Veröffentlicht von: |
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Verfasser: |
Bernd Wilhelm |
Datum: |
2019-06-06 |
Dokument: |
release-notes_de.html |
Vertraulichkeit: |
öffentlich |
Diese Versionsübersicht enthält eine kurze, technisch ausgerichtete Beschreibung der wesentlichen Änderungen in der Software zu MOBOTIX-Netzwerkkameras der Modellreihen Q22M, M22M, D22M, M12, D12 und V12.
Release-Version |
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2019-04-18 |
2019-06-06 |
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2010-07-01 |
2010-07-06 |
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2009-12-08 |
2009-12-09 |
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2009-07-20 |
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2009-03-02 |
2009-03-06 |
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2009-02-03 |
2009-02-04 |
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2008-09-05 |
2008-09-08 |
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2008-01-11 |
2008-01-28 |
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2007-12-20 |
2007-12-21 |
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2007-10-25 |
2007-10-31 |
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2007-07-23 |
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2007-03-30 |
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2006-09-08 |
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2006-05-11 |
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Die veröffentlichten Kundenversionen der Software finden Sie auf http://www.mobotix.de/Support/Software-Downloads.
Beachten Sie, dass einige der beschriebenen Funktionen in den Dialogen erst dann erscheinen, wenn im jeweiligen Dialog am unteren Rand der Button Mehr betätigt wurde.
Rückfragen sind per E-Mail an software-feedback@mobotix.com zu richten.
Erstellungsdatum: 2019-04-18
Veröffentlichungsdatum: 2019-06-06
Diese Software-Version enthält wichtige Sicherheitsupdates für die oben aufgeführten Kameras. Um auch weiterhin den bestmöglichen Schutz vor Cyberattacken auf Ihr System zu gewährleisten, wird ein Update auf diese Version ausdrücklich von MOBOTIX empfohlen.
Erstellungsdatum: 2010-07-01 (ursprünglich 2009-12-08)
Veröffentlichungsdatum: 2010-07-06 (ursprünglich 2009-12-09)
Hinweis zum Erstellungs- und Veröffentlichungsdatum
Diese Version wurde ursprünglich als MX-V3.5.2.23
am 08.12.2009 erstellt und am 09.12.2009 veröffentlicht. Am 01.07.2010 wurde diese Version mit aktualisierter Bewegungserkennung als MX-V3.5.2.23.r3
erneut erstellt und am 06.07.2010 veröffentlicht. Nach der Installation zeigt diese Version in Admin Menu > System-Informationen > Informationen über Hard- und Software der Kamera das Erstellungsdatum 2010-07-01
an.
Diese Software-Version ist gegenüber den Vorgängerversionen mit einer komplett überarbeiteten Belichtungssteuerung ausgestattet, die zu wesentlichen Verbesserungen in verschiedenen Bereichen geführt hat.
Die Bilder von Nicht-Hemispheric-Kameramodellen können nun auch um 90° oder 270° gedreht dargestellt werden. Die Einstellung dieser Drehungen erfolgt im Dialog Setup Menu > Allgemeine Bildeinstellungen. Dort kann auch definiert werden, ob bei diesen Drehungen ein Bild mit einem Seitenverhältnis von 3:4 oder nach wie vor ein 4:3-Bild von der Kamera geliefert wird. Dabei ist nur mit einer Umstellung auf Seitenverhältnis 3:4 der komplette Bildinhalt sichtbar, während bei einer Einstellung auf 4:3 nur ein zentrierter Bildausschnitt ausgegeben werden kann.
Hinweis:
Bedingt durch die notwendige Umrechnung des Kamerabildes für eine 90°- oder 270°-Drehung führt diese Einstellung gegenüber einem unveränderten Originalbild ggf. zu einer etwas reduzierten Bildrate und einer etwas geringeren Bildqualität. Der Unterschied zum Originalbild ist jeweils vergleichbar mit dem Ergebnis einer aktivierten Bildentzerrung für L11/L22-Objekte gegenüber dem unveränderten Originalbild.
preview
' jetzt mit weiteren Parametern kombiniert werden, um die Bilder gezielt mit einer kleineren Auflösung (Parameter 'size
'), einer kleineren JPEG-Qualität (Parameter 'quality
') und einer reduzierten Bildrate (Parameter 'fps
' - nur für Bildströme) von der Kamera abzuholen. Damit können Anwendungen einen deutlich reduzierten Datenstrom von der Kamera abholen, wenn dies beispielsweise eine Anbindung der Kamera mit nur beschränkter Netzwerk-Bandbreite erfordert. Die Erweiterungen gelten für die folgende CGI-Programme:
http://<Kamera-IP>/cgi-bin/image.jpg?preview
http://<Kamera-IP>/cgi-bin/faststream.jpg?preview
http://<Kamera-IP>/control/faststream.jpg?preview
http://<Kamera-IP>/control/event.jpg?preview
Weitere Informationen hierzu finden sich in der Online-Hilfe der Kamera.
Die Funktionen von Hemispheric-Kameramodellen, d. h. von Kameras mit einem L11-Objektiv (Fisheye) wurden um folgende Möglichkeiten erweitert:
ACHTUNG:
Es wird daher empfohlen, zusammen mit einem Update der Kamera-Software auf jeden Fall auch ein Update der ExtIO-Firmware auf die Version 1.1.0.9 durchzuführen!
Die Signalisierung der Kamera-LEDs kann nun über zwei weitere Einstellungen für den Hauptschalter im Dialog Admin Menu > Konfiguration der LEDs beeinflusst werden:
Proxy="auto"
LoginPrompt
http://<Kamera-IP>/help/help?page-live
.report.dmp
enthält bei Dual-Kameras jetzt ein aktuelles Doppelbild.remoteconfig.cgi
beschrieben, mit der Abschnitte einer Kamera-Konfigurationsdatei gelesen und geschrieben werden können.$noiseadjust=0
in der VM-Definitionszeile explizit deaktiviert, trat der Fehler nicht auf. Dies betrifft nur die Vorgängerversion 3.5.2.23 und wurde mit Version 3.5.2.23.r3 korrigiert. Erstellungsdatum: 2009-07-20
Veröffentlichungsdatum: 2009-07-23
Achtung: Verwenden Sie diese Version für alle MOBOTIX-Kameras M12, D12, V12, M22M, D22M und Q22M! Installieren Sie keinesfalls eine Software mit einer niedrigeren Versionsnummer als 3.4.5.4
auf einer Q22M!
Bei der Aufzeichnung auf Flash-Medien mit MxFFS konnten im Gegensatz zur Aufzeichnung auf externen Dateiservern bislang noch keine Grenzwerte für Speicherplatz, Vorhaltezeit und Sequenz-Anzahl definiert werden. Mit MxFFS wurde der zur Verfügung stehende Speicherplatz bislang immer komplett verwendet. Die Speicherlimits werden jetzt auch bei der Speicherung mit MxFFS unterstützt. Damit kann z. B. eine Aufzeichnung permanent erfolgen, die maximale Aufzeichnungssdauer jedoch auf 30 Minuten begrenzt werden, wenn dies vom Betriebsrat so gefordert wird.
Erstellungsdatum: 2009-03-02
Veröffentlichungsdatum: 2009-03-06
Achtung: Verwenden Sie diese Version für alle MOBOTIX-Kameras M12, D12, V12, M22M, D22M und Q22M! Installieren Sie keinesfalls eine Software mit einer niedrigeren Versionsnummer als 3.4.5.4
auf einer Q22M!
10.3.x.x
) mit eingestellter Bildqualität Schnell konnte es zu einem Stillstand des Live-Streams kommen.3.4.5.4
, die Belichtungs- oder VM-Fensterdefinitionen in gedrehten und gespiegelten Bildern enthalten, kann fehlerhaft sein. In diesem Fall müssen die Belichtungs- und VM-Fenster-Definitionen überprüft und ggf. korrigiert werden.Erstellungsdatum: 2009-02-03
Veröffentlichungsdatum: 2009-02-04
Achtung: Verwenden Sie diese Version für alle MOBOTIX-Kameras M12, D12, V12, M22M, D22M und Q22M! Installieren Sie keinesfalls eine Software mit niedrigerer Versionsnummer auf einer Q22M!
Für die Q22M-Modelle mit L11-Objektiv (Fisheye) wurden weitere spezielle Bildanzeige-Modi implementiert. Diese können jeweils über das Quick-Control Anzeige-Modus ausgewählt werden:
Außerdem gilt:
Es ist nun möglich - unabhängig vom aktuellen Live-Videostrom - immer ein komplettes Bild zu speichern. Dadurch kann gewährleistet werden, dass die Aufzeichnung immer die komplette Bildinformation enthält, auch wenn zwischendurch im Livebild durch vPTZ-Aktionen nur ein kleiner Teil sichtbar ist. Dies ist vor allem für Q22M-Modelle interessant, für die das digitale vPTZ im Livebild eine wichtigte Rolle spielt. Hier können nun live z. B. in VGA-Auflösung vPTZ-Aktionen durchgeführt werden, während durch die Vollbildspeicherung mit 1 B/s ein Bild im Format MEGA oder QXGA abgespeichert wird. Durch eine nachträgliche Bildentzerrung im MxControlCenter (MxCC) oder in MxEasy können die aufgezeichneten Vollbilder von Q22M-Kameras trotzdem normal (d. h. entzerrt) abgespielt und durchsucht werden. Die Einstellung dieser Option erfolgt im Dialog Setup > Aufzeichnung durch Aktivieren der Vollbildspeicherung. Dort können dann auch weitere Optionen wie die Auflösung eingestellt werden.
Folgendes ist zu beachten:
In Verbindung mit MxEasy und der dort implementierten Kalender-Funktion können nun für die Aufzeichnung Zeitbereiche mit ganz unterschiedlichen Aufzeichnungseinstellungen definiert werden. Damit ist es beispielsweise möglich, eine Laden-Überwachungskamera während der Geschäftszeiten mit 1 oder 2 B/s kontinuierlich aufzeichnen zu lassen, während außerhalb der Geschäftszeiten eine Ereignisaufzeichnung mit maximaler Bildrate und Bewegungsmelder- (VM) und PIR-Ereignissen als Trigger aktiviert ist.
Bei der Einstellung der Belichtungsfenster, z. B. über das Quick-Control Belichtungssteuerung, wird nun zwischen zwei verschiedenen Modi unterschieden:
Hinweis: | Da in diesem Bereich viele Änderungen und Verbesserungen durchgeführt wurden, ist trotz intensiver Tests nicht auszuschließen, dass sich die Video-Bewegungsfenster in gewissen Situationen anders verhalten. Stellen Sie sicher, dass Sie das Auslösen der Video-Bewegungsfenster nach Aufspielen dieser Software-Version überprüfen und ggf. anpassen. |
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Die folgenden Erweiterungen und Verbesserungen wurden vorgenommen:
Mit dieser Software-Version kann die ExtIO nicht nur über USB, sondern auch über Ethernet angeschlossen werden. Das Eintragen der IP-Adresse und das Verbinden mit der ExtIO erfolgen im Dialog Admin > Hardware-Erweiterungen verwalten. Die Verwendung einer ExtIO über Ethernet unterscheidet sich nach dem Verbinden mit der Kamera nicht von der Verwendung einer ExtIO über USB.
Hinweise:
Die erweiterten vPTZ-Funktionen können nun auch über die HTTP-API der MOBOTIX-Kameras angesteuert werden. Die dazu notwendigen Informationen finden Sie in der Kamera-Online-Hilfe auf der Seite Die HTTP-API.
In diesem Bereich wurden die folgenden Erweiterungen bzw. Verbesserungen vorgenommen:
Bei Videotelefongesprächen kann ein grafisches Menü als Legende zu den zur Verfügung stehenden DTMF-Funktionen in das Kamerabild eingeblendet werden. Die Funktionen selbst sind auch bei ausgeblendetem Menü nutzbar.
Allgemeine Bedienung des Menüs
Diese zusätzlichen Tastenbelegungen können auf dem Bildschirm eines Softphone oder Video-SIP-Telefons angezeigt werden:
Erstellungsdatum: 2008-09-05
Veröffentlichungsdatum: 2008-09-08
Achtung: Diese Version und alle vorhergehenden Versionen dürfen nicht auf Q22M-Kameras installiert werden!
In allen MOBOTIX-Kameras können nun stufenlos digitale Schwenk-, Neige- und Zoom-Aktionen im Bild durchgeführt werden = "virtueller PTZ" (Pan-Tilt-Zoom). Die Steuerung kann mit dem ActiveX-Control oder im MxControlCenter mithilfe eines Joysticks erfolgen. Im MxControlCenter muss dazu im Dialog Optionen > <Kameraname (IP-Adresse)> im Bereich PTZ/Rotor-Einstellungen der Typ MxProtocol ausgewählt werden. Ab Version 1.8 des MxControlCenter wird beim Einfügen von MOBOTIX-Kameras in ein Layout der Typ MxProtocol automatisch gesetzt. Im Web-Browser - ohne ActiveX-Control - können die virtuellen PTZ-Funktionen auch durch Mausklicks für Schwenk-/Neige-Aktionen verwendet werden. Durch Drehen des Mausrads wird der Zoom stufenlos gesteuert (max. 8fache Vergrößerung).
Ab dieser Software-Version kann die MOBOTIX ExtIO direkt über USB mit den Kameras verbunden werden. Die ExtIO erweitert die MOBOTIX Kameras um eine leistungsfähige Audioeinheit mit Mikrofon und Lautsprecher, um einen Infrarot-Bewegungsmelder, einen Temperaturfühler sowie um weitere Schalteingänge und -ausgänge. In Verbindung mit den beiden Tasten sind Tür- und Torsprecheinrichtungen einfach realisierbar.
Mit dieser Funktion kann die dauerhafte Aufzeichnung nun auch auf einer nachträglich in der Kamera eingesetzten SD-Karte erfolgen. Dazu können SD-Karten mit einer Speicherkapazität bis zu 16 GByte verwendet werden. Für die Aufzeichnung auf allen Flash-Speichermedien (SD-Karten, interner Flash-Speicher der R-Kameramodelle oder USB-Speichermedien) wird nun ausschließlich das eigens dafür entwickelte MOBOTIX-Dateisystem MxFFS verwendet. MxFFS gewährleistet eine optimale Performance und Ausfallsicherheit. Die Einstellung der Speicherung auf SD-Karten erfolgt ebenfalls im Dialog Admin Menu > Speicherung auf externem Dateiserver / Flash-Medium.
Beachten Sie dabei folgende Punkte:
Die Aufzeichnung auf einem Flash-Speicher erfolgt alternativ und nicht zusätzlich zu einem externen Dateiserver.
Die Aufzeichnung in einem Kamera-internen Flash-Speicher ist nur mit den R-Modellen möglich, die ab Werk mit einem 8 GByte großen Flash-Speicher ausgestattet werden.
Beachten Sie beim Einsetzen einer SD-Karte, dass die Karte richtig herum in die Kamera eingeschoben wird:
SD-Karten oder USB-Speichermedien, die mit MxFFS beschrieben wurden, können über die MOBOTIX-Kamera oder direkt mit MxControlCenter (ab Version 1.8) gelesen werden. In diesem Fall erfolgt das Auslesen der Speichermedien direkt über den USB-Anschluss eines Windows-Computers - bei SD-Karten mithilfe eines geeigneten Kartenlesers.
Achtung:
Ohne installierten MxFFS-Treiber werden MxFFS-formatierte Speichermedien von Windows nicht erkannt – daher erscheint beim Verbinden dieser Speichermedien eine Windows-Meldung mit der Frage, ob das Medium formatiert werden soll! Diese Frage darf auf keinen Fall mit Ja beantwortet werden, da eine Formatierung durch Windows die vorhandenen Daten unwiederbringlich löschen würde!
Die Aufzeichnung auf einem USB-Speichermedium ist auf jeden Fall langsamer als die Aufzeichnung auf einem externen Dateiserver oder dem Kamera-internen Flash-Speicher. Die maximale Datenrate, die bei einer Aufzeichnung auf SD-Karten erzielt werden kann, hängt entscheidend von der verwendeten Karte ab. Je nach Hersteller und Kartenmodell gibt hier extreme Unterschiede. Zudem liegt die beim Speichern maximal erzielte Datenrate deutlich unter den Herstellerangaben bzgl. der maximalen Schreibrate - dies gilt zumindest für alle von MOBOTIX getesteten SD-Karten.
Wenn die Aufzeichnung auf Flash-Medien zu langsam ist, können Ereignisse verloren gehen, d. h. es können nicht alle Daten von der Kamera auf das Speichermedium geschrieben werden. In diesem Fall sollten Bildrate und/oder Auflösung für die Aufzeichnung verringert werden.
Vorsicht:
Eine Unterbrechung der Kamera-Stromversorgung oder das unsachgemäße Entfernen eines Flash-Speichermediums (USB-Medium oder SD-Karte) während der Aufzeichnung kann - genau wie bei der Aufzeichnung auf einen externen Dateiserver - zu Datenverlust führen! Bei Ereignis- oder Daueraufzeichnung kann der Datenverlust bis zu 12 Sekunden betragen. Bei Einzelbild-Aufzeichnung können - je nach Zeitpunkt der Stromunterbrechung - entweder nur wenige Nachalarmbilder oder auch das letzte Ereignis und alle dazu gehörenden Voralarm-Bilder verlorengehen. Um dies zu vermeiden, muss die Speicherung auf dem Flash-Medium vor der Unterbrechung der Kamera-Stromversorgung deaktiviert werden. Dies erfolgt durch Aktivieren der Option Keine im Dialog Speicherung auf externem Dateiserver / Flash-Medium und einem anschließenden Neustart der Kamera.
Kamera meldet Zugriffsfehler
Wenn die Kamera einen Zugriffsfehler meldet, ist der Schreibschutz der SD-Karte aktiviert. Entnehmen Sie in diesem Fall die SD-Karte, deaktivieren Sie den Schreibschutz und legen Sie die SD-Karte erneut ein.
Für die D12D-180° ("Panorama") kann nun im Dialog Setup Menu > Allgemeine Bildeinstellungen und in den Quick-Controls unter Bildsensor auswählen die 180°-Ansicht eingestellt werden. In dieser Ansicht liefert die Kamera ein Bild, in dem die objektivbedingte Bildverzerrung der L22-Objektive korrigiert ist und die beiden Bilder in der Mitte zueinander passend dargestellt werden. Damit die beiden Bilder in der Mitte genau zusammenpassen, muss die 180°-Ansicht zuerst konfiguriert werden:
Hinweis zur Belichtung
Der Download von aufgezeichneten Daten wurde verbessert und erweitert. Es können nun Daten bis zu einer Größe von 8 GByte auf einmal als tar-Datei von die Kamera heruntergeladen werden. Dies gilt insbesondere auch für die auf Flash-Medien (CF/SD-Karten) aufgezeichneten Daten.
Beachten Sie dabei folgende Punkte:
In der Ereignislogik können nun auch negierte Ereignisse miteinander verbunden werden.
Beispiel:
Ereignis A := VM (=Video-Motion)
Ereignis B := SI (=Schalteingang)
Ereignislogik EL := (A und !B), mit Zeitfenster 15 Sekunden
Negierte Ereignisse werden dabei im Dialog Ereignis-Logik durch den Wert A -> !B im Feld Eintrittsreihenfolge definiert.
Im Dialog Allgemeine Bildeinstellungen kann über die Option Rauschunterdrückung ein verbesserter Rauschfilter in zwei Stärken aktiviert werden, der bei einer Beleuchtungsstärke von etwa 2,8 lux und weniger auf das Bild angewendet wird.
Bei der Tag-Nacht-Umschaltung (nur DNight-Modelle) wird die eingestellte Umschaltschwelle (Helligkeit in Lux) nun auch beim Zurückschalten vom Nacht- auf das Tag-Objektiv genauer als bislang eingehalten.
Die in allen Dialogen der Kamera-Web-Oberfläche vorhandenen Buttons Setzen, Voreinstellung, Zurückholen, Schließen und Mehr sind nun fest am unteren Rand der Browser-Fenster positioniert und werden nicht durch das vertikale Blättern ("Scrollen") innerhalb der Dialoge beeinflusst.
quicksetup
eingetragen. Dieses VoIP-Telefonieprofil kann danach z. B. für einen automatischen SIP-Anruf als Reaktion auf ein Schalteingangs-Signal (z. B. Klingeltaste) verwendet werden. Sofern bereits ein Profil dieses Namens existiert, wird eine fortlaufende Nummer angehängt (z. B. quicksetup1
).Hinweis zu SIP-Video:
Eine SIP-Video-Verbindung über ein 100 MBit-Netzwerk kann bei manchen Video-Telefonen (z. B. Grandstream) Bildstörungen erzeugen. Wenn dieses Verhalten beobachtet wird, muss die Netzwerkgeschwindigkeit der MOBOTIX-Kamera auf 10 MBit/s reduziert werden (Admin Menu > Ethernet-Schnittstelle im Abschnitt Konfiguration der Ethernet-Parameter).
$(STORAGE.BUFFERFILL)
' kann die aktuelle Größe des Transfer-Puffers angezeigt werden. Große Werte (über 50%) sind normalerweile ein Indiz für eine zu langsame Dateiserver-Aufzeichnung, bei der nicht mehr alle Ereignisse aufgezeichnet werden können ("Lost Events").report.dmp
' usw., in eine Datei '<Kameraname>_<Datum>_<Uhrzeit>.eml
' zusammengepackt und auf dem lokalen Rechner gespeichert. Der Inhalt einer solchen Datei '*.eml
' kann mit jedem Mail-Programm geöffnet, angezeigt und versendet werden.Erstellungsdatum: 2008-01-11
Veröffentlichungsdatum: 2008-01-28
Erstellungsdatum: 2007-12-20
Veröffentlichungsdatum: 2007-12-21
Mit dieser Version können Bilder in 3-Megapixel-Auflösung (QXGA, 2048x1536 Pixel) erzeugt werden. Dies gilt für die Live-Videoanzeige und die dauerhafte Aufzeichnung eines Bildsensors und ist vor allem für Kameras mit 3-Megapixel-Sensoren (Werks-IP-Adresse ab 10.3.x.x) interessant. Für Doppelbilder einer Dual-Kamera ist die maximale Auflösung der einzelnen Sensoren auf MEGA (1280x960 Pixel) begrenzt. Die Einstellung der QXGA-Auflösung erfolgt über die Quick-Controls Auflösung in der Live-Ansicht der Kamera bzw. den Dialog Setup Menu > Allgemeine Bildeinstellungen.
Als Bildformate stehen diese beiden neuen Standard-Formate zur Verfügung:
Mit dieser Funktion kann die dauerhafte Aufzeichnung auch auf einem Kamera-internen Flash-Speicher oder einem USB-Speichermedium (Stick oder Harddrive) erfolgen! Für diese Aufzeichnung wurde das spezifische Dateisystem MxFFS entwickelt, das eine optimale Performance und Ausfallsicherheit gewährleistet. Die Einstellung dieser beiden neuen Speicher-Methoden erfolgt - genau wie die Speicherung auf einem externen Dateiserver - im Dialog Admin Menu > Speicherung auf externem Dateiserver / Flash-Medium.
Beachten Sie dabei folgende Punkte:
Mit dieser Funktion können sowohl ein Bildausschnitt als auch die gewünschte Auflösung, in der dieser Bildausschnitt ausgegeben wird, beliebig eingestellt werden! Dazu wird zuerst die nächst größere Bildauflösung ausgewählt, die die gewünschte Auflösung komplett enthält, z. B. XGA. Dann wird ein Rechteck über den gewünschten Bildausschnitt aufgezogen ([Umschalt]-Klick, dann Klick) und in den Quick-Controls der Live-Ansicht Auflösung > Benutzerdefinierte Größe gewählt, um die aktuelle Einstellung festzulegen. Alternativ kann diese Einstellung auch direkt im Dialog Setup Menu > Allgemeine Bildeinstellungen erfolgen.
Bei der grafischen Definition des Bildausschnitts zieht ein [Umschalt]-Klick, dann [Strg]-Klick (statt [Umschalt]-Klick, dann Klick) ein gelbes Rechteck auf, das immer dem Seitenverhältnis der aktuellen Auflösung entspricht.
Auf diese Weise können Bildauflösungen mit einem beliebigen Verhältnis von Höhe zu Breite - auch quadratisch - definiert werden.
Hinter die Definition jedes VM-Fensters können nun optional und in beliebiger Reihenfolge die folgenden zusätzlichen Angaben zum Auslöseverhalten der Fenster gemacht werden:
a=
<Prozentwert der Fläche, die sich mindestens geändert haben muss>, [0..99], Standard: 20am=
<Prozentwert der Fläche, die sich höchstens ändern darf>, [0..99], Standard: nicht verwendets=
<Empfindlichkeit für die Erkennung der Änderungen>, [0..99], je kleiner dieser Wert, desto leichter löst ein Fenster aus, Standard: 20 für normale, 10 für ReferenzfensterBeispiel:
0,540,380,200,200,a=25,am=80,s=5
Der Aufbau einer SIP-Video-Verbindung zu Bildtelefonen wurde durch eine Optimierung der zugrunde liegenden Codec-Einstellungen weiter verbessert.
Die Überprüfung der Speicherung auf einem externen Dateiserver kann jetzt nach einem Neustart der Kamera auch verzögert erfolgen. Damit kann z. B. ein nächtlicher Kamera-Neustart mit einem zeitgleich erfolgenden Neustart eines Aufzeichnungs-NAS-Systems abgeglichen werden. Die Einstellung erfolgt im Dialog Admin Menu > Speicherausfall-Überwachung über den Parameter Start-Verzögerung.
Im neuen Dialog Admin Menu > Benachrichtigung bei Fehlern kann nun eingestellt werden, ob und wie Einträge aus den Systemmeldungen, zusätzlich auch akustisch, visuell, per E-Mail, FTP oder Netzwerkmeldung signalisiert werden sollen. Außerdem können hier Benachrichtigungen bei unerwarteten, d. h. nicht vom Benutzer ausgelösten, Kamera-Neustarts definiert werden.
Die Multiwatcher-Konfigurationsseite öffnet nun die Kameraliste in einem separaten Fenster. Außerdem wird direkt eine Überprüfung der eingegebenen Kamera-Zugangsdaten durchgeführt.
Bei der Konfiguration des Schaltausgangs kann nun der Standard-Zustand (Ein oder Aus) nach einem Kamera-Neustart eingestellt werden. Bislang stand der Schaltausgang nach einem Neustart immer auf Aus.
Erstellungsdatum: 2007-10-25
Veröffentlichungsdatum: 2007-10-31
Das Auslöseverhalten des VM-Fensters wird jetzt bei geringer Beleuchtungsstärke weniger von evtl. vorhandenem Sensorrauschen beeinflusst.
ACHTUNG: |
Bei Kameras mit einer Werks-IP-Adresse kleiner als |
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Neben den bestehenden Zoomfunktionen über die Softbuttons 1x Zoom, 2x Zoom, 4x Zoom sowie das Quick-Control (Dropdown über dem Livebild) Zoom (bzw. Zoom (rechts) und Zoom (links) bei Dual-Modellen) ermöglicht die neue Funktion Auf Rechteck zoomen, auf ein Rechteck im Livebild zu zoomen. Hierzu wird mit [Umschalt]-Klick zuerst ein Startpunkt gesetzt, dann mit einfachem Klick die diagonal gegenüberliegende Ecke eines Rechtecks definiert, das dann als gelber Rahmen im Bild erscheint. Wird jetzt im Quick-Control Zoom die Funktion Auf Rechteck zoomen gewählt, stellt die Kamera den Zoom so ein, dass der Bildbereich mit dem normalen Seitenverhältnis in dieses Rechteck eingepasst wird. Am unteren Bildrand wird bei eingeblendeten Meldungssysmbolen die jeweilige Zoomstufe angezeigt.
Die Ausgabe von Vorschaubildern z. B. für Geräte mit geringer Bandbreite, bei der die Kamera Bilder im PDA-Format 160×120 Pixel liefert, wurde um zwei neue Formate erweitert, die über die HTTP-API erzeugt werden können:
Für die Wetterstationen von Rheinhardt System- und Messelektronik GmbH und Davis Instruments wurden weitere Variablen hinzugefügt, mit denen zusätzliche Werte der Wetterstationen im Bild dargestellt werden können.
Mit dem Softbutton Set Default View konnte bisher schon eine Standardansicht eines gezoomten Bildes festgelegt werden, die dann mit dem Softbutton Load Default View wieder aufgerufen werden konnte. Diese Standardansicht kann jetzt in Setup Menu > Allgemeine Bildeinstellungen mit dem Parameter Zoomstufe fest vorgeben > 'Default View' vorgeben festgelegt werden, so dass sie ohne das Recht Bildeinstellungen in Admin Menu > Gruppen-Zugriffskontrolle (ACL) nicht mehr verändert werden kann.
Erstellungsdatum: 2007-09-13
Veröffentlichungsdatum: 2007-09-18
Das Auslöseverhalten des VM-Fensters wird jetzt bei geringer Beleuchtungsstärke weniger von evtl. vorhandenem Sensorrauschen beeinflusst.
ACHTUNG: |
Bei Kameras mit einer Werks-IP-Adresse kleiner als |
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Diese Version wird benötigt, um eine MOBOTIX CamIO-Installationsbox, die an eine M22-Kamera angeschlossen ist, zu aktivieren und anzusteuern. Die Aktivierung einer MOBOTIX CamIO erfolgt im Dialog Admin Menu > Hardware-Erweiterungen verwalten. Eine Beschreibung der Funktionen und der Inbetriebnahme einer MOBOTIX CamIO finden Sie in der zur MOBOTIX CamIO mitgelieferten Dokumentation unter www.mobotix.com im Abschnitt Services > Handbücher.
Achtung: Diese Software ist nur für M22- und D22-Kameras freigegeben!
Für M12- und D12-Kameras steht die Software-Version 3.1.0.26 zur Verfügung.
Die Implementierung des MOBOTIX-eigenen Video-Codecs MxPEG wurde in der Kamera-Software überarbeitet und verbessert, so dass die unter manchen Bedingungen im Bild beobachteten "MxPEG-Kacheln" nicht mehr auftreten. In Standardszenen mit "normaler" Bewegung (bis etwa 30% des Bildes) zeigt der neue Codec auch eine bessere Performance, d. h. die Bildrate ist gegenüber der Vorgängerversion leicht erhöht.
WICHTIG:
An der eigentlichen Kodierung und der Ablage der erkannten und übertragenen MxPEG-Kacheln hat sich nichts geändert. Bestehende Anwendungen, die einen MxPEG-Stream von der Kamera anfordern und diesen dekodieren, funktionieren nach wie vor unverändert!
Der neue Dialog Admin Menu > IP-basierte Zugriffsbeschränkung ermöglicht, den Zugriff auf die Kamera für bestimmte IP-Adressen und Subnetze über Regeln zu gewähren bzw. zu verhindern. Auf diese Weise können Teile eines Netzwerks gezielt von der Verwendung der Kamera ausgeschlossen werden, während andere Teile des Netzwerks Zugriff auf die Kamera erhalten.
Im neuen Abschnitt Intrusion Detection-Einstellungen im Dialog Admin Menu > Webserver stehen verschiedene Optionen zur Verfügung, um unerwünschtes Eindringen in die Kamera zu verhindern. So kann die Kamera z. B. nach fünf erfolglosen Anmeldeversuchen eine E-Mail an einen Administrator senden, einen Telefonanruf durchführen oder eine Netzwerknachricht an einen anderen Computer schicken.
Beim Versand einer E-Mail wird immer die Logdatei des Webservers als Anhang mitgeschickt. Ist im verwendeten E-Mail-Profil bereits ein Anhang definiert, wird dieser entfernt und durch die Logdatei des Webservers ersetzt.
Ist die IP-basierte Zugriffsbeschränkung aktiv, kann die IP-Adresse, von der aus die erfolglosen Anmeldeversuche erfolgten, auch automatisch blockiert werden.
Mit dieser Software stehen die folgenden neuen Bildauflösungen zur Verfügung:
Außerdem wird das Format D1-PAL (768x576) jetzt aus dem kompletten Bild und nicht nur aus einem Ausschnitt erzeugt.
Außer den Zoom-Stufen x2 und x4 gibt es jetzt die zusätzlichen Zoom-Stufen x1,6 und x3,2.
Zur Festlegung der Bildqualität gibt es jetzt drei verschiedene Einstellungen:
Die Bildqualität kann entweder über den Eintrag Bildqualität in den Quick-Controls oder über den Dialog Setup Menu > Allgemeine Bildeinstellungen eingestellt werden. Die Einstellung der Bildqualität bestimmt im wesentlichen, ob jedes einzelne Pixel des Bildsensors direkt oder mehrere Pixel zusammengefasst für die interne Bilderzeugung durch die Kamera verwendet werden.
Im Dialog Setup Menu > Belichtungseinstellungen können im Abschnitt Belichtungszeit jetzt auch verschiedene Belichtungsprogramme eingestellt werden. Damit lässt sich einstellen, ob die Kamera bei geringer Beleuchtungsstärke eher kürzere oder eher längere Belichtungszeiten verwendet. Kürzere Belichtungszeiten (Programme -1, -2) vermindern die Bewegungsunschärfe, können dafür aber das Bildrauschen verstärken. Längere Belichtungszeiten (Programme +1, +2) dagegen erzeugen weniger Bildrauschen, dafür aber mehr Bewegungsunschärfe. Es hängt damit von der Anwendungssituation ab, welches Programm gewählt werden sollte.
Zur besseren Unterstützung ganz unterschiedlicher Anwendungssituationen gibt es jetzt die folgenden Bildprogramme, die über die Quick-Controls ausgewählt werden können:
Durch die Auswahl eines Bildprogramms wird ein ganzer Satz von Einstellungen, die für das Bildergebnis und die Bildrate wichtig sind, automatisch richtig eingestellt. Dazu gehören neben der Bildqualität auch die Belichtungsprogramme, die MxPEG-Einstellung, die JPEG-Qualität und andere Werte. Welche Werte genau eingestellt werden, ist aus dem Dialog ersichtlich, der nach Anwahl eines Bildprogramms aufgeschaltet wird und bestätigt werden muss.
Bei den Bildprogrammen Schnell und Sicherheitsanwendung liegt der Schwerpunkt auf hoher Bildrate und möglichst wenig Bewegungsunschärfe, weswegen hier mit eher kürzeren Belichtungszeiten als im Standardprogramm gearbeitet wird. Bei den Bildprogrammen Hohe Qualität und Webcam hingegen liegt der Schwerpunkt auf einer möglichst hohen Bildqualität und wenig Bildrauschen, daher wird hier mit eher längeren Belichtungszeiten als im Standardprogramm gearbeitet.
Außer den oben schon beschriebenen Erweiterungen wurden folgende Änderungen im Dialog Setup Menu > Belichtungseinstellungen vorgenommen:
Alle Einträge der Quick-Controls (Pulldown-Listen über dem Livebild der Kamera im Browser) wurden überarbeitet und besser gruppiert.
Ab dieser Version stehen im Dialog Admin Menu > Datum und Zeit alle relevanten Zeitzonen zur Verfügung:
Afrika
Amerika
Antarktis
Arktis
Asien
Atlantik
Australien
Brasilien
Chile
Europa
Indien
Kanada
Mexiko
Naher Osten
Pazifik
USA
Welt
Erstellungsdatum: 2007-09-06
Veröffentlichungsdatum: 2007-09-17
Diese Version wird benötigt, um eine MOBOTIX CamIO-Installationsbox, die an eine M12-Kamera angeschlossen ist, zu aktivieren und anzusteuern. Die Aktivierung einer MOBOTIX CamIO erfolgt im Dialog Admin Menu > Hardware-Erweiterungen verwalten. Eine Beschreibung der Funktionen und der Inbetriebnahme einer MOBOTIX CamIO finden Sie in der zur MOBOTIX CamIO mitgelieferten Dokumentation unter www.mobotix.com im Abschnitt Services > Handbücher.
Achtung: Diese Software kann nur auf M12- und D12-Kameras verwendet werden und lässt sich nicht auf M22- oder D22-Kameras mit IP-Adressen 10.3.x.x installieren!
Für M22- und D22-Kameras steht die Software-Version 3.3.1.7 zur Verfügung.
Erstellungsdatum: 2007-07-23
Veröffentlichungsdatum: 2007-07-25
Mit dieser Erweiterung ist nun eine direkte Anmeldung an einem Windows Domain-Controller oder einem Active Directory Service (ADS) zur externen Bildspeicherung möglich. Im Dialog Admin Menu > Ereignisspeicherung auf externem Dateiserver muss dazu CIFS-Dateiserver (anstatt SMB-Dateiserver) ausgewählt und als Benutzer ein voll qualifizierter Domänen-Benutzer angegeben werden. Im Zuge dieser Erweiterung wurde der o. g. Dialog komplett umgestaltet und vereinfacht.
Außerdem wird durch die Verwendung von CIFS ein bekanntes Problem beim Aufzeichnen auf Linux-Samba-Servern über SMB gelöst - siehe unten bei Bugfixes.
Der Zugriff über SSL/TLS kann im Dialog Admin Menu > Webserver aktiviert und konfiguriert werden, indem die Option HTTPS aktivieren gewählt, die Konfiguration der Kamera im Flash-Speicher gesichert und anschließend ein Neustart durchgeführt wird. Auf die Kamera kann nun über SSL zugegriffen werden, so dass die Kameraseiten und Kamerabilder verschlüsselt übertragen werden. Dazu ist die URL mittels https://<Kamera-IP>
(anstatt http://<Kamera-IP>
) zu verwenden.
Der Multiwatcher wird über den neuen Softbutton Multiwatchergeöffnet und ersetzt den Event Watcher. Der Multiwatcher bietet eine übersichtliche Ansicht und Überwachung mehrerer Kameras. Diese Ansicht zeigt von jeder Kamera das Livebild, das letzte gespeicherte Alarmbild und eine Alarmliste. Die Konfiguration unterstützt auch kennwortgeschützte Kameras. Der Multiwatcher erlaubt den einfachen Zugriff auf viele Kameras, die sich in einem durch eine Firewall oder NAT-Router geschützten Netzwerk befinden, ohne dass alle diese Kameras im Internet sichtbar sein müssen. Lediglich für eine dieser Kameras muss dazu ein Zugriff über das Internet konfiguriert werden. Diese Proxy-Kamera holt sich dann die Live- und Ereignisbilder der anderen Kameras aus dem LAN und liefert diese an den Browser weiter, auf dem der Multiwatcher angezeigt wird. Durch die Verwendung des neuen Vorschau-Modus, bei den in den Multiwatcher eingebundenen Kameras wird für die Anzeige nur eine geringe Bandbreite benötigt. Alle angezeigten Bilder werden dabei von den einzelnen Kameras schon auf PDA-Größe reduziert geliefert.
Bislang konnte nur ca. ein Bild pro Minute per FTP übertragen werden. Diese neue Funktion ermöglicht es, mehrere Kamerabilder innerhalb einer Minute per FTP zu übertragen. So kann z. B. ein Bild auf einer Webseite innerhalb kurzer Zeit aktualisiert werden. Klicken Sie hierzu im Dialog Admin Menu > FTP-Profile auf Mehr, und wählen Sie unter Streaming-FTP ein Profil und ein Aktualisierungsintervall aus. Außerdem kann ein Helligkeits-Schwellwert angegeben werden, bei dem die Übertragung von Bildern unterdrückt wird, wenn dieser Wert unterschritten ist. Wird der Wert wieder überschritten, wird die Übertragung wieder aufgenommen.
Es wurden folgende Erweiterungen im Dialog Admin Menu > VoIP-Einstellungen implementiert:
Von der Kamera können die Bilddaten als MxPEG-Stream abgerufen werden. Dieser Bildstrom ist optimiert, so dass er üblicherweise keine JPEG-Vollbilder (I-Frames) enthält. Wird der Parameter iframerefresh=[n] beim Aufruf des CGI faststream.jpg angegeben, wird im Abstand von n Sekunden ein JPEG-Vollbild im Stream übertragen.
Beispiel für einen I-Frame alle 5 Sekunden:
http://[Kamera-IP]/control/faststream.jpg?iframerefresh=5
Für jeden Sensor können nun Zoomstufe und Pan-Position getrennt eingestellt werden. Diese Einstellungen können auf zwei verschiedene Arten eingestellt werden:
Ein Mausklick in das Bild ändert dann jeweils die Pan-Position der angeklickten Kamera, soweit für diese ein Zoom größer als 1x eingestellt ist.
Im Vorschau-Modus zeigen die Seiten die Kamerabilder platzsparend und bandbreitenschonend als verkleinerte Vorschaubilder an. Die Bildgröße beträgt dabei fest 160x120 Pixel bzw. 320x120 Pixel bei Doppelbildern (nur für Dual-Kameras). Im Dialog Admin Menu > Sprache und Startseite kann diese Funktion ein- und ausgeschaltet werden. Diese Funktion verändert nur die Anzeige aller Bilder, die über den internen Webserver der Kamera abgeholt werden, also die Kameraseiten und die Anzeige im MxControlCenter, jedoch nicht die externe Bildspeicherung auf einem Dateiserver.
Die HTTP-API zum Zugriff auf das Livebild und gespeicherte Alarmbilder wurde um den Parameter preview ergänzt. Damit werden die Bilder, die über diese API-Funktionen abgeholt werden, in der Kamera auf die feste Vorschaugröße 160x120 heruntergerechnet, wodurch bei der Übertagung erheblich Bandbreite eingespart wird.
Beispiele:
http://[Kamera-IP]/cgi-bin/image.jpg?preview
http://[Kamera-IP]/control/faststream.jpg?preview
http://[Kamera-IP]/control/event.jpg?preview
Das Kamera-CGI-Programm <Kamera-IP>/control/rcontrol
wurde um folgende zusätzliche Aktionen erweitert:
- voipphone
- voipcall
- voiphangup
- voiprestart
Damit können auch über die http-API jetzt VoIP/SIP-Anrufe durch die Kamera ausgelöst werden. Dabei kann die anzurufende VoIP-Adresse entweder direkt als zusätzlicher Parameter übergeben oder ein schon definiertes VoIP-Profil verwendet werden.
Einige Kameraobjektive können vom Kunden selbst scharfgestellt werden. Um das Scharfstellen zu vereinfachen, wird in das Kamerabild eine Balkenanzeige eingeblendet, die qualitativ den Schärfegrad des Bildes anzeigt: Der grüne Balken gibt die maximale erreichte Schärfe seit Aktivierung der Funktion an, der rote Balken die aktuelle Schärfe an. Die Funktion kann auf der Live-Seite über das Pull-Down-Menü Scharfstellhilfe aktiviert werden.
Hinweis: Das Scharfstellen muss für jedes Objektiv getrennt durchgeführt werden.
Bei den Definitionen der einzelnen Bewegungsmelder-Fenster entfällt der Parameter Empfindlichkeit. Die Definition der Fenster erfolgt jetzt nur noch über folgende Parameter (max. Fläche ist optional):
Bildsensor, Pos. x, Pos. y, Breite, Höhe, Fläche(0..99%)[, max. Fläche(0..99%)]
Erstellungsdatum: 2007-02-27
Veröffentlichungsdatum: 2007-03-30
Mit diesem Service (auch Zeroconf genannt) werden MOBOTIX-Kameras automatisch im MxControlCenter (ab Version 1.4.x) und Bonjour-fähigen Web-Browsern gefunden und angezeigt. Bei neu ausgelieferten Kameras ist dieser Service standardmäßig aktiviert. Nach dem Software-Update einer Kamera mit älterer Software auf Version 3.0.8.7 ist der Bonjour-Service standardmäßig nicht aktiviert (es sei denn, die Netzwerk-Einstellungen wurden auf Werkseinstellungen zurückgesetzt). Die Aktivierung (bzw. Deaktivierung) von Bonjour erfolgt im Dialog Admin Menu > Ethernet-Schnittstelle. Die vom Bonjour-Service vergebene so genannte Link-Local-Adresse wird in der Kamera-Info im Abschnitt Netzwerk angezeigt.
Die folgenden zusätzlichen Zeitzonen können nun in der Kamera eingestellt werden:
Durch Lichtänderungen bedingte VM-Fehlauslösungen wurden durch eine spezielle Nachfilterung weiter reduziert.
In der Werkseinstellung ist die Dunkelabschaltung der Video-Bewegungserkennung bei Unterschreitung eines bestimmten Lux-Wertes jetzt deaktiviert. Eine aktivierte Video-Bewegungserkennung wird bei zu wenig Licht damit standardmäßig nicht mehr deaktiviert.
Bei D12-Modellen mit nicht vormontierten Objektiven können die Sensor-Konfigurationseinstellungen schon in der Schnellinstallation durchgeführt werden.
Beim Betrieb von D12-Modellen im Doppelbild-Modus wird jetzt die halbe Bildrate des Monobild-Modus erreicht, wenn beide Objektive mit der gleichen Belichtungszeit arbeiten. Bei unterschiedlichen Belichtungszeiten wird nach wie vor nur ein Drittel der Bildrate vom Monobild-Modus erreicht.
Die Standardwerte des VM-Modus "Minefield" wurden von 35/10 (Empfindlichkeit/Fläche) auf 20/25 geändert. Zum Aktivieren dieses Modus darf das Textfeld Video-Bewegungsmelder-Definitionen (VM) nur den Eintrag 0,minefield
(rechter Bildsensor) bzw. 1,minefield
(linker Bildsensor) enthalten; die übrigen Parameter der VM-Fenster finden sinngemäß Anwendung.
Erstellungsdatum: 2006-11-20
Diese Version ist nun in den Sprachen deutsch, englisch, französisch, spanisch und italienisch verfügbar.
Beim Betrieb einer V12-Kamera im DHCP-Bootmodus wird nun standardmäßig nach jedem Neustart die aktuelle IP-Adresse über den Kamera-Lautsprecher ausgegeben. Diese Ansage kann im Dialog Mikrofon und Lautsprecher deaktiviert werden.
Die maximale Umschaltverzögerung wurde von 30 Sekunden auf 10 Minuten erhöht. Außerdem wurde die Tag/Nacht-Umschaltung so geändert, dass sie zuverlässiger wieder auf das Tag-Objektiv zurückschaltet, falls wieder genügend Licht vorhanden ist.
Die internen Einstellungen des Farbprofils Automatischer Weißabgleich (Standard-Einstellung) wurden so geändert, dass auch bei Extremsituationen wie sehr farbigem Licht die Kamera keinen Farbstich in den Bildern produziert.
Das zum schnellen Abspielen von MxPEG-Streams im Internet Explorer benötigte ActiveX-Control wurde durch die neue Version 1.2.19 ersetzt. Diese Version zeigt beim ersten Laden des Video-Streams und beim Wechsel von der Ansicht Player in die Ansicht Live ein neues kleines MxPEG-Logo an, das in der unteren linken Bildecke kurz ein- und wieder ausgeblendet wird. Außerdem enthält diese Version einige Änderungen und Fehlerkorrekturen, die aber nur bei der Verwendung des ActiveX-Controls in einer eigenen Anwendung relevant sind.
Erstellungsdatum: 2006-10-19
Das Layout des o. a. Dialogs wurde überarbeitet. Für Kameras der Modellreihe M12/D12 kann dort auch "Line-In" als Alternative zum eingebauten Mikrofon aktiviert werden. In diesem Fall können ebenfalls 3 verschiedene Empfindlichkeitsstufen ausgewählt werden.
Das zum schnellen Abspielen von MxPEG-Streams im Internet Explorer benötigte ActiveX-Control wurde durch eine neue Version 1.2.18 ersetzt. Diese Version zeigt beim ersten Laden des Video-Streams und beim Wechsel von der Ansicht Player in die Ansicht Live ein neues kleines MxPEG-Logo an. Dieses wird in der unteren linken Bildecke kurz ein- und wieder ausgeblendet. Außerdem enthält diese Version einige Änderungen und Fehlerkorrekturen, die aber nur bei der Verwendung des ActiveX-Controls in einer eigenen Anwendung relevant sind.
Erstellungsdatum: 2006-09-08
Eine genauere Beschreibung der Hardware- und Softwareunterschiede zur M10-Modellreihe finden Sie in Kapitel 1.4 des M12 Kamerahandbuchs Teil 1.
Das Handbuch ist im Web verfügbar unter http://www.mobotix.com/ger_DE/support/manuals.
Im folgenden werden nun die neuen Funktionen, Erweiterungen, Verbesserungen und Bugfixes gegenüber den Software-Releases 2.2.3.18 der M10/D10-Modellreihe und 3.0.3.31 der M22-Modellreihe beschrieben.
Gegenüber der letzten Version 2.2.3.18 der M10/D10-Modellreihen wurden die folgenden wesentlichen neuen Funktionen in diese Kamera-Software integriert:
Diese Funktionen waren teilweise schon vorher in den M22-Software-Versionen 3.0.3.x verfügbar - siehe dazu die Versionshinweise unten.
Zusätzlich wurden gegenüber der letzten Software Version 3.0.3.31 der M22-Modellreihe die folgenden neuen Funktionen integriert:
Mit den neuen Modellen M12/D12 können in VGA-Auflösung bis zu 30 Bilder pro Sekunde dargestellt werden. Die dazu notwendigen Einstellungen werden am einfachsten mit dem erweiterten Softbutton "Fast Mode (30 fps)" vorgenommen - siehe unten.
In den Quick-Controls der Live-Ansicht gibt es das zusätzliche Menü "Anzeige-Modus" mit den Einträgen "Ereignis im Bild", "Bild im Zoom" und "Panorama":
Damit kann das jeweils letzte Ereignis-Bild unten rechts in das aktuelle Livebild eingeblendet werden.
Damit kann beim 2-fach und 4-fach Digitalzoom das Komplettbild unten rechts eingeblendet werden. Durch Anklicken mit der linken Maustaste kann das eingeblendete Komplettbild dann auch für die Positionierung des Zoom-Zentrums verwendet werden.
In diesem - nur bei D12-Modellen und DevKit-Kameras verfügbaren - Modus wird ein Doppelbild gemäß der eingestellten Kamera-Auflösung dargestellt, das unten rechts zusätzlich ein kleines Übersichtsbild enthält. Das Übersichtsbild wird durch Zoom-Aktionen nicht verändert. Im Unterschied zum normalen Doppelbild-Modus wird hier beim Digital-Zoom immer nur eine Position als Zoom-Zentrum gesetzt und um dieses Zentrum herum gezoomt. Damit steht hier im Unterschied zur normalen Doppelbild-Ansicht eine digitale Schwenk-/Neige-Funktion (Pan/Tilt) zur Verfügung. Das Setzen des neuen Zoom-Zentrums (=Pan/Tilt) kann dabei sowohl oben im großen Doppelbild, als auch unten in dem Übersichtsbild erfolgen.
Dieser Button speichert das aktuelle Livebild der Kamera als JPG-Datei ab. Der vorgeschlagene Name setzt sich aus dem Kameranamen und einem Datum-/Zeitstempel zusammen.
Über diesen Softbutton werden alle Einstellungen vorgenommen, die notwendig sind, um die maximale Bildrate von 30 B/s bei VGA-Auflösung zu erzielen. Die dazu notwendigen Einstellungen werden alle in einem Dialog aufgelistet, nach dessen Bestätigung sie dann wirksam werden.
Über diesen Softbutton werden alle Einstellungen vorgenommen, die notwendig sind, um eine möglichst gute Bildqualität zusammen mit MxPEG zu erzielen.
Im Dialog "VoIP-Einstellungen" kann nun auch die Übertragung eines Video-Signals für die SIP-Telefonie aktiviert werden. Dabei wird der H.263-Video-Codec verwendet. Damit können sowohl im LAN als auch über SIP-Provider SIP-Audio/Video-Verbindungen zu SIP-Softphones wie eyeBeam und ähnlichen aufgebaut werden.
Beim Download von Ereignissen kann als alternatives Ziel auch ein USB-Stick ausgewählt werden.
ACHTUNG: Die M12/D12-Kameramodelle besitzen keinen "direkten" USB-Master-Anschluss. Um dort einen USB-Stick nutzen zu können, muss ein Adapter D-Sub 15 HD auf USB-Master verwendet werden. Auf welchen Pins des D-Sub 15 HD-Steckers die USB-Signale liegen, ist im jeweiligen Kamerahandbuch Teil 1 genau beschrieben.
Hier können nun die gewünschte "Übertragungsgeschwindigkeit" und "Duplex-Verfahren" eingestellt werden.
http://<Kamera-IP>/pda/sl
, http://<Kamera-IP>/pda/ml
, http://<Kamera-IP>/pda/ll
kann nun auch das Bild des linken Objektivs angezeigt werden.events_<Kameraname>_<Datum>_<Uhrzeit>.tar
,events_mx10-2-12-168_2006-09-15_1146.tar
http://<Kamera-IP>/control/rcontrol?action=ftpcurrent&profile=<Profilname>
) wurde ignoriert. Stattdessen wurde immer das Livebild übertragen.http://<Kamera-IP>/control?read§ion=action<Parameter>
http://<Kamera-IP>/control?set§ion=action<Parameter>
mit den Abschnitten:
settings
recording
action
message
message2
eventcontrol
In den aufgeführten Abschnitten hat sich jeweils die Bedeutung von "open" und "close" gedreht:
Alt
Neu
Bedeutung
open
si_close
Scharf, wenn geschlossen
close
si_open
Scharf, wenn offen
- Netzwerkmeldungen (IP-Notify) konnten nicht an mehr als 10 Empfänger verschickt werden
Jetzt können wieder mehr als 10 Empfänger eingetragen werden.
- Falsche Dateinamen beim Ereignistransfer per FTP mit den Optionen "MxPEG-Clip" und "Ereignisstruktur"
Dies führte dazu, dass die so erzeugten MxPEG-Clips nicht mit dem MxControlCenter abgespielt werden konnten.
top
Software-Release M22-V3.0.3.31
Erstellungsdatum: 2006-06-27
Neue Funktionen
Lautsprecher-Symbol im Player
Im Player gibt es nun auch ein Lautsprecher-Symbol, mit dem - falls der Internet Explorer unter Windows verwendet wird - die Wiedergabe des aufgezeichneten Kameratons ein/aus-geschaltet werden kann.
Erweiterungen und Verbesserungen
* Sicherheitspatch gegen Cross-Site-Scripting (XSS) *
Durch diesen Patch wird das sogenannte "Cross-Site-Scripting" unterbunden, d. h. die Kamera führt keinen Java-Script-Code mehr aus, den sie über manipulierte URLs empfangen hat!
Verbesserungen der erweiterten Softbuttons
Softbutton "Fast Mode (30 fps)"
Hier wird die Netzfrequenz jetzt nicht mehr auf 50Hz umgeschaltet, sondern unverändert gelassen. Der aufgeschaltete Dialog enthält einen Hinweis, dass je nach eingestellter Netzfrequenz maximal entweder 25 (bei 50Hz) oder 30 (bei 60Hz) Bilder pro Sekunde erreicht werden können.
Softbutton "Best Image"
Die durch diesen Softbuttons vorgenommenen Einstellungen wurden geändert. Außerdem werden nun auch hier alle Einstellungen zuerst in einem eigenen Dialog angezeigt, der bestätigt oder abgebrochen werden kann.
Bugfixes
- Speicherleck - unsichtbare Instanzen der ActiveX-Komponente im IE
Dieser Fehler hat dazu geführt, dass manchmal die Wiedergabe des Kameratons über das ActiveX-Control nicht mehr abgeschaltet werden konnte. Außerdem war dadurch der Ton des Live-Streams einer Kamera während der Wiedergabe von Ereignis-Bildern im Player hörbar.
- Beim Umbenennen von ACL-Gruppen konnten doppelte Namen angegeben werden.
- In der deutschen Benutzeroberfläche waren noch englische Texte in den Auswahlmenüs der Quick-Controls: "Speaker...", "Microphone Sensitivity..."
- Die Beschriftung der Softbuttons kann nun wieder Sonderzeichen (z. B. hebräische Texte) enthalten.
- Die Auslösung des PE-Ereignisses nach einer zuvor durchgeführten Tag/Nacht-Umschaltung erfolgte zu einer falschen Zeit.
- Die Einstellung von unendlich langer Verbindungsdauer bei VoIP-Verbindungen führte zu einem Abbruch der VoIP-Verbindung nach Annahme eines Gesprächs durch die Kamera.
- Farbstiche in dunklen Bildern
In dunklen Bildern konnte es zu Farbstichen kommen - vor allem wenn farbige Lichtquellen (z. B. Autorückleuchten) im Bild enthalten waren.
- Bildflackern bei sehr hellen Lichtquellen im Bild
Bei sehr hellen Bereichen im Bild, wenn die Kamera z. B. direkt in die Sonne schaut, konnte es zu einem periodischen Bildflackern kommen.
- Das Ändern von Belichtungseinstellungen im Setup-Menü hat bei Dunkelheit zu einem kurzen "Aufblitzen" des Bildes geführt, d. h. die Bildberechnung war für ein Bild nicht richtig.
- Bei manipulierten Kamera-Konfigurationsdateien, die keinen Abschnitt "Access" mehr enthalten, wurde die Kamera mit der Einstellung "Öffentlichen Zugriff" für alle Seiten gestartet, statt die Werkseinstellungen zu verwenden.
- Bei Texten, die die Kamera per Netzwerknachricht empfangen hat, wurden die Zeichen manchmal hinter dem letzten Leerzeichen abgeschnitten.
- Nach einem Reboot erschien im Tooltip des Menupunkts "Speichern" des Admin-Dialogs fälschlicherweise immer der Eintrag "zoomexpfield".
top
Software-Release M22-V3.0.3.26
Erstellungsdatum: 2006-05-11
Neue Funktionen
Zusätzliche Quick-Controls und erweiterte Softbuttons
Quick-Control Menü "Mikrofon-Empfindlichkeit"
Damit können die 3 verschiedenen Mikrofon-Empfindlichkeiten eingestellt werden.
Quick-Control Menü "Lautsprecher-Lautstärke"
Damit können alle Lautstärkestufen für den Kamera-Lautsprecher eingestellt und vorhandene Sounds über den Kamera-Lautsprecher ausgegeben werden.
Symbol "Lautsprecher"
Mit diesem neuen Button in der Liveansicht der Kamera kann - bei Verwendung des Microsoft Internet Explorer - die Ausgabe des vom Kameramikrofon empfangenen Audiosignals auf dem PC-Lautsprecher deaktiviert oder wieder aktiviert werden.
Symbol "High Quality Image"
Damit können schnell alle Einstellungen für ein optimales Bild gemacht werden.
Erweiterungen und Verbesserungen
Master/Slave (Aktivierung und Hilfeseiten)
- Die Aktivierung der Master/Slave-Funktion und die Definition der IP-Adresse eines Masters wurden vom Admin-Dialog in den Dialog Setup -> Allgemeine Ereigniseinstellungen verschoben.
- Es wurden Online-Hilfe-Seiten hinzugefügt.
Verhalten der erweiterten Softbuttons (Arm & Record, Audio Ob, Fast Mode, Quality Mode)
- Einstellungen im Flash speicherbar
Die Einstellungen der erweiterten Softbuttons können nun optional in den Flash-Speicher gesichert werden. Dies kann in den von den erweiterten Softbuttons aufgeschalteten Dialogen eingestellt werden.
- Arm & Record - VM-Fenster
Das Standard-VM-Fenster wird jetzt nur gesetzt, wenn kein anderes VM-Fenster definiert ist.
VoIP-Verbesserungen
- Die Audioansagen sind deaktivierbar.
- Der Audiodaten-Timeout - die Zeit nach der aufgelegt wird, falls zwischenzeitlich keine Audiodaten mehr empfangen wurden - ist jetzt einstellbar: im Menü Admin -> VoIP-EInstellungen.
- Die Gesprächsdauer ist auf unbegrenzt einstellbar.
- Über DNS kann eine NAT-Adressauflösung konfiguriert werden:
Wenn die Kamera hinter einem Router mit dynamischer öffentlicher IP (z. B. normaler DSL-Anschluss) betrieben wird, kann sie diese externe Adresse ermitteln, wenn der Router einen Dienst wie DynDNS verwendet, um seine aktuelle IP bekanntzugeben. Dazu kann als NAT-Adresse in den VoIP-Einstellungen eben dieser DynDNS-Name des Routers angegeben werden.
Sonstige Verbesserungen
- Die Verzögerungszeit bei De-/Aktivierung der Scharfschaltungüber den Schalteingang (SI) ist jetzt einstellbar - im Dialog Setup -> Allgemeine Ereigniseinstellungen.
- Im JPEG Kommentar der Bilddateien wurde die Sektion 'Image' überarbeitet.
- Die Kamera-Info zeigt nun im Bereich "Bildeinstellungen" auch die Betriebsart (Quality/Fast Mode) an.
Bugfixes
- Das Kamera-Mikrofon war nicht für IT-Modelle aktivierbar.
- Bei IT-Modellen hatte das Aktivieren von Audio für die Aufzeichnung im MxPEG-Modus nicht funktioniert.
- Netzfrequenz 60 Hz (3.0.3.18)
Die Einstellung der Netzfrequenz auf 60Hz war nicht immer korrekt angewendet worden.
- Die Anzeige der VM-Rahmen im Alarmfall war nur mit 2 Optionen (Aus, Rahmen bei Alarm hervorheben) möglich.
- Duplikate und Fehler bei Speicherung von Nachtrigger-Ereignissen im Einzelbild-Aufzeichnungsmodus
Dieser Fehler konnte dazu führen, dass auf dem Fileserver ein anderer Verzeichnisinhalt als auf der Ereignis-Ramdisk abgespeichert wurde. In diesem Fall haben der Kamera-Ereignis-Player und das MxControlCenter mit direkten Dateiserver-Zugriff dann unterschiedliche Bilder angezeigt.
- Das Auslösen eines UserClick-Ereignis über VoIP-DTMFfunktionierte nicht.
- VoIP-Remotecontrol-Deaktivierung wurde nicht berücksichtigt.
- Farbverfälschungen bei hellen(überstrahlten) Fläche
Durch einen Überlauf der Verstärkungsfaktoren konnte es zu Farbverfälschungen (türkis, rosa statt weiß) bei überstrahlten (weißen) Flächen kommen.
- Fehler beim IP Notify: Beim Versenden von leeren Netzwerkmeldung konnte es zu Fehlermeldungen in der sendenden Kamera kommen.
- Fehler bei IP Notify: Beim Versenden von Netzwerkmeldungen mit http-Protokoll - auch an sich selbst - kam es zu Fehlern beim Versenden.
- Fehler bei IP Notify: Beim Empfangen von IP-Nachrichten für das IP-Receive-Ereignis wurde die Absenderadresse nicht richtig ausgewertet. Dadurch kam es zu Warnmeldungen des EventD und die Adresse war nicht im JPEG-Header der Bilddateien eingetragen.
top
Software-Release M22-V3.0.3.17
Erstellungsdatum: 2006-03-28
Hinweise:
- Dies ist das erste produktive Software-Release für die Kamera-Modellreihe M22.
- Die Software der Modellreihe M22 ist in Bezug auf die Bedienung, die Funktionen und die Menüführung größtenteils identisch mit der Software der M10/D10-Modellreihen. Unterschiede gibt es lediglich bei den M22-spezifischen Funktionen (Fast Mode, Quality Mode, EiP, PiZ - siehe unten) und den Funktionen, die spezifisch für Dual-Kameras sind, da die M22 nur ein Objektiv besitzt.
Im folgenden werden nun die neuen Funktionen, Erweiterungen, Verbesserungen und Bugfixes gegenüber dem Software-Release V2.2.2.17 der M10/D10-Modellreihe beschrieben.
Überarbeitete Modell-Funktions-Matrix
Die Software-Unterschiede zwischen den Modelltypen Basic, Web, IT und Secure wurden überarbeitet und teilweise geändert - die wichtigsten Änderungen dabei sind:
- IT-Modelle haben ebenfalls Ereignis- und Daueraufzeichnung (MxPEG mit Audio).
- IT-Kameras können nun auch Logos darstellen.
- Jedes Kameramodell unterstützt den Lautsprecher
- Jedes Kameramodell hat das volle Wochenprogramm + Feiertage.
- Ereignislogik EL1/EL2 ist nur für Secure Modelle verfügbar
- Die neuen Master/Slave-Funktionen sind nur für Secure Modelle verfügbar.
Eine genaue Beschreibung der Modell-Unterschiede finden Sie unter http://www.mobotix.de/products -> Funktionsliste
Neue Funktionen und Erweiterungen
Gegenüber der letzten Version V2.2.2.17 der M10/D10-Modellreihen wurden die folgenden wesentlichen neuen Funktionen in diese Kamera-Software integriert:
- Hohe Bildrate - bis 30 B/s VGA
- Zusätzliche Anzeige-Modi (EiP, PiZ)
- Vereinfachte Kamerabedienung - erweiterte Softbuttons und Lautsprecher-Symbol
- Master/Slave-Funktion und Benutzerdefinierte Signale
- Zeitliche Zugriffsbeschränkung durch den Supervisor
Hohe Bildrate - bis 30 B/s VGA-Bilder
Mit dem neuen Modell M22 können in VGA-Auflösung bis zu 30 Bilder pro Sekunde dargestellt werden. Die dazu notwendigen Einstellungen werden am einfachsten mit dem erweiterten Softbutton "Fast Mode (30 fps)" vorgenommen - siehe unten.
Zusätzliche Anzeige-Modi
In den Quick-Controls der Live-Ansicht gibt es das zusätzliche Menü "Anzeige-Modus" mit den Einträgen "EiP" und "PiZ":
EiP (Event in Picture)
Damit kann das jeweils letzte Ereignis-Bild unten rechts in das aktuelle Livebild eingeblendet werden.
PiZ (Picture in Zoom)
Damit kann beim 2-fach und 4-fach Digitalzoom das Komplettbild unten rechts eingeblendet werden. Durch Anklicken mit der linken Maustaste kann das eingeblendete Komplettbild dann auch für die Positionierung des Zoom-Zentrums verwendet werden.
Vereinfachte Kamerabedienung - erweiterte Softbuttons und Lautsprecher-Symbol
Es wurden zusätzliche Softbuttons und Symbole eingefügt, mit denen wesentliche Kamera-Funktionen komfortabel und schnell aktiviert werden können. Durch das Anwählen dieser Softbuttons werden jeweils automatisch mehrere Einstellungen vorgenommen, die ansonsten manuell in verschiedenen Dialogen eingestellt werden müssten. Dabei werden die vorgenommenen Einstellungen in einem gesonderten Dialog angezeigt, in dem auch die dauerhafte Speicherung dieser Einstellungen aktiviert werden kann.
Softbutton "Arm & Record"
Damit werden automatisch alle notwendigen Konfigurations-Einstellungen vorgenommen, damit in der Kamera anschliessend der Video-Motion-Sensor und der Modus "Ereignisaufzeichnung" aktiviert sind und im Falle eines VM-Ereignisses MxPEG-Dateien aufzeichnet werden.
Softbutton "Audio On"
Mit diesem Softbutton kann - falls als Browser der Microsoft Internet Explorer verwendet wird - mit einem Klick das vom Kameramikrofon empfangene Audio-Signal auf dem PC-Lautsprecher ausgegeben werden.
Fast Mode (30 fps)
Über diesen Softbutton werden alle Einstellungen vorgenommen, die notwendig sind, um die maximale Bildrate von 30 B/s bei VGA-Auflösung zu erzielen. Die dazu notwendigen Einstellungen werden alle in einem Dialog aufgelistet, nach dessen Bestätigung sie dann wirksam werden.
Quality Mode
Über diesen Softbutton werden alle Einstellungen vorgenommen, die notwendig sind, um eine möglichst gute Bildqualität zusammen mit MxPEG zu erzielen.
Master/Slave-Funktion und benutzerdefinierte Signale
Master/Slave-Funktion
Mit dieser Funktion können Sie in einem Mobotix-Kamera-Netzwerk die Scharfschaltung von beliebigen Kameras, den sogenannten "Slave-Kameras", an die Scharfschaltung einer ausgezeichneten Kamera, der sogenannten "Masterkamera" koppeln. Dies bedeutet, dass die Slave-Kameras genau dann scharf geschaltet sind, wenn es die Master-Kamera auch ist. Dies gilt für die Hauptscharfschaltung im Dialog Allgemeine Ereigniseinstellungen und alle Scharfschaltungen in den untergeordneten Aktions-Dialogen.
Die Konfiguration der Master/Slave-Einstellung erfolgt im Dialog Setup -> Allgemeine Ereigniseinstellungen.
Benutzerdefinierte Signale
Mit den Benutzerdefinierten Signalen können Sie beispielsweise in beliebigen Kameras eines MOBOTIX-Kamera-Netzwerks auf den physikalischen Schalteingang einer zentralen Kamera, die mit einer Alarmanlage verbunden ist, zugreifen. Der Status des Schalteingangs der zentralen Kamera kann dann auf allen lokalen Kameras für deren eigene Scharfschaltung verwendet werden.
Die Konfiguration der Benutzerdefinierten Signale erfolgt ebenfalls im Dialog Allgemeine Ereigniseinstellungen.
Zeitliche Zugriffsbeschränkung durch den Supervisor
Mit dem neu eingeführten "Supervisor"-Benutzer kann der Zugriff auf eine MOBOTIX-Kamera für beliebige Benutzergruppen - auch für die Admin-Gruppe - zeitlich begrenzt werden.
Eine typische Anwendung ist die zeitliche Beschränkung der Arbeit von Kamera-Administratoren um einen Missbrauch ihrer Admin-Rechte für beispielsweise unerlaubte Zugriffe auf gespeicherte Bilddaten auszuschließen. Dazu beschränkt der "Supervisor" die Zugriffe der Gruppe "Admins" auf einen definierten Zeitraum, in dem dann ein Kamera-Admin von einem Mitglied des Betriebsrats begleitet und so ein Missbrauch ausgeschlossen wird.
Verbesserungen
- Einstellung Mehr/Weniger
Die Einstellung Mehr/Weniger aus den Konfigurations-Dialogen bleibt jetzt nach dem Speichern von Konfigurationseinstellungen ebenfalls erhalten.
- Die Kamera-Scharfschaltung ist jetzt auch über VoIP (DTMF-Menü) möglich.
- Der Weißabgleich für Bilder mit überstrahlten(weißen) Flächen wurde verbessert.
- Gegenlicht-Korrektur verbessert - helle Flächen werden nicht mehr nicht zusätzlich verstärkt.
- Die Verzögerungszeit bei De-/Aktivierung der Scharfschaltungüber den Schalteingang (SI) ist jetzt einstellbar - im Dialog Allgemeine Ereigniseinstellungen.
Bugfixes
- VM-Fehlauslösungen
Überstrahlte (weiße) Fläche im Bild führten nach der Bildregelung, die bei Helligkeitsänderungen wirksam wird, manchmal zu VM-Fehlauslösungen.
- Fehler bei Einzelbildaufzeichnung ohne Nachalarmbilder
In diesem Fall konnte es zu korrupten oder fehlenden Dateien 'INFO.jpg' in den Sequenzordnern der abgespeicherten Ereignisbilder kommen.
- Falsche Definition des Admin-Passworts im Quickinstaller mit Sonderzeichen
Sonderzeichen konnten im Quick-Installer beim Admin-Passwort eingegeben werden, wurden dann aber abgeschnitten.
- Daueraufzeichnung mit Scharfschaltung über Schalteingang immer aktiv
Bei dieser Konfiguration zeichnete die Kamera immer auf - unabhängig vom Status des Schalteingangs, der für die Scharfschaltung verwendet wurde.
- E-Mail an nicht lokale Empfänger ist manchmal fehlgeschlagen
Manche Mail-Server quittieren den Empfang mit einer Meldung "251 - user not local - mail will be forwarded", was auf der Kamera zum Abbruch des Mail-Versands führte.
- Auslösung des IL-Ereignisses war fehlerhaft
Der für das Auslösen eingestellte Lux-Wert wurde nicht richtig ausgewertet und IL-Ereignisse wurden auch unterhalb des eingestellten Wertes ausgelöst.
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