschfilter
Im Dialog Allgemeine Bildeinstellungen kann über die Option Rauschunterdrückung ein verbesserter Rauschfilter in zwei Stärken aktiviert werden, der bei einer Beleuchtungsstärke von etwa 2,8 lux und weniger auf das Bild angewendet wird.
Verbesserte Tag-Nacht-Umschaltung
Bei der Tag-Nacht-Umschaltung (nur DNight-Modelle) wird die eingestellte Umschaltschwelle (Helligkeit in Lux) nun auch beim Zurückschalten vom Nacht- auf das Tag-Objektiv genauer als bislang eingehalten.
Bedienung der Kamera-Dialoge mit fest positionierten Buttons
Die in allen Dialogen der Kamera-Web-Oberfläche vorhandenen Buttons Setzen, Voreinstellung, Zurückholen, Schließen und Mehr sind nun fest am unteren Rand der Browser-Fenster positioniert und werden nicht durch das vertikale Blättern ("Scrollen") innerhalb der Dialoge beeinflusst.
SIP-Erweiterungen
-
VoIP/SIP-Verbindungen mit Schnellkonfiguration
Im Dialog Admin > VoIP Einstellungen kann nun der Konfigurations-Modus Schnellkonfiguration eingestellt werden. Damit wird die SIP-Adresse des ersten Anrufers nach Aktivierung dieses Modus automatisch in ein VoIP-Telefonieprofil mit dem Namen quicksetup
eingetragen. Dieses VoIP-Telefonieprofil kann danach z. B. für einen automatischen SIP-Anruf als Reaktion auf ein Schalteingangs-Signal (z. B. Klingeltaste) verwendet werden. Sofern bereits ein Profil dieses Namens existiert, wird eine fortlaufende Nummer angehängt (z. B. quicksetup1
).
-
Ereignissuche über SIP-Video-Verbindung möglich
Das bei SIP-Video-Verbindungen ins Bild einblendbare Menü zur Kamera-Steuerung wurde um ein weiteres Untermenü erweitert. Dieses neue Untermenü erlaubt eine Navigation durch die aufgezeichneten Kamera-Ereignisse und eine zeitbasierte Suche nach Ereignissen.
Hinweis zu SIP-Video:
Eine SIP-Video-Verbindung über ein 100 MBit-Netzwerk kann bei manchen Video-Telefonen (z. B. Grandstream) Bildstörungen erzeugen. Wenn dieses Verhalten beobachtet wird, muss die Netzwerkgeschwindigkeit der MOBOTIX-Kamera auf 10 MBit/s reduziert werden (Admin Menu > Ethernet-Schnittstelle im Abschnitt Konfiguration der Ethernet-Parameter).
Sonstige Verbesserungen
- Variable zur Anzeige der Pufferauslastung
Mit der neuen Variablen '$(STORAGE.BUFFERFILL)
' kann die aktuelle Größe des Transfer-Puffers angezeigt werden. Große Werte (über 50%) sind normalerweile ein Indiz für eine zu langsame Dateiserver-Aufzeichnung, bei der nicht mehr alle Ereignisse aufgezeichnet werden können ("Lost Events").
- Anzeige von Verbindungsstörungen im MxPEG-ActiveX-Control
Wenn eine Kamera nicht mehr erreichbar ist, versucht das ActiveX nun automatisch jede Sekunde, die Verbindung neu herzustellen. Außerdem wird die Dauer der gestörten Verbindung im ActiveX-Fenster eingeblendet.
- Download des kompletten Kamera-Status in eine Datei
Zur Klärung von sehr speziellen Support-Anfragen oder zur Analyse von auftretenden Problemen kann der Kamera-Status vollständig in eine einzige Datei heruntergeladen werden. Dies erfolgt in dem neuen Dialog <Kamera-IP>/admin/report.dmp. Dort können verschiedene Informationen für den anschließenden Export ausgewählt werden. Dadurch werden dann passende Text-Dateien, Bilder, ein 'report.dmp
' usw., in eine Datei '<Kameraname>_<Datum>_<Uhrzeit>.eml
' zusammengepackt und auf dem lokalen Rechner gespeichert. Der Inhalt einer solchen Datei '*.eml
' kann mit jedem Mail-Programm geöffnet, angezeigt und versendet werden.
- Wochenprogramme mit mehr als 100 Tagen
Es können nun Wochenprogramme definiert werden, bei denen in Summe mehr als 100 Tage eingetragen sind. Vorher führte ein Eintrag von mehr als 100 Tagen dazu, dass die Kamera - je nach Konfiguration - immer scharf oder unscharf geschaltet war.
- Detaillierte Fehlermeldungen bei Dateiserver-Problemen
Im Dialog Speicherung auf externem Dateiserver / Flash-Medium werden bei Fehlern unter Status: ... (Details) jetzt detaillierte Fehlermeldungen angezeigt.
Bugfixes
- Geänderte nordamerikanische Zeitzonen
Die Änderungen der nordamerikanischen Zeitzonen zur Umstellung von Winter- auf Sommerzeit aus dem Jahr 2007 hatten gefehlt.
- Bildstörungen bei Speicherung auf Flash-Medien
Bei der Ereignisspeicherung auf SD-Karten oder in R-Kameras (CF-Karte) konnte es zu korrupten oder falschen Bildern kommen.
- Bei manchen 1 Megapixel-Sensoren rote oder blaue Streifen im Bild
Bei manchen Kameras mit 1 MP-Sensoren konnte es zu vertikalen roten oder blauen Streifen im Bild kommen.
- ISDN bei R-Modellen
Bei der Ereignis-Aufzeichnung auf einem internem Flash-Speicher (R-Modelle) oder USB-Sticks kam es manchmal trotz korrekt arbeitender Aufzeichnung zu Fehlersignalisierungen.
- Anpassung der Systemzeit bei "Zeitserver-Kameras"
Wenn die Systemzeit einer Kamera eine zu großer Abweichung gegenüber der eingebauten RTC (Real-Time-Clock) aufweist, wird die Systemzeit automatisch an die RTC-Zeit angepasst. Diese Anpassung funktionierte nicht bei Kameras, die selbst als Zeitserver für andere Kameras dienen.
- Doppelbilder im Multiwatcher verzerrt angezeigt
Im Multiwatcher wurden von Dual-Kameras erzeugte Doppelbilder verzerrt dargestellt.
- Beim FTP-Transfer Ereignisbild nicht übertragen
Beim FTP-Transfer wurde mit der Einstellung Live- oder Alarmbild (Parameter Bildprofil im FTP-Profil) nicht das Ereignisbild, sondern ein späteres Bild übertragen.
- Button-Ereignis BT löst Ansage der IP-Adresse aus
War das BT-Ereignis aktiviert und auf Rechts, Rechts ODER links bzw. Rechts UND links konfiguriert, wurde zusätzlich zur ausgewählten Aktion (z. B. FTP-Transfer) die IP-Adresse der Kamera angesagt, sofern diese Ansage aktiviert war.
Bekannte Probleme
- Bei allen Sprachen außer Deutsch und Englisch fehlen einige Übersetzungen.
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Software-Release MX-V3.4.0.9 - für alle Kameras M12, D12, V12, M22M und D22M
Erstellungsdatum: 2008-01-11
Veröffentlichungsdatum: 2008-01-28
Erweiterungen und Verbesserungen
- Verbesserte Anzeige im Dialog Admin > Temperaturtabelle
- Ergänzungen und Verbesserungen an einigen Hilfeseiten
Bugfixes
- Knacken im Lautsprecher bei M12 mit angeschlossener CamIO
Beim Betrieb einer MOBOTIX M12 konnte es bei angeschlossener CamIO zu Knackgeräuschen im Kamera-Lautsprecher kommen.
- Bildgrößenauswahl für Logos in Secure-Modellen fehlte
Bei Secure-Modellen fehlte die Bildgrößenauswahl bei den Logos. Damit waren alle Logos in allen Auflösungen sichtbar.
- Fehlererkennung bei Aufzeichnung auf internen Flash-Medien und USB-Medien arbeitete nicht korrekt
Bei der Ereignis-Aufzeichnung auf einem internem Flash-Speicher (R-Modelle) oder USB-Sticks kam es manchmal trotz korrekt arbeitender Aufzeichnung zu Fehlersignalisierungen.
top
Software-Release MX-V3.4.0.7 - für alle Kameras M12, D12, V12, M22M und D22M
Erstellungsdatum: 2007-12-20
Veröffentlichungsdatum: 2007-12-21
Erweiterungen und Verbesserungen
3-Megapixel-Bildformat und zusätzliche TV-Bildformate
Mit dieser Version können Bilder in 3-Megapixel-Auflösung (QXGA, 2048x1536 Pixel) erzeugt werden. Dies gilt für die Live-Videoanzeige und die dauerhafte Aufzeichnung eines Bildsensors und ist vor allem für Kameras mit 3-Megapixel-Sensoren (Werks-IP-Adresse ab 10.3.x.x) interessant. Für Doppelbilder einer Dual-Kamera ist die maximale Auflösung der einzelnen Sensoren auf MEGA (1280x960 Pixel) begrenzt. Die Einstellung der QXGA-Auflösung erfolgt über die Quick-Controls Auflösung in der Live-Ansicht der Kamera bzw. den Dialog Setup Menu > Allgemeine Bildeinstellungen.
Als Bildformate stehen diese beiden neuen Standard-Formate zur Verfügung:
- TV-CIF (352x288 Pixel)
- TV-PAL (704x576 Pixel)
Speicherung auf Flash-Medien
Mit dieser Funktion kann die dauerhafte Aufzeichnung auch auf einem Kamera-internen Flash-Speicher oder einem USB-Speichermedium (Stick oder Harddrive) erfolgen! Für diese Aufzeichnung wurde das spezifische Dateisystem MxFFS entwickelt, das eine optimale Performance und Ausfallsicherheit gewährleistet. Die Einstellung dieser beiden neuen Speicher-Methoden erfolgt - genau wie die Speicherung auf einem externen Dateiserver - im Dialog Admin Menu > Speicherung auf externem Dateiserver / Flash-Medium.
Beachten Sie dabei folgende Punkte:
- Die Aufzeichnung auf einem Flash-Speicher erfolgt alternativ und nicht zusätzlich zu einem externen Dateiserver.
- Die Aufzeichnung in einem Kamera-internen Flash-Speicher ist nur mit den R-Modellen möglich, die ab Werk mit einem 8 Gigabyte großen Flash-Speicher ausgestattet werden.
- Als Aufzeichnungsformat sollte auch für USB-Medien auf jeden Fall das neue MOBOTIX-spezifische Format MxFFS verwendet werden!
- USB-Speichermedien, die mit MxFFS beschrieben wurden, können derzeit nur über eine MOBOTIX-Kamera gelesen werden. Das Auslesen dieser Medien direkt über einen USB-Anschluss eines Windows-PCs wird mit einer kommenden Software-Version des MxControlCenter möglich sein.
- Die Aufzeichnung auf einem USB-Speichermedium ist auf jeden Fall, sowohl bei FAT32 als auch bei MxFFS - wesentlich langsamer als die Aufzeichnung auf einem externen Dateiserver oder dem Kamera-internen Flash-Speicher. Wenn die Aufzeichnung zu langsam ist, kann es zu sogenannten "Lost Events" kommen, d. h. es konnten nicht alle Daten von der Kamera auf das Speichermedium geschrieben werden. In diesem Fall sollte die Bildrate und/oder die Auflösung für die Aufzeichnung verringert werden.
- Vorsicht: Unsachgemäßes Entfernen des USB-Speichermediums (ohne vorherige Deaktivierung im Dialog Admin Menu > Hardware-Erweiterungen verwalten) kann zu Datenverlust führen. Bei MxFFS ist dieser Verlust auf maximal 4 MB pro Vorfall beschränkt, bei FAT32 können alle Daten verloren gehen und das Speichermedium kann danach evtl. nicht mehr verwendet werden!
Benutzerdefinierte Bildausschnitte und Auflösungen
Mit dieser Funktion können sowohl ein Bildausschnitt als auch die gewünschte Auflösung, in der dieser Bildausschnitt ausgegeben wird, beliebig eingestellt werden! Dazu wird zuerst die nächst größere Bildauflösung ausgewählt, die die gewünschte Auflösung komplett enthält, z. B. XGA. Dann wird ein Rechteck über den gewünschten Bildausschnitt aufgezogen ([Umschalt]-Klick, dann Klick) und in den Quick-Controls der Live-Ansicht Auflösung > Benutzerdefinierte Größe gewählt, um die aktuelle Einstellung festzulegen. Alternativ kann diese Einstellung auch direkt im Dialog Setup Menu > Allgemeine Bildeinstellungen erfolgen.
Bei der grafischen Definition des Bildausschnitts zieht ein [Umschalt]-Klick, dann [Strg]-Klick (statt [Umschalt]-Klick, dann Klick) ein gelbes Rechteck auf, das immer dem Seitenverhältnis der aktuellen Auflösung entspricht.
Auf diese Weise können Bildauflösungen mit einem beliebigen Verhältnis von Höhe zu Breite - auch quadratisch - definiert werden.
Verbesserte Einstellung der Video-Bewegungsmelder-Fenster (VM-Fenster)
Hinter die Definition jedes VM-Fensters können nun optional und in beliebiger Reihenfolge die folgenden zusätzlichen Angaben zum Auslöseverhalten der Fenster gemacht werden:
a=
<Prozentwert der Fläche, die sich mindestens geändert haben muss>, [0..99], Standard: 20
am=
<Prozentwert der Fläche, die sich höchstens ändern darf>, [0..99], Standard: nicht verwendet
s=
<Empfindlichkeit für die Erkennung der Änderungen>, [0..99], je kleiner dieser Wert, desto leichter löst ein Fenster aus, Standard: 20 für normale, 10 für Referenzfenster
Beispiel:
0,540,380,200,200,a=25,am=80,s=5
Verbesserter Video-Codec für SIP-Übertragungen zu Bildtelefonen
Der Aufbau einer SIP-Video-Verbindung zu Bildtelefonen wurde durch eine Optimierung der zugrunde liegenden Codec-Einstellungen weiter verbessert.
Verbesserte Fehlersignalisierung
Die Überprüfung der Speicherung auf einem externen Dateiserver kann jetzt nach einem Neustart der Kamera auch verzögert erfolgen. Damit kann z. B. ein nächtlicher Kamera-Neustart mit einem zeitgleich erfolgenden Neustart eines Aufzeichnungs-NAS-Systems abgeglichen werden. Die Einstellung erfolgt im Dialog Admin Menu > Speicherausfall-Überwachung über den Parameter Start-Verzögerung.
Im neuen Dialog Admin Menu > Benachrichtigung bei Fehlern kann nun eingestellt werden, ob und wie Einträge aus den Systemmeldungen, zusätzlich auch akustisch, visuell, per E-Mail, FTP oder Netzwerkmeldung signalisiert werden sollen. Außerdem können hier Benachrichtigungen bei unerwarteten, d. h. nicht vom Benutzer ausgelösten, Kamera-Neustarts definiert werden.
Multiwatcher verbessert
Die Multiwatcher-Konfigurationsseite öffnet nun die Kameraliste in einem separaten Fenster. Außerdem wird direkt eine Überprüfung der eingegebenen Kamera-Zugangsdaten durchgeführt.
Zustand des Schaltausgangs nach Neustart einstellbar
Bei der Konfiguration des Schaltausgangs kann nun der Standard-Zustand (Ein oder Aus) nach einem Kamera-Neustart eingestellt werden. Bislang stand der Schaltausgang nach einem Neustart immer auf Aus.
Bugfixes
- Mikrofonabschaltung bei Audio-Durchsagen
Bei der Ausgabe von Audio auf dem Kamera-Lautsprecher über das MxControlCenter oder das ActiveX-Steuerelement konnte es zu einem Rückkopplungs-Effekt kommen, d. h. die letzten Teile des über den Lautsprecher ausgegebenen Tons wurden anschließend im MxControlCenter wiedergegeben. Das Kamera-Mikrofon wird nun automatisch abgeschaltet, solange ein Signal auf dem Kamera-Lautsprecher ausgegeben wird.
- Standard-Zeitzone in der japanischen Version falsch gesetzt
Die Standard-Zeitzone für die japanische Version steht wieder auf Asia/Tokyo.
- Dropouts bei 1-Megapixel-Sensoren und "Fast Mode"
Beim Betrieb von 1-Megapixel-Sensoren im "Fast Mode" konnte es zu falschen Dropout-Korrekturen und damit in dunklen Szenen zu sichtbaren Dropouts kommen.
- EiP-Bilder mit Farbstichen (nur bei 1-Megapixel-Sensoren)
Bei 1-Megapixel-Sensoren hatten die EiP-Bilder (Ereignis im Bild) manchmal einen Farbstich.
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Software-Release MX-V3.3.2.3 - für alle Kameras M12, D12, V12, M22M und D22M
Erstellungsdatum: 2007-10-25
Veröffentlichungsdatum: 2007-10-31
Erweiterungen und Verbesserungen
Video-Bewegungserkennung verbessert
Das Auslöseverhalten des VM-Fensters wird jetzt bei geringer Beleuchtungsstärke weniger von evtl. vorhandenem Sensorrauschen beeinflusst.
ACHTUNG:
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Bei Kameras mit einer Werks-IP-Adresse kleiner als 10.3.x.x kann diese Änderung in dunklen Szenen zu einer geänderten (verminderten) Auslösehäufigkeit führen. Hier sollte das Auslöseverhalten explizit überprüft werden!
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Neue Funktion "Auf Rechteck zoomen"
Neben den bestehenden Zoomfunktionen über die Softbuttons 1x Zoom, 2x Zoom, 4x Zoom sowie das Quick-Control (Dropdown über dem Livebild) Zoom (bzw. Zoom (rechts) und Zoom (links) bei Dual-Modellen) ermöglicht die neue Funktion Auf Rechteck zoomen, auf ein Rechteck im Livebild zu zoomen. Hierzu wird mit [Umschalt]-Klick zuerst ein Startpunkt gesetzt, dann mit einfachem Klick die diagonal gegenüberliegende Ecke eines Rechtecks definiert, das dann als gelber Rahmen im Bild erscheint. Wird jetzt im Quick-Control Zoom die Funktion Auf Rechteck zoomen gewählt, stellt die Kamera den Zoom so ein, dass der Bildbereich mit dem normalen Seitenverhältnis in dieses Rechteck eingepasst wird. Am unteren Bildrand wird bei eingeblendeten Meldungssysmbolen die jeweilige Zoomstufe angezeigt.
Verbesserte Preview-Funktionen
Die Ausgabe von Vorschaubildern z. B. für Geräte mit geringer Bandbreite, bei der die Kamera Bilder im PDA-Format 160×120 Pixel liefert, wurde um zwei neue Formate erweitert, die über die HTTP-API erzeugt werden können:
- CIF mit 320×240 Pixeln
- VGA mit 640×480 Pixeln
Wetterstation
Für die Wetterstationen von Rheinhardt System- und Messelektronik GmbH und Davis Instruments wurden weitere Variablen hinzugefügt, mit denen zusätzliche Werte der Wetterstationen im Bild dargestellt werden können.
Vorgeben einer Standardansicht
Mit dem Softbutton Set Default View konnte bisher schon eine Standardansicht eines gezoomten Bildes festgelegt werden, die dann mit dem Softbutton Load Default View wieder aufgerufen werden konnte. Diese Standardansicht kann jetzt in Setup Menu > Allgemeine Bildeinstellungen mit dem Parameter Zoomstufe fest vorgeben > 'Default View' vorgeben festgelegt werden, so dass sie ohne das Recht Bildeinstellungen in Admin Menu > Gruppen-Zugriffskontrolle (ACL) nicht mehr verändert werden kann.
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Software-Release MX-V3.3.1.7 - nur für M22, D22!
Erstellungsdatum: 2007-09-13
Veröffentlichungsdatum: 2007-09-18
Erweiterungen und Verbesserungen
Video-Bewegungserkennung verbessert
Das Auslöseverhalten des VM-Fensters wird jetzt bei geringer Beleuchtungsstärke weniger von evtl. vorhandenem Sensorrauschen beeinflusst.
ACHTUNG:
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Bei Kameras mit einer Werks-IP-Adresse kleiner als 10.3.x.x kann diese Änderung in dunklen Szenen zu einer geänderten (verminderten) Auslösehäufigkeit führen. Hier sollte das Auslöseverhalten explizit überprüft werden!
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Unterstützung der MOBOTIX CamIO-Installationsbox für M22
Diese Version wird benötigt, um eine MOBOTIX CamIO-Installationsbox, die an eine M22-Kamera angeschlossen ist, zu aktivieren und anzusteuern. Die Aktivierung einer MOBOTIX CamIO erfolgt im Dialog Admin Menu > Hardware-Erweiterungen verwalten. Eine Beschreibung der Funktionen und der Inbetriebnahme einer MOBOTIX CamIO finden Sie in der zur MOBOTIX CamIO mitgelieferten Dokumentation unter www.mobotix.com im Abschnitt Services > Handbücher.
Achtung: Diese Software ist nur für M22- und D22-Kameras freigegeben!
Für M12- und D12-Kameras steht die Software-Version 3.1.0.26 zur Verfügung.
Verbesserter MxPEG-Codec 2.0
Die Implementierung des MOBOTIX-eigenen Video-Codecs MxPEG wurde in der Kamera-Software überarbeitet und verbessert, so dass die unter manchen Bedingungen im Bild beobachteten "MxPEG-Kacheln" nicht mehr auftreten. In Standardszenen mit "normaler" Bewegung (bis etwa 30% des Bildes) zeigt der neue Codec auch eine bessere Performance, d. h. die Bildrate ist gegenüber der Vorgängerversion leicht erhöht.
WICHTIG:
An der eigentlichen Kodierung und der Ablage der erkannten und übertragenen MxPEG-Kacheln hat sich nichts geändert. Bestehende Anwendungen, die einen MxPEG-Stream von der Kamera anfordern und diesen dekodieren, funktionieren nach wie vor unverändert!
IP-basierte Zugriffsbeschränkung
Der neue Dialog Admin Menu > IP-basierte Zugriffsbeschränkung ermöglicht, den Zugriff auf die Kamera für bestimmte IP-Adressen und Subnetze über Regeln zu gewähren bzw. zu verhindern. Auf diese Weise können Teile eines Netzwerks gezielt von der Verwendung der Kamera ausgeschlossen werden, während andere Teile des Netzwerks Zugriff auf die Kamera erhalten.
Webserver Intrusion Detection
Im neuen Abschnitt Intrusion Detection-Einstellungen im Dialog Admin Menu > Webserver stehen verschiedene Optionen zur Verfügung, um unerwünschtes Eindringen in die Kamera zu verhindern. So kann die Kamera z. B. nach fünf erfolglosen Anmeldeversuchen eine E-Mail an einen Administrator senden, einen Telefonanruf durchführen oder eine Netzwerknachricht an einen anderen Computer schicken.
Beim Versand einer E-Mail wird immer die Logdatei des Webservers als Anhang mitgeschickt. Ist im verwendeten E-Mail-Profil bereits ein Anhang definiert, wird dieser entfernt und durch die Logdatei des Webservers ersetzt.
Ist die IP-basierte Zugriffsbeschränkung aktiv, kann die IP-Adresse, von der aus die erfolglosen Anmeldeversuche erfolgten, auch automatisch blockiert werden.
Neue Bild-Auflösungen
Mit dieser Software stehen die folgenden neuen Bildauflösungen zur Verfügung:
- D1-CIF (384x288)
- SVGA (800x600)
- XGA (1024x768)
Außerdem wird das Format D1-PAL (768x576) jetzt aus dem kompletten Bild und nicht nur aus einem Ausschnitt erzeugt.
Neue Zoom-Stufen
Außer den Zoom-Stufen x2 und x4 gibt es jetzt die zusätzlichen Zoom-Stufen x1,6 und x3,2.
Erweiterte Einstellungen von Bildqualität und Bildrate
Zur Festlegung der Bildqualität gibt es jetzt drei verschiedene Einstellungen:
- Hoch (beste Bildqualität - geringste Bildrate)
- Standard
- Schnell (geringste Bildqualität - höchste Bildrate)
Die Bildqualität kann entweder über den Eintrag Bildqualität in den Quick-Controls oder über den Dialog Setup Menu > Allgemeine Bildeinstellungen eingestellt werden. Die Einstellung der Bildqualität bestimmt im wesentlichen, ob jedes einzelne Pixel des Bildsensors direkt oder mehrere Pixel zusammengefasst für die interne Bilderzeugung durch die Kamera verwendet werden.
Belichtungsprogramme
Im Dialog Setup Menu > Belichtungseinstellungen können im Abschnitt Belichtungszeit jetzt auch verschiedene Belichtungsprogramme eingestellt werden. Damit lässt sich einstellen, ob die Kamera bei geringer Beleuchtungsstärke eher kürzere oder eher längere Belichtungszeiten verwendet. Kürzere Belichtungszeiten (Programme -1, -2) vermindern die Bewegungsunschärfe, können dafür aber das Bildrauschen verstärken. Längere Belichtungszeiten (Programme +1, +2) dagegen erzeugen weniger Bildrauschen, dafür aber mehr Bewegungsunschärfe. Es hängt damit von der Anwendungssituation ab, welches Programm gewählt werden sollte.
Bildprogramme
Zur besseren Unterstützung ganz unterschiedlicher Anwendungssituationen gibt es jetzt die folgenden Bildprogramme, die über die Quick-Controls ausgewählt werden können:
- Schnell
- Sicherheitsanwendung
- Qualität
- Hohe Qualität
- Webcam
Durch die Auswahl eines Bildprogramms wird ein ganzer Satz von Einstellungen, die für das Bildergebnis und die Bildrate wichtig sind, automatisch richtig eingestellt. Dazu gehören neben der Bildqualität auch die Belichtungsprogramme, die MxPEG-Einstellung, die JPEG-Qualität und andere Werte. Welche Werte genau eingestellt werden, ist aus dem Dialog ersichtlich, der nach Anwahl eines Bildprogramms aufgeschaltet wird und bestätigt werden muss.
Bei den Bildprogrammen Schnell und Sicherheitsanwendung liegt der Schwerpunkt auf hoher Bildrate und möglichst wenig Bewegungsunschärfe, weswegen hier mit eher kürzeren Belichtungszeiten als im Standardprogramm gearbeitet wird. Bei den Bildprogrammen Hohe Qualität und Webcam hingegen liegt der Schwerpunkt auf einer möglichst hohen Bildqualität und wenig Bildrauschen, daher wird hier mit eher längeren Belichtungszeiten als im Standardprogramm gearbeitet.
Weitere Änderungen im Dialog "Setup Menu > Belichtungseinstellungen"
Außer den oben schon beschriebenen Erweiterungen wurden folgende Änderungen im Dialog Setup Menu > Belichtungseinstellungen vorgenommen:
- Minimale mittlere Helligkeit:
Bei geringen Beleuchtungsstärken, bei denen die gewünschte eingestellte Mittlere Helligkeit auch unter Anwendung der maximal zulässigen Belichtungszeit nicht erreicht werden kann, wird eine nachträgliche Korrektur der Bildhelligkeit maximal bis zu dem hier eingestellten Wert durchgeführt. Da es in sehr dunklen Szenen schon vor Erreichen dieses Wertes zu einem erheblichen Bildrauschen kommen kann, wird dieser Wert garantiert nur eingehalten, wenn auch die Nachtsichtverbesserung aktiviert ist (siehe nächster Punkt). Bei deaktivierter Nachtsichtverbesserung kann das resultierende Bild auch dunkler als die eingestellte Minimale mittlere Helligkeit sein.
- Nachtsichtverbesserung:
Die Aktivierung der Nachtsichtverbesserung bewirkt, dass die eingestellte Minimale mittlere Helligkeit auf jeden Fall durch eine nachträgliche Korrektur der Bildhelligkeit eingehalten wird - auch wenn dies bei geringen Beleuchtungsstärken zu einem hohen Bildrauschen führen kann. Zur Einstellung gibt es jetzt nur noch die Werte Ein und Aus, der Wert Auto ist weggefallen.
Neuordnung der Menüeinträge in den Quick-Controls
Alle Einträge der Quick-Controls (Pulldown-Listen über dem Livebild der Kamera im Browser) wurden überarbeitet und besser gruppiert.
Zeitzonen vervollständigt
Ab dieser Version stehen im Dialog Admin Menu > Datum und Zeit alle relevanten Zeitzonen zur Verfügung:
-
Afrika
-
Amerika
-
Antarktis
-
Arktis
-
Asien
-
Atlantik
-
Australien
-
Brasilien
-
Chile
-
Europa
-
Indien
-
Kanada
-
Mexiko
-
Naher Osten
-
Pazifik
-
USA
-
Welt
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Software-Release MX-V3.1.0.26 - nur für M12 und D12!
Erstellungsdatum: 2007-09-06
Veröffentlichungsdatum: 2007-09-17
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung der MOBOTIX CamIO-Installationsbox für M12
Diese Version wird benötigt, um eine MOBOTIX CamIO-Installationsbox, die an eine M12-Kamera angeschlossen ist, zu aktivieren und anzusteuern. Die Aktivierung einer MOBOTIX CamIO erfolgt im Dialog Admin Menu > Hardware-Erweiterungen verwalten. Eine Beschreibung der Funktionen und der Inbetriebnahme einer MOBOTIX CamIO finden Sie in der zur MOBOTIX CamIO mitgelieferten Dokumentation unter www.mobotix.com im Abschnitt Services > Handbücher.
Achtung: Diese Software kann nur auf M12- und D12-Kameras verwendet werden und lässt sich nicht auf M22- oder D22-Kameras mit IP-Adressen 10.3.x.x installieren!
Für M22- und D22-Kameras steht die Software-Version 3.3.1.7 zur Verfügung.
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Software-Release MX-V3.1.0.21 (M22, M12, D12, D22)
Erstellungsdatum: 2007-07-23
Veröffentlichungsdatum: 2007-07-25
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung von Active Directory Service (ADS) durch CIFS-Dateiserver
Mit dieser Erweiterung ist nun eine direkte Anmeldung an einem Windows Domain-Controller oder einem Active Directory Service (ADS) zur externen Bildspeicherung möglich. Im Dialog Admin Menu > Ereignisspeicherung auf externem Dateiserver muss dazu CIFS-Dateiserver (anstatt SMB-Dateiserver) ausgewählt und als Benutzer ein voll qualifizierter Domänen-Benutzer angegeben werden. Im Zuge dieser Erweiterung wurde der o. g. Dialog komplett umgestaltet und vereinfacht.
Außerdem wird durch die Verwendung von CIFS ein bekanntes Problem beim Aufzeichnen auf Linux-Samba-Servern über SMB gelöst - siehe unten bei Bugfixes.
Verschlüsselte Verbindung über https/SSL
Der Zugriff über SSL/TLS kann im Dialog Admin Menu > Webserver aktiviert und konfiguriert werden, indem die Option HTTPS aktivieren gewählt, die Konfiguration der Kamera im Flash-Speicher gesichert und anschließend ein Neustart durchgeführt wird. Auf die Kamera kann nun über SSL zugegriffen werden, so dass die Kameraseiten und Kamerabilder verschlüsselt übertragen werden. Dazu ist die URL mittels https://<Kamera-IP>
(anstatt http://<Kamera-IP>
) zu verwenden.
Multiwatcher (Bandbreite sparender Zugriff auf mehrere Kameras über Internet)
Der Multiwatcher wird über den neuen Softbutton Multiwatchergeöffnet und ersetzt den Event Watcher. Der Multiwatcher bietet eine übersichtliche Ansicht und Überwachung mehrerer Kameras. Diese Ansicht zeigt von jeder Kamera das Livebild, das letzte gespeicherte Alarmbild und eine Alarmliste. Die Konfiguration unterstützt auch kennwortgeschützte Kameras. Der Multiwatcher erlaubt den einfachen Zugriff auf viele Kameras, die sich in einem durch eine Firewall oder NAT-Router geschützten Netzwerk befinden, ohne dass alle diese Kameras im Internet sichtbar sein müssen. Lediglich für eine dieser Kameras muss dazu ein Zugriff über das Internet konfiguriert werden. Diese Proxy-Kamera holt sich dann die Live- und Ereignisbilder der anderen Kameras aus dem LAN und liefert diese an den Browser weiter, auf dem der Multiwatcher angezeigt wird. Durch die Verwendung des neuen Vorschau-Modus, bei den in den Multiwatcher eingebundenen Kameras wird für die Anzeige nur eine geringe Bandbreite benötigt. Alle angezeigten Bilder werden dabei von den einzelnen Kameras schon auf PDA-Größe reduziert geliefert.
FTP-Streaming
Bislang konnte nur ca. ein Bild pro Minute per FTP übertragen werden. Diese neue Funktion ermöglicht es, mehrere Kamerabilder innerhalb einer Minute per FTP zu übertragen. So kann z. B. ein Bild auf einer Webseite innerhalb kurzer Zeit aktualisiert werden. Klicken Sie hierzu im Dialog Admin Menu > FTP-Profile auf Mehr, und wählen Sie unter Streaming-FTP ein Profil und ein Aktualisierungsintervall aus. Außerdem kann ein Helligkeits-Schwellwert angegeben werden, bei dem die Übertragung von Bildern unterdrückt wird, wenn dieser Wert unterschritten ist. Wird der Wert wieder überschritten, wird die Übertragung wieder aufgenommen.
Erweiterung der Video-Telefonie-Funktionen (SIP-Video)
Es wurden folgende Erweiterungen im Dialog Admin Menu > VoIP-Einstellungen implementiert:
- Bildgröße und Qualität der Video-Telefonie kann nun unabhängig vom Kamera-Bild konfiguriert werden.
- Video-Telefonie funktioniert auch bei aktiviertem MxPEG-Bildcodec.
- Die SIP-Video-Implementierung ist jetzt vollständig H.263-konform, so dass nun auch Verbindungen zu Hardware-Video-Bildtelefonen aufgebaut werden können.
VoIP-Verbesserungen allgemein
- Beim Gegensprechen kann die Stummschaltung deaktiviert werden (siehe Admin Menu > Spracheinwahl).
- Der Anrufstatus kann auf dem Kamera-Lautsprecher signalisiert werden (siehe Admin Menu > VoIP-Einstellungen).
MxPEG-Streaming mit optionalen JPEG-Vollbilden (I-Frames)
Von der Kamera können die Bilddaten als MxPEG-Stream abgerufen werden. Dieser Bildstrom ist optimiert, so dass er üblicherweise keine JPEG-Vollbilder (I-Frames) enthält. Wird der Parameter iframerefresh=[n] beim Aufruf des CGI faststream.jpg angegeben, wird im Abstand von n Sekunden ein JPEG-Vollbild im Stream übertragen.
Beispiel für einen I-Frame alle 5 Sekunden:
http://[Kamera-IP]/control/faststream.jpg?iframerefresh=5
Zoom/Pan-Einstellungen des Kamera-Bildes pro Sensor
Für jeden Sensor können nun Zoomstufe und Pan-Position getrennt eingestellt werden. Diese Einstellungen können auf zwei verschiedene Arten eingestellt werden:
- Auf der Live-Seite über das Quick-Control (Pull-Down-Menü) Zoom.
- Durch Ändern des Parameters Digitalzoom in Setup > Allgemeine Bildeinstellungen.
Ein Mausklick in das Bild ändert dann jeweils die Pan-Position der angeklickten Kamera, soweit für diese ein Zoom größer als 1x eingestellt ist.
Neue Zeitzonen eingefügt und Dialog umgestaltet
- Bei den Zeitzonen kann jetzt zuerst ein Kontinent und anschließend die gewünschte Zeitzone ausgewählt werden.
- Außerdem wurden explizite Zeitzonen für Australien ergänzt.
Vorschau-Modus
Im Vorschau-Modus zeigen die Seiten die Kamerabilder platzsparend und bandbreitenschonend als verkleinerte Vorschaubilder an. Die Bildgröße beträgt dabei fest 160x120 Pixel bzw. 320x120 Pixel bei Doppelbildern (nur für Dual-Kameras). Im Dialog Admin Menu > Sprache und Startseite kann diese Funktion ein- und ausgeschaltet werden. Diese Funktion verändert nur die Anzeige aller Bilder, die über den internen Webserver der Kamera abgeholt werden, also die Kameraseiten und die Anzeige im MxControlCenter, jedoch nicht die externe Bildspeicherung auf einem Dateiserver.
Erweiterungen der HTTP-API
Abholen von Vorschau-Bildern
Die HTTP-API zum Zugriff auf das Livebild und gespeicherte Alarmbilder wurde um den Parameter preview ergänzt. Damit werden die Bilder, die über diese API-Funktionen abgeholt werden, in der Kamera auf die feste Vorschaugröße 160x120 heruntergerechnet, wodurch bei der Übertagung erheblich Bandbreite eingespart wird.
Beispiele:
http://[Kamera-IP]/cgi-bin/image.jpg?preview
http://[Kamera-IP]/control/faststream.jpg?preview
http://[Kamera-IP]/control/event.jpg?preview
Auslösen eines VoIP/SIP-Anrufes durch die Kamera
Das Kamera-CGI-Programm <Kamera-IP>/control/rcontrol
wurde um folgende zusätzliche Aktionen erweitert:
- voipphone
- voipcall
- voiphangup
- voiprestart
Damit können auch über die http-API jetzt VoIP/SIP-Anrufe durch die Kamera ausgelöst werden. Dabei kann die anzurufende VoIP-Adresse entweder direkt als zusätzlicher Parameter übergeben oder ein schon definiertes VoIP-Profil verwendet werden.
Objektiv-Scharfstellhilfe
Einige Kameraobjektive können vom Kunden selbst scharfgestellt werden. Um das Scharfstellen zu vereinfachen, wird in das Kamerabild eine Balkenanzeige eingeblendet, die qualitativ den Schärfegrad des Bildes anzeigt: Der grüne Balken gibt die maximale erreichte Schärfe seit Aktivierung der Funktion an, der rote Balken die aktuelle Schärfe an. Die Funktion kann auf der Live-Seite über das Pull-Down-Menü Scharfstellhilfe aktiviert werden.
Hinweis: Das Scharfstellen muss für jedes Objektiv getrennt durchgeführt werden.
Sonstige Änderungen
Video-Bewegungsmelder-Definitionen (VM): "Empfindlichkeit" entfällt
Bei den Definitionen der einzelnen Bewegungsmelder-Fenster entfällt der Parameter Empfindlichkeit. Die Definition der Fenster erfolgt jetzt nur noch über folgende Parameter (max. Fläche ist optional):
Bildsensor, Pos. x, Pos. y, Breite, Höhe, Fläche(0..99%)[, max. Fläche(0..99%)]
Bugfixes
- M12/D12 RS232-Schnittstellenprobleme (Modem, Wetterstationen)
Bei der Anbindung eines Modems oder einer Wetterstation über die RS232-Schnittstelle konnte es zu Verbindungsunterbrechungen oder Fehlern bei der Datenübertragung kommen.
- Netzwerk-Konfiguration aus MxControlCenter über Bonjour-Service arbeitet nicht zuverlässig
Das Umkonfigurieren von IP-Adresse und Subnetz-Maske der Kamera aus dem MxControlCenter heraus funktionierte nicht zuverlässig. Außerdem wurden die so durchgeführten Änderungen nicht in der Kamera gespeichert und waren damit nach einem Neustart der Kamera wieder verloren, falls sie nicht zuvor manuell im Flash-Speicher der Kamera gesichert wurden.
- Fehler beim Zugriff auf gespeicherte Ereignisse über SMB
Bei manchen Systemen kam es zu Problemen, wenn die Kamera über SMB auf einem Linux-Samba-Server aufzeichnet und gleichzeitig von dort gespeicherte Bilder über SMB abgeholt wurden, also z. B. über den Kamera-Player oder über das MxControlCenter ohne direkten Dateiserver-Zugriff. In diesen Fällen konnte es zu einer Unterbrechung des Playback und zu einer Störung der Kamera-Aufzeichnung kommen. Die Ursache des Problems liegt in bestimmten Kombinationen von Samba-Servern, die auf einem Linux-Kernel 2.6.x basieren, mit einem SMB-Client, wie z. B. der MOBOTIX-Kamera, der ebenfalls auf Kernel 2.6.x basiert.
Gelöst bzw. umgangen werden kann das Problem jetzt durch die Verwendung von CIFS anstelle von SMB für die externe Ereignisspeicherung (siehe oben unter Unterstützung von Active Directory Service (ADS) durch CIFS-Dateiserver).
- Farbverfälschungen in überstrahlten (überbelichteten) Bildteilen
Bei sehr hellem Licht konnte es in überstrahlten Bildbereichen zu Farbverfälschungen kommen. Wenn die Kamera schon bei ihrer minimalen Belichtungszeit und den minimalen Hardware-Verstärkern angelangt ist, konnten Bildteile, die normalerweise dann weiß sein müssen, rosa, türkis oder leicht gelb werden.
- DynDNS zusammen mit DHCP
Der DynDNS-Client kann nun auch gleichzeitig mit DHCP/BOOTP aktiviert werden.
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Software-Release MX-V3.0.8.7 (M22, M12, D12, D22)
Erstellungsdatum: 2007-02-27
Veröffentlichungsdatum: 2007-03-30
Erweiterungen und Verbesserungen
Bonjour-Service für einfache Kamerasuche integriert
Mit diesem Service (auch Zeroconf genannt) werden MOBOTIX-Kameras automatisch im MxControlCenter (ab Version 1.4.x) und Bonjour-fähigen Webbrowsern gefunden und angezeigt. Bei neu ausgelieferten Kameras ist dieser Service standardmäßig aktiviert. Nach dem Software-Update einer Kamera mit älterer Software auf Version 3.0.8.7 ist der Bonjour-Service standardmäßig nicht aktiviert (es sei denn, die Netzwerk-Einstellungen wurden auf Werkseinstellungen zurückgesetzt). Die Aktivierung (bzw. Deaktivierung) von Bonjour erfolgt im Dialog Admin Menu > Ethernet-Schnittstelle. Die vom Bonjour-Service vergebene so genannte Link-Local-Adresse wird in der Kamera-Info im Abschnitt Netzwerk angezeigt.
Neue Zeitzonen eingeführt
Die folgenden zusätzlichen Zeitzonen können nun in der Kamera eingestellt werden:
- Canada/Atlantic (AST, ADT) - mit geänderter Sommerzeitumstellung ab März 2007
- Europe/Sofia (EET/EEST)
- Europe/Bucharest (EET/EEST)
Video-Bewegungserkennung (VM) robuster gegen Fehlauslösungen
Durch Lichtänderungen bedingte VM-Fehlauslösungen wurden durch eine spezielle Nachfilterung weiter reduziert.
Dunkelabschaltung der Video-Bewegungserkennung (VM) verbessert
In der Werkseinstellung ist die Dunkelabschaltung der Video-Bewegungserkennung bei Unterschreitung eines bestimmten Lux-Wertes jetzt deaktiviert. Eine aktivierte Video-Bewegungserkennung wird bei zu wenig Licht damit standardmäßig nicht mehr deaktiviert.
Sensorkonfiguration für spezielle D12-Modelle in der Schnellinstallation
Bei D12-Modellen mit nicht vormontierten Objektiven können die Sensor-Konfigurationseinstellungen schon in der Schnellinstallation durchgeführt werden.
Bildrate bei D12-Modellen verbessert
Beim Betrieb von D12-Modellen im Doppelbild-Modus wird jetzt die halbe Bildrate des Monobild-Modus erreicht, wenn beide Objektive mit der gleichen Belichtungszeit arbeiten. Bei unterschiedlichen Belichtungszeiten wird nach wie vor nur ein Drittel der Bildrate vom Monobild-Modus erreicht.
Video-Motion-Modus "Minefield" geändert
Die Standardwerte des VM-Modus "Minefield" wurden von 35/10 (Empfindlichkeit/Fläche) auf 20/25 geändert. Zum Aktivieren dieses Modus darf das Textfeld Video-Bewegungsmelder-Definitionen (VM) nur den Eintrag 0,minefield
(rechter Bildsensor) bzw. 1,minefield
(linker Bildsensor) enthalten; die übrigen Parameter der VM-Fenster finden sinngemäß Anwendung.
Bugfixes
- Bildstörungen bei Kameramodellen mit bestimmten Objektiv-Kombinationen
Bei folgenden Kameramodellen kam es zu Bildstörungen:
- V12-Modelle mit 2 Tag-Objektiven (eins oben, eins unten)
- M12-Modelle mit einem Super-Weitwinkel (22mm) und einem anderen Objektiv
- GSM/GPRS-Modemanbindung über RS232-Schnittstelle
Die Ansteuerung von GSM/GPRS-Modems über die serielle Schnittstelle war fehlerhaft.
- M12/D12 - Schalteingang Nr. 3 fehlerhaft
Der 3. Schalteingang - Pin 2 (RxD) -> Pin 5 (GND) - konnte nicht verwendet werden.
- Ereignis-Player mit ActiveX unterstützte keine Ports ungleich 80
Das Abspielen von Ereignissen im Browser unter Verwendung des ActiveX-Plugin funktionierte nicht bei Kameras, für die ein anderer Webserver-Port als 80 festgelegt wurde.
- Java-Applet funktionierte nicht
Bei Verwendung des Java Applet funktionierte das Livebild nicht mehr. Dies wurde in Version 1.7 des Java Applet behoben, die mit Java 5 kompiliert wurde.
- Fehler beim gleichzeitigen Auslösen vieler VM-Fenster (>60)
Hatten mehr als 60 VM-Fenster gleichzeitig ausgelöst, konnte es zu einem Speicherüberlauf in der Kamera kommen.
- Fehler beim Panning in D12-Panorama-Bildern
Das Setzen von Pan/Tilt-Positionen im Panorama-Modus von D12-Modellen funktionierte nicht zuverlässig.
- Master-Slave-Fehler bei langen IP-Adressen
Bei der Verwendung des Master/Slave-Mechanismus auf Kameras mit langen IP-Adressen (jeweils 3 Ziffern in allen 4 Adressbereichen) kam es zu Fehlern.
- Fehler bei Ereignisstruktur in FTP-Profilen
Fehlerhafte Auswertung bei Aktivierung der Ereignisstruktur. Bei 1s Voralarm mit 4 B/s und keinem Nachalarm wurden nur 4 Annnn.jpg gespeichert, das Ereignisbild fehlt. Bei 2s Voralarm, 2 B/s und keinem Nachalarm wurde auch noch ein Pnnnn.jpg gespeichert.
- Tag/Nacht-Umschaltungsfehler
Beim wiederholten Umschalten vom Tag- auf das Nacht-Objektiv konnte es zu einem zu späten Umschalten kommen.
- Fehlerhafte VM-Nachtabschaltung nach dem Kopieren von VM-Einstellungen von einem zum anderen Sensor
Nach dem Kopieren der VM-Definition von einem zum anderen Sensor kam es zu einem Fehler in der VM-Nachtabschaltung: die eingestellten Abschaltgrenzwerte (Lux) für die Bewegungserkennung waren vertauscht.
- Antwort auf HTTP-Requests jetzt mit CRLF statt nur mit LF
Die auf HTTP-Requests von der Kamera versendeten Antworten enthalten jetzt CRLF- statt nur LF-Zeilenumbrüche.
- Wochenprogramme für Logo-Profile bei FTP-Übertragung nicht berücksichtigt
Bei der Bildübertragung per FTP wurden die eingestellten Wochenprogramme für die Logoprofile nicht berücksichtigt.
- Fehler beim Aufschalten mancher Dialoge im Internet Explorer bei anderen Sprachversionen
In den spanischen und japanischen Versionen der Kamera-Software wurde beim Öffnen mancher Dialoge im Internet Explorer eine leere Seite angezeigt.
- Neue ActiveX-Version 1.2.23
Damit kann die Methode 'httpclip' auch für andere als Port 80 verwendet werden. Außerdem wurde ein Speicherleck im ActiveX beseitigt.
- Speicherleck in Kamera beim Versenden von Mails oder FTP-Transfer
Beim Versenden von vielen Mails oder vielen Dateien per FTP konnte es nach einiger Zeit zu Störungen des Kamerabetriebs kommen.
- Fehler bei der Berechnung des Weißabgleichs bei extremen Lichtverhältnissen
Bei der Verwendung von Belichtungsfenstern für den Weißabgleich (Weißabgleich nicht auf Total) konnte es in Extremfällen dazu kommen, dass zu wenige Bildpunkte aus den Belichtungsfenstern für den Weißabgleich verwendet wurden.
top
Software-Release MX-V3.0.6.33 (M22, M12, D12)
Erstellungsdatum: 2006-11-20
Erweiterungen und Verbesserungen
Software-Lokalisierungen aktualisiert
Diese Version ist nun in den Sprachen deutsch, englisch, französisch, spanisch und italienisch verfügbar.
Verbesserte DHCP-Behandlung bei Vandalismus-Kameras (V12-Modelle)
Beim Betrieb einer V12-Kamera im DHCP-Bootmodus wird nun standardmäßig nach jedem Neustart die aktuelle IP-Adresse über den Kamera-Lautsprecher ausgegeben. Diese Ansage kann im Dialog Mikrofon und Lautsprecher deaktiviert werden.
Tag/Nacht-Umschaltung bei Night-Modellen verbessert
Die maximale Umschaltverzögerung wurde von 30 Sekunden auf 10 Minuten erhöht. Außerdem wurde die Tag/Nacht-Umschaltung so geändert, dass sie zuverlässiger wieder auf das Tag-Objektiv zurückschaltet, falls wieder genügend Licht vorhanden ist.
Interne Einstellungen des Farbprofils "Automatischer Weißabgleich" verbessert
Die internen Einstellungen des Farbprofils Automatischer Weißabgleich (Standard-Einstellung) wurden so geändert, dass auch bei Extremsituationen wie sehr farbigem Licht die Kamera keinen Farbstich in den Bildern produziert.
Neues MxPEG-ActiveX-Control V1.2.19
Das zum schnellen Abspielen von MxPEG-Streams im Internet Explorer benötigte ActiveX-Control wurde durch die neue Version 1.2.19 ersetzt. Diese Version zeigt beim ersten Laden des Video-Streams und beim Wechsel von der Ansicht Player in die Ansicht Live ein neues kleines MxPEG-Logo an, das in der unteren linken Bildecke kurz ein- und wieder ausgeblendet wird. Außerdem enthält diese Version einige Änderungen und Fehlerkorrekturen, die aber nur bei der Verwendung des ActiveX-Controls in einer eigenen Anwendung relevant sind.
Bugfixes
- DHCP-Problem bei D12-Kameras mit geschlossenen Schalteingängen
Das Schließen der beiden ersten Schalteingänge bei D12-Kameras führte dazu, dass sie danach im DHCP-Modus starteten.
top
Software-Release MX-V3.0.6.29 (M22, M12, D12)
Erstellungsdatum: 2006-10-19
Wichtige Hinweise
- Dies ist das erste gemeinsame Software-Release für die Kameramodellreihen M22, M12 und D12! In diese Version sind alle Software-Funktionalitäten der letzten M22-Version 3.0.3.31 und der letzten M12/D12-Version 3.0.6.24 eingeflossen.
Daher sind in diesen Versionshinweisen auch die Inhalte aller Versionshinweise der M22-Software-Versionen 3.0.3.x und der ersten M12/D12-Software-Version 3.0.6.24 enthalten.
- Kameras der Modellreihe M22 können nach einem Update auf die Software Version 3.0.6.29 nicht mehr ohne weiteres auf eine ältere Software-Version 3.0.3.x zurückgesetzt werden!
Erweiterungen und Verbesserungen
Geänderter Dialog "Mikrofon und Lautsprecher" mit Line-In-Unterstützung für M12/D12
Das Layout des o. a. Dialogs wurde überarbeitet. Für Kameras der Modellreihe M12/D12 kann dort auch "Line-In" als Alternative zum eingebauten Mikrofon aktiviert werden. In diesem Fall können ebenfalls 3 verschiedene Empfindlichkeitsstufen ausgewählt werden.
Neues MxPEG-ActiveX-Control V1.2.18
Das zum schnellen Abspielen von MxPEG-Streams im Internet Explorer benötigte ActiveX-Control wurde durch eine neue Version 1.2.18 ersetzt. Diese Version zeigt beim ersten Laden des Video-Streams und beim Wechsel von der Ansicht Player in die Ansicht Live ein neues kleines MxPEG-Logo an. Dieses wird in der unteren linken Bildecke kurz ein- und wieder ausgeblendet. Außerdem enthält diese Version einige Änderungen und Fehlerkorrekturen, die aber nur bei der Verwendung des ActiveX-Controls in einer eigenen Anwendung relevant sind.
Bugfixes
- Verschiedene Probleme bei der Ereignisspeicherung auf einem Dateiserver
Beim Schreiben von Ereignissen auf einen Dateiserver konnte es zu Problemen kommen, wenn der zugewiesene Speicherbereich ausgeschöpft, die Dateiserver-Speicherung daher im "Rundlaufmodus" war. Probleme konnte es dann geben, wenn in diesem Zustand gleichzeitig auf zu löschende Dateien zugegriffen wurde, z. B. über das MxControlCenter, oder wenn manuelle Manipulationen auf den zu löschenden Dateien/Verzeichnisses vorgenommen worden sind. In diesen Fällen konnte es dazu kommen, dass die Kamera keine weiteren Ereignisdateien mehr auf dem Dateiserver abgespeichert hat.
- Störungen der Bilderzeugung bei extrem dunklen und verrauschten Bildern
Bei extrem dunklen Szenen, in denen nur sehr stark verrauschte Bilder gemacht werden können, konnte es zu Störungen der Bilderzeugung und Prozess-Neustarts des EventD-Prozesses kommen.
- Fehler bei der Ereignis-Totzeit und Scharfschaltung
Wenn innerhalb der definierten Totzeit eines ausgelösten Ereignisses die Kamera unscharf geschaltet wurde, blieb dieses Ereignis nach erneuter Scharfschaltung der Kamera dauerhaft deaktiviert.
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Software-Release MX-V3.0.6.24 (M12/D12)
Erstellungsdatum: 2006-09-08
Wichtige Hinweise
- Dies ist das erste produktive Software-Release für die Kameramodellreihen M12 und D12 - als Nachfolger der M10/D10-Modellreihe!
- Die Modelle M12 und D12 basieren auf der gleichen neuen Hardware-Plattform wie die Kameras der M22-Modellreihe - mit einem wesentlich leistungsstärkeren Prozessor als die Kameras der M10/D10-Modellreihe. Damit können nun auch die M12/D12-Kameras bis zu 30 Bilder pro Sekunde im VGA-Modus liefern.
- Hardware-Unterschiede zwischen M12/D12 und M10/D10
Rein äußerlich unterscheiden sich die M12/D12-Modelle nur geringfügig von den M10/D10-Modellen:
- D-Sub 15 HD-Anschluss statt D-Sub 9-Anschluss, mit Pinbelegung für serielle Schnittstelle, Line-In/Out, Backup-Stromversorgung, USB-Master.
- SD-Karten-Schlitz.
- Innenliegende CF-Slots für MOBOTIX-spezifische Erweiterungen (Einbau nur ab Werk!).
- Ethernet-Anschluss der Kamera unterstützt 10/100MBit/s-Netzwerke.
- Stromversorgung auch über Switches, die PoE (Power over Ethernet) nach Standard IEEE 802.3af anbieten.
- Direkte Stromversorgung über ISDN-NTBA nicht mehr möglich, Stromversorgung kann aber eingeschleift werden (Splitkabel).
- Die Software der Modellreihe M12/D12 ist in Bezug auf die Bedienung, die Funktionen und die Menüführung größtenteils identisch mit der Software der M10/D10-Modellreihe und der M22-Modellreihe.
- Die M12/D12-Kameramodelle beinhalten insbesondere alle neueren Software-Features, die aufgrund der verbesserten Hardware bisher nur in der M22 und nicht in M10/D10-Kameramodellen verfügbar waren, wie z. B. Fast Mode (Schnelle Videodarstellung), Quality Mode (Qualitätsmodus), Ereignis im Bild, Bild im Zoom und SIP-Video.
- Unterschiede zwischen der M12/D12- und der M22-Software gibt es nur bei den Funktionen, die spezifisch für Dual-Kameras sind, da die M22 nur ein Objektiv besitzt.
Eine genauere Beschreibung der Hardware- und Softwareunterschiede zur M10-Modellreihe finden Sie in Kapitel 1.4 des M12 Kamerahandbuchs Teil 1.
Das Handbuch ist im Web verfügbar unter http://www.mobotix.com/ger_DE/support/manuals.
Im folgenden werden nun die neuen Funktionen, Erweiterungen, Verbesserungen und Bugfixes gegenüber den Software-Releases 2.2.3.18 der M10/D10-Modellreihe und 3.0.3.31 der M22-Modellreihe beschrieben.
Neue Funktionen und Erweiterungen
Gegenüber der letzten Version 2.2.3.18 der M10/D10-Modellreihen wurden die folgenden wesentlichen neuen Funktionen in diese Kamera-Software integriert:
- Hohe Bildrate - bis 30 Bilder/s VGA
- Zusätzliche Anzeige-Modi (Ereignis im Bild, Bild im Zoom, Panorama)
- Button "Bild auf lokalem Computer speichern" zum Speichern des Livebildes
Diese Funktionen waren teilweise schon vorher in den M22-Software-Versionen 3.0.3.x verfügbar - siehe dazu die Versionshinweise unten.
Zusätzlich wurden gegenüber der letzten Software Version 3.0.3.31 der M22-Modellreihe die folgenden neuen Funktionen integriert:
- VoIP mit Unterstützung von SIP-Video
- Ereignis-Download auf USB-Stick
Hohe Bildrate - bis 30 B/s VGA-Bilder (in M22 ab 3.0.3.17)
Mit den neuen Modellen M12/D12 können in VGA-Auflösung bis zu 30 Bilder pro Sekunde dargestellt werden. Die dazu notwendigen Einstellungen werden am einfachsten mit dem erweiterten Softbutton "Fast Mode (30 fps)" vorgenommen - siehe unten.
Zusätzliche Anzeige-Modi
In den Quick-Controls der Live-Ansicht gibt es das zusätzliche Menü "Anzeige-Modus" mit den Einträgen "Ereignis im Bild", "Bild im Zoom" und "Panorama":
Ereignis im Bild (in M22 ab 3.0.3.17)
Damit kann das jeweils letzte Ereignis-Bild unten rechts in das aktuelle Livebild eingeblendet werden.
Bild im Zoom (in M22 ab 3.0.3.17)
Damit kann beim 2-fach und 4-fach Digitalzoom das Komplettbild unten rechts eingeblendet werden. Durch Anklicken mit der linken Maustaste kann das eingeblendete Komplettbild dann auch für die Positionierung des Zoom-Zentrums verwendet werden.
Panorama - nur bei D12-Modellen und Development Kits!
In diesem - nur bei D12-Modellen und DevKit-Kameras verfügbaren - Modus wird ein Doppelbild gemäß der eingestellten Kamera-Auflösung dargestellt, das unten rechts zusätzlich ein kleines Übersichtsbild enthält. Das Übersichtsbild wird durch Zoom-Aktionen nicht verändert. Im Unterschied zum normalen Doppelbild-Modus wird hier beim Digital-Zoom immer nur eine Position als Zoom-Zentrum gesetzt und um dieses Zentrum herum gezoomt. Damit steht hier im Unterschied zur normalen Doppelbild-Ansicht eine digitale Schwenk-/Neige-Funktion (Pan/Tilt) zur Verfügung. Das Setzen des neuen Zoom-Zentrums (=Pan/Tilt) kann dabei sowohl oben im großen Doppelbild, als auch unten in dem Übersichtsbild erfolgen.
Vereinfachte Kamerabedienung
Button "Bild auf lokalem Computer speichern" zum Speichern des Livebildes
Dieser Button speichert das aktuelle Livebild der Kamera als JPG-Datei ab. Der vorgeschlagene Name setzt sich aus dem Kameranamen und einem Datum-/Zeitstempel zusammen.
Fast Mode (30 fps) (in M22 ab 3.0.3.17)
Über diesen Softbutton werden alle Einstellungen vorgenommen, die notwendig sind, um die maximale Bildrate von 30 B/s bei VGA-Auflösung zu erzielen. Die dazu notwendigen Einstellungen werden alle in einem Dialog aufgelistet, nach dessen Bestätigung sie dann wirksam werden.
Quality Mode (in M22 ab 3.0.3.17)
Über diesen Softbutton werden alle Einstellungen vorgenommen, die notwendig sind, um eine möglichst gute Bildqualität zusammen mit MxPEG zu erzielen.
VoIP mit Unterstützung von SIP-Video
Im Dialog "VoIP-Einstellungen" kann nun auch die Übertragung eines Video-Signals für die SIP-Telefonie aktiviert werden. Dabei wird der H.263-Video-Codec verwendet. Damit können sowohl im LAN als auch über SIP-Provider SIP-Audio/Video-Verbindungen zu SIP-Softphones wie eyeBeam und ähnlichen aufgebaut werden.
Ereignis-Download auf USB-Stick
Beim Download von Ereignissen kann als alternatives Ziel auch ein USB-Stick ausgewählt werden.
ACHTUNG: Die M12/D12-Kameramodelle besitzen keinen "direkten" USB-Master-Anschluss. Um dort einen USB-Stick nutzen zu können, muss ein Adapter D-Sub 15 HD auf USB-Master verwendet werden. Auf welchen Pins des D-Sub 15 HD-Steckers die USB-Signale liegen, ist im jeweiligen Kamerahandbuch Teil 1 genau beschrieben.
Zusätzliche Einstellungen im Dialog Ethernet-Schnittstelle
Hier können nun die gewünschte "Übertragungsgeschwindigkeit" und "Duplex-Verfahren" eingestellt werden.
Verbesserungen
- Darstellung der VM-Fenster verbessert
Alle VM-Fenster werden nun mit einer Nummer dargestellt. Dazu wird die Nummer in der Reihenfolge verwendet, mit der die VM-Fenster in dem VM-Definitionsdialog aufgelistet werden. Zur besseren Unterscheidung der beiden "VM-Sets" VM und VM2 werden außerdem alle VM-Fenster von VM2 in einer anderen Farbe (blau) dargestellt.
ACHTUNG: Die VM-Fenster werden innerhalb der beiden VM-Sets VM und VM2 getrennt gezählt.
- VM-Filter gegen Fehlauslösungen bei Helligkeitsänderungen
Durch einen zusätzlichen Filter werden durch reine Bild-Helligkeitsänderungen ausgelöste VM-Fehlalarme weitestgehend verhindert. Dieser nachträgliche VM-Filter wird nicht bei sehr großen Helligkeitsänderungen (z. B. "Licht geht an") wirksam.
- Anzeigen des linken Objektivs auch in PDA-Seiten
Mit den Befehlen http://<Kamera-IP>/pda/sl
, http://<Kamera-IP>/pda/ml
, http://<Kamera-IP>/pda/ll
kann nun auch das Bild des linken Objektivs angezeigt werden.
- Anhängen von Dateiserver-Fehlermeldungen an E-Mails oder Netzwerkmeldungen aus Dateiserver-Test
Bislang wurden die Texte von E-Mail- oder Netzwerkmeldungs-Profilen, die im Dateiserver-Test verwendet bzw. versandt werden, manchmal von den Dateiserver-Fehlermeldungen überschrieben. Jetzt kann im Dateiserver-Test das Anhängen der Dateiserver-Fehlermeldungen als Option ausgewählt werden. Der im Profil definierte Text wird nicht mehr überschrieben.
- Vorgeschlagener Dateiname beim Download von Ereignis-Bildern geändert
Als Standard wird nun ein Name vorgeschlagen, der sich wie folgt zusammensetzt:
events_<Kameraname>_<Datum>_<Uhrzeit>.tar
,
Beispiel: events_mx10-2-12-168_2006-09-15_1146.tar
Bugfixes
- Ereignis "Mikrofon" wurde bei M22-Modellen nicht mehr unterstützt
Das Ereignis "Mikrofon" kann nun wieder verwendet werden.
- Fehler in den Quick-Controls bei Basic/Web-Modellen
Auch bei den Kameramodellen ohne Mikrofon konnte in den Quick-Controls die "Mikrofon-Empfindlichkeit" ausgewählt werden, was zu einem Fehler führte.
- Netzwerk-Probleme beim Betrieb von M22-Kameras im DHCP-Modus
Beim Betrieb einer M22-Kamera im DHCP-Modus konnte es zu Netzwerkstörungen kommen, die sich in Bildstörungen oder Fehlern beim Aufbau bzw. Schließen der Kamera-Dialogen äußerten.
- Kommentartext-Weiterleitung bei Ereignis "Netzwerkmeldung" funktioniert nicht
Die beim Ereignis "Netzwerkmeldung" einstellbaren Optionen für die Kommentartext-Weiterleitung, "Aus", "Datum & Uhrzeit hinzufügen", "Client-IP hinzufügen" "Zeitstempel und IP-Adresse hinzufügen", funktionierten nicht. Der per "Netzwerkmeldung" empfangene Text wurde ohne Formatierung weitergeleitet bzw. erschien auch im Bild sowie im JPG-Kommentar, wenn "Aus" eingestellt war.
- Schaltausgangs-Signal wurde durch den Wechsel des aktuellen Bildsensors zurückgesetzt
Ein beispielsweise per HTTP-API auf "high" gesetztes Schaltausgangs-Signal wurde durch den Wechsel des Bildsensors wieder auf "low" zurückgesetzt.
- Schlechte Bilder bei Min/Max-Vertauschung in den Einstellungen der Belichtungszeiten
Die Vertauschung von minimaler und maximaler Belichtungszeit, etwa Min=1/5s und Max=1/8000s führte unter Umständen zur Erzeugung von sehr verrauschten Bildern. Jetzt werden falsche Werte intern korrigiert.
- Mouse-Over-Funktion im Multiview nicht möglich, wenn "Stop" gedrückt wurde
In der Multiview-Ansicht wird wieder die Bildvergrößerung durch die "Mouse-Over-Funktion" unterstützt. Dies gilt sowohl für die Ereignis- als auch die Live-Bilder in der Multiview-Ansicht.
- "^" in Modem-Initstrings wurden nicht korrekt an das Modem gesendet
In dem an ein Modem gesendeten String kann nun auch das Zeichen "^" enthalten sein. Dieses wurde zuvor als Steuerzeichen interpretiert.
- Bei FTP-Transfer über HTTP-API angegebene Bildprofile ignoriert
Ein in einem HTTP-Aufruf angegebenes Bildprofil (http://<Kamera-IP>/control/rcontrol?action=ftpcurrent&profile=<Profilname>
) wurde ignoriert. Stattdessen wurde immer das Livebild übertragen.
- Streifen am rechten Bildrand bei M22-Modellen und 180°-Bilddrehung
Wurde das Bild einer M22 um 180 Grad gedreht, erschien am rechten Rand ein Streifen von ca. 4 Pixeln Breite und die Kanten erschienen unscharf.
- SI-Ereignis löst zu spät aus - vor allem bei MEGA-Auflösung der Kamera
Bei der Verwendung des SI-Ereignis als Pegel ("High" oder "Low") wird nun die eingestellte Entprellzeit ignoriert und dadurch die Auslösung wesentlich beschleunigt.
Einschränkungen:
- Bei der Verwendung von steigenden oder fallenden Flanken kann es immer noch zu Verzögerungen im Bereich von 2 Sekunden kommen
- Damit es auch bei den zusätzlichen Schalteingängen (SI2, SI3,...) zu keinen Verzögerungen kommt, muss bei diesen der gleiche Pegel wie beim SI als Ereignis verwendet werden! Eine Verwendung von "SI-High", "SI2-Low" und "SI3-Low" beispielsweise könnte nach wie vor zu Verzögerungen bei SI2 und SI3 führen!
- Scharfschaltung mit SI vertauscht
Eine Einstellung "Scharfschaltung: SI Offen (High)" führte dazu, dass die Kamera bei diesem Pegel unscharf und beim Pegel "SI Geschlossen (Low)" scharf geschaltet war. Die Pegel waren für die Scharfschaltung also genau vertauscht!
ACHTUNG:
Mit dieser Korrektur hat sich das HTTP-API für die Scharfschaltung geändert.
Betroffen sind die folgenden HTTP-Aufrufe:
- Netzwerkmeldungen (IP-Notify) konnten nicht an mehr als 10 Empfänger verschickt werden
Jetzt können wieder mehr als 10 Empfänger eingetragen werden.
- Falsche Dateinamen beim Ereignistransfer per FTP mit den Optionen "MxPEG-Clip" und "Ereignisstruktur"
Dies führte dazu, dass die so erzeugten MxPEG-Clips nicht mit dem MxControlCenter abgespielt werden konnten.
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Software-Release M22-V3.0.3.31
Erstellungsdatum: 2006-06-27
Neue Funktionen
Lautsprecher-Symbol im Player
Im Player gibt es nun auch ein Lautsprecher-Symbol, mit dem - falls der Internet Explorer unter Windows verwendet wird - die Wiedergabe des aufgezeichneten Kameratons ein/aus-geschaltet werden kann.
Erweiterungen und Verbesserungen
* Sicherheitspatch gegen Cross-Site-Scripting (XSS) *
Durch diesen Patch wird das sogenannte "Cross-Site-Scripting" unterbunden, d. h. die Kamera führt keinen Java-Script-Code mehr aus, den sie über manipulierte URLs empfangen hat!
Verbesserungen der erweiterten Softbuttons
Softbutton "Fast Mode (30 fps)"
Hier wird die Netzfrequenz jetzt nicht mehr auf 50Hz umgeschaltet, sondern unverändert gelassen. Der aufgeschaltete Dialog enthält einen Hinweis, dass je nach eingestellter Netzfrequenz maximal entweder 25 (bei 50Hz) oder 30 (bei 60Hz) Bilder pro Sekunde erreicht werden können.
Softbutton "Best Image"
Die durch diesen Softbuttons vorgenommenen Einstellungen wurden geändert. Außerdem werden nun auch hier alle Einstellungen zuerst in einem eigenen Dialog angezeigt, der bestätigt oder abgebrochen werden kann.
Bugfixes
- Speicherleck - unsichtbare Instanzen der ActiveX-Komponente im IE
Dieser Fehler hat dazu geführt, dass manchmal die Wiedergabe des Kameratons über das ActiveX-Control nicht mehr abgeschaltet werden konnte. Außerdem war dadurch der Ton des Live-Streams einer Kamera während der Wiedergabe von Ereignis-Bildern im Player hörbar.
- Beim Umbenennen von ACL-Gruppen konnten doppelte Namen angegeben werden.
- In der deutschen Benutzeroberfläche waren noch englische Texte in den Auswahlmenüs der Quick-Controls: "Speaker...", "Microphone Sensitivity..."
- Die Beschriftung der Softbuttons kann nun wieder Sonderzeichen (z. B. hebräische Texte) enthalten.
- Die Auslösung des PE-Ereignisses nach einer zuvor durchgeführten Tag/Nacht-Umschaltung erfolgte zu einer falschen Zeit.
- Die Einstellung von unendlich langer Verbindungsdauer bei VoIP-Verbindungen führte zu einem Abbruch der VoIP-Verbindung nach Annahme eines Gesprächs durch die Kamera.
- Farbstiche in dunklen Bildern
In dunklen Bildern konnte es zu Farbstichen kommen - vor allem wenn farbige Lichtquellen (z. B. Autorückleuchten) im Bild enthalten waren.
- Bildflackern bei sehr hellen Lichtquellen im Bild
Bei sehr hellen Bereichen im Bild, wenn die Kamera z. B. direkt in die Sonne schaut, konnte es zu einem periodischen Bildflackern kommen.
- Das Ändern von Belichtungseinstellungen im Setup-Menü hat bei Dunkelheit zu einem kurzen "Aufblitzen" des Bildes geführt, d. h. die Bildberechnung war für ein Bild nicht richtig.
- Bei manipulierten Kamera-Konfigurationsdateien, die keinen Abschnitt "Access" mehr enthalten, wurde die Kamera mit der Einstellung "Öffentlichen Zugriff" für alle Seiten gestartet, statt die Werkseinstellungen zu verwenden.
- Bei Texten, die die Kamera per Netzwerknachricht empfangen hat, wurden die Zeichen manchmal hinter dem letzten Leerzeichen abgeschnitten.
- Nach einem Reboot erschien im Tooltip des Menupunkts "Speichern" des Admin-Dialogs fälschlicherweise immer der Eintrag "zoomexpfield".
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Software-Release M22-V3.0.3.26
Erstellungsdatum: 2006-05-11
Neue Funktionen
Zusätzliche Quick-Controls und erweiterte Softbuttons
Quick-Control Menü "Mikrofon-Empfindlichkeit"
Damit können die 3 verschiedenen Mikrofon-Empfindlichkeiten eingestellt werden.
Quick-Control Menü "Lautsprecher-Lautstärke"
Damit können alle Lautstärkestufen für den Kamera-Lautsprecher eingestellt und vorhandene Sounds über den Kamera-Lautsprecher ausgegeben werden.
Symbol "Lautsprecher"
Mit diesem neuen Button in der Liveansicht der Kamera kann - bei Verwendung des Microsoft Internet Explorer - die Ausgabe des vom Kameramikrofon empfangenen Audiosignals auf dem PC-Lautsprecher deaktiviert oder wieder aktiviert werden.
Symbol "High Quality Image"
Damit können schnell alle Einstellungen für ein optimales Bild gemacht werden.
Erweiterungen und Verbesserungen
Master/Slave (Aktivierung und Hilfeseiten)
- Die Aktivierung der Master/Slave-Funktion und die Definition der IP-Adresse eines Masters wurden vom Admin-Dialog in den Dialog Setup -> Allgemeine Ereigniseinstellungen verschoben.
- Es wurden Online-Hilfe-Seiten hinzugefügt.
Verhalten der erweiterten Softbuttons (Arm & Record, Audio Ob, Fast Mode, Quality Mode)
- Einstellungen im Flash speicherbar
Die Einstellungen der erweiterten Softbuttons können nun optional in den Flash-Speicher gesichert werden. Dies kann in den von den erweiterten Softbuttons aufgeschalteten Dialogen eingestellt werden.
- Arm & Record - VM-Fenster
Das Standard-VM-Fenster wird jetzt nur gesetzt, wenn kein anderes VM-Fenster definiert ist.
VoIP-Verbesserungen
- Die Audioansagen sind deaktivierbar.
- Der Audiodaten-Timeout - die Zeit nach der aufgelegt wird, falls zwischenzeitlich keine Audiodaten mehr empfangen wurden - ist jetzt einstellbar: im Menü Admin -> VoIP-EInstellungen.
- Die Gesprächsdauer ist auf unbegrenzt einstellbar.
- Über DNS kann eine NAT-Adressauflösung konfiguriert werden:
Wenn die Kamera hinter einem Router mit dynamischer öffentlicher IP (z. B. normaler DSL-Anschluss) betrieben wird, kann sie diese externe Adresse ermitteln, wenn der Router einen Dienst wie DynDNS verwendet, um seine aktuelle IP bekanntzugeben. Dazu kann als NAT-Adresse in den VoIP-Einstellungen eben dieser DynDNS-Name des Routers angegeben werden.
Sonstige Verbesserungen
- Die Verzögerungszeit bei De-/Aktivierung der Scharfschaltungüber den Schalteingang (SI) ist jetzt einstellbar - im Dialog Setup -> Allgemeine Ereigniseinstellungen.
- Im JPEG Kommentar der Bilddateien wurde die Sektion 'Image' überarbeitet.
- Die Kamera-Info zeigt nun im Bereich "Bildeinstellungen" auch die Betriebsart (Quality/Fast Mode) an.
Bugfixes
- Das Kamera-Mikrofon war nicht für IT-Modelle aktivierbar.
- Bei IT-Modellen hatte das Aktivieren von Audio für die Aufzeichnung im MxPEG-Modus nicht funktioniert.
- Netzfrequenz 60 Hz (3.0.3.18)
Die Einstellung der Netzfrequenz auf 60Hz war nicht immer korrekt angewendet worden.
- Die Anzeige der VM-Rahmen im Alarmfall war nur mit 2 Optionen (Aus, Rahmen bei Alarm hervorheben) möglich.
- Duplikate und Fehler bei Speicherung von Nachtrigger-Ereignissen im Einzelbild-Aufzeichnungsmodus
Dieser Fehler konnte dazu führen, dass auf dem Fileserver ein anderer Verzeichnisinhalt als auf der Ereignis-Ramdisk abgespeichert wurde. In diesem Fall haben der Kamera-Ereignis-Player und das MxControlCenter mit direkten Dateiserver-Zugriff dann unterschiedliche Bilder angezeigt.
- Das Auslösen eines UserClick-Ereignis über VoIP-DTMFfunktionierte nicht.
- VoIP-Remotecontrol-Deaktivierung wurde nicht berücksichtigt.
- Farbverfälschungen bei hellen(überstrahlten) Fläche
Durch einen Überlauf der Verstärkungsfaktoren konnte es zu Farbverfälschungen (türkis, rosa statt weiß) bei überstrahlten (weißen) Flächen kommen.
- Fehler beim IP Notify: Beim Versenden von leeren Netzwerkmeldung konnte es zu Fehlermeldungen in der sendenden Kamera kommen.
- Fehler bei IP Notify: Beim Versenden von Netzwerkmeldungen mit http-Protokoll - auch an sich selbst - kam es zu Fehlern beim Versenden.
- Fehler bei IP Notify: Beim Empfangen von IP-Nachrichten für das IP-Receive-Ereignis wurde die Absenderadresse nicht richtig ausgewertet. Dadurch kam es zu Warnmeldungen des EventD und die Adresse war nicht im JPEG-Header der Bilddateien eingetragen.
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Software-Release M22-V3.0.3.17
Erstellungsdatum: 2006-03-28
Hinweise:
- Dies ist das erste produktive Software-Release für die Kameramodellreihe M22.
- Die Software der Modellreihe M22 ist in Bezug auf die Bedienung, die Funktionen und die Menüführung größtenteils identisch mit der Software der M10/D10-Modellreihen. Unterschiede gibt es lediglich bei den M22-spezifischen Funktionen (Fast Mode, Quality Mode, EiP, PiZ - siehe unten) und den Funktionen, die spezifisch für Dual-Kameras sind, da die M22 nur ein Objektiv besitzt.
Im folgenden werden nun die neuen Funktionen, Erweiterungen, Verbesserungen und Bugfixes gegenüber dem Software-Release V2.2.2.17 der M10/D10-Modellreihe beschrieben.
Überarbeitete Modell-Funktions-Matrix
Die Software-Unterschiede zwischen den Modelltypen Basic, Web, IT und Secure wurden überarbeitet und teilweise geändert - die wichtigsten Änderungen dabei sind:
- IT-Modelle haben ebenfalls Ereignis- und Daueraufzeichnung (MxPEG mit Audio).
- IT-Kameras können nun auch Logos darstellen.
- Jedes Kameramodell unterstützt den Lautsprecher
- Jedes Kameramodell hat das volle Wochenprogramm + Feiertage.
- Ereignislogik EL1/EL2 ist nur für Secure Modelle verfügbar
- Die neuen Master/Slave-Funktionen sind nur für Secure Modelle verfügbar.
Eine genaue Beschreibung der Modell-Unterschiede finden Sie unter http://www.mobotix.de/products -> Funktionsliste
Neue Funktionen und Erweiterungen
Gegenüber der letzten Version V2.2.2.17 der M10/D10-Modellreihen wurden die folgenden wesentlichen neuen Funktionen in diese Kamera-Software integriert:
- Hohe Bildrate - bis 30 B/s VGA
- Zusätzliche Anzeige-Modi (EiP, PiZ)
- Vereinfachte Kamerabedienung - erweiterte Softbuttons und Lautsprecher-Symbol
- Master/Slave-Funktion und Benutzerdefinierte Signale
- Zeitliche Zugriffsbeschränkung durch den Supervisor
Hohe Bildrate - bis 30 B/s VGA-Bilder
Mit dem neuen Modell M22 können in VGA-Auflösung bis zu 30 Bilder pro Sekunde dargestellt werden. Die dazu notwendigen Einstellungen werden am einfachsten mit dem erweiterten Softbutton "Fast Mode (30 fps)" vorgenommen - siehe unten.
Zusätzliche Anzeige-Modi
In den Quick-Controls der Live-Ansicht gibt es das zusätzliche Menü "Anzeige-Modus" mit den Einträgen "EiP" und "PiZ":
EiP (Event in Picture)
Damit kann das jeweils letzte Ereignis-Bild unten rechts in das aktuelle Livebild eingeblendet werden.
PiZ (Picture in Zoom)
Damit kann beim 2-fach und 4-fach Digitalzoom das Komplettbild unten rechts eingeblendet werden. Durch Anklicken mit der linken Maustaste kann das eingeblendete Komplettbild dann auch für die Positionierung des Zoom-Zentrums verwendet werden.
Vereinfachte Kamerabedienung - erweiterte Softbuttons und Lautsprecher-Symbol
Es wurden zusätzliche Softbuttons und Symbole eingefügt, mit denen wesentliche Kamera-Funktionen komfortabel und schnell aktiviert werden können. Durch das Anwählen dieser Softbuttons werden jeweils automatisch mehrere Einstellungen vorgenommen, die ansonsten manuell in verschiedenen Dialogen eingestellt werden müssten. Dabei werden die vorgenommenen Einstellungen in einem gesonderten Dialog angezeigt, in dem auch die dauerhafte Speicherung dieser Einstellungen aktiviert werden kann.
Softbutton "Arm & Record"
Damit werden automatisch alle notwendigen Konfigurations-Einstellungen vorgenommen, damit in der Kamera anschliessend der Video-Motion-Sensor und der Modus "Ereignisaufzeichnung" aktiviert sind und im Falle eines VM-Ereignisses MxPEG-Dateien aufzeichnet werden.
Softbutton "Audio On"
Mit diesem Softbutton kann - falls als Browser der Microsoft Internet Explorer verwendet wird - mit einem Klick das vom Kameramikrofon empfangene Audio-Signal auf dem PC-Lautsprecher ausgegeben werden.
Fast Mode (30 fps)
Über diesen Softbutton werden alle Einstellungen vorgenommen, die notwendig sind, um die maximale Bildrate von 30 B/s bei VGA-Auflösung zu erzielen. Die dazu notwendigen Einstellungen werden alle in einem Dialog aufgelistet, nach dessen Bestätigung sie dann wirksam werden.
Quality Mode
Über diesen Softbutton werden alle Einstellungen vorgenommen, die notwendig sind, um eine möglichst gute Bildqualität zusammen mit MxPEG zu erzielen.
Master/Slave-Funktion und benutzerdefinierte Signale
Master/Slave-Funktion
Mit dieser Funktion können Sie in einem Mobotix-Kamera-Netzwerk die Scharfschaltung von beliebigen Kameras, den sogenannten "Slave-Kameras", an die Scharfschaltung einer ausgezeichneten Kamera, der sogenannten "Masterkamera" koppeln. Dies bedeutet, dass die Slave-Kameras genau dann scharf geschaltet sind, wenn es die Master-Kamera auch ist. Dies gilt für die Hauptscharfschaltung im Dialog Allgemeine Ereigniseinstellungen und alle Scharfschaltungen in den untergeordneten Aktions-Dialogen.
Die Konfiguration der Master/Slave-Einstellung erfolgt im Dialog Setup -> Allgemeine Ereigniseinstellungen.
Benutzerdefinierte Signale
Mit den Benutzerdefinierten Signalen können Sie beispielsweise in beliebigen Kameras eines MOBOTIX-Kamera-Netzwerks auf den physikalischen Schalteingang einer zentralen Kamera, die mit einer Alarmanlage verbunden ist, zugreifen. Der Status des Schalteingangs der zentralen Kamera kann dann auf allen lokalen Kameras für deren eigene Scharfschaltung verwendet werden.
Die Konfiguration der Benutzerdefinierten Signale erfolgt ebenfalls im Dialog Allgemeine Ereigniseinstellungen.
Zeitliche Zugriffsbeschränkung durch den Supervisor
Mit dem neu eingeführten "Supervisor"-Benutzer kann der Zugriff auf eine MOBOTIX-Kamera für beliebige Benutzergruppen - auch für die Admin-Gruppe - zeitlich begrenzt werden.
Eine typische Anwendung ist die zeitliche Beschränkung der Arbeit von Kamera-Administratoren um einen Missbrauch ihrer Admin-Rechte für beispielsweise unerlaubte Zugriffe auf gespeicherte Bilddaten auszuschließen. Dazu beschränkt der "Supervisor" die Zugriffe der Gruppe "Admins" auf einen definierten Zeitraum, in dem dann ein Kamera-Admin von einem Mitglied des Betriebsrats begleitet und so ein Missbrauch ausgeschlossen wird.
Verbesserungen
- Einstellung Mehr/Weniger
Die Einstellung Mehr/Weniger aus den Konfigurations-Dialogen bleibt jetzt nach dem Speichern von Konfigurationseinstellungen ebenfalls erhalten.
- Die Kamera-Scharfschaltung ist jetzt auch über VoIP (DTMF-Menü) möglich.
- Der Weißabgleich für Bilder mit überstrahlten(weißen) Flächen wurde verbessert.
- Gegenlicht-Korrektur verbessert - helle Flächen werden nicht mehr nicht zusätzlich verstärkt.
- Die Verzögerungszeit bei De-/Aktivierung der Scharfschaltungüber den Schalteingang (SI) ist jetzt einstellbar - im Dialog Allgemeine Ereigniseinstellungen.
Bugfixes
- VM-Fehlauslösungen
Überstrahlte (weiße) Fläche im Bild führten nach der Bildregelung, die bei Helligkeitsänderungen wirksam wird, manchmal zu VM-Fehlauslösungen.
- Fehler bei Einzelbildaufzeichnung ohne Nachalarmbilder
In diesem Fall konnte es zu korrupten oder fehlenden Dateien 'INFO.jpg' in den Sequenzordnern der abgespeicherten Ereignisbilder kommen.
- Falsche Definition des Admin-Kennworts im Quickinstaller mit Sonderzeichen
Sonderzeichen konnten im Quick-Installer beim Admin-Kennwort eingegeben werden, wurden dann aber abgeschnitten.
- Daueraufzeichnung mit Scharfschaltung über Schalteingang immer aktiv
Bei dieser Konfiguration zeichnete die Kamera immer auf - unabhängig vom Status des Schalteingangs, der für die Scharfschaltung verwendet wurde.
- E-Mail an nicht lokale Empfänger ist manchmal fehlgeschlagen
Manche Mail-Server quittieren den Empfang mit einer Meldung "251 - user not local - mail will be forwarded", was auf der Kamera zum Abbruch des Mail-Versands führte.
- Auslösung des IL-Ereignisses war fehlerhaft
Der für das Auslösen eingestellte Lux-Wert wurde nicht richtig ausgewertet und IL-Ereignisse wurden auch unterhalb des eingestellten Wertes ausgelöst.
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