Versionshinweise für MOBOTIX Kamera-Software
Informationen zum Dokument
Veröffentlicht von:
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MOBOTIX AG
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Verfasser:
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Bernd Wilhelm
Thilo Schüller
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Datum:
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2019-04-29
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Dokument:
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release-notes_de.html
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Vertraulichkeit:
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öffentlich
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Inhalt
Diese Versionsübersicht enthält eine kurze, technisch
ausgerichtete Beschreibung der wesentlichen Änderungen in der Software der
MOBOTIX-Netzwerkkameras.
Übersicht der Software-Releases
Hinweise:
- Die veröffentlichten Kundenversionen der Software finden Sie auf http://www.mobotix.com
im Bereich Support > Download Center > Software-Downloads.
- Beachten Sie, dass einige der beschriebenen Funktionen in den Dialogen
erst dann erscheinen, wenn im jeweiligen Dialog am unteren Rand der
Button Mehr betätigt wurde.
- Rückfragen sind per E-Mail an support@mobotix.com
zu richten.
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Software-Release MX-V4.7.2.18 − für MOBOTIX-Kameramodelle D24M, M24M,
Q24M, T24M, D14Di, S14, V14D, i25, c25, p25, v25, D25M, M25M, Q25M, T25M,
D15Di, M15, M15-Thermal, S15 und V15D mit Thermalsensoren und 6MP-, 5MP-,
3MP- sowie 1MP-Bildsensoren
Erstellungsdatum: 2019-01-24
Veröffentlichungsdatum: 2019-01-31
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
Erweiterungen und Verbesserungen
Neue Speichermethode "Gepuffertes MxFFS-Archiv" (für Mx5-Kameramodelle)
Im Dialog Admin Menu > Speicherung > Speicherung auf externem Dateiserver/Flash-Medium kann als Primärziel nun die neue Option Gepuffertes MxFFS-Archiv ausgewählt werden. Als MxFFS-Archivziel können auch hier SMB/CIFS-Server und NFS-Server verwendet werden. Bei dieser Methode werden die Daten im MxFFS-Format nicht mehr zuerst auf die SD-Karte, sondern direkt auf einen verbundenen Dateiserver (z. B. NAS-Gerät) gespeichert. Auf der kamerainternen SD-Karte werden lediglich ganz wenige Verwaltungsinformationen abgelegt. Nur im Falle eines erkannten Dateiserver-Ausfalls (z. B. bei Verbindungsverlust) wird die Speicherung automatisch auf die SD-Karte umgeschaltet. Sobald der Dateiserver wieder verfügbar ist, werden die zuvor auf der SD-Karte gesicherten Daten dann auf den Server transferiert. Durch die deutlich reduzierte Belastung der SD-Karte verlängert sich deren Lebensdauer erheblich.
Wichtige Hinweise:
- Diese Funktion steht nur für Kameras der Modellreihe Mx5 zur Verfügung. Bei D15D- und S15D-Modellen wird diese Funktion nur für Kameras unterstützt, die ab dem 06.11.2014 vom MOBOTIX-Werk ausgeliefert wurden!
- Durch die andere Verwendung der SD-Karte kann nach einer Änderung des Primärziels von SD-Flash-Karte auf Gepuffertes MxFFS-Archiv nicht mehr auf den alten Inhalt der SD-Karte zugegriffen werden! Dies ist bei vorhandenen Installationen vor einer Änderung der Speichermethode zu beachten, um die Daten der SD-Karte vorher ggf. zu exportieren, falls nicht zusätzlich schon in ein MxFFS-Archiv aufgezeichnet worden war.
- Bitte beachten Sie dringend die aktualisierte Online-Hilfe zu diesem Dialog. Dort wird auch diese neue Speichermethode ausführlich beschrieben und wichtige Hinweise bzw. Empfehlungen für spezielle Situationen wie z. B. einen auftretenden Dateiserverausfall oder nachträgliche Konfigurationsänderungen gegeben.
Unterstützung der in MxManagementCenter ab Version 1.8 integrierten neuen Funktionen zur Kamera-Konfiguration und Systemüberwachung (Health Check)
Ab Version 1.8 des MxManagementCenter (MxMC) können die wichtigsten Einstellungen auf der Kamera von diesem System aus vorgenommen werden. Ab MxManagementCenter 2.0 stehen darüber hinaus die erweiterte Kamera-Konfiguration zur Verfügung, die einen zeitintensiven, für jede Kamera durchzuführenden Wechsel auf die browserbasierte Benutzeroberfläche nahezu überflüssig macht.
Zusätzlich besitzt das MxManagementCenter ab Version 2.0 eine neue Funktion Health Check. Damit können aktuell die MOBOTIX IoT-Kameras der Modellreihen Mx6, Mx5 und Mx4 auf ihren Systemzustand überprüft werden. Die Darstellung der Ergebnisse folgt dabei der Ampelsymbolik (Grün − keine Probleme, Gelb − mindestens eine Warnung im System, Rot − mindestens ein kritischer Zustand in einer Kamera). Im Falle von Warnungen (gelbe Anzeige) oder Fehlern (rote Anzeige) liefert das System Handlungsanweisungen und Empfehlungen zur Behebung der Ursachen.
Zur Nutzung dieser MxMC-Funktionen ist für Mx4/Mx5-Kameramodelle die vorliegende Kamera-Firmware notwendig. Detaillierte Informationen zu MxMC finden Sie in den entsprechenden Versionshinweisen und der integrierten Online-Hilfe.
Unterstützung der ab MxManagementCenter 1.7 optionalen POS-Funktionalität
Mit dieser Version können auch Kameras der Mx5 und Mx4-Linie mit einem Vectron-Kassensystemen (POS = Point of Sale, "Ort der Verkaufsabwicklung") verbunden werden, um die Transaktionsdaten der Kasse (z. B. Einzelpositionen eines Belegs) an das MxManagementCenter weiterzuleiten. Im MxMC können diese Transaktionsdaten dann in verschiedenen Ansichten angezeigt und durchsucht werden. Zusätzlich können im MxMC zeitlich passende Videoaufzeichnungen zu den einzelnen Transaktionen wiedergeben werden.
Zur Einrichtung eines solches Systems muss zunächst auf der Vectron-Kasse ein spezielles Skript für MOBOTIX-Kameras installiert und angepasst werden. Auf der Kamera sind dann die folgenden Schritte zur Einrichtung des POS-Systems notwendig:
- Name der Kasse im neuen Dialog Admin Menu > Kamera-Administration > Retail-Konfiguration eintragen.
- Ggf. die Option Ereignisprotokollierung im Dialog Admin Menu > Speicherung > Speicherung auf externen Dateiserver/Flash-Medium aktivieren (= Werkseinstellung).
- Kamera neu starten.
Anschließend wird in den Einstellungen des MxMC nach zuvor erfolgter Lizenzierung dieser Funktion ein neues "Retail-System", bestehend aus der Kasse und der zugeordneten Kamera konfiguriert. Die Kassendaten können dann zusammen mit dem entsprechenden Kamerabild in einer speziellen "Retail-Ansicht" des MxMC dargestellt und durchsucht werden.
Weitere Informationen zu den o. a. neuen Funktionen finden Sie in der Online-Hilfe der Kamera.
Automatische Aufforderung zur Passwortänderung und Passwortlänge
Beim ersten Anmelden an der Kamera wird der Benutzer automatisch aufgefordert, das Standard-Passwort ("meinsm") für den Benutzer "admin" zu ändern. Das einzugebende neue Passwort muss mindestens acht Zeichen lang sein. Durch diese Maßnahmen werden die Einträge CVE-2009-5154
und CVE-2019-7674
aus der CVE-Liste (Common Vulnerabilities and Exposures) korrigiert.
Erweiterungen für Thermalkameras
- Thermal-Referenzfenster
Bei Thermalkameras ohne TR-Sensor können nun auch Thermal-Referenzfenster für die Ereignisdefinition verwendet werden.
- Referenzfenster und Abweichungen
Bei Thermal TR-Modulen kann im Referenzfenster-Modus definiert werden, bis wieviel Grad eine Abweichung toleriert werden kann.
Erweiterte SNMP-Unterstützung
Im Dialog Admin Menu > Netzwerk-Konfiguration > SNMP-Konfiguration kann jetzt eine SNMP-MIB-Datei von der Kamera heruntergeladen und für folgende Abfragen durch einen SNMP-Client verwendet werden. Damit kann ein SNMP-Client nun viele zusätzliche Informationen über den aktuellen Kamerastatus, wie z. B. Temperatur, Datum/Uhrzeit, Netzwerkeigenschaften, Abnutzung der SD-Karte etc. ermitteln.
MxAnalytics für Dual-Kameras
MxAnalytics kann nun auch auf Dual-Kameras (z. B. M15) verwendet werden, die als Tag-/Nacht-Modelle konfiguriert sind, wenn die Bildansicht Auto eingestellt ist.
- Diese Funktion steht nur für Kameras der Modellreihe Mx5 zur Verfügung. Bei D15D- und S15D-Modellen wird diese Funktion nur von Kameras unterstützt, die ab dem 06.11.2014 vom MOBOTIX-Werk ausgeliefert wurden!
- Bei Thermal-Kameras oder einem angeschlossenen MxDigitizer steht MxAnalytics ebenfalls nicht zur Verfügung.
Sonstige Erweiterungen und Verbesserungen
- Verdeckte Bildbereiche
Im Dialog Setup Menu > Allgemeine Bildeinstellungen kann das Verdecken von Bildbereichen nun auch über ein benutzerdefiniertes Signal (CS1, CS2,...) ein- und ausgeschaltet werden.
- Audio-Durchsagen per RTP/UDP-Protokoll
Die Kamera kann nun von einem dafür geeigneten System per Multicast Audio-Daten über das RTP/UDP-Protokoll empfangen und diese über ihren Lautsprecher ausgeben. Dazu gibt es den neuen Dialog Admin Menu > Audio- und VoIP-Telefonie > RTP-Pager. Dort können bis zu vier verschiedene Multicast-IP-Adressen und Ports für das Empfangen dieser Audio-Nachrichten definiert werden.
Bugfixes
- Falsche Systemmeldungen
Die Meldung Transfer of image files delayed more than 60 seconds
erschien fälschlicherweise öfters in den Systemmeldungen und löste Fehlalarme durch die Speicherausfall-Überwachung aus, falls diese konfiguriert war.
- Dialog in anderen Sprachen
Bei eingestellter Sprache FR oder IT war der Dialog Admin Menu > Video-Türstation > Klingelverhalten und Video-Mailbox fehlerhaft.
- Ereignis-Logik und Konfigurationsänderungen
Wurden nach der Auswertung des ersten von mehreren Ereignissen einer Ereignis-Logik Änderungen an den Bild- oder Ereigniseinstellungen (z. B. durch eine Netzwerknachricht an die Kamera) vorgenommen, so führte das zum Abbruch der weiteren Ereignisauswertungen und die Ereignis-Logik löste danach nicht mehr aus.
- Intrusion-Detection
Bei einer für den Webserver aktivierten Intrusion Detection konnte es dazu kommen, dass zwar fehlerhafte Login-Versuche erkannt und gemeldet wurden, die dazugehörigen fehlerhaften Login-Versuche aber nicht im Webserver-Logfile eingetragen waren.
- MxBus-Module und Kamera-Neustart
Bei zwei oder mehr angeschlossenen MxBus-Modulen konnte es nach einem Kamera-Neustart dazu kommen, dass im Dialog Admin Menu > Hardware-Konfiguration > MxBus-Module verwalten im MxBus-Statusprotokoll bis zu 20 Minuten lang Fehlermeldungen des Typs Wrong Encryption
für die MxBus-Module angezeigt wurden.
- Thermal-Kamera Bildfehler
Auf Thermal-Kameras konnte es sporadisch dazu kommen, dass wenige (ein bis zwei) Frames lang fehlerhafte Bilder angezeigt wurden.
Bekannte Einschränkungen
- Anmeldung in MxWeb
Bei manchen Web-Browsern (z. B. Edge) wird das Livebild nach dem Anmelden erst nach einem expliziten Neuladen der Seite angezeigt. Beim Internet Explorer 11 wird auch nach einem Neuladen der Seite kein Bild angezeigt.
- Formatieren einer SD-Karte mit Aufzeichnung im MxFFS-Archiv
Nach dem Formatieren einer SD-Karte als primäres Speicherziel der Kamera (z. B. nach Austausch der SD-Karte) zusammen mit einem schon existierenden MxFFS-Archiv wird nach dem Kamera-Neustart bei nicht aktivierter Aufzeichnung im Livebild nicht die höchste Ereignis-Sequenznummer aus dem MxFFS-Archiv, sondern eine "0" angezeigt. Nach Aktivieren der Aufzeichnung wird die richtige Sequenznummer im Bild eingeblendet.
- Verwendung mit MxEasy
Damit Kameras mit dieser Software-Version in MxEasy eingebunden und verwendet werden können, muss auf diesen Kameras vorher der für die Version MX-V4.4.0.31.r1
beschriebene Konfigurationseintrag TLS_MIN_VERSION=SSL3
eingefügt werden. Dies gilt sowohl für Kameras, die schon in MxEasy eingebunden sind, als auch für Kameras, die von MxEasy durch eine Bonjour-Suche im Netzwerk gefunden werden, z. B. nach dem ersten Start von MxEasy auf dem Rechner. Andernfalls kommt es zu einem Absturz von MxEasy.
Alternativ kann auf diesen Kameras im Dialog Admin Menu > Netzwerk-Konfiguration > Webserver die Option HTTPS deaktiviert werden. Nach einem Neustart der Kameras muss bei schon eingebundenen Kameras in MxEasy die Option Sichere Verbindung (SSL) für die betroffenen Kameras ebenfalls deaktiviert werden.
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Software-Release MX-V4.4.2.73 − für MOBOTIX-Kameramodelle D24M, M24M,
Q24M, T24M, D14Di, S14, V14D, i25, c25, p25, v25, D25M, M25M, Q25M, T25M,
D15Di, M15, M15-Thermal, S15 und V15D mit Thermalsensoren und 6MP-, 5MP-,
3MP- sowie 1MP-Bildsensoren
Erstellungsdatum: 2017-10-09
Veröffentlichungsdatum: 2017-11-14
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung der MxBell Push-Benachrichtigungen
Diese Version unterstützt speziell Türstationen zusammen mit der neuen MOBOTIX App MxBell für Android und iOS als Gegenstelle. Nach dem Hinzufügen einer Türstation in MxBell kann eine Signalisierung bei Klingelereignissen mittels Push-Benachrichtigung aktiviert werden. Damit wird automatisch beim Drücken von jeder Klingel, die in der Türstation aktiviert ist, eine Push-Benachrichtigung an MxBell gesendet. Das Quittieren der Push-Benachrichtigung durch das Öffnen von MxBell und dem Aufbau einer Audioverbindung (Gegensprechen) zur Türstation führt dann automatisch zum Beenden des Klingelns an der Türstation. Von MxBell aus kann zudem das Livebild der Türstation angesehen und die Tür geöffnet werden.
Bugfixes
- Thermal-TR-Kameras mit Temperaturwerten über 2.000 °C
In seltenen Fällen konnte es dazu kommen, dass eine Thermal-TR-Kamera Temperaturwerte von mehr als 2.000 °C lieferte.
- Preview-Option in faststream-CGI
Beim Aufruf des CGIs /control/faststream.jpg?...
wurde bei Verwendung der Option preview
zusammen mit einer gewünschten Auflösung (size
) für manche Auflösungswerte ein falsch skalierten Bild geliefert.
Bekannte Einschränkungen
- Anmeldung in MxWeb
Bei manchen Web-Browsern (z. B. Edge) wird das Livebild nach dem Anmelden erst nach einem expliziten Neuladen der Seite angezeigt. Beim Internet Explorer 11 wird auch nach einem Neuladen der Seite kein Bild angezeigt.
- Formatieren einer SD-Karte mit Aufzeichnung im MxFFS-Archiv
Nach dem Formatieren einer SD-Karte als primäres Speicherziel der Kamera (z. B. nach Austausch der SD-Karte) zusammen mit einem schon existierenden MxFFS-Archiv wird nach dem Kamera-Neustart bei nicht aktivierter Aufzeichnung im Livebild nicht die höchste Ereignis-Sequenznummer aus dem MxFFS-Archiv, sondern eine "0" angezeigt. Nach Aktivieren der Aufzeichnung wird die richtige Sequenznummer im Bild eingeblendet.
- Direkter Zugriff auf SD-Karten mit MxControlCenter
SD-Karten, die mit einer Version der Kamera-Software ab 4.3.4.x
formatiert wurden, können nicht mehr direkt mit dem MxControlCenter (MxCC) bis Version 2.5.4.2
ausgelesen werden. Damit dies möglich ist, muss die zusätzlich auf diesen Karten vorhandene Partition für die Speicherung des Ereignisprotokolls (64, 128 oder 256 MByte) gelöscht werden. Damit steht die neue Ereignisprotokollierung für das MxManagementCenter-Histogramm nicht mehr zur Verfügung. Weitere Informationen dazu erhalten Sie über den MOBOTIX-Support (support@mobotix.com).
- Verwendung mit MxEasy
Damit Kameras mit dieser Software-Version in MxEasy eingebunden und verwendet werden können, muss auf diesen Kameras vorher der für die Version MX-V4.4.0.31.r1
beschriebene Konfigurationseintrag TLS_MIN_VERSION=SSL3
eingefügt werden. Dies gilt sowohl für Kameras, die schon in MxEasy eingebunden sind, als auch für Kameras, die von MxEasy durch eine Bonjour-Suche im Netzwerk gefunden werden, z. B. nach dem ersten Start von MxEasy auf dem Rechner. Andernfalls kommt es zu einem Absturz von MxEasy.
Alternativ kann auf diesen Kameras im Dialog Admin Menu > Netzwerk-Konfiguration > Webserver die Option HTTPS deaktiviert werden. Nach einem Neustart der Kameras muss bei schon eingebundenen Kameras in MxEasy die Option Sichere Verbindung (SSL) für die betroffenen Kameras ebenfalls deaktiviert werden.
- Übersetzungen
In der Browser-Oberfläche der Kamera sind die Übersetzungen derzeit nur in Deutsch und Englisch aktuell.
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Software-Release MX-V4.4.2.69 − für MOBOTIX-Kameramodelle D24M, M24M,
Q24M, T24M, D14Di, S14, V14D, i25, c25, p25, v25, D25M, M25M, Q25M, T25M,
D15Di, M15, M15-Thermal, S15 und V15D mit Thermalsensoren und 6MP-, 5MP-,
3MP- sowie 1MP-Bildsensoren
Erstellungsdatum: 2017-07-20
Veröffentlichungsdatum: 2017-07-31
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
- Nach dem Laden einer Konfigurationsdatei, die mit einer
Kamera-Software bis zur Version
V4.3.2.x
erzeugt wurde,
muss die so erzeugte Konfiguration anschließend auf jeden Fall auf
Korrektheit überprüft und ggf. korrigiert werden.
- Diese Version enthält die folgenden Firmware-Versionen für alle
existierenden MxBus-Module:
- BellRFID
V1.1.0.0
- KeypadRFID
V1.1.0.0
- MX-DoorMaster
V1.1.0.0
- MX-232-IO-Box
V1.0.2.21
- MX-GPS-Box
V1.0.1.16
- MX-Input-Box
V1.0.0.14
- MX-Output-Box
V1.0.0.15
- MxMultiSense
V1.0.0.3
- MX-Proximity-Box
V1.1.0.0
Im Vergleich zur Vorgängerversion 4.4.2.51.r1
haben
sich die Firmware-Versionen der 3 Türstations-Module (BellRFID,
KeypadRFID, MX-DoorMaster) und der MX-Proximity-Box geändert. Die
Firmware-Versionen zu allen anderen MxBus-Modulen sind unverändert.
Erweiterungen und Verbesserungen
Gruppenrecht Event Stream für die Einbindung ins
MxManagementCenter
Um eine MOBOTIX Kamera ins MxManagementCenter (MxMC) vollständig
einbinden zu können, mussten dafür bislang die Zugangsdaten eines
Benutzers mit Admin-Rechten auf der Kamera verwendet werden.
Mit der vorliegenden Softwareversion ist dies nicht mehr notwendig: Im
Dialog Admin Menu > Sicherheit >
Gruppen-Zugriffskontrolle (ACL) kann eine neue Gruppe mit dem neuen
Recht Event Stream angelegt werden. Wird ein Benutzer aus dieser
Gruppe zum Einbinden der Kamera in MxMC verwendet, können alle Funktionen
von MxMC (außer einem SW-Update der Kamera) ausgeführt werden. Darüber
hinaus ist es diesem Benutzer in der Benutzeroberfläche im Browser nicht
möglich, die Kamerakonfiguration zu ändern.
Mit dieser Trennung von Kamera- und MxMC-Administration wird gerade für
größere Installationen die Systemsicherheit signifikant erhöht.
Erhöhte Sicherheit durch Sonderzeichen in Passwörtern
Die Firmware-Version MX-V4.4.2.69
ermöglicht die Nutzung von Sonderzeichen zur Erstellung komplexerer
Passwörter (Admin Menu > Sicherheit > Benutzer und
Passwörter) und erhöht damit nochmals den Schutz vor unerlaubtem
Kamerazugriff. Um Login-Probleme bzw. unterschiedliches Login-Verhalten
mit unterschiedlichen Browsern zu vermeiden, sind alle druckbaren
Sonderzeichen erlaubt, die im US-ASCII-Zeichensatz definiert sind:
! " # $ % & ' ( ) * +, −. /:; < = >? @ [ \ ] ^ _ `{ | } ~.
Sonstige Verbesserungen
- Unterstützung von FTPS (FTP über TLS)
Bei der Datenübertragung mittels FTP-Profilen können jetzt auch
FTP-Server verwendet werden, die nur das sicherere FTPS-Protokoll (FTP
über TLS) unterstützen. Beim Verbindungsaufbau handelt die Kamera
automatisch das verwendete Protokoll mit dem FTP-Server aus. Dabei
werden TLS 1.0 bis TLS 1.2 unterstützt und die neueste Version TLS 1.2 bevorzugt.
- Verbesserte Intrusion Detection
Beim Verbindungsversuch einer IP-Adresse, die über die Intrusion
Detection blockiert ist, kann nun statt der
Standard-Fehlermeldung "403 forbidden" die Fehlermeldung "404 not found"
von der Kamera zurückgeliefert werden. Dazu muss in der
Kamera-Konfigurationsdatei der folgende Eintrag eingefügt werden:
SECTION httpd
ids_http_403_to_404=1
ENDSECTION httpd
- Update auf neueste OpenVPN-Client-Version 2.4.3
Diese Version bietet u. a. einen verbessertem Schutz gegen DoS- und
Memory-Overflow-Attacken.
- Erweiterung der Online-Hilfe für SD-Kartenaustausch bei
MxFFS-Archivierung
Die kamera-interne Online-Hilfe zu dem Dialog Admin Menu >
Speicherung > Speicherung auf externem Dateiserver /
Flash-Medium wurde um den Abschnitt "Austauschen von Flash-Medien
bei aktivierter MxFFS-Archivierung" ergänzt. Dort sind die notwendigen
Schritte und deren richtige Reihenfolge zum Austauschen der SD-Karte in
Verbindung mit einer MxFFS-Archivierung detailliert beschrieben. Die
korrekte Durchführung ist wichtig, um anschließende Fehler bei der
Archivierung zu vermeiden.
- Dateiserver-Test erweitert
Durch Drücken den Buttons Test im Dialog Admin Menu >
Speicherung > Speicherung auf externem Dateiserver /
Flash-Medium wird nun zusätzlich auch der verfügbare
Speicherplatz auf dem definierten Dateiserver überprüft und mit der
eingestellten Speichergröße verglichen.
Hinweis: Aktuell wird in dem
o. a. Dialog hinter dem Button Test starten auch dann
eine Erfolgsmeldung angezeigt, wenn in dem Dateiserver-Logfenster
des Tests eine Fehlermeldung bei der Überprüfung des Speicherplatzes
ausgegegben wird.
- MxWeb-Player auch ohne Admin-Rechte
Die Verwendung des Players von MxWeb ist ebenfalls durch Benutzer aus
einer Gruppe mit dem neuen Recht Event
Stream (s. oben) und ohne Admin-Rechte möglich.
- Variablen zur Anzeige der Bewegungsgeschwindigkeit
Die Variablen, die im Falle einer angeschlossenen GPS-Box die aktuelle
Bewegungsgeschwindigkeit angeben, können nun um die gewünschte Einheit
ergänzt werden:
- $(SEN.GVE) = $(SEN.GVE.MPS): Geschwindigkeit in [m/s]
- $(SEN.GVE.KMH): Geschwindigkeit in [km/h]
- $(SEN.GVE.MPH): Geschwindigkeit in [mile/h]
- $(SEN.GVE.KNOT): Geschwindigkeit in [Knoten]
- Sperren von vPTZ-Aktionen
Die Deaktivierung von vPTZ-Aktionen im Dialog Setup Menu > Bildsteuerung > vPTZ-Einstellungen verhindert jetzt auch das (versehentliche)
Auslösen von vPTZ-Aktionen (z. B. durch die Taste #2) bei einer Steuerung
der Kamera über VoIP/SIP.
- MxMessageSystem-Erweiterung für KeypadRFID
Für ein angeschlossenes KeypadRFID-Modul kann nun im Dialog Admin-Menü > MxMessagesystem > Nachrichtenkonfiguration der MxBus-Module
im Bereich Keypad eine Nachricht mit dem Typ Funktions-Code
definiert werden. Eine solche Nachricht wird versendet, wenn eine Nummer
gefolgt von einer der Tasten "Schlüssel", "Mail", "Klingel" oder "OK"
eingegeben wird. Als Parameter wird mit der Nachricht dann eine
Zeichenkette gesendet, die aus der eingegebenen Nummer, gefolgt von
einem der folgenden Tastenbezeichner besteht:
- K: Schlüsseltaste
- M: Mail-Taste
- B: Klingeltaste
- E: ESC-Taste
- O: OK-Taste
Beispiel:
Beim Drücken der Tasten 1+2+3+4+Schlüsseltaste wird eine Nachricht mit dem
Parameterinhalt '1234K' abgeschickt.
Im MxDisplay (ab Version V2.3.0.x) kann dann auf eine solche Nachricht
entsprechend reagiert werden.
Bugfixes
- Verwendung von SD-Karten ab 64 GByte
Bei großen SD-Karten (ab 64 GByte) kam es manchmal nach einem
Kamera-Neustart zu falschen CRC-Fehlereinträgen in den Systemmeldungen.
- Admin-Dialoge bei geänderter Sprachauswahl
Nach der Einstellung von Französisch oder Italienisch als Sprache im
Web-UI zeigten die Dialoge Admin Menu >
Speicherung > Speicherung auf externem Dateiserver /
Flash-Medium und Admin Menu >
Kamera-Konfiguration > Datum und Zeit teilweise falsche
Inhalte an.
- Profile für Netzwerkmeldungen und Vollbildspeicherung
Bei der Verwendung von Profilen für Netzwerkmeldungen (IP-Notify) mit
Ereignisbildern in Kombination mit der Vollbildaufzeichnung konnte es zu
Fehlern kommen, wenn das auslösende Ereignis eines solchen Profils nicht
gleichzeitig auch die Aufzeichnung auslöste.
- Logo-Upload
Das automatisierte Hochladen von Logos über Webserver-URLs funktionierte
in manchen Fällen nicht einwandfrei.
- Thermal-TR-Kameras mit Temperaturwerten über 2000 °C
In seltenen Fällen konnte es dazu kommen, dass eine Thermal-TR-Kamera
Temperaturwerte von mehr als 2000 °C lieferte.
- Fehlauslösungen bei Thermal-TR-Kameras
Bei Thermal-TR-Kameras konnte es durch Bildfehler zu falschen
Auslösungen eines Temperatur -Ereignisses kommen.
- MxWeb-Player
Bei der Eingabe einer Suchzeit in der Player-Ansicht von MxWeb wurden
nicht alle Datumsangaben akzeptiert.
- Fehlerhafte Konfigurationsdaten und Kameraneustart
In sehr seltenen Fällen konnte es dazu kommen, dass die internen
Konfigurationsdaten der Kamera fehlerhaft waren und die Kamera dann
keinen Software-Neustart mehr zugelassen hat.
- Online-Hilfe für Variablem $SEN.VM1, $SEN.VM2
Die Beschreibung der beiden Variablen $SEN.VM1
und $SEN.VM2 in
der kamera-internen Online-Hilfe war fehlerhaft.
- Falsche Meldung zu VoIP-Dienst
Auch ohne die Konfiguration von VoIP/SIP in den Kamera-Einstellungen
enthielten die Systemmeldungen Einträge zum Starten und Beenden
von VOIP- und SIP-Diensten.
Bekannte Einschränkungen
- Anmeldung in MxWeb
Bei manchen Web-Browsern (z. B. Edge) wird das Livebild nach der Anmeldung erst nach einem expliziten Neuladen der Seite angezeigt. Beim Internet Explorer 11 wird auch nach einem Neuladen der Seite kein Bild angezeigt.
- Formatieren einer SD-Karte mit Aufzeichnung im MxFFS-Archiv
Nach dem Formatieren einer SD-Karte als primäres Speicherziel der Kamera
(z. B. nach Austausch der SD-Karte) zusammen mit einem schon
existierenden MxFFS-Archiv wird nach dem Kamera-Neustart bei
nicht aktivierter Aufzeichnung im Livebild nicht die höchste
Ereignis-Sequenznummer aus dem MxFFS-Archiv, sondern eine 0
angezeigt. Nach Aktivieren der Aufzeichnung wird die richtige
Sequenznummer im Bild eingeblendet.
- Direkter Zugriff auf SD-Karten mit MxControlCenter
SD-Karten, die mit einer Version ab 4.3.4.x
formatiert
wurden, können nicht mehr direkt mit dem MxControlCenter (MxCC)
ausgelesen werden. Damit dies möglich ist, muss die zusätzlich auf
diesen Karten vorhandene Partition für die Speicherung des
Ereignisprotokolls (64, 128 oder 256 MByte groß) gelöscht werden. Damit
steht die neue Ereignisprotokollierung für das
MxManagementCenter-Histogramm nicht mehr zur Verfügung. Weitere
Informationen dazu erhalten Sie über den MOBOTIX-Support
(support@mobotix.com).
- Verwendung mit MxEasy
Damit Kameras mit dieser Software-Version in MxEasy eingebunden und
verwendet werden können, muss auf diesen Kameras vorher
der für
die Version MX-V4.4.0.31.r1
beschriebene
Konfigurationseintrag TLS_MIN_VERSION=SSL3
eingefügt werden. Dies gilt sowohl für Kameras, die schon in MxEasy
eingebunden sind, als auch für Kameras, die von MxEasy durch eine
Bonjour-Suche im Netzwerk gefunden werden, z. B. nach dem ersten
Start von MxEasy auf dem Rechner. Andernfalls kommt es zu einem Absturz
von MxEasy.
Alternativ kann auf diesen Kameras im Dialog Admin Menu >
Netzwerk-Konfiguration > Webserver die Option HTTPS
deaktiviert werden. Nach einem Kamera-Neustart muss bei schon
eingebundenen Kameras in MxEasy die Option Sichere Verbindung (SSL)
für die betroffenen Kameras ebenfalls deaktiviert werden.
- Übersetzungen
In der Browser-Oberfläche der Kamera sind die Übersetzungen derzeit nur
in Deutsch und Englisch aktuell.
top
Software-Release MX-V4.4.2.51.r1 − für MOBOTIX-Kameramodelle D24M, M24M,
Q24M, T24M, D14Di, S14, V14D, i25, c25, p25, v25, D25M, M25M, Q25M, T25M,
D15Di, M15, M15-Thermal, S15 und V15D mit Thermalsensoren und 6MP-, 5MP-,
3MP- sowie 1MP-Bildsensoren
Erstellungsdatum: 2017-03-14
Veröffentlichungsdatum: 2017-03-24
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung der neuen MX-Proximity-Box
Die MX-Proximity-Box ist eine kompakte, wetterfeste Interface-Box (IP66)
mit integrierter Mikrowellen-Radarsensortechnik, die an allen Kameras mit
MxBus angeschlossen werden kann. Aufgabe der MX-Proximity-Box ist die
Erkennung sich bewegender Objekte anhand von aktiv ausgesendeten und
reflektierten Radarwellen. Mit der selbst hinter Trockenbauwänden, Glas-
oder Kunststoffabdeckungen möglichen Montage in bis zu 100 m
Kameraabstand kann die MX-Proximity-Box auch eine sinnvolle Ergänzung zum
passiven Infrarotsensor (PIR) sein, der bei einer D15, M15 und ExtIO
serienmäßig integriert ist.
Eine technische Besonderheit der MX-Proximity-Box ist die
Differenzierbarkeit der Radarsignale, d. h. auf welche Art von
Bewegungen die Box reagieren und eine Nachricht (via MxMessageSystem)
senden soll. Personen können bis zu bis zu 15 m und Fahrzeuge bis zu
35 m erkannt werden. Es wird dabei zwischen Annähern, Entfernen
und Allgemeine Bewegung unterschieden. Dazu können im Dialog Admin
Menu > MxMessageSystem > Nachrichtenkonfiguration der
MxBus-Module die Nachrichtennamen festgelegt und passende Profile
für die verschiedenen zu erkennenden Bewegungsarten ausgewählt bzw.
definiert werden. Bitte beachten Sie hierzu auch die Online-Hilfe zum
Dialog.
Sonstige Verbesserungen
- Verbesserungen des MxActivitySensor 2.0 für optische und
Thermal-Bildsensoren
Für den MxActivitySensor 2.0 ist die Option Verbesserung bei
Bildrauschen aktivieren zur Verbesserung des Verhaltens bei
dunklen verrauschten Bildern jetzt grundsätzlich aktiv. Die Option wurde
deswegen auch aus dem Dialog Setup Menu >
Ereignisteuerung > Ereignisübersicht >
Bildanalyse-Ereignisse entfernt. Außerdem wurde das
Auslöseverhalten des MxActivitySensor 2.0 in sehr dunklen Szenen
verbessert.
- Bildanalyse-Ereignisse
In der Werkseinstellung ist bei den Bildanalyse-Ereignissen der
Video-Bewegungsmelder (VM) jetzt deaktiviert und dafür der
MxActivitySensor aktiviert.
- Portugiesische Sprache
Im Admin Menu kann nun auch die Sprache der Dialoge und der
Benutzeroberfläche auf pt für Portugiesisch umgestellt werden.
Damit stehen nun insgesamt 10 Sprachen zur Verfügung: Deutsch, Englisch,
Chinesisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Portugiesisch,
Spanisch, Russisch, Türkisch.
Bugfixes
- Anzeigen von M-JPEG-Streams in Fremdsoftware
Beim Anzeigen eines Kamera-Livestreams im M-JPEG-Format (über die
faststream-API) in Fremdsoftware-Systemen (z. B. NETAVIS) konnte es
bei unzureichender Bandbreite zum Auftreten von grauen Kacheln kommen.
- RTSP-Server
Beim Aktivieren des RTSP-Servers im Dialog Admin Menu >
Kamera-Administration > Integrationsprotokolle wurde im
erklärenden Text zur einzugebenden URL eine falsche IP-Adresse
angezeigt.
- Genetec-Integration − T24/T25
Bei T24/T25-Türstationen konnte im Genetec Security Center kein
Video-Bewegungsmelder (Video-Motion) konfiguriert werden.
Bekannte Einschränkungen
- Formatieren einer SD-Karte mit Aufzeichnung im MxFFS-Archiv
Nach dem Formatieren einer SD-Karte als primäres Speicherziel der Kamera
(z. B. nach Austausch der SD-Karte) zusammen mit einem schon
existierenden MxFFS-Archiv wird nach dem Kamera-Neustart bei
nicht aktivierter Aufzeichnung im Livebild nicht die höchste
Ereignis-Sequenznummer aus dem MxFFS-Archiv, sondern eine 0
angezeigt. Nach Aktivieren der Aufzeichnung wird die richtige
Sequenznummer im Bild eingeblendet.
- Direkter Zugriff auf SD-Karten mit MxControlCenter
SD-Karten, die mit einer Version ab 4.3.4.x
formatiert
wurden, können nicht mehr direkt mit dem MxControlCenter (MxCC)
ausgelesen werden. Damit dies möglich ist, muss die zusätzlich auf
diesen Karten vorhandene Partition für die Speicherung des
Ereignisprotokolls (64, 128 oder 256 MByte groß) gelöscht werden. Damit
steht die neue Ereignisprotokollierung für das
MxManagementCenter-Histogramm nicht mehr zur Verfügung. Weitere
Informationen dazu erhalten Sie über den MOBOTIX-Support
(support@mobotix.com).
- Verwendung mit MxEasy
Damit Kameras mit dieser Software-Version in MxEasy eingebunden und
verwendet werden können, muss auf diesen Kameras vorher
der für die Version MX-V4.4.0.31.r1
beschriebene Konfigurationseintrag TLS_MIN_VERSION=SSL3
eingefügt werden. Dies gilt sowohl für Kameras, die schon in MxEasy
eingebunden sind, als auch für Kameras, die von MxEasy durch eine
Bonjour-Suche im Netzwerk gefunden werden, z. B. nach dem ersten
Start von MxEasy auf dem Rechner. Andernfalls kommt es zu einem Absturz
von MxEasy.
Alternativ kann auf diesen Kameras im Dialog Admin Menu >
Netzwerk-Konfiguration > Webserver die Option HTTPS
deaktiviert werden. Nach einem Kamera-Neustart muss bei schon
eingebundenen Kameras in MxEasy die Option Sichere Verbindung (SSL)
für die betroffenen Kameras ebenfalls deaktiviert werden.
- Übersetzungen
In der Browser-Oberfläche der Kamera sind die Übersetzungen derzeit nur
in Deutsch und Englisch aktuell.
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Software-Release MX-V4.4.2.34 − für MOBOTIX-Kameramodelle D24M, M24M,
Q24M, T24M, D14Di, S14, V14D, i25, c25, p25, v25, D25M, M25M, Q25M, T25M,
D15Di, M15, M15-Thermal, S15 und V15D mit Thermalsensoren und 6MP-, 5MP-,
3MP- sowie 1MP-Bildsensoren
Erstellungsdatum: 2016-12-22
Veröffentlichungsdatum: 2016-12-23
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
Erweiterungen und Verbesserungen
Integration in das Gentec Security Center
Genetec unterstützt und zertifiziert ab Security
Center Version 5.6 MOBOTIX-Kameras, bei denen das Genetec-Protokoll
in der Kamera-Software implementiert ist. Dies gilt für alle Kameras der
Serien x14/24 und x15/25 ab der Kamera-Software MX-V4.4.2.34
.
Folgende Funktionen werden vom Genetec-System unterstützt:
- RTSP-Streaming
- MxPEG Codec
- M-JPEG Codec
- Virtuelle PTZ-Funktion
- Multicast der Kamera
- Ereignisse ausgelöst durch MOBOTIX Video-Bewegungserkennung, Mikrofon
und Signal-Eingang
- Alle anderen MOBOTIX-Ereignisse (als kundenspezifische
Genetec-Ereignisse)
- Digitale Signal-Eingänge/Ausgänge
- Audio IN/OUT
Zur Einstellung der Genetec-spezifischen Optionen (RTSP und Multicast)
gibt es im Bereich Admin Menu > Kamera-Administration den
neuen Dialog Integrationsprotokolle.
MxActivitySensor 2.0
Diese Version enthält eine Weiterentwicklung des bekannten MxActivitySensor.
Mithilfe des MxActivitySensor 2.0
kann nun mit einfachen Konfigurationsschritten eingestellt werden, dass
nur noch die Bewegungen von Personen oder Objekten bestimmter Größen ein
Ereignis auslösen, egal wo im Erfassungsbereich der Kamera sie sich gerade
befinden (sog. dreidimensionale Perspektivkompensation). Dazu legt der
Anwender, analog zum Setzen von Bewegungsfenstern, mit einem Rechteck im
Bild die gewünschte Größe der für ihn relevanten Objekte (z. B.
Personen) einmal im Nah- und einmal im Fernbereich der Kamera fest. Das
Videosystem berechnet dann automatisch anhand dieser beiden Referenzgrößen
bei allen relevanten Objektbewegungen im Bild, ob die Größe des Objekts
bzgl. seiner Position im Erkennungsbereich auch mit der Größenvorgabe
übereinstimmen kann. Falls das Objekt im Beispiel kleiner ist als eine
Person, die an an dieser Position im Raum stehen würde, wird kein Ereignis
ausgelöst.
Die Aktivierung des MxActivitySensor 2.0 erfolgt im Dialog Setup
Menu > Ereignissteuerung > Ereignisübersicht >
Bildanalyse-Ereignisse im Bereich MxActivitySensor
2.0-Einstellungen. Bei Aktivierung der Perspektivkompensation
werden zusätzliche Optionen eingeblendet, mit deren Hilfe die minimalen
Objektgrößen für den Nah- und Fernbereich festgelegt werden können.
Alternativ kann für Szenen mit nur einem Entfernungsbereich per Option
eine Minimale Objektgröße festgelegt werden, um Auslösungen
z. B. durch kleine Tiere zu vermeiden.
Anmerkungen zum Aktivieren des
MxActivitySensor 2.0:
- Gilt für alle MxActivitySensor-Profile, kann also nicht
getrennt nur für einzelne Profile erfolgen.
- Kann zu einer Verringerung der maximalen Bildrate der Kamera führen.
Hardware-Unterstützung von MxMultiSense
Die Software-Version MX-V4.4.2.34
wird für alle Kameras
benötigt, an die das neue MxMultiSense-Modul angeschlossen werden soll.
Der MxMultiSense ist ein MxBus-Modul mit integrierten Umgebungssensoren
zur Erkennung von Bewegungen (PIR-Sensor), Helligkeitsänderungen
(Beleuchtungssensor), Temperaturänderungen (Temperatursensor) und
Änderungen des Geräuschpegels (Akustiksensor).
Der MxMultiSense hat den gleichen Formfaktor wie ein externes
Bildsensor-Modul einer MOBOTIX-Kamera, wird ebenfalls in einer Decke oder
Wand montiert und über MxBus-Kabel (Zweidraht-Leitung) mit einem
MOBOTIX-Gerät (Kamera, Türstation, MxDisplay) verbunden. Die Kommunikation
mit dem verbundenen MOBOTIX-Gerät erfolgt mithilfe des MxMessageSystem.
Dabei können vor allem Nachrichten beim Über- oder Unterschreiten von
zuvor sensorspezifisch definierten Schwellwerten versendet werden, die
dann anschließend auf der Kamera entsprechende Ereignisse und damit über
Aktionsprofile verknüpfte Aktionen auslösen.
Die Aktivierung eines angeschlossenen MxMultiSense-Moduls erfolgt im
Dialog Admin Menu > Hardware-Konfiguration >
MxBus-Module verwalten. Die Konfiguration der entsprechenden
modulspezifischen Nachrichten des MxMessageSystem erfolgt dann mithilfe
des Buttons MxMessageSystem-Konfiguration im Abschnitt Service-Funktionen
des gleichen Dialogs. Weitere Informationen dazu finden Sie in der
Produktdokumentation (Schnellinstallation/Quick Install) und in der
Online-Hilfe der Kamera.
Sonstige Verbesserungen
- Erweiterte Funktionalität für die MX-GPS-Box (via MxMessageSystem)
Mit der Software-Version MX-V4.4.2.34
können bei einer
MX-GPS-Box nun auch der integrierte Helligkeits- und Temperatursensor
beim Erreichen, Über- oder Unterschreiten von individuell einstellbaren
Schwellwerten eine MxMessage versenden, die ein Ereignis und über
Aktionsprofile daran gekoppelt Aktionen auslöst. Die Konfiguration der
entsprechenden modulspezifischen Nachrichten des MxMessageSystem erfolgt
dann mithilfe des Buttons MxMessageSystem-Konfiguration im
Abschnitt Service-Funktionen des Dialogs Admin
Menu > Hardware-Konfiguration > MxBus-Module verwalten.
Weitere Informationen dazu finden Sie in der Online-Hilfe der Kamera.
- Verbesserung des MxActivitySensor
Das Verhalten des MxActivitySensor kann für dunkle Bilder mit einem
hohen Rauschanteil bei Bedarf so angepasst werden, dass es zu weniger
Fehlauslösungen kommt. Dazu gibt es nun im Dialog Setup
Menu > Ereignissteuerung > Ereignisübersicht >
Bildanalyse-Ereignisse im Bereich Allgemeine
MxActivitySensor-Einstellungen die zusätzliche Option Verbesserung
bei Bildrauschen aktivieren.
- Verbesserung bei MxAnalytics
Das Verhalten von MxAnalytics bei Montage der Kamera in größeren Höhen
(6−7 Meter) und gleichzeitig kleinen Überwachungsbereichen wurde
verbessert.
- Thermal-TR Messfenster mit Zusatzinformationen
Die Temperaturmessbereiche der Thermal-TR-Ereignisprofile einer
Thermal-TR-Kamera (M15/S15) und die Pegelanzeige können nun
profilspezifisch eingeblendet werden. Die beiden Optionen Messbereich
anzeigen und Pegelanzeige für thermische Radiometrie
wurden dazu aus dem globalen Bereich des Dialogs Setup
Menu > Ereignissteuerung > Ereignisübersicht >
Umgebungsereignisse in den profilspezifischen Bereich des
Ereignistyps Thermische Radiometrie verschoben.
Außerdem wurde dieser Bereich um die beiden zusätzlichen Optionen Temperatur für thermische Radiometrie anzeigen und Radiometrie-Profilnamen anzeigen ergänzt. Damit können die aktuelle Temperatur und der Profilname in dem Messbereichsfenster dargestellt werden. Als "aktuelle" Temperatur gilt dabei der Temperaturwert, der passend zu den eingestellten Vergleichsbedingungen im Messbereich ermittelt und mit dem ebenfalls eingestellten Schwellwert verglichen wird. Dies erleichtert die Einstellung sinnvoller Schwellwerte, bei deren Über-/Unterschreitung Ereignisse ausgelöst werden.
- Digest-Authentifizierung
Mit dieser Version wird für HTTP- bzw. HTTPS-Verbindungen zur Kamera auch die Digest-Authentifizierung unterstützt. Dazu gibt es im Dialog Admin Menu > Netzwerk-Konfiguration > Webserver die neue Option Authentifizierungmethode mit den Auswahlwerten Auto, Basic und Digest. Bei der Einstellung Auto wird die Methode automatisch passend zu dem eingehenden http(s)-Request verwendet (Werkseinstellung ist Auto). Für Anwendungen, die ebenfalls eine Digest-Authentifizierung unterstützen und sich dabei RFC-konform verhalten, ist damit auch der Eintrag CVE-2019-7675
aus der CVE-Liste (Common Vulnerabilities and Exposures) korrigiert.
- Sicherer Hash-Algorithmus für Benutzerpasswörter
Die Passwörter des Kamera-Administrators und anderer Benutzer werden jetzt mit einem sichereren Verfahren (SHA-512) kodiert und gespeichert. Damit ist der Eintrag CVE-2019-7673
aus der CVE-Liste (Common Vulnerabilities and Exposures) korrigiert.
Bugfixes
- Verwendung von Variablen im CGI-Pfad eines Netzwerkmeldungs-Profils
(IP-Notify)
Die Verwendung von Variablen (z. B. $(ID.FIP)
)
innerhalb des CGI-Pfads eines Netzwerkmeldungs-Profils (IP-Notify)
funktionierte nur Profilen mit dem Datentyp Nur Text richtig.
Bei Datentypen ohne zusätzlich gesendeten Text wurden die Variablen
nicht korrekt durch die Kamera aufgelöst.
- Online-Hilfe zur Funktion "generate_reference_image"
Die Online-Hilfe hatte fälschlicherweise die Verwendung der API-Funktion
http://<IP>/control/rcontrol?action=generate_reference_image
beschrieben. Dies wurde korrigiert in http://<IP>/admin/rcontrol?action=generate_reference_image
.
- Daueraufzeichnung im MxManagementCenter (MxMC)
In das MxManagementCenter eingebundene Kameras mit einer reinen
Daueraufzeichnung zeigten manchmal in der Alarmliste des MxMC
Alarmbilder an, obwohl es keine Ereignisse gab.
- Thermische Spotmessung bei gespiegelten Bildern
Die Verwendung des Ereignistyps Thermische Spotmessung führte
bei gespiegelten Thermalbildern zu falschen Temperaturwerten und damit
unter Umständen zu falschen Ereignisauslösungen.
- Verwendung von MxActivitySensor bei Videostreams des MxDigitizer
Nach der Aktivierung von MxActivitySensor für Videostreams, die vom
MxDigitizer erzeugt wurden, konnte es in sehr dunklen Szenen zu einer
fehlerhaften Dauerauslösung des Sensors kommen.
- Thermal-Overlay mit Vollbildaufzeichnung
Bei Thermal-Kameras führte die Live-Ansicht Thermal-Overlay bei
einer Vollbildspeicherung mit der Bildansicht Beide Sensoren
dazu, dass das Teilbild des Thermalsensors in der Aufzeichnung dunklere
Farben als in der der Live-Ansicht zeigte.
Bekannte Einschränkungen
- Formatieren einer SD-Karte mit Aufzeichnung im MxFFS-Archiv
Nach dem Formatieren einer SD-Karte als primäres Speicherziel der Kamera
(z. B. nach Austausch der SD-Karte) zusammen mit einem schon
existierenden MxFFS-Archiv wird nach dem Kamera-Neustart bei
nicht aktivierter Aufzeichnung im Livebild nicht die höchste
Ereignis-Sequenznummer aus dem MxFFS-Archiv, sondern eine 0
angezeigt. Nach Aktivieren der Aufzeichnung wird die richtige
Sequenznummer im Bild eingeblendet.
- Direkter Zugriff auf SD-Karten mit MxControlCenter
SD-Karten, die mit einer Version ab 4.3.4.x
formatiert
wurden, können nicht mehr direkt mit dem MxControlCenter (MxCC)
ausgelesen werden. Damit dies möglich ist, muss die zusätzlich auf
diesen Karten vorhandene Partition für die Speicherung des
Ereignisprotokolls (64, 128 oder 256 MByte groß) gelöscht werden. Damit
steht die neue Ereignisprotokollierung für das
MxManagementCenter-Histogramm nicht mehr zur Verfügung. Weitere
Informationen dazu erhalten Sie über den MOBOTIX-Support
(support@mobotix.com).
- Verwendung mit MxEasy
Damit Kameras mit dieser Software-Version in MxEasy eingebunden und
verwendet werden können, muss auf diesen Kameras vorher
der für die Version MX-V4.4.0.31.r1
beschriebene Konfigurationseintrag TLS_MIN_VERSION=SSL3
eingefügt werden. Dies gilt sowohl für Kameras, die schon in MxEasy
eingebunden sind, als auch für Kameras, die von MxEasy durch eine
Bonjour-Suche im Netzwerk gefunden werden, z. B. nach dem ersten
Start von MxEasy auf dem Rechner. Andernfalls kommt es zu einem Absturz
von MxEasy.
Alternativ kann auf diesen Kameras im Dialog Admin Menu >
Netzwerk-Konfiguration > Webserver die Option HTTPS
deaktiviert werden. Nach einem Kamera-Neustart muss bei schon
eingebundenen Kameras in MxEasy die Option Sichere Verbindung (SSL)
für die betroffenen Kameras ebenfalls deaktiviert werden.
- Übersetzungen
In der Browser-Oberfläche der Kamera sind die Übersetzungen derzeit nur
in Deutsch und Englisch aktuell.
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Software-Release MX-V4.4.1.56 − für MOBOTIX-Kameramodelle D24M, M24M,
Q24M, T24M, D14Di, S14, V14D, i25, c25, p25, v25, D25M, M25M, Q25M, T25M,
D15Di, M15, M15-Thermal, S15 und V15D mit Thermalsensoren und 6MP-, 5MP-,
3MP- sowie 1MP-Bildsensoren
Erstellungsdatum: 2016-12-07 (V4.4.1.55: 2016-11-11)
Veröffentlichungsdatum: 2016-12-12 (V4.4.1.55: 2016-11-18)
Hinweis zur Version MX-V4.4.1.56
:
Die aktuelle Version 4.4.1.56
unterscheidet sich von der
Vorgängerversion 4.4.1.55
lediglich in einem Bugfix für
Türstationen, die nach dem Update auf Version 4.4.1.55
einige Funktionen nicht mehr zuverlässig ausführten (siehe Abschnitt Bugfixes).
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
Erweiterungen und Verbesserungen
Verbesserte Farbbildqualität in Lowlight-Situationen (< 1 Lux)
Mit dieser Version werden bei allen Kameras, die mit 5MP- oder
6MP-Farbbildsensoren ausgestattet sind, speziell im Lowlight-Bereich unter
einem Lux deutliche Verbesserungen bei der Darstellung von Farben erzielt.
Hardware-Unterstützung von MxDigitizer
Diese Version unterstützt den neuen MxDigitizer,
mit dem sich analoge Kameras leicht in ein MOBOTIX-System integrieren
lassen. Die analogen Kameras werden über den MxDigitizer wie ein normales
Sensormodul an eine MOBOTIX S15D/S15M angeschlossen. Über die reine
Digitalisierung der analogen Videoquelle hinaus stehen damit auch
Funktionen wie MxActivitySensor, Speicherung auf der Kamera und die von
MOBOTIX bekannte Ereignislogik für die so angeschlossenen analogen Kameras
zur Verfügung. Die Aktivierung eines angeschlossenen MxDigitizer als
Sensormodul einer S15D/S15M erfolgt im Dialog Admin Menu >
Hardware-Konfiguration > Bildsensor-Konfiguration:
- S15D
Je nachdem, ob die Analogkamera bei einer S15D als rechter oder linker
Sensor dargestellt werden soll, wählen Sie unter dem entsprechenden
Sensor den externen Anschluss (Cam1
oder Cam2
)
aus, an dem der MxDigitizer angeschlossen ist.
- S15M
Hier wird entweder nur der eingebaute Bildsensor oder nur der an Cam1
bzw. Cam2
angeschlossene MxDigitizer angezeigt.
Bei beiden Kameratypen ist für den entsprechenden Eingang als Sensortyp MxDigitizer
auszuwählen.
Erweiterungen für Thermalkameras
- Referenzfenster
Bei den MOBOTIX Thermalkameras M15/S15 mit TR-Technologie (Thermische
Radiometrie) kann nun die Temperatur im Messfenster mit der
durchschnittlichen Temperatur in einem zu definierenden Referenzfenster
verglichen und für das Auslösen eines Ereignisses verwendet werden. Ein
Referenzfenster wird dann auf eine Stelle im Bildbereich gelegt, die
eine konstante Temperatur hat (z. B. ein schwarzer Strahler, der
auf 55 °C eingestellt ist). Der Vorteil dieser Referenzmethode
gegenüber einem Vergleich mit einer absoluten Temperatur ist, dass
gerade in Szenarien mit häufig wechselnden bzw. stark schwankenden
Temperaturen und Umgebungsbedingungen eine größere Genauigkeit
(50 mK) bei der Erkennung von Ereignissen, die auf konkreten
Temperaturwerten basieren, erreicht wird. Zur Einstellung gibt es dazu
im Dialog Setup Menu > Bildsteuerung >
Ereignisübersicht > Umgebungsereignisse in TR-Profilen nun
den neuen Messmodus Referenztemperatur. Bei Auswahl dieses
Messmodus werden dann zusätzliche Optionen zur Definition eines
Referenzfensters eingeblendet.
- Temperaturmessfenster mit Pegelanzeige
Bei einer Thermalkamera M15/S15 mit TR-Technologie (Thermische
Radiometrie) kann ein Temperaturschwellwert definiert werden, der
bei Unter- bzw. Überschreiten einen Alarm auslöst. Anhand der neuen,
optional im Livebild einblendbaren Pegelanzeige kann geprüft werden, wie
weit die Temperatur im Messfenster vom eingestellten Auslöseschwellwert
entfernt ist. Diese Anzeige kann für TR-Profile über die neue Option Pegelanzeige
im Dialog Setup Menu > Bildsteuerung >
Ereignisübersicht > Umgebungsereignisse aktiviert werden.
Sonstige Verbesserungen
- SIP-Client-Einstellungen für Fernsteuerung auch für
Türstationskameras
Bei Türstationen steht in dem Dialog Admin Menu > Audio- und
VoIP-Telefonie > SIP-Client-Einstellungen im Modus Expertenkonfiguration
jetzt ebenfalls der Abschnitt Einstellungen der Fernsteuerung
zur Verfügung. Dort kann das Auslösen von zuvor konfigurierten
Schaltausgangsfunktionen per DTMF-Tasten (1 bis 3) eingestellt werden.
- API-Aufruf "event.jpg" zum Download eines MXG-Clips
Nach dem API-Aufruf <IP-Adresse>/control/event.jpg?output=mxg
zum Herunterladen eines MXG-Clips des neuesten Ereignisses wird die
Datei jetzt mit dem Namen sequence-<Sequenznummer>.mxg
erzeugt. Jeder erzeugte Clip hat nun also einen eindeutigen Namen mit
richtiger Dateinamenerweiterung, was die Weiterverarbeitung dieser
Dateien erleichtert.
Bugfixes
- Türstationen nach Update auf
MX-V4.4.1.55
Bei Türstationen mit mehreren angeschlossenen MxBus-Modulen und
aktiviertem MxMessageSystem konnte es nach einem Update auf die
Software-Version 4.4.1.55
dazu kommen, dass manche
Funktionen wie das Klingeln oder Türöffnen nicht mehr zuverlässig
arbeiteten.
- Nachrichten des MxMessageSystem in MxBus-Modulen
Die maximale Anzahl von Nachrichten, die im Dialog Admin
Menu > MxMessageSystem > Nachrichtenkonfiguration der
MxBus-Module pro Modul verwendet werden konnten, war geringer als
die spezifizierte maximale Anzahl von 32. Beim Überschreiten der Grenze
kam es zu einer Fehlersignalisierung durch das betroffene MxBus-Modul
und die zuviel definierten Nachrichten wurden von dem Modul dann nicht
versendet bzw. ausgewertet. Jetzt können wieder bis zu 32 Nachrichten
pro MxBus-Modul verwendet werden.
- Türstation − Keypad-Klingeltaste nach Kamera-Neustart
Nach dem Neustart einer Türstation konnte es dazu kommen, dass das
allererste Drücken der Keypad-Klingeltaste keinen Anruf bei der
Gegenstelle auslöste, danach jedoch wie gewohnt funktionierte.
- LED des MX-DoorMaster
Nach dem Öffnen der Tür über die Taste des MX-DoorMaster kam es dazu,
dass die blaue LED dauerhaft blinkte.
- Verhaltensdetektion − Gesperrter Bereich
Bei gesperrten Bereichen, die in einem entzerrtem Livebild oder über das
Einfügen eines Polygons im Konfigurationsdialog erzeugt wurden, konnte
es an den Rändern außerhalb des gesperrten Bereiches zu Fehlauslösungen
kommen.
- Verhaltensdetektion − Alarmtyp "Richtungsumkehr"
Bei der Verwendung von MxAnalytics und Ereignissen des Typs Verhaltensdetektion
konnte es bei Verwendung des Alarmtyps Richtungsumkehr zu
dauerhaften Fehlauslösungen kommen.
- MxAnalytics Heatmap-Bericht mit IE 11
Das Exportieren eines MxAnalytics Heatmap-Berichts mit dem Internet
Explorer 11 konnte in manchen Fällen fehlschlagen.
- Polygon-Fenster bei MxActivitySensor
Nach der Definition eines MxActivitySensor-Fensters als Polygon wurden
die AS-Sensorwerte in einem eingeblendeten Diagramm nicht angezeigt.
- Bildumschaltung und FTP-Profile bei Tag-/Nacht-Kameras mit
niedriger Umschaltschwelle
Bei Tag-/Nacht-Kameras konnte es bei niedrigen Umschaltschwellwerten
(<= 1 Lux) dazu kommen, dass auch nach Unterschreiten des
eingestellten Schwellwertes das Bild des Farbsensors anstatt des
Schwarzweiß-Sensors live angezeigt oder per FTP übertragen wurde.
- Vollbildaufzeichnung und Netzwerkmeldung
Beim Versenden von Ereignisinformationen mit Übertragungsprofilen
(Netzwerkmeldung (IP-Notify), E-Mail, FTP) als Reaktion auf ein Ereignis
in einer Vollbildaufzeichnung bezogen sich diese Informationen
(z. B. die Variable $(FPR.ENO)
) manchmal nicht auf
das aktuelle auslösende, sondern auf das vorhergehende Ereignis.
- 802.1x-Authentifizierung
Beim Verwenden eines 802.1x-Servers mit der Authentifizierungsmethode
für gültige Netzwerkgeräte EAP-MD5
konnte es zum Fehlschlagen der Authentifizierung kommen.
Bekannte Einschränkungen
- Formatieren einer SD-Karte mit Aufzeichnung im MxFFS-Archiv
Nach dem Formatieren einer SD-Karte als primäres Speicherziel der Kamera
(z. B. nach Austausch der SD-Karte) zusammen mit einem schon
existierenden MxFFS-Archiv wird nach dem Kamera-Neustart bei
nicht aktivierter Aufzeichnung im Livebild nicht die höchste
Ereignis-Sequenznummer aus dem MxFFS-Archiv, sondern eine 0
angezeigt. Nach Aktivieren der Aufzeichnung wird die richtige
Sequenznummer im Bild eingeblendet.
- Direkter Zugriff auf SD-Karten mit MxControlCenter
SD-Karten, die mit einer Version ab 4.3.4.x
formatiert
wurden, können nicht mehr direkt mit dem MxControlCenter (MxCC)
ausgelesen werden. Damit dies möglich ist, muss die zusätzlich auf
diesen Karten vorhandene Partition für die Speicherung des
Ereignisprotokolls (64, 128 oder 256 MByte groß) gelöscht werden. Damit
steht die neue Ereignisprotokollierung für das
MxManagementCenter-Histogramm nicht mehr zur Verfügung. Weitere
Informationen dazu erhalten Sie über den MOBOTIX-Support
(support@mobotix.com).
- Verwendung mit MxEasy
Damit Kameras mit dieser Software-Version in MxEasy eingebunden und
verwendet werden können, muss auf diesen Kameras vorher
der für die Version MX-V4.4.0.31.r1
beschriebene Konfigurationseintrag TLS_MIN_VERSION=SSL3
eingefügt werden. Dies gilt sowohl für Kameras, die schon in MxEasy
eingebunden sind, als auch für Kameras, die von MxEasy durch eine
Bonjour-Suche im Netzwerk gefunden werden, z. B. nach dem ersten
Start von MxEasy auf dem Rechner. Andernfalls kommt es zu einem Absturz
von MxEasy.
Alternativ kann auf diesen Kameras im Dialog Admin Menu >
Netzwerk-Konfiguration > Webserver die Option HTTPS
deaktiviert werden. Nach einem Kamera-Neustart muss bei schon
eingebundenen Kameras in MxEasy die Option Sichere Verbindung (SSL)
für die betroffenen Kameras ebenfalls deaktiviert werden.
- Übersetzungen
In der Browser-Oberfläche der Kamera sind die Übersetzungen derzeit nur
in Deutsch und Englisch aktuell.
top
Software-Release MX-V4.4.0.31.r1 − für MOBOTIX-Kameramodelle D24M, M24M,
Q24M, T24M, D14Di, S14, V14D, i25, c25, p25, v25, D25M, M25M, Q25M, T25M,
D15Di, M15, M15-Thermal, S15 und V15D mit Thermalsensoren und 6MP-, 5MP-,
3MP- sowie 1MP-Bildsensoren
Erstellungsdatum: 2016-07-19 (V4.4.0.31: 2016-04-05)
Veröffentlichungsdatum: 2016-07-26 (V4.4.0.31: 2016-04-18)
Hinweis zur Version 4.4.0.31.r1
:
Die aktuelle Version 4.4.0.31.r1
unterscheidet sich von der Vorgängerversion 4.4.0.31
lediglich in der Unterstützung von Audio bei v25-Modellen (siehe
Abschnitt Unterstützung des neuen Kameramodells
v25).
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
Erweiterungen und Verbesserungen
Ereignisprotokollierung für MxManagementCenter
Mit dieser Software-Version werden alle Ereignisse kameraintern
protokolliert. Bei Bedarf werden die gespeicherten Ereignisinformationen
vom MxManagementCenter (MxMC) ausgelesen, um dort ein Histogramm
(verfügbar ab MxMC V1.2) innerhalb der Playback-Ansicht aufzubauen.
Hinweise:
- Das Ereignisprotokoll kann im Dialog Admin Menu >
Speicherung > Speicherung auf externem
Dateiserver/Flash-Medium aktiviert bzw. deaktiviert werden. In der
Werkseinstellung ist diese Einstellung aktiviert.
- Die protokollierten Ereignisinformationen werden auf der
kamerainternen SD-Karte gespeichert. Dazu muss die SD-Karte mit einer
Software-Version
4.3.4.x
oder höher formatiert worden
sein. Ist dies nicht der Fall, werden bei aktivierter
Ereignisprotokollierung nach dem Kamerastart Fehlermeldungen im Bild und
in den Systemmeldungen angezeigt. In diesem Fall muss die SD-Karte
zuerst neu formatiert werden, um anschließend diese Funktion nutzen zu
können.
- Die Ereignisprotokollierung arbeitet unabhängig vom verwendeten
Speicherziel (SD-Karte, SD-Karte mit MxFFS-Archivierung, Dateiserver mit
Ordnerstruktur).
Neue Web-Benutzeroberfläche MxWeb
Zusätzlich zur bekannten Web-Oberfläche der Kamera kann mit dieser
Version die neue Benutzeroberfläche MxWeb aktiviert werden. MxWeb
ermöglicht das Anzeigen des Livebildes und den Zugriff auf
Kameraaufzeichnungen. Das Besondere dabei ist, dass in beiden Fällen der
MxPEG-Codec verwendet werden kann, ohne dass dazu ein zusätzliches Plugin
oder ein spezieller Browser notwendig wäre. MxWeb läuft auf den aktuellen
Versionen der gängigen Web-Browser (Firefox, Google Chrome, Edge, Safari)
und kann vor allem auch auf Smartphones und Tablets verwendet werden!
Hinweise zur Aktivierung und Benutzung von
MxWeb:
- Zur Verwendung von MxWeb gibt es im Dialog Admin Menu >
Netzwerk-Konfiguration > Webserver den neuen Bereich MxWeb-Einstellungen.
Hier kann MxWeb aktiviert und genauer konfiguriert werden.
- In der Werkseinstellung ist MxWeb nicht aktiviert.
- Nach der Aktivierung von MxWeb und einem Kameraneustart wird MxWeb
durch den Aufruf
<IP-Adresse>:8080
(oder den
konfigurierten Port) gestartet.
- MxWeb kann außerdem im Dialog Admin Menu >
Seiteneinstellungen > Sprache und Startseite als
Standard-Startseite ausgewählt werden.
- MxWeb kann beim Internet Explorer nur mit Version 11 verwendet werden,
wenn dort der "Kompatibilitätsmodus" deaktiviert wurde.
Lesen Sie hierzu im Inhaltsverzeichnis der Online-Hilfe auch das Thema Weitere
Informationen > MxWeb-Schnittstelle.
Unterstützung des neuen Kameramodells v25
Diese Software unterstützt vor allem auch das neue Kameramodell v25.
Die v25 ist die neue universelle MOBOTIX-Domkamera für die Deckenmontage
im Innenbereich. Sie verfügt über einen 6MP-Bildsensor und ist als Tag-
oder Nachtvariante jeweils mit den Objektiven B036 bis B237 (Bildwinkel
103°x77° bis 15°x11°) erhältlich. Ab Software-Version 4.4.0.31.r1
kann für dieses Modell außerdem Audio (Mikrofon und Lautsprecher)
aktiviert werden. Dies ist zur Nutzung der Audio-Komponenten des v25
Aufputz-Set mit Audio notwendig.
Erweiterte Thermal-Funktionen
- Thermalbild-Überlagerung
Bei Dual-Kameras, die einen Thermal- und
einen Bildsensor besitzen, können nun die beiden Bilder überlagert
dargestellt werden. Damit können beispielsweise gezielt "Hotspots" des
Thermalbildes im normalen Sensorbild angezeigt werden. Die Auswahl der
überlagerten Darstellung erfolgt im Quick-Control Kamera-Auswahl
als Einstellung Thermal-Überlagerung. Im Dialog Setup
Menu > Bildeinsteuerung > Thermalsensor-Einstellungen
gibt es außerdem den neuen Abschnitt Thermalbild-Überlagerung,
in dem die Überlagerung genau eingestellt werden kann. Weitere Details
dazu finden Sie in der Online-Hilfe der Kamera zum Thema Thermalsensor-Einstellungen.
- Erweiterte Thermal-TR-Parameter
Für die kalibrierten Thermal-TR-Sensoren
zur Temperaturmessung ist nun die manuelle Einstellung des
Temperaturausgleichs möglich. Damit können bestimmte Umgebungseinflüsse
der aktuellen Szene berücksichtigt und eine genauere Bestimmung der
aktuellen Temperatur erreicht werden. Dazu gibt es im Dialog Setup
Menu > Bildsteuerung > Thermalsensor-Einstellungen
die Option Manueller Temperaturausgleich.
Nach dem Aktivieren dieser Option stehen drei neue Parameter zur
Verfügung: Objekt-Emissionsgrad, Atmosphärische
Transmission und Umgebungstemperatur. Eine genauere
Beschreibung dieser Parameter und deren Auswirkungen finden Sie in der
Online-Hilfe der Kamera und in dem zugehörigen "Wissen Kompakt" auf
der MOBOTIX-Webseite unter www.mobotix.com/ger_DE/Support/MX-Mediathek/Wissen-kompakt
(demnächst verfügbar).
- MxActivitySensor-Einstellung für Thermalbilder
Speziell für Thermalbilder wurde der MxActivitySensor
um eine neue Option Differenz-Schwellwert des Thermalsensors
erweitert. Diese Option kann im Dialog Setup Menu >
Ereignissteuerung > Ereignisübersicht >
Bildanalyse-Ereignisse aktiviert werden. Damit kann der
MxActivitySensor für Thermalbilder durch Erhöhung dieses Schwellwertes
unempfindlicher eingestellt werden, um Fehlauslösungen zu vermeiden.
Sonstige Verbesserungen
- Einstellung des Objektivträger-Typs für D15-Kameras
Diese Software unterstützt die Verwendung der neuen
Panorama-Objektivträger für D15 Bodies. Dazu gibt es im Dialog Admin
Menu > Hardware-Konfiguration >
Bildsensor-Konfiguration die neue Option Objektivträger-Typ.
Nach der Auswahl des richtigen Wertes (Doppel-Objektivträger PAN/180)
müssen die Einstellungen gespeichert, die Kamera neu gestartet und
anschließend die Bildeinstellungen auf die Werkseinstellungen
zurückgesetzt werden (z. B. über das Quick-Control Einstellungen
verwalten > Bild-Werkseinstellungen laden). Dabei müssen
auch alle Ansichten zurückgesetzt werden. Danach kann das
Panorama-Doppelbild einer D15-Panorama-Kamera mithilfe des
On-Screen-Steuerelements ausgerichtet und so abgespeichert werden.
- MxActivitySensor-Visualisierung
Bei der Verwendung von MxActivitySensor-Ereignissen kann jetzt auch die
Position einer erkannten Bewegung im Bild angezeigt werden. Dazu gibt es
die neue Option Live-Positionsanzeige einblenden im Dialog Setup
Menu > Ereignissteuerung > Ereignisübersicht >
Bildanalyse-Ereignisse.
- Neuer Alarmtyp bei der Verhaltensdetektion
Bei Ereignissen vom Typ Verhaltensdetektion kann jetzt auch ein
Alarmtyp Gesperrter Bereich ausgewählt werden. Damit kann ein
rechteckiger Bereich im Kamerabild definiert werden, bei dessen Betreten
ein Alarm ausgelöst wird. Die Konfiguration erfolgt im Dialog Setup
Menu > Ereignissteuerung > Ereignisübersicht >
Bildanalyse-Ereignisse.
- MxPEG-Empfindlichkeit
Im Dialog Setup Menu > Bildsteuerung >
JPEG-Einstellungen ermöglicht die zusätzliche Option MxPEG
High-Sensitivity-Modus, dass die Kamera kleine Bildänderungen in
speziellen Situationen besser erkennt. Die Bildung von "Bildkacheln"
wird so vermieden. Ist diese Option aktiviert, kann sich die Bildrate
reduzieren. In der Werkseinstellung ist die Option deaktiviert.
- LED-Sicherheitsmodus
Im Dialog Admin Menu > Kamera-Administration >
Konfiguration der LEDs kann für die Einstellung LED-Hauptschalter
nun zusätzlich der Wert Sicherheitsmodus ausgewählt werden. Im
Sicherheitsmodus zeigt die grüne LED (LED 1 bei D14/D15) im
Wesentlichen den Status von Scharfschaltung und Livebild-Zugriffen und
die rote LED (LED 2 bei D14/D15) den Status der Aufzeichnung an:
- Grüne LED (LED 1 bei D14/D15)
Die LED leuchtet dauerhaft beim Betrieb der Kamera ohne
Scharfschaltung. Bei aktivierter Scharfschaltung ist sie
ausgeschaltet und blitzt alle 2 Sekunden kurz auf. Das
Auftreten eines Ereignisses lässt sie dann 3 Sekunden lang
leuchten. Bei einem gerade aktiven Livebild-Zugriff leuchtet sie
ebenfalls dauerhaft und geht alle 2 Sekunden kurz aus.
- Rote LED (LED 2 bei D14/D15)
Diese LED leuchtet dauerhaft, wenn die Kamera aufzeichnet. Bei einer
laufenden Synchronisierung mit einem MxFFS-Archiv leuchtet sie
ebenfalls dauerhaft und geht alle 2 Sekunden kurz aus. Ist die
Kamera für die Aufzeichnung bereit, ist die LED aus und blitzt alle
2 Sekunden kurz auf.
- SSL-Einstellungen für MxEasy und restriktivere
Verschlüsselungen
Für die Einbindung von Kameras in MxEasy über HTTPS kann mit dieser
Version wieder die ältere, auch von MxEasy unterstützte,
Verschlüsselungsmethode SSLv3 aktiviert werden. Dazu muss folgender
Eintrag in der Kamera-Konfiguration eingefügt werden:
SECTION httpd
ENABLE_SSL=1
TLS_MIN_VERSION=SSL3
ENDSECTION httpd
Achtung: Ist der Konfigurationsabschnitt SECTION
httpd
bereits vorhanden, ergänzen Sie den Abschnitt lediglich
um die entsprechenden Einträge.
Für die Einbindung in Umgebungen, in denen z. B. bedingt durch
sogenannte "Vulnerability Scans" ältere, weniger sichere
Verschlüsselungsmethoden nicht mehr unterstützt werden dürfen, kann
über den gleichen Eintrag auch die aktuell sicherste Protokollversion
TLS V1.1 als Minimum eingestellt werden. Dies erfolgt durch den
Eintrag TLS_MIN_VERSION=TLS1_1
.
- Portmap-Dienst
Der Dienst portmap
(Port 111 TCP und UDP) wird jetzt nur
noch bei Bedarf gestartet, z. B. beim Einbinden eines
NFS-Dateiservers.
Bugfixes
- MxPEG-ActiveX-Komponente ermöglichte keine HTTPS-Verbindung im
IE 8/IE 11 und meldete kein Ereignis nach Änderung des
Audio-Status
Mit den in Version 4.3.4.83
enthaltenen
ActiveX-Komponenten konnte im IE 8 und IE 11 keine
HTTPS-Verbindung zur Kamera hergestellt werden. In den Versionen vor V4.3.4.83
konnte es bei HTTPS-Verbindungen beim Abspielen von Aufzeichnungen über
die ActiveX-Komponente dazu kommen, dass die Wiedergabe stehen blieb.
Außerdem wurde nach dem Ein-/Ausschalten der Audio-Ausgabe in einer
ActiveX-Anwendung intern kein Ereignis in der ActiveX-Komponente
ausgelöst. Zur Korrektur dieser Probleme werden mit dieser
Software-Version neue ActiveX-Komponenten (V1.7.8.0
für
Windows 32-Bit und V1.8.8.0
für Windows 64-Bit)
ausgeliefert.
- Hemisphärische 6MP-Vollbilder nicht rund und teilweise abgedeckt
Bei der Anzeige von hemisphärischen Vollbildern eines 6MP-Sensors wurde
in seltenen Fällen nicht der gesamte Bildsensor (Vollkreis) angezeigt;
Teile am linken und rechten Rand blieben schwarz.
- Konfiguration der Panorama-Ansicht einer D15-Panorama
Bei bestimmten Konfigurationseinstellungen der Kamera wurde manchmal in
der Ansicht zur Konfiguration des Doppelbildes einer D15-Panorama kein
Livebild mehr angezeigt.
- Ereignis "Beleuchtung" für hohe Lux-Werte
Für das Auslösen eines Ereignisses vom Typ Beleuchtung konnten
nur Werte bis etwa 1000 Lux als Auslöseschwellwert verwendet werden. Bei
einem höher eingestellten Schwellwert wurde das Ereignis bei
Überschreiten des Wertes nicht ausgelöst.
- Zählkorridore in MxAnalytics
Beim Verwenden von Zählkorridoren in MxAnalytics konnte es dazu kommen,
dass Objekte, die einen Korridor nur in einer Richtung durchschritten
hatten, fälschlicherweise für beide Richtungen gezählt wurden.
- Heatmap in einem MxAnalytics-Bericht von 6MP-Kameras
Die in einen MxAnalytics-Bericht integrierte Heatmap war bei 6MP-Kameras
zusammengestaucht, sie erstreckte sich nicht über das ganze Bild.
- Angezeigte Temperatur bei Thermal-TR-Kameras
Bei manchen Thermal-TR-Kameras war die über die Variable $(SEN.TTR.CELSIUS)
angezeigte Temperatur zu ungenau bzw. es wurden maximal 175°C angezeigt,
obwohl die tatsächliche Temperaturen höher war.
- Verwendung von RFID-Karten für Nachrichten des MxMessageSystem
Bei manchen RFID-Karten konnte die UID der Karte nicht zum Versenden von
Nachrichten des MxMessageSystem verwendet werden − beim Vorhalten der
Karte wurde keine Nachricht ausgelöst.
- Definition von Zutrittszeiten einer Türstation in MxDisplay
Bei der Definition von Wochenprogrammen mit Zutrittszeiten für eine
Türstation innerhalb des MxDisplay konnte es dazu kommen, dass im Dialog
des MxDisplay andere Zeiten angezeigt wurden, als tatsächlich in der
Türstation aktiviert waren. Zur Korrektur dieses Verhaltens ist außer
der aktuellen Kamera-Software auch eine MxDisplay-Software ab V2.0.0.22
erforderlich.
- vPTZ und SIP-Client als Gegenstelle einer Türstation
Bei Verwendung eines SIP-Clients (z. B. Grandstream VoIP/SIP-Phone)
als Gegenstelle einer Türstation konnte das virtuelle PTZ (vPTZ) auf
dieser Kamera nicht mehr permanent deaktiviert werden. Nach jedem
Kamera-Neustart war es wieder aktiviert.
Bekannte Einschränkungen
- Nachrichten des MxMessageSystem in MxBus-Modulen
Aktuell ist die maximale Anzahl von Nachrichten, die im Dialog Admin
Menu > MxMessageSystem > Nachrichtenkonfiguration der
MxBus-Module pro MxBus-Modul verwendet werden können, beschränkt:
je nach MxBus-Modul und Art der in den Nachrichten verwendeten
Informationen können maximal zwischen 3 und 8 verschiedenen Nachrichten
verwendet werden. Falls diese Grenze im o. a. Dialog für ein
MxBus-Modul überschritten wird, zeigt das betroffene MxBus-Modul nach
dem Setzen und Übernehmen der Nachrichten einen Fehlerzustand durch ein
abwechselnd blaues und rotes Blinken der linken LED an. Die zuviel
definierten Nachrichten werden in diesem Zustand von dem Modul dann
nicht versendet bzw. ausgewertet.
- Verhaltensdetektion − Gesperrter Bereich
Bei gesperrten Bereichen, die in einem entzerrtem Livebild oder über das
Einfügen eines Polygons im Konfigurationsdialog erzeugt worden sind,
kann es in den Rändern außerhalb des gesperrten Bereiches zu
Fehlauslösungen kommen.
- Direkter Zugriff auf SD-Karten mit MxControlCenter
SD-Karten, die mit einer Version ab 4.3.4.x
formatiert
wurden, können nicht mehr direkt mit dem MxControlCenter (MxCC)
ausgelesen werden. Damit dies möglich ist, muss die zusätzlich auf
diesen Karten vorhandene Partition für die Speicherung des
Ereignisprotokolls (64, 128 oder 256 MByte groß) gelöscht werden. Damit
steht die neue Ereignisprotokollierung für das
MxManagementCenter-Histogramm nicht mehr zur Verfügung. Weitere
Informationen dazu erhalten Sie über den MOBOTIX-Support
(support@mobotix.com).
- Verwendung mit MxEasy
Damit Kameras mit dieser Software-Version in MxEasy eingebunden und
verwendet werden können, muss auf diesen Kameras vorher
der oben beschriebene Konfigurationseintrag TLS_MIN_VERSION=SSL3
eingefügt werden. Dies gilt sowohl für Kameras, die schon in MxEasy
eingebunden sind, als auch für Kameras, die von MxEasy durch eine
Bonjour-Suche im Netzwerk gefunden werden, z. B. nach dem ersten
Start von MxEasy auf dem Rechner. Andernfalls kommt es zu einem Absturz
von MxEasy.
Alternativ kann auf diesen Kameras im Dialog Admin Menu >
Netzwerk-Konfiguration > Webserver die Option HTTPS
deaktiviert werden. Nach einem Kamera-Neustart muss bei schon
eingebundenen Kameras in MxEasy die Option Sichere Verbindung (SSL)
für die betroffenen Kameras ebenfalls deaktiviert werden.
- Übersetzungen
In der Browser-Oberfläche der Kamera sind die Übersetzungen derzeit nur
in Deutsch und Englisch aktuell.
top
Software-Release MX-V4.3.4.83 − für MOBOTIX-Kameramodelle D24M, M24M,
Q24M, T24M, D14Di, S14, V14D, D25M, i25, c25, p25, M25M, Q25M, T25M,
D15Di, M15, S15 und V15D mit 5MP/6MP-Bild- oder Thermalsensoren
Erstellungsdatum: 2015-12-01
Veröffentlichungsdatum: 2015-12-08
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
Erweiterungen und Verbesserungen
Einheitliche Software MX-V4.3.4.83
für alle MOBOTIX
Kameras mit PXA 320-Prozessor
Unterstützung aller Kameramodelle D24M, M24M, Q24M, T24M, D14Di, S14,
V14D, D25M, M25M, Q25M, T25M, i25, c25, p25, D15Di, M15, M15-Thermal,
S15 und V15D. Dies umfasst alle Kameras mit PXA 320-Prozessor ("P3")
und Thermal-, 6MP-, 5MP-, 3MP- sowie 1MP-Bildsensoren.
Sonstige Verbesserungen
- Unterstützung des Betriebs der neuen Thermal-Sensormodule TR
auch in Kombination mit einem optischen 5MP-Sensormodul (bei S15
mit Thermal-Sensormodul TR oder bei M15-Thermal TR).
- Unterstützung der Funktion Thermal Spotmeter auch in
Kombination mit einem optischen 5MP-Sensormodul (bei S15 mit
Thermal-Sensormodul oder bei M15-Thermal, jeweils mit/ohne
TR-Technologie).
- MxAnalytics inklusive Ereignissensor-Typ Verhaltensdetektion
ist auch bei den Kameramodellen c25, Q25 und S15M mit 5MP-Bildsensoren
verfügbar (bei Deckenmontage und mit hemisphärischem Objektiv).
- Verlängerte Aufzeichnung inklusive Audio der Szenerie vor
Eintritt eines Ereignisses: Die einstellbare Voralarmzeit wurde
von 5 auf maximal 15 Sekunden erhöht.
Bekannte Einschränkungen
- Verwendung mit MxEasy
Damit Kameras mit dieser Software-Version in MxEasy eingebunden und
verwendet werden können, muss auf diesen Kameras vorher
im Dialog Admin Menu > Netzwerk-Konfiguration >
Webserver die Option HTTPS deaktiviert werden. Dies gilt
sowohl für Kameras, die schon in MxEasy eingebunden sind, als auch für
Kameras, die von MxEasy durch eine Bonjour-Suche im Netzwerk gefunden
werden, z. B. nach dem ersten Start von MxEasy auf dem Rechner.
Falls die Option HTTPS in den Kameras nicht deaktiviert wird,
kommt es zu einem Absturz von MxEasy. Nach Deaktivieren der Option und
Kamera-Neustart muss bei schon eingebundenen Kameras in MxEasy die
Option Sichere Verbindung (SSL) für die betroffenen Kameras
ebenfalls deaktiviert werden.
- Übersetzungen
In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera sind die Übersetzungen derzeit
nur in Deutsch und Englisch aktuell.
top
Software-Release MX-V4.3.4.66 − für MOBOTIX-Kameramodelle D25, M25, Q25,
T25, c25, i25, p25, D15, M15, M15-Thermal, S15 und V15 mit
6MP-Bildsensoren oder Thermalsensoren
Erstellungsdatum: 2015-09-10
Veröffentlichungsdatum: 2015-09-15
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung aller P3-Kameramodelle mit 6MP-Bildsensoren oder
Thermalsensoren (Single-Lens und Dual-Modelle)
Diese Softwareversion kann für alle Kameramodelle, die mit dem neuen
lichtempfindlichen 6MP-Bildsensor und/oder Thermalsensoren ausgestattet
sind, d. h. für die Kameramodelle D25, M25, Q25, T25, i25, c25, p25,
D15, M15, M15-Thermal, S15 und V15 eingesetzt werden. Bei diesen
Kameramodellen steht pro Sensor eine maximale Auflösung von 3072x2048
Pixeln (6MP, Seitenverhältnis 3:2) zur Verfügung.
Hinweis: Wenn eine Kamera vom Typ M15, D15 oder S15, auf der schon
diese Software-Version läuft, mit 5MP-Sensoren betrieben werden soll, muss
ein Downgrade auf die neueste auch für 5MP-Sensoren freigegebene Version 4.3.2.77
durchgeführt werden.
Erweiterte Funktionen für Kameras mit Thermalsensoren
Die neuesten Thermalkameras und S15-Thermalsensoren mit TR-Technologie (TR
= Thermische Radiometrie) bieten die Möglichkeit, Temperaturwerte im
gesamten Bildbereich zu messen und darauf zu reagieren. Dazu wurde in der
Software ein neuer Ereignistyp eingeführt, der gezielt zur Alarmierung bei
bestimmten Temperaturänderungen im Bild verwendet werden kann. Zusätzlich
wurde ein Ereignistyp für Thermalkameras hinzugefügt, der auch für Module
ohne TR-Technologie verwendet werden kann.
Wichtige Hinweise:
- Die von den Thermalsensoren bestimmte Temperatur von Objekten im
Bild wird unter anderem durch die folgenden Faktoren wesentlich
beeinflusst:
- Oberflächenbeschaffenheit und Farbe der Objekte
- Abstand der Objekte zum Sensor
- Raumatmosphäre (Luftbeschaffenheit) zwischen den Objekten und
dem Sensor
Dadurch kann ein Objekt je nach Entfernung und Szene unterschiedliche
Temperaturwerte liefern. Zur Definition von Ereignissen, die auf
Temperaturschwellwerten beruhen, ist es daher notwendig, zuerst die in
der Szene relevanten aktuellen Temperaturwerte zu ermitteln (s.
unten).
- In einer kommenden Software-Version wird es möglich sein, die
relevanten Parameter einzustellen und dadurch die zurückgelieferten
Temperaturwerte zu beeinflussen.
Unterstützung der Thermal-Kameras und S15-Module mit Thermischer
Radiometrie (TR)
Zur Unterstützung der TR-Technologie wurde die vorliegende Software um
den neuen Ereignistyp Thermische
Radiometrie erweitert. Damit können über entsprechende
Ereignisprofile bis zu 20 verschiedene Messfenster innerhalb des
Bildbereiches definiert werden. Für jedes Messfenster können dann ein
Mindestbereich und ein Temperaturschwellwert definiert werden, bei dessen
Über- oder Unterschreiten das Ereignis ausgelöst wird. Der Mindestbereich
gibt dabei an, wie viele Punkte den angegebenen Schwellwert mindestens
über- bzw. unterschreiten müssen, damit ein Ereignis ausgelöst wird. Die
Konfiguration dieses neuen Ereignistyps erfolgt im Dialog Setup
Menu > Ereignissteuerung > Ereignisübersicht im
Bereich Umgebungsereignisse.
Zur Ermittlung des richtigen Schwellwertes können dabei die neuen
Variablen $(SEN.TTR.CELSIUS)
und $(SEN.TTR.FAHRENHEIT)
verwendet werden. Über diese Variablen kann für jedes Messfenster bei
eingestellter Schwellwertüberschreitung die niedrigste Temperatur der
gemäß Mindestbereich bestimmten heißesten Punkte im Messbereich ausgegeben
werden. Bei eingestellter Schwellwertunterschreitung wird über die
Variablen die höchste Temperatur der gemäß Mindestbereich bestimmten
kältesten Punkte ausgegeben. Auch das Einblenden der Pegelanzeige für das
Ereignis in Form eines Diagramms ist für die Bestimmung des Schwellwertes
hilfreich.
Hinweise:
- Ereignisse vom Typ Thermische
Radiometrie können nur verwendet werden, wenn der Sensor im
Linearmodus betrieben wird. Dazu muss im Dialog Setup
Menu > Bildeinstellungen >
Thermalsensor-Einstellungen die Option Linearmodus
aktiviert sein. Ab Werk ist dies für Sensoren mit TR-Technologie schon
so eingestellt.
- Zur Verwendung von MxActivitySensor wird bei Modulen mit
TR-Technologie empfohlen, den Wertebereich der gemessenen Temperaturen
im Dialog Setup Menu > Bildeinstellungen >
Thermalsensor-Einstellungen auf den Wert Klein (hohe
Empfindlichkeit) einzustellen.
Ereignis "Thermische Spotmessung" für alle Thermal-Kameras/-Sensoren
Für alle Kameras mit Thermalsensoren, also auch für Kameras mit
Thermalsensoren ohne thermische Radiometrie, besteht nun die Möglichkeit,
die Temperatur in der Bildmitte (in einem 2x2 Pixel großen "Spot") zu
messen und beim Über-/Unterschreiten eines vorher definierten Grenzwertes
einen Alarm auszulösen. Dazu wurde der neue Ereignistyp Thermische
Spotmessung eingeführt, der ebenfalls im Dialog Setup
Menu > Ereignissteuerung > Ereignisübersicht im
Bereich Umgebungsereignisse konfiguriert wird. Zur Ermittlung des
Schwellwertes kann hier der aktuelle Temperaturwert dieser Spotmessung
über die Variablen $(SEN.TSR.CELSIUS)
, $(SEN.TSR.FAHRENHEIT)
für den rechten Sensor bzw. $(SEN.TSL.CELSIUS)
, $(SEN.TSL.FAHRENHEIT)
für den linken Sensor im Bild angezeigt werden.
Weitere Informationen zu den beiden neuen Ereignistypen finden Sie in der
Online-Hilfe der Kamera.
Sonstige Verbesserungen
Bugfixes
- Autokonfiguration mit mehreren Türstationen
Bei der Autokonfiguration von Systemen mit mehreren angeschlossenen
Türstationen kam es dazu, dass nicht alle angeschlossenen
Keypad-/BellRFID-Module in den Modus zur Eingabe der Super-PIN
wechselten. In diesem Fall musste die Konfiguration manuell über die
Dialoge der Kamera fortgesetzt werden.
- Anzeige von angeschlossenen Türöffnern
Beim Einbinden von Kameras in das MxManagementCenter, das MxDisplay oder
die MOBOTIX App konnte es dazu kommen, dass ein angeschlossener
Türöffner angezeigt wurde, obwohl keiner verbunden war.
- MxAnalytics Zählkorridore
Bei verwendeten Zählkorridoren stimmten die Positionen der dargestellten
Korridore manchmal nicht ganz mit den Definitionspositionen überein.
- Datum und Uhrzeit in MxAnalytics-Berichten
Die bei der Erstellung von MxAnalytics-Berichten (Heatmap und
Zählkorridore) im Dialog zur Auswahl angebotenen Zeiten waren nicht die
lokalen Kamerazeiten, sondern die umgerechneten Zeiten gemäß der
Zeitzoneneinstellung des Computers, auf dem der Browser gestartet wurde.
Bei unterschiedlichen Zeitzonen von Kamera und Computer führte dies zu
falschen Ergebnissen. Die zur Auswahl angebotenen Zeiten sind jetzt
immer die lokalen Kamerazeiten.
- Verhaltensdetektion und Korridore
Bei der Verwendung der Verhaltensdetektion zusammen mit einer leeren
Korridorliste wurden nicht alle definierten, sondern nur die zuletzt in
einer Liste angegebenen Korridore visualisiert und ausgewertet.
- Kameramodelle i25 und c25 mit Audio-Option
Bei den 6MP-Kameramodellen i25 und c25 mit Audio-Option, d. h. mit
integriertem Mikrofon und Lautsprecher, konnte das Mikrofon nicht
aktiviert werden.
Bekannte Einschränkungen
- Türstations-Autokonfiguration
Eine "Autokonfiguration", die nach dem Kamera-Neustart über die
Klingeltaste einer Türstation gestartet wird, führt nicht alle
notwendigen Konfigurationsschritte durch. Die notwendigen Einstellungen
der Parameter Türöffneransteuerung und Licht im Dialog Admin
Menu > Hardware-Konfiguration > Anschlüsse zuweisen
müssen daher im Anschluss an die Autokonfiguration manuell vorgenommen
werden, damit die Tür geöffnet und das Licht geschaltet werden kann.
Außerdem müssen die türstationsspezifischen Ereignisse ("Klingeln",
"Falsche PIN", "Tür geöffnet" usw.) im Dialog Setup Menu >
Ereignisübersicht manuell angelegt werden.
- Verhaltensdetektion
Bei wechselnden Beleuchtungsverhältnissen und dunklen Bildbereichen
(z. B. dunkler Teppich) kann es bei der Verwendung von
Verhaltensdetektions-Ereignissen noch zu Fehlauslösungen kommen.
- Belichtungsfenster und vPTZ-Aktionen
Werden explizit definierte Fenster zur Belichtungssteuerung der Kamera
verwendet und dabei vPTZ-Aktionen so ausgeführt, dass nur noch ganz
kleine Teile der definierten Belichtungsfenster (<2%) im sichtbaren
Bildbereich liegen, kann es zu einer fehlerhaften Belichtungsregelung
und auch weißen Bildern kommen. Dies gilt für vor allem für den
6MP-Sensor mit eingestellter Bildqualität "Schnell".
- Verwendung mit MxEasy
Damit Kameras mit dieser Software-Version in MxEasy eingebunden und
verwendet werden können, muss auf diesen Kameras vorher
im Dialog Admin Menu > Netzwerk-Konfiguration >
Webserver die Option HTTPS deaktiviert werden. Dies gilt
sowohl für Kameras, die schon in MxEasy eingebunden sind, als auch für
Kameras, die von MxEasy durch eine Bonjour-Suche im Netzwerk gefunden
werden, z. B. nach dem ersten Start von MxEasy auf dem Rechner.
Falls die Option HTTPS in den Kameras nicht deaktiviert wird,
kommt es zu einem Absturz von MxEasy. Nach Deaktivieren der Option und
Kamera-Neustart muss bei schon eingebundenen Kameras in MxEasy die
Option Sichere Verbindung (SSL) für die betroffenen Kameras
ebenfalls deaktiviert werden.
- Übersetzungen
In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera sind die Übersetzungen derzeit
nur in Deutsch und Englisch aktuell.
top
Software-Release MX-V4.3.4.50 − für MOBOTIX-Kameramodelle D25, M25, Q25,
S15M, T25, c25, i25, p25 mit 6MP-Bildsensor
Erstellungsdatum: 2015-07-21
Veröffentlichungsdatum: 2015-07-23
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung aller P3-Kameramodelle mit einem integrierten 6MP-Sensor
Diese Softwareversion kann für alle Kameramodelle, die mit dem neuen
lichtempfindlichen 6MP-Bildsensor ausgestattet sind, d. h. für die
Kameramodelle D25, M25, Q25, S15M, T25, i25, c25, p25 mit 6MP-Bildsensor
eingesetzt werden. Bei diesen Kameramodellen steht damit eine maximale
Auflösung von 3072x2048 Pixeln (Seitenverhältnis 3:2) zur Verfügung. Die
Modelle c25, i25 und p25 sind in einer Audio-Variante mit integriertem
Mikrofon und Lautsprecher verfügbar − die Grundmodelle dieser Kameras
enthalten keine Audio-Funktionalität.
Bildanalyse-Ereignisse aus MxAnalytics-Ergebnissen (Verhaltensdetektion)
Im Bereich der Bildanalyse-Ereignisse ist als neuer Typ die
"Verhaltensdetektion" hinzugekommen. Damit können nun die Ergebnisse der
Bildanalyse-Toolbox "MxAnalytics" direkt zum Erzeugen von Ereignissen
verwendet werden. Es folgt eine kurze Auflistung der wesentlichen Merkmale
und der zur Verwendung notwendigen Einstellungen:
- Unterstützte Kameras:
Die Verhaltensdetektion ist für die Kameramodelle Q25, S15M und c25 mit
einem hemispärischen Objektiv (B016/L10) in Deckenmontage verfügbar.
- Detektierbare Bewegungen:
Mit der Verhaltensdetektion können Ereignisse beim Auftreten von
folgenden Bewegungen im Bild, den sogenannten "Alarmtypen", ausgelöst
werden:
- Korridor: Durchschreiten eines
definierten Zählkorridors
- Aufenthaltsdauer: Dauerhafte
Erkennung eines Objekts im Bereich/Bild und Aufenthalt länger als
die konfigurierte Zeit
- Gegenrichtung: Bewegung eines
Objekts entgegen der festgelegten Hauptrichtung
- Abbiegen: Richtungsänderung
eines Objekts von 45° bis 134°
- Richtungsumkehr:
Richtungsänderung eines Objekt von 135° bis 180°
- Geschwindigkeit: Bewegung
eines Objekts mit mehr als der vorgegebenen Geschwindigkeit
- Konfiguration der Verhaltensdetektion:
Die Verhaltensdetektion wird im Bereich der Bildanalyse-Ereignisse im
Dialog Setup Menu > Ereignissteuerung >
Ereignisübersicht aktiviert. Dort gibt es einen neuen Typ
"Verhaltensdetektion". Die dazu notwendigen Ereignisprofile wurden
ebenfalls um diesen Typ "Verhaltensdetektion" erweitert. Bei der
Konfiguration eines solchen Profils können die o. a. "Alarmtypen"
und weitere Einstellungen ausgewählt werden.
Wichtig: Die Verhaltensdetektion kann
auch ohne Aktivierung von MxAnalytics
(im Dialog Allgemeine MxAnalytics-Einstellungen) verwendet werden.
Hierbei werden weder die Heatmap noch andere nicht von der
Verhaltensdetektion verwendete Elemente angezeigt, es erfolgt auch keine
Speicherung der MxAnalytics-Ergebnisse auf der SD-Karte. MxAnalytics
arbeitet in diesem Fall automatisch "im Hintergrund".
Detaillierte Informationen hierzu finden Sie in der Online-Hilfe der
Kamera zu den entsprechenden Dialogen und im Dokument Wissen
Kompakt: MxAnalytics auf der MOBOTIX-Website unter Support >
MX Mediathek > Wissen kompakt.
Erweiterungen des MxMessageSystem
Im Bereich des MxMessageSystem wurden viele Funktionserweiterungen
umgesetzt, von denen die wichtigsten hier kurz beschrieben werden:
- Bei Nachrichten-Empfang Anrufe bei Gegenstelle
Bei Kameras mit Türstations-Funktionalität kann das Empfangen einer
beliebigen Nachricht für den "Anruf" bei einer konfigurierten
Gegenstelle (MxDisplay, MxApp, MxMC) verwendet werden. Konfiguriert wird
dies im Dialog Admin Menu > Video-Türstation >
Klingelverhalten und Video-Mailbox.
- Nachrichten durch RFID-Ereignisse
Bei den Modulen KeypadRFID und BellRFID kann das Vorhalten einer
RFID-Karte nun ebenfalls zum Erzeugen einer Nachricht führen.
Konfiguriert wird dies im Dialog Admin Menu >
Hardware-Konfiguration > MxBus-Module verwalten.
- Nachrichten mit Parametern
- Alle Nachrichten der MX-GPS-Box enthalten Werte der Sensoren als
Parameter (Helligkeit, Temperatur...).
- Bei MxBus-Modulen mit Eingängen kann deren Zustand und beim
BellRFID-Klingelmodul kann der Tastenzustand als Nachricht mit
Parametern versandt werden.
- Verteilung von Nachrichten zwischen Kameras
Zur Verteilung von Nachrichten über die Kamera hinaus innerhalb eines
Netzwerks gibt es jetzt zwei verschiedene Mechanismen, die im Dialog Admin
Menu > MxMessageSystem > Verteilung von Nachrichten im
Netzwerk ausgewählt werden können:
- Best Effort Broadcast: Damit
können Nachrichten per Broadcast an beliebig viele Kameras und deren
angeschlossene Module verteilt werden. Dies erfordert allerdings,
dass auf allen beteiligten Kameras die gleiche Uhrzeit verwendet
wird (höchstens zwei Sekunden Abweichung), ansonsten ist der Empfang
der Nachrichten nicht sichergestellt.
- Zuverlässiger Multicast: Damit
können Nachrichten an maximal 32 verschiedene Kameras versandt
werden, wobei der Empfang auch bei nicht zeitsnychronen Kameras
sichergestellt ist.
- Reichweite von Nachrichten definierbar
Für die von MxBus-Modulen generierten Nachrichten kann nun eine
Reichweite definiert werden. Dabei gibt es folgende Einstellungen:
- Globale Nachrichten werden über Ethernet verteilt und
überall empfangen, von allen Kameras und allen Modulen.
- Lokale Nachrichten gehen vom MxBus-Modul an alle anderen
Module am gleichen MxBus und die angeschlossene Kamera, jedoch nicht
weiter.
- Interne Nachrichten gehen an die anderen am MxBus
angeschlossenen Module und sind für die angeschlossene Kamera
unsichtbar.
Achtung: Diese Reichweite ist nur für Module konfigurierbar. Die
von Kameras gesendeten Nachrichten sind immer global.
Detaillierte Informationen hierzu finden Sie in der Online-Hilfe der
Kamera zu den entsprechenden Dialogen und im Dokument Technical
Note: MxMessageSystem auf der MOBOTIX-Website unter Support >
MX Mediathek > Wissen kompakt.
Sonstige Verbesserungen
- Bildqualität für Auflösungen 5MP und 6MP
Gegenüber den Vorgängerversionen wurde die Bildqualität in den beiden
größten Auflösungen 5MP (2592x1944 Pixel) und 6MP (3072x2048 Pixel),
deutlich verbessert.
- Ereignisgesteuertes Anwenden von Bildprofilen im Livebild
Als Reaktion auf ein Ereignis können in den dadurch ausgelösten Aktionen
nun auch Bildprofile aktiviert werden. Dadurch kann z. B. beim
Eintritt eines MxActivitySensor-Ereignisses in einem angezeigten
Thermalbild als Reaktion auf das Livebild des zweiten Bildsensors
umgeschaltet und dieses gespeichert werden. Dazu wurden die im Dialog Setup
Menu > Ereignissteuerung > Aktionsgruppen-Übersicht
konfigurierbaren Aktionsgruppen um die Auswahl der definierten
Bildprofile erweitert. Die ausgewählten Bildprofile können dabei ggf.
auch nur für eine begrenzte Zeit aktiviert werden.
- Bildprofile mit besserer Qualität
Bei der Bildgenerierung mithilfe eines ausgewählten Bildprofils hängt
die Qualität dieses Bildes von der eingestellten Bildqualität des
aktuelles Livebildes ab. Durch den zusätzlichen Parameter Beste
Qualität im Dialog Admin Menu >
Übertragungsprofile > Bildprofile kann nun erreicht
werden, dass Bilder aus Bildprofilen unabhängig vom Livebild immer mit
der besten Qualität erzeugt werden.
ACHTUNG: Der Parameter kann u. U. zu einer kurzzeitigen
Reduzierung der Livebildrate während der Erzeugung des Bildes aus dem
Bildprofil führen.
- Dialog "Anschlüsse zuweisen"
Im Dialog Admin Menu > Hardware-Konfiguration >
Anschlüsse zuweisen wurden die Bezeichner des auswählbaren
Eingabetyps für die Signaleingänge von Türkontakt und Türriegelsensor
überarbeitet.
- Scharfstellhilfe mit Audio
Für eine mit Audio aktivierte Scharfstellhilfe wurde die Lautstärke
erhöht.
Bugfixes
- MxFFS-Archiv − Austausch einer SD-Karte
Bei aktivierter MxFFS-Archivierung konnte es nach dem Austausch der
SD-Karte, z. B. bei einem Karten-Defekt, dazu kommen, dass
anschließend nicht mehr auf die bis dahin im Archiv gespeicherten Daten
zugegriffen werden konnte und die Aufzeichnungssequenzen wieder bei
Sequenz 0
begannen.
- Schaltausgang des BellRFID-Moduls
Bei der Verwendung eines BellRFID-Schaltausgangs zusammen mit einem
Timer konnte es dazu kommen, dass sich ein geschlossener Schaltausgang
nach der gewünschten Zeit nicht wieder öffnete, sondern geschlossen
blieb. Erst nach dem erneuten Auslösen des Schaltausgangs öffnete er
sich dann wieder.
- Verbindung zu NTP-Zeitserver
Nach einem Neustart der Kamera konnte es dazu kommen, dass die
Verbindung zu den angegebenen NTP-Zeitservern nicht wieder hergestellt
werden konnte.
- Fehlauslösungen der Bewegungsfenster (VM-Fenster) bei Dunkelheit
Bei sehr dunklen Szenen in Kombination mit relativ kurzen maximalen
Belichtungszeiten (z. B. 1/30 Sek) konnte es zu dauerhaft falschen
VM-Auslöungen kommen.
- Content-Length beim HTTP-API-Aufruf zur Anforderung eines
Vorschaubildes
Der für den Parameter "needlength" zurückgelieferte Wert für die
Content-Length eines Vorschaubildes war teilweise falsch. Beispiel eines
Aufrufs dazu:
http://<IP-Adresse>/control/faststream.jpg?needlength&stream=full&fps=0&size=320x240&preview
- Audio vom MxDisplay zur Kamera
Beim Sprechen mit der Türstation/Kamera vom MxDisplay aus konnte es im
MxDisplay zu hörbaren Knackgeräuschen kommen.
- Werte der GPS-Längen- und Breitengrade
Die mithilfe der Variablen $(SEN.GPS)
ausgegebenen GPS-Koordinaten waren teilweise fehlerhaft.
Bekannte Einschränkungen
- Verhaltensdetektion
Bei wechselnden Beleuchtungsverhältnissen und dunklen Bildbereichen
(z. B. dunkler Teppich) kann es bei der Verwendung von
Verhaltensdetektions-Ereignissen noch zu Fehlauslösungen kommen.
- Belichtungsfenster und vPTZ-Aktionen
Werden explizit definierte Fenster zur Belichtungssteuerung der Kamera
verwendet und dabei vPTZ-Aktionen so ausgeführt, dass nur noch ganz
kleine Teile der definierten Belichtungsfenster (<2%) im sichtbaren
Bildbereich liegen, kann es zu einer fehlerhaften Belichtungsregelung
und auch weißen Bildern kommen. Dies gilt für vor allem für den
6MP-Sensor mit eingestellter Bildqualität "Schnell".
- Verwendung mit MxEasy
Damit Kameras mit dieser Software-Version in MxEasy eingebunden und
verwendet werden können, muss auf diesen Kameras vorher
im Dialog Admin Menu > Netzwerk-Konfiguration >
Webserver die Option HTTPS deaktiviert werden. Dies gilt
sowohl für Kameras, die schon in MxEasy eingebunden sind, als auch für
Kameras, die von MxEasy durch eine Bonjour-Suche im Netzwerk gefunden
werden, z. B. nach dem ersten Start von MxEasy auf dem Rechner.
Falls die Option HTTPS in den Kameras nicht deaktiviert wird,
kommt es zu einem Absturz von MxEasy. Nach Deaktivieren der Option und
Kamera-Neustart muss bei schon eingebundenen Kameras in MxEasy die
Option Sichere Verbindung (SSL) für die betroffenen Kameras
ebenfalls deaktiviert werden.
- Übersetzungen
In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera sind die Übersetzungen derzeit
nur in Deutsch und Englisch aktuell.
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Software-Release MX-V4.3.2.77 − für MOBOTIX-Kameramodelle D24M, M24M,
Q24M, T24M, D14Di, S14, V14D, D25M, M25M, Q25M, T25M, i25, c25, D15Di,
M15, M15-Thermal, S15 und V15D
Erstellungsdatum: 2015-06-25
Veröffentlichungsdatum: 2015-06-30
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung des neuen MX-Bus-IO-Moduls
Mithilfe des neuen MX-Bus-IO-Moduls
können die Kameramodelle i25 und c25
um zwei Schalteingänge, zwei Schaltausgänge (potenzialfrei oder
12 V-eigenversorgt) und MxBus-Module erweitert werden. Das Modul wird
dazu zuerst mit allen benötigten Leitungen verbunden und dann bei
stromloser Kamera auf die Hauptplatine aufgesteckt. Nach Abschluss der
Installation und anschließendem Kamerastart wird es automatisch erkannt
und im Dialog Kamerastatus im Bereich System angezeigt.
Die Schalteingänge können direkt zur Definition von
Signalereignis-Profilen in Setup Menu > Ereignisübersicht
verwendet werden. Ebenso können die Schaltausgänge direkt zur Definition
von Schaltausgangs-Profilen in Admin Menu >
Hardware-Konfiguration > Profile für Schaltausgang verwendet
werden. Darüber hinaus sind die Schaltein- und -ausgänge automatisch im
Dialog Admin Menu > Anschlüsse zuweisen eingetragen und
können direkt für Tür- und Lichtfunktionen genutzt werden. Dabei ist
Eingang 1 mit dem Türkontakt, Eingang 2 mit dem
Türriegelkontakt, Ausgang 1 mit dem Türöffner und Ausgang 2 mit
einem Lichtschalter verbunden.
Falls ein oder zwei Schaltausgänge nicht potenzialfrei, sondern als
eigenversorgte 12 V-Ausgänge genutzt werden sollen, kann dies in Admin
Menu > Hardware-Konfiguration > Hardware-Erweiterungen
verwalten im Abschnitt MxBus/IO-Board für jeden Ausgang, der
so verwendet werden soll, eingestellt werden.
Verbesserungen bei der Einbindung in das MxManagementCenter
Diese Software beinhaltet viele Verbesserungen für die Einbindung von
Kameras in das MxManagementCenter.
Bugfixes
- Wiedergabe von Aufzeichnungen im MxManagementCenter über die Kamera
Beim Wiedergeben von Aufzeichnungen im MxManagementCenter über die
Kamera konnte es zu Problemen und ungenauen Zeitpositionierungen kommen,
wenn die Aufzeichnung nach einzelnen Bildern durchsucht wurde oder
Einzelbilder in einer festen Zeitschrittweite wiedergegeben wurden.
Außerdem war das Rückwärtsabspielen von Ereignisaufzeichnungen teilweise
fehlerhaft.
Bekannte Einschränkungen
- Fensterdarstellung bei D15D-180°-Modellen
Nach der Definition von Fenstern für die Belichtungssteuerung, den
Video-Bewegungsmelder (VM) oder MxActivitySensor (AS) werden diese
Fenster in der Bildansicht "Vollbild" leicht versetzt dargestellt. Dies
betrifft nur die Darstellung − die Fenster werden an den richtigen
Positionen ausgewertet. In den anderen Bildansichten ("Panorama",
"Normal") ist die Darstellung korrekt.
- Belichtungsfenster und vPTZ-Aktionen bei 5MP- und 6MP-Sensoren
Werden explizit definierte Fenster zur Belichtungssteuerung der Kamera
verwendet und dabei vPTZ-Aktionen so ausgeführt, dass nur noch ganz
kleine Teile der definierten Belichtungsfenster (<2%) im sichtbaren
Bildbereich liegen, kann es zu einer fehlerhaften Belichtungsregelung
und auch weißen Bildern kommen. Dies gilt für vor allem für den
6MP-Sensor mit eingestellter Bildqualität "Schnell".
- Übersetzungen
In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera sind die Übersetzungen derzeit
nur in Deutsch und Englisch aktuell.
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Software-Release MX-V4.3.2.72 − für MOBOTIX-Kameramodelle D24M, M24M,
Q24M, T24M, D14Di, S14, V14D, D25M, M25M, Q25M, T25M, i25, c25, D15Di,
M15, M15-Thermal, S15 und V15D
Erstellungsdatum: 2015-06-01
Veröffentlichungsdatum: 2015-06-03
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung des MOBOTIX MxManagementCenter
Diese Software-Version unterstützt das neue MOBOTIX MxManagementCenter
− ein komplett neu entwickeltes, intuitiv zu bedienendes
Video-Management-System für Windows- und Macintosh-Systeme.
MxManagementCenter ist eine Video-Management-Software mit dem Fokus auf
einer einfachen und intuitiven Bedienung. Eine Vollbildanzeige per
Mausklick, die Unterstützung mehrerer Monitore, eine übersichtliche
Darstellung von Ereignissen und Alarmmeldungen, die Ansteuerung von
Türstationen sowie die Auslösung vieler Aktionen per "Drag & Drop"
sind dabei nur einige Beispiele für die zahlreichen Programmfunktionen.
Sonstige Verbesserungen
- Option "Priorität für Wiedergabe"
Diese neue Option im Dialog Setup Menu > Allgemeine
Bildeinstellungen ersetzt die bisherige Option Begrenzung der
Bildrate im Leerlauf im gleichen Dialog. Damit kann nun das
Verhalten der Kamera bei der Wiedergabe von Aufzeichnungen über die
Kamera festgelegt werden, wenn z. B. das MxManagementCenter zum
Durchsuchen der Aufzeichnungen verwendet wird. Für diesen Fall wird dann
automatisch die Bildrate von Livestreams reduziert, um dadurch
Rechenlast in der Kamera einzusparen und eine flüssige Darstellung bei
der Wiedergabe zu gewährleisten. Je nach ausgewähltem Wert wird die
Bildrate von Aufzeichnungen entweder gar nicht oder nur im Voralarm (mit
2 Bildern/s) beeinflusst. Weitere Informationen dazu finden Sie in
der Online-Hilfe der Kamera zum o. a. Dialog.
Bugfixes
- Kamera-Audio nicht mehr verfügbar
Durch das häufige Ändern von Einstellungen der Parameter des
Kamera-Dialogs Admin Menu > Mikrofon und Lautsprecher
konnte es in seltenen Fällen dazu kommen, dass bis zum nächsten
Kamera-Neustart kein Audio mehr zu hören und auch nicht in der
Aufzeichnung vorhanden war.
Bekannte Einschränkungen
- Fensterdarstellung bei D15D-180°-Modellen
Nach der Definition von Fenstern für die Belichtungssteuerung, den
Video-Bewegungsmelder (VM) oder MxActivitySensor (AS) werden diese
Fenster in der Bildansicht "Vollbild" leicht versetzt dargestellt. Dies
betrifft nur die Darstellung − die Fenster werden an den richtigen
Positionen ausgewertet. In den anderen Bildansichten ("Panorama",
"Normal") ist die Darstellung korrekt.
- Belichtungsfenster und vPTZ-Aktionen bei 5MP- und 6MP-Sensoren
Werden explizit definierte Fenster zur Belichtungssteuerung der Kamera
verwendet und dabei vPTZ-Aktionen so ausgeführt, dass nur noch ganz
kleine Teile der definierten Belichtungsfenster (<2%) im sichtbaren
Bildbereich liegen, kann es zu einer fehlerhaften Belichtungsregelung
und auch weißen Bildern kommen. Dies gilt für vor allem für den
6MP-Sensor mit eingestellter Bildqualität "Schnell".
- Übersetzungen
In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera sind die Übersetzungen derzeit
nur in Deutsch und Englisch aktuell.
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Software-Release MX-V4.3.2.68 − für MOBOTIX-Kameramodelle D24M, M24M,
Q24M, T24M, D14Di, S14, V14D, D25M, M25M, Q25M, T25M, i25, c25, D15D, M15,
M15-Thermal, S15 und V15D
Erstellungsdatum: 2015-04-30
Veröffentlichungsdatum: 2015-05-05
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
- Nach dem Laden einer Konfigurationsdatei, die mit einer
Kamera-Software bis zur Version
V4.1.x
erzeugt wurde,
muss die so erzeugte Konfiguration anschließend auf jeden Fall auf
Korrektheit überprüft und ggf. korrigiert werden.
- Im Vergleich zur Version
V4.3.0.15
enthält diese
Version aktualisierte Firmware-Versionen für alle existierenden
MxBus-Module:
- BellRFID
V1.0.2.9
- KeypadRFID
V1.0.7.4
- MX-DoorMaster
V1.0.5.4
- MX-232-IO-Box
V1.0.2.7
- MX-GPS-Box
V1.0.1.6
- MX-Input-Box
V1.0.0.7
- MX-Output-Box
V1.0.0.7
Gegenüber der Vorgängerversion 4.3.2.53
für Kameras
mit 6MP-Sensoren haben sich die Firmware-Versionen der MxBus-Module
nicht geändert. Zur Nutzung der unten beschriebenen neuen Funktionen
und Korrekturen im Bereich Türstation und MxBus-Nachrichten
ist es zwingend erforderlich, die Firmware auf allen verwendeten
MxBus-Modulen auf die neuen Versionen zu aktualisieren (Admin
Menu > Hardware-Konfiguration > MxBus-Module
verwalten).
- Damit die MOBOTIX App auf
Türstationen und andere Kameras mit dieser Software-Version zugreifen
kann, muss die MOBOTIX App auf Version
1.3.0
aktualisiert werden.
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung aller P3-Kameramodelle mit Thermal-, 6MP-, 5MP-, 3MP- und
1MP-Sensoren sowie des neuen Kameramodells c25
Diese Softwareversion kann für alle Kameramodelle der P3-Linie,
d. h. für Modelle mit Thermal-, 6MP-, 5MP-, 3MP- und 1MP-Sensoren
verwendet werden. Bei den Kameramodellen D15Di, M15D, S15D und V15D mit
6MP-Sensoren steht eine maximale Auflösung von 3072x2048 Pixeln
(Seitenverhältnis 3:2) zur Verfügung.
Die Software unterstützt vor allem auch das neue hemisphärische
Kameramodell c25. Die c25 ist die
kleinste und leichteste hemisphärische MOBOTIX-Kamera für die
Deckenmontage im Innenbereich. Sie verfügt über einen 5MP-Sensor und ist
als Tag- oder Nachtvariante jeweils mit einem Objektiv L12 (Bildwinkel
180° x 160°) oder L23 (Bildwinkel 92° x 68°)
erhältlich.
Bildanalyse-Toolbox "MxAnalytics" für alle Kameramodelle x25M und S15M
verfügbar
Mit dieser Softwareversion steht die Bildanalyse-Toolbox MxAnalytics
nun auch für die Kameramodelle D25M, M25M, Q25M, T25M, i25, c25 und S15M
mit allen modellspezifischen Objektivvarianten zur Verfügung. Damit können
auf diesen Modellen genau wie auf der Q25M gerichtete Bewegungen von
Objekten durch frei definierbare Bereiche, sogenannte "Zählkorridore", im
Bild erkannt, dargestellt und protokolliert werden. Außerdem steht die
Erkennung, Analyse, Darstellung und Weiterverarbeitung von
Objekt-Aufenthaltsverteilungen, sogenannten "Heatmaps", im Bild zur
Verfügung. Funktion, Konfiguration und Verwendung von MxAnalytics ist
gegenüber der Version 4.3.2.45
für Q25M unverändert. Bei der
Konfiguration müssen insbesondere die objektivspezifischen
unterschiedlichen Bildbereiche und Objektgrößen im Kamerabild
berücksichtigt werden.
Mehrere KeypadRFID- und MX-DoorMaster-Module in einem System möglich
Mit dieser Softwareversion können nun zusätzlich zu einer Türstation mit
angeschlossenem KeypadRFID und MX-DoorMaster weitere Geräte dieses Typs
über den MxBus in eine Installation integriert werden. Dabei müssen
bestimme Randbedingungen eingehalten werden, z. B. die
Leistungsaufnahme aller MxBus-Module − siehe dazu das Dokument Technical
Note: MxMessageSystem auf der MOBOTIX-Website unter Support >
MX Mediathek > Wissen kompakt. Diese über MxBus zusätzlich
angeschlossenen Module werden dann über das neue MxMessageSystem
angebunden und konfiguriert. Damit kann beispielsweise das Eingeben einer
bestimmten PIN am KeypadRFID in der Konfiguration des MxMessageSystems
definiert und dazu verwendet werden, eine bestimmte Nachricht zu
versenden. Der MX-DoorMaster wiederum kann auf diese Nachricht reagieren
und einen angeschlossenen Türöffner betätigen.
Sonstige Verbesserungen
- Audioverbesserung bei Echounterdrückung durch AGC
Die Audioqualität bei aktivierter Echounterdrückung (Werkseinstellung
bei Türstationskameras) wurde weiter verbessert. Bei eingeschalteter
Echounterdrückung wird nun automatisch die "Auto Gain Control" (AGC)
zugeschaltet, um die Lautstärke der Aufnahme konstant zu halten. Die AGC
passt das Verstärkungsverhalten an die eingestellte Lautstärke,
Mikrofonempfindlichkeit und die Umgebungslautstärke an. Das Echo wird
zudem stärker unterdrückt.
- Weißabgleich verbessert
Sowohl für 6MP- als auch für 5MP-Sensoren wurde ein verbesserter
automatischer Weißabgleich implementiert, der nun auch ab Werk
voreingestellt ist: Automatischer Weißabgleich (erweitert). Mit
dem verwendeten Algorithmus wird der Einfluss von farbigem Licht (unter
4000K) zuverlässiger als bisher im Bild korrigiert, sodass weiße oder
graue Flächen auch bei farbigem Licht tatsächlich weiß oder grau im Bild
erscheinen.
- MxFFS-Archive größer als 4 TByte
Die Definition eines MxFFS-Archivs über die Web-Oberfläche der Kamera
ist nicht mehr auf 4 TByte beschränkt, sondern kann beliebig groß
eingestellt werden. Zudem wurde die Größe der einzelnen physikalischen
Archivdateien von 1 auf 2 GByte erhöht.
- EXIF-Header mit lokaler Zeit
Durch den neuen Parameter jpegcomment_exif_time=cameratime
im Abschnitt imageimprover
der Kamerakonfiguration kann in
EXIF-Headern von JPEG-Bildern der Kamera die lokale Kamerazeit statt der
UTC-Zeit eingetragen werden.
- Begrenzung der Bildrate im Leerlauf
Bei der standardmäßig aktivierten Reduzierung der Bildrate, solange kein
Livestream angefordert wird, werden Voralarm-Aufzeichnungen jetzt mit
einer Bildrate von 2 B/s statt bisher 1 B/s durchgeführt.
Bugfixes
- SIP-Anrufe über einen Cisco Call Manager 9
Eingehende SIP-Anrufe bei einer Kamera über einen Cisco Call Manager 9
wurden manchmal von der Kamera nicht angenommen. Dieser Zustand trat
immer dann ein, wenn zuvor ein Anruf bei der Kamera abgebrochen worden
war, bevor die Kamera die Videodaten empfangen hatte.
- Muster in 5MP-Schwarzweiß-Bild
Bei sehr kurzen Belichtungszeiten konnte es auf 5MP-Schwarzweiß-Sensoren
zu einem Streifenmuster im Bild kommen.
- Auslesen von MxFFS-Aufzeichnungen auf Flash-Medien mit
MxControlCenter am Computer
Flash-Medien (SD-Karten, USB-Sticks, SSDs), die mit einer
Kamera-Softwareversion größer als V4.1.10.28
und kleiner
als V4.3.2.45
für die MxFFS-Speicherung formatiert und
genutzt worden waren, konnten mit dem MxControlCenter nicht direkt an
Computer ausgelesen werden.
- Bewegungsmelder-Fenster (VM-Fenster) bei Thermalkameras
Wurde bei einer Thermalkamera ein Bewegungsmelder-Fenster (VM-Fenster)
erstellt und anschließend die Auflösung der Kamera geändert, war das
Fenster z. B. minimal nach rechts/links versetzt.
- Gewichtung der Belichtungsfenster für den Weißabgleich bei
5MP-Sensoren − Onlinehilfe
Bei den 5MP-Sensoren können die Belichtungsfester nicht mehr in
bestimmten Prozentanteilen für die Berechnung des Weißabgleich verwendet
werden, sondern nur noch ganz (100%) oder gar nicht ("Gesamt"). Die
Online-Hilfe der Kamera wurde daraufhin angepasst.
- Aufzeichnungen ohne Audio oder mit hoher Bildrate und Audio
Falls das Kameramikrofon deaktiviert, Audio für die Aufzeichnung aber
aktiviert war, konnte es dazu kommen, dass aufgezeichnete M0000i
-Dateien
einzelne Frames mit fehlerhaften Header-Einträgen enthielten. Die
Wiedergabe dieser Daten mit dem MxControlCenter oder MxEasy konnte dann
zu Problemen führen. In seltenen Fällen konnte der gleiche Effekt auch
bei Aufzeichnungen mit hohen Bildraten (>20 B/s) und in der
Aufzeichnung enthaltenem Audio, also mit aktiviertem Kameramikrofon,
kommen.
- Türstation − Zutritt über PIN-Eingabe
Nach Änderungen der Zutrittsinformationen über das MxDisplay (z. B.
RFID-Karten einlernen oder Konfiguration der kombinierten
Zutrittsidentifikation) dauerte es drei Minuten, bis der Zutritt über
eine (kombinierte) PIN-Eingabe funktionierte.
- Türstationen mit BellRFID-Modul und/oder Klingeltasten
Bei Türstationssystemen mit angeschlossenem BellRFID-Modul oder anderen
Klingeltasten konnte es nach einer Änderung der Anschlüsse über den
Dialog Admin Menu > Hardware-Konfiguration >
Anschlüsse zuweisen oder nach einem Software-Update der
Türstationksamera dazu kommen, dass die Klingeltasten nicht mehr
zuverlässig funktionierten.
Bekannte Einschränkungen
- Fensterdarstellung bei D15D-180°-Modellen
Nach der Definition von Fenstern für die Belichtungssteuerung, den
Video-Bewegungsmelder (VM) oder MxActivitySensor (AS) werden diese
Fenster in der Bildansicht "Vollbild" leicht versetzt dargestellt. Dies
betrifft nur die Darstellung − die Fenster werden an den richtigen
Positionen ausgewertet. In den anderen Bildansichten ("Panorama",
"Normal") ist die Darstellung korrekt.
- Belichtungsfenster und vPTZ-Aktionen bei 5MP- und 6MP-Sensoren
Werden explizit definierte Fenster zur Belichtungssteuerung der Kamera
verwendet und dabei vPTZ-Aktionen so ausgeführt, dass nur noch ganz
kleine Teile der definierten Belichtungsfenster (<2%) im sichtbaren
Bildbereich liegen, kann es zu einer fehlerhaften Belichtungsregelung
und auch weißen Bildern kommen. Dies gilt für vor allem für den
6MP-Sensor mit eingestellter Bildqualität "Schnell".
- Übersetzungen
In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera sind die Übersetzungen derzeit
nur in Deutsch und Englisch aktuell.
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Software-Release MX-V4.3.2.53 − nur für MOBOTIX-Kameramodelle D15Di,
M15D, M15D-Thermal, S15D und V15D
Erstellungsdatum: 2015-03-13
Veröffentlichungsdatum: 2015-03-17
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung der neuen Objektiveinheiten/Sensormodule mit
6MP-Moonlight-Technologie
Mit dieser Software-Version können die neuen 6MP-Objektiveinheiten und
-Sensormodule für die Kameramodelle D15Di,
M15D, S15D und V15D verwendet werden. Der neue 6MP-Bildsensor bietet
eine maximale Auflösung von 3072x2048 Pixeln und zeichnet sich gegenüber
dem 5MP-Sensor durch eine deutlich höhere Lichtempfindlichkeit aus.
Hinweise:
- Die Inbetriebnahme der 6MP-Objektiveinheiten bzw. -Sensormodule
in Kameras, die nicht schon ab Werk damit ausgestattet sind,
erfolgt in mehreren Schritten:
- Aktualisieren der Kamera auf die vorliegende Software-Version
V4.3.2.53
- Unterbrechen der Spannungsversorgung und Installieren der
Objektiveinheiten bzw. Sensoren gemäß Dokumentation
- Wiederherstellen der Spannungsversorgung
- Auswahl und passende Einstellung der 6MP-Sensoren im Dialog Admin
Menu > Bildsensor-Konfiguration
- Neustarten der Kamera
- Bei D15D-Modellen werden die 6MP-Sensoren für alle Kameras
unterstützt, die ab dem 06.11.2014 vom MOBOTIX-Werk ausgeliefert
wurden!
- Bei S15D-Modellen werden die 6MP-Sensoren für alle Kameras
unterstützt, die ab dem 06.11.2014 vom MOBOTIX-Werk ausgeliefert
wurden!
Unterstützung von MX-Input-Box und MX-Output-Box
Wie schon mit der Vorgängerversion V4.3.0.15
können mit
dieser Version auch MX-Input-Boxen als MxBus-Module angeschlossen
und über das MxMessageSystem eingebunden werden. Mit dieser Version wird
zudem die neue MX-Output-Box als MxBus-Modul unterstützt. Dieses
Modul erweitert die Kamera um bis zu acht Schaltausgänge und wird
ebenfalls über das MxMessageSystem angebunden.
Sonstige Verbesserungen
- Verbesserungen aus
V4.3.2.45
Diese Version enthält die gleichen Sonstigen
Verbesserungen wie die nur für Q25M- und i25-Kameras freigegebene
Version V4.3.2.45
.
- Weißabgleich verbessert
Für die 6MP-Sensoren wurde ein verbesserter automatischer Weißabgleich
implementiert, der für diese Sensoren auch ab Werk voreingestellt ist: Automatischer
Weißabgleich (erweitert). Mit dem verwendeten Algorithmus wird der
Einfluss von farbigem Licht (unter 4000K) zuverlässiger als bisher im
Bild korrigiert, so dass weiße oder graue Flächen auch bei farbigem
Licht tatsächlich weiß oder grau im Bild erscheinen.
Bugfixes
- Bugfixes aus
V4.3.2.45
Diese Version enthält die gleichen Bugfixes
wie die nur für Q25M- und i25-Kameras freigegebene Version V4.3.2.45
.
- Tag-/Nacht-Umschaltung
Bei aktivierter Tag-/Nachtumschaltung der Kameras M15D und S15D konnte
es im Laufe der Umschaltung dazu kommen, dass die Kamera weiterhin den
gerade verwendeten Farb- oder Schwarzweiß-Sensor verwendete, obwohl
durch die geänderten Lichtverhältnisse ein Umschalten auf den jeweils
anderen Sensor erforderlich gewesen wäre.
- Vollbildaufzeichnung bei Thermal-Kameras
Bei Thermal-Kameras konnte es bei Vollbildaufzeichnung von Dualbildern
dazu kommen, dass das Thermalbild nur zur Hälfte vorhanden war.
- MxMessageSystem − Nachrichten vertauscht
Bei der Verwendung von mehreren über das MxMessageSystem an die Kamera
angebundenen MxBus-Modulen konnte es dazu kommen, dass einzelne
Nachrichten beim Empfangen bzw. Versenden durch die Kamera vertauscht
waren. Dies trat nach der Konfiguration von Nachrichten ohne
anschließenden Kamera-Neustart auf.
Bekannte Einschränkungen
- Übersetzungen
In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera sind die Übersetzungen derzeit
nur in Deutsch und Englisch aktuell.
top
Software-Release MX-V4.3.2.45 − nur für MOBOTIX-Kameramodelle Q25M und
i25
Erstellungsdatum: 2015-02-23
Veröffentlichungsdatum: 2015-02-26
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
- Diese Softwareversion ist nur für Kameras der Modellreihen Q25M
und i25 freigegeben!
- Nach dem Laden einer Konfigurationsdatei, die mit einer
Kamera-Software bis zur Version
V4.1.x
erzeugt wurde,
muss die so erzeugte Konfiguration anschließend auf jeden Fall auf
Korrektheit überprüft und ggf. korrigiert werden.
- Damit die MOBOTIX App auf Türstationen und andere Kameras mit dieser
Software-Version zugreifen kann, muss die MOBOTIX App auf Version
1.3.0
aktualisiert werden. Geschieht dies nicht, kann es bei der Wiedergabe
von Aufzeichnungen in der MOBOTIX App zu Knackgeräuschen kommen.
Erweiterungen und Verbesserungen
Bildanalyse-Toolbox "MxAnalytics" in überarbeiteter Version für
Q25M-Kameras verfügbar
Mit dieser Softwareversion steht die Bildanalyse-Toolbox MxAnalytics
für Q25M-Modelle zur Verfügung. Damit können gerichtete Bewegungen von
Objekten durch frei definierbare Bereiche, sogenannte "Zählkorridore", im
Bild erkannt, dargestellt und protokolliert werden. Außerdem steht die
Erkennung, Analyse, Darstellung und Weiterverarbeitung von
Objekt-Aufenthaltsverteilungen, sogenannten "Heatmaps", im Bild zur
Verfügung. Die ermittelten Analyse-Ergebnisse werden auf der SD-Karte
innerhalb der Kamera kontinuierlich gespeichert und können jederzeit
nachträglich genauer ausgewertet, dargestellt oder zur Weiterverarbeitung
exportiert werden. Dazu werden sogenannte "Berichtprofile" verwendet, in
denen die Art der gewünschten Auswertung, der gewünschte
Auswertungszeitraum und die Ergebnisdatei definiert werden, also
z. B. "Bewegungen in Korridor 1 hinein innerhalb des letztes
Monats".
Im Bereich Setup Menu der Kamera-Weboberfläche wurde dazu ein
eigener Bereich MxAnalytics-Steuerung integriert, der die
folgenden Dialoge umfasst:
- Allgemeine MxAnalytics-Einstellungen
In diesem Dialog wird MxAnalytics aktiviert und konfiguriert
− u. a. werden hier alle relevanten Parameter für die
Erkennung und Darstellung von Objekten im Kamerabild festgelegt.
Außerdem werden hier die gewünschten Zählkorridore definiert und die
Einstellungen der Heatmap festgelegt. Für die verschiedenen
Objektdarstellungen können dabei alle auf der Kamera verfügbaren Farben
verwendet werden.
- MxAnalytics-Übersicht
Sowohl die Zählkorridor- als auch die Heatmap-Berichtprofile (s. die
nächsten beiden Punkte) können automatisiert ausgewertet und die
jeweilige Ergebnisdatei dann als Anhang einer E-Mail, per FTP oder als
Netzwerkmeldung durch die Kamera versandt werden. Der Name der
jeweiligen Ergebnisdatei kann dabei innerhalb der Profile dynamisch
mithilfe von Textvariablen definiert werden. In dem Übersichtsdialog
wird für jedes Berichtprofil mithilfe farbiger Punkte angezeigt, ob es
innerhalb von Aktionsprofilen für E-Mail, FTP oder Netzwerkmeldungen
verwendet wird und ob diese Verwendung an eine zeitgesteuerte Aufgabe (Time
Task − TT) gekoppelt ist.
- Zählkorridor-Berichtprofile
Hier werden die Berichtprofile definiert, die zur nachträglichen
Auswertung von erkannten Bewegungen durch Zählkorridore hindurch
verwendet werden.
- Heatmap-Berichtprofile
Hier werden die Berichtprofile definiert, die zur nachträglichen
Auswertung der Aufenthaltsverteilungen ("Heatmaps") verwendet werden.
Hinweise:
- Damit MxAnalytics die Daten auf der SD-Karte speichern kann, muss
diese passend formatiert werden. Dazu steht im Dialog Formatierungs-Assistent:
MxFFS-Partitionierung die zusätzliche Option MxAnalytics-Speicherung
zur Verfügung. Außerdem muss im Dialog Admin Menu >
Speicherung auf externem Dateiserver/Flash-Medium die gleiche
Option gesetzt werden, um die Speicherung der Analysedaten zu
ermöglichen.
- Genauere Informationen finden sich in der Online-Hilfe der
MxAnalytics-Dialoge und im Dokument Wissen
kompakt: MxAnalytics auf der MOBOTIX-Webseite im Bereich Support >
MX Mediathek > Wissen kompakt.
- Die Konfiguration, Detailauswertung und Darstellung der Ergebnisse
dieser MxAnalytics-Version ist mit den Anwendungsprogrammen MxControlCenter
und MxEasy nicht möglich.
Dies wird mit der kommenden Version des neuen Programms MxMultiViewer
möglich sein.
Unterstützung von i25-Kameras mit Objektiv L23
Mit dieser Software wird auch das neue Kameramodell i25 mit
Objektiv L23 (Bildwinkel 92 x 68°) unterstützt. Auch bei dieser
Objektivvariante ist es möglich, die vorhandene leichte Bildverzerrung
durch Auswahl einer passenden "Bildansicht" automatisch von der Kamera
korrigieren zu lassen.
Sonstige Verbesserungen
- MxPEG-Codec
Die Version enthält gegenüber der Vorgängerversion 4.3.0.15
Verbesserungen des MxPEG-Codecs, die in Szenen mit geringen
Beleuchtungsstärken zu einer verringerten Datenrate führen.
- Audioqualität
Das vom Kamera-Mikrofon aufgenommene und über eine Anwendung (z. B.
MOBOTIX App) ausgegebene Audiosignal wurde für hohe Töne, genauer
für Frequenzen zwischen 4 und 5 kHz verbessert.
- Verbesserter automatischer Weißabgleich für Szenen mit Kunstlicht
Speziell für Szenen mit Kunstlichtbeleuchtung, wie sie typischerweise
vor allem in Innenbereichen verwendet wird, wurde eine zusätzliche
Einstellung für einen optimierten automatischen Weißabgleich in diesen
Szenen eingefügt. Im Dialog Farbeinstellungen des Bereichs Setup
Menu > Bildsteuerung wurde dazu die Option Weißabgleich
um den zusätzlichen Eintrag Automatischer Weißabgleich
(Innenbereich) ergänzt.
Bugfixes
- ActiveX-Plugin für Internet Explorer
Diese Software enthält neue Versionen 1.8.6.0
(64-Bit) und
1.7.4.0
(32-Bit) des MxPEG-ActiveX-Steuerelements,
die sich wieder direkt aus der Kamera-Benutzeroberfläche heraus im
Windows-System installieren lassen.
- Verhalten des Belichtungsprogramms "+6"
Die Verwendung des Belichtungsprogramms +6
konnte bei Belichtungszeiten von einer 1/2 Sekunde oder länger zu
überbelichteten Bildern führen.
- Ereignisse in der Daueraufzeichung
Ereignisse, die bei einer Daueraufzeichnung zusammen mit den minütlichen
Bildern E00000.JPG
auftraten, wurden in die Ereignisliste
übernommen, auch wenn sie nicht für
das Auslösen einer Aufzeichnung konfiguriert waren. Dadurch wurden
beispielsweise einzelne Bewegungsereignisse (VM), die nur innerhalb
einer Ereignis-Logik zur Aufzeichnung führen sollten, fälschlicherweise
auch in der MOBOTIX App als Alarme signalisiert.
- Netzwerkmeldungen mit Zeilenumbrüchen
Die Verwendung von Zeilenumbrüchen (Linefeed, %A0
) direkt
nach der Zieladresse (IP-Adresse und Port) führte dazu, dass die Kamera
die Nachricht ohne den Host-Header versandte.
Bekannte Einschränkungen
- Übersetzungen
In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera sind die Übersetzungen derzeit
nur in Deutsch und Englisch aktuell.
top
Software-Release MX-V4.3.0.15 − für alle MOBOTIX-Kameramodelle D24M,
M24M, Q24M, T24M, D14Di, S14, V14D, D25M, M25M, Q25M, T25M, D15Di, M15,
M15-Thermal, S15 und V15D
Erstellungsdatum: 2014-11-05
Veröffentlichungsdatum: 2014-11-14
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
- Nach dem Laden einer Konfigurationsdatei, die mit einer
Kamera-Software bis zur Version
V4.1.x
erzeugt wurde,
muss die so erzeugte Konfiguration anschließend auf jeden Fall auf
Korrektheit überprüft und ggf. korrigiert werden.
- Im Vergleich zur Vorgängerversion enthält die Version
4.3.0.15
aktualisierte Firmware-Versionen für alle existierenden MxBus-Module
(BellRFID V1.0.2.3
, KeypadRFID V1.0.6.0
,
MX-DoorMaster V1.0.4.0
, MX-232-IO-Box V1.0.2.2
,
MX-GPS-Box V1.0.1.1
). Zur Nutzung der unten
beschriebenen neuen Funktionen im Bereich MxDisplay,
Türstation und MxBus-Nachrichten
ist es zwingend erforderlich, die Firmware auf allen verwendeten
MxBus-Modulen auf die neuen Versionen zu aktualisieren. Aufgrund
verschiedener Verbesserungen und Optimierungen in den aktualisierten
Firmware-Versionen der MxBus-Module wird ein Update auf diese
Versionen auf jeden Fall empfohlen − unabhängig davon, ob die neuen
Funktionen verwendet werden.
- Damit die MOBOTIX App auf Türstationen und andere Kameras mit dieser
Software-Version zugreifen kann, muss die MOBOTIX App auf Version
1.3.0
aktualisiert werden. Geschieht dies nicht, kann es bei der Wiedergabe
von Aufzeichnungen in der MOBOTIX App zu Knackgeräuschen kommen.
Erweiterungen und Verbesserungen
Höhere Bildraten, verbesserte Bildqualität und 5MP-Auflösung für
5MP-Kameramodelle
Mit dieser Software-Version wurde die kamerainterne Bildgenerierung für
alle 5MP-Kameramodelle grundlegend überarbeitet und verbessert.
Infolgedessen werden auf diesen Modellen deutlich höhere Bildraten und
eine nochmals verbesserte Bildqualität erzielt. Die Erhöhung der Bildraten
bezieht sich dabei vor allem auf die Werte, die mit den Codecs M-JPEG
bzw. MxPEG bei viel Bewegung im Bild
erreicht werden. Hier werden je nach Auflösung, eingestellter
Bildqualität, Video-Codec und Szene Bildratensteigerungen bis zu 150%
erreicht.
Außerdem können diese Kameras nun auch Bilder in einer
5-Megapixel-Auflösung (2592x1944 Pixel) statt bisher maximal in QXGA
(2048x1536 Pixel) liefern. Dies gilt sowohl für Einzel- wie auch für
Dualbilder sowie für Vollbildansichten und Ansichten mit automatischer
Bildentzerrung (bei Hemispheric-Kameramodellen).
Hinweise:
- Die neue maximale Auflösung 5MP (2592x1944) steht nach dem
Software-Update ausnahmslos auf allen 5MP-Kameramodellen zur
Verfügung. Die verbesserte und beschleunigte Bilderzeugung steht bei
allen Kameramodellen außer der D15D ebenfalls nach einem
Software-Update direkt zur Verfügung. Bei D15D-Modellen ist die
Funktion für alle Kameras vorhanden, die ab dem 06.11.2014 vom
MOBOTIX-Werk ausgeliefert wurden.
- Bei der Einstellung Bildqualität > Hoch kann
für Auflösungen von PDA bis maximal MEGA (1280x960 Pixel) durch einen
geringen Zoom, z. B. durch einmaliges Drücken des Softbuttons Zoom
+ eine deutliche Steigerung der Bildrate erreicht werden. Für
viele Anwendungen gibt es damit eine praktikable Möglichkeit zur
weiteren Bildraten-Steigerung bei bester Bildqualität.
- Die oben beschriebenen höheren Bildraten führen direkt zu
entsprechend höheren Datenraten in der Liveanzeige und auch bei der
Speicherung. Dies muss bei einem Software-Update ggf. bedacht werden.
- Beim Anfordern eines Bildes über den HTTP-Befehl
<IP-Adresse>/cgi-bin/image.jpg
werden in der neuen Bildgenerierung für die Parameter Farbsättigung,
Farbbalance, Kontrast und Helligkeit nun immer
die gleichen Werte wie für das Livebild verwendet.
Unterstützung von MxDisplay und Türstations-Funktionen
- Einbindung von Türstationen und anderen Kameras ins MxDisplay
Diese Software-Version ist das erste offizielle Release, mit dem eine
MOBOTIX-Türstation ein oder mehrere MxDisplays als Gegenstellen
verwenden kann. Auch die Einbindung beliebiger anderer Kameras in ein
MxDisplay mit dem Ziel, diese Kameras als integriertes
Video-Management-System anzuzeigen und zu verwalten, ist nach einem
Update der Kameras auf die vorliegende Version möglich.
- Auto-Konfiguration bei Türstationen
Die Kamera-Autokonfiguration zum Einrichten von Türstationen und deren
Gegenstellen unterstützt nun auch das neue MxDisplay. Genau wie bisher
die Grandstream IP-Video-Telefone werden nun auch MxDisplays automatisch
im Netzwerk erkannt und als Gegenstellen für die eingerichteten Klingeln
und/oder Kontaktnummern in der Türstationskamera konfiguriert. Die dabei
von der Autokonfiguration vorgenommene Zuordnung zwischen Klingeln bzw.
Kontaktnummern und den MxDisplays als Gegenstellen kann anschließend auf
den einzelnen MxDisplays beliebig verändert und spezifisch konfiguriert
werden.
- Zeitbasierte Zutrittskontrolle über MxDisplay
Zusammen mit den in der V4.3.0.x
enthaltenen
Firmware-Versionen für die MxBus-Module erlaubt diese Version nun auch
das Einrichten einer zeitbasierten Zutrittskontrolle für
MOBOTIX-Türstationen. Dabei erfolgt die Definition der einzelnen
Zeitbereiche für zuvor eingelernte RFID-Karten oder eingegebene
Zutritts-PIN-Nummern derzeit ausschließlich in den
Konfigurationsdialogen des MxDisplay.
- Kombinierte Zutritts-Identifikation
Ebenfalls mithilfe des MxDisplay kann mit dieser Version der Zutritt bei
Türstationen über eine Kombination von
RFID-Karte und PIN definiert und ein möglicher Zutritt damit
weiter gegen Missbrauch abgesichert werden.
Hinweis:
Erläuterungen zum Einrichten eines MxDisplay als Gegenstelle einer
MOBOTIX-Türstation und zum Einbinden beliebiger Kameras in ein MxDisplay
finden sich in der Dokumentation zum MxDisplay.
Erweiterte Funktionen für MxBus-Module
Die Einbindung und Verwendung von MxBus-Modulen wurde um wesentliche neue
Funktionen erweitert, die im Folgenden beschrieben werden.
MxMessageSystem
MxBus-Module können nun aktiv sogenannte Nachrichten
empfangen und senden. Das Versenden einer Nachricht durch ein MxBus-Modul
erfolgt dabei typischerweise als Reaktion auf das Auslösen eines Sensors.
Das Empfangen einer Nachricht durch ein MxBus-Modul kann dann zum Auslösen
einer Aktion verwendet werden. So kann beispielsweise das Auslösen eines
Schalteingangssignals der MX-232-IO-Box (etwa durch eine geöffnete Tür)
zum Versenden einer Nachricht an die Kamera oder andere MxBus-Module
verwendet werden, während das Empfangen einer entsprechenden Nachricht
durch die gleiche Box zum Auslösen eines Schaltausgangs (z. B.
Lichtschalter) verwendet werden kann.
Dabei ist das Versenden und Empfangen von Nachrichten nicht auf eine
Kamera (als "Gateway") und die daran angeschlossenen MxBus-Module
limitiert, sondern kann über das Ethernet-Netzwerk auch zwischen
verschiedenen MxBus-Systemen, d. h. Kameras mit angeschlossenen
MxBus-Modulen, erfolgen. Derzeit können bis zu 32 MxBus-Systeme für den
Nachrichtenaustausch miteinander gekoppelt werden.
Für den Einsatz der MxBus-Nachrichten sind im Wesentlichen die folgenden
Schritte notwendig:
- Konfiguration der zu versendenden und zu empfangenden Nachrichten der
MxBus-Module im neuen Dialog Admin Menu >
MxMessageSystem > Nachrichtenkonfiguration der MxBus-Module.
- Definition von speziellen Nachrichtenereignissen,
die beim Empfangen von MxBus-Nachrichten in der Kamera ausgelöst werden
und die genau wie alle anderen Ereignisse zum Aufzeichnungsstart oder
zur Ausführung beliebiger anderer Aktionen verwendet werden können. Dazu
gibt es im Dialog Setup Menu > Ereignissteuerung >
Ereignisübersicht > Nachrichtenereignisse den neuen
Ereignissensortyp MxMessageSystem.
- Konfiguration von speziellen Nachrichtenprofilen
zum Versenden von MxBus-Nachrichten im neuen Dialog Admin
Menu > MxMessageSystem > Nachrichtenprofile für
Aktionsgruppen und Verwendung der Nachrichtenprofile innerhalb der
Aktionsgruppen im Dialog Setup Menu >
Ereignissteuerung > Aktionsgruppen-Übersicht.
- Optionale Konfiguration des MxMessageSystem zum Austausch von
Nachrichten zwischen verschiedenen MxBus-Systemen im neuen Dialog Admin
Menu > MxMessageSystem > Verteilung von Nachrichten im
Netzwerk.
- Bei Bedarf können auch Softbuttons zum Versenden von MxBus-Nachrichten
definiert werden. Dazu wurde eine neue Funktion MxMessageSystem
zur Belegung der Softbuttons hinzugefügt.
Hinweise zu den MxBus-Nachrichten:
- Das Nachrichtensystem arbeitet namensorientiert, d. h. jede
MxBus-Nachricht muss einen eindeutigen, vom Benutzer vergebenen Namen
besitzen, über den sie identifiziert wird. Dies gilt sowohl für das
Senden als auch das Empfangen einer Nachricht.
- Die Namen sind derzeit auf 32 Bytes und damit auf maximal 32 Zeichen
beschränkt. Bei Zeichenkodierungen, die mehrere Bytes pro Zeichen zur
Darstellung benötigen (z. B. Chinesisch), sind es entsprechend
weniger Zeichen. Es sind alle Unicode-Zeichen erlaubt außer ".", "/"
und " " (Leerzeichen).
- Im Dialog Admin Menu > Hardware-Konfiguration >
MxBus-Module verwalten kann bei den einzelnen MxBus-Modulen
durch Aktivieren der Option Verwenden im Classic-Modus
definiert werden, dass sie im normalen (klassischen) Modus, d. h.
ohne Verwendung des Nachrichtensystems, verwendet werden.
- Derzeit unterstützt nur die MX-232-IO-Box
das neue Nachrichtensystem. Künftig angebotene neue MxBus-Module
werden das Nachrichtensystem unterstützen, ohne dass hierfür eine
andere Software-Version auf der Kamera installiert werden muss.
Weitere Informationen zur Verwendung des MxMessageSystem finden Sie in
der Online-Hilfe der Kamera und im Dokument Technical
Note: MxMessageSystem auf der MOBOTIX-Website unter Support >
MX Mediathek > Wissen kompakt.
Mehrgeräte-Unterstützung
Zusammen mit den neuen MxBus-Nachrichten ist es nun auch möglich, mehr
als ein MxBus-Modul des gleichen Typs innerhalb eines MxBus-Systems zu
betreiben.
Hinweis:
Derzeit wird diese Funktion nur von der MX-232-IO-Box
unterstützt. Mehrere dieser Geräte können nun an eine Kamera angeschlossen
werden und beim Auslösen von Schalteingängen Nachrichten versenden sowie
nach dem Empfang von Nachrichten Schaltausgänge schalten.
Aktualisierung der Firmware von MxBus-Modulen
Die Aktualisierung der Firmware von MxBus-Modulen im Dialog Admin
Menu > Hardware-Konfiguration > MxBus-Module verwalten
muss nun nicht mehr einzeln durchgeführt werden, sondern kann über einen
neuen Button für alle MxBus-Module gleichzeitig gestartet werden.
Sonstige Verbesserungen
Bugfixes
- Variable
$(SEN.PIR)
zur Anzeige des PIR-Levels
Die Anzeige des PIR-Levels im Kamerabild über die Variable $(SEN.PIR)
war bei M15-Kameras fehlerhaft.
- Graues Bild im Player der MOBOTIX App
Wenn man in der MOBOTIX App aus der Ereignisansicht durch Doppeltipp auf
ein Ereignis in den Player wechselte, wurde im Player ein leeres graues
Bild statt dem angetippten Ereignisbild angezeigt.
- Nachladen von Ereignissen in der Ereignisansicht der MOBOTIX App
Ab Kamera-Softwareversion V4.2.1.43
war das Nachladen von
Ereignissen in der Ereignisansicht fehlerhaft − es wurde ggf. nur ein
Ereignisbild statt der eingestellten Anzahl nachgeladen.
- Dual-Livebild mit Bildentzerrung zusammen mit Vollbild-Aufzeichnung
Bei hemisphärischen 5MP-Dual-Kameras konnte die Einstellung eines
Dual-Livebildes mit entzerrten Bildansichten für den linken und rechten
Sensor zusammen mit einer aktivierten Vollbildaufzeichnung zu
Kamerafehlern und Neustarts führen.
- MxEasy Modus "Privatsphäre"
Nach Aktivierung des Modus "Privatsphäre" in MxEasy wurde die
Aufzeichnung in der Kamera nicht deaktiviert, sondern stattdessen
geschwärzte Bilder aufgezeichnet.
- MxActivitySensor bei Thermal-Kameras mit manuell eingestelltem
Temperaturbereich
Bei Thermalsensor-Bildern mit manuell eingestellten Grenzen des
dargestellten Temperaturbereiches konnte es unter Umständen zum Auslösen
des MxActivitySensor bei bewegten Objekten und geänderten Bildinhalten
kommen, die gar nicht im Bild sichtbar waren.
- Korrekturen in der Online-Hilfe
Die Online-Hilfe zur Erklärung der Textvariablen (z. B. $(EVT.EST.SELECTED)
)
enthielt teilweise falsche Links (z. B. auf ../control/event
).
Außerdem war in der Online-Hilfe zum seriellen Terminal noch die
Beschreibung des nicht mehr unterstützten Parameters MODUS
enthalten.
- Kamera-Konfiguration nach gleichzeitigen HTTP-API-Aufrufen
Nach dem gleichzeitigen Ändern der Kamera-Konfiguration durch externe
Programme über den HTTP-Befehl <IP-Adresse>/control/control?set...
konnte es zu unvollständigen Abschnitten in der Konfigurationsdatei
kommen.
Bekannte Einschränkungen
- Türstation − Zutritt über PIN-Eingabe
Nach Änderungen der Zutrittsinformationen über das MxDisplay (z. B.
RFID-Karten einlernen oder Konfiguration der kombinierten
Zutrittsidentifikation) dauert es drei Minuten, bis der Zutritt über
eine (kombinierte) PIN-Eingabe funktioniert.
- MxPEG-ActiveX-Steuerelement
Das in dieser Version enthaltene MxPEG-ActiveX-Steuerelement kann
aufgrund eines Zertifikatsproblems nicht installiert werden. Dazu wird
eine korrigierte Version auf der MOBOTIX-Webseite im Bereich Support >
Software-Downloads > Plugins zur Verfügung gestellt
werden. Durch folgende Änderungen im Dialog Extras >
Internetoptionen des Internet Explorer kann das Problem temporär
umgangen werden:
- Im Bereich Sicherheit > Vertrauenswürdige
Sites > Sites die Kamera-URL (
http://<IP-Adresse>
)
hinzufügen.
- Die Option Für Sites dieser Zone ist eine Serverüberprüfung
(https:) erforderlich deaktivieren und den Dialog schließen.
- Durch Klicken auf Stufe anpassen den Dialog Sicherheitseinstellungen
öffnen.
- Im Bereich ActiveX-Steuerelemente und Plugins die Option Unsignierte
ActiveX-Steuerelemente herunterladen aktivieren und alle
Dialoge des Internet Explorer schließen.
- Größe eines MxFFS-Archivs
Im Dialog Speicherung auf externem Dateiserver / Flash-Medium
ist der Parameter Größe des MxFFS-Archivs bei der Eingabe noch
auf maximal 4000 GiB (= 4 TByte) begrenzt, obwohl ein
MxFFS-Archiv auch größer werden kann. Die gewünschte Größe kann
allerdings direkt in der Kamera-Konfigurationsdatei, SECTION
fileserver
, Eintrag MXFFS_ARCHIVE_SIZE=<Wert in
GiB>
, eingetragen werden und wird dann richtig im
Dialog Speicherung auf externem Dateiserver / Flash-Medium
angezeigt.
- Übersetzungen
In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera sind die Übersetzungen derzeit
nur in Deutsch und Englisch aktuell.
top
Software-Release MX-V4.2.1.61 − für alle MOBOTIX-Kameramodelle D24M,
M24M, Q24M, T24M, D14Di, S14, V14D, D25M, M25M, Q25M, T25M, D15Di, M15,
M15-Thermal, S15 und V15D
Erstellungsdatum: 2014-08-27
Veröffentlichungsdatum: 2014-09-08
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
- Nach dem Laden einer Konfigurationsdatei, die mit einer
Kamera-Software bis zur Version
V4.0.x
erzeugt wurde, muss
die so erzeugte Konfiguration anschließend auf jeden Fall auf
Korrektheit überprüft und ggf. korrigiert werden.
Erweiterungen und Verbesserungen
MxFFS-Archivspeicherung
Bei allen Secure-Kameramodellen kann nun für die Aufzeichnung auf
Flash-Medien (SD-Karte, USB-Stick/SSD) oder USB-Festplatte als Primärziel
zusätzlich ein MxFFS-Archiv auf einem
SMB/CIFS- oder NFS-Dateiserver konfiguriert werden. Dies bewirkt, dass
alle Daten des Primärziels (z. B. der SD-Karte) zusätzlich in dieses
Archiv kopiert werden. Die Größe des MxFFS-Archivs ist praktisch
unbegrenzt. Das MxFFS-Archiv selbst ist ebenfalls als Ringpuffer
implementiert, d. h. wenn die maximal eingestellte Größe erreicht
ist, werden die ältesten Daten wieder überschrieben. Im Gegensatz zur
Ordner-Datei-Struktur bei der Speicherung auf dem Dateiserver als
Primärziel besteht ein MxFFS-Archiv aus wesentlich weniger, nicht direkt
lesbaren, jeweils 1 GByte großen Binärdateien.
Die eigentliche Archivierung, also das Kopieren der Daten vom
Flash-Medium ins Archiv kann dabei kontinuierlich oder mithilfe eines
Wochenprogramms nur zu bestimmten Zeiten erfolgen. Verbindungsabbrüche zum
Archiv-Dateiserver werden dabei automatisch erkannt und nach
Wiederherstellen der Verbindung werden die zwischenzeitlich evtl.
zusätzlich auf dem Flash-Medium aufgezeichneten Daten nachträglich ins
Archiv übertragen. Dies gilt allerdings nur, sofern diese Daten noch
vorhanden sind und nicht (z. B. aufgrund einer zu langen Ausfalldauer
und des ständigen Rundlaufs der SD-Karte) schon wieder überschrieben
wurden. Die als Speicherbegrenzung definierbaren Zeitbereiche werden bei
aktiviertem MxFFS-Archiv auf das Flash-Medium (SD-Karte etc.) und das
Archiv gemeinsam angewendet.
Im Dialog Admin Menu > Speicherung > Speicherung auf
externem Dateiserver/Flash-Medium wird das MxFFS-Archiv durch
Auswahl des entsprechenden MxFFS-Archivziels aktiviert. Diese
Option ist allerdings nur verfügbar, sobald als Primärziel ein
Flash-Medium (SD-Karte, USB-Stick/SSD) oder eine USB-Festplatte ausgewählt
wurde.
Das Speichern auf einer SD-Karte zusammen mit dieser neuen Funktion
ermöglicht nun ebenfalls die Aufzeichnung einer praktisch beliebig großen
Datenmenge. Dabei dient die SD-Karte gewissermaßen als großer Puffer, mit
dem auch lange Ausfallzeiten des Dateiservers überbrückt werden können.
Auch das Füllen des Archivs nur zu bestimmten Zeiten ermöglicht viele neue
Anwendungsfälle, z. B. Kameras mit SD-Karten-Aufzeichung in Bussen
mit regelmäßiger Archivsynchronisierung während der Standzeiten.
Hinweise:
- Der Zugriff auf die in einem MxFFS-Archiv gespeicherten Daten erfolgt
derzeit immer über die Kamera. An der Möglichkeit, direkt von der
Anwendung (z. B. MxMultiViewer...) auf das Archiv zuzugreifen, wird
bereits gearbeitet.
- Beim Umstellen einer Kamera, die bereits auf einem Dateiserver
aufgezeichnet hatte, sind diese Aufzeichnungen nach dem Aktivieren von
MxFFS für die Kamera selbst nicht mehr sichtbar. In einem solchen Fall
können die alten Aufzeichnungen mit MxControlCenter ausgelesen werden,
da diese Anwendung die Ordnerstruktur auf dem Dateiserver direkt
einbinden und auswerten kann.
Gegenüber der Vorgänger-Softwareversion MX-V4.2.1.43
wurde
die MxFFS-Archivspeicherung verbessert und optimiert.
Unterstützung der Kameramodelle mit 1MP- und 3MP-Bildsensoren
Diese Software-Version ist auch für die Kameramodelle D24M, M24M, Q24M,
T24M, D14Di, S14, V14D freigegeben. Damit stehen für diese Modelle außer
den aktuellen Erweiterungen der Version auch die allgemeinen, nicht
5MP-spezifischen Erweiterungen und Bugfixes aus den beiden
Vorgängerversionen 4.2.1.43
und 4.1.10.35
zur
Verfügung.
MxFFS-Archivspeicherung für Secure-Modelle
Gegenüber der Vorgänger-Softwareversion MX-V4.2.1.43
wurde
die MxFFS-Archivspeicherung wesentlich ergänzt und optimiert. Diese
Funktion kann jetzt ohne Einschränkungen auf allen Secure-Kameramodellen
verwendet werden.
Erweiterungen für Thermal-Bildsensoren
Für die Bilderzeugung bei Thermal-Bildsensoren wurden mehrere
Verbesserungen und Erweiterungen im Dialog Setup Menu >
Thermal-Sensoreinstellungen vorgenommen:
- Farbpalette
Die Werkseinstellung des Parameters Farbpalette wurde von Grautöne
auf Regenbogen geändert.
- Wertebereich
Über den neuen Parameter Wertebereich im Abschnitt Temperaturbereich
kann nun festgelegt werden, ob der darstellbare Temperaturbereich
(Bereich zwischen dem niedrigsten und dem höchsten darstellbaren
Temperaturwert) groß oder klein sein soll. Bei einem kleinen
Wertebereich ist die Empfindlichkeit (d. h. der kleinste
darstellbare Temperaturunterschied) deutlich höher als bei einem großen
Wertebereich. Die Werkseinstellung ist daher Klein (Hohe
Empfindlichkeit).
- Sofortige Aktualisierung erlauben
In der Werkseinstellung ist diese Option im Abschnitt Temperaturbereich
nun deaktiviert.
- Detaillerungsgrad
Mit diesem neuen Parameter im Abschnitt Temperaturbereich kann
bei Szenen mit nur geringen Temperaturunterschieden durch die
Einstellungen Mittel bzw. Hoch eine Verstärkung des
Kontrastes erzielt werden. Zwar erhöht sich das Bildrauschen dadurch
leicht, es sind jedoch deutlich mehr Details im Bild erkennbar. Die
Werkseinstellung ist Niedrig.
Sonstige Verbesserungen
- Schriftgröße für Texteinblendungen
Die für Texteinblendungen verwendete Schriftgröße kann nun außer auf 8pt
auch auf 16pt oder 24pt eingestellt werden. Dazu wurde
in den folgenden Dialogen der neue Parameter Anzeige-Schriftgröße
eingefügt:
- Setup Menu > Darstellungs- und
Texteinstellungen
- Setup Menu > Aufzeichnung
(Abschnitt "Vollbildaufzeichnung")
- Admin Menu > Bildprofile
- Bildrate im Leerlauf begrenzen
Anders als bei den Vorgängerversionen ist diese Option im Dialog Setup
Menu > Allgemeine Bildeinstellungen nun werkseitig
aktiviert und bewirkt eine Reduzierung der Bildrate, solange kein
Livestream angefordert wird. Dadurch erhöht sich die Performance bei der
Wiedergabe von Aufzeichnungen über die MOBOTX App. Bei
konfigurierten Aufzeichnung mit Voralarmzeit (bis 5 Sekunden) führt
Einstellungs allerdings dazu, dass im Voralarm nur mit einer Datenrate
von 1 B/s aufgezeichnet wird!
WICHTIG: Falls dieses Verhalten beim Voralarm nicht gewünscht
wird, muss diese Option deaktiviert werden.
Bugfixes
- Kamerazugriff über MOBOTIX App
Mit der letzten Version der Kamera-Software konnte die MOBOTIX App
nur auf Kameras zugreifen, wenn diese mit Admin-Zugangsdaten eingebunden
waren. Dies ist nun nicht mehr notwendig. Kameras können auch wieder
ohne Zugangsdaten eingebunden werden, wenn das Zugriffsrecht Live
der jeweiligen Kamera auf Öffentlicher Zugriff gesetzt wurde.
- Netzwerkmeldungs-Ereignis
Bei Ereignissen vom Typ Netzwerkmeldung können jetzt wieder
zulässige Absenderadressen eingetragen werden. Die Überprüfung dieser
Adressen war fehlerhaft und führte dazu, dass kein Ereignis ausgelöst
wurde.
- Kleine Bewegungsmelder-Fenster auf Hemispheric-Kameras
Bei Hemispheric-Kameras konnte es dazu kommen, dass sehr kleine Fenster
des Bewegungsmelders (VM-Fenster) keine Ereignisse auslösten.
- Bildspiegelung bei Dual-Hemispheric-Kameras mit
Tag-/Nacht-Umschaltung
War bei einer Dual-Hemispheric-Kamera für den Nachtsensor eine entzerrte
Bildansicht (z. B. Panorama) eingestellt und gleichzeitig
die Bildspiegelung aktiviert, wurde die Bildspieglung nach der
automatischen Umschaltung auf den Nachtsensor nicht angewandt.
- Livestream-Vorschau bei Dual-Hemispheric-Kameras
War bei einer Dual-Hemispheric-Kamera für beide Sensoren die Bildansicht
Surround eingestellt, lieferte die Live-Vorschau für nur einen
Bildsensor ein falsches Bild mit nur zwei statt vier Teilansichten.
Dabei war es unerheblich, ob die Live-Vorschau per MxControlCenter oder
dem API-Aufruf (z. B. <IP-Adresse>/control/faststream.jpg?stream=full&camera=left&preview&fps=20&size=1024x768
)
erfolgte.
Bekannte Einschränkungen
- Größe eines MxFFS-Archivs
Im Dialog Speicherung auf externem Dateiserver / Flash-Medium
ist der Parameter Größe des MxFFS-Archivs bei der Eingabe noch
auf maximal 4000 GiB (= 4 TByte) begrenzt, obwohl ein
MxFFS-Archiv auch größer werden kann. Die gewünschte Größe kann
allerdings direkt in der Kamera-Konfigurationsdatei, SECTION
fileserver
, Eintrag MXFFS_ARCHIVE_SIZE=<Wert in
GiB>
, eingetragen werden und wird dann richtig im
Dialog Speicherung auf externem Dateiserver / Flash-Medium
angezeigt.
- Verhalten bei aktivierter Option "Analyse auf beiden Bildsensoren"
Wenn keine Vollbildaufzeichnung aktiviert ist, führt das Aktivieren der
o. a. Option zu einem unterschiedlichen Verhalten bei
Videobewegungserkennung und MxActivitySensor. Wenn nur das Bild eines
Sensors sichtbar ist, funktioniert die Videobewegungserkennung auch auf
dem anderen Sensor. Beim MxActivitySensor hingegen findet auf dem nicht
sichtbaren Sensor keine Erkennung statt.
- Übersetzungen
In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera sind die Übersetzungen derzeit
nur in Deutsch und Englisch aktuell.
top
Software-Release MX-V4.2.1.43 − für alle MOBOTIX-Kameramodelle mit
5MP-/Thermal-Sensormodulen D25M, M25M, Q25M, T25M, D15Di, M15,
M15D-Thermal, S15 und V15D
Erstellungsdatum: 2014-05-22
Veröffentlichungsdatum: 2014-06-17
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
- Diese Softwareversion ist nur für Kameras mit 5MP- oder
Thermal-Sensormodulen freigegeben!
- Nach dem Laden einer Konfigurationsdatei, die mit einer
Kamera-Software bis zur Version
V4.0.x
erzeugt wurde, muss
die so erzeugte Konfiguration anschließend auf jeden Fall auf
Korrektheit überprüft und ggf. korrigiert werden.
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung der Kameramodelle M15D-Thermal und S15 mit
Thermal-Sensormodulen
Diese Softwareversion unterstützt auch das neue Kameramodell M15D-Thermal,
das die sichere, lichtunabhängige Bewegungserkennung per MxActivitySensor
einer Wärmebildkamera mit den Möglichkeiten einer Überwachungskamera mit
Farb- oder Schwarzweiß-Bildsensor vereint. Zudem kann diese Software auch
dazu verwendet werden, eine S15D zusammen mit den neuen
Thermal-Sensormodulen zu betreiben. Dabei können ein oder zwei
Thermal-Sensormodule oder ein Thermal-Sensormodul und ein
Standard-Sensormodul (mit Farb- oder Schwarzweiß-Bildsensor) installiert
werden.
ACHTUNG:
Bei Verwendung einer MOBOTIX S15D, bei
der zuvor die PoE-Klasse gegenüber der Werkseinstellung manuell auf
PoE-Klasse 2 geändert wurde, ist zuerst PoE-Klasse 3
einzustellen, bevor die Sensormodule angeschlossen werden!
Starten Sie hierzu die Kamera ohne
angeschlossene Sensormodule und öffnen Sie den Dialog Admin
Menu > Hardware-Konfiguration > Bildsensor-Konfiguration.
Legen Sie dort jeweils für Linker Sensor und Rechter Sensor
fest, am welchem Anschluss der Kamera (Externer Sensor Cam1, Externer
Sensor Cam2) Thermal-Sensormodule angeschlossen werden.
Öffnen Sie anschließend den Dialog Admin Menu >
Netzwerk-Konfiguration > Ethernet-Schnittstelle und klicken
Sie im Abschnitt Ethernet-Hardware-Optionen in der Zeile Stromversorgung
auf den Link Ändern. Im Power over Ethernet (PoE)-Assistenten
wählen Sie Power over Ethernet (Class 3) und folgen den
Anweisungen. Wenn Sie zum Neustart der Kamera aufgefordert werden,
unterbrechen Sie zunächst die Stromversorgung. Schließen Sie dann die
Thermal-Sensormodule an und stellen Sie die Stromversorgung wieder her.
Konfigurieren Sie die Thermal-Bildsensoren im Dialog Setup
Menu > Bildsteuerung > Thermalsensor-Einstellungen.
Auch für die Bilder von Thermal-Bildsensoren stehen − genau wie bei
Bildsensoren − zahlreiche Möglichkeiten zur Aufbereitung und Ergänzung der
erzeugten Bilder zur Verfügung, u. a.:
- Spiegeln des Bildes
- Bildbereiche verdecken
- Ausführen von PTZ-Aktionen (Schwenken, Neigen, Zoomen)
- Text- und Logoeinblendungen
- Anzeige von Ereignis-/Aktionssymbolen
- Pegelanzeigen in Balken oder Diagrammen
Konfigurieren Sie die entsprechenden Parameter in Setup
Menu > Bildsteuerung.
Erweiterte Optionen zur Bildregelung bei Thermal-Bildsensoren
Zur Bilderzeugung wird jeweils der aktuelle Temperaturbereich durch den
Sensor ermittelt und die einzelnen Werte innerhalb dieses
Temperaturbereiches gemäß der eingestellten Farbpalette (z. B. Regenbogen)
dargestellt. Kommen nun relativ heiße oder kalte Objekte ins Bild, deren
Temperatur außerhalb der aktuellen Grenzwerte liegen, wird der
Temperaturbereich entsprechend erweitert. Diese Wertebereichsänderung bzw.
Temperaturregelung dient zur Kontrastspreizung und erfolgt
vollautomatisch, um die kleinstmöglichen Temperaturunterschiede
darzustellen und die Empfindlichkeit zu erhöhen. Die Temperaturregelung
kann dann zu einer evtl. starken Änderung der Farb- bzw.
Helligkeitsverteilung innerhalb des Bildes und damit zu einer angepassten
Darstellung der schon zuvor vorhandenen Objekte führen.
Dieser Effekt kann nun durch zwei zusätzliche Optionen innerhalb des
Dialogs Thermalsensor-Einstellungen (Setup Menu >
Bildsteuerung) genauer geregelt bzw. ganz vermieden werden:
- Sofortige Aktualisierung erlauben
Falls diese Option aktiviert ist, findet die oben beschriebene
notwendige Anpassung des Temperaturbereiches und des dadurch geänderten
Farb- oder Helligkeitsverlaufes immer unmittelbar automatisch statt.
Falls die Option nicht aktiviert ist, wird diese Anpassung etwas
verzögert und je nach Einstellung der Option Aktualisierungsgeschwindigkeit
(Langsam, Mittel, Schnell) unterschiedlich schnell durchgeführt.
- Temperaturregelfenster
Hier kann der Bildbereich festgelegt werden, dessen Bildpunkte zur
Ermittlung des Temperaturbereichs ausgewertet werden. In der
Werkseinstellung wird der komplette Sensorbereich verwendet (Einstellung
Vollbild). Dabei kann durch die Auswahl von Benutzerdefinierte
Fenster und die anschließende Mausaktion "Umschalt-Klick, Klick"
- genau wie bei den Belichtungsfenstern der Bildsensoren - ein
beliebiger Bereich auch grafisch ausgewählt werden.
Durch Setzen von Temperaturregelfenstern in Bereichen, in denen keine
Änderungen durch heiße oder kalte Objekte ("Hotspots") zu erwarten sind,
kann somit die Farb- bzw. Helligkeitsverteilung im Bild konstant
gehalten werden.
OpenVPN
Ab dieser Softwareversion verfügen MOBOTIX-Kameras auch über einen
OpenVPN-Client. Damit kann beispielsweise eine sichere Verbindung zu einer
Kamera aufgebaut werden, die per Router (auch über 3G oder LTE) ans
Internet angebunden ist, ohne dass die Kamera über eine eigene öffentliche
IP-Adresse verfügen muss. Dazu wird ein geeigneter, öffentlich
zugänglicher OpenVPN-Server benötigt, mit dem sich sowohl die Kamera als
auch das gewünschte Endgerät (Computer, Laptop usw.) als OpenVPN-Client
verbindet, um anschließend über eine sichere getunnelte VPN-Verbindung
miteinander zu kommunizieren. Die Einrichtung der Kamera als
OpenVPN-Client erfolgt im Dialog OpenVPN-Client-Einstellungen (Admin
Menu > Netzwerk-Konfiguration). Als Netzwerk-Protokolle
werden dabei UDP und TCP unterstützt. Die zur Verbindung mit dem
VPN-Server benötigten Zertifikate und Schlüssel müssen im .PEM
-Format
vorliegen.
Verbesserte Audioqualität durch HD Wideband Audio
Das Audio-System der Kamera wurde grundlegend überarbeitet und liefert
nun mit höherer Abtastrate (16 kHz) und höherer Quantisierung
(16 Bit) deutlich bessere Qualität als bislang. Dies macht sich
sowohl bei den verschiedenen Audioausgaben der Kamera (Ansagen,
Standardmeldungen, Töne usw.) als auch bei eigenen, mit der Kamera
aufgenommenen Sprachmeldungen positiv bemerkbar. Zudem wird bei
VoIP-Telefonverbindungen mit der Kamera jetzt standardmäßig der
HD-Audio-Codec G.722 benutzt, der
gegenüber den bisher verwendeten PCMA- und GSM-Codecs eine deutlich
bessere Audioqualität liefert.
MxFFS-Archivspeicherung (BETA-Version)
Für die Aufzeichnung auf Flash-Medien (SD-Karte, USB-Stick/SSD) oder
USB-Festplatte als Primärziel kann nun zusätzlich ein MxFFS-Archiv
auf einem SMB/CIFS- oder NFS-Dateiserver konfiguriert werden. Dies
bewirkt, dass alle Daten des Primärziels (z. B. der SD-Karte)
zusätzlich in dieses Archiv kopiert werden. Die Größe des MxFFS-Archivs
ist praktisch unbegrenzt. Das MxFFS-Archiv selbst ist ebenfalls als
Ringpuffer implementiert, d. h. wenn die maximal eingestellte Größe
erreicht ist, werden die ältesten Daten wieder überschrieben. Im Gegensatz
zur Ordner-Datei-Struktur bei der Speicherung auf dem Dateiserver als
Primärziel besteht ein MxFFS-Archiv aus wesentlich weniger, nicht direkt
lesbaren, jeweils 1 GByte großen Binärdateien.
Die eigentliche Archivierung, also das Kopieren der Daten vom
Flash-Medium ins Archiv kann dabei kontinuierlich oder mithilfe eines
Wochenprogramms nur zu bestimmten Zeiten erfolgen. Verbindungsabbrüche zum
Archiv-Dateiserver werden dabei automatisch erkannt und nach
Wiederherstellen der Verbindung werden die zwischenzeitlich evtl.
zusätzlich auf dem Flash-Medium aufgezeichneten Daten nachträglich ins
Archiv übertragen. Dies gilt allerdings nur, sofern diese Daten noch
vorhanden sind und nicht (z. B. aufgrund einer zu langen Ausfalldauer
und des ständigen Rundlaufs der SD-Karte) schon wieder überschrieben
wurden. Die als Speicherbegrenzung definierbaren Zeitbereiche werden bei
aktiviertem MxFFS-Archiv auf das Flash-Medium (SD-Karte etc.) und das
Archiv gemeinsam angewendet.
Im Dialog Admin Menu > Speicherung > Speicherung auf
externem Dateiserver/Flash-Medium wird das MxFFS-Archiv durch
Auswahl des entsprechenden MxFFS-Archivziels aktiviert. Diese
Option ist allerdings nur verfügbar, sobald als Primärziel ein
Flash-Medium (SD-Karte, USB-Stick/SSD) oder eine USB-Festplatte ausgewählt
wurde.
Das Speichern auf einer SD-Karte zusammen mit dieser neuen Funktion
ermöglicht nun ebenfalls die Aufzeichnung einer praktisch beliebig großen
Datenmenge. Dabei dient die SD-Karte gewissermaßen als großer Puffer, mit
dem auch lange Ausfallzeiten des Dateiservers überbrückt werden können.
Auch das Füllen des Archivs nur zu bestimmten Zeiten ermöglicht viele neue
Anwendungsfälle, z. B. Kameras mit SD-Karten-Aufzeichung in Bussen
mit regelmäßiger Archivsynchronisierung während der Standzeiten.
Der Zugriff auf die in einem MxFFS-Archiv gespeicherten Daten erfolgt
derzeit immer über die Kamera. An der Möglichkeit, direkt von der
Anwendung (z. B. MxMultiViewer...) auf das Archiv zuzugreifen, wird
bereits gearbeitet.
Steuerung der Scharfschaltung durch Helligkeitsänderungen
Die von der Kamera gemessene Beleuchtungsstärke kann nun auch dazu
verwendet werden, die globale Scharfschaltung der Kamera sowie die
Scharfschaltung von Aufzeichnung und Aktionen zu steuern. Die Betätigung
dieser drei Schalter in den Dialogen Allgemeine Ereigniseinstellungen,
Aktionsgruppen-Übersicht und Aufzeichnung (Setup
Menu > Ereignissteuerung) war bislang schon über die benutzerdefinierten
Signale (CS1,... CS5, CSL
) möglich. Diese Signale
können nun zusätzlich durch einen Helligkeitswert (Option Durch
Beleuchtungsstärke) gesteuert werden.
Hierzu wird im Dialog Allgemeine Ereigniseinstellungen für den
Parameter Scharfschaltung eines der benutzerdefinierten Signale (CS1,...,
CS5, CSL
) ausgewählt. Als Quelle des gewählten Signals
wird dann Durch Beleuchtungsstärke festgelegt. Anschließend kann
als Sensor für Beleuchtungsmessung die gemessene Helligkeit eines
Bildsensors (je nach Modell Auto, Rechts, Links, Beide)
oder der Wert eines externen Helligkeitssensors (z. B. einer
angeschlossenen MX-GPS-Box) verwendet
werden.
Hinweise
Bei der Scharfschaltung in Abhängigkeit einer eingestellten
Beleuchtungsstärke sollten folgende Punkte bedacht werden:
- Die Kamera "misst" keine Beleuchtungsstärken, sondern errechnet diese
im Wesentlichen aus der Belichtungszeit und Bildhelligkeit.
- Eine konfigurierte Scharfschaltung bei geringen Beleuchtungsstärken im
aktuellen Kamerabild kann durch das Auftauchen von hellen Lichtquellen
(z. B. Kfz-Scheinwerfer) im Bildbereich beeinflusst oder gar wieder
deaktiviert werden. Zur Vermeidung solcher Effekte kann z. B. eine
MX-GPS-Box verwendet werden, die so angebracht ist, dass sie nicht durch
Lichtquellen beeinflusst werden kann.
- Ein Schwarzweißsensor liefert bei einer evtl. eingesetzten
Infrarotbeleuchtung auch nachts eine relative hohe Beleuchtungsstärke,
was ebenfalls zur Deaktivierung einer an diese Beleuchtungsstärke
gekoppelten Scharfschaltung der Aufzeichnung führen kann.
Erweiterte Tag-/Nacht-Umschaltung
Bei einer Tag-/Nacht-Kamera (Secure-Modelle) konnte bislang automatisch
anhand der gemessenen Beleuchtungsstärke zwischen Tag- und Nachtobjektiv
umgeschaltet werden (Setup Menu > Bildsteuerung >
Allgemeine Bildeinstellungen > Kamera-Nachtschalter, Option
Beleuchtungsstärke von Kamera). Dabei wird bei M15D- oder
S15D-Kameras mit einem Thermal-Sensormodul dieses Modul als
"Nachtobjektiv" verwendet und immer die Beleuchtungsstärke des
Bildsensor-Moduls zur Umschaltung genutzt. Ab dieser Softwareversion kann
auch der Helligkeitssensor einer angeschlossenen MX-GPS-Box
zum Umschalten zwischen Tag- und Nachtobjektiv herangezogen werden (Option
Beleuchtungsstärke von MX-GPS-Box).
Außerdem kann die Tag-/Nacht-Umschaltung jetzt auch an ein
benutzerdefiniertes Signal (CS1,..., CS5, CSL
) gekoppelt
werden, um damit eine beliebige Signalquelle (z. B. einen
Schlüsselschalter) zum Umschalten zu verwenden.
In Kombination mit der Möglichkeit, den Zustand einer Master-Kamera zu
übernehmen, kann damit z. B. eine ganze Gruppe von Kameras durch ein
benutzerdefiniertes Signal CS1
mit Wert Vom Master
vom Tag- auf das Nachtobjektiv bzw. umgekehrt geschaltet werden. Auf der
Master-Kamera selbst wird CS1
über einen Schlüsselschalter
oder die Beleuchtungsstärke einer angeschlossenen MX-GPS-Box gesteuert.
Sonstige Verbesserungen
- Zoomen bei Hemispheric-Kameras
Die Hemispheric-Bildansichten (Normal, Panorama, Doppel-Panorama,
Panorama-Fokus, Surround) liefern nun beim Zoomen ins
Bild gegenüber den Vorgängerversionen eine deutlich bessere
Bildqualität. Außerdem entsprechen die Objektvergrößerungen bzw.
-Verkleinerungen durch das Zoomen den eingestellten Zoomstufen viel
genauer als bisher.
- Dateiserver-Test
Der Dialog Speicherung auf externem Dateiserver/Flash-Medium (Admin
Menu > Speicherung) enthält nun im Abschnitt Dateiserver-Optionen
den zusätzlichen Button Test starten. Damit können die
eingegebenen Daten zur Verwendung eines NFS- bzw. SMB/CIFS-Dateiservers
direkt für einen Verbindungstest genutzt werden. Der Test selbst wird in
einem Popup-Fenster, das Ergebnis hinter dem Button angezeigt.
- ActiveX-Komponente als 32- und 64-Bit-Variante
Die MxPEG-ActiveX-Komponente zur Darstellung von MxPEG-Kamerastreams im
Internet Explorer (IE) ist in diesem Software-Paket als 32- (V1.7.1.0
)
und 64-Bit-Variante (V1.8.5.0
) enthalten. Beim Auswählen
der ActiveX-Komponente im IE wird in Abhängigkeit des Betriebssystems
und der IE-Version autes is 6.3 in (not 2.3 in):-)omatisch die passende
Variante geladen.
- Anzahl der Wochenprogramme auf 100 erhöht
Die Anzahl der unterstützten Wochenprogramme wurde von 10 auf 100
erhöht. Damit arbeitet die Kamera auch besser mit der Kalenderfunktion
von MxEasy zusammen.
- FTP-Übertragung des Zutrittsprotokolls
Bei Türstationen können nun auch die protokollierten Zutrittsereignisse
(Tür geöffnet, Nachricht hinterlassen etc.) per FTP
übertragen werden. Dazu kann bei den FTP-Profilen zusätzlich das
Dateiformat Zutrittsprotokoll ausgewählt werden.
- Konfigurations-Parameter zur Unterstützung von Polycom VVX 1500
SIP-Video-Telefonen
Mithilfe des zusätzlichen Eintrags VOIPVIDEOSENDRECV=1
im
Abschnitt audionotify
der Kamerakonfiguration (Admin
Menu > Konfiguration > Bearbeiten) kann nun auch
eine SIP-Video-Verbindung zu Polycom VVX 1500 SIP-Video-Telefonen
aufgebaut werden.
Bugfixes
- Bildfehler durch falsche Konfigurationseinträge für
MxActivitySensor oder Video-Bewegungsmelder (VM)
Falsche oder unvollständige Einträge in der Kamerakonfiguration für
MxActivitySensor oder den Video-Bewegungsmelder (Admin Menu >
Konfiguration > Bearbeiten) konnten direkt nach dem
Kamerastart zu Bildfehlern und einem Neustart der Kamera führen.
- Verwendung der Zahl "7" zur Auswahl von "Sonntag" in
Zeitereignissen
Wurde die Zahl "7" verwendet, um Zeitereignisse an Sonntagen
auszuführen, wurde das Ereignis jeden Tag ausgelöst.
- Ereignisaufzeichnung mit Historienbildern (HR) bei
Hemispheric-Ansichten
Beim Verwenden eines Livebildes mit Bildentzerrung (Bildansicht Panorama,
Normal usw.) als Historienbild wurde immer ein Vollbild statt des
entzerrten Livebildes aufgezeichnet.
- Befehle zum Ändern des Inhaltes von JPEG-Kommentaren per RS232-
oder Netzwerknachricht
Diese Befehle zum Bearbeiten von JPEG-Kommentaren (z. B. ---clear---
zum Löschen des Inhaltes und \n
zum Einfügen eines
Zeilenumbruchs) führten nicht immer zum gewünschten Ergebnis.
- Leere Netzwerknachrichten
Beim Empfangen von leeren Netzwerknachrichten, d. h.
Netzwerknachrichten vom Datentyp Nur Text ohne Textinhalt, wurde
kein Ereignis ausgelöst.
- Ereignis-Navigation in der Browser-Ereignisliste
Der Link >> (20 Sequenzen vorwärts gehen) in der Ereignisliste
der browserbasierten Benutzeroberfläche der Kamera wurde nicht
aktiviert.
- Hinzufügen von VM-Fenstern über die Quick-Controls
Das Hinzufügen von Bewegungsfenstern (VM-Fenstern) über die
Quick-Controls Aufzeichnung > Fenster hinzufügen führte
dazu, dass zuvor definierte Nachrichten- und andere
Ereigniskonfigurationen teilweise wieder gelöscht wurden.
- Variablen in Texten von E-Mail-Profilen
Wenn der Text eines E-Mail-Profils in der ersten Zeile Variablen
enthielt (z. B. $(id.hostname)
), wurden diese im Text
nicht korrekt durch die zugehörigen Werte ersetzt.
- Werks-IP-Adresse in SIP-Konten des Dialogs
"SIP-Server-Einstellungen"
Bei Verwendung einer festen IP-Adresse, die sich aber von der
Werks-IP-Adresse unterschied, wurde bei den SIP-Konten im Dialog SIP-Server-Einstellungen
ggf. trotzdem die Werks-IP-Adresse statt der aktuellen IP-Adresse
angezeigt (@10.x.y.z
). Zu diesem Effekt kam es auch, wenn
die Option Zweite IPv4-Adresse im Dialog Ethernet-Schnittstelle
deaktiviert war.
Bekannte Einschränkungen
- Verhalten bei aktivierter Option "Analyse auf beiden Bildsensoren"
Wenn keine Vollbildaufzeichnung aktiviert ist, führt das Aktivieren der
o. a. Option zu einem unterschiedlichen Verhalten bei
Videobewegungserkennung und MxActivitySensor. Wenn nur das Bild eines
Sensors sichtbar ist, funktioniert die Videobewegungserkennung auch auf
dem anderen Sensor. Beim MxActivitySensor hingegen findet auf dem nicht
sichtbaren Sensor keine Erkennung statt.
- Anzeige des SD-Karten-Verschlüsselungspassworts
Ein im Dialog Formatierungs-Assistent: MxFFS-Partitionierung
eingegebenes Verschlüsselungspasswort wird nach Schließen des
Assistenten im Dialog Admin Menu > Speicherung auf externem
Dateiserver/Flash-Medium nicht automatisch richtig angezeigt –
dies erfolgt erst nach einem erneuten Laden des Dialogs.
- Fensterdefinition bei Kameramodellen D15Di-Sec-Pano
Die Definition von Fenstern zur Belichtungssteuerung,
Video-Bewegungsmeldern und verdeckten Bildbereichen kann bei diesen
Kameramodellen derzeit nur im Ansichtsmodus Vollbild
durchgeführt werden.
- Übersetzungen
In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera fehlen bei allen Sprachen außer
Deutsch und Englisch einige Übersetzungen.
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Software-Release MX-V4.1.10.35 − für alle MOBOTIX-5MP-Kameramodelle
D25M, M25M, Q25M, T25M, D15Di, M15, S15 und V15D
Erstellungsdatum: 2014-02-21
Veröffentlichungsdatum: 2014-02-25
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
- Diese Softwareversion ist nur für Kameras mit 5MP-Bildsensoren
freigegeben!
- Nach dem Laden einer Konfigurationsdatei, die mit einer
Kamera-Software
V3.x
erzeugt wurde, muss die so erzeugte
Konfiguration anschließend auf jeden Fall auf Korrektheit überprüft und
ggf. korrigiert werden.
Erweiterungen und Verbesserungen
Kameraverhalten bei Anzeige von Sensor-Teilbereichen verbessert
Das Verhalten von Belichtungs-, Videobewegungs- und
MxActivitySensor-Fenstern wurde für die Anzeige von Sensor-Teilbereichen,
wie z. B. bei der Durchführung von vPTZ-Aktionen, verbessert. Wenn
keine Vollbildaufzeichung aktiviert ist, werden jeweils nur diejenigen
Teile der Fenster ausgewertet, die innerhalb des sichtbaren Bildbereichs
liegen. Sind hierbei Belichtungsfenster definiert und diese durch
vPTZ-Aktionen komplett außerhalb des sichtbaren Bildbereiches geraten,
schaltet die Kamera zur Belichtungssteuerung automatisch auf die
Einstellung Sichtbarer Bildbereich um. Bei aktivierter
Vollbildaufzeichnung werden weiterhin alle definierten Fenster immer
komplett ausgewertet. Diese Änderung wirkt sich vor allem auf 5MP-Kameras
bei Zoomaktionen und in der Panorama-Ansicht einer 5MP-Hemispheric-Kamera
positiv auf die Bildqualität aus.
Die Option Priorität für Livebild im Dialog Setup
Menu > vPTZ-Einstellungen wurde mit dieser Änderung wieder
entfernt.
Erweiterte Parameter für die Belichtungsregelung und Bildverbesserung
(5MP, MxLEO)
Für 5MP-Sensoren (Farbe und S/W) können die Parameter für die
Belichtungsregelung und Bildverbesserung besser an Situationen angepasst
werden, die von den Standardanforderungen an Videoüberwachungskameras
abweichen (z. B. beim Einsatz als Webcam oder in einer
Sicherheitsanwendung, bei der auch in dunklen Szenen farbige Bilder
benötigt werden). Hierzu wurden die folgenden neuen Optionen eingeführt,
die im jeweiligen Dialog erst nach Betätigung des Buttons Mehr
sichtbar sind:
- Option "Automatische Schärfeanpassung" im Dialog "Setup
Menu > Allgemeine Bildeinstellungen"
Mit dieser Option wird die konfigurierte Schärfe an die aktuelle
Helligkeit im Bild angepasst, sobald die Helligkeit 10 Lux deutlich
unterschreitet. Für Webanwendungen wird empfohlen, diesen Wert auf Deaktiviert
zu setzen.
- Option "Sensor-Verstärkungsbereich" im Dialog "Setup
Menu > Belichtungseinstellungen"
Die Änderung des voreingestellten Parameter Voll auf Hoch
oder Niedrig bewirkt bei sehr dunklen Szenen einen geringeren
Regelbereich für die Verstärkung des Bildes durch den Sensor. Das Bild
bleibt dadurch dunkler und rauscht weniger.
- Option "Automatische Anpassung der Farbsättigung" im Dialog "Setup
Menu > Farbeinstellungen"
Mit dieser Option wird die konfigurierte Farbsättigung an die aktuelle
Helligkeit im Bild angepasst. Die Automatik reduziert die Sättigung bei
abnehmender Helligkeit bis hin zum Schwarzweiß-Bild. In Webanwendungen
kann diese Automatik häufig entfallen; in diesem Fall setzen Sie den
Parameter auf Deaktiviert.
Hinweise:
- Durch das Bildprogramm Webcam werden die beiden Optionen Automatische
Schärfeanpassung sowie Automatische Anpassung der
Farbsättigung ausgeschaltet und der Sensor-Verstärkungsbereich
auf Niedrig eingestellt.
- Wurde das Bildprogramm Webcam mit einer älteren
Software-Version verwendet, werden die neuen Einstellungen nicht
automatisch angewendet. Wenden Sie daher dieses Bildprogramm nach einem
Software-Update erneut an, falls Sie es für Ihre Anwendung benötigen!
Bugfixes
- MxFFS-Aufzeichnung auf großen USB-Speichermedien
Die Aufzeichnung im MxFFS-Format auf USB-Speichermedien (USB-Sticks oder
-Festplatten) mit mehr als 128 GByte Speicherkapazität war fehlerhaft.
- Dateiserver-Überprüfung und Kamera-Neustart
Eine aktivierte Speicherausfall-Überwachung hatte
fälschlicherweise vor einem Software-Neustart einen Fehler gemeldet. War
die E-Mail-Benachrichtigung konfiguriert, wurden entsprechende E-Mails
versendet.
Bekannte Einschränkungen
- Verhalten bei aktivierter Option "Analyse auf beiden Bildsensoren"
Wenn keine Vollbildaufzeichnung aktiviert ist, führt das Aktivieren der
o. a. Option zu einem unterschiedlichen Verhalten bei
Videobewegungserkennung und MxActivitySensor. Wenn nur das Bild eines
Sensors sichtbar ist, funktioniert die Videobewegungserkennung auch auf
dem anderen Sensor. Beim MxActivitySensor hingegen findet auf dem nicht
sichtbaren Sensor keine Erkennung statt.
- Anzeige des SD-Karten-Verschlüsselungspassworts
Ein im Dialog Formatierungs-Assistent: MxFFS-Partitionierung
eingegebenes Verschlüsselungspasswort wird nach Schließen des
Assistenten im Dialog Admin Menu > Speicherung auf externem
Dateiserver/Flash-Medium nicht automatisch richtig angezeigt –
dies erfolgt erst nach einem erneuten Laden des Dialogs.
- Fensterdefinition bei Kameramodellen D14Di-Sec-180°/D15Di-Sec-Pano
Die Definition von Fenstern zur Belichtungssteuerung,
Video-Bewegungsmeldern und verdeckten Bildbereichen kann bei diesen
Kameramodellen derzeit nur im Ansichtsmodus Vollbild
durchgeführt werden.
- Übersetzungen
In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera fehlen bei allen Sprachen außer
Deutsch und Englisch einige Übersetzungen.
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Software-Release MX-V4.1.10.28 − für alle MOBOTIX-Kameramodelle D24M,
M24M, Q24M, T24M, D14Di, S14, V14D, D25M, i25, M25M, Q25M, T25M, D15Di,
M15, S15 und V15D
Erstellungsdatum: 2013-10-29
Veröffentlichungsdatum: 2013-11-14
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
- Diese Softwareversion enthält wesentliche
Verbesserungen/Erweiterungen. Informieren Sie sich vor dem Update über
die Versionsinhalte und -einschränkungen (siehe unten im Abschnitt Bekannte
Einschränkungen), da ein Downgrade auf ältere Versionen
4.0.4.x
bei T24M-Kameras nur mit Unterstützung des MOBOTIX-Supports möglich ist.
Speichern Sie vor dem Update auf jeden Fall die aktuelle Konfiguration
der Kamera auf dem Computer.
- Durch die Aktualisierung der Software wird die Kamera-Konfiguration
automatisch an einigen Stellen angepasst. Eine so angepasste und
gespeicherte Konfiguration kann nicht mehr für Kameras mit niedrigeren
Software-Versionen als
4.1.x
verwendet werden.
- Nach dem Laden einer Konfigurationsdatei, die mit einer
Kamera-Software
V3.x
erzeugt wurde, muss die so erzeugte
Konfiguration anschließend auf jeden Fall auf Korrektheit überprüft und
ggf. korrigiert werden.
- Bei allen 5MP-Kameras (D15, S15, M15, V15D, Q25M, M25M, D25M, T25M)
muss aufgrund der geänderten Belichtungsprogramme das aktuell
eingestellte Belichtungsprogramm auf jeden Fall überprüft und ggf.
angepasst werden. Details dazu finden sich unten im Abschnitt Optimierte
Belichtungsprogramme und Farbreduzierung für 5MP-Sensoren.
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung der neuen Kameramodelle Q25M, M25M, D25M und T25M
Diese Softwareversion unterstützt auch die neuen Kameramodelle Q25M,
M25M, D25M und T25M, die nach den Modellen D15Di, S15, M15 und V15D nun
ebenfalls über den lichtempfindlicheren 5MP-Bildsensor für Farb- und
Schwarzweiß-Modelle verfügen. Die Modellvarianten Basic und IT der
einzelnen Kameramodelle bieten außerdem eine maximale Auflösung von HD
(1280x720 Pixel) statt VGA (640x480 Pixel) wie bisher. Für die
M25M-Modelle steht zusätzlich ein Teleobjektiv mit sehr großer Brennweite
(L320) zur Verfügung.
MxBus für Q25M, M25M, D25M
Mit dieser Software wird bei den neuen Kameramodellen Q25M, M25M und D25M
ebenfalls die Anbindung von MxBus-Geräten unterstützt. Damit ist
beispielsweise die Verwendung von Schaltein-/ausgängen über eine
MX-232-IO-Box oder die Verwendung einer Kamera als Zeitserver mithilfe
einer MX-GPS-Box möglich.
Optimierte Belichtungsprogramme und Farbreduzierung für 5MP-Sensoren
Gegenüber der Vorgänger-Softwareversion MX-V4.1.9.29
wurden die Belichtungsprogramme für die 5MP-Modelle weiterhin optimiert.
Dabei werden in Situationen mit geringen Beleuchtungsstärken unterhalb von
25 Lux tendenziell noch kürzere Belichtungszeiten eingestellt und die
Bewegungsunschärfe damit noch weiter reduziert. Zur gezielten Anpassung
der Belichtungszeiten an spezielle Szenen und Einsatzzwecke der Kamera
stehen nun die Belichtungsprogramme -2,
-1, 0
(Standardeinstellung), +1, +2,
+4 und +6
zur Verfügung. Dabei entsprechen die neuen Belichtungsprogramme +4
und +6 den Belichtungsprogrammen +3
und +5 der Vorgängerversion.
Zusätzlich wird nun bei abnehmender Helligkeit, vor allem bei
Beleuchtungsstärken unterhalb von 5 Lux, eine deutlichere Reduzierung
der Farben vorgenommen. Durch diesen Übergang zum Schwarzweiß-Modus wird
das mit abnehmender Helligkeit stärker werdende Farbrauschen reduziert und
die Bildqualität deutlich verbessert.
ACHTUNG:
Nach einem Software-Update von bestehenden Systemen sollte aufgrund dieser
Änderungen das Belichtungsverhalten bei niedrigen Beleuchtungsstärken auf
jeden Fall überprüft und ggf. angepasst werden. Auch das Auslöseverhalten
von schon konfigurierter Videosensorik (Video-Bewegungsmelder und
MxActivitySensor) in dunklen Szenen sollte überprüft werden. Um die
gleiche Charakteristik bei den Belichtungszeiten wie mit den Versionen vor
MX-V4.1.9.29 zu erhalten, muss der
Wert des eingestellten Belichtungsprogramms im Allgemeinen um 1 oder 2
erhöht werden. Für Webanwendungen wird nun die Verwendung des Programms +6
empfohlen.
Unterstützung von IPv6
Diese Software-Version ermöglicht erstmals den Aufbau einer
Live-http/https-Verbindung von einem Web-Browser über ein IPv6-Netzwerk
zur Kamera. Die Konfiguration einer IPv6-Adresse wird dabei im neuen
Abschnitt IPv6-Ethernet-Parameter im Dialog Admin
Menu > Netzwerk-Konfiguration > Ethernet-Schnittstelle
vorgenommen und kann zusätzlich zur IPv4-Adresse erfolgen.
Integrierter Erschütterungssensor für alle 5MP-Modelle
Alle aktuellen 5MP-Modelle D15Di, S15, M15, Q25M, M25M, D25M, T25M und
V15D verfügen über einen integrierten Erschütterungssensor, mit dessen
Hilfe starke Kameraerschütterungen (z. B. durch Vandalismusattacken)
erkannt werden können. Zur Reaktion auf eine solche Erschütterung wurde
der neue Ereignissensor-Typ Erschütterungssensor im Dialog Setup
Menu > Ereignisübersicht > Umgebungsereignisse
integriert. Damit kann auf dieses Ereignis ebenfalls mit beliebigen
Aktionen (z. B. E-Mail-Versand, FTP-Transfer, akustischer Alarm usw.)
reagiert werden.
Sonstige Verbesserungen
- ActiveX-Anpassungen für IE 11
Das ActiveX-Control zur Anzeige eines Kamera-Livebildes mit MxPEG und
Audio im Internet Explorer funktioniert jetzt auch mit der neuen
Version 11 des IE.
- Anzahl der Adressaten für Türstation
Bei der speziellen Konfiguration einer IP-Video-Türstation mithilfe des
Dialogs Admin Menu > Video-Türstation >
Klingelverhalten und Video-Mailbox können nun bis zu 150
Adressaten konfiguriert werden. Bislang war die Anzahl auf max. 17
Adressaten beschränkt.
Bugfixes
- Wiedergabe in MOBOTIX App im LoRes-Modus
Beim Abspielen von aufgezeichneten MxPEG-Videos in der MOBOTIX App
konnte es bei der Einstellung LoRes zur Kachelbildung im Video
kommen.
- Anmeldung bei Sipgate Premium Account
Die Registrierung bei Sipgate als VoIP-Provider mit einem
Premium-Account hatte nicht funktioniert − dies ist jetzt möglich. Dabei
ist zu beachten, dass die SIP-Adresse (Felder Benutzername und Domain
in der Kamerakonfiguration) zwar die Form "xyz@sipgate.de
"
hat, als Server-Adresse aber der genannte Proxy (z. B. "proxy.live.sipgate.de
")
eingetragen werden muss.
- Bildeinblendungen von Variablen
^Sx
Bei der Verwendung von Bildprofilen (z. B. für einen FTP-Transfer)
war die Bildeinblendung der Variablen ^Sx
, die über die
serielle Schnittstelle (z. B. eine Wetterstation) gefüllt wird,
fehlerhaft.
- Wochenprogramme bei Aufzeichnung von Türstation
Bei Türstationen war die Kopplung der Daueraufzeichnung an ein
Wochenprogramm nicht möglich − in diesem Fall war die Daueraufzeichnung
immer aktiv.
- Kachelbildung bei Voralarm
Bei der Aufzeichnung von MxPEG-Videos mit langen Voralarmzeiten
(5 Sek.) konnte es im Zusammenhang mit großen Bildern bzw. hohen
Datenraten zu grauen Kacheln am Beginn des Voralarms kommen. Dieser
Effekt tritt nun bei den Modellen M15, T25M und Q25M nicht mehr auf.
Bekannte Einschränkungen
- Anzeige des SD-Karten-Verschlüsselungspassworts
Ein im Dialog Formatierungs-Assistent: MxFFS-Partitionierung
eingegebenes Verschlüsselungspasswort wird nach Schließen des
Assistenten im Dialog Admin Menu > Speicherung auf externem
Dateiserver/Flash-Medium nicht automatisch richtig angezeigt –
dies erfolgt erst nach einem erneuten Laden des Dialogs.
- Fensterdefinition bei Kameramodellen D14Di-Sec-180°/D15Di-Sec-Pano
Die Definition von Fenstern zur Belichtungssteuerung,
Video-Bewegungsmeldern und verdeckten Bildbereichen kann bei diesen
Kameramodellen derzeit nur im Ansichtsmodus Vollbild
durchgeführt werden.
- Übersetzungen
In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera fehlen bei allen Sprachen außer
Deutsch und Englisch einige Übersetzungen.
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Software-Release MX-V4.1.9.29 − für alle Kameramodelle M24M, D24M, Q24M,
T24M, D14Di, D15Di, S14, S15, M15, V14D und V15D
Erstellungsdatum: 2013-09-09
Veröffentlichungsdatum: 2013-09-10
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
- Diese Softwareversion enthält wesentliche
Verbesserungen/Erweiterungen. Informieren Sie sich vor dem Update über
die Versionsinhalte und -einschränkungen (siehe unten im Abschnitt Bekannte
Einschränkungen), da ein Downgrade auf ältere Versionen
4.0.4.x
bei T24M-Kameras nur mit Unterstützung des MOBOTIX-Supports möglich ist.
Speichern Sie vor dem Update auf jeden Fall die aktuelle Konfiguration
der Kamera auf dem Computer.
- Durch die Aktualisierung der Software wird die Kamera-Konfiguration
automatisch an einigen Stellen angepasst. Eine so angepasste und
gespeicherte Konfiguration kann nicht mehr für Kameras mit niedrigeren
Software-Versionen als
4.1.x
verwendet werden.
- Nach dem Laden einer D12D-Konfigurationsdatei in eine D14Di oder D15Di
muss die so erzeugte Konfiguration anschließend auf jeden Fall auf
Korrektheit überprüft und ggf. korrigiert werden.
- Bei allen 5MP-Kameras (D15, S15, M15) muss aufgrund der geänderten
Belichtungsprogramme das aktuell eingestellte Belichtungsprogramm auf
jeden Fall überprüft und ggf. angepasst werden. Details dazu finden sich
unten im Abschnitt Optimierte
Belichtungsprogramme und Rauschfilter für 5MP-Sensoren.
Erweiterungen und Verbesserungen
Optimierte Belichtungsprogramme und Rauschfilter für 5MP-Sensoren
Gegenüber den Vorgänger-Softwareversionen für die 5MP-Modelle D15Di, S15,
M15 und V15D wurden die Belichtungsprogramme so geändert, dass nun
deutlich kürzere Belichtungszeiten zur Bildgenerierung verwendet werden
können. Dies gilt vor allem für Situationen mit geringen
Beleuchtungsstärken unterhalb von 25 Lux. Am stärksten wirken sich
die Verbesserungen im Bereich von etwa 10 bis 0 Lux aus. Durch die
kürzeren Belichtungszeiten wird eine deutliche Reduzierung der
Bewegungsunschärfe erreicht. In sehr dunklen Szenen wird damit außerdem
eine Erhöhung der Bildrate erreicht, weil in diesem Fall die
Belichtungszeit nun erst deutlich später die maximale Bildrate begrenzt.
Im Zusammenspiel stellen beide Maßnahmen vor allem für
Sicherheitsanwendungen eine große Verbesserung dar.
Damit der Anwender nach wie vor die Möglichkeit hat, die Kamera bewusst
mit langen Belichtungszeiten zu betreiben, wurden die verfügbaren
Belichtungsprogramme erweitert: sie können jetzt zwischen -2
und +5 eingestellt werden. So spielt beispielsweise bei
einer Web-Anwendung die Bewegungsunschärfe meist keine Rolle und es wird
eine optimale Bildqualität benötigt − der Anwender würde daher eher das
Bildprogramm +5 einstellen.
Ermöglicht wurde diese Verbesserung durch die Überarbeitung des
Rauschfilters für die 5MP-Sensoren. Der neue Rauschfilter ermöglicht
gerade bei schlechten Beleuchtungsverhältnissen und gleichbleibend
geringem Bildrauschen wesentlich kürzere Belichtungszeiten als bei der
Vorgängerversion.
ACHTUNG:
Nach einem Software-Update von bestehenden Systemen sollte aufgrund dieser
Änderungen das Belichtungsverhalten bei niedrigen Beleuchtungsstärken auf
jeden Fall überprüft und ggf. angepasst werden. Auch das Auslöseverhalten
von schon konfigurierter Videosensorik (Video-Bewegungsmelder und
MxActivitySensor) in dunklen Szenen sollte überprüft werden. Um die
gleiche Charakteristik bei den Belichtungszeiten wie mit den
Vorgängerversionen zu erhalten, muss der Wert des eingestellten
Belichtungsprogramms im Allgemeinen um 1 oder 2 erhöht werden. Für
Webanwendungen, die bisher das Belichtungsprogramm +2
verwendet haben, wird nun die Verwendung des Programms +5
empfohlen.
Unterstützung von S15- und M15-Kameras mit hemisphärischen Objektiven
(L12) und Mischbestückung
Mit dieser Software-Version können erstmals die neuen 5MP-Kameramodelle
S15 und M15 mit hemisphärischen Objektiven (L12) betrieben werden. Dazu
stehen sowohl 5MP-Farbsensor- als auch 5MP-S/W-Sensormodule mit
hemisphärischen (L12) Objektiven zur Verfügung. Neu ist auch die
Möglichkeit einer gemischten Bestückung von Dualmodellen, d. h. der
Betrieb eines hemisphärischen Sensormoduls (L12) zusammen mit einem
nicht-hemisphärischen Modul (L25, L51...). Für die hemisphärischen
5MP-Sensormodule werden die gleichen Ansichten, vPTZ- und anderen Aktionen
in der Software unterstützt wie bisher bei den hemisphärischen
3MP-Kameras.
Bei Mischbestückung werden in dieser Version für beide Sensoren jeweils alle
möglichen Bildansichten zur Auswahl angeboten, d. h. sowohl die
hemisphärischen (Vollbild, Normal, Surround, Panorama,
Panorama/Fokus, Doppel-Panorama) als auch die
nicht-hemisphärischen (Vollbild, Objektiventzerrung (nur
bei L25), Bild im Zoom, Ereignis im Bild). Die Auswahl
einer nicht zum aktuellen Objektiv passenden Bildansicht wird dabei
ignoriert und führt zu keiner weiteren Aktion.
Erweiterung der Türstations-Funktionen
Verwendung von S14/S15-Kameras als Türstation
Mit dieser Software-Version können auch S14- und S15-Kameramodelle als
Türstation eingerichtet und verwendet werden. Dabei können diese Kameras
mit den gleichen anderen Türstations-Komponenten (KeypadRFID, BellRFID,
externe Klingeln, DoorMaster etc.) kombiniert werden wie eine
T24-Türstation. Mit dem neuen AudioMount steht insbesondere für
die S14M/S15M-Modelle eine spezielle Montagehilfe mit integriertem
Lautsprecher und Mikrofon zum Einsatz dieser Kameras als hemisphärische
Türstation zur Verfügung. Die Funktionen zum Einrichten und Betreiben als
Türstation sind identisch mit denen einer T24. Lediglich bei der
Inbetriebnahme mithilfe der Kamera-Autokonfiguration müssen im Unterschied
zur T24 die beiden Kamera-Buttons statt der T24-Klingeltaste gedrückt
werden. Weitere Details zum Einrichten und Betrieb als Türstation finden
sich im aktualisierten S15-Kamerahandbuch unter www.mobotix.com/ger_DE/Support/Betriebsanleitungen/IP-Kamerasysteme/FlexMount-S15.
Unterstützung des neuen BellRFID-Klingelmoduls für Türstationen
Die Software erlaubt auch das Einrichten und Betreiben eines
BellRFID-Klingelmoduls zusammen mit einer MOBOTIX IP-Video-Türstation. Es
handelt sich dabei um ein flexibles Klingeltastenmodul mit bis zu 5
Klingeltasten, das zusammen mit einer Türstation genutzt werden kann. Über
die integrierte RFID-Einheit ist außerdem ein schlüsselloses Öffnen der
Tür mittels RFID-Transpondern (RFID-Karten, Schlüsselanhänger,...)
möglich. Die Einrichtung und Verwendung eines BellRFID-Moduls erfolgt
ähnlich der beim KeypadRFID-Modul. Weitere Details dazu finden Sie im Quick
Installation Guide: BellRFID auf www.mobotix.com/ger_DE/Support/Betriebsanleitungen/IP-Video-Tür-Station/Einzelkomponenten.
Hinweis:
Derzeit kann entweder ein KeypadRFID- oder ein BellRFID-Modul
zusammen mit einer Türstation verwendet werden. Der gleichzeitige Betrieb
beider Module ist nicht möglich.
Sonstige Verbesserungen und Änderungen
- Mono-Betrieb für M15-Kameras
Kameras der Baureihe M15 können mit dieser Software nun auch problemlos
mit nur einem Sensor betrieben werden. Details zur Installation einer
M15-Kamera mit nur einem Sensormodul finden Sie im M15-Kamerahandbuch
auf www.mobotix.com/ger_DE/Support/Betriebsanleitungen/IP-Kamerasysteme/AllroundDual-M15.
- Höhere Detailgenauigkeit beim Kamera-Zoom
Mithilfe der neuen Option Priorität für Livebild im Dialog Setup
Menu > vPTZ-Einstellungen kann die Detailgenauigkeit des
Bildes für die Fälle gesteigert werden, wenn sich durch das Zoomen ins
Bild zuvor definierte Belichtungs-, Videobewegungs- oder
MxActivitySensor-Fenster dann außerhalb des aktuell sichtbaren Bereiches
befinden.
- MxAnalytics für Q24-Kameramodelle entfernt
Mit dieser Software-Version stehen die Video-Analyse-Funktionen von
MxAnalytics für Q24-Kameramodelle NICHT mehr zur Verfügung!
Bugfixes
- PTZ-Verhalten bei Q24 in Deckenmontage
Beim Zoomen und Neigen des Kamerabildes einer Q24 in Deckenmontage über
den Bildmittelpunkt hinaus war das automatische Umschalten des Bildes
auf die andere Seite ("Decken/Boden-Flip") fehlerhaft und es kam zu
Bildsprüngen.
- Audio-Ausgabe von internen Ansagen der Kamera auf Türkisch
Die Audio-Ausgabe der Kamera-Ansagen, wie z. B. die IP-Adresse,
hatte nicht funktioniert, wenn als Kamerasprache Türkisch eingestellt
war. In diesem Fall erfolgt nun die Ausgabe, wie bei anderen Sprachen
außer Deutsch auch, in Englisch.
- Gedrehte Bilder überschärft
Bilder, die per Kameraeinstellung um 90° oder 270° gedreht wurden, waren
überschärft.
- Signalisierung von Nachrichten am KeypadRFID
Bei mehr als 9 für einen Bewohner hinterlassenen Nachrichten wurde dies
nicht richtig am KeypadRFID signalisiert. Die Nummerntaste "9" blinkte,
anstatt dauerhaft zu leuchten.
Bekannte Einschränkungen
- Option "Objektverfolgung"
Die Option Objektverfolgung (OT) kann nicht bei
Hemispheric-Modellen mit L11/L12-Objektiven und bei anderen
Kameramodellen mit L22/L25-Objektiven, bei denen dieses auch im Dialog Admin
Menu > Objektivkonfiguration eingestellt wurde, verwendet
werden. Falls für das Bild eines L22/L25-Objektivs keine Bildentzerrung
durchgeführt werden soll, kann dieses Problem durch Einstellung eines
anderen Objektivtyps (z. B. L43/L51) umgangen werden.
- Anzeige des SD-Karten-Verschlüsselungspassworts
Ein im Dialog Formatierungs-Assistent: MxFFS-Partitionierung
eingegebenes Verschlüsselungspasswort wird nach Schließen des
Assistenten im Dialog Admin Menu > Speicherung auf externem
Dateiserver/Flash-Medium nicht automatisch richtig angezeigt –
dies erfolgt erst nach einem erneuten Laden des Dialogs.
- Fensterdefinition bei Kameramodellen D14Di-Sec-180°/D15Di-Sec-Pano
Die Definition von Fenstern zur Belichtungssteuerung,
Video-Bewegungsmeldern und verdeckten Bildbereichen kann bei diesen
Kameramodellen derzeit nur im Ansichtsmodus Vollbild
durchgeführt werden.
- Übersetzungen
In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera fehlen bei allen Sprachen außer
Deutsch und Englisch einige Übersetzungen.
top
Software-Release MX-V4.1.6.27 − für alle Kameramodelle M24M, D24M, Q24M,
T24M, D14Di, D15Di, S14, V14D und V15D
Erstellungsdatum: 2013-06-04
Veröffentlichungsdatum: 2013-06-10
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
- Diese Softwareversion enthält wesentliche
Verbesserungen/Erweiterungen. Informieren Sie sich vor dem Update über
die Versionsinhalte und -einschränkungen (siehe unten im Abschnitt Bekannte
Einschränkungen), da ein Downgrade auf ältere Versionen
4.0.4.x
bei T24M-Kameras nur mit Unterstützung des MOBOTIX-Supports möglich ist.
Speichern Sie vor dem Update auf jeden Fall die aktuelle Konfiguration
der Kamera auf dem Computer.
- Durch die Aktualisierung der Software wird die Kamera-Konfiguration
automatisch an einigen Stellen angepasst. Eine so angepasste und
gespeicherte Konfiguration kann nicht mehr für Kameras mit niedrigeren
Software-Versionen als
4.1.x
verwendet werden.
- Nach dem Laden einer D12D-Konfigurationsdatei in eine D14Di oder D15Di
muss die so erzeugte Konfiguration anschließend auf jeden Fall auf
Korrektheit überprüft und ggf. korrigiert werden.
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung der neuen Kameramodelle D15Di und V15D
Diese Softwareversion unterstützt auch die neuen Kameramodelle D15Di und
V15D, die über einen lichtempfindlicheren 5MP-Sensor für Farb- und
Schwarzweiß-Objektive verfügen. Die Modellvarianten IT
der D15Di verfügen außerdem über eine maximale Auflösung von HD (1280x720
Pixel) statt VGA (640x480 Pixel). Zudem steht nun auch die
Vandalismus-Kamera als V14D- oder V15D-Modell zur Verfügung und wird von
dieser Software unterstützt.
Bugfixes
- Bildschärfe bei Hemispheric-Ansichten
Bei Hemispheric-Kameramodellen war die Bildschärfe für Ansichten mit
aktivierter Bildentzerrung, d. h. für die Ansichten Normal,
Surround, Panorama, Doppel-Panorama und Panorama-Fokus
geringer als bei der Vorgängerversion.
- Netzwerk-Meldungen vom Typ MxCC-Alarm
Die Netzwerkmeldungen (IP Notify) vom Typ MxCC-Alarm wurden von
der Kamera nicht richtig versandt und daher vom MxControlCenter
ignoriert. Die alternativen Netzwerkmeldungen vom Datentyp Nur Text
und dem Meldungsinhalt camnotify=ownip
waren davon nicht
betroffen und arbeiteten korrekt.
- Heatmap-Auswertung mit dem Internet Explorer
Bei der Auswertung eines Heatmap-Berichtes mit dem Internet Explorer
konnte es beim Anzeigen der Heatmap zu Problemen kommen.
Bekannte Einschränkungen
- MxAnalytics-Heatmap-Berichte
Der Export einer Heatmap aus MxControlCenter oder MxEasy kann
fehlschlagen und eine fehlerhafte JPEG-Datei erzeugen.
- Keine spezifische Türstations-Funktionalität für S14 verfügbar
Dieses Kameramodell kann nicht zusammen mit dem DoorMaster oder
KeypadRFID-Modul betrieben werden. Ebenwird keine
Türstations-Autokonfiguration für Grandstream-Telefone unterstützt und
auch das manuelle Einrichten einer Mailbox ist nicht möglich.
- Option "Objektverfolgung"
Die Option Objektverfolgung (OT) kann nicht bei
Hemispheric-Modellen mit L11-Objektiven und bei anderen Kameramodellen
mit L22-Objektiven, bei denen dieses auch im Dialog Admin
Menu > Objektivkonfiguration eingestellt wurde, verwendet
werden. Falls für das Bild eines L22-Objektivs keine Bildentzerrung
durchgeführt werden soll, kann dieses Problem durch Einstellung eines
anderen Objektivtyps, z. B. L43, umgangen werden.
- Anzeige des SD-Karten-Verschlüsselungspassworts
Ein im Dialog Formatierungs-Assistent: MxFFS-Partitionierung
eingegebenes Verschlüsselungspasswort wird nach Schließen des
Assistenten im Dialog Admin Menu > Speicherung auf externem
Dateiserver/Flash-Medium nicht automatisch richtig angezeigt –
dies erfolgt erst nach einem erneuten Laden des Dialogs.
- Fensterdefinition bei Kameramodellen D14Di-Sec-180°/D15Di-Sec-Pano
Die Definition von Fenstern zur Belichtungssteuerung,
Video-Bewegungsmeldern und verdeckten Bildbereichen kann bei diesen
Kameramodellen derzeit nur im Ansichtsmodus Vollbild
durchgeführt werden.
- Übersetzungen
In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera fehlen bei allen Sprachen außer
Deutsch und Englisch einige Übersetzungen.
top
Software-Release MX-V4.1.6.25 − für alle Kameramodelle M24M, D24M, Q24M,
T24M, D14Di, S14 und V14D
Erstellungsdatum: 2013-04-30
Veröffentlichungsdatum: 2013-05-06
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
- Diese Softwareversion enthält wesentliche
Verbesserungen/Erweiterungen. Informieren Sie sich vor dem Update über
die Versionsinhalte und -einschränkungen (siehe unten im Abschnitt Bekannte
Einschränkungen), da ein Downgrade auf ältere Versionen
4.0.4.x
bei T24M-Kameras nur mit Unterstützung des MOBOTIX-Supports möglich ist.
Speichern Sie vor dem Update auf jeden Fall die aktuelle Konfiguration
der Kamera auf dem Computer.
- Durch die Aktualisierung der Software wird die Kamera-Konfiguration
automatisch an einigen Stellen angepasst. Eine so angepasste und
gespeicherte Konfiguration kann nicht mehr für Kameras mit niedrigeren
Software-Versionen als
4.1.x
verwendet werden.
- Nach dem Laden einer D12D-Konfigurationsdatei in eine D14Di muss die
so erzeugte Konfiguration anschließend auf jeden Fall auf Korrektheit
überprüft und ggf. korrigiert werden.
Erweiterungen und Verbesserungen
Neue Software-Funktion "MxActivitySensor" zur kamerainternen
Bewegungsanalyse
Mit dieser Software-Version ist erstmals der neue MxActivitySensor
zur kamerainternen Bewegungsanalyse für alle Secure-Kameramodelle Q24M,
M24M, D24M, T24M, D14Di, S14 und V14D verfügbar. Im Unterschied zur
bisherigen Bewegungsanalyse (VM) reagiert der MxActivitySensor nicht auf
beliebige Bewegungen im Bild, sondern nur auf Objekte, die sich in eine
bestimmte Richtung bewegen. Er ist damit erheblich unempfindlicher gegen
Störeinflüsse im Bild, wie Regen, Schnee, Bewegung durch Mastwackeln etc.
und außerdem wesentlich einfacher zu konfigurieren als die VM-Erkennung.
Die Einrichtung von MxActivitySensor erfolgt über den Web-Browser im
gleichen Dialog wie die Einrichtung der VM-Ereignisse. Der in Setup
Menu > Ereignissteuerung zu öffnende Dialog Ereignisübersicht
enthält dazu im Abschnitt Bildanalyse-Ereignisse neue
Ereignisprofile vom Typ MxActivitySensor. Die durch
MxActivitySensor erzeugten Ereignisse können genauso wie die VM-Ereignisse
zur Bildspeicherung oder zur Ausführung beliebiger Aktionen verwendet
werden.
Weitere Informationen zu MxActivitySensor finden sich in der Online-Hilfe
der Kamera und in der Dokumentation "Wissen kompakt − MxActivitySensor",
die auf der MOBOTIX-Webseite im Bereich Support > MX
Mediathek > Wissen Kompakt heruntergeladen werden kann.
Sonstige Verbesserungen
- Zeitzonen
Die in der Kamera bekannten Zeitzonen wurden auf den Stand vom 11. März
2013 aktualisiert.
- MxAnalytics-Verbesserungen (nur Q24M-Sec)
- Heatmap-Berichte für Wochen und Monate
Die Auswertung von MxAnalytics-Daten in Heatmap-Berichten kann nun
nicht nur für Tage, sondern auch für Wochen und Monate durchgeführt
werden.
- Übertragung der Berichte über FTP
MxAnalytics-Berichte mit Heatmap- oder Zähllinienauswertungen können
nun auch per FTP übertragen werden. Dazu stehen bei der Definition
der FTP-Profile die zusätzlichen Dateitypen Zähllinien-Bericht
und Heatmap-Bericht zur Verfügung.
- Grafikdateien für Logos über URLs mit Port
Bei der Definition von Logo-Dateien über URLs kann eine URL jetzt auch
eine Portangabe enthalten, also z. B.:
http://<Domainname>:8080/image/test.png
Bugfixes
- Automatisch generierte VM-Fenster bei Dualkameras
Bei der Verwendung des Befehls "$generate=...
" zur
automatischen Generierung von VM-Fenstern wurde die Angabe der
Sensor-Nummer (0 oder 1) nicht richtig ausgewertet und die VM-Fenster
für beide Sensoren generiert.
- Beschreibung der Variablen
$(SEN.INA)
bis $(SEN.INP)
Die Beschreibung der Variablen $(SEN.INA)
bis $(SEN.INP)
zur Ausgabe der Schalteingangs-Zustände wurde in der Online-Hilfe wurde
ergänzt.
- MxAnalytics − Export von Heatmap-Auswertung
Zur Durchführung eines Heatmap-Exports über einen Softbutton waren
bislang Rechte für den Bereich Setup Menu notwendig. Dies wurde
jetzt geändert; ein Benutzer braucht nur noch das Recht "API" − für die
Softbuttons steht dazu folgende neue URL zur Verfügung:
<IP-Adresse>/control/stat_export_api?heatmap_profile=<Profilname>
- Liste von VM-Fenstern für einzelne VM-Profile
Bei der Auswahl von VM-Fenstern aus der Gesamtmenge aller vorhandenen
Fenstern für die Verwendung in einzelnen Profilen wurde die eingegebene
Liste evtl. nicht richtig interpretiert. So wurde z. B. bei der
Eingabe von "1,3-4"
irrtümlich auch das VM-Fenster mit der
ID 2
verwendet.
- Bildmodus "Normal" bei D14Di-180°-Modellen
Bei diesen Kameramodellen konnte es im Bildmodus "Normal" dazu kommen,
dass die beiden Teilbilder des linken und rechten Sensors in der Mitte
nicht richtig zusammengesetzt wurden.
- Probleme in MxAnalytics bei benutzerdefinierten Bildeinstellungen
In Kombination mit benutzerdefinierten Bildbereichen oder aktivierter
Bilddrehung-/Spiegelung konnte es bei den Auswertungen von MxAnalytics
zu Fehlern kommen.
Bekannte Einschränkungen
- MxAnalytics-Heatmap-Berichte
Der Export einer Heatmap aus MxControlCenter oder MxEasy kann
fehlschlagen und eine fehlerhafte JPEG-Datei erzeugen. Außerdem kann es
nach der Auswertung eines Heatmap-Berichtes zu Problemen beim Anzeigen
der Heatmap im Internet Explorer kommen.
- Keine spezifische Türstations-Funktionalität für S14 verfügbar
Dieses Kameramodell kann nicht zusammen mit dem DoorMaster oder
KeypadRFID-Modul betrieben werden. Ebenwird keine
Türstations-Autokonfiguration für Grandstream-Telefone unterstützt und
auch das manuelle Einrichten einer Mailbox ist nicht möglich.
- Option "Objektverfolgung"
Die Option Objektverfolgung (OT) kann nicht bei
Hemispheric-Modellen mit L11-Objektiven und bei anderen Kameramodellen
mit L22-Objektiven, bei denen dieses auch im Dialog Admin
Menu > Objektivkonfiguration eingestellt wurde, verwendet
werden. Falls für das Bild eines L22-Objektivs keine Bildentzerrung
durchgeführt werden soll, kann dieses Problem durch Einstellung eines
anderen Objektivtyps, z. B. L43, umgangen werden.
- Anzeige des SD-Karten-Verschlüsselungspassworts
Ein im Dialog Formatierungs-Assistent: MxFFS-Partitionierung
eingegebenes Verschlüsselungspasswort wird nach Schließen des
Assistenten im Dialog Admin Menu > Speicherung auf externem
Dateiserver/Flash-Medium nicht automatisch richtig angezeigt –
dies erfolgt erst nach einem erneuten Laden des Dialogs.
- Fensterdefinition bei D14Di-180°-Sec-Modellen
Die Definition von Fenstern zur Belichtungssteuerung,
Video-Bewegungsmeldern und verdeckten Bildbereichen kann bei diesem
Kameramodell derzeit nur in der Ansichtsmodus Vollbild
durchgeführt werden.
- Übersetzungen
In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera fehlen bei allen Sprachen außer
Deutsch und Englisch einige Übersetzungen.
top
Software-Release MX-V4.1.4.70 − für alle Kameramodelle M24M, D24M, Q24M,
T24M, D14Di und S14
Erstellungsdatum: 2013-03-04
Veröffentlichungsdatum: 2013-03-07
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
- Diese Softwareversion enthält wesentliche
Verbesserungen/Erweiterungen. Informieren Sie sich vor dem Update über
die Versionsinhalte und -einschränkungen (siehe unten im Abschnitt Bekannte
Einschränkungen), da ein Downgrade auf ältere Versionen
4.0.4.x
bei T24M-Kameras nur mit Unterstützung des MOBOTIX-Supports möglich ist.
Speichern Sie vor dem Update auf jeden Fall die aktuelle Konfiguration
der Kamera auf dem Computer.
- Durch die Aktualisierung der Software wird die Kamera-Konfiguration
automatisch an einigen Stellen angepasst. Eine so angepasste und
gespeicherte Konfiguration kann nicht mehr für Kameras mit niedrigeren
Software-Versionen als
4.1.x
verwendet werden.
- Nach dem Laden einer D12D-Konfigurationsdatei in eine D14Di muss die
so erzeugte Konfiguration anschließend auf jeden Fall auf Korrektheit
überprüft und ggf. korrigiert werden.
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung der neuen MOBOTIX App für iPhone, iPad, iPad mini und iPod
touch
Diese Version enthält viele interne Erweiterungen zur Unterstützung der
neuen MOBOTIX App für Apple-Geräte. Sie ist für Türstationen und andere
Kameras, die in die MOBOTIX App eingebunden werden, zwingend erforderlich,
um den gesamten Funktionsumfang der App nutzen zu können.
- Wichtige Funktionen wie die Reduzierung von Bildauflösung und Bildrate
zur Bandbreitenbegrenzung bei Remote-Zugriffen oder die Aufbereitung von
gespeicherten Video- und Audiodaten für die Wiedergabe werden innerhalb
dieser Software durchgeführt.
- Auch die Einrichtung eines GSM-Anruf-Fallbacks für den Fall, dass die
MOBOTIX App von der Kamera aus nicht über eine TCP-Verbindung erreichbar
ist, gehört zu diesen neuen Funktionen. Die Aktivierung dieser Option
erfolgt im Dialog Admin Menu > Video-Türstation >
Klingelverhalten und Video-Mailbox. Das dort verwendete
Telefon-Profil muss zuvor angelegt worden sein.
Neue Bildformate HD und FullHD
Diese Software unterstützt nun die beiden 16:9-Bildformate HD
(1280x720 Pixel) und FullHD (1920x1080 Pixel).
Hinweis: Diese beiden Bildformate besitzen mit 16:9 ein anderes
Seitenverhältnis als der in der Kamera verwendete CMOS-Sensor (4:3). Sie
können daher NICHT als Auflösung für die Vollbildaufzeichnung der Kamera
verwendet werden, da ansonsten nicht das ganze Sensorbild in der
Aufzeichnung vorhanden wäre.
Bildqualität "Normal" und Werkseinstellung geändert
Für die Auflösungen XGA (1024x768 Pixel) und MEGA (1280x960 Pixel) wurde
das Verhalten der Bildqualitätseinstellung Normal geändert. Für
diese Einstellung wird jetzt eine höhere Bildrate erreicht, allerdings mit
einer etwas schlechteren Bildqualität. Die bessere bzw. beste Bildqualität
wird bei diesen beiden Auflösungen nach wie vor mit der Einstellung Bildqualität=Hoch
erreicht,. Passend dazu wurde die Werkseinstellung der Bildqualität von Normal
auf Hoch umgestellt. Dies entspricht bei der werkseitig
eingestellten Auflösung XGA dann genau dem Ergebnis in der
Vorgängerversion.
Sonstige Erweiterungen, Verbesserungen und Änderungen
- Vollbildaufzeichnung für T24-Kameras
Die Vollbildaufzeichnung wurde für T24-Kameras in der Werkeinstellung
deaktiviert.
- Bildratenoptimierung für die Aufzeichnung
Falls kein Livestream von der Kamera durch eine Anwendung angefordert
wird, wird jetzt bei bestimmten Einstellungen eine höhere Bildrate in
der Aufzeichnung erreicht.
- Laden von PTZ-Positionen
Das Laden von vordefinierten PTZ-Positionen wird jetzt ohne Kamerafahrt
durch eine direkte Positionierung durchgeführt.
- Mikrofon-Rauschunterdrückung angepasst
Die bei aktivierter Echounterdrückung ebenfalls aktive
Rauschunterdrückung wurde abgeschwächt.
- ActiveX mit neuem Zertifikat
Die enthaltene ActiveX-Version 1.7.1.0
wurde neu
zertifiziert.
- Berechung für die Flashkarten-Abnutzung
Die interne Berechnung der Flashkartenabnutzung wurde angepasst.
Hinweise:
- Dadurch kann es nach einem Software-Update mit anschließendem
Zurücksetzen auf Werkseinstellungen zur Anzeige von höheren
Abnutzungswerten kommen.
- Über den Eintrag
MAXIMUM_BLOCK_SWEEPS
im Abschnitt fileserver
der Konfigurationsdatei (Admin Menu >
Konfiguration > Bearbeiten) kann dieser Wert angepasst
werden.
- Dialoge in türkischer Sprache
Außer den Hilfeseiten stehen in dieser Version alle Dialoge in
türkischer Sprache zur Verfügung.
Bugfixes
- Audio von T24-Türstation zu Grandstream bei Kingelsound
Beim Verwenden eines Kamerasounds zur Signalisierung des Klingelns bei
einer T24 wurde bei einer anschließenden SIP-Verbindung zu einem
Grandstream-IP-Telefon nur Video, aber kein Audio übertragen.
- Rufweiterleitung bei SIP-Servern
Die Rufweiterleitung über einen externen oder den internen SIP-Server
der Kamera funktionierte nicht.
- Polycom-Telefone können keine Video-SIP-Verbindungen (H.264) zur
Kamera aufbauen
Der Versuch, eine Video-SIP-Verbindung (H.264) von einem Polycom-Telefon
zur Kamera aufzubauen, gelingt nicht. Um diese Verbindungen für
Polycom-Telefone zu ermöglichen, muss in der Konfigurationsdatei (Admin
Menu > Konfiguration > Bearbeiten) im Abschnitt audionotify
die Zeile VOIPVIDEOSENDRECV=1
hinzugefügt werden.
- Startansicht im Grandstream GXV3140 zeigte nicht das Vollbild bei
Anrufen vom Telefon zur Kamera
Durch eine Änderung der Grandstream-Software konnte die Standardansicht
im Grandstream nicht auf Vollbild umgestellt werden, sondern blieb auf
der Grandstream-Standardansicht Bild-in-Bild stehen.
- Systemwiederherstellung am Grandstream-Telefon löscht Web-Passwort
desselben
Bei der Systemwiederherstellung am Grandstream-Telefon wurde das
Passwort für den Zugriff per Web-Browser auf das Telefon auf "leer"
gesetzt. Danach konnte die Autokonfiguration das Passwort nicht mehr
ändern; es musste im Web-Browser manuell wieder umgestellt werden
- MxPEG-Erkennungsprobleme bei dunklen Objekten/Bildbereichen in D14-
und S14-Kameramodellen mit Nachtsensoren
In diesen Fällen zeigte der Nachtsensor der Kameras starke Kachelbildung
mit verzögerter Erkennung von Änderungen.
- Zeitbasierte Filter gegen Bildrauschen bei schlechten
Lichtverhältnissen auf D14- und S14-Kameramodellen
Die Wirkungsweise des Rauschfilters bei bewegten Objekte wurde
verbessert.
- Bei der IP-Video-Türstation (T24) konnte die Vollbildaufzeichnung
nicht aktiviert werden
Wurde die Vollbildaufzeichnung auf einer IP-Video-Türstation (T24)
aktiviert, setzte die Kamera die Einstellungen für Aufzeichnung auf die
Standardwerte zurück.
- Anzahl der Telefonprofile bei SIP-fähigen Kameramodellen war auf 20
beschränkt
Die Anzahl der definierbaren Telefonprofile für ausgehende Anrufe (Admin
Menu > Einstellungen für ausgehende Anrufe) wurde auf 150
erhöht.
- Video-Anrufe an Cisco9971
Bei Video-VoIP-Anrufen auf einem Cisco Telefon 9971 über Cisco Call
Manager funktionierte das Video nicht.
- Software-Update mit Safari unter OS X Mountain Lion
Mit Safari unter dieser OS X-Version konnte kein Update der
Kamera-Software durchgeführt werden.
Bekannte Einschränkungen
- Keine spezifische Türstations-Funktionalität für S14 verfügbar
Dieses Kameramodell kann nicht zusammen mit dem DoorMaster oder
KeypadRFID-Modul betrieben werden. Ebenwird keine
Türstations-Autokonfiguration für Grandstream-Telefone unterstützt und
auch das manuelle Einrichten einer Mailbox ist nicht möglich.
- Option "Objektverfolgung"
Die Option Objektverfolgung (OT) kann nicht bei
Hemispheric-Modellen mit L11-Objektiven und bei anderen Kameramodellen
mit L22-Objektiven, bei denen dieses auch im Dialog Admin
Menu > Objektivkonfiguration eingestellt wurde, verwendet
werden. Falls für das Bild eines L22-Objektivs keine Bildentzerrung
durchgeführt werden soll, kann dieses Problem durch Einstellung eines
anderen Objektivtyps, z. B. L43, umgangen werden.
- Probleme in MxAnalytics bei benutzerdefinierten Bildeinstellungen
In Kombination mit benutzerdefinierten Bildbereichen oder aktivierter
Bilddrehung-/Spiegelung kann es bei den Auswertungen von MxAnalytics zu
Fehlern kommen.
- Anzeige des SD-Karten-Verschlüsselungspassworts
Ein im Dialog Formatierungs-Assistent: MxFFS-Partitionierung
eingegebenes Verschlüsselungspasswort wird nach Schließen des
Assistenten im Dialog Admin Menu > Speicherung auf externem
Dateiserver/Flash-Medium nicht automatisch richtig angezeigt –
dies erfolgt erst nach einem erneuten Laden des Dialogs.
- VoIP-Gegenstellen nach Update von T24-Türstation mit Version
4.0.4.28
nicht erreichbar
Nach dem Software-Update einer Türstation mit Version 4.0.4.28
auf die Version 4.1.4.11
sind die zuvor konfigurierten
VoIP-Gegenstellen (z. B. Grandstream-Video-Telefone) nicht mehr
erreichbar. Nach dem manuellen Setzen des richtigen SIP-Proxies im
Dialog Admin Menu > Einstellungen für ausgehende Anrufe
sind sie wieder erreichbar.
- Fensterdefinition bei D14Di-Sec-180°-Modellen
Die Definition von Fenstern zur Belichtungssteuerung,
Video-Bewegungsmeldern und verdeckten Bildbereichen kann bei diesem
Kameramodell derzeit nur in der Ansichtsmodus Vollbild
durchgeführt werden.
- Übersetzungen
In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera fehlen bei allen Sprachen außer
Deutsch und Englisch einige Übersetzungen.
top
Software-Release MX-V4.1.4.11 (Release) − für alle Kameramodelle M24M,
D24M, Q24M, T24M, D14Di und S14
Erstellungsdatum: 2012-07-11
Veröffentlichungsdatum: 2012-07-12
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
- Diese Softwareversion enthält wesentliche
Verbesserungen/Erweiterungen. Informieren Sie sich vor dem Update über
die Versionsinhalte und -einschränkungen (siehe unten im Abschnitt Bekannte
Einschränkungen), da ein Downgrade auf ältere Versionen
4.0.4.x
bei T24M-Kameras nur mit Unterstützung des MOBOTIX-Supports möglich ist.
Speichern Sie vor dem Update auf jeden Fall die aktuelle Konfiguration
der Kamera auf dem Computer.
- Durch die Aktualisierung der Software wird die Kamera-Konfiguration
automatisch an einigen Stellen angepasst. Eine so angepasste und
gespeicherte Konfiguration kann nicht mehr für Kameras mit niedrigeren
Software-Versionen als
4.1.x
verwendet werden.
- Nach dem Laden einer D12D-Konfigurationsdatei in eine D14Di muss die
so erzeugte Konfiguration anschließend auf jeden Fall auf Korrektheit
überprüft und ggf. korrigiert werden.
- Im Vergleich zur Vorgängerversion
4.1.1.24
für T24M- und
D14Di-Kameras enthält diese Version eine aktualisierte Firmware für
angeschlossene MxBus-Module (KeypadRFID Version 1.0.2.0
,
DoorMaster Version 1.0.1.6
). Die Aktualisierung der
Firmware ist zwar nicht zwingend erforderlich, sollte aber im Hinblick
auf das verbesserte Verhalten der Module durchgeführt werden. Nach der
Aktualisierung auf Version 4.1.4.11
zeigen Kameras mit
angeschlossenen MxBus-Modulen einen entsprechenden Hinweis im Livebild.
Ist dies der Fall, sollten Sie die Firmware aller angeschlossenen
MxBus-Module im Dialog Admin Menu > MxBus-Module verwalten
aktualisieren, indem Sie bei jedem Modul auf den entsprechenden Button SW
aktualisieren klicken.
Hinweis:
Beachten Sie, dass das Aktualisieren der Firmware jeweils bis zu zehn
Minuten pro Modul in Anspruch nehmen kann. Außerdem kann die
Aktualisierung mehrerer Module nicht parallel durchgeführt werden,
sondern muss nacheinander erfolgen.
- Unterschiede zur Version
4.0.4.28
Im Vergleich zur letzten Software-Version 4.0.4.28
für die
Kameramodelle M24M, D24M und Q24M enthält diese Version für die
genannten Kameramodelle nun ebenfalls alle allgemeinen Erweiterungen und
Änderungen aus den Versionen 4.1.1.7
bis 4.1.1.24
.
Dazu gehören insbesondere die Ereignisprofile, die ab der Version 4.1.1.7
zuerst nur für T24M-Modelle zur Verfügung standen.
- Beachten Sie außerdem unbedingt den Hinweis zum Auslöseverhalten der
Video-Bewegungsfenster im Abschnitt Bildqualität
und Bildraten verbessert.
Erweiterungen und Verbesserungen
Kameramodell S14M/D mit Dual-Hemispheric-Funktionen
Diese Software unterstützt auch die neuen S14-Kameramodelle, die zum
ersten Mal mit einer Software-Version 4.1.4.6
ausgeliefert
wurden. Mit der S14D steht die Hemispheric-Technologie nun auch in einer
Dual-Kamera zur Verfügung. Damit können für zwei Sensormodule gleichzeitig
alle Hemispheric-Ansichten konfiguriert und benutzt werden, wie sie
einzeln in der Q24M zur Verfügung stehen. Im Rahmen dieser Unterstützung
wurden Erweiterungen und Änderungen in folgenden Bereichen der
Kamera-Software vorgenommen:
- Dialog "Admin Menu > Bildsensor-Konfiguration"
Hier wird die Anzahl und Art der Bildsensoren eingestellt, mit denen die
S14D ausgestattet ist.
ACHTUNG:
Bei der Erstinbetriebnahme werden die erkannten Sensoren automatisch
in der Kamera-Konfiguration eingetragen. Anschließend wird die
Erkennung der Bildsensoren bei jedem Kamera-Neustart erneut
durchgeführt und das Ergebnis wird mit den eingetragenen Werten
verglichen; bei Abweichungen erfolgt eine Bildeinblendung und eine
"kritische" System-Fehlermeldung.
- Quick-Controls
Bei S14D-Modellen mit zwei angeschlossenen Sensormodulen können die
Ansichten für beide Sensoren über die Einträge Anzeigemodus (Rechts)
und Anzeigemodus (Links) getrennt voneinander eingestellt
werden.
- vPTZ-Steuerung und On-Screen-Control
Mit dieser Version können alle "Teilansichten" innerhalb des
dargestellten Kameraeinzel- oder Doppelbildes per On-Screen-Control
individuell eingestellt werden. Dazu wird die entsprechende Teilansicht
zuerst durch einen Mausklick ausgewählt und anschließend durch Klick auf
den Pfeil in der linken oberen Ecke der Teilansicht das
On-Screen-Control zur genauen Einstellung eingeblendet. Damit ist es
insbesondere auch möglich, die Fokusfenster einer Ansicht Panorama-Fokus
zu drehen und individuell anzupassen.
Beispiel: Ein Doppelbild mit der Ansicht Panorama-Fokus
für das linke und Doppel-Panorama für das rechte Kamerabild
besteht aus insgesamt fünf Teilansichten (drei linke und zwei rechte).
Hinweis:
Diese erweiterte Nutzung der On-Screen-Controls gelten über die S14
hinaus für alle Hemispheric-Modelle!
- Dialog "Admin Menu > Mikrofon und Lautsprecher"
Hier wird konfiguriert, welches der eventuell vorhandenen Mikrofone –
ein extern angeschlossenes oder maximal zwei Mikrofone der Sensormodule
– für den Kamera-Audiokanal verwendet werden soll.
Genauere Informationen zu den S14-spezifischen Funktionen finden sich
auch im S14-Kamerahandbuch!
Integrierte Bildanalyse Funktionen MxAnalytics für Q24M-Modelle
Mit dieser Softwareversion steht zum ersten Mal die neue
Bildanalyse-Toolbox MxAnalytics für Q24M-Modelle zur Verfügung.
Damit können auf einer Q24M in Decken- oder Wandmontage automatisch
bewegte Objekte im Bild erkannt und deren Aufenthaltsverteilungen
("Heatmap") oder Linienüberschreitungen berechnet, dargestellt und
protokolliert werden. Die so ermittelten Ergebnisse werden auf der
SD-Karte innerhalb der Kamera kontinuierlich gespeichert und können
jederzeit nachträglich genauer ausgewertet, dargestellt oder zur
Weiterverarbeitung exportiert werden. Dazu werden sogenannte
"Berichtsprofile" verwendet, in denen die Art der gewünschten Auswertung
und der gewünschte Auswertezeitraum definiert werden, z. B. "die
Überschreitungen von Zähllinie 1 innerhalb des letztes Monats". Im Setup
Menu der Kamera wurde dazu ein komplett neuer Bereich MxAnalytics-Steuerung
integriert, der die folgenden Dialoge umfasst:
- Allgemeine MxAnalytics-Einstellungen
In diesem Dialog wird MxAnalytics aktiviert und konfiguriert, d. h.
hier werden alle relevanten Parameter für die Objekterkennung festgelegt
und die Darstellung der Ergebnisse im Kamerabild zu Testzwecken
definiert.
- MxAnalytics-Übersicht
Hier findet sich eine Übersicht über die Aktivierung und die definierten
Berichtsprofile.
- Zähllinien-Berichtprofile
Hier werden die Berichtsprofile definiert, die zur nachträglichen
detaillierten Auswertung der kontinuierlich abgespeicherten
Einzelergebnisse für Zähllinien-Überschreitungen verwendet werden.
- Heatmap-Berichtprofile
Hier werden die Berichtsprofile definiert, die zur nachträglichen
detaillierten Auswertung der kontinuierlich abgespeicherten
Einzelergebnisse der Aufenthaltsverteilungen ("Heatmap") verwendet
werden.
Hinweise:
- Damit MxAnalytics die Daten auf der SD-Karte speichern kann, muss
diese passend formatiert werden. Dazu steht im Dialog Formatierungs-Assistent:
MxFFS-Partitionierung die zusätzliche Option MxAnalytics-Speicherung
zur Verfügung. Außerdem muss im Dialog Admin Menu >
Speicherung auf externem Dateiserver/Flash-Medium die gleiche
Option gesetzt werden, um die Speicherung der Analysedaten zu
ermöglichen.
- Genauere Informationen finden sich in der Online-Hilfe der
MxAnalytics-Dialoge.
- Die Konfiguration von MxAnalytics sowie die Detailauswertung und
Darstellung der Ergebnisse ist auch mit den Anwendungsprogrammen MxControlCenter
(ab Version
2.5.2
) und MxEasy (ab Version 1.6
)
möglich.
Unterstützung der neuen Funktionsboxen
Nach der MX-GPS-Box wird mit dieser Software auch die neue MX-232-IO-Box
(Anschluss per USB oder MxBus) unterstützt.
- Nach Anschluss dieser Funktionsbox über USB und Aktivierung im Dialog
Admin Menu > Hardware-Erweiterungen verwalten stehen die
bekannten RS232-Funktionen sowie zwei Schalteingänge und zwei
Schaltausgänge zur Verfügung.
- Nach Anschluss der MX-232-IO-Box über MxBus und Aktivierung im
Dialog Admin Menu > MxBus-Module verwalten stehen
derzeit nur die Schaltein- und ausgänge zur Verfügung.
Weitere Informationen dazu finden Sie in der zugehörigen
Produktdokumentation.
Sonstige Erweiterungen und Verbesserungen
SD-Kartenaufzeichnung mit Verschlüsselung
Die kamerainterne Speicherung der Video- und Audiodaten auf einer
SD-Karte kann nun verschlüsselt erfolgen. Dazu muss die SD-Karte vor der
Speicherung unter Angabe eines Verschlüsselungspassworts neu formatiert
werden. Die Angabe dieses Passworts erfolgt im Dialog Formatierungs-Assistent:
MxFFS-Partitionierung. Soll eine so verschlüsselte SD-Karte auf
einer anderen Kamera verwendet oder direkt über einen Kartenleser mit
MxControlCenter ausgelesen werden, so muss für diesen Zugriff zuerst das
beim Formatieren festgelegte Verschlüsselungspasswort eingegeben werden.
Außerdem wurde die Ausfallüberwachung zur Signalisierung von Fehlern beim
Zugriff auf die SD-Karte verbessert.
JPEG-Dateien mit EXIF-Header
Mithilfe der neuen Option EXIF-Daten im Dialog Setup
Menu > JPEG-Einstellungen kann die Kamera in ihren erzeugten
JPEG-Dateien (z. B. Ereignis-Bilddateien) nun einen EXIF-Datenheader
eintragen. Dieser Header enthält allgemeine Informationen wie Datum,
Uhrzeit und – falls die Kamera mit einer MX-GPS-Box verbunden ist – auch
die aktuellen GPS-Koordinaten. Der EXIF-Header kann von vielen Programmen
ausgewertet werden.
ACHTUNG:
Zur korrekten Darstellung von Videos und einzelnen Bildern mit den
MOBOTIX-Anwendungsprogrammen bei aktiviertem EXIF-Header benötigen Sie
MxControlCenter ab Version 2.5.1.1
, MxEasy ab Version 1.5.1
oder das ActiveX-Control für Internet Explorer ab Version 1.7.1.0
.
Bildqualität
und Bildraten verbessert
- Farbsensoren
Das Verhalten für die Bildqualitäts-Einstellungen (Hoch, Normal
und Schnell) bei Farbsensoren wurde so überarbeitet, dass die
Bildqualität für die Einstellungen Hoch und Normal nun
generell noch etwas besser ist und die Bilder schärfer sind. Gegenüber
den Vorgängerversionen kann es dadurch in der Einstellung Normal
bei bestimmten Auflösungen zu einer etwas niedrigeren Bildrate kommen.
Für die Einstellung Schnell wurde die Bildqualität deutlich
verbessert – bei gleicher oder sogar höherer Bildrate als vorher.
- Schwarz-Weiß-Sensoren
Für die Schwarz-Weiß-Sensoren werden mit dieser Version für die meisten
Kombinationen von Bildqualität und Auflösung höhere
Bildraten erreicht – bei gleicher oder sogar besserer Bildqualität.
Bildqualität und Schärfe wurden insbesondere in der Einstellung Bildqualität
= Schnell deutlich verbessert. Die Bildqualitätseinstellungen Hoch
und Normal unterscheiden sich in dieser Version nicht mehr
voneinander.
- ACHTUNG:
Durch die erhöhte Bildrate bei Schwarz-Weiß-Sensoren hat sich das
Auslöseverhalten der Bewegungsfenster (VM-Fenster) geändert. Bestehende
VM-Definitionen müssen daher nach einem Software-Update auf jeden Fall
überprüft und ggf. angepasst werden.
PoE-Klasse bei Verwendung von MxBus-Modulen
Ab dieser Version muss für die Verwendung von MxBus-Modulen mit
D14Di-Kameramodellen die PoE-Klasse 3 statt bisher 2 auf der Kamera
eingestellt werden (Admin Menu > Ethernet-Schnittstelle).
Dialog "Datum und Zeit" verbessert
Der Dialog Admin Menu > Datum und Zeit wurde überarbeitet
und verbessert. Insbesondere kann die Kamera jetzt einfacher als bisher
als Zeitserver aktiviert werden (Checkbox Kamera als Zeitserver
verwenden).
Dialog "MxBus-Module verwalten" überarbeitet
Der Dialog Admin Menu > MxBus-Module verwalten wurde
ebenfalls überarbeitet.
Daten aus der MX-GPS-Box als Variablen verfügbar
Die von einer angeschlossenen MX-GPS-Box gelieferten Werte für
Beleuchtungsstärke, Temperatur, GPS-Koordinaten, Geschwindigkeit usw.
können nun auch als Variablen für Bildeinblendungen und in Bildprofilen
verwendet werden: $(SEN.LXE)
, $(SEN.TGP.CELSIUS)
,
$(SEN.GPS)
, $(SEN.GVE)
...
Scharfschaltung der Aufzeichnung über Aktionen
Die Aufzeichnung kann nun auch indirekt über ein auslösendes Ereignis
scharfgeschaltet werden. Dazu muss zur Scharfschaltung der Aufzeichnung
ein benutzerdefiniertes Signal (CS1, CS2...) verwendet
werden, welches dann nach Eintreten eines Ereignisses über eine daran
gekoppelte Aktion aktiviert wird. Möglich wird dies durch die neue
Funktion, benutzerdefinierte Signale über Aktionen schalten zu können. Die
Signale CS1, CS2 usw. müssen dazu im Dialog Setup
Menu > Allgemeine Ereigniseinstellungen auf den Wert Durch
Aktion gesetzt werden und die Scharfschaltung muss im Dialog
aktiviert sein.
Neues ActiveX-Control Version 1.7.1.0
Version 1.7.1.0
des ActiveX-Controls für Internet Explorer
wird benötigt, um den Videostream der Kamera korrekt anzuzeigen, wenn
dieser EXIF-Header enthält.
Bugfixes
- Entprellzeit bei ExtIO-Signaleingängen
Die ExtIO-Signaleingänge lösten nicht aus, wenn eine Entprellzeit
ungleich 0
eingestellt war.
- Beleuchtungsänderungen bei MxPEG und zeitlichem Rauschfilter
Bei aktiviertem zeitlichen Rauschfilter wurden Beleuchtungsänderungen
vom MxPEG-Codec unter Umständen nicht gleichmäßig im Bild aktualisiert,
sondern nach außen hin verzögert.
- D14Di und Bilddrehung mit Texteinblendung
Auf D14Di-Kameras kam es bei Bilddrehungen von 90° oder 270° zusammen
mit Texteinblendungen im Bild manchmal zu Bildfehlern.
- D14Di mit angeschlossener MX-GPS-Box als Zeitserver
Bei der Verwendung einer D14Di mit angeschlossener MX-GPS-Box als
Zeitserver für andere Kameras konnte es zu Problemen beim Aktualisieren
der Zeit kommen.
- T24M mit aktivierter Daueraufzeichnung
Beim Deaktivieren der Daueraufzeichnung auf einer T24M konnte es
passieren, dass die Aufzeichnung trotzdem weiterlief.
- Bildprofile in CIF-Auflösung bei Q24M
Bei Hemispheric-Kameras (z. B. Q24M) konnte die Verwendung der
CIF-Auflösung in Bildprofilen zusammen mit einer entzerrten Bildansicht
(z. B. Normal) zu fehlerhaften Bildern führen.
- Einstellungen von Modem und serieller Schnittstelle im Browser
Bei der Verwendung eines USB-RS232-Sticks mit der Kamera wurden die
Einstellungen im Browser-Dialog für den Betrieb von serieller
Schnittstelle und Modem nicht korrekt abgespeichert.
- Direkter VoIP-Anruf über API ausgelöst
Bei einem direkter VoIP-Anruf, der über die Kamera-API ausgelöst wurde (<IP-Adresse>/rcontrol?action=voipcall...
)
wurde kein Audio aktiviert.
- Format der Variablen zur Anzeige der Belichtungszeit
Der Wert der Variable $(IMG.EXA.RIGHT.SECOND)
wurde in
Millisekunden statt in Sekunden-Bruchteilen angezeigt.
- Dialog "Admin Menu > Datum und Zeit" im IE9
Bei der Anzeige des Dialogs im Internet Explorer 9 kam es zu
Fehlern.
Bekannte Einschränkungen
- Keine spezifische Türstations-Funktionalität für S14 verfügbar
Dieses Kameramodell kann nicht zusammen mit dem DoorMaster oder
KeypadRFID-Modul betrieben werden. Ebenwird keine
Türstations-Autokonfiguration für Grandstream-Telefone unterstützt und
auch das manuelle Einrichten einer Mailbox ist nicht möglich.
- Bildschärfe bei D14Di mit Schwarz-Weiß-Sensoren
Gegenüber der Vorgängerversion 4.1.1.24
kann sich bei
Schwarz-Weiß-Sensoren auf D14Di-Modellen die Bildschärfe bei den
Auflösungen von TV-PAL bis MEGA leicht verringern. In diesem Fall sollte
der Wert für die Bildschärfe über die Quick-Controls erhöht werden.
- Option "Objektverfolgung"
Die Option Objektverfolgung (OT) kann nicht bei
Hemispheric-Modellen mit L11-Objektiven und bei anderen Kameramodellen
mit L22-Objektiven, bei denen dieses auch im Dialog Admin
Menu > Objektivkonfiguration eingestellt wurde, verwendet
werden. Falls für das Bild eines L22-Objektivs keine Bildentzerrung
durchgeführt werden soll, kann dieses Problem durch Einstellung eines
anderen Objektivtyps, z. B. L43, umgangen werden.
- Probleme in MxAnalytics bei benutzerdefinierten Bildeinstellungen
In Kombination mit benutzerdefinierten Bildbereichen oder aktivierter
Bilddrehung-/Spiegelung kann es bei den Auswertungen von MxAnalytics zu
Fehlern kommen.
- Anzeige des SD-Karten-Verschlüsselungspassworts
Ein im Dialog Formatierungs-Assistent: MxFFS-Partitionierung
eingegebenes Verschlüsselungspasswort wird nach Schließen des
Assistenten im Dialog Admin Menu > Speicherung auf externem
Dateiserver/Flash-Medium nicht automatisch richtig angezeigt –
dies erfolgt erst nach einem erneuten Laden des Dialogs.
- Inkompatibilität mit MxEasy
1.5.1
und
MxControlCenter 2.5.1.1
bei
Fensterdefinition
Durch Erweiterungen und Änderungen im Format des von der Kamera
generierten Videostreams kommt es zu Problemen bei der Definition von
Fenstern für die Belichtungssteuerung, die Videobewegungsmelder (VM),
verdeckte Bildbereiche, benutzerdefinierte Bildausschnitte und
nachträgliche Videobewegungsanalyse (Post-VM). Betroffen sind alle
Bildansichten ohne aktive Bildentzerrung! Mit den Anwendungsversionen
MxEasy 1.6
und MxControlCenter 2.5.2
ist das
Problem behoben.
- Laden von Ansichten und vPTZ-Positionierung
Beim Laden von vordefinierten Ansichten und dem Anfahren einer zuvor mit
der Maus angeklickten Position kann es bei den hemisphärischen Ansichten
zu unnatürlichen Bewegungen im Bild kommen.
- Probleme bei Fensterdarstellung während vPTZ-Aktionen
Bei vPTZ-Aktionen in hemisphärischen Ansichten kommt es gelegentlich zu
falschen Darstellungen der Fenster für die Belichtungssteuerung, den
Video-Bewegungsmelder (VM) sowie die verdeckten Bildbereiche.
- VoIP-Gegenstellen nach Update von T24-Türstation mit Version
4.0.4.28
nicht erreichbar
Nach dem Software-Update einer Türstation mit Version 4.0.4.28
auf die Version 4.1.4.11
sind die zuvor konfigurierten
VoIP-Gegenstellen (z. B. Grandstream-Video-Telefone) nicht mehr
erreichbar. Nach dem manuellen Setzen des richtigen SIP-Proxies im
Dialog Admin Menu > Einstellungen für ausgehende Anrufe
sind sie wieder erreichbar.
- Gegensprechen mit Computer über MxEasy mit Einschränkungen
Die Audioqualität beim Gegensprechen mit MxEasy auf einem Computer ist
sehr stark von den verwendeten Audio-Komponenten des Computers (Hardware
und Software) abhängig. Bei Verwendung eines Headsets wird
typischerweise die beste Qualität erreicht, wobei hier der Eingangspegel
des Mikrofons oft auf einen kleinen Wert eingestellt werden muss.
Generell müssen die Audio-Einstellungen an die aktuellen Gegebenheiten
angepasst werden. Es wird allerdings nicht empfohlen, die
Empfindlichkeit des Kamera-Mikrofons (Standard = Niedrig) zu
erhöhen, weil sich dadurch derzeit noch die kameraseitige
Echounterdrückung verschlechtert.
- Fensterdefinition bei D14Di-Sec-180°-Modellen
Die Definition von Fenstern zur Belichtungssteuerung,
Video-Bewegungsmeldern und verdeckten Bildbereichen kann bei diesem
Kameramodell derzeit nur in der Ansichtsmodus Vollbild
durchgeführt werden.
- Übersetzungen
In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera fehlen bei allen Sprachen außer
Deutsch und Englisch einige Übersetzungen.
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Software-Release MX-V4.1.1.24 (Release) − für Kameramodelle T24M und
D14Di
Erstellungsdatum: 2012-03-29
Veröffentlichungsdatum: 2012-04-05
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
- Diese Softwareversion ist nur für Kameras der Modellreihe T24M
und D14Di freigegeben!
- Diese Softwareversion enthält wesentliche
Verbesserungen/Erweiterungen. Informieren Sie sich vor dem Update über
die Versionsinhalte und -einschränkungen (siehe unten im Abschnitt Bekannte
Einschränkungen), da ein Downgrade auf ältere Versionen
4.0.4.x
bei T24M-Kameras nur bedingt möglich ist. Speichern Sie vor dem Update
auf jeden Fall die aktuelle Konfiguration der Kamera auf dem Computer.
- Durch die Aktualisierung der Software wird die Kamera-Konfiguration
automatisch an einigen Stellen angepasst. Eine so angepasste und
gespeicherte Konfiguration kann nicht mehr für Kameras mit niedrigeren
Software-Versionen als
4.1.x
verwendet werden.
- Nach dem Laden einer D12D-Konfigurationsdatei in eine D14Di muss die
so erzeugte Konfiguration anschließend auf jeden Fall auf Korrektheit
überprüft werden.
- Im Vergleich zur Version
4.1.1.7
für T24M-Kameras
enthält diese Version eine aktualisierte Firmware für angeschlossene
MxBus-Module (KeypadRFID, DoorMaster). Die Aktualisierung der Firmware
ist zwar nicht zwingend erforderlich, sollte aber im Hinblick auf das
verbesserte Verhalten der Module durchgeführt werden. Nach der
Aktualisierung auf Version 4.1.1.24
zeigen T24M-Kameras
mit angeschlossenen MxBus-Modulen einen entsprechenden Hinweis im
Livebild. Ist dies der Fall, sollten Sie die Firmware aller
angeschlossenen MxBus-Module im Dialog Admin Menu >
MxBus-Module verwalten aktualisieren, indem Sie bei jedem Modul
auf den entsprechenden Button SW aktualisieren klicken.
Hinweis:
Beachten Sie, dass das Aktualisieren der Firmware jeweils bis zu zehn
Minuten pro Modul in Anspruch nehmen kann. Außerdem kann die
Aktualisierung mehrerer Module nicht parallel durchgeführt werden,
sondern muss nacheinander erfolgen.
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung der neuen MX-GPS-Box
Mit dieser Software-Version wird erstmals die neue MX-GPS-Box
unterstützt. Dieses wetterfeste Zusatzmodul, das über die
MxBus-Schnittstelle mit der Kamera verbunden wird, ermöglicht Positions-
und Zeitbestimmung per GPS und verfügt außerdem über einen Temperatur- und
Helligkeitssensor.
- Einbinden der MX-GPS-Box
Die MX-GPS-Box wird zunächst über die MxBus-Schnittstelle mit der Kamera
verbunden und dann im Dialog Admin Menu > MxBus-Module
verwalten aktiviert.
- Verwendung der GPS-Box als Zeitgeber
Nach der Aktivierung der MX-GPS-Box wird diese automatisch als Zeitgeber
für die angeschlossene Kamera verwendet und im Dialog Admin
Menu > Datum und Zeit mit ihrem Status angezeigt. Durch
Konfigurieren dieser Kamera als Zeitserver für andere Kameras kann diese
Zeit dann zur Synchronisierung aller Kameras im gleichen Netzwerk
verwendet werden.
- Verwendung der GPS-Daten sowie Helligkeits- und Temperaturwerte als
Ereignisauslöser
Nach Aktivierung der GPS-Box können nun im Dialog Setup
Menu > Ereignisübersicht > Umgebungsereignisse die
Werte für Beleuchtung, Temperatur, Position und Geschwindigkeit aus der
GPS-Box als Auslöser für entsprechende Ereignisse verwendet werden. Dort
kann über den Button Position bestimmen auch ein Dialog geöffnet
werden, in dem die aktuellen GPS-Positionswerte zusammen mit den
Schwankungen, denen diese Werte aufgrund der GPS-Technologie
unterliegen, angezeigt werden.
Verbesserter Dialog zur Konfiguration von Türstationen
Der Dialog Admin Menu > Video-Türstation > Benutzer
verwalten zur Konfiguration von speziellen Funktionen einer
T24-Türstation wurde umbenannt in Klingelverhalten und Video-Mailbox.
Außerdem wurde der Dialog sowohl strukturell als auch textuell
überarbeitet und deutlich verbessert.
Bugfixes
- Verwendung der Kamera als Zeitserver
Die Verwendung der Kamera als Zeitserver für andere Kameras im gleichen
Netz über den Eintrag der IP-Adresse 127.127.0.1
war
fehlerhaft.
- Bildprofile bei dunklen Bildern auf T24-Modellen
Wenn das Kamerabild einer T24 so dunkel war, dass die Rauschfilter aktiv
wurden, kam es bei der Verwendung von Bildprofilen (z. B. für
FTP-Transfer oder E-Mail-Versand) zu Bildern, die um 180° gedreht waren.
Bekannte Einschränkungen
- Option "Objektverfolgung"
In dieser Version steht die Option Objektverfolgung (OT) im
Dialog Setup Menu > Darstellungs- und Texteinstellung
nicht mehr zur Verfügung.
- Gegensprechen mit Computer über MxEasy mit Einschränkungen
Die Audioqualität beim Gegensprechen mit MxEasy auf einem Computer ist
sehr stark von den verwendeten Audio-Komponenten des Computers (Hardware
und Software) abhängig. Bei Verwendung eines Headsets wird
typischerweise die beste Qualität erreicht, wobei hier der Eingangspegel
des Mikrofons oft auf einen kleinen Wert eingestellt werden muss.
Generell müssen die Audio-Einstellungen an die aktuellen Gegebenheiten
angepasst werden. Es wird allerdings nicht empfohlen, die
Empfindlichkeit des Kamera-Mikrofons (Standard = Niedrig) zu
erhöhen, weil sich dadurch derzeit noch die kameraseitige
Echounterdrückung verschlechtert.
- Fensterdefinition bei D14Di-Sec-180°-Modellen
Die Definition von Fenstern zur Belichtungssteuerung,
Video-Bewegungsmeldern und verdeckten Bildbereichen kann bei diesem
Kameramodell derzeit nur in der Ansichtsmodus Vollbild
durchgeführt werden.
- Übersetzungen
In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera fehlen bei allen Sprachen außer
Deutsch und Englisch einige Übersetzungen.
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Software-Release MX-V4.1.1.21 (Release) − für Kameramodelle T24M und
D14Di
Erstellungsdatum: 2012-02-13
Veröffentlichungsdatum: 2012-02-29
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
- Diese Softwareversion ist nur für Kameras der Modellreihe T24M
und D14Di freigegeben!
- Diese Softwareversion enthält wesentliche
Verbesserungen/Erweiterungen. Informieren Sie sich vor dem Update über
die Versionsinhalte und -einschränkungen (siehe unten im Abschnitt Bekannte
Einschränkungen), da ein Downgrade auf ältere Versionen
4.0.4.x
bei T24M-Kameras nur bedingt möglich ist. Speichern Sie vor dem Update
auf jeden Fall die aktuelle Konfiguration der Kamera auf dem Computer.
- Durch die Aktualisierung der Software wird die Kamera-Konfiguration
automatisch an einigen Stellen angepasst. Eine so angepasste und
gespeicherte Konfiguration kann nicht mehr für Kameras mit niedrigeren
Software-Versionen als
4.1.x
verwendet werden.
- Nach dem Laden einer D12D-Konfigurationsdatei in eine D14Di muss die
so erzeugte Konfiguration anschließend auf jeden Fall auf Korrektheit
überprüft werden.
Wichtige Hinweise
- Erste veröffentlichte Software für P3-Dual-Modelle
Dies ist das erste veröffentlichte Software-Release für die
Kamera-Dual-Modelle D14Di, die mit einem Mikroprozessor vom Typ PXA320
"XScale" ausgestattet sind – den sogenannten P3-Modellen. Die
ersten D14Di-Modelle wurden mit einer Software-Version 4.1.0.8
ausgeliefert.
- Dual-QXGA-Bilder auf D14Di-Modellen
Mit der P3-Dual-Plattform für die D14Di und den damit verbundenen
Erweiterungen und Performance-Steigerungen kann jetzt für beide
Bildsensoren gleichzeitig die Bildauflösung QXGA aktiviert werden.
Dadurch wird die Gesamtauflösung von 6,2 MP erreicht. Dies galt
auch schon für die Software-Version 4.1.0.8
.
- Unterschiede zu Vorgängerversionen
Falls im Einzelnen nicht anders angegeben beziehen sich die unten
beschriebenen Erweiterungen, Verbesserungen und Bugfixes auf die beiden
Vorgänger-Versionen 4.1.1.7
für T24M-Modelle und 4.1.0.8
für D14Di-Modelle.
- Neue Firmware für angeschlossene MxBus-Module
Im Vergleich zur Vorgängerversion 4.1.1.7
für T24M-Kameras
enthält diese Version eine aktualisierte Firmware für angeschlossene
MxBus-Module (KeypadRFID, DoorMaster). Die Aktualisierung der Firmware
ist zwar nicht zwingend erforderlich, sollte aber im Hinblick auf das
verbesserte Verhalten der Module durchgeführt werden. Nach der
Aktualisierung auf Version 4.1.1.21
zeigen T24M-Kameras
mit angeschlossenen MxBus-Modulen einen entsprechenden Hinweis im
Livebild. Ist dies der Fall, sollten Sie die Firmware aller
angeschlossenen MxBus-Module im Dialog Admin Menu >
MxBus-Module verwalten aktualisieren, indem Sie bei jedem Modul
auf den entsprechenden Button SW aktualisieren klicken.
Hinweis:
Beachten Sie, dass das Aktualisieren der Firmware jeweils bis zu zehn
Minuten pro Modul in Anspruch nehmen kann. Außerdem kann die
Aktualisierung mehrerer Module nicht parallel durchgeführt werden,
sondern muss nacheinander erfolgen.
Erweiterungen und Verbesserungen
Erweiterte und verbesserte Bilderzeugung bei D14Di-Sec-180°-Modellen
Für die D14Di-Sec-180°-Kameramodelle wurden spezifische Anpassungen
vorgenommen, die bewirken, dass sich eine D14Di-Sec-180°-Kamera im
Wesentlichen wie eine 6-Megapixel-Mono-Kamera verhält.
Integrierter Erschütterungssensor
Die D14Di-Modelle verfügen über einen integrierten Erschütterungssensor,
mit dessen Hilfe starke Kameraerschütterungen (z. B. durch
Vandalismus-Attacken) erkannt werden können. Zur Reaktion auf eine solche
Erschütterung wurde der neue Ereignissensor-Typ Erschütterungssensor
im Dialog Setup Menu > Ereignisübersicht >
Umgebungsereignisse integriert. Damit kann auf dieses Ereignis
ebenfalls mit beliebigen Aktionen (z. B. E-Mail-Versand,
FTP-Transfer, akustischer Alarm usw.) reagiert werden.
Erweiterte Aufzeichnungsfunktionen für T24M-Modelle
In der Softwareversion 4.1.1.7
für T24M-Modelle waren die
Aufzeichnungsfunktionen außerhalb der neuen Mailbox-Aufzeichnung für die
IP Video Türstation gegenüber den Versionen 4.0.4.x
beschränkt. Diese Beschränkungen existieren jetzt nicht mehr – es können
die gleichen Einstellungen wie in den Versionen 4.0.4.x
vorgenommen werden. Allerdings kann es Einschränkungen beim Betrieb einer
T24M innerhalb einer IP Video Türstation und aktivierter Mailbox-Funktion
geben. Die Mailbox-Funktionen sind nicht beliebig mit anderen
Aufzeichnungseinstellungen kombinierbar und in diesem Fall werden im
Dialog Setup Menu > Aufzeichnung an den entsprechenden
Stellen Warnhinweise ausgegeben.
Sonstige Erweiterungen und Änderungen
Unterstützung der neuen Modellvariante "D14Di-Sec-DNight-FIX"
Die Version 4.1.1.21
unterstützt eine neue D14Di
Tag-/Nacht-Variante, bei der ab Werk schon ein Tag- und ein Nachtsensor
mit Objektiven auf einem speziellen Objektivträger vormontiert sind, so
dass die beiden Objektive wie bei einer M12D parallel ausgerichtet sind.
VoIP-Standardansicht im Bild einer T24M
Bei T24M-Modellen kann nun eine zuvor eingestellte PTZ-Position als Standardansicht
("Home View") für die Anzeige auf einem VoIP/SIP-Telefon definiert werden.
Die Definition erfolgt dabei über den neuen Softbutton VoIP Home View
der Kamera-Live-Seite im Web-Browser. Die Auswahl dieser Standardansicht
erfolgt während einer Video-SIP-Verbindung zur Kamera durch Drücken der
Telefontaste "0" am Telefon.
Werkseitig eingestellter Neustart der Kamera geändert
Der werkseitig eingestellte automatische Kameraneustart wird jetzt einmal
wöchentlich − jeweils montags, irgendwann zwischen 03:00 und 04:00 –
durchgeführt.
Integration von SNMP zur Abfrage von Netzwerkeinstellungen der Kamera
SNMP (SNMPv2c oder SNMPv3) kann nun in Admin Menu >
Netzwerk-Konfiguration > SNMP-Konfiguration aktiviert
werden. Damit können über entsprechende SNMP-fähige
Netzwerk-Administrationssysteme (z. B. HP OpenView) bestimmte
Eigenschaften der Kamera abgefragt werden, z. B. Netzwerkname oder
IP-Adresse. Diese Eigenschaften können nicht geändert werden.
(Diese Erweiterung war schon in Version 4.1.0.8
für
D14Di-Modelle und auch in Version 4.1.1.7
für T24M-Modelle
enthalten.)
Scharfstellen der Objektive mit akustischer Unterstützung
Die Objektiv-Scharfstellhilfe wurde um eine akustische Ausgabe ergänzt.
Somit kann ein Objektiv auch ohne Verwendung eines Livebilds scharf
gestellt werden.
(Diese Erweiterung war schon in Version 4.1.0.8
für
D14Di-Modelle und auch in Version 4.1.1.7
für T24M-Modelle
enthalten.)
Bugfixes
- Vollbildaufzeichnung mit Sensorauswahl
Bei Dualmodellen kann für die Vollbildaufzeichnung jetzt auch der Sensor
ausgewählt werden – inklusive der Einstellung Auto für eine
automatische Tag/Nacht-Umschaltung unabhängig vom Livebild.
- Bildqualität bei Drehung um 90° und 270° verbessert
Bei einer Drehung des Kamerabilds um 90° oder 270° war das Bild leicht
gezoomt und hatte gegenüber einem nicht gedrehten Bild eine etwas
schlechtere Qualität.
- Doppelter Anruf bei Aktivierung der Rufweiterleitung auf einem
Grandstream
Wenn auf einem Grandstream IP-Video-Telefon, das als Anrufgegenstelle
einer T24 eingerichtet ist, eine automatische Rufweiterleitung auf ein
anderes Grandstream-Telefon konfiguriert war, wurden durch das Klingen
an der Türstation zwei Anrufe statt einem auf dem Zielgerät der
Weiterleitung ausgelöst.
- Zeitliche Zugriffsbeschränkung über einen Supervisor
Bei der Definition einer zeitlichen Zugriffsbeschränkung durch einen
Supervisor gab es Probleme mit der Eingabe von Zeitbereichen – diese
wurden in manchen Fällen trotz richtiger Eingabe nicht akzeptiert.
- Variablen
$(SEN.VM1)
und $(SEN.VM2)
bei Bildeinblendungen
Die Bildeinblendungen $(SEN.VM1)
und $(SEN.VM2)
zeigen nun wieder die IDs der Bewegungsmelderfenster an, die zuletzt ein
VM-Ereignis ausgelöst haben.
- Meta-Ereignisse über Ereignislogik
Die Verwendung der Ereignislogik für die Definition und das
Auslösen von Meta-Ereignissen funktionierte nicht zuverlässig.
- RS232-Unterstützung über USB-FTDI-Adapter
Die Verwendung der RS232-Schnittstelle über den Mini-USB-Anschluss der
Kamera und einen FTDI-Adapter war nicht mehr möglich.
Bekannte Einschränkungen
- Option "Objektverfolgung"
In dieser Version steht die Option Objektverfolgung (OT) im
Dialog Setup Menu > Darstellungs- und Texteinstellung
nicht mehr zur Verfügung.
- Gegensprechen mit Computer über MxEasy mit Einschränkungen
Die Audioqualität beim Gegensprechen mit MxEasy auf einem Computer ist
sehr stark von den verwendeten Audio-Komponenten des Computers (Hardware
und Software) abhängig. Bei Verwendung eines Headsets wird
typischerweise die beste Qualität erreicht, wobei hier der Eingangspegel
des Mikrofons oft auf einen kleinen Wert eingestellt werden muss.
Generell müssen die Audio-Einstellungen an die aktuellen Gegebenheiten
angepasst werden. Es wird allerdings nicht empfohlen, die
Empfindlichkeit des Kamera-Mikrofons (Standard = Niedrig) zu
erhöhen, weil sich dadurch derzeit noch die kameraseitige
Echounterdrückung verschlechtert.
- Fensterdefinition bei D14Di-Sec-180°-Modellen
Die Definition von Fenstern zur Belichtungssteuerung,
Video-Bewegungsmeldern und verdeckten Bildbereichen kann bei diesem
Kameramodell derzeit nur in der Ansichtsmodus Vollbild
durchgeführt werden.
- Übersetzungen
Bei allen Sprachen fehlen einige Übersetzungen. Der Dialog Admin
Menu > Video-Türstation > Benutzer verwalten
existiert derzeit nur in englischer Sprache und nur mit deutscher
Online-Hilfe. Die Hilfe zu diesem Dialog wird auch als eigenes Dokument
erstellt und auf der MOBOTIX-Webseite zum Download bereitgestellt
werden.
top
Software-Release MX-V4.1.1.7 (Release) − für Kameramodelle T24M
Erstellungsdatum: 2011-12-15
Veröffentlichungsdatum: 2011-12-22
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
- Diese Softwareversion ist nur für Kameras der Modellreihe T24M
freigegeben!
- Diese Softwareversion enthält wesentliche
Verbesserungen/Erweiterungen. Informieren Sie sich vor dem Update über
die Versionsinhalte und -einschränkungen (siehe unten im Abschnitt Bekannte
Einschränkungen), da ein Downgrade auf ältere Versionen
4.0.4.x
nur bedingt möglich ist. Speichern Sie vor dem Update auf jeden Fall die
aktuelle Konfiguration der Kamera auf dem Computer.
- Durch die Aktualisierung der Software wird die Kamera-Konfiguration
automatisch an einigen Stellen angepasst. Eine so angepasste und
gespeicherte Konfiguration kann nicht mehr für Kameras mit niedrigeren
Software-Versionen als
4.1.x
verwendet werden.
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung der neuen T24-Türstations-Module
Mit dieser Software werden erstmals die neuen Module KeypadRFID
und DoorMaster unterstützt. Damit ist es beispielsweise möglich,
eine MOBOTIX IP-Video-Türstation – bestehend aus einem T24M-Kameramodul,
einem KeypadRFID und einem Infomodul zusammen mit einem DoorMaster zu
betreiben. Damit stehen unter anderem die folgenden Funktionen zur
Verfügung:
- PC-lose Inbetriebnahme und Verwendung des Systems mithilfe eines
Grandstream GVX3140 IP-Video-Telefons
- Komfortabel und einfach durchzuführende Autokonfiguration
- Zutrittskontrolle über RFID-Karten und Zutritts-PINs
- Unterstützung von SIP-Telefonen oder MxEasy als Gegenstellen
- Audio/Video-Verbindung mit Gegensprechen und Funktionen zum Öffnen der
Tür, Schalten des Lichts
- Audio/Video-Anrufbeantworter (Mailbox-Funktion)
- Sichere verschlüsselte Kommunikation zwischen den MxBus-Modulen
- Notstrombetrieb (schlüsselloses Türöffnen selbst bei Stromausfall)
- System-Sicherung- und Wiederherstellung
- Auswählbare Klingeltöne
Hinweise zur Dokumentation
Genauere Informationen zur Installation, Konfiguration, Inbetriebnahme
und Verwendung einer solchen Türstation mit den o. a. Modulen finden
Sie in den folgenden Dokumenten, die auf www.mobotix.com
unter Support > Bedienungsanleitungen zum Download
bereitstehen:
- T24 Systemhandbuch Teil 1: Systemübersicht & Montage
- T24 Systemhandbuch Teil 2: Inbetriebnahme & Konfiguration
- T24 Schnellbedienung
Anmerkung:
Das T24 Systemhandbuch Teil 3: Bedienungsanleitung befindet sich
derzeit noch in Bearbeitung.
Hinweise zur Verwendung von Siedle-Komponenten
Hinweise zu geänderten Dialogen im "Admin Menu"
Zur Umsetzung der o. a. neuen Funktionen haben sich die folgenden
Dialoge im Admin Menu geändert bzw. sind neu hinzugekommen:
- Neuer Abschnitt Video-Türstation mit den Dialogen:
- Benutzer verwalten
- Automatische Konfiguration
- Zutrittsberechtigungen
- Zutrittsprotokoll
- Geänderte Dialoge im Abschnitt Audio- und VoIP-Telefonie:
- SIP-Client-Einstellungen
- SIP-Server-Einstellungen
- Einstellungen für ausgehende Anrufe
- Einstellungen für eingehende Anrufe
- Geänderte Dialoge im Abschnitt Hardware-Konfiguration:
- Geänderte Dialoge im Abschnitt Konfiguration:
- Backup und Wiederherstellung
Bitte beachten Sie im Einzelfall die aktualisierte Online-Hilfe der
jeweiligen Dialoge!
Ereignisprofile
Zur weiteren Flexibilisierung und zur Vorbereitung auf künftige
Ereignisse der Bildanalyse wurden nun auch die Ereignisse in ähnlicher
Weise wie zuvor die Aktionen umgebaut. Es stehen jetzt in sieben Gruppen
je 20 Ereignisprofile zur Verfügung, die spezifisch bezeichnet und
definiert werden können. Des Weiteren gibt es zwei neue Ereignisse: die Aktionsgruppen-Terminierung
(in der Gruppe Interne Ereignisse) sowie das Logische
UND-Ereignis (in der Gruppe Meta-Ereignisse).
Somit können beispielsweise bis zu 20 Bewegungsmelder-Ereignisse bzw.
Bewegungsmelder-Gruppen definiert und jeweils mit verschiedenen Aktionen
verknüpft werden.
Die werkseitig vorhandenen Ereignisprofile entsprechen den bisherigen
vorkonfigurierten Ereignissen. Die Kompatibilität der Ereignissteuerung
auf Basis von Profilen mit der Vorgängerversion ist derzeit nicht
vollständig gegeben. Konfigurationen aus T24M-Kameras können daher nicht
übernommen werden, ohne die Ereignissteuerung vollständig zu überprüfen
bzw. neu zu konfigurieren. Ebenist die Unterstützung der Konfiguration und
der Recherche von MxCC (bis V2.5.0.2) und MxEasy (bis V1.4.1) noch
eingeschränkt und wird erst in kommenden Versionen vollständig
unterstützt.
Bitte beachten:
Mit der Umstellung auf die neuen Ereignisprofile haben sich alle Dialoge
der Benutzeroberfläche im Browser im Abschnitt Setup Menu >
Ereignissteuerung geändert. Bitte beachten Sie im Einzelfall die
aktualisierte Online-Hilfe der jeweiligen Dialoge!
Sonstige Verbesserungen
Speichern der eigenen Ansage in der Aufzeichnung
Beim Gegensprechen mit einer T24-Türstation werden bei laufender
Aufzeichnung nun auch die eigenen Ansagen, die über den
Kamera-Lautsprecher ausgegeben werden, mit aufgezeichnet.
DTMF-Steuerung vereinfacht
Nach Aufbau einer reinen Audio-VoIP-Verbindung (ohne SIP-Video) zur
T24-Türstation werden die Aktionen Tür öffnen und Licht
schalten nun direkt durch Drücken der entsprechenden Nummerntasten
des Telefons ausgelöst. Dazu müssen die gleichen Tasten wie im
Onscreen-Menü des Grandstream IP-Telefons gefolgt von '#' gedrückt werden,
also:
- '1' + '#' = Tür öffnen
- '3' + '#' = Licht schalten
Anzeige von "entgangenen Anrufen" konfigurierbar
In Admin Menu > SIP-Server-Einstellungen kann nun
konfiguriert werden, ob nicht angenommene Anrufe von einer Türstation im
Grandstream IP-Telefon als "entgangene Anrufe" angezeigt werden. Dies
funktioniert allerdings nur, wenn der kamerainterne SIP-Server für die
SIP-Verbindungen verwendet wird.
Aktualisierte Zeitzonen
Die in dieser Version verwendeten Zeitzonendefinitionen entsprechen dem
Stand Oktober 2011.
Bugfixes
- Manchmal Streifen im Bild
Bei T24M-Modellen konnte es manchmal zu Streifen oder gespiegelten
Bildteilen kommen.
- Anrufe bei Grandstream IP-Telefonen manchmal nicht zuverlässig
SIP-Anrufe von der Türstation bei einem Grandstream oder anderen
SIP-Video-Telefon konnten sporadisch nicht ausgeführt werden.
Bekannte Einschränkungen
- Standard-Aufzeichnungsfunktionen gegenüber Versionen
4.0.4.x
eingeschränkt
Außerhalb der neuen Mailbox-Aufzeichnungsfunktionen ist die Aufzeichnung
im Vergleich zu den Versionen 4.0.4.x
an folgenden Stellen
eingeschränkt:
- Einzelbildaufzeichnung steht nicht zur Verfügung.
- Bei Ereignisaufzeichnung gilt:
Aufzeichnungsbildrate immer Maximal B/s, Aufzeichnungsdauer
120s, Aufzeichnung immer mit Ton, kein Voralarm, kein
Stopp-Nachlauf, kein Aufzeichnungs-Stopp (TR)
- Bei Daueraufzeichnung in Kombination mit Ereignisaufzeichnung
gilt:
Ereignisaufzeichnungs-Bildrate immer Maximal B/s,
Ereignisaufzeichnungs-Dauer 120s, Aufzeichnung immer mit
Ton, kein Ereignis-Stopp-Nachlauf, kein Ereignisaufzeichnungs-Stopp
(TR)
- Gegensprechen mit PC-System über MxEasy mit Einschränkungen
Die Audioqualität beim Gegensprechen mit MxEasy auf einem PC ist sehr
stark von den verwendeten Audio-Komponenten des PCs (Hardware und
Software) abhängig. Bei Verwendung eines Headsets wird typischerweise
die beste Qualität erreicht, wobei hier der Eingangspegel des Mikrofons
oft auf einen kleinen Wert eingestellt werden muss. Generell müssen die
Audio-Einstellungen an die aktuellen Gegebenheiten angepasst werden. Es
wird allerdings nicht empfohlen, die Empfindlichkeit des
Kamera-Mikrofons (Standard = Niedrig) zu erhöhen, weil sich
dadurch derzeit noch die kameraseitige Echounterdrückung verschlechtert.
- Test der Klingelfunktion nach Autokonfiguration erst nach Einlernen
des Keypads
Das im T24 Systemhandbuch Teil 2, Kap. 2.1.4 Funktionsprüfung, Punkt
4. beschriebene Testen der Klingelfunktion kann bei Verwendung
eines Keypads im System erst nach dem Einlernen des Keypads durchgeführt
werden, d. h. nach der Eingabe der Super-PIN und dem Einlernen der
Admin-Karte am KeypadRFID.
- Konfiguration über MxEasy – erst ab Version
1.5.1
vollständig
Die Belegung der verwendeten Signaleingänge für Türkontakt und
Türriegelkontakt ist erst mit der kommenden Version MxEasy 1.5.1
einstellbar. Bis dahin muss diese Einstellung im Onscreen-Menü des
Grandstream IP-Telefons oder im Web-Browser vorgenommen werden.
- MxControlCenter – Ereignisprofile erst ab Version
2.5.1.1
unterstützt
Die Konfiguration von Bewegungsfenstern und anderen Ereignissen ab der
Software-Version 4.1.1.7
wird erst ab der MxControlCenter
Version 2.5.1.1
unterstützt.
- Übersetzungen
Bei allen Sprachen außer Deutsch und Englisch fehlen einige
Übersetzungen.
top
Software-Release MX-V4.0.4.28 (Release) − für alle Kameras Q24M, D24M,
M24M und T24M
Erstellungsdatum: 2011-10-19
Veröffentlichungsdatum: 2011-11-25
Achtung:
- Verwenden Sie diese Version für alle MOBOTIX-Kameras der Modellreihen
Q24M, D24M, M24M und T24M!
- Bezüglich einer Verwendung von älteren Versionen beachten Sie bitte
die Versionshinweise zur Version 4.0.4.18.
Erweiterungen und Verbesserungen
Passworteingabe verbessert
Kamera-Passwörter können jetzt zwischen 5 und 99 Zeichen lang sein.
Außerdem wurde der verwendete Hash-Algorithmus zur Ablage dieser
Passwörter in der Kamera-Konfiguration verbessert.
Zeitzonen aktualisiert
Die im Kamerasystem verwendeten Definitionen der weltweiten Zeitzonen
wurden aktualisiert.
Verwendung von SSL/TLS für den Mail-Versand abschaltbar
Für ältere Mailserver, die keinen Mailversand über SSL/TLS-Verbindungen
unterstützen, kann die Verwendung von SSL/TLS über einen Eintrag in der
Konfigurationsdatei deaktiviert werden. Hierzu wird im Abschnitt section
mail
der Konfigurationsdatei folgende Zeile hinzugefügt:
tls=0
Option zur Verhinderung des Web-Crawling eingefügt
Im Dialog Admin Menu > Sprache und Startseite gibt es
jetzt eine zusätzliche Option Web-Crawling-Beschränkung, mit der
das Web-Crawling der Kamera-Webseiten durch Googlebot und andere
Suchmaschinen deaktiviert werden kann.
Unterverzeichnisse auf CIFS-Dateiservern direkt als Speicherziel
verwendbar
Es können nun direkt Unterverzeichnisse in einem freigegebenen Ordner als
Speicherziel in der Kamera eingetragen werden. Bislang konnte nur der
freigegebene Ordner selbst – ohne Unterverzeichnisse – verwendet werden.
Bugfixes
- Probleme beim Kamera-Neustart nach Verbindungsfehler mit
CIFS-Dateiservern
Nach dem Auftreten von Verbindungsproblemen mit einem zur Speicherung
verwendeten CIFS-Dateiserver konnte die Kamera manchmal nicht mehr über
die Software (Web-Browser oder Anwendung) neu gestartet werden. Zur
Durchführung eines Neustarts war dann eine kurze Unterbrechung der
PoE-Versorgung notwendig.
- ExtIO-Verbindungsprobleme nach Kamera-Neustart
Nach einem Neustart der Kamera wurde eine angeschlossene ExtIO in
manchen Fällen nicht mehr automatisch richtig verbunden.
- Nicht mehr als drei gleichzeitige VoIP-Anrufe möglich
Bislang konnten nicht mehr als drei gleichzeitige VoIP-Anrufe von einer
Kamera, insbesondere auch von T24M-Modellen, durchgeführt werden. Diese
Beschränkung existiert jetzt nicht mehr.
- Zustand des Signalausgangs nach Kamera-Neustart nicht
wiederhergestellt
Der zuvor eingestellte Zustand eines Signalausgangs wurde nach dem
Kamera-Neustart nicht mehr automatisch wiederhergestellt.
- Variable mit unterschiedlichen Werten für das gleiche Ereignis
Die Variable $(TMS.TIMET)
zur Anzeige oder
Weiterverarbeitung einer Ereigniszeit konnte bei der Verwendung in
verschiedenen Aktionen (z. B. FTP und Netzwerkmeldung (IP Notify))
unterschiedliche Werte haben.
- Automatische Reduzierung der Auflösung bei Video-SIP-Anrufen
Bei einer eingestellten Datenrate von 150 kBit/s wurde eine
eingestellte Auflösung von TV-CIF automatisch und ohne
Benutzerrückmeldung auf QCIF reduziert. Dies wurde dahingehend geändert,
dass als Standard-Datenrate jetzt 500 kBit/s definiert ist. Bei
einer Datenrate von 150 kB/s und weniger wird auf QCIF reduziert
und dann kein On-Screen-Menu mehr dargestellt.
- Problem beim SIP-Verbindungsaufbau über den internen SIP-Server der
Kamera
Beim Aufbau einer SIP-Verbindung über den internen SIP-Server konnte es
bei manchen SIP-Clients zu Problemen kommen, da die Kamera beim
SIP-Invite einen Header-Eintrag ("User-Agent") doppelt gesendet hatte.
- Variable
^Ld
bei Vollbildaufzeichnung
nicht aktualisiert
Die Variable ^Ld
zur Anzeige der letzten Ereigniszeit im
Bild wurde im Fall einer aktivierten Vollbildaufzeichnung nicht
aktualisiert.
- Variable
$(SEN.MIC)
zeigte einen
fehlerhaften Wert an
Die Variable $(SEN.MIC)
enthielt als Wert immer den für
eine Ereignisauslösung eingestellten Mikrofon-Schwellwert anstatt des
aktuellen Werts.
top
Software-Release MX-V4.0.4.19 (Release) − für alle Kameras Q24M, D24M,
M24M und T24M
Erstellungsdatum: 2011-04-26
Veröffentlichungsdatum: 2011-05-13
Achtung:
- Verwenden Sie diese Version für alle MOBOTIX-Kameras der Modellreihen
Q24M, D24M, M24M und T24M!
- Bezüglich einer Verwendung von älteren Versionen beachten Sie bitte
die Versionshinweise zur Version 4.0.4.18.
Erweiterungen und Verbesserungen
Erweiterungen zur Integration der MOBOTIX-Kameras in neue Versionen von
MxControlCenter und MxEasy
Die Version enthält Anpassungen und Erweiterungen im MxPEG-Videostream,
die für neue Funktionen der kommenden Software-Releases MxControlCenter
V2.5 und MxEasy V1.4 benötigt werden. Mit diesen neuen Versionen der
beiden Anwendungsprogramme wird es u. a. auch möglich sein,
nachträglich (z. B. in kontinuierlichen Aufzeichnungen)
Video-Bewegungssuchen durchzuführen.
Bugfixes
- Variable für Mikrofonpegel lieferte falschen Wert
Bei Verwendung der Variable '$(SEN.MIC)
' wurde statt dem
aktuellen Mikrofon-Lautstärkepegel der in der Konfiguration eingestellte
Mikrofon-Schwellwert als Wert ausgegeben.
- Erneuter Kamera-Neustart bei Streaming während eines
Kamera-Neustarts
Bei der Anforderung eines Live-Videostreams schon während eines
Kamera-Neustarts (z. B. durch das MxControlCenter) konnte es zu
einem anschließenden erneuten Neustart der Kamera kommen.
- Bildfehler nach einem Kamera-Neustart
Nach einem Neustart der Kamera konnte es in seltenen Fällen nach etwa
fünf Minuten zu einer Unterbrechung der Bildgenerierung kommen.
- Systeminstabilität bei langer Laufzeit und Verwendung des
Layout-Sequencers in MxControlCenter
Beim Betrieb der Kamera ohne regelmäßige Neustarts und bei Verwendung
durch den Layout-Sequencer im MxControlCenter konnte es zu
Systeminstabilitäten und Kamera-Neustarts kommen.
top
Software-Release MX-V4.0.4.18 (Release) − für alle Kameras Q24M, D24M,
M24M und T24S
Erstellungsdatum: 2010-09-09
Veröffentlichungsdatum: 2010-09-22
Achtung:
- Verwenden Sie diese Version für alle MOBOTIX-Kameras der Modellreihen
Q24M, D24M, M24M und T24S!
- Auf Kameras der Modellreihe T24S können nur Software-Versionen
4.0.4.5
und höher installiert werden.
- Auf Hemispheric-Kameras mit Schwarz/Weiß-Sensoren können nur
Software-Versionen
4.0.2.27
und höher installiert
werden.
- Auf Kameras der Modellreihe M24M können nur Software-Versionen
4.0.2.x
und höher installiert werden.
- Auf Kameras der Modellreihen Q24M und D24M können nur
Software-Versionen
4.0.1.x
und höher installiert
werden. Niedrigere Software-Versionen lassen sich nicht
installieren.
Erweiterungen und Verbesserungen
Aktionsprofile und Aktionsgruppen
Als Reaktion auf das Eintreten von Ereignissen (z. B.
Bewegungserkennung, Schalteingangs-Signal usw.) können in der Kamera
verschiedene Aktionen (z. B. Telefonanrufe, FTP-Übertragungen,
E-Mail-Versand, Netzwerkmeldungen, Sounds) ausgelöst werden. Die
Verwendung dieser Kamera-Aktionen wurde wie im Folgenden beschrieben
überarbeitet und erweitert:
- Aktionsprofile
Alle Aktionen, die ausgelöst werden sollen, werden zunächst in einem der
Aktionsprofile genau definiert. Außer den schon länger vorhandenen
Aktionsprofilen für Telefonanrufe, E-Mail, FTP und Netzwerkmeldungen
stehen jetzt auch Aktionsprofile für die Wiedergabe von Sounds und das
Setzen der Schaltausgänge zur Verfügung. In den Aktionsgruppen
(s. u.) können diese Aktionsprofile als ein oder mehrere Aktionen
zur Ausführung gebracht werden.
- Aktionsgruppen
In einer Aktionsgruppe können verschiedene Ereignisse mit ein oder
mehreren Aktionen (= zuvor definierte Aktionsprofile) verknüpft werden.
Beim Eintreten eines der ausgewählten Ereignisse können die Aktionen
nacheinander oder gleichzeitig (inkl. Erfolgskontrolle) ausgeführt
werden. Die einzelnen Aktionsgruppen werden dabei entweder manuell im
Dialog Aktionsgruppen-Übersicht bzw. automatisch über die
Signaleingänge der Kamera (z. B. Schlüsselschalter) oder über
Wochenprogramme scharfgeschaltet.
Sowohl die Anzahl der Aktionsprofile als auch die Anzahl der
Aktionsgruppen ist "praktisch" unbeschränkt − es können bis zu 20
Aktionsprofile pro Typ (Telefonanruf, E-Mail, FTP-Übertragung,...) und
bis zu 20 verschiedene Aktionsgruppen definiert werden. Innerhalb
jeder Aktionsgruppe können wiederum bis zu 20 Aktionsprofile verwendet
werden.
Damit ist es nun beispielsweise möglich, zehn verschiedene
Netzwerkmeldungen in verschiedenen Aktionsgruppen zu definieren und diese
wiederum mit ganz verschiedenen auslösenden Ereignissen zu verbinden.
Ebenso können beim Eintritt eines Ereignisses innerhalb einer
Aktionsgruppe zehn verschiedene Netzwerkmeldungen an unterschiedliche
Empfänger gesendet werden.
Verbesserungen im Bereich VoIP/SIP-Telefonie
Im Bereich der SIP-Video-Telefonie wurden verschiedene Verbesserungen und
Erweiterungen umgesetzt.
- Kamera mit integriertem SIP-Server für lokale VoIP/SIP-Verbindungen
Für den Aufbau von lokalen VoIP/SIP-Verbindungen zwischen verschiedenen
SIP-fähigen Endgeräten (z. B. eine MOBOTIX-Kamera und mehrere
Grandstream IP-Telefone) kann nun ein SIP-Server (partysip
)
in der Kamera aktiviert werden. Die Aktivierung und Einstellung erfolgt
im neuen Dialog Admin Menu > SIP-Server-Einstellungen.
- Erweiterte OnScreen-Menüs
Die nach dem Aufbau einer Verbindung über SIP-Video automatisch im
Kamerabild eingeblendeten OnScreen-Menüs wurden komplett überarbeitet
und verbessert. Insbesondere kann jetzt zu jedem Dialog ein spezieller
Hilfe-Dialog eingeblendet werden.
- Unterstützung des Video-Codecs H.264
Für den Aufbau von Video-Verbindungen über SIP wird nun außer dem
Video-Codec H.263+ auch H.264 unterstützt.
Die Einstellung des gewünschten Video-Codecs erfolgt nach wie vor im
Dialog Admin Menu > VoIP-Einstellungen.
Spezielle Funktionen zur Unterstützung der T24M-Modelle
Für Kameras der Modellreihe T24M beinhaltet diese Software-Version
folgende spezielle Funktionen:
- Autokonfiguration
Damit kann ein lokales Netzwerk − bestehend aus einer T24M und mehreren
Grandstream IP-Telefonen − sehr komfortabel inklusive der "passenden"
SIP-Einstellungen konfiguriert werden. Nach Durchführen der
Autokonfiguration können ohne weitere Benutzereinstellungen direkt
SIP-Video-Verbindungen von der Kamera zu den Grandstream IP-Telefonen
und umgekehrt aufgebaut werden. Weitere Informationen dazu finden sich
im T24S-Systemhandbuch (siehe www.mobotix.com
im Abschnitt Support > Betriebsanleitungen).
- Schalteingangs-Signale
Innerhalb eines Siedle Vario-Systems stehen für die Anbindung von
Klingelmodulen, Türkontakten, PIR-Modulen usw. bei diesem Kameramodell
(T24S) bis zu 16 Schalteingänge zur Verfügung. Wie üblich werden diese
Schalteingänge im Dialog Setup Menu > Ereigniseinstellungen
konfiguriert.
Sonstige Erweiterungen und Verbesserungen
RS232-Unterstützung über USB-FTDI-Adapter
Durch die Verwendung eines USB-FTDI-Adapters kann die USB-Schnittstelle
der Kameramodelle Q24M, D24M und M24M auch für die Ansteuerung von Geräten
über eine RS232-Schnittstelle verwendet werden. Damit können z. B.
ein über RS232 angesteuerter mechanischer Rotorkopf oder eine
Wetterstation an die genannten Kameramodelle angebunden werden. Zur
Verwendung dieser Schnittstelle muss zuerst im Dialog Admin
Menu > Hardware-Erweiterungen verwalten der USB-Anschluss
mit einem USB-FTDI-Adapter verbunden werden. Anschließend kann die
Verwendung der RS232-Schnittstelle dann im Dialog Admin Menu >
Einrichten von serieller Schnittstelle, Modem und Wetterstation
genauer konfiguriert werden.
Verwenden der Kamera als DHCP-Server
Mit dieser Software-Version kann eine Kamera in einem lokalen Netzwerk
nun auch als DHCP-Server (z. B. für andere Kameras oder IP-Telefone)
verwendet werden. Die Aktivierung des kamerainternen DHCP-Servers erfolgt
im Dialog Admin Menu > Ethernet-Schnittstelle und dort im
Abschnitt BOOT/DHCP. Die Autokonfiguration der T24M-Modelle nutzt
diese Funktion beispielsweise, um ein lokales Netzwerk, bestehend aus
einer T24M-Kamera und mehreren Grandstream IP-Telefonen, mit der T24M als
DHCP-Server zu konfigurieren. Im Dialog Routing können in diesem
Fall außerdem Einstellungen für NAT (Network Address Translation)
vorgenommen werden.
E-Mail über verschlüsselte Verbindung (SSL/TLS)
Mit dieser Software-Version werden E-Mails automatisch und vorzugsweise
über eine verschlüsselte Verbindung (SSL/TLS) übertragen. Hierzu sind
keine weiteren Einstellungen an der Kamera vorzunehmen.
Bugfixes
- Logo-Profile in Bildprofilen nicht richtig verwendbar
Die Verwendung von verschiedenen Logo-Profilen in unterschiedlichen
Bildprofilen war fehlerhaft. Das Aktivieren eines Logo-Profils für die
Verwendung in Bildprofilen führte dazu, dass das Logo in allen
Bildprofilen mit dem gleichen Bildformat erschien.
- Video-Bewegungserkennung (VM) bei Schwarzweiß-Sensor und geringen
Beleuchtungsstärken zu unempfindlich
Beim Schwarzweiß-Sensor mit 1 Megapixel war bei geringen
Beleuchtungsstärken (etwa 1 Lux und weniger) die Auslösung der
Bewegungsfenster bei aktivierter Rauschfilterung (Werkseinstellung) zu
unempfindlich. Wurde die VM-Rauschfilterung durch die Variable $noiseadjust=0
in der VM-Definitionszeile explizit deaktiviert, trat der Fehler nicht
auf. Dies betrifft nur die Vorgängerversion 4.0.4.5
des Kameramodells T24M. Für alle anderen Modelle war dieser Fehler schon
mit Version 4.0.2.33.r2
korrigiert.
- Weiter verbesserter Schutz gegen Cross-Site-Scripting (XSS)
Zum Erfüllen der PCI Compliance (Anforderungen der
Kreditkarten-Industrie) wurden weitere Webseiten der Kamera gegen
Cross-Site-Scripting geschützt.
- Gleichzeitiges Schalten von mehreren Signalausgängen über HTTP-API
defekt
Die Verwendung der API-Funktion rcontrol
zusammen mit dem
Parameter outmask=0x3
zum gleichzeitigen Schalten von zwei
Schaltausgängen führte nur zum Schalten eines Schaltausgangs.
- Vollbildaufzeichnung bei deaktivierter Scharfschaltung reduziert
JPEG-Qualität
Das Aktivieren der Vollbildaufzeichnung bei deaktivierter
Aufzeichnungs-Scharfschaltung konnte zu einer Reduzierung der
JPEG-Qualität im Livebild führen.
- Host-Eintrag bei Netzwerkmeldungen mit HTTP 1.0-Header
eingefügt
Beim Versenden von Netzwerkmeldungen über das HTTP-Protokoll wird jetzt
ein Host-Eintrag im Header vorgenommen.
- Verwendung von benutzerdefinierten Größen in Bildprofilen
fehlerhaft
Bei der Verwendung von benutzerdefinierten Größen in Bildprofilen wurde
der Parameter zur Definition der Größe nicht richtig ausgewertet und das
damit erzeugte Bild nicht richtig skaliert.
Bekannte Einschränkungen
- 90° und 270°-Drehung nicht mit Vollbildspeicherung kombinierbar
Sobald eine Drehung des Bildes um 90° oder 270° eingestellt ist, wird
eine evtl. aktivierte Vollbildspeicherung automatisch abgeschaltet und
die Kamera zeichnet wieder das Livebild auf. Dabei wird eine
entsprechende Fehlermeldung ins Bild eingeblendet.
- Probleme bei Windows 2008-Servern mit CIFS NTLMv2
In manchen Fällen können Kameras bei der Verwendung von CIFS und
aktivierter Option NTLMv2 Probleme beim Verbinden mit einem
Windows 2008-Server auftreten.
- ActiveX-PTZ mit Joystick über Proxy-Server
Bei der Anbindung einer Kamera über einen Proxy-Server funktioniert die
Joystick-Ansteuerung aus dem ActiveX-Steuerelement heraus nicht.
- Flackerndes Bild im Browser "Firefox"
Bei den Versionen 3.6.0
bis 3.6.6
des
Browsers Firefox kommt es im Browser-Modus ServerPush zu
Bildflackern. In diesem Fall kann im QuickControl Browser auf JavaScript
umgestellt werden. Es ist jedoch empfehlenswert, Firefox auf die neueste
Version zu aktualisieren.
- Netzwerkmeldungen nicht vom MxControlCenter aus konfigurierbar
Ab dieser Version können Netzwerkmeldungen der Kamera zur
Alarmbenachrichtung des MxControlCenter oder anderer Empfänger nicht
mehr vom MxControlCenter (MxCC) aus konfiguriert werden. Dies gilt für
alle MxCC-Versionen bis 2.4 und wird erst wieder ab der kommenden
MxCC-Version 2.5 möglich sein.
- Übersetzungen
Bei allen Sprachen außer Deutsch und Englisch fehlen einige
Übersetzungen.
top
Software-Release MX-V4.0.2.33.r2 (Release) − für alle Kameras Q24M, D24M
und M24M
Erstellungsdatum: 2010-07-01 (ursprünglich 2010-03-31)
Veröffentlichungsdatum: 2010-07-08 (ursprünglich 2010-04-30)
Hinweise zum Erstellungs- und Veröffentlichungsdatum
- Diese Version wurde ursprünglich am 31.03.2010 erstellt und am
30.04.2010 als
MX-V4.0.2.33
veröffentlicht. Nachdem das
Verfallsdatum der Signatur erreicht war, wurde diese Version ohne
weitere Änderungen, jedoch mit erneuerter Signatur am 17.05.2010
erstellt und veröffentlicht. Nach der Installation zeigt Version MX-V4.0.2.33
in Admin Menu > System-Informationen > Informationen
über Hard- und Software der Kamera das Erstellungsdatum 2010-03-31
an; die ältere Version lässt sich aufgrund der ungültigen Signatur nicht
mehr installieren.
- Am 01.07.2010 wurde diese Version mit aktualisierter
Bewegungserkennung als
MX-V4.0.2.33.r2
erneut erstellt und
am 08.07.2010 veröffentlicht. Nach der Installation zeigt diese Version
in Admin Menu > System-Informationen > Informationen
über Hard- und Software der Kamera das Erstellungsdatum 2010-07-01
an.
Achtung:
- Verwenden Sie diese Version für alle MOBOTIX-Kameras der Modellreihen
Q24M, D24M und M24M!
- Auf Hemispheric-Kameras mit Schwarz/Weiß-Sensoren können nur
Software-Versionen
4.0.2.27
und höher installiert
werden.
- Auf Kameras der Modellreihe M24M können nur Software-Versionen
4.0.2.x
und höher installiert werden.
- Auf Kameras der Modellreihen Q24M und D24M können nur
Software-Versionen
4.0.1.x
und höher installiert
werden. Niedrigere Software-Versionen lassen sich nicht
installieren.
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung von Hemispheric-Kameras mit Schwarz/Weiß-Bildsensor und
verbesserte Schwarz/Weiß-Bildqualität
Diese Software-Version kann auf allen Kameras der Modellreihen Q24M,
D24M und M24M verwendet werden − inklusive der Modelle MX-Q24M-Sec-N11
und MX-M24M-Sec-N11. Für die Schwarz/Weiß-Modelle
werden ab dieser Version genau die gleichen Hemispheric-Funktionen
(Bildansichten und vPTZ-Aktionen) wie bei den Modellen mit
Tageslichtsensor (Farbe) unterstützt.
Außerdem wurde mit dieser Version die Bildqualität und -schärfe für alle
Schwarz/Weiß-Modelle weiter verbessert.
Neues MxPEG-ActiveX-Control V1.6.3.0
Diese Version bietet verbesserte Performance bei freier Skalierung der
Darstellung, die durch Anpassung der zusätzlichen Optionen erreicht wird.
Bugfixes
- Verbindung zu ExtIO nach Neustart der Kamera verloren
Nach einem Neustart der Kamera konnte die Verbindung zu einer
angeschlossenen ExtIO (USB- oder IP-Variante) verloren gehen.
- Bildfehler in Vollbildaufzeichnung
Waren für Livebild und Vollbildaufzeichnung unterschiedliche Auflösungen
definiert, konnte es zu fehlerhaften Bildern in der Aufzeichnung führen.
- Fehlende Einträge in den Quick-Controls
In den Quick-Controls fehlten die Einträge Gegenlichtkorrektur,
Farbsättigung und Schärfe.
- Falsche PTZ-Position bei Mehrfachansichten gespeichert
Mehrfachansichten, wie z. B. Doppel-Panorama speicherten
den aktuellen Bildausschnitt nicht korrekt, wenn sie über das
OnScreen-Control konfiguriert wurden. Es wurden die vPTZ-Koordinaten der
vorletzten Position gespeichert. Die Einstellung über MxControlCenter
oder MxEasy bzw. die http-API war hiervon nicht betroffen.
- Zu niedrige JPEG-Qualität im Livebild bei Vollbildaufzeichnung
Bei der folgenden Kombination von Konfigurationseinstellungen konnte es
zu Livebildern mit einer zu geringen JPEG-Qualität kommen:
Vollbildaufzeichnung aktiviert, Aufzeichnung nicht scharfgeschaltet,
Verwendung eines Bildprofils (z. B. für ftp-Transfer) aktiv.
- Bewegungserkennung (VM) bei
Schwarzweiß-Sensor und geringen Beleuchtungsstärken zu unempfindlich
Beim Schwarzweiß-Sensor mit 1 Megapixel war bei geringen
Beleuchtungsstärken (etwa 1 Lux und weniger) die Auslösung der
Bewegungsfenster bei aktivierter Rauschfilterung (Werkseinstellung) zu
unempfindlich. Wurde die VM-Rauschfilterung durch die Variable $noiseadjust=0
in der VM-Definitionszeile explizit deaktiviert, trat der Fehler nicht
auf. Dies betrifft nur die Vorgängerversionen 4.0.2.23 sowie 4.0.2.33
und wurde mit Version 4.0.2.33.r2 korrigiert.
Bekannte Einschränkungen
- 90° und 270°-Drehung nicht mit Vollbildspeicherung kombinierbar
Sobald eine Drehung des Bildes um 90° oder 270° eingestellt ist, wird
eine evtl. aktivierte Vollbildspeicherung automatisch abgeschaltet und
die Kamera zeichnet wieder das Livebild auf. Dabei wird eine
entsprechende Fehlermeldung ins Bild eingeblendet.
- Probleme bei Windows 2008-Servern mit CIFS NTLMv2
In manchen Fällen können Kameras bei der Verwendung von CIFS und
aktivierter Option NTLMv2 Probleme beim Verbinden mit einem
Windows 2008-Server auftreten.
- ActiveX-PTZ mit Joystick über Proxy-Server
Bei der Anbindung einer Kamera über einen Proxy-Server funktioniert die
Joystick-Ansteuerung aus dem ActiveX-Steuerelement heraus nicht.
- Übersetzungen
Bei allen Sprachen außer Deutsch und Englisch fehlen einige
Übersetzungen.
top
Software-Release MX-V4.0.2.23 (Release) − für alle Kameras Q24M, D24M
und M24M
Erstellungsdatum: 2010-05-17 (ursprünglich 2009-12-08)
Veröffentlichungsdatum: 2010-05-17 (ursprünglich 2009-12-09)
Hinweis zum Erstellungs- und Veröffentlichungsdatum
Diese Version wurde ursprünglich am 08.12.2009 erstellt und am 09.12.2009
veröffentlicht. Nachdem das Verfallsdatum der Signatur erreicht war, wurde
diese Version ohne weitere Änderungen, jedoch mit erneuerter Signatur am
17.05.2010 erstellt und veröffentlicht. Nach der Installation zeigt
Version MX-V4.0.2.23
in Admin Menu >
System-Informationen > Informationen über Hard- und Software der
Kamera das Erstellungsdatum 2009-12-08
an; die
ältere Version lässt sich aufgrund der ungültigen Signatur nicht mehr
installieren.
Achtung: Verwenden Sie diese Version für alle
MOBOTIX-Kameras Q24M und D24M! Software-Versionen mit
einer niedrigeren Versionsnummer als 4.0.1 lassen sich auf den
MOBOTIX-Kameras Q24M und D24M nicht installieren.
Achtung: Verwenden Sie diese Version für alle
MOBOTIX-Kameras M24M! Software-Versionen mit einer niedrigeren
Versionsnummer als 4.0.2 lassen sich auf der MOBOTIX-Kamera M24M
nicht installieren.
Erweiterungen und Verbesserungen
Verbesserte Belichtungssteuerung
Diese Software-Version ist gegenüber den Vorgängerversionen mit einer
komplett überarbeiteten Belichtungssteuerung ausgestattet, die zu
wesentlichen Verbesserungen in verschiedenen Bereichen geführt hat.
- Regelgeschwindigkeit
erhöht
Bei Helligkeitsänderungen, die zu einer Änderung der Belichtungszeit
führen, erfolgt diese Anpassung jetzt deutlicher schneller als vorher.
Die Kamera liefert damit schneller ein wieder optimal belichtetes Bild.
Dies gilt vor allem für große Helligkeitsänderungen wie z. B. durch
das Einschalten von Licht bei dunklen Szenen.
- Weißabgleich verbessert
Ein verbesserter Weißabgleich erzeugt zum einen farbechtere Bilder bei
Szenen mit einem großen Anteil von nur einer Farbe, z. B. eine
grüne Wiese. Zum anderen konnten damit Farbverfälschungen und Farbstiche
eleminiert werden, die manchmal bei starken Helligkeitswechseln
auftraten.
- Autokontrast verbessert
Der Autokontrast passt sich jetzt automatisch an Szenen mit großen
Helligkeitsunterschieden an (z. B. unten dunkler Schatten und oben
heller Himmel) und verbessert damit deutlich den Kontrast in solchen
Szenen. Zudem kann der Autokontrast nun nicht nur ein- und ausgeschaltet
werden, sondern es stehen drei Einstellmöglichkeiten zur Verfügung: Standard,
Erweitert und Aggressiv. Die Einstellung erfolgt nach wie
vor im Dialog Setup Menu > Belichtungseinstellungen;
dort wird auch die Bedeutung der drei Einstellmöglichkeiten erläutert.
Bilddrehung um 90° und 270°
Die Bilder von Nicht-Hemispheric-Kameramodellen können nun auch um 90°
oder 270° gedreht dargestellt werden. Die Einstellung dieser Drehungen
erfolgt im Dialog Setup Menu > Allgemeine Bildeinstellungen.
Dort kann auch definiert werden, ob bei diesen Drehungen ein Bild mit
einem Seitenverhältnis von 3:4 oder nach wie vor ein 4:3-Bild von der
Kamera geliefert wird. Dabei ist nur mit einer Umstellung auf
Seitenverhältnis 3:4 der komplette Bildinhalt sichtbar, während bei einer
Einstellung auf 4:3 nur ein zentrierter Bildausschnitt ausgegeben werden
kann.
Hinweis:
Bedingt durch die notwendige Umrechnung des Kamerabildes für eine 90°-
oder 270°-Drehung führt diese Einstellung gegenüber einem unveränderten
Originalbild ggf. zu einer etwas reduzierten Bildrate und einer etwas
geringeren Bildqualität. Der Unterschied zum Originalbild ist jeweils
vergleichbar mit dem Ergebnis einer aktivierten Bildentzerrung für
L11/L22-Objekte gegenüber dem unveränderten Originalbild.
Weitere Verbesserungen im Bereich Bildeinstellungen
- Verwendung von JPEG-Grafiken als Logos
Für die Erstellung und Definition von Logos können außer BMP- und PNG-
jetzt auch JPEG-Dateien verwendet werden.
- PTZ-Positionen in Bildprofilen
In Bildprofilen können jetzt sowohl die verschiedenen Bildansichten (Normal,
Panorama etc.) als auch vordefinierte vPTZ-Positionen verwendet
werden. Die Auswahl der zuvor über die Quick-Controls definierten
Positionen erfolgt im Auswahlfeld Anzeigen im Dialog Admin
Menu > Bildprofile.
- Visualisierung der Belichtungsfenster mit schattierter Darstellung
Bei der Definition von Belichtungsfenstern wird der Bildbereich
außerhalb der Belichtungsfenster jetzt kurzzeitig schattiert
dargestellt. Die dauerhafte Markierung der Belichtungsfenster im Bild
durch einen grünen Rahmen ist davon nicht betroffen.
- Erweiterte Preview-API-Funktion
Die http-API-Funktionen zum Abholen eines Preview-Bildstroms oder
Einzelbildern von der Kamera wurden erweitert. So kann der Parameter 'preview
'
jetzt mit weiteren Parametern kombiniert werden, um die Bilder gezielt
mit einer kleineren Auflösung (Parameter 'size
'), einer
kleineren JPEG-Qualität (Parameter 'quality
') und einer
reduzierten Bildrate (Parameter 'fps
' − nur für Bildströme)
von der Kamera abzuholen. Damit können Anwendungen einen deutlich
reduzierten Datenstrom von der Kamera abholen, wenn dies beispielsweise
eine Anbindung der Kamera mit nur beschränkter Netzwerk-Bandbreite
erfordert. Die Erweiterungen gelten für die folgende CGI-Programme:
http://<Kamera-IP>/cgi-bin/image.jpg?
preview
http://<Kamera-IP>/cgi-bin/faststream.jpg?
preview
http://<Kamera-IP>/control/faststream.jpg?
preview
http://<Kamera-IP>/control/event.jpg?
preview
Weitere Informationen hierzu finden sich in der Online-Hilfe der
Kamera.
Verbesserungen der Datenspeicherung
- Speicherung auf Flash-Medien auch mit Speicherbegrenzungen möglich
Bei der Aufzeichnung auf Flash-Medien mit MxFFS konnten im Gegensatz zur
Aufzeichnung auf externen Dateiservern bislang noch keine Grenzwerte für
Speicherplatz, Vorhaltezeit und Sequenz-Anzahl definiert werden. Mit
MxFFS wurde der zur Verfügung stehende Speicherplatz bislang immer
vollständig verwendet. Die Speicherlimits werden jetzt auch bei der
Speicherung mit MxFFS unterstützt. Damit kann z. B. eine
Aufzeichnung permanent erfolgen, die maximale Aufzeichnungssdauer jedoch
auf 30 Minuten begrenzt werden, wenn dies vom Betriebsrat so gefordert
wird.
- "Reservespeicher" zur Vermeidung von Lastspitzen auf externen
Dateiservern
Im Dialog Speicherung auf externem Dateiserver/Flash-Medium kann
nun – durch Auswahl des Buttons Mehr am unteren rechten
Seitenrand – unterhalb der definierten Speichergröße ein Reservespeicher
in MByte angegeben werden. Falls die Kamera während der Aufzeichnung
anhand erhöhter Zeiten für die Speicherung eine Überlastung des
verwendeten Dateiservers erkennt, wird der definierte maximale
Speicherplatz um den angegebenen Reservespeicher erhöht. Dies führt im
Falle einer auf dem Ringspeicher gerade rundlaufenden Speicherung dazu,
dass aktuelle Löschoperationen zunächst nicht mehr ausgeführt werden.
Stattdessen werden erst wieder Dateien gelöscht, wenn auch der
definierte zusätzliche Reservespeicher belegt ist oder die
Dateiserver-Speicherzeiten mittlerweile wieder auf normale Werte
gefallen sind. Da gerade das gleichzeitige Löschen von vielen Dateien
öfters zu einer erhöhten Last auf Dateiservern führt, kann damit das
Speicherverhalten in vielen Fällen verbessert werden.
- Aufzeichnungssymbol ist standardmäßig ausgeblendet
Das Symbol zur Anzeige des Aufzeichnungs-Status rechts oben im
Kamerabild ist nun standardmäßig nicht mehr aktiviert. Zur Anzeige muss
es über die Option Symbol für Aufzeichnungsstatus im Dialog Setup
Menu > Aufzeichnung aktiviert werden.
Erweiterte Hemispheric-Funktionen
Die Funktionen von Hemispheric-Kameramodellen, d. h. von Kameras mit
einem L11-Objektiv (Fisheye) wurden um folgende Möglichkeiten erweitert:
- Neue Standardeinstellungen
Bei Hemispheric-Kameramodellen ist jetzt ab Werk Wand-Montage
zusammen mit der Panorama-Ansicht eingestellt.
- Boden-Montage
Für spezielle Anwendungssituationen kann jetzt als Montageart außer Decke
und Wand auch Boden eingestellt werden. Für diese
Montageart stehen die gleichen Ansichten wie für die Montageart Decke
zur Verfügung. Die Einstellung dieser Montageart für "liegend" montierte
Kameras bewirkt, dass das Bild danach nicht mehr auf dem Kopf steht,
sondern wieder natürlich erscheint und der Joystick wie gewohnt
verwendet werden kann.
- Horizont-Korrektur
Wenn eine Q24M-Kamera z. B. nicht genau senkrecht, sondern verdreht
an der Wand befestigt wurde, liefert die Panorama-Ansicht ein Bild, das
schief ist. Mithilfe der neuen Horizont-Korrektur kann eine solche
Verdrehung jetzt ausgeglichen werden. Die Korrektur erfolgt dabei
grafisch und interaktiv mithilfe des dafür erweiterten OnScreen-Controls
zur Panorama-Korrektur. Dieses OnScreen-Control wurde dafür um einen
weiteren horizontalen Einstellbereich am unteren Rand erweitert. Durch
Klicken in diesen Bereich kann das Bild so lange nach links oder rechts
gekippt werden, bis der Bildhorizont gerade erscheint. Damit können
Verkippungen von -30° bis 30° ausgeglichen werden.
Einbindung der ExtIO verbessert
Erweiterte LED-Signalisierung
Die Signalisierung der Kamera-LEDs kann nun über zwei weitere
Einstellungen für den Hauptschalter im Dialog Admin
Menu > Konfiguration der LEDs beeinflusst werden:
- Standard-Konfiguration
Die Kamera zeigt durch die dauerhaft eingeschaltete LED 0 an, dass
sie in Betrieb ist; im Fehlerfall blinkt diese LED. LED 1
signalisiert unterschiedliche Aufzeichnungsmodi. Alle anderen LEDs sind
ausgeschaltet. Dies ist nun die werkseitig voreingestellte Betriebsart.
- Transparenz
Im Transparenzmodus blitzt LED 0 ca. alle drei Sekunden doppelt.
LED 1 signalisiert zusätzlich zum Aufzeichnungszustand auch alle
Livebild-Zugriffe. Das besondere an diesem Modus ist die Tatsache, dass
er durch das spezielle Blinkmuster leicht zu erkennen ist und so
erlaubt, Live-Zugriffe auf die Kamera sowie den Aufzeichnungszustand an
den LEDs abzulesen.
Neues MxPEG-ActiveX-Control V1.6.2.3
- Art der Signierung geändert
Durch eine andere Art der Signierung kann das ActiveX-Control jetzt
leichter im Internet Explorer installiert werden.
- Neue Eigenschaft
Proxy="auto"
Durch Setzen dieser Eigenschaft übernimmt das ActiveX-Control die
Proxy-Einstellungen des IE für seine eigenen Netzwerkverbindungen.
- Neue Eigenschaft
LoginPrompt
Mit dieser Eigenschaft, für die Werte größer oder gleich 0 angegeben
werden können, wird die Anzahl der Anmeldeversuche bei der Eingabe von
fehlerhaften Zugangsdaten beschränkt.
Sonstige Erweiterungen und Verbesserungen
- Maskierte Darstellung von Passwortfeldern
In den Konfigurations-Webseiten der Kamera werden Passwörter nun
maskiert dargestellt. Durch Anklicken des nebenstehenden Schloss-Symbols
können die Passwortfelder jeweils wieder auf Klartext-Anzeige
umgeschaltet werden.
- Anzahl von Benutzern und Gruppen erhöht
Es können nun bis zu 25 verschiedene Benutzergruppen und bis zu 100
Benutzer angelegt und verwaltet werden.
- Wertanzeige in den Quick-Controls
Die Quick-Controls wurden so geändert, dass dort auswählbare Werte auch
immer mit ihrer aktuellen Einstellung angezeigt werden. Zuvor wurde an
manchen Stellen statt des eingestellten Wertes nur allgemein Auswählen
angezeigt.
- VoIP-Verbindungen mit H.263+
Für SIP-Video-Verbindungen wird jetzt der neuere und qualitativ bessere
Codec H.263+ statt H.263 verwendet.
- Systemmeldungen nach Neustart
Bislang wurden Systemmeldungen durch einen Neustart der Kamera
zurückgesetzt, so dass alte Meldungen nach dem Neustart nicht mehr im
Dialog Admin Menu > Systemmeldungen angezeigt wurden.
Dies ist jetzt so geändert, dass die existierenden Meldungen vor einem
Neustart der Kamera gespeichert und auch nach dem Neustart in den
Systemmeldungen angezeigt werden.
- Zusätzliches Ereignis IL2
Die Helligkeit der Kamera-Umgebung kann nun über den zusätzliche
Ereignistyp Beleuchtung (IL2) mit einer zweiten Auslösebedingung
verwendet werden. Damit kann das Unterschreiten einer Mindestschwelle
zusammen mit dem Überschreiten einer Maximalschwelle zur Auslösung eines
Alarms verwendet werden.
- Anzeige eines Stopp-Symbols bei möglichen Hardware-Defekten
Falls die Kamera einen möglichen Hardware-Defekt erkennt, wird ein
Stopp-Symbol in die linke obere Bildecke eingeblendet. Genauere
Informationen zu seiner Bedeutung und auch zum Ausblenden dieses Symbols
finden Sie in der Online-Hilfe der Kamera auf der Seite Live-Ansicht
unter http://<Kamera-IP>/help/help?page-live
.
- Report.dmp bei Dual-Kameras
Der Kamerabericht report.dmp
enthält bei Dual-Kameras
jetzt ein aktuelles Doppelbild.
- Dokumentation der http-API vervollständigt
Unter anderem wird jetzt auch die API-Funktion remoteconfig.cgi
beschrieben, mit der Abschnitte einer Kamera-Konfigurationsdatei gelesen
und geschrieben werden können.
Bugfixes
- Probleme bei der Dateiserveraufzeichnung in Verbindung mit der
ExtIO
Bei der Verwendung einer ExtIO konnte es zu Problemen beim
Initialisieren von Dateiservern kommen. In diesem Fall konnte der
Dateiserver beim Betrieb der ExtIO nicht für die Speicherung verwendet
werden.
- Kamera-Anzeige im Browser – Cache-Problem
Nach dem Aktualisieren einer älteren Q24M-Kamera auf diese Version
musste für die Anzeige im Browser ggf. zuerst der Browser-Cache geleert
werden. Ansonsten konnte es zu dem Effekt kommen, dass die
Quick-Controls über dem Livebild leer waren und das Livebild stehen
blieb.
- Aufzeichnung mit CIFS oder NFS auf Dateiservern schlug bei großen
Volumes fehl
Die Dateiserver-Speicherung mit CIFS und NFS schlug auf Volumes mit mehr
als 2 Milliarden Blöcken fehl. Dies galt z. B. für Volumes mit
einer Größe von mindestens 2 TByte und einer Blockgröße von nur
1 kByte.
- ActiveX-Steuerelement und Mauszeiger beim Internet Explorer
Bei manchen Kombinationen von Windows-Betriebssystemen und dem Internet
Explorer wurde bei Verwendung des ActiveX-Steuerelements der Mauszeiger
auch nach Verlassen der Kamerabildes weiterhin als Fadenkreuz angezeigt.
Er konnte in diesem Fall dann nicht mehr zur Bedienung der anderen
Seitenelemente verwendet werden. Durch das Aufrufen des Kontextmenüs
(Rechtsklick) konnte dieser Zustand behoben und der Mauszeiger
zurückgesetzt werden.
- Pumpen bei Bildregelung
In seltenen Fällen konnte es bei Helligkeitsänderungen, die eine
Änderung der Belichtungszeit erforderten, zu einem "Bildpumpen" kommen:
Die Kamera wechselte ständig zwischen einer längeren und kürzeren
Belichtungszeit und das Bild wurde damit abwechselnd heller und dunkler.
- Symbolleiste bei Daueraufzeichnung ohne Ereignisse ausgeblendet
Bei einer Daueraufzeichnung ohne aktivierte Ereignisse war die
Symbolleiste am unteren Bildrand ausgeblendet.
Bekannte Einschränkungen
- 90° und 270°-Drehung nicht mit Vollbildspeicherung kombinierbar
Sobald eine Drehung des Bildes um 90° oder 270° eingestellt ist, wird
eine evtl. aktivierte Vollbildspeicherung automatisch abgeschaltet und
die Kamera zeichnet wieder das Livebild auf. Dabei wird eine
entsprechende Fehlermeldung ins Bild eingeblendet.
- Probleme bei Windows 2008-Servern mit CIFS NTLMv2
In manchen Fällen können Kameras bei der Verwendung von CIFS und
aktivierter Option NTLMv2 Probleme beim Verbinden mit einem
Windows 2008-Server auftreten.
- ActiveX-PTZ und Proxy
Bei der Anbindung einer Kamera über einen Proxy funktioniert die
Joystick-Ansteuerung aus dem ActiveX-Steuerelement heraus nicht.
- Übersetzungen
Bei allen Sprachen außer Deutsch und Englisch fehlen einige
Übersetzungen.
top
Software-Release MX-V4.0.1.15 (Release) − für alle Kameras Q24M und D24M
Erstellungsdatum: 2009-07-20
Veröffentlichungsdatum: 2009-07-23
Achtung: Verwenden Sie diese Version für alle
MOBOTIX-Kameras Q24M und D24M! Software-Versionen mit einer niedrigeren
Versionsnummer als 4.0.1 lassen sich auf diesen Kameramodellen nicht
installieren.
Wichtige Hinweise
- Erste veröffentlichte Software für P3-Modelle
Dies ist das erste veröffentlichte Software-Release für die
Kameramodelle der neuen Systemplattform mit dem Mikroprozessor PXA320
"XScale" – den sogenannten P3-Modellen.
- Benutzeroberfläche gleich
Die Software der auf dieser Systemplattform basierenden neuen
Modellreihen ist in Bezug auf die Bedienung, die Funktionen und die
Menüführung größtenteils identisch mit der Software der bisherigen
Modellreihen M12/D12/V12/M22M/D22M/Q22M – den sogenannten P2-Modellen.
- Höhere Rechenleistung
Aufgrund der höheren Rechenleistung der P3-Systemplattform stehen hier
teilweise auch neue plattformspezifische Funktionen zur Verfügung, die
in dieser Form auf der nach wie vor unterstützen P2-Plattform nicht
realisiert werden können. Insbesondere wurde mit den Kameramodellen Q24M
und D24M eine Verdoppelung der Bildrate gegenüber den
Vorgänger-Modellen Q22M und D22M erzielt, so dass die maximale Bildrate
von 25 bzw. 30 Bildern/Sekunde (je nach Netzfrequenz) jetzt in
wesentlich mehr Anwendungssituationen mit den dazu notwendigen
Einstellungen erreicht wird. Generell macht sich die verbesserte
Performance in allen Bereichen der Kamera-Anwendung positiv bemerkbar.
- Unterstützung bestehender Konfigurationen
Bereits existierende Kamera-Konfigurationsdateien von entsprechenden
Kameras der P2-Modellreihen können direkt geladen und weiter verwendet
werden. Dies ist wichtig bei einem eventuellen Austausch einer Kamera
oder auch für die Integration von neuen Kameras in schon bestehende
Systeme.
Im folgenden werden nun die neuen Funktionen, Erweiterungen,
Verbesserungen und Bugfixes gegenüber dem Software-Release V3.4.5.10 der
P2-Modellreihen M12/D12/V12/M22M/D22M/Q22M beschrieben.
Erweiterungen und Verbesserungen
Verdoppelung der Bildraten
Gegenüber den bisherigen P2-Modellen konnte bei den P3-Modellen die
erreichbare Bildrate etwa verdoppelt werden – nur bis zu einer maximalen
Obergrenze von 25 bzw. 30 Bilder/Sekunde – je nach eingestellter
Netzfrequenz. Bezüglich der relevanten Einstellungen gibt es gegenüber den
Vorgängerversionen keine Änderungen. Durch die deutlich verbesserte
Bildrate kann nun vor allem die Vollbildspeicherung effektiver und in mehr
Anwendungssituationen verwendet werden. Dieser Speichermodus führt nach
wie vor zu einer erhöhten Rechenlast auf der Kamera und damit ggf. zu
niedrigeren Livebildraten, die sich aber aufgrund der erhöhten Performance
jetzt nicht mehr so stark bemerkbar machen.
Speicherung auf microSD-Karte mit 4 GByte ab Werk
Die beiden Modelle Q24M-Sec und D24M-Sec werden ab Werk mit einer
integrierten 4 GByte microSD-Karte ausgeliefert. Die Karte ist schon
formatiert und als Speicherziel im Dialog Admin Menu >
Speicherung auf externem Dateiserver / Flash-Medium eingetragen.
Damit reicht ein Einschalten der Speicherung, z. B. über das
Quick-Control Aufzeichnung > Aufzeichnung ein, um die
Aufzeichnung auf der SD-Karte zu aktivieren. Die Kamera startet dann ohne
weitere Einstellungen die Ereignisaufzeichnung für Ereignisse des in der
Bildmitte vordefinierten Bewegungsfensters.
Q24M – Panorama-Modus mit OnScreen-Control (OSC) zur flexiblen
Einstellung
Die Panorama-Ansicht der Q24M-Modelle kann nun flexibel an die
spezifische Szene angepasst werden. Dazu wird nach Auswahl der
Panorama-Ansicht durch Klicken auf das Schloss-Symbol in der
Quick-Control-Leiste die Ansicht zunächst entriegelt. In der linken oberen
Bildecke erscheint dann ein kleines Symbol, mit dem durch Anklicken ein
neues, sogenanntes "OnScreen-Control" (OSC) ins Bild eingeblendet werden
kann. Die genaue Einstellung der Panorama-Ansicht erfolgt nun durch
Klicken in die einzelnen Bereiche dieses OnScreen-Controls. Damit können
Zoom,- Schwenk- und Neige-Aktionen durchgeführt werden.
Eine Besonderheit stellt dabei die spezielle "Panorama-Korrektur" dar,
mit deren Hilfe am Bildrand evtl. verkippte vertikale Linien wieder gerade
gestellt werden können. Dies ist immer dann notwendig, wenn die Kamera
etwa nach unten geneigt an der Wand montiert wird oder die Bildmitte
nachträglich durch Neigen nach unten oder oben verschoben wird. Ein
anschließendes Verriegeln durch Anklicken des Schloss-Symbols verhindert
eine nachträgliche unbeabsichtigte Veränderung der so eingestellten
Panorama-Ansicht. Weitere Details zu diesem OnScreen-Control finden Sie in
Abschnitt 3.3.2, Spezielle Q24M-Konfiguration im Browser, im
Q24M-Kamerahandbuch.
Variable PoE-Klassen
Im oberen Bereich des Dialogs Admin Menu >
Ethernet-Schnittstelle gibt es einen neuen Abschnitt Stromversorgung.
Über den dort vorhandenen Link Ändern kann nun die PoE-Klasse zur
Stromversorgung der Kamera eingestellt werden. Wenn Kameras beispielsweise
ohne Zusatzgeräte wie einem USB-Stick und ohne Audio-Ausgabe betrieben
werden, kann die PoE-Klasse bewusst auf Klasse 1 (bis 3,84 W)
eingestellt werden. Gegenüber der Werkseinstellung Klasse 2 (bis
6,49 W) können dann in diesem Fall mehr Kameras an dem gleichen
PoE-Switch angeschlossen werden. Weitere Details hierzu finden Sie in
Abschnitt 2.11.2, Variables PoE, im Q24M-Kamerahandbuch.
Audio-Codec mit Echounterdrückung
Die P3-Modelle enthalten einen neuen Audio-Codec mit integrierter
Echounterdrückung. Damit sind nun VoIP-Verbindungen mit der Kamera im
Vollduplex-Modus möglich, d. h. das Kamera-Mikrofon wird nun nicht
mehr automatisch abgeschaltet, sobald eine Audioausgabe über den
Kamera-Lautsprecher erfolgt. Somit ist hier ein echtes Gegensprechen
möglich. Für spezielle Anwendungen kann die Echounterdrückung im Dialog Admin
Menu > Mikrofon und Lautsprecher auch deaktiviert werden.
WICHTIG:
Diese Echounterdrückung ist nur bei Kameramodellen wie der Q24M mit
integriertem Mikrofon und Lautsprecher möglich. Beim Verwenden der
externen Audio-Geräte einer ExtIO ist die Echounterdrückung nicht wirksam.
Verbesserte Unterstützung von Windows-Dateiservern
In diesem Bereich wurden eine Reihe von Verbesserungen vorgenommen:
- Neues Dateisystem CIFS
Für die Speicherung auf Windows-Dateiservern wird jetzt nur noch das
neuere Protokoll CIFS angeboten. Damit können im
Normalfall auch ältere Speichergeräte angebunden werden, die noch mit
einem SMB-Serversystem statt mit dem neueren CIFS-Serversystem
installiert wurden. Die zugehörige Option im Dialog Admin
Menu > Speicherung auf externem Dateiserver / Flash-Medium
heißt daher auch SMB/CIFS-Dateiserver.
- Kompatibilität zu SMB-Konfiguration
Wird eine bestehende Kamera-Konfiguration geladen, in der als
Speichersystem SMB eingetragen ist, wird automatisch auch das
ältere System SMB verwendet und auch im Dialog Admin Menu >
Speicherung auf externem Dateiserver / Flash-Medium zur Auswahl
angeboten.
- Unterstützung von NTLMv2
Bei der Speicherung auf CIFS-Dateiservern wird nun der Modus NTLMv2 für
die NTLM-Authentifizierung unterstützt. Diese Option ist bei neueren
Dateiserver-Systemen wie Windows 2008 Server standardmäßig eingestellt
und kann nun als neue Option im Dialog Admin Menu >
Speicherung auf externem Dateiserver / Flash-Medium ausgewählt
werden.
Alle Sprachen in einem Paket
Statt verschiedener sprachspezifischer Software-Pakete gibt es jetzt nur
noch ein Software-Paket MX*.mpl
, das alle unterstützten
Sprachen enthält. Damit sind auch immer alle Sprachen in der Kamera
vorhanden und diese können zur Laufzeit gewechselt werden.
Sonstige Verbesserungen
- Quick-Controls verbessert
Bei Auswahl der Quick-Controls Anzeige-Modus, Installation,
Aufzeichnung und Belichtungssteuerung werden nun die
jeweils eingestellten Werte statt des allgemeinen Eintrags Auswählen
... angezeigt.
- Kamera-spezifische Zertifikate
Jede Kamera enthält nun ab Werk ihr eigenes Zertifikat, das u. a.
zum Aufbau einer https/SSL-Verbindung und zum digitalen Signieren der
Aufzeichnung verwendet wird.
Bekannte Probleme
- Kamera-Anzeige im Browser − Cache-Problem
Nach dem Aktualisieren einer älteren Q24M-Kamera auf diese Version muss
für die Anzeige im Browser ggf. zuerst der Browser-Cache geleert werden.
Ansonsten kann es zu dem Effekt kommen, dass die Quick-Controls über dem
Livebild leer sind und das Livebild stehen bleibt!
- Aufzeichnung mit CIFS oder NFS auf Dateiservern schlägt bei großen
Volumes fehl
Die CIFS und NFS Dateiserver-Speicherung schlägt fehl auf Volumes, deren
Blockanzahl 2 Milliarden übersteigt. Dies gilt z. B. für
Volumes mit einer Größe von mindestens 2 TByte und einer Blockgröße
von nur 1 KByte.
Workarounds:
- Falls der Dateiserver erst in Betrieb genommen wird, kann das
Volume mit einer höheren Blockgröße als 1 KByte, z. B. mit
4 KByte, formatiert werden – so dass die Gesamtanzahl der
Blöcke unterhalb der 2 Milliarden-Grenze bleibt.
- Falls eine Formatierung nicht mehr möglich ist, kann der Fehler
durch Verwendung des älteren Protokolls SMB umgangen
werden. Dazu muss in der Konfigurationsdatei im Abschnitt
SECTION
fileserver
der Eintrag FS_TYPE=WIN
eingetragen werden. Danach steht das ältere SMB-Protokoll auch im
Dialog als Option zur Verfügung.
- ActiveX-PTZ und Proxy
Bei der Anbindung einer Kamera über einen Proxy funktioniert die
Joystick-Ansteuerung aus dem ActiveX-Steuerelement heraus nicht.
- ActiveX-Steuerelement und Mauszeiger beim Internet Explorer
Bei manchen Kombinationen von Windows-Betriebssystemen und dem Internet
Explorer wird bei Verwendung des ActiveX-Steuerelements der Mauszeiger
auch nach Verlassen der Kamerabildes weiterhin als Fadenkreuz angezeigt.
Er kann in diesem Fall dann nicht mehr zur Bedienung der anderen
Seitenelemente verwendet werden. Durch das Aufrufen des Kontextmenüs
(Rechtsklick) kann dieser Zustand behoben und der Mauszeiger
zurückgesetzt werden.
- Übersetzungen
Bei allen Sprachen außer Deutsch und Englisch fehlen einige
Übersetzungen.
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