Versionshinweise für MOBOTIX Kamera-Software
Informationen zum Dokument
Veröffentlicht von:
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MOBOTIX AG
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Verfasser:
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Bernd Wilhelm
Thilo Schüller
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Datum:
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2016-12-23
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Dokument:
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release-notes_de.html
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Vertraulichkeit:
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öffentlich
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Inhalt
Diese Versionsübersicht enthält eine kurze, technisch ausgerichtete Beschreibung der wesentlichen Änderungen in der Software der MOBOTIX-Netzwerkkameras.
Übersicht der Software-Releases:
Hinweise:
- Die veröffentlichten Kundenversionen der Software finden Sie auf http://www.mobotix.com im Bereich Support > Software-Downloads.
- Beachten Sie, dass einige der beschriebenen Funktionen in den Dialogen erst dann erscheinen, wenn im jeweiligen Dialog am unteren Rand der Button Mehr betätigt wurde.
- Rückfragen sind per E-Mail an support@mobotix.com
zu richten.
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Software-Release MX-V4.4.2.34 − für MOBOTIX-Kameramodelle D24M, M24M, Q24M, T24M, D14Di, S14, V14D, i25, c25, p25, v25, D25M, M25M, Q25M, T25M, D15Di, M15, M15-Thermal, S15 und V15D mit Thermalsensoren und 6MP-, 5MP-, 3MP- sowie 1MP-Bildsensoren
Erstellungsdatum: 2016-12-22
Veröffentlichungsdatum: 2016-12-23
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
Erweiterungen und Verbesserungen
Integration in das Gentec Security Center
Genetec unterstützt und zertifiziert ab Security Center Version 5.6 MOBOTIX-Kameras, bei denen das Genetec-Protokoll in der Kamera-Software implementiert ist. Dies gilt für alle Kameras der Serien x14/24 und x15/25 ab der Kamera-Software MX-V4.4.2.34
.
Folgende Funktionen werden vom Genetec-System unterstützt:
- RTSP-Streaming
- MxPEG Codec
- M-JPEG Codec
- Virtuelle PTZ-Funktion
- Multicast der Kamera
- Ereignisse ausgelöst durch MOBOTIX Video-Bewegungserkennung, Mikrofon und Signal-Eingang
- Alle anderen MOBOTIX-Ereignisse (als kundenspezifische Genetec-Ereignisse)
- Digitale Signal-Eingänge/Ausgänge
- Audio IN/OUT
Zur Einstellung der Genetec-spezifischen Optionen (RTSP und Multicast) gibt es im Bereich Admin Menu > Kamera-Administration den neuen Dialog Integrationsprotokolle.
MxActivitySensor 2.0
Diese Version enthält eine Weiterentwicklung des bekannten MxActivitySensor. Mithilfe des MxActivitySensor 2.0 kann nun mit einfachen Konfigurationsschritten eingestellt werden, dass nur noch die Bewegungen von Personen oder Objekten bestimmter Größen ein Ereignis auslösen, egal wo im Erfassungsbereich der Kamera sie sich gerade befinden (sog. dreidimensionale Perspektivkompensation). Dazu legt der Anwender, analog zum Setzen von Bewegungsfenstern, mit einem Rechteck im Bild die gewünschte Größe der für ihn relevanten Objekte (z. B. Personen) einmal im Nah- und einmal im Fernbereich der Kamera fest. Das Videosystem berechnet dann automatisch anhand dieser beiden Referenzgrößen bei allen relevanten Objektbewegungen im Bild, ob die Größe des Objekts bzgl. seiner Position im Erkennungsbereich auch mit der Größenvorgabe übereinstimmen kann. Falls das Objekt im Beispiel kleiner ist als eine Person, die an an dieser Position im Raum stehen würde, wird kein Ereignis ausgelöst.
Die Aktivierung des MxActivitySensor 2.0 erfolgt im Dialog Setup Menu > Ereignissteuerung > Ereignisübersicht > Bildanalyse-Ereignisse im Bereich MxActivitySensor 2.0-Einstellungen. Bei Aktivierung der Perspektivkompensation werden zusätzliche Optionen eingeblendet, mit deren Hilfe die minimalen Objektgrößen für den Nah- und Fernbereich festgelegt werden können. Alternativ kann für Szenen mit nur einem Entfernungsbereich per Option eine Minimale Objektgröße festgelegt werden, um Auslösungen z. B. durch kleine Tiere zu vermeiden.
Anmerkungen zum Aktivieren des MxActivitySensor 2.0:
- Gilt für alle MxActivitySensor-Profile, kann also nicht getrennt nur für einzelne Profile erfolgen.
- Kann zu einer Verringerung der maximalen Bildrate der Kamera führen.
Hardware-Unterstützung von MxMultiSense
Die Software-Version MX-V4.4.2.34
wird für alle Kameras benötigt, an die das neue MxMultiSense-Modul angeschlossen werden soll. Der MxMultiSense ist ein MxBus-Modul mit integrierten Umgebungssensoren zur Erkennung von Bewegungen (PIR-Sensor), Helligkeitsänderungen (Beleuchtungssensor), Temperaturänderungen (Temperatursensor) und Änderungen des Geräuschpegels (Akustiksensor).
Der MxMultiSense hat den gleichen Formfaktor wie ein externes Bildsensor-Modul einer MOBOTIX-Kamera, wird ebenfalls in einer Decke oder Wand montiert und über MxBus-Kabel (Zweidraht-Leitung) mit einem MOBOTIX-Gerät (Kamera, Türstation, MxDisplay) verbunden. Die Kommunikation mit dem verbundenen MOBOTIX-Gerät erfolgt mithilfe des MxMessageSystem. Dabei können vor allem Nachrichten beim Über- oder Unterschreiten von zuvor sensorspezifisch definierten Schwellwerten versendet werden, die dann anschließend auf der Kamera entsprechende Ereignisse und damit über Aktionsprofile verknüpfte Aktionen auslösen.
Die Aktivierung eines angeschlossenen MxMultiSense-Moduls erfolgt im Dialog Admin Menu > Hardware-Konfiguration > MxBus-Module verwalten. Die Konfiguration der entsprechenden modulspezifischen Nachrichten des MxMessageSystem erfolgt dann mithilfe des Buttons MxMessageSystem-Konfiguration im Abschnitt Service-Funktionen des gleichen Dialogs. Weitere Informationen dazu finden Sie in der Produktdokumentation (Schnellinstallation/Quick Install) und in der Online-Hilfe der Kamera.
Sonstige Verbesserungen
- Erweiterte Funktionalität für die MX-GPS-Box (via MxMessageSystem)
Mit der Software-Version MX-V4.4.2.34
können bei einer MX-GPS-Box nun auch der integrierte Helligkeits- und Temperatursensor beim Erreichen, Über- oder Unterschreiten von individuell einstellbaren Schwellwerten eine MxMessage versenden, die ein Ereignis und über Aktionsprofile daran gekoppelt Aktionen auslöst. Die Konfiguration der entsprechenden modulspezifischen Nachrichten des MxMessageSystem erfolgt dann mithilfe des Buttons MxMessageSystem-Konfiguration im Abschnitt Service-Funktionen des Dialogs Admin Menu > Hardware-Konfiguration > MxBus-Module verwalten. Weitere Informationen dazu finden Sie in der Online-Hilfe der Kamera.
- Verbesserung des MxActivitySensor
Das Verhalten des MxActivitySensor kann für dunkle Bilder mit einem hohen Rauschanteil bei Bedarf so angepasst werden, dass es zu weniger Fehlauslösungen kommt. Dazu gibt es nun im Dialog Setup Menu > Ereignissteuerung > Ereignisübersicht > Bildanalyse-Ereignisse im Bereich Allgemeine MxActivitySensor-Einstellungen die zusätzliche Option Verbesserung bei Bildrauschen aktivieren.
- Verbesserung bei MxAnalytics
Das Verhalten von MxAnalytics bei Montage der Kamera in größeren Höhen (6−7 Meter) und gleichzeitig kleinen Überwachungsbereichen wurde verbessert.
- Thermal-TR Messfenster mit Zusatzinformationen
Die Temperaturmessbereiche der Thermal-TR-Ereignisprofile einer Thermal-TR-Kamera (M15/S15) und die Pegelanzeige können nun profilspezifisch eingeblendet werden. Die beiden Optionen Messbereich anzeigen und Pegelanzeige für thermische Radiometrie wurden dazu aus dem globalen Bereich des Dialogs Setup Menu > Ereignissteuerung > Ereignisübersicht > Umgebungsereignisse in den profilspezifischen Bereich des Ereignistyps Thermische Radiometrie verschoben.
Außerdem wurde dieser Bereich um die beiden zusätzlichen Optionen Temperatur für thermische Radiometrie anzeigen und Radiometrie-Profilnamen anzeigen ergänzt. Damit können die aktuelle Temperatur und der Profilname in dem Messbereichsfenster dargestellt werden. Als "aktuelle" Temperatur gilt dabei der Temperaturwert, der passend zu den eingestellten Vergleichsbedingungen im Messbereich ermittelt und mit dem ebenfalls eingestellten Schwellwert verglichen wird. Dies erleichtert die Einstellung sinnvoller Schwellwerte, bei deren Über-/Unterschreitung Ereignisse ausgelöst werden.
- Digest-Authentifizierung
Mit dieser Version wird für HTTP- bzw. HTTPS-Verbindungen zur Kamera auch die Digest-Authentifizierung unterstützt. Dazu gibt es im Dialog Admin Menu > Netzwerk-Konfiguration > Webserver die neue Option Authentifizierungmethode mit den Auswahlwerten Auto, Basic und Digest. Bei der Einstellung Auto wird die Methode automatisch passend zu dem eingehenden http(s)-Request verwendet (Werkseinstellung ist Auto).
Bugfixes
- Verwendung von Variablen im CGI-Pfad eines Netzwerkmeldungs-Profils (IP-Notify)
Die Verwendung von Variablen (z. B. $(ID.FIP)
) innerhalb des CGI-Pfads eines Netzwerkmeldungs-Profils (IP-Notify) funktionierte nur Profilen mit dem Datentyp Nur Text richtig. Bei Datentypen ohne zusätzlich gesendeten Text wurden die Variablen nicht korrekt durch die Kamera aufgelöst.
- Online-Hilfe zur Funktion "generate_reference_image"
Die Online-Hilfe hatte fälschlicherweise die Verwendung der API-Funktion http://<IP>/control/rcontrol?action=generate_reference_image
beschrieben. Dies wurde korrigiert in http://<IP>/admin/rcontrol?action=generate_reference_image
.
- Daueraufzeichnung im MxManagementCenter (MxMC)
In das MxManagementCenter eingebundene Kameras mit einer reinen Daueraufzeichnung zeigten manchmal in der Alarmliste des MxMC Alarmbilder an, obwohl es keine Ereignisse gab.
- Thermische Spotmessung bei gespiegelten Bildern
Die Verwendung des Ereignistyps Thermische Spotmessung führte bei gespiegelten Thermalbildern zu falschen Temperaturwerten und damit unter Umständen zu falschen Ereignisauslösungen.
- Verwendung von MxActivitySensor bei Videostreams des MxDigitizer
Nach der Aktivierung von MxActivitySensor für Videostreams, die vom MxDigitizer erzeugt wurden, konnte es in sehr dunklen Szenen zu einer fehlerhaften Dauerauslösung des Sensors kommen.
- Thermal-Overlay mit Vollbildaufzeichnung
Bei Thermal-Kameras führte die Live-Ansicht Thermal-Overlay bei einer Vollbildspeicherung mit der Bildansicht Beide Sensoren dazu, dass das Teilbild des Thermalsensors in der Aufzeichnung dunklere Farben als in der der Live-Ansicht zeigte.
Bekannte Einschränkungen
- Formatieren einer SD-Karte mit Aufzeichnung im MxFFS-Archiv
Nach dem Formatieren einer SD-Karte als primäres Speicherziel der Kamera (z. B. nach Austausch der SD-Karte) zusammen mit einem schon existierenden MxFFS-Archiv wird nach dem Kamera-Neustart bei nicht aktivierter Aufzeichnung im Livebild nicht die höchste Ereignis-Sequenznummer aus dem MxFFS-Archiv, sondern eine 0
angezeigt. Nach Aktivieren der Aufzeichnung wird die richtige Sequenznummer im Bild eingeblendet.
- Direkter Zugriff auf SD-Karten mit MxControlCenter
SD-Karten, die mit einer Version ab 4.3.4.x
formatiert wurden, können nicht mehr direkt mit dem MxControlCenter (MxCC) ausgelesen werden. Damit dies möglich ist, muss die zusätzlich auf diesen Karten vorhandene Partition für die Speicherung des Ereignisprotokolls (64, 128 oder 256 MByte groß) gelöscht werden. Damit steht die neue Ereignisprotokollierung für das MxManagementCenter-Histogramm nicht mehr zur Verfügung. Weitere Informationen dazu erhalten Sie über den MOBOTIX-Support (support@mobotix.com).
- Verwendung mit MxEasy
Damit Kameras mit dieser Software-Version in MxEasy eingebunden und verwendet werden können, muss auf diesen Kameras vorher der für die Version MX-V4.4.0.31.r1
beschriebene Konfigurationseintrag TLS_MIN_VERSION=SSL3
eingefügt werden. Dies gilt sowohl für Kameras, die schon in MxEasy eingebunden sind, als auch für Kameras, die von MxEasy durch eine Bonjour-Suche im Netzwerk gefunden werden, z. B. nach dem ersten Start von MxEasy auf dem Rechner. Andernfalls kommt es zu einem Absturz von MxEasy.
Alternativ kann auf diesen Kameras im Dialog Admin Menu > Netzwerk-Konfiguration > Webserver die Option HTTPS deaktiviert werden. Nach einem Kamera-Neustart muss bei schon eingebundenen Kameras in MxEasy die Option Sichere Verbindung (SSL) für die betroffenen Kameras ebenfalls deaktiviert werden.
- Übersetzungen
In der Browser-Oberfläche der Kamera sind die Übersetzungen derzeit nur in Deutsch und Englisch aktuell.
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Software-Release MX-V4.4.1.56 − für MOBOTIX-Kameramodelle D24M, M24M, Q24M, T24M, D14Di, S14, V14D, i25, c25, p25, v25, D25M, M25M, Q25M, T25M, D15Di, M15, M15-Thermal, S15 und V15D mit Thermalsensoren und 6MP-, 5MP-, 3MP- sowie 1MP-Bildsensoren
Erstellungsdatum: 2016-12-07 (V4.4.1.55: 2016-11-11)
Veröffentlichungsdatum: 2016-12-12 (V4.4.1.55: 2016-11-18)
Hinweis zur Version MX-V4.4.1.56
:
Die aktuelle Version 4.4.1.56
unterscheidet sich von der Vorgängerversion 4.4.1.55
lediglich in einem Bugfix für Türstationen, die nach dem Update auf Version 4.4.1.55
einige Funktionen nicht mehr zuverlässig ausführten (siehe Abschnitt Bugfixes).
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
Erweiterungen und Verbesserungen
Verbesserte Farbbildqualität in Lowlight-Situationen (< 1 Lux)
Mit dieser Version werden bei allen Kameras, die mit 5MP- oder 6MP-Farbbildsensoren ausgestattet sind, speziell im Lowlight-Bereich unter einem Lux deutliche Verbesserungen bei der Darstellung von Farben erzielt.
Hardware-Unterstützung von MxDigitizer
Diese Version unterstützt den neuen MxDigitizer, mit dem sich analoge Kameras leicht in ein MOBOTIX-System integrieren lassen. Die analogen Kameras werden über den MxDigitizer wie ein normales Sensormodul an eine MOBOTIX S15D/S15M angeschlossen. Über die reine Digitalisierung der analogen Videoquelle hinaus stehen damit auch Funktionen wie MxActivitySensor, Speicherung auf der Kamera und die von MOBOTIX bekannte Ereignislogik für die so angeschlossenen analogen Kameras zur Verfügung. Die Aktivierung eines angeschlossenen MxDigitizer als Sensormodul einer S15D/S15M erfolgt im Dialog Admin Menu > Hardware-Konfiguration > Bildsensor-Konfiguration:
- S15D
Je nachdem, ob die Analogkamera bei einer S15D als rechter oder linker Sensor dargestellt werden soll, wählen Sie unter dem entsprechenden Sensor den externen Anschluss (Cam1
oder Cam2
) aus, an dem der MxDigitizer angeschlossen ist.
- S15M
Hier wird entweder nur der eingebaute Bildsensor oder nur der an Cam1
bzw. Cam2
angeschlossene MxDigitizer angezeigt.
Bei beiden Kameratypen ist für den entsprechenden Eingang als Sensortyp MxDigitizer auszuwählen.
Erweiterungen für Thermalkameras
- Referenzfenster
Bei den MOBOTIX Thermalkameras M15/S15 mit TR-Technologie (Thermische Radiometrie) kann nun die Temperatur im Messfenster mit der durchschnittlichen Temperatur in einem zu definierenden Referenzfenster verglichen und für das Auslösen eines Ereignisses verwendet werden. Ein Referenzfenster wird dann auf eine Stelle im Bildbereich gelegt, die eine konstante Temperatur hat (z. B. ein schwarzer Strahler, der auf 55 °C eingestellt ist). Der Vorteil dieser Referenzmethode gegenüber einem Vergleich mit einer absoluten Temperatur ist, dass gerade in Szenarien mit häufig wechselnden bzw. stark schwankenden Temperaturen und Umgebungsbedingungen eine größere Genauigkeit (50 mK) bei der Erkennung von Ereignissen, die auf konkreten Temperaturwerten basieren, erreicht wird. Zur Einstellung gibt es dazu im Dialog Setup Menu > Bildsteuerung > Ereignisübersicht > Umgebungsereignisse in TR-Profilen nun den neuen Messmodus Referenztemperatur. Bei Auswahl dieses Messmodus werden dann zusätzliche Optionen zur Definition eines Referenzfensters eingeblendet.
- Temperaturmessfenster mit Pegelanzeige
Bei einer Thermalkamera M15/S15 mit TR-Technologie (Thermische Radiometrie) kann ein Temperaturschwellwert definiert werden, der bei Unter- bzw. Überschreiten einen Alarm auslöst. Anhand der neuen, optional im Livebild einblendbaren Pegelanzeige kann geprüft werden, wie weit die Temperatur im Messfenster vom eingestellten Auslöseschwellwert entfernt ist. Diese Anzeige kann für TR-Profile über die neue Option Pegelanzeige im Dialog Setup Menu > Bildsteuerung > Ereignisübersicht > Umgebungsereignisse aktiviert werden.
Sonstige Verbesserungen
- SIP-Client-Einstellungen für Fernsteuerung auch für Türstationskameras
Bei Türstationen steht in dem Dialog Admin Menu > Audio- und VoIP-Telefonie > SIP-Client-Einstellungen im Modus Expertenkonfiguration jetzt ebenfalls der Abschnitt Einstellungen der Fernsteuerung zur Verfügung. Dort kann das Auslösen von zuvor konfigurierten Schaltausgangsfunktionen per DTMF-Tasten (1 bis 3) eingestellt werden.
- API-Aufruf "event.jpg" zum Download eines MXG-Clips
Nach dem API-Aufruf <IP-Adresse>/control/event.jpg?output=mxg
zum Herunterladen eines MXG-Clips des neuesten Ereignisses wird die Datei jetzt mit dem Namen sequence-<Sequenznummer>.mxg
erzeugt. Jeder erzeugte Clip hat nun also einen eindeutigen Namen mit richtiger Dateinamenerweiterung, was die Weiterverarbeitung dieser Dateien erleichtert.
Bugfixes
- Türstationen nach Update auf
MX-V4.4.1.55
Bei Türstationen mit mehreren angeschlossenen MxBus-Modulen und aktiviertem MxMessageSystem konnte es nach einem Update auf die Software-Version 4.4.1.55
dazu kommen, dass manche Funktionen wie das Klingeln oder Türöffnen nicht mehr zuverlässig arbeiteten.
- Nachrichten des MxMessageSystem in MxBus-Modulen
Die maximale Anzahl von Nachrichten, die im Dialog Admin Menu > MxMessageSystem > Nachrichtenkonfiguration der MxBus-Module pro Modul verwendet werden konnten, war geringer als die spezifizierte maximale Anzahl von 32. Beim Überschreiten der Grenze kam es zu einer Fehlersignalisierung durch das betroffene MxBus-Modul und die zuviel definierten Nachrichten wurden von dem Modul dann nicht versendet bzw. ausgewertet. Jetzt können wieder bis zu 32 Nachrichten pro MxBus-Modul verwendet werden.
- Türstation − Keypad-Klingeltaste nach Kamera-Neustart
Nach dem Neustart einer Türstation konnte es dazu kommen, dass das allererste Drücken der Keypad-Klingeltaste keinen Anruf bei der Gegenstelle auslöste, danach jedoch wie gewohnt funktionierte.
- LED des MX-DoorMaster
Nach dem Öffnen der Tür über die Taste des MX-DoorMaster kam es dazu, dass die blaue LED dauerhaft blinkte.
- Verhaltensdetektion − Gesperrter Bereich
Bei gesperrten Bereichen, die in einem entzerrtem Livebild oder über das Einfügen eines Polygons im Konfigurationsdialog erzeugt wurden, konnte es an den Rändern außerhalb des gesperrten Bereiches zu Fehlauslösungen kommen.
- Verhaltensdetektion − Alarmtyp "Richtungsumkehr"
Bei der Verwendung von MxAnalytics und Ereignissen des Typs Verhaltensdetektion konnte es bei Verwendung des Alarmtyps Richtungsumkehr zu dauerhaften Fehlauslösungen kommen.
- MxAnalytics Heatmap-Bericht mit IE 11
Das Exportieren eines MxAnalytics Heatmap-Berichts mit dem Internet Explorer 11 konnte in manchen Fällen fehlschlagen.
- Polygon-Fenster bei MxActivitySensor
Nach der Definition eines MxActivitySensor-Fensters als Polygon wurden die AS-Sensorwerte in einem eingeblendeten Diagramm nicht angezeigt.
- Bildumschaltung und FTP-Profile bei Tag-/Nacht-Kameras mit niedriger Umschaltschwelle
Bei Tag-/Nacht-Kameras konnte es bei niedrigen Umschaltschwellwerten (<= 1 Lux) dazu kommen, dass auch nach Unterschreiten des eingestellten Schwellwertes das Bild des Farbsensors anstatt des Schwarzweiß-Sensors live angezeigt oder per FTP übertragen wurde.
- Vollbildaufzeichnung und Netzwerkmeldung
Beim Versenden von Ereignisinformationen mit Übertragungsprofilen (Netzwerkmeldung (IP-Notify), E-Mail, FTP) als Reaktion auf ein Ereignis in einer Vollbildaufzeichnung bezogen sich diese Informationen (z. B. die Variable $(FPR.ENO)
) manchmal nicht auf das aktuelle auslösende, sondern auf das vorhergehende Ereignis.
- 802.1x-Authentifizierung
Beim Verwenden eines 802.1x-Servers mit der Authentifizierungsmethode für gültige Netzwerkgeräte EAP-MD5 konnte es zum Fehlschlagen der Authentifizierung kommen.
Bekannte Einschränkungen
- Formatieren einer SD-Karte mit Aufzeichnung im MxFFS-Archiv
Nach dem Formatieren einer SD-Karte als primäres Speicherziel der Kamera (z. B. nach Austausch der SD-Karte) zusammen mit einem schon existierenden MxFFS-Archiv wird nach dem Kamera-Neustart bei nicht aktivierter Aufzeichnung im Livebild nicht die höchste Ereignis-Sequenznummer aus dem MxFFS-Archiv, sondern eine 0
angezeigt. Nach Aktivieren der Aufzeichnung wird die richtige Sequenznummer im Bild eingeblendet.
- Direkter Zugriff auf SD-Karten mit MxControlCenter
SD-Karten, die mit einer Version ab 4.3.4.x
formatiert wurden, können nicht mehr direkt mit dem MxControlCenter (MxCC) ausgelesen werden. Damit dies möglich ist, muss die zusätzlich auf diesen Karten vorhandene Partition für die Speicherung des Ereignisprotokolls (64, 128 oder 256 MByte groß) gelöscht werden. Damit steht die neue Ereignisprotokollierung für das MxManagementCenter-Histogramm nicht mehr zur Verfügung. Weitere Informationen dazu erhalten Sie über den MOBOTIX-Support (support@mobotix.com).
- Verwendung mit MxEasy
Damit Kameras mit dieser Software-Version in MxEasy eingebunden und verwendet werden können, muss auf diesen Kameras vorher der für die Version MX-V4.4.0.31.r1
beschriebene Konfigurationseintrag TLS_MIN_VERSION=SSL3
eingefügt werden. Dies gilt sowohl für Kameras, die schon in MxEasy eingebunden sind, als auch für Kameras, die von MxEasy durch eine Bonjour-Suche im Netzwerk gefunden werden, z. B. nach dem ersten Start von MxEasy auf dem Rechner. Andernfalls kommt es zu einem Absturz von MxEasy.
Alternativ kann auf diesen Kameras im Dialog Admin Menu > Netzwerk-Konfiguration > Webserver die Option HTTPS deaktiviert werden. Nach einem Kamera-Neustart muss bei schon eingebundenen Kameras in MxEasy die Option Sichere Verbindung (SSL) für die betroffenen Kameras ebenfalls deaktiviert werden.
- Übersetzungen
In der Browser-Oberfläche der Kamera sind die Übersetzungen derzeit nur in Deutsch und Englisch aktuell.
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Software-Release MX-V4.4.0.31.r1 − für MOBOTIX-Kameramodelle D24M, M24M, Q24M, T24M, D14Di, S14, V14D, i25, c25, p25, v25, D25M, M25M, Q25M, T25M, D15Di, M15, M15-Thermal, S15 und V15D mit Thermalsensoren und 6MP-, 5MP-, 3MP- sowie 1MP-Bildsensoren
Erstellungsdatum: 2016-07-19 (V4.4.0.31: 2016-04-05)
Veröffentlichungsdatum: 2016-07-26 (V4.4.0.31: 2016-04-18)
Hinweis zur Version 4.4.0.31.r1
:
Die aktuelle Version 4.4.0.31.r1
unterscheidet sich von der Vorgängerversion 4.4.0.31
lediglich in der Unterstützung von Audio bei v25-Modellen (siehe Abschnitt Unterstützung des neuen Kameramodells v25).
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
Erweiterungen und Verbesserungen
Ereignisprotokollierung für MxManagementCenter
Mit dieser Software-Version werden alle Ereignisse kameraintern protokolliert. Bei Bedarf werden die gespeicherten Ereignisinformationen vom MxManagementCenter (MxMC) ausgelesen, um dort ein Histogramm (verfügbar ab MxMC V1.2) innerhalb der Playback-Ansicht aufzubauen.
Hinweise:
- Das Ereignisprotokoll kann im Dialog Admin Menu > Speicherung > Speicherung auf externem Dateiserver/Flash-Medium aktiviert bzw. deaktiviert werden. In der Werkseinstellung ist diese Einstellung aktiviert.
- Die protokollierten Ereignisinformationen werden auf der kamerainternen SD-Karte gespeichert. Dazu muss die SD-Karte mit einer Software-Version
4.3.4.x
oder höher formatiert worden sein. Ist dies nicht der Fall, werden bei aktivierter Ereignisprotokollierung nach dem Kamerastart Fehlermeldungen im Bild und in den Systemmeldungen angezeigt. In diesem Fall muss die SD-Karte zuerst neu formatiert werden, um anschließend diese Funktion nutzen zu können.
- Die Ereignisprotokollierung arbeitet unabhängig vom verwendeten Speicherziel (SD-Karte, SD-Karte mit MxFFS-Archivierung, Dateiserver mit Ordnerstruktur).
Neue Web-Benutzeroberfläche MxWeb
Zusätzlich zur bekannten Web-Oberfläche der Kamera kann mit dieser Version die neue Benutzeroberfläche MxWeb aktiviert werden. MxWeb ermöglicht das Anzeigen des Livebildes und den Zugriff auf Kameraaufzeichnungen. Das Besondere dabei ist, dass in beiden Fällen der MxPEG-Codec verwendet werden kann, ohne dass dazu ein zusätzliches Plugin oder ein spezieller Browser notwendig wäre. MxWeb läuft auf den aktuellen Versionen der gängigen Web-Browser (Firefox, Google Chrome, Edge, Safari) und kann vor allem auch auf Smartphones und Tablets verwendet werden!
Hinweise zur Aktivierung und Benutzung von MxWeb:
- Zur Verwendung von MxWeb gibt es im Dialog Admin Menu > Netzwerk-Konfiguration > Webserver den neuen Bereich MxWeb-Einstellungen. Hier kann MxWeb aktiviert und genauer konfiguriert werden.
- In der Werkseinstellung ist MxWeb nicht aktiviert.
- Nach der Aktivierung von MxWeb und einem Kameraneustart wird MxWeb durch den Aufruf
<IP-Adresse>:8080
(oder den konfigurierten Port) gestartet.
- MxWeb kann außerdem im Dialog Admin Menu > Seiteneinstellungen > Sprache und Startseite als Standard-Startseite ausgewählt werden.
- MxWeb kann beim Internet Explorer nur mit Version 11 verwendet werden, wenn dort der "Kompatibilitätsmodus" deaktiviert wurde.
Lesen Sie hierzu im Inhaltsverzeichnis der Online-Hilfe auch das Thema Weitere Informationen > MxWeb-Schnittstelle.
Unterstützung des neuen Kameramodells v25
Diese Software unterstützt vor allem auch das neue Kameramodell v25. Die v25 ist die neue universelle MOBOTIX-Domkamera für die Deckenmontage im Innenbereich. Sie verfügt über einen 6MP-Bildsensor und ist als Tag- oder Nachtvariante jeweils mit den Objektiven B036 bis B237 (Bildwinkel 103°x77° bis 15°x11°) erhältlich. Ab Software-Version 4.4.0.31.r1
kann für dieses Modell außerdem Audio (Mikrofon und Lautsprecher) aktiviert werden. Dies ist zur Nutzung der Audio-Komponenten des v25 Aufputz-Set mit Audio notwendig.
Erweiterte Thermal-Funktionen
- Thermalbild-Überlagerung
Bei Dual-Kameras, die einen Thermal- und einen Bildsensor besitzen, können nun die beiden Bilder überlagert dargestellt werden. Damit können beispielsweise gezielt "Hotspots" des Thermalbildes im normalen Sensorbild angezeigt werden. Die Auswahl der überlagerten Darstellung erfolgt im Quick-Control Kamera-Auswahl als Einstellung Thermal-Überlagerung. Im Dialog Setup Menu > Bildeinsteuerung > Thermalsensor-Einstellungen gibt es außerdem den neuen Abschnitt Thermalbild-Überlagerung, in dem die Überlagerung genau eingestellt werden kann. Weitere Details dazu finden Sie in der Online-Hilfe der Kamera zum Thema Thermalsensor-Einstellungen.
- Erweiterte Thermal-TR-Parameter
Für die kalibrierten Thermal-TR-Sensoren zur Temperaturmessung ist nun die manuelle Einstellung des Temperaturausgleichs möglich. Damit können bestimmte Umgebungseinflüsse der aktuellen Szene berücksichtigt und eine genauere Bestimmung der aktuellen Temperatur erreicht werden. Dazu gibt es im Dialog Setup Menu > Bildsteuerung > Thermalsensor-Einstellungen die Option Manueller Temperaturausgleich.
Nach dem Aktivieren dieser Option stehen drei neue Parameter zur Verfügung: Objekt-Emissionsgrad, Atmosphärische Transmission und Umgebungstemperatur. Eine genauere Beschreibung dieser Parameter und deren Auswirkungen finden Sie in der Online-Hilfe der Kamera und in dem zugehörigen "Wissen Kompakt" auf der MOBOTIX-Webseite unter www.mobotix.com/ger_DE/Support/MX-Mediathek/Wissen-kompakt (demnächst verfügbar).
- MxActivitySensor-Einstellung für Thermalbilder
Speziell für Thermalbilder wurde der MxActivitySensor um eine neue Option Differenz-Schwellwert des Thermalsensors erweitert. Diese Option kann im Dialog Setup Menu > Ereignissteuerung > Ereignisübersicht > Bildanalyse-Ereignisse aktiviert werden. Damit kann der MxActivitySensor für Thermalbilder durch Erhöhung dieses Schwellwertes unempfindlicher eingestellt werden, um Fehlauslösungen zu vermeiden.
Sonstige Verbesserungen
- Einstellung des Objektivträger-Typs für D15-Kameras
Diese Software unterstützt die Verwendung der neuen Panorama-Objektivträger für D15 Bodies. Dazu gibt es im Dialog Admin Menu > Hardware-Konfiguration > Bildsensor-Konfiguration die neue Option Objektivträger-Typ. Nach der Auswahl des richtigen Wertes (Doppel-Objektivträger PAN/180) müssen die Einstellungen gespeichert, die Kamera neu gestartet und anschließend die Bildeinstellungen auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt werden (z. B. über das Quick-Control Einstellungen verwalten > Bild-Werkseinstellungen laden). Dabei müssen auch alle Ansichten zurückgesetzt werden. Danach kann das Panorama-Doppelbild einer D15-Panorama-Kamera mithilfe des On-Screen-Steuerelements ausgerichtet und so abgespeichert werden.
- MxActivitySensor-Visualisierung
Bei der Verwendung von MxActivitySensor-Ereignissen kann jetzt auch die Position einer erkannten Bewegung im Bild angezeigt werden. Dazu gibt es die neue Option Live-Positionsanzeige einblenden im Dialog Setup Menu > Ereignissteuerung > Ereignisübersicht > Bildanalyse-Ereignisse.
- Neuer Alarmtyp bei der Verhaltensdetektion
Bei Ereignissen vom Typ Verhaltensdetektion kann jetzt auch ein Alarmtyp Gesperrter Bereich ausgewählt werden. Damit kann ein rechteckiger Bereich im Kamerabild definiert werden, bei dessen Betreten ein Alarm ausgelöst wird. Die Konfiguration erfolgt im Dialog Setup Menu > Ereignissteuerung > Ereignisübersicht > Bildanalyse-Ereignisse.
- MxPEG-Empfindlichkeit
Im Dialog Setup Menu > Bildsteuerung > JPEG-Einstellungen ermöglicht die zusätzliche Option MxPEG High-Sensitivity-Modus, dass die Kamera kleine Bildänderungen in speziellen Situationen besser erkennt. Die Bildung von "Bildkacheln" wird so vermieden. Ist diese Option aktiviert, kann sich die Bildrate reduzieren. In der Werkseinstellung ist die Option deaktiviert.
- LED-Sicherheitsmodus
Im Dialog Admin Menu > Kamera-Administration > Konfiguration der LEDs kann für die Einstellung LED-Hauptschalter nun zusätzlich der Wert Sicherheitsmodus ausgewählt werden. Im Sicherheitsmodus zeigt die grüne LED (LED 1 bei D14/D15) im Wesentlichen den Status von Scharfschaltung und Livebild-Zugriffen und die rote LED (LED 2 bei D14/D15) den Status der Aufzeichnung an:
- Grüne LED (LED 1 bei D14/D15)
Die LED leuchtet dauerhaft beim Betrieb der Kamera ohne Scharfschaltung. Bei aktivierter Scharfschaltung ist sie ausgeschaltet und blitzt alle 2 Sekunden kurz auf. Das Auftreten eines Ereignisses lässt sie dann 3 Sekunden lang leuchten. Bei einem gerade aktiven Livebild-Zugriff leuchtet sie ebenfalls dauerhaft und geht alle 2 Sekunden kurz aus.
- Rote LED (LED 2 bei D14/D15)
Diese LED leuchtet dauerhaft, wenn die Kamera aufzeichnet. Bei einer laufenden Synchronisierung mit einem MxFFS-Archiv leuchtet sie ebenfalls dauerhaft und geht alle 2 Sekunden kurz aus. Ist die Kamera für die Aufzeichnung bereit, ist die LED aus und blitzt alle 2 Sekunden kurz auf.
- SSL-Einstellungen für MxEasy und restriktivere Verschlüsselungen
Für die Einbindung von Kameras in MxEasy über HTTPS kann mit dieser Version wieder die ältere, auch von MxEasy unterstützte, Verschlüsselungsmethode SSLv3 aktiviert werden. Dazu muss folgender Eintrag in der Kamera-Konfiguration eingefügt werden:
SECTION httpd
ENABLE_SSL=1
TLS_MIN_VERSION=SSL3
ENDSECTION httpd
Achtung: Ist der Konfigurationsabschnitt SECTION httpd
bereits vorhanden, ergänzen Sie den Abschnitt lediglich um die entsprechenden Einträge.
Für die Einbindung in Umgebungen, in denen z. B. bedingt durch sogenannte "Vulnerability Scans" ältere, weniger sichere Verschlüsselungsmethoden nicht mehr unterstützt werden dürfen, kann über den gleichen Eintrag auch die aktuell sicherste Protokollversion TLS V1.1 als Minimum eingestellt werden. Dies erfolgt durch den Eintrag TLS_MIN_VERSION=TLS1_1
.
- Portmap-Dienst
Der Dienst portmap
(Port 111 TCP und UDP) wird jetzt nur noch bei Bedarf gestartet, z. B. beim Einbinden eines NFS-Dateiservers.
Bugfixes
- MxPEG-ActiveX-Komponente ermöglichte keine HTTPS-Verbindung im IE 8/IE 11 und meldete kein Ereignis nach Änderung des Audio-Status
Mit den in Version 4.3.4.83
enthaltenen ActiveX-Komponenten konnte im IE 8 und IE 11 keine HTTPS-Verbindung zur Kamera hergestellt werden. In den Versionen vor V4.3.4.83
konnte es bei HTTPS-Verbindungen beim Abspielen von Aufzeichnungen über die ActiveX-Komponente dazu kommen, dass die Wiedergabe stehen blieb. Außerdem wurde nach dem Ein-/Ausschalten der Audio-Ausgabe in einer ActiveX-Anwendung intern kein Ereignis in der ActiveX-Komponente ausgelöst. Zur Korrektur dieser Probleme werden mit dieser Software-Version neue ActiveX-Komponenten (V1.7.8.0
für Windows 32-Bit und V1.8.8.0
für Windows 64-Bit) ausgeliefert.
- Hemisphärische 6MP-Vollbilder nicht rund und teilweise abgedeckt
Bei der Anzeige von hemisphärischen Vollbildern eines 6MP-Sensors wurde in seltenen Fällen nicht der gesamte Bildsensor (Vollkreis) angezeigt; Teile am linken und rechten Rand blieben schwarz.
- Konfiguration der Panorama-Ansicht einer D15-Panorama
Bei bestimmten Konfigurationseinstellungen der Kamera wurde manchmal in der Ansicht zur Konfiguration des Doppelbildes einer D15-Panorama kein Livebild mehr angezeigt.
- Ereignis "Beleuchtung" für hohe Lux-Werte
Für das Auslösen eines Ereignisses vom Typ Beleuchtung konnten nur Werte bis etwa 1000 Lux als Auslöseschwellwert verwendet werden. Bei einem höher eingestellten Schwellwert wurde das Ereignis bei Überschreiten des Wertes nicht ausgelöst.
- Zählkorridore in MxAnalytics
Beim Verwenden von Zählkorridoren in MxAnalytics konnte es dazu kommen, dass Objekte, die einen Korridor nur in einer Richtung durchschritten hatten, fälschlicherweise für beide Richtungen gezählt wurden.
- Heatmap in einem MxAnalytics-Bericht von 6MP-Kameras
Die in einen MxAnalytics-Bericht integrierte Heatmap war bei 6MP-Kameras zusammengestaucht, sie erstreckte sich nicht über das ganze Bild.
- Angezeigte Temperatur bei Thermal-TR-Kameras
Bei manchen Thermal-TR-Kameras war die über die Variable $(SEN.TTR.CELSIUS)
angezeigte Temperatur zu ungenau bzw. es wurden maximal 175°C angezeigt, obwohl die tatsächliche Temperaturen höher war.
- Verwendung von RFID-Karten für Nachrichten des MxMessageSystem
Bei manchen RFID-Karten konnte die UID der Karte nicht zum Versenden von Nachrichten des MxMessageSystem verwendet werden − beim Vorhalten der Karte wurde keine Nachricht ausgelöst.
- Definition von Zutrittszeiten einer Türstation in MxDisplay
Bei der Definition von Wochenprogrammen mit Zutrittszeiten für eine Türstation innerhalb des MxDisplay konnte es dazu kommen, dass im Dialog des MxDisplay andere Zeiten angezeigt wurden, als tatsächlich in der Türstation aktiviert waren. Zur Korrektur dieses Verhaltens ist außer der aktuellen Kamera-Software auch eine MxDisplay-Software ab V2.0.0.22
erforderlich.
- vPTZ und SIP-Client als Gegenstelle einer Türstation
Bei Verwendung eines SIP-Clients (z. B. Grandstream VoIP/SIP-Phone) als Gegenstelle einer Türstation konnte das virtuelle PTZ (vPTZ) auf dieser Kamera nicht mehr permanent deaktiviert werden. Nach jedem Kamera-Neustart war es wieder aktiviert.
Bekannte Einschränkungen
- Nachrichten des MxMessageSystem in MxBus-Modulen
Aktuell ist die maximale Anzahl von Nachrichten, die im Dialog Admin Menu > MxMessageSystem > Nachrichtenkonfiguration der MxBus-Module pro MxBus-Modul verwendet werden können, beschränkt: je nach MxBus-Modul und Art der in den Nachrichten verwendeten Informationen können maximal zwischen 3 und 8 verschiedenen Nachrichten verwendet werden. Falls diese Grenze im o. a. Dialog für ein MxBus-Modul überschritten wird, zeigt das betroffene MxBus-Modul nach dem Setzen und Übernehmen der Nachrichten einen Fehlerzustand durch ein abwechselnd blaues und rotes Blinken der linken LED an. Die zuviel definierten Nachrichten werden in diesem Zustand von dem Modul dann nicht versendet bzw. ausgewertet.
- Verhaltensdetektion − Gesperrter Bereich
Bei gesperrten Bereichen, die in einem entzerrtem Livebild oder über das Einfügen eines Polygons im Konfigurationsdialog erzeugt worden sind, kann es in den Rändern außerhalb des gesperrten Bereiches zu Fehlauslösungen kommen.
- Direkter Zugriff auf SD-Karten mit MxControlCenter
SD-Karten, die mit einer Version ab 4.3.4.x
formatiert wurden, können nicht mehr direkt mit dem MxControlCenter (MxCC) ausgelesen werden. Damit dies möglich ist, muss die zusätzlich auf diesen Karten vorhandene Partition für die Speicherung des Ereignisprotokolls (64, 128 oder 256 MByte groß) gelöscht werden. Damit steht die neue Ereignisprotokollierung für das MxManagementCenter-Histogramm nicht mehr zur Verfügung. Weitere Informationen dazu erhalten Sie über den MOBOTIX-Support (support@mobotix.com).
- Verwendung mit MxEasy
Damit Kameras mit dieser Software-Version in MxEasy eingebunden und verwendet werden können, muss auf diesen Kameras vorher der oben beschriebene Konfigurationseintrag TLS_MIN_VERSION=SSL3
eingefügt werden. Dies gilt sowohl für Kameras, die schon in MxEasy eingebunden sind, als auch für Kameras, die von MxEasy durch eine Bonjour-Suche im Netzwerk gefunden werden, z. B. nach dem ersten Start von MxEasy auf dem Rechner. Andernfalls kommt es zu einem Absturz von MxEasy.
Alternativ kann auf diesen Kameras im Dialog Admin Menu > Netzwerk-Konfiguration > Webserver die Option HTTPS deaktiviert werden. Nach einem Kamera-Neustart muss bei schon eingebundenen Kameras in MxEasy die Option Sichere Verbindung (SSL) für die betroffenen Kameras ebenfalls deaktiviert werden.
- Übersetzungen
In der Browser-Oberfläche der Kamera sind die Übersetzungen derzeit nur in Deutsch und Englisch aktuell.
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Software-Release MX-V4.3.4.83 − für MOBOTIX-Kameramodelle D24M, M24M, Q24M, T24M, D14Di, S14, V14D, D25M, i25, c25, p25, M25M, Q25M, T25M, D15Di, M15, S15 und V15D mit 5MP/6MP-Bild- oder Thermalsensoren
Erstellungsdatum: 2015-12-01
Veröffentlichungsdatum: 2015-12-08
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
Erweiterungen und Verbesserungen
Einheitliche Software MX-V4.3.4.83
für alle MOBOTIX Kameras mit PXA 320-Prozessor
Unterstützung aller Kameramodelle D24M, M24M, Q24M, T24M, D14Di, S14, V14D, D25M, M25M, Q25M, T25M, i25, c25, p25, D15Di, M15, M15-Thermal, S15 und V15D. Dies umfasst alle Kameras mit PXA 320-Prozessor ("P3") und Thermal-, 6MP-, 5MP-, 3MP- sowie 1MP-Bildsensoren.
Sonstige Verbesserungen
- Unterstützung des Betriebs der neuen Thermal-Sensormodule TR auch in Kombination mit einem optischen 5MP-Sensormodul (bei S15 mit Thermal-Sensormodul TR oder bei M15-Thermal TR).
- Unterstützung der Funktion Thermal Spotmeter auch in Kombination mit einem optischen 5MP-Sensormodul (bei S15 mit Thermal-Sensormodul oder bei M15-Thermal, jeweils mit/ohne TR-Technologie).
- MxAnalytics inklusive Ereignissensor-Typ Verhaltensdetektion ist auch bei den Kameramodellen c25, Q25 und S15M mit 5MP-Bildsensoren verfügbar (bei Deckenmontage und mit hemisphärischem Objektiv).
- Verlängerte Aufzeichnung inklusive Audio der Szenerie vor Eintritt eines Ereignisses: Die einstellbare Voralarmzeit wurde von 5 auf maximal 15 Sekunden erhöht.
Bekannte Einschränkungen
- Verwendung mit MxEasy
Damit Kameras mit dieser Software-Version in MxEasy eingebunden und verwendet werden können, muss auf diesen Kameras vorher im Dialog Admin Menu > Netzwerk-Konfiguration > Webserver die Option HTTPS deaktiviert werden. Dies gilt sowohl für Kameras, die schon in MxEasy eingebunden sind, als auch für Kameras, die von MxEasy durch eine Bonjour-Suche im Netzwerk gefunden werden, z. B. nach dem ersten Start von MxEasy auf dem Rechner. Falls die Option HTTPS in den Kameras nicht deaktiviert wird, kommt es zu einem Absturz von MxEasy. Nach Deaktivieren der Option und Kamera-Neustart muss bei schon eingebundenen Kameras in MxEasy die Option Sichere Verbindung (SSL) für die betroffenen Kameras ebenfalls deaktiviert werden.
- Übersetzungen
In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera sind die Übersetzungen derzeit nur in Deutsch und Englisch aktuell.
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Software-Release MX-V4.3.4.66 − für MOBOTIX-Kameramodelle D25, M25, Q25, T25, c25, i25, p25, D15, M15, M15-Thermal, S15 und V15 mit 6MP-Bildsensoren oder Thermalsensoren
Erstellungsdatum: 2015-09-10
Veröffentlichungsdatum: 2015-09-15
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung aller P3-Kameramodelle mit 6MP-Bildsensoren oder Thermalsensoren (Single-Lens und Dual-Modelle)
Diese Softwareversion kann für alle Kameramodelle, die mit dem neuen lichtempfindlichen 6MP-Bildsensor und/oder Thermalsensoren ausgestattet sind, d. h. für die Kameramodelle D25, M25, Q25, T25, i25, c25, p25, D15, M15, M15-Thermal, S15 und V15 eingesetzt werden. Bei diesen Kameramodellen steht pro Sensor eine maximale Auflösung von 3072x2048 Pixeln (6MP, Seitenverhältnis 3:2) zur Verfügung.
Hinweis: Wenn eine Kamera vom Typ M15, D15 oder S15, auf der schon diese Software-Version läuft, mit 5MP-Sensoren betrieben werden soll, muss ein Downgrade auf die neueste auch für 5MP-Sensoren freigegebene Version 4.3.2.77
durchgeführt werden.
Erweiterte Funktionen für Kameras mit Thermalsensoren
Die neuesten Thermalkameras und S15-Thermalsensoren mit TR-Technologie (TR = Thermische Radiometrie) bieten die Möglichkeit, Temperaturwerte im gesamten Bildbereich zu messen und darauf zu reagieren. Dazu wurde in der Software ein neuer Ereignistyp eingeführt, der gezielt zur Alarmierung bei bestimmten Temperaturänderungen im Bild verwendet werden kann. Zusätzlich wurde ein Ereignistyp für Thermalkameras hinzugefügt, der auch für Module ohne TR-Technologie verwendet werden kann.
Wichtige Hinweise:
-
Die von den Thermalsensoren bestimmte Temperatur von Objekten im Bild wird unter anderem durch die folgenden Faktoren wesentlich beeinflusst:
- Oberflächenbeschaffenheit und Farbe der Objekte
- Abstand der Objekte zum Sensor
- Raumatmosphäre (Luftbeschaffenheit) zwischen den Objekten und dem Sensor
Dadurch kann ein Objekt je nach Entfernung und Szene unterschiedliche Temperaturwerte liefern. Zur Definition von Ereignissen, die auf Temperaturschwellwerten beruhen, ist es daher notwendig, zuerst die in der Szene relevanten aktuellen Temperaturwerte zu ermitteln (s. unten).
- In einer kommenden Software-Version wird es möglich sein, die relevanten Parameter einzustellen und dadurch die zurückgelieferten Temperaturwerte zu beeinflussen.
Unterstützung der Thermal-Kameras und S15-Module mit Thermischer Radiometrie (TR)
Zur Unterstützung der TR-Technologie wurde die vorliegende Software um den neuen Ereignistyp Thermische Radiometrie erweitert. Damit können über entsprechende Ereignisprofile bis zu 20 verschiedene Messfenster innerhalb des Bildbereiches definiert werden. Für jedes Messfenster können dann ein Mindestbereich und ein Temperaturschwellwert definiert werden, bei dessen Über- oder Unterschreiten das Ereignis ausgelöst wird. Der Mindestbereich gibt dabei an, wie viele Punkte den angegebenen Schwellwert mindestens über- bzw. unterschreiten müssen, damit ein Ereignis ausgelöst wird. Die Konfiguration dieses neuen Ereignistyps erfolgt im Dialog Setup Menu > Ereignissteuerung > Ereignisübersicht im Bereich Umgebungsereignisse.
Zur Ermittlung des richtigen Schwellwertes können dabei die neuen Variablen $(SEN.TTR.CELSIUS)
und $(SEN.TTR.FAHRENHEIT)
verwendet werden. Über diese Variablen kann für jedes Messfenster bei eingestellter Schwellwertüberschreitung die niedrigste Temperatur der gemäß Mindestbereich bestimmten heißesten Punkte im Messbereich ausgegeben werden. Bei eingestellter Schwellwertunterschreitung wird über die Variablen die höchste Temperatur der gemäß Mindestbereich bestimmten kältesten Punkte ausgegeben. Auch das Einblenden der Pegelanzeige für das Ereignis in Form eines Diagramms ist für die Bestimmung des Schwellwertes hilfreich.
Hinweise:
- Ereignisse vom Typ Thermische Radiometrie können nur verwendet werden, wenn der Sensor im Linearmodus betrieben wird. Dazu muss im Dialog Setup Menu > Bildeinstellungen > Thermalsensor-Einstellungen die Option Linearmodus aktiviert sein. Ab Werk ist dies für Sensoren mit TR-Technologie schon so eingestellt.
- Zur Verwendung von MxActivitySensor wird bei Modulen mit TR-Technologie empfohlen, den Wertebereich der gemessenen Temperaturen im Dialog Setup Menu > Bildeinstellungen > Thermalsensor-Einstellungen auf den Wert Klein (hohe Empfindlichkeit) einzustellen.
Ereignis "Thermische Spotmessung" für alle Thermal-Kameras/-Sensoren
Für alle Kameras mit Thermalsensoren, also auch für Kameras mit Thermalsensoren ohne thermische Radiometrie, besteht nun die Möglichkeit, die Temperatur in der Bildmitte (in einem 2x2 Pixel großen "Spot") zu messen und beim Über-/Unterschreiten eines vorher definierten Grenzwertes einen Alarm auszulösen. Dazu wurde der neue Ereignistyp Thermische Spotmessung eingeführt, der ebenfalls im Dialog Setup Menu > Ereignissteuerung > Ereignisübersicht im Bereich Umgebungsereignisse konfiguriert wird. Zur Ermittlung des Schwellwertes kann hier der aktuelle Temperaturwert dieser Spotmessung über die Variablen $(SEN.TSR.CELSIUS)
, $(SEN.TSR.FAHRENHEIT)
für den rechten Sensor bzw. $(SEN.TSL.CELSIUS)
, $(SEN.TSL.FAHRENHEIT)
für den linken Sensor im Bild angezeigt werden.
Weitere Informationen zu den beiden neuen Ereignistypen finden Sie in der Online-Hilfe der Kamera.
Sonstige Verbesserungen
Bugfixes
- Autokonfiguration mit mehreren Türstationen
Bei der Autokonfiguration von Systemen mit mehreren angeschlossenen Türstationen kam es dazu, dass nicht alle angeschlossenen Keypad-/BellRFID-Module in den Modus zur Eingabe der Super-PIN wechselten. In diesem Fall musste die Konfiguration manuell über die Dialoge der Kamera fortgesetzt werden.
- Anzeige von angeschlossenen Türöffnern
Beim Einbinden von Kameras in das MxManagementCenter, das MxDisplay oder die MOBOTIX App konnte es dazu kommen, dass ein angeschlossener Türöffner angezeigt wurde, obwohl keiner verbunden war.
- MxAnalytics Zählkorridore
Bei verwendeten Zählkorridoren stimmten die Positionen der dargestellten Korridore manchmal nicht ganz mit den Definitionspositionen überein.
- Datum und Uhrzeit in MxAnalytics-Berichten
Die bei der Erstellung von MxAnalytics-Berichten (Heatmap und Zählkorridore) im Dialog zur Auswahl angebotenen Zeiten waren nicht die lokalen Kamerazeiten, sondern die umgerechneten Zeiten gemäß der Zeitzoneneinstellung des Computers, auf dem der Browser gestartet wurde. Bei unterschiedlichen Zeitzonen von Kamera und Computer führte dies zu falschen Ergebnissen. Die zur Auswahl angebotenen Zeiten sind jetzt immer die lokalen Kamerazeiten.
- Verhaltensdetektion und Korridore
Bei der Verwendung der Verhaltensdetektion zusammen mit einer leeren Korridorliste wurden nicht alle definierten, sondern nur die zuletzt in einer Liste angegebenen Korridore visualisiert und ausgewertet.
- Kameramodelle i25 und c25 mit Audio-Option
Bei den 6MP-Kameramodellen i25 und c25 mit Audio-Option, d. h. mit integriertem Mikrofon und Lautsprecher, konnte das Mikrofon nicht aktiviert werden.
Bekannte Einschränkungen
- Türstations-Autokonfiguration
Eine "Autokonfiguration", die nach dem Kamera-Neustart über die Klingeltaste einer Türstation gestartet wird, führt nicht alle notwendigen Konfigurationsschritte durch. Die notwendigen Einstellungen der Parameter Türöffneransteuerung und Licht im Dialog Admin Menu > Hardware-Konfiguration > Anschlüsse zuweisen müssen daher im Anschluss an die Autokonfiguration manuell vorgenommen werden, damit die Tür geöffnet und das Licht geschaltet werden kann. Außerdem müssen die türstationsspezifischen Ereignisse ("Klingeln", "Falsche PIN", "Tür geöffnet" usw.) im Dialog Setup Menu > Ereignisübersicht manuell angelegt werden.
- Verhaltensdetektion
Bei wechselnden Beleuchtungsverhältnissen und dunklen Bildbereichen (z. B. dunkler Teppich) kann es bei der Verwendung von Verhaltensdetektions-Ereignissen noch zu Fehlauslösungen kommen.
- Belichtungsfenster und vPTZ-Aktionen
Werden explizit definierte Fenster zur Belichtungssteuerung der Kamera verwendet und dabei vPTZ-Aktionen so ausgeführt, dass nur noch ganz kleine Teile der definierten Belichtungsfenster (<2%) im sichtbaren Bildbereich liegen, kann es zu einer fehlerhaften Belichtungsregelung und auch weißen Bildern kommen. Dies gilt für vor allem für den 6MP-Sensor mit eingestellter Bildqualität "Schnell".
- Verwendung mit MxEasy
Damit Kameras mit dieser Software-Version in MxEasy eingebunden und verwendet werden können, muss auf diesen Kameras vorher im Dialog Admin Menu > Netzwerk-Konfiguration > Webserver die Option HTTPS deaktiviert werden. Dies gilt sowohl für Kameras, die schon in MxEasy eingebunden sind, als auch für Kameras, die von MxEasy durch eine Bonjour-Suche im Netzwerk gefunden werden, z. B. nach dem ersten Start von MxEasy auf dem Rechner. Falls die Option HTTPS in den Kameras nicht deaktiviert wird, kommt es zu einem Absturz von MxEasy. Nach Deaktivieren der Option und Kamera-Neustart muss bei schon eingebundenen Kameras in MxEasy die Option Sichere Verbindung (SSL) für die betroffenen Kameras ebenfalls deaktiviert werden.
- Übersetzungen
In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera sind die Übersetzungen derzeit nur in Deutsch und Englisch aktuell.
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Software-Release MX-V4.3.4.50 − für MOBOTIX-Kameramodelle D25, M25, Q25, S15M, T25, c25, i25, p25 mit 6MP-Bildsensor
Erstellungsdatum: 2015-07-21
Veröffentlichungsdatum: 2015-07-23
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung aller P3-Kameramodelle mit einem integrierten 6MP-Sensor
Diese Softwareversion kann für alle Kameramodelle, die mit dem neuen lichtempfindlichen 6MP-Bildsensor ausgestattet sind, d. h. für die Kameramodelle D25, M25, Q25, S15M, T25, i25, c25, p25 mit 6MP-Bildsensor eingesetzt werden. Bei diesen Kameramodellen steht damit eine maximale Auflösung von 3072x2048 Pixeln (Seitenverhältnis 3:2) zur Verfügung. Die Modelle c25, i25 und p25 sind in einer Audio-Variante mit integriertem Mikrofon und Lautsprecher verfügbar − die Grundmodelle dieser Kameras enthalten keine Audio-Funktionalität.
Bildanalyse-Ereignisse aus MxAnalytics-Ergebnissen (Verhaltensdetektion)
Im Bereich der Bildanalyse-Ereignisse ist als neuer Typ die "Verhaltensdetektion" hinzugekommen. Damit können nun die Ergebnisse der Bildanalyse-Toolbox "MxAnalytics" direkt zum Erzeugen von Ereignissen verwendet werden. Es folgt eine kurze Auflistung der wesentlichen Merkmale und der zur Verwendung notwendigen Einstellungen:
- Unterstützte Kameras:
Die Verhaltensdetektion ist für die Kameramodelle Q25, S15M und c25 mit einem hemispärischen Objektiv (B016/L10) in Deckenmontage verfügbar.
- Detektierbare Bewegungen:
Mit der Verhaltensdetektion können Ereignisse beim Auftreten von folgenden Bewegungen im Bild, den sogenannten "Alarmtypen", ausgelöst werden:
- Korridor: Durchschreiten eines definierten Zählkorridors
- Aufenthaltsdauer: Dauerhafte Erkennung eines Objekts im Bereich/Bild und Aufenthalt länger als die konfigurierte Zeit
- Gegenrichtung: Bewegung eines Objekts entgegen der festgelegten Hauptrichtung
- Abbiegen: Richtungsänderung eines Objekts von 45° bis 134°
- Richtungsumkehr: Richtungsänderung eines Objekt von 135° bis 180°
- Geschwindigkeit: Bewegung eines Objekts mit mehr als der vorgegebenen Geschwindigkeit
- Konfiguration der Verhaltensdetektion:
Die Verhaltensdetektion wird im Bereich der Bildanalyse-Ereignisse im Dialog Setup Menu > Ereignissteuerung > Ereignisübersicht aktiviert. Dort gibt es einen neuen Typ "Verhaltensdetektion". Die dazu notwendigen Ereignisprofile wurden ebenfalls um diesen Typ "Verhaltensdetektion" erweitert. Bei der Konfiguration eines solchen Profils können die o. a. "Alarmtypen" und weitere Einstellungen ausgewählt werden.
Wichtig: Die Verhaltensdetektion kann auch ohne Aktivierung von MxAnalytics (im Dialog Allgemeine MxAnalytics-Einstellungen) verwendet werden. Hierbei werden weder die Heatmap noch andere nicht von der Verhaltensdetektion verwendete Elemente angezeigt, es erfolgt auch keine Speicherung der MxAnalytics-Ergebnisse auf der SD-Karte. MxAnalytics arbeitet in diesem Fall automatisch "im Hintergrund".
Detaillierte Informationen hierzu finden Sie in der Online-Hilfe der Kamera zu den entsprechenden Dialogen und im Dokument Wissen Kompakt: MxAnalytics auf der MOBOTIX-Website unter Support > MX Mediathek > Wissen kompakt.
Erweiterungen des MxMessageSystem
Im Bereich des MxMessageSystem wurden viele Funktionserweiterungen umgesetzt, von denen die wichtigsten hier kurz beschrieben werden:
- Bei Nachrichten-Empfang Anrufe bei Gegenstelle
Bei Kameras mit Türstations-Funktionalität kann das Empfangen einer beliebigen Nachricht für den "Anruf" bei einer konfigurierten Gegenstelle (MxDisplay, MxApp, MxMC) verwendet werden. Konfiguriert wird dies im Dialog Admin Menu > Video-Türstation > Klingelverhalten und Video-Mailbox.
- Nachrichten durch RFID-Ereignisse
Bei den Modulen KeypadRFID und BellRFID kann das Vorhalten einer RFID-Karte nun ebenfalls zum Erzeugen einer Nachricht führen. Konfiguriert wird dies im Dialog Admin Menu > Hardware-Konfiguration > MxBus-Module verwalten.
- Nachrichten mit Parametern
- Alle Nachrichten der MX-GPS-Box enthalten Werte der Sensoren als Parameter (Helligkeit, Temperatur...).
- Bei MxBus-Modulen mit Eingängen kann deren Zustand und beim BellRFID-Klingelmodul kann der Tastenzustand als Nachricht mit Parametern versandt werden.
- Verteilung von Nachrichten zwischen Kameras
Zur Verteilung von Nachrichten über die Kamera hinaus innerhalb eines Netzwerks gibt es jetzt zwei verschiedene Mechanismen, die im Dialog Admin Menu > MxMessageSystem > Verteilung von Nachrichten im Netzwerk ausgewählt werden können:
- Best Effort Broadcast: Damit können Nachrichten per Broadcast an beliebig viele Kameras und deren angeschlossene Module verteilt werden. Dies erfordert allerdings, dass auf allen beteiligten Kameras die gleiche Uhrzeit verwendet wird (höchstens zwei Sekunden Abweichung), ansonsten ist der Empfang der Nachrichten nicht sichergestellt.
- Zuverlässiger Multicast: Damit können Nachrichten an maximal 32 verschiedene Kameras versandt werden, wobei der Empfang auch bei nicht zeitsnychronen Kameras sichergestellt ist.
- Reichweite von Nachrichten definierbar
Für die von MxBus-Modulen generierten Nachrichten kann nun eine Reichweite definiert werden. Dabei gibt es folgende Einstellungen:
- Globale Nachrichten werden über Ethernet verteilt und überall empfangen, von allen Kameras und allen Modulen.
- Lokale Nachrichten gehen vom MxBus-Modul an alle anderen Module am gleichen MxBus und die angeschlossene Kamera, jedoch nicht weiter.
- Interne Nachrichten gehen an die anderen am MxBus angeschlossenen Module und sind für die angeschlossene Kamera unsichtbar.
Achtung: Diese Reichweite ist nur für Module konfigurierbar. Die von Kameras gesendeten Nachrichten sind immer global.
Detaillierte Informationen hierzu finden Sie in der Online-Hilfe der Kamera zu den entsprechenden Dialogen und im Dokument Technical Note: MxMessageSystem auf der MOBOTIX-Website unter Support > MX Mediathek > Wissen kompakt.
Sonstige Verbesserungen
- Bildqualität für Auflösungen 5MP und 6MP
Gegenüber den Vorgängerversionen wurde die Bildqualität in den beiden größten Auflösungen 5MP (2592x1944 Pixel) und 6MP (3072x2048 Pixel), deutlich verbessert.
- Ereignisgesteuertes Anwenden von Bildprofilen im Livebild
Als Reaktion auf ein Ereignis können in den dadurch ausgelösten Aktionen nun auch Bildprofile aktiviert werden. Dadurch kann z. B. beim Eintritt eines MxActivitySensor-Ereignisses in einem angezeigten Thermalbild als Reaktion auf das Livebild des zweiten Bildsensors umgeschaltet und dieses gespeichert werden. Dazu wurden die im Dialog Setup Menu > Ereignissteuerung > Aktionsgruppen-Übersicht konfigurierbaren Aktionsgruppen um die Auswahl der definierten Bildprofile erweitert. Die ausgewählten Bildprofile können dabei ggf. auch nur für eine begrenzte Zeit aktiviert werden.
- Bildprofile mit besserer Qualität
Bei der Bildgenerierung mithilfe eines ausgewählten Bildprofils hängt die Qualität dieses Bildes von der eingestellten Bildqualität des aktuelles Livebildes ab. Durch den zusätzlichen Parameter Beste Qualität im Dialog Admin Menu > Übertragungsprofile > Bildprofile kann nun erreicht werden, dass Bilder aus Bildprofilen unabhängig vom Livebild immer mit der besten Qualität erzeugt werden.
ACHTUNG: Der Parameter kann u. U. zu einer kurzzeitigen Reduzierung der Livebildrate während der Erzeugung des Bildes aus dem Bildprofil führen.
- Dialog "Anschlüsse zuweisen"
Im Dialog Admin Menu > Hardware-Konfiguration > Anschlüsse zuweisen wurden die Bezeichner des auswählbaren Eingabetyps für die Signaleingänge von Türkontakt und Türriegelsensor überarbeitet.
- Scharfstellhilfe mit Audio
Für eine mit Audio aktivierte Scharfstellhilfe wurde die Lautstärke erhöht.
Bugfixes
- MxFFS-Archiv − Austausch einer SD-Karte
Bei aktivierter MxFFS-Archivierung konnte es nach dem Austausch der SD-Karte, z. B. bei einem Karten-Defekt, dazu kommen, dass anschließend nicht mehr auf die bis dahin im Archiv gespeicherten Daten zugegriffen werden konnte und die Aufzeichnungssequenzen wieder bei Sequenz 0
begannen.
- Schaltausgang des BellRFID-Moduls
Bei der Verwendung eines BellRFID-Schaltausgangs zusammen mit einem Timer konnte es dazu kommen, dass sich ein geschlossener Schaltausgang nach der gewünschten Zeit nicht wieder öffnete, sondern geschlossen blieb. Erst nach dem erneuten Auslösen des Schaltausgangs öffnete er sich dann wieder.
- Verbindung zu NTP-Zeitserver
Nach einem Neustart der Kamera konnte es dazu kommen, dass die Verbindung zu den angegebenen NTP-Zeitservern nicht wieder hergestellt werden konnte.
- Fehlauslösungen der Bewegungsfenster (VM-Fenster) bei Dunkelheit
Bei sehr dunklen Szenen in Kombination mit relativ kurzen maximalen Belichtungszeiten (z. B. 1/30 Sek) konnte es zu dauerhaft falschen VM-Auslöungen kommen.
- Content-Length beim HTTP-API-Aufruf zur Anforderung eines Vorschaubildes
Der für den Parameter "needlength" zurückgelieferte Wert für die Content-Length eines Vorschaubildes war teilweise falsch. Beispiel eines Aufrufs dazu:
http://<IP-Adresse>/control/faststream.jpg?needlength&stream=full&fps=0&size=320x240&preview
- Audio vom MxDisplay zur Kamera
Beim Sprechen mit der Türstation/Kamera vom MxDisplay aus konnte es im MxDisplay zu hörbaren Knackgeräuschen kommen.
- Werte der GPS-Längen- und Breitengrade
Die mithilfe der Variablen $(SEN.GPS)
ausgegebenen GPS-Koordinaten waren teilweise fehlerhaft.
Bekannte Einschränkungen
- Verhaltensdetektion
Bei wechselnden Beleuchtungsverhältnissen und dunklen Bildbereichen (z. B. dunkler Teppich) kann es bei der Verwendung von Verhaltensdetektions-Ereignissen noch zu Fehlauslösungen kommen.
- Belichtungsfenster und vPTZ-Aktionen
Werden explizit definierte Fenster zur Belichtungssteuerung der Kamera verwendet und dabei vPTZ-Aktionen so ausgeführt, dass nur noch ganz kleine Teile der definierten Belichtungsfenster (<2%) im sichtbaren Bildbereich liegen, kann es zu einer fehlerhaften Belichtungsregelung und auch weißen Bildern kommen. Dies gilt für vor allem für den 6MP-Sensor mit eingestellter Bildqualität "Schnell".
- Verwendung mit MxEasy
Damit Kameras mit dieser Software-Version in MxEasy eingebunden und verwendet werden können, muss auf diesen Kameras vorher im Dialog Admin Menu > Netzwerk-Konfiguration > Webserver die Option HTTPS deaktiviert werden. Dies gilt sowohl für Kameras, die schon in MxEasy eingebunden sind, als auch für Kameras, die von MxEasy durch eine Bonjour-Suche im Netzwerk gefunden werden, z. B. nach dem ersten Start von MxEasy auf dem Rechner. Falls die Option HTTPS in den Kameras nicht deaktiviert wird, kommt es zu einem Absturz von MxEasy. Nach Deaktivieren der Option und Kamera-Neustart muss bei schon eingebundenen Kameras in MxEasy die Option Sichere Verbindung (SSL) für die betroffenen Kameras ebenfalls deaktiviert werden.
- Übersetzungen
In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera sind die Übersetzungen derzeit nur in Deutsch und Englisch aktuell.
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Software-Release MX-V4.3.2.77 − für MOBOTIX-Kameramodelle D24M, M24M, Q24M, T24M, D14Di, S14, V14D, D25M, M25M, Q25M, T25M, i25, c25, D15Di, M15, M15-Thermal, S15 und V15D
Erstellungsdatum: 2015-06-25
Veröffentlichungsdatum: 2015-06-30
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung des neuen MX-Bus-IO-Moduls
Mithilfe des neuen MX-Bus-IO-Moduls können die Kameramodelle i25 und c25 um zwei Schalteingänge, zwei Schaltausgänge (potenzialfrei oder 12 V-eigenversorgt) und MxBus-Module erweitert werden. Das Modul wird dazu zuerst mit allen benötigten Leitungen verbunden und dann bei stromloser Kamera auf die Hauptplatine aufgesteckt. Nach Abschluss der Installation und anschließendem Kamerastart wird es automatisch erkannt und im Dialog Kamerastatus im Bereich System angezeigt.
Die Schalteingänge können direkt zur Definition von Signalereignis-Profilen in Setup Menu > Ereignisübersicht verwendet werden. Ebenso können die Schaltausgänge direkt zur Definition von Schaltausgangs-Profilen in Admin Menu > Hardware-Konfiguration > Profile für Schaltausgang verwendet werden. Darüber hinaus sind die Schaltein- und -ausgänge automatisch im Dialog Admin Menu > Anschlüsse zuweisen eingetragen und können direkt für Tür- und Lichtfunktionen genutzt werden. Dabei ist Eingang 1 mit dem Türkontakt, Eingang 2 mit dem Türriegelkontakt, Ausgang 1 mit dem Türöffner und Ausgang 2 mit einem Lichtschalter verbunden.
Falls ein oder zwei Schaltausgänge nicht potenzialfrei, sondern als eigenversorgte 12 V-Ausgänge genutzt werden sollen, kann dies in Admin Menu > Hardware-Konfiguration > Hardware-Erweiterungen verwalten im Abschnitt MxBus/IO-Board für jeden Ausgang, der so verwendet werden soll, eingestellt werden.
Verbesserungen bei der Einbindung in das MxManagementCenter
Diese Software beinhaltet viele Verbesserungen für die Einbindung von Kameras in das MxManagementCenter.
Bugfixes
- Wiedergabe von Aufzeichnungen im MxManagementCenter über die Kamera
Beim Wiedergeben von Aufzeichnungen im MxManagementCenter über die Kamera konnte es zu Problemen und ungenauen Zeitpositionierungen kommen, wenn die Aufzeichnung nach einzelnen Bildern durchsucht wurde oder Einzelbilder in einer festen Zeitschrittweite wiedergegeben wurden.
Außerdem war das Rückwärtsabspielen von Ereignisaufzeichnungen teilweise fehlerhaft.
Bekannte Einschränkungen
- Fensterdarstellung bei D15D-180°-Modellen
Nach der Definition von Fenstern für die Belichtungssteuerung, den Video-Bewegungsmelder (VM) oder MxActivitySensor (AS) werden diese Fenster in der Bildansicht "Vollbild" leicht versetzt dargestellt. Dies betrifft nur die Darstellung − die Fenster werden an den richtigen Positionen ausgewertet. In den anderen Bildansichten ("Panorama", "Normal") ist die Darstellung korrekt.
- Belichtungsfenster und vPTZ-Aktionen bei 5MP- und 6MP-Sensoren
Werden explizit definierte Fenster zur Belichtungssteuerung der Kamera verwendet und dabei vPTZ-Aktionen so ausgeführt, dass nur noch ganz kleine Teile der definierten Belichtungsfenster (<2%) im sichtbaren Bildbereich liegen, kann es zu einer fehlerhaften Belichtungsregelung und auch weißen Bildern kommen. Dies gilt für vor allem für den 6MP-Sensor mit eingestellter Bildqualität "Schnell".
- Übersetzungen
In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera sind die Übersetzungen derzeit nur in Deutsch und Englisch aktuell.
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Software-Release MX-V4.3.2.72 − für MOBOTIX-Kameramodelle D24M, M24M, Q24M, T24M, D14Di, S14, V14D, D25M, M25M, Q25M, T25M, i25, c25, D15Di, M15, M15-Thermal, S15 und V15D
Erstellungsdatum: 2015-06-01
Veröffentlichungsdatum: 2015-06-03
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung des MOBOTIX MxManagementCenter
Diese Software-Version unterstützt das neue MOBOTIX MxManagementCenter − ein komplett neu entwickeltes, intuitiv zu bedienendes Video-Management-System für Windows- und Macintosh-Systeme. MxManagementCenter ist eine Video-Management-Software mit dem Fokus auf einer einfachen und intuitiven Bedienung. Eine Vollbildanzeige per Mausklick, die Unterstützung mehrerer Monitore, eine übersichtliche Darstellung von Ereignissen und Alarmmeldungen, die Ansteuerung von Türstationen sowie die Auslösung vieler Aktionen per "Drag & Drop" sind dabei nur einige Beispiele für die zahlreichen Programmfunktionen.
Sonstige Verbesserungen
- Option "Priorität für Wiedergabe"
Diese neue Option im Dialog Setup Menu > Allgemeine Bildeinstellungen ersetzt die bisherige Option Begrenzung der Bildrate im Leerlauf im gleichen Dialog. Damit kann nun das Verhalten der Kamera bei der Wiedergabe von Aufzeichnungen über die Kamera festgelegt werden, wenn z. B. das MxManagementCenter zum Durchsuchen der Aufzeichnungen verwendet wird. Für diesen Fall wird dann automatisch die Bildrate von Livestreams reduziert, um dadurch Rechenlast in der Kamera einzusparen und eine flüssige Darstellung bei der Wiedergabe zu gewährleisten. Je nach ausgewähltem Wert wird die Bildrate von Aufzeichnungen entweder gar nicht oder nur im Voralarm (mit 2 Bildern/s) beeinflusst. Weitere Informationen dazu finden Sie in der Online-Hilfe der Kamera zum o. a. Dialog.
Bugfixes
- Kamera-Audio nicht mehr verfügbar
Durch das häufige Ändern von Einstellungen der Parameter des Kamera-Dialogs Admin Menu > Mikrofon und Lautsprecher konnte es in seltenen Fällen dazu kommen, dass bis zum nächsten Kamera-Neustart kein Audio mehr zu hören und auch nicht in der Aufzeichnung vorhanden war.
Bekannte Einschränkungen
- Fensterdarstellung bei D15D-180°-Modellen
Nach der Definition von Fenstern für die Belichtungssteuerung, den Video-Bewegungsmelder (VM) oder MxActivitySensor (AS) werden diese Fenster in der Bildansicht "Vollbild" leicht versetzt dargestellt. Dies betrifft nur die Darstellung − die Fenster werden an den richtigen Positionen ausgewertet. In den anderen Bildansichten ("Panorama", "Normal") ist die Darstellung korrekt.
- Belichtungsfenster und vPTZ-Aktionen bei 5MP- und 6MP-Sensoren
Werden explizit definierte Fenster zur Belichtungssteuerung der Kamera verwendet und dabei vPTZ-Aktionen so ausgeführt, dass nur noch ganz kleine Teile der definierten Belichtungsfenster (<2%) im sichtbaren Bildbereich liegen, kann es zu einer fehlerhaften Belichtungsregelung und auch weißen Bildern kommen. Dies gilt für vor allem für den 6MP-Sensor mit eingestellter Bildqualität "Schnell".
- Übersetzungen
In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera sind die Übersetzungen derzeit nur in Deutsch und Englisch aktuell.
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Software-Release MX-V4.3.2.68 − für MOBOTIX-Kameramodelle D24M, M24M, Q24M, T24M, D14Di, S14, V14D, D25M, M25M, Q25M, T25M, i25, c25, D15D, M15, M15-Thermal, S15 und V15D
Erstellungsdatum: 2015-04-30
Veröffentlichungsdatum: 2015-05-05
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
- Nach dem Laden einer Konfigurationsdatei, die mit einer Kamera-Software bis zur Version
V4.1.x
erzeugt wurde, muss die so erzeugte Konfiguration anschließend auf jeden Fall auf Korrektheit überprüft und ggf. korrigiert werden.
- Im Vergleich zur Version
V4.3.0.15
enthält diese Version aktualisierte Firmware-Versionen für alle existierenden MxBus-Module:
- BellRFID
V1.0.2.9
- KeypadRFID
V1.0.7.4
- MX-DoorMaster
V1.0.5.4
- MX-232-IO-Box
V1.0.2.7
- MX-GPS-Box
V1.0.1.6
- MX-Input-Box
V1.0.0.7
- MX-Output-Box
V1.0.0.7
Gegenüber der Vorgängerversion 4.3.2.53
für Kameras mit 6MP-Sensoren haben sich die Firmware-Versionen der MxBus-Module nicht geändert. Zur Nutzung der unten beschriebenen neuen Funktionen und Korrekturen im Bereich Türstation und MxBus-Nachrichten ist es zwingend erforderlich, die Firmware auf allen verwendeten MxBus-Modulen auf die neuen Versionen zu aktualisieren (Admin Menu > Hardware-Konfiguration > MxBus-Module verwalten).
- Damit die MOBOTIX App auf Türstationen und andere Kameras mit dieser Software-Version zugreifen kann, muss die MOBOTIX App auf Version
1.3.0
aktualisiert werden.
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung aller P3-Kameramodelle mit Thermal-, 6MP-, 5MP-, 3MP- und 1MP-Sensoren sowie des neuen Kameramodells c25
Diese Softwareversion kann für alle Kameramodelle der P3-Linie, d. h. für Modelle mit Thermal-, 6MP-, 5MP-, 3MP- und 1MP-Sensoren verwendet werden. Bei den Kameramodellen D15Di, M15D, S15D und V15D mit 6MP-Sensoren steht eine maximale Auflösung von 3072x2048 Pixeln (Seitenverhältnis 3:2) zur Verfügung.
Die Software unterstützt vor allem auch das neue hemisphärische Kameramodell c25. Die c25 ist die kleinste und leichteste hemisphärische MOBOTIX-Kamera für die Deckenmontage im Innenbereich. Sie verfügt über einen 5MP-Sensor und ist als Tag- oder Nachtvariante jeweils mit einem Objektiv L12 (Bildwinkel 180° x 160°) oder L23 (Bildwinkel 92° x 68°) erhältlich.
Bildanalyse-Toolbox "MxAnalytics" für alle Kameramodelle x25M und S15M verfügbar
Mit dieser Softwareversion steht die Bildanalyse-Toolbox MxAnalytics nun auch für die Kameramodelle D25M, M25M, Q25M, T25M, i25, c25 und S15M mit allen modellspezifischen Objektivvarianten zur Verfügung. Damit können auf diesen Modellen genau wie auf der Q25M gerichtete Bewegungen von Objekten durch frei definierbare Bereiche, sogenannte "Zählkorridore", im Bild erkannt, dargestellt und protokolliert werden. Außerdem steht die Erkennung, Analyse, Darstellung und Weiterverarbeitung von Objekt-Aufenthaltsverteilungen, sogenannten "Heatmaps", im Bild zur Verfügung. Funktion, Konfiguration und Verwendung von MxAnalytics ist gegenüber der Version 4.3.2.45
für Q25M unverändert. Bei der Konfiguration müssen insbesondere die objektivspezifischen unterschiedlichen Bildbereiche und Objektgrößen im Kamerabild berücksichtigt werden.
Mehrere KeypadRFID- und MX-DoorMaster-Module in einem System möglich
Mit dieser Softwareversion können nun zusätzlich zu einer Türstation mit angeschlossenem KeypadRFID und MX-DoorMaster weitere Geräte dieses Typs über den MxBus in eine Installation integriert werden. Dabei müssen bestimme Randbedingungen eingehalten werden, z. B. die Leistungsaufnahme aller MxBus-Module − siehe dazu das Dokument Technical Note: MxMessageSystem auf der MOBOTIX-Website unter Support > MX Mediathek > Wissen kompakt. Diese über MxBus zusätzlich angeschlossenen Module werden dann über das neue MxMessageSystem angebunden und konfiguriert. Damit kann beispielsweise das Eingeben einer bestimmten PIN am KeypadRFID in der Konfiguration des MxMessageSystems definiert und dazu verwendet werden, eine bestimmte Nachricht zu versenden. Der MX-DoorMaster wiederum kann auf diese Nachricht reagieren und einen angeschlossenen Türöffner betätigen.
Sonstige Verbesserungen
- Audioverbesserung bei Echounterdrückung durch AGC
Die Audioqualität bei aktivierter Echounterdrückung (Werkseinstellung bei Türstationskameras) wurde weiter verbessert. Bei eingeschalteter Echounterdrückung wird nun automatisch die "Auto Gain Control" (AGC) zugeschaltet, um die Lautstärke der Aufnahme konstant zu halten. Die AGC passt das Verstärkungsverhalten an die eingestellte Lautstärke, Mikrofonempfindlichkeit und die Umgebungslautstärke an. Das Echo wird zudem stärker unterdrückt.
- Weißabgleich verbessert
Sowohl für 6MP- als auch für 5MP-Sensoren wurde ein verbesserter automatischer Weißabgleich implementiert, der nun auch ab Werk voreingestellt ist: Automatischer Weißabgleich (erweitert). Mit dem verwendeten Algorithmus wird der Einfluss von farbigem Licht (unter 4000K) zuverlässiger als bisher im Bild korrigiert, sodass weiße oder graue Flächen auch bei farbigem Licht tatsächlich weiß oder grau im Bild erscheinen.
- MxFFS-Archive größer als 4 TByte
Die Definition eines MxFFS-Archivs über die Web-Oberfläche der Kamera ist nicht mehr auf 4 TByte beschränkt, sondern kann beliebig groß eingestellt werden. Zudem wurde die Größe der einzelnen physikalischen Archivdateien von 1 auf 2 GByte erhöht.
- EXIF-Header mit lokaler Zeit
Durch den neuen Parameter jpegcomment_exif_time=cameratime
im Abschnitt imageimprover
der Kamerakonfiguration kann in EXIF-Headern von JPEG-Bildern der Kamera die lokale Kamerazeit statt der UTC-Zeit eingetragen werden.
- Begrenzung der Bildrate im Leerlauf
Bei der standardmäßig aktivierten Reduzierung der Bildrate, solange kein Livestream angefordert wird, werden Voralarm-Aufzeichnungen jetzt mit einer Bildrate von 2 B/s statt bisher 1 B/s durchgeführt.
Bugfixes
- SIP-Anrufe über einen Cisco Call Manager 9
Eingehende SIP-Anrufe bei einer Kamera über einen Cisco Call Manager 9 wurden manchmal von der Kamera nicht angenommen. Dieser Zustand trat immer dann ein, wenn zuvor ein Anruf bei der Kamera abgebrochen worden war, bevor die Kamera die Videodaten empfangen hatte.
- Muster in 5MP-Schwarzweiß-Bild
Bei sehr kurzen Belichtungszeiten konnte es auf 5MP-Schwarzweiß-Sensoren zu einem Streifenmuster im Bild kommen.
- Auslesen von MxFFS-Aufzeichnungen auf Flash-Medien mit MxControlCenter am Computer
Flash-Medien (SD-Karten, USB-Sticks, SSDs), die mit einer Kamera-Softwareversion größer als V4.1.10.28
und kleiner als V4.3.2.45
für die MxFFS-Speicherung formatiert und genutzt worden waren, konnten mit dem MxControlCenter nicht direkt an Computer ausgelesen werden.
- Bewegungsmelder-Fenster (VM-Fenster) bei Thermalkameras
Wurde bei einer Thermalkamera ein Bewegungsmelder-Fenster (VM-Fenster) erstellt und anschließend die Auflösung der Kamera geändert, war das Fenster z. B. minimal nach rechts/links versetzt.
- Gewichtung der Belichtungsfenster für den Weißabgleich bei 5MP-Sensoren − Onlinehilfe
Bei den 5MP-Sensoren können die Belichtungsfester nicht mehr in bestimmten Prozentanteilen für die Berechnung des Weißabgleich verwendet werden, sondern nur noch ganz (100%) oder gar nicht ("Gesamt"). Die Online-Hilfe der Kamera wurde daraufhin angepasst.
- Aufzeichnungen ohne Audio oder mit hoher Bildrate und Audio
Falls das Kameramikrofon deaktiviert, Audio für die Aufzeichnung aber aktiviert war, konnte es dazu kommen, dass aufgezeichnete M0000i
-Dateien einzelne Frames mit fehlerhaften Header-Einträgen enthielten. Die Wiedergabe dieser Daten mit dem MxControlCenter oder MxEasy konnte dann zu Problemen führen. In seltenen Fällen konnte der gleiche Effekt auch bei Aufzeichnungen mit hohen Bildraten (>20 B/s) und in der Aufzeichnung enthaltenem Audio, also mit aktiviertem Kameramikrofon, kommen.
- Türstation − Zutritt über PIN-Eingabe
Nach Änderungen der Zutrittsinformationen über das MxDisplay (z. B. RFID-Karten einlernen oder Konfiguration der kombinierten Zutrittsidentifikation) dauerte es drei Minuten, bis der Zutritt über eine (kombinierte) PIN-Eingabe funktionierte.
- Türstationen mit BellRFID-Modul und/oder Klingeltasten
Bei Türstationssystemen mit angeschlossenem BellRFID-Modul oder anderen Klingeltasten konnte es nach einer Änderung der Anschlüsse über den Dialog Admin Menu > Hardware-Konfiguration > Anschlüsse zuweisen oder nach einem Software-Update der Türstationksamera dazu kommen, dass die Klingeltasten nicht mehr zuverlässig funktionierten.
Bekannte Einschränkungen
- Fensterdarstellung bei D15D-180°-Modellen
Nach der Definition von Fenstern für die Belichtungssteuerung, den Video-Bewegungsmelder (VM) oder MxActivitySensor (AS) werden diese Fenster in der Bildansicht "Vollbild" leicht versetzt dargestellt. Dies betrifft nur die Darstellung − die Fenster werden an den richtigen Positionen ausgewertet. In den anderen Bildansichten ("Panorama", "Normal") ist die Darstellung korrekt.
- Belichtungsfenster und vPTZ-Aktionen bei 5MP- und 6MP-Sensoren
Werden explizit definierte Fenster zur Belichtungssteuerung der Kamera verwendet und dabei vPTZ-Aktionen so ausgeführt, dass nur noch ganz kleine Teile der definierten Belichtungsfenster (<2%) im sichtbaren Bildbereich liegen, kann es zu einer fehlerhaften Belichtungsregelung und auch weißen Bildern kommen. Dies gilt für vor allem für den 6MP-Sensor mit eingestellter Bildqualität "Schnell".
- Übersetzungen
In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera sind die Übersetzungen derzeit nur in Deutsch und Englisch aktuell.
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Software-Release MX-V4.3.2.53 − nur für MOBOTIX-Kameramodelle D15Di, M15D, M15D-Thermal, S15D und V15D
Erstellungsdatum: 2015-03-13
Veröffentlichungsdatum: 2015-03-17
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung der neuen Objektiveinheiten/Sensormodule mit 6MP-Moonlight-Technologie
Mit dieser Software-Version können die neuen 6MP-Objektiveinheiten und -Sensormodule für die Kameramodelle D15Di, M15D, S15D und V15D verwendet werden. Der neue 6MP-Bildsensor bietet eine maximale Auflösung von 3072x2048 Pixeln und zeichnet sich gegenüber dem 5MP-Sensor durch eine deutlich höhere Lichtempfindlichkeit aus.
Hinweise:
- Die Inbetriebnahme der 6MP-Objektiveinheiten bzw. -Sensormodule in Kameras, die nicht schon ab Werk damit ausgestattet sind, erfolgt in mehreren Schritten:
- Aktualisieren der Kamera auf die vorliegende Software-Version
V4.3.2.53
- Unterbrechen der Spannungsversorgung und Installieren der Objektiveinheiten bzw. Sensoren gemäß Dokumentation
- Wiederherstellen der Spannungsversorgung
- Auswahl und passende Einstellung der 6MP-Sensoren im Dialog Admin Menu > Bildsensor-Konfiguration
- Neustarten der Kamera
- Bei D15D-Modellen werden die 6MP-Sensoren für alle Kameras unterstützt, die ab dem 06.11.2014 vom MOBOTIX-Werk ausgeliefert wurden!
- Bei S15D-Modellen werden die 6MP-Sensoren für alle Kameras unterstützt, die ab dem 06.11.2014 vom MOBOTIX-Werk ausgeliefert wurden!
Unterstützung von MX-Input-Box und MX-Output-Box
Wie schon mit der Vorgängerversion V4.3.0.15
können mit dieser Version auch MX-Input-Boxen als MxBus-Module angeschlossen und über das MxMessageSystem eingebunden werden. Mit dieser Version wird zudem die neue MX-Output-Box als MxBus-Modul unterstützt. Dieses Modul erweitert die Kamera um bis zu acht Schaltausgänge und wird ebenfalls über das MxMessageSystem angebunden.
Sonstige Verbesserungen
- Verbesserungen aus
V4.3.2.45
Diese Version enthält die gleichen Sonstigen Verbesserungen wie die nur für Q25M- und i25-Kameras freigegebene Version V4.3.2.45
.
- Weißabgleich verbessert
Für die 6MP-Sensoren wurde ein verbesserter automatischer Weißabgleich implementiert, der für diese Sensoren auch ab Werk voreingestellt ist: Automatischer Weißabgleich (erweitert). Mit dem verwendeten Algorithmus wird der Einfluss von farbigem Licht (unter 4000K) zuverlässiger als bisher im Bild korrigiert, so dass weiße oder graue Flächen auch bei farbigem Licht tatsächlich weiß oder grau im Bild erscheinen.
Bugfixes
- Bugfixes aus
V4.3.2.45
Diese Version enthält die gleichen Bugfixes wie die nur für Q25M- und i25-Kameras freigegebene Version V4.3.2.45
.
- Tag-/Nacht-Umschaltung
Bei aktivierter Tag-/Nachtumschaltung der Kameras M15D und S15D konnte es im Laufe der Umschaltung dazu kommen, dass die Kamera weiterhin den gerade verwendeten Farb- oder Schwarzweiß-Sensor verwendete, obwohl durch die geänderten Lichtverhältnisse ein Umschalten auf den jeweils anderen Sensor erforderlich gewesen wäre.
- Vollbildaufzeichnung bei Thermal-Kameras
Bei Thermal-Kameras konnte es bei Vollbildaufzeichnung von Dualbildern dazu kommen, dass das Thermalbild nur zur Hälfte vorhanden war.
- MxMessageSystem − Nachrichten vertauscht
Bei der Verwendung von mehreren über das MxMessageSystem an die Kamera angebundenen MxBus-Modulen konnte es dazu kommen, dass einzelne Nachrichten beim Empfangen bzw. Versenden durch die Kamera vertauscht waren. Dies trat nach der Konfiguration von Nachrichten ohne anschließenden Kamera-Neustart auf.
Bekannte Einschränkungen
- Übersetzungen
In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera sind die Übersetzungen derzeit nur in Deutsch und Englisch aktuell.
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Software-Release MX-V4.3.2.45 − nur für MOBOTIX-Kameramodelle Q25M und i25
Erstellungsdatum: 2015-02-23
Veröffentlichungsdatum: 2015-02-26
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
- Diese Softwareversion ist nur für Kameras der Modellreihen Q25M und i25 freigegeben!
- Nach dem Laden einer Konfigurationsdatei, die mit einer Kamera-Software bis zur Version
V4.1.x
erzeugt wurde, muss die so erzeugte Konfiguration anschließend auf jeden Fall auf Korrektheit überprüft und ggf. korrigiert werden.
- Damit die MOBOTIX App auf Türstationen und andere Kameras mit dieser Software-Version zugreifen kann, muss die MOBOTIX App auf Version
1.3.0
aktualisiert werden. Geschieht dies nicht, kann es bei der Wiedergabe von Aufzeichnungen in der MOBOTIX App zu Knackgeräuschen kommen.
Erweiterungen und Verbesserungen
Bildanalyse-Toolbox "MxAnalytics" in überarbeiteter Version für Q25M-Kameras verfügbar
Mit dieser Softwareversion steht die Bildanalyse-Toolbox MxAnalytics für Q25M-Modelle zur Verfügung. Damit können gerichtete Bewegungen von Objekten durch frei definierbare Bereiche, sogenannte "Zählkorridore", im Bild erkannt, dargestellt und protokolliert werden. Außerdem steht die Erkennung, Analyse, Darstellung und Weiterverarbeitung von Objekt-Aufenthaltsverteilungen, sogenannten "Heatmaps", im Bild zur Verfügung. Die ermittelten Analyse-Ergebnisse werden auf der SD-Karte innerhalb der Kamera kontinuierlich gespeichert und können jederzeit nachträglich genauer ausgewertet, dargestellt oder zur Weiterverarbeitung exportiert werden. Dazu werden sogenannte "Berichtprofile" verwendet, in denen die Art der gewünschten Auswertung, der gewünschte Auswertungszeitraum und die Ergebnisdatei definiert werden, also z. B. "Bewegungen in Korridor 1 hinein innerhalb des letztes Monats".
Im Bereich Setup Menu der Kamera-Weboberfläche wurde dazu ein eigener Bereich MxAnalytics-Steuerung integriert, der die folgenden Dialoge umfasst:
- Allgemeine MxAnalytics-Einstellungen
In diesem Dialog wird MxAnalytics aktiviert und konfiguriert − u. a. werden hier alle relevanten Parameter für die Erkennung und Darstellung von Objekten im Kamerabild festgelegt. Außerdem werden hier die gewünschten Zählkorridore definiert und die Einstellungen der Heatmap festgelegt. Für die verschiedenen Objektdarstellungen können dabei alle auf der Kamera verfügbaren Farben verwendet werden.
- MxAnalytics-Übersicht
Sowohl die Zählkorridor- als auch die Heatmap-Berichtprofile (s. die nächsten beiden Punkte) können automatisiert ausgewertet und die jeweilige Ergebnisdatei dann als Anhang einer E-Mail, per FTP oder als Netzwerkmeldung durch die Kamera versandt werden. Der Name der jeweiligen Ergebnisdatei kann dabei innerhalb der Profile dynamisch mithilfe von Textvariablen definiert werden. In dem Übersichtsdialog wird für jedes Berichtprofil mithilfe farbiger Punkte angezeigt, ob es innerhalb von Aktionsprofilen für E-Mail, FTP oder Netzwerkmeldungen verwendet wird und ob diese Verwendung an eine zeitgesteuerte Aufgabe (Time Task − TT) gekoppelt ist.
- Zählkorridor-Berichtprofile
Hier werden die Berichtprofile definiert, die zur nachträglichen Auswertung von erkannten Bewegungen durch Zählkorridore hindurch verwendet werden.
- Heatmap-Berichtprofile
Hier werden die Berichtprofile definiert, die zur nachträglichen Auswertung der Aufenthaltsverteilungen ("Heatmaps") verwendet werden.
Hinweise:
- Damit MxAnalytics die Daten auf der SD-Karte speichern kann, muss diese passend formatiert werden. Dazu steht im Dialog Formatierungs-Assistent: MxFFS-Partitionierung die zusätzliche Option MxAnalytics-Speicherung zur Verfügung. Außerdem muss im Dialog Admin Menu > Speicherung auf externem Dateiserver/Flash-Medium die gleiche Option gesetzt werden, um die Speicherung der Analysedaten zu ermöglichen.
- Genauere Informationen finden sich in der Online-Hilfe der MxAnalytics-Dialoge und im Dokument Wissen kompakt: MxAnalytics auf der MOBOTIX-Webseite im Bereich Support > MX Mediathek > Wissen kompakt.
- Die Konfiguration, Detailauswertung und Darstellung der Ergebnisse dieser MxAnalytics-Version ist mit den Anwendungsprogrammen MxControlCenter und MxEasy nicht möglich. Dies wird mit der kommenden Version des neuen Programms MxMultiViewer möglich sein.
Unterstützung von i25-Kameras mit Objektiv L23
Mit dieser Software wird auch das neue Kameramodell i25 mit Objektiv L23 (Bildwinkel 92 x 68°) unterstützt. Auch bei dieser Objektivvariante ist es möglich, die vorhandene leichte Bildverzerrung durch Auswahl einer passenden "Bildansicht" automatisch von der Kamera korrigieren zu lassen.
Sonstige Verbesserungen
- MxPEG-Codec
Die Version enthält gegenüber der Vorgängerversion 4.3.0.15
Verbesserungen des MxPEG-Codecs, die in Szenen mit geringen Beleuchtungsstärken zu einer verringerten Datenrate führen.
- Audioqualität
Das vom Kamera-Mikrofon aufgenommene und über eine Anwendung (z. B. MOBOTIX App) ausgegebene Audiosignal wurde für hohe Töne, genauer für Frequenzen zwischen 4 und 5 kHz verbessert.
- Verbesserter automatischer Weißabgleich für Szenen mit Kunstlicht
Speziell für Szenen mit Kunstlichtbeleuchtung, wie sie typischerweise vor allem in Innenbereichen verwendet wird, wurde eine zusätzliche Einstellung für einen optimierten automatischen Weißabgleich in diesen Szenen eingefügt. Im Dialog Farbeinstellungen des Bereichs Setup Menu > Bildsteuerung wurde dazu die Option Weißabgleich um den zusätzlichen Eintrag Automatischer Weißabgleich (Innenbereich) ergänzt.
Bugfixes
- ActiveX-Plugin für Internet Explorer
Diese Software enthält neue Versionen 1.8.6.0
(64-Bit) und 1.7.4.0
(32-Bit) des MxPEG-ActiveX-Steuerelements, die sich wieder direkt aus der Kamera-Benutzeroberfläche heraus im Windows-System installieren lassen.
- Verhalten des Belichtungsprogramms "+6"
Die Verwendung des Belichtungsprogramms +6
konnte bei Belichtungszeiten von einer 1/2 Sekunde oder länger zu überbelichteten Bildern führen.
- Ereignisse in der Daueraufzeichung
Ereignisse, die bei einer Daueraufzeichnung zusammen mit den minütlichen Bildern E00000.JPG
auftraten, wurden in die Ereignisliste übernommen, auch wenn sie nicht für das Auslösen einer Aufzeichnung konfiguriert waren. Dadurch wurden beispielsweise einzelne Bewegungsereignisse (VM), die nur innerhalb einer Ereignis-Logik zur Aufzeichnung führen sollten, fälschlicherweise auch in der MOBOTIX App als Alarme signalisiert.
- Netzwerkmeldungen mit Zeilenumbrüchen
Die Verwendung von Zeilenumbrüchen (Linefeed, %A0
) direkt nach der Zieladresse (IP-Adresse und Port) führte dazu, dass die Kamera die Nachricht ohne den Host-Header versandte.
Bekannte Einschränkungen
- Übersetzungen
In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera sind die Übersetzungen derzeit nur in Deutsch und Englisch aktuell.
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Software-Release MX-V4.3.0.15 − für alle MOBOTIX-Kameramodelle D24M, M24M, Q24M, T24M, D14Di, S14, V14D, D25M, M25M, Q25M, T25M, D15Di, M15, M15-Thermal, S15 und V15D
Erstellungsdatum: 2014-11-05
Veröffentlichungsdatum: 2014-11-14
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
- Nach dem Laden einer Konfigurationsdatei, die mit einer Kamera-Software bis zur Version
V4.1.x
erzeugt wurde, muss die so erzeugte Konfiguration anschließend auf jeden Fall auf Korrektheit überprüft und ggf. korrigiert werden.
- Im Vergleich zur Vorgängerversion enthält die Version
4.3.0.15
aktualisierte Firmware-Versionen für alle existierenden MxBus-Module (BellRFID V1.0.2.3
, KeypadRFID V1.0.6.0
, MX-DoorMaster V1.0.4.0
, MX-232-IO-Box V1.0.2.2
, MX-GPS-Box V1.0.1.1
). Zur Nutzung der unten beschriebenen neuen Funktionen im Bereich MxDisplay, Türstation und MxBus-Nachrichten ist es zwingend erforderlich, die Firmware auf allen verwendeten MxBus-Modulen auf die neuen Versionen zu aktualisieren. Aufgrund verschiedener Verbesserungen und Optimierungen in den aktualisierten Firmware-Versionen der MxBus-Module wird ein Update auf diese Versionen auf jeden Fall empfohlen − unabhängig davon, ob die neuen Funktionen verwendet werden.
- Damit die MOBOTIX App auf Türstationen und andere Kameras mit dieser Software-Version zugreifen kann, muss die MOBOTIX App auf Version
1.3.0
aktualisiert werden. Geschieht dies nicht, kann es bei der Wiedergabe von Aufzeichnungen in der MOBOTIX App zu Knackgeräuschen kommen.
Erweiterungen und Verbesserungen
Höhere Bildraten, verbesserte Bildqualität und 5MP-Auflösung für 5MP-Kameramodelle
Mit dieser Software-Version wurde die kamerainterne Bildgenerierung für alle 5MP-Kameramodelle grundlegend überarbeitet und verbessert. Infolgedessen werden auf diesen Modellen deutlich höhere Bildraten und eine nochmals verbesserte Bildqualität erzielt. Die Erhöhung der Bildraten bezieht sich dabei vor allem auf die Werte, die mit den Codecs M-JPEG bzw. MxPEG bei viel Bewegung im Bild erreicht werden. Hier werden je nach Auflösung, eingestellter Bildqualität, Video-Codec und Szene Bildratensteigerungen bis zu 150% erreicht.
Außerdem können diese Kameras nun auch Bilder in einer 5-Megapixel-Auflösung (2592x1944 Pixel) statt bisher maximal in QXGA (2048x1536 Pixel) liefern. Dies gilt sowohl für Einzel- wie auch für Dualbilder sowie für Vollbildansichten und Ansichten mit automatischer Bildentzerrung (bei Hemispheric-Kameramodellen).
Hinweise:
- Die neue maximale Auflösung 5MP (2592x1944) steht nach dem Software-Update ausnahmslos auf allen 5MP-Kameramodellen zur Verfügung. Die verbesserte und beschleunigte Bilderzeugung steht bei allen Kameramodellen außer der D15D ebenfalls nach einem Software-Update direkt zur Verfügung. Bei D15D-Modellen ist die Funktion für alle Kameras vorhanden, die ab dem 06.11.2014 vom MOBOTIX-Werk ausgeliefert wurden.
- Bei der Einstellung Bildqualität > Hoch kann für Auflösungen von PDA bis maximal MEGA (1280x960 Pixel) durch einen geringen Zoom, z. B. durch einmaliges Drücken des Softbuttons Zoom + eine deutliche Steigerung der Bildrate erreicht werden. Für viele Anwendungen gibt es damit eine praktikable Möglichkeit zur weiteren Bildraten-Steigerung bei bester Bildqualität.
- Die oben beschriebenen höheren Bildraten führen direkt zu entsprechend höheren Datenraten in der Liveanzeige und auch bei der Speicherung. Dies muss bei einem Software-Update ggf. bedacht werden.
- Beim Anfordern eines Bildes über den HTTP-Befehl
<IP-Adresse>/cgi-bin/image.jpg
werden in der neuen Bildgenerierung für die Parameter Farbsättigung, Farbbalance, Kontrast und Helligkeit nun immer die gleichen Werte wie für das Livebild verwendet.
Unterstützung von MxDisplay und Türstations-Funktionen
- Einbindung von Türstationen und anderen Kameras ins MxDisplay
Diese Software-Version ist das erste offizielle Release, mit dem eine MOBOTIX-Türstation ein oder mehrere MxDisplays als Gegenstellen verwenden kann. Auch die Einbindung beliebiger anderer Kameras in ein MxDisplay mit dem Ziel, diese Kameras als integriertes Video-Management-System anzuzeigen und zu verwalten, ist nach einem Update der Kameras auf die vorliegende Version möglich.
- Auto-Konfiguration bei Türstationen
Die Kamera-Autokonfiguration zum Einrichten von Türstationen und deren Gegenstellen unterstützt nun auch das neue MxDisplay. Genau wie bisher die Grandstream IP-Video-Telefone werden nun auch MxDisplays automatisch im Netzwerk erkannt und als Gegenstellen für die eingerichteten Klingeln und/oder Kontaktnummern in der Türstationskamera konfiguriert. Die dabei von der Autokonfiguration vorgenommene Zuordnung zwischen Klingeln bzw. Kontaktnummern und den MxDisplays als Gegenstellen kann anschließend auf den einzelnen MxDisplays beliebig verändert und spezifisch konfiguriert werden.
- Zeitbasierte Zutrittskontrolle über MxDisplay
Zusammen mit den in der V4.3.0.x
enthaltenen Firmware-Versionen für die MxBus-Module erlaubt diese Version nun auch das Einrichten einer zeitbasierten Zutrittskontrolle für MOBOTIX-Türstationen. Dabei erfolgt die Definition der einzelnen Zeitbereiche für zuvor eingelernte RFID-Karten oder eingegebene Zutritts-PIN-Nummern derzeit ausschließlich in den Konfigurationsdialogen des MxDisplay.
- Kombinierte Zutritts-Identifikation
Ebenfalls mithilfe des MxDisplay kann mit dieser Version der Zutritt bei Türstationen über eine Kombination von RFID-Karte und PIN definiert und ein möglicher Zutritt damit weiter gegen Missbrauch abgesichert werden.
Hinweis:
Erläuterungen zum Einrichten eines MxDisplay als Gegenstelle einer MOBOTIX-Türstation und zum Einbinden beliebiger Kameras in ein MxDisplay finden sich in der Dokumentation zum MxDisplay.
Erweiterte Funktionen für MxBus-Module
Die Einbindung und Verwendung von MxBus-Modulen wurde um wesentliche neue Funktionen erweitert, die im Folgenden beschrieben werden.
MxMessageSystem
MxBus-Module können nun aktiv sogenannte Nachrichten empfangen und senden. Das Versenden einer Nachricht durch ein MxBus-Modul erfolgt dabei typischerweise als Reaktion auf das Auslösen eines Sensors. Das Empfangen einer Nachricht durch ein MxBus-Modul kann dann zum Auslösen einer Aktion verwendet werden. So kann beispielsweise das Auslösen eines Schalteingangssignals der MX-232-IO-Box (etwa durch eine geöffnete Tür) zum Versenden einer Nachricht an die Kamera oder andere MxBus-Module verwendet werden, während das Empfangen einer entsprechenden Nachricht durch die gleiche Box zum Auslösen eines Schaltausgangs (z. B. Lichtschalter) verwendet werden kann.
Dabei ist das Versenden und Empfangen von Nachrichten nicht auf eine Kamera (als "Gateway") und die daran angeschlossenen MxBus-Module limitiert, sondern kann über das Ethernet-Netzwerk auch zwischen verschiedenen MxBus-Systemen, d. h. Kameras mit angeschlossenen MxBus-Modulen, erfolgen. Derzeit können bis zu 32 MxBus-Systeme für den Nachrichtenaustausch miteinander gekoppelt werden.
Für den Einsatz der MxBus-Nachrichten sind im Wesentlichen die folgenden Schritte notwendig:
- Konfiguration der zu versendenden und zu empfangenden Nachrichten der MxBus-Module im neuen Dialog Admin Menu > MxMessageSystem > Nachrichtenkonfiguration der MxBus-Module.
- Definition von speziellen Nachrichtenereignissen, die beim Empfangen von MxBus-Nachrichten in der Kamera ausgelöst werden und die genau wie alle anderen Ereignisse zum Aufzeichnungsstart oder zur Ausführung beliebiger anderer Aktionen verwendet werden können. Dazu gibt es im Dialog Setup Menu > Ereignissteuerung > Ereignisübersicht > Nachrichtenereignisse den neuen Ereignissensortyp MxMessageSystem.
- Konfiguration von speziellen Nachrichtenprofilen zum Versenden von MxBus-Nachrichten im neuen Dialog Admin Menu > MxMessageSystem > Nachrichtenprofile für Aktionsgruppen und Verwendung der Nachrichtenprofile innerhalb der Aktionsgruppen im Dialog Setup Menu > Ereignissteuerung > Aktionsgruppen-Übersicht.
- Optionale Konfiguration des MxMessageSystem zum Austausch von Nachrichten zwischen verschiedenen MxBus-Systemen im neuen Dialog Admin Menu > MxMessageSystem > Verteilung von Nachrichten im Netzwerk.
- Bei Bedarf können auch Softbuttons zum Versenden von MxBus-Nachrichten definiert werden. Dazu wurde eine neue Funktion MxMessageSystem zur Belegung der Softbuttons hinzugefügt.
Hinweise zu den MxBus-Nachrichten:
- Das Nachrichtensystem arbeitet namensorientiert, d. h. jede MxBus-Nachricht muss einen eindeutigen, vom Benutzer vergebenen Namen besitzen, über den sie identifiziert wird. Dies gilt sowohl für das Senden als auch das Empfangen einer Nachricht.
- Die Namen sind derzeit auf 32 Bytes und damit auf maximal 32 Zeichen beschränkt. Bei Zeichenkodierungen, die mehrere Bytes pro Zeichen zur Darstellung benötigen (z. B. Chinesisch), sind es entsprechend weniger Zeichen. Es sind alle Unicode-Zeichen erlaubt außer ".", "/" und " " (Leerzeichen).
- Im Dialog Admin Menu > Hardware-Konfiguration > MxBus-Module verwalten kann bei den einzelnen MxBus-Modulen durch Aktivieren der Option Verwenden im Classic-Modus definiert werden, dass sie im normalen (klassischen) Modus, d. h. ohne Verwendung des Nachrichtensystems, verwendet werden.
- Derzeit unterstützt nur die MX-232-IO-Box das neue Nachrichtensystem. Künftig angebotene neue MxBus-Module werden das Nachrichtensystem unterstützen, ohne dass hierfür eine andere Software-Version auf der Kamera installiert werden muss.
Weitere Informationen zur Verwendung des MxMessageSystem finden Sie in der Online-Hilfe der Kamera und im Dokument Technical Note: MxMessageSystem auf der MOBOTIX-Website unter Support > MX Mediathek > Wissen kompakt.
Mehrgeräte-Unterstützung
Zusammen mit den neuen MxBus-Nachrichten ist es nun auch möglich, mehr als ein MxBus-Modul des gleichen Typs innerhalb eines MxBus-Systems zu betreiben.
Hinweis:
Derzeit wird diese Funktion nur von der MX-232-IO-Box unterstützt. Mehrere dieser Geräte können nun an eine Kamera angeschlossen werden und beim Auslösen von Schalteingängen Nachrichten versenden sowie nach dem Empfang von Nachrichten Schaltausgänge schalten.
Aktualisierung der Firmware von MxBus-Modulen
Die Aktualisierung der Firmware von MxBus-Modulen im Dialog Admin Menu > Hardware-Konfiguration > MxBus-Module verwalten muss nun nicht mehr einzeln durchgeführt werden, sondern kann über einen neuen Button für alle MxBus-Module gleichzeitig gestartet werden.
Sonstige Verbesserungen
Bugfixes
- Variable
$(SEN.PIR)
zur Anzeige des PIR-Levels
Die Anzeige des PIR-Levels im Kamerabild über die Variable $(SEN.PIR)
war bei M15-Kameras fehlerhaft.
- Graues Bild im Player der MOBOTIX App
Wenn man in der MOBOTIX App aus der Ereignisansicht durch Doppeltipp auf ein Ereignis in den Player wechselte, wurde im Player ein leeres graues Bild statt dem angetippten Ereignisbild angezeigt.
- Nachladen von Ereignissen in der Ereignisansicht der MOBOTIX App
Ab Kamera-Softwareversion V4.2.1.43
war das Nachladen von Ereignissen in der Ereignisansicht fehlerhaft − es wurde ggf. nur ein Ereignisbild statt der eingestellten Anzahl nachgeladen.
- Dual-Livebild mit Bildentzerrung zusammen mit Vollbild-Aufzeichnung
Bei hemisphärischen 5MP-Dual-Kameras konnte die Einstellung eines Dual-Livebildes mit entzerrten Bildansichten für den linken und rechten Sensor zusammen mit einer aktivierten Vollbildaufzeichnung zu Kamerafehlern und Neustarts führen.
- MxEasy Modus "Privatsphäre"
Nach Aktivierung des Modus "Privatsphäre" in MxEasy wurde die Aufzeichnung in der Kamera nicht deaktiviert, sondern stattdessen geschwärzte Bilder aufgezeichnet.
- MxActivitySensor bei Thermal-Kameras mit manuell eingestelltem Temperaturbereich
Bei Thermalsensor-Bildern mit manuell eingestellten Grenzen des dargestellten Temperaturbereiches konnte es unter Umständen zum Auslösen des MxActivitySensor bei bewegten Objekten und geänderten Bildinhalten kommen, die gar nicht im Bild sichtbar waren.
- Korrekturen in der Online-Hilfe
Die Online-Hilfe zur Erklärung der Textvariablen (z. B. $(EVT.EST.SELECTED)
) enthielt teilweise falsche Links (z. B. auf ../control/event
). Außerdem war in der Online-Hilfe zum seriellen Terminal noch die Beschreibung des nicht mehr unterstützten Parameters MODUS enthalten.
- Kamera-Konfiguration nach gleichzeitigen HTTP-API-Aufrufen
Nach dem gleichzeitigen Ändern der Kamera-Konfiguration durch externe Programme über den HTTP-Befehl <IP-Adresse>/control/control?set...
konnte es zu unvollständigen Abschnitten in der Konfigurationsdatei kommen.
Bekannte Einschränkungen
- Türstation − Zutritt über PIN-Eingabe
Nach Änderungen der Zutrittsinformationen über das MxDisplay (z. B. RFID-Karten einlernen oder Konfiguration der kombinierten Zutrittsidentifikation) dauert es drei Minuten, bis der Zutritt über eine (kombinierte) PIN-Eingabe funktioniert.
- MxPEG-ActiveX-Steuerelement
Das in dieser Version enthaltene MxPEG-ActiveX-Steuerelement kann aufgrund eines Zertifikatsproblems nicht installiert werden. Dazu wird eine korrigierte Version auf der MOBOTIX-Webseite im Bereich Support > Software-Downloads > Plugins zur Verfügung gestellt werden. Durch folgende Änderungen im Dialog Extras > Internetoptionen des Internet Explorer kann das Problem temporär umgangen werden:
- Im Bereich Sicherheit > Vertrauenswürdige Sites > Sites die Kamera-URL (
http://<IP-Adresse>
) hinzufügen.
- Die Option Für Sites dieser Zone ist eine Serverüberprüfung (https:) erforderlich deaktivieren und den Dialog schließen.
- Durch Klicken auf Stufe anpassen den Dialog Sicherheitseinstellungen öffnen.
- Im Bereich ActiveX-Steuerelemente und Plugins die Option Unsignierte ActiveX-Steuerelemente herunterladen aktivieren und alle Dialoge des Internet Explorer schließen.
- Größe eines MxFFS-Archivs
Im Dialog Speicherung auf externem Dateiserver / Flash-Medium ist der Parameter Größe des MxFFS-Archivs bei der Eingabe noch auf maximal 4000 GiB (= 4 TByte) begrenzt, obwohl ein MxFFS-Archiv auch größer werden kann. Die gewünschte Größe kann allerdings direkt in der Kamera-Konfigurationsdatei, SECTION fileserver
, Eintrag MXFFS_ARCHIVE_SIZE=<Wert in GiB>
, eingetragen werden und wird dann richtig im Dialog Speicherung auf externem Dateiserver / Flash-Medium angezeigt.
- Übersetzungen
In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera sind die Übersetzungen derzeit nur in Deutsch und Englisch aktuell.
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Software-Release MX-V4.2.1.61 − für alle MOBOTIX-Kameramodelle D24M, M24M, Q24M, T24M, D14Di, S14, V14D, D25M, M25M, Q25M, T25M, D15Di, M15, M15-Thermal, S15 und V15D
Erstellungsdatum: 2014-08-27
Veröffentlichungsdatum: 2014-09-08
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
- Nach dem Laden einer Konfigurationsdatei, die mit einer Kamera-Software bis zur Version
V4.0.x
erzeugt wurde, muss die so erzeugte Konfiguration anschließend auf jeden Fall auf Korrektheit überprüft und ggf. korrigiert werden.
Erweiterungen und Verbesserungen
MxFFS-Archivspeicherung
Bei allen Secure-Kameramodellen kann nun für die Aufzeichnung auf Flash-Medien (SD-Karte, USB-Stick/SSD) oder USB-Festplatte als Primärziel zusätzlich ein MxFFS-Archiv auf einem SMB/CIFS- oder NFS-Dateiserver konfiguriert werden. Dies bewirkt, dass alle Daten des Primärziels (z. B. der SD-Karte) zusätzlich in dieses Archiv kopiert werden. Die Größe des MxFFS-Archivs ist praktisch unbegrenzt. Das MxFFS-Archiv selbst ist ebenfalls als Ringpuffer implementiert, d. h. wenn die maximal eingestellte Größe erreicht ist, werden die ältesten Daten wieder überschrieben. Im Gegensatz zur Ordner-Datei-Struktur bei der Speicherung auf dem Dateiserver als Primärziel besteht ein MxFFS-Archiv aus wesentlich weniger, nicht direkt lesbaren, jeweils 1 GByte großen Binärdateien.
Die eigentliche Archivierung, also das Kopieren der Daten vom Flash-Medium ins Archiv kann dabei kontinuierlich oder mithilfe eines Wochenprogramms nur zu bestimmten Zeiten erfolgen. Verbindungsabbrüche zum Archiv-Dateiserver werden dabei automatisch erkannt und nach Wiederherstellen der Verbindung werden die zwischenzeitlich evtl. zusätzlich auf dem Flash-Medium aufgezeichneten Daten nachträglich ins Archiv übertragen. Dies gilt allerdings nur, sofern diese Daten noch vorhanden sind und nicht (z. B. aufgrund einer zu langen Ausfalldauer und des ständigen Rundlaufs der SD-Karte) schon wieder überschrieben wurden. Die als Speicherbegrenzung definierbaren Zeitbereiche werden bei aktiviertem MxFFS-Archiv auf das Flash-Medium (SD-Karte etc.) und das Archiv gemeinsam angewendet.
Im Dialog Admin Menu > Speicherung > Speicherung auf externem Dateiserver/Flash-Medium wird das MxFFS-Archiv durch Auswahl des entsprechenden MxFFS-Archivziels aktiviert. Diese Option ist allerdings nur verfügbar, sobald als Primärziel ein Flash-Medium (SD-Karte, USB-Stick/SSD) oder eine USB-Festplatte ausgewählt wurde.
Das Speichern auf einer SD-Karte zusammen mit dieser neuen Funktion ermöglicht nun ebenfalls die Aufzeichnung einer praktisch beliebig großen Datenmenge. Dabei dient die SD-Karte gewissermaßen als großer Puffer, mit dem auch lange Ausfallzeiten des Dateiservers überbrückt werden können. Auch das Füllen des Archivs nur zu bestimmten Zeiten ermöglicht viele neue Anwendungsfälle, z. B. Kameras mit SD-Karten-Aufzeichung in Bussen mit regelmäßiger Archivsynchronisierung während der Standzeiten.
Hinweise:
- Der Zugriff auf die in einem MxFFS-Archiv gespeicherten Daten erfolgt derzeit immer über die Kamera. An der Möglichkeit, direkt von der Anwendung (z. B. MxMultiViewer...) auf das Archiv zuzugreifen, wird bereits gearbeitet.
- Beim Umstellen einer Kamera, die bereits auf einem Dateiserver aufgezeichnet hatte, sind diese Aufzeichnungen nach dem Aktivieren von MxFFS für die Kamera selbst nicht mehr sichtbar. In einem solchen Fall können die alten Aufzeichnungen mit MxControlCenter ausgelesen werden, da diese Anwendung die Ordnerstruktur auf dem Dateiserver direkt einbinden und auswerten kann.
Gegenüber der Vorgänger-Softwareversion MX-V4.2.1.43
wurde die MxFFS-Archivspeicherung verbessert und optimiert.
Unterstützung der Kameramodelle mit 1MP- und 3MP-Bildsensoren
Diese Software-Version ist auch für die Kameramodelle D24M, M24M, Q24M, T24M, D14Di, S14, V14D freigegeben. Damit stehen für diese Modelle außer den aktuellen Erweiterungen der Version auch die allgemeinen, nicht 5MP-spezifischen Erweiterungen und Bugfixes aus den beiden Vorgängerversionen 4.2.1.43
und 4.1.10.35
zur Verfügung.
MxFFS-Archivspeicherung für Secure-Modelle
Gegenüber der Vorgänger-Softwareversion MX-V4.2.1.43
wurde die MxFFS-Archivspeicherung wesentlich ergänzt und optimiert. Diese Funktion kann jetzt ohne Einschränkungen auf allen Secure-Kameramodellen verwendet werden.
Erweiterungen für Thermal-Bildsensoren
Für die Bilderzeugung bei Thermal-Bildsensoren wurden mehrere Verbesserungen und Erweiterungen im Dialog Setup Menu > Thermal-Sensoreinstellungen vorgenommen:
- Farbpalette
Die Werkseinstellung des Parameters Farbpalette wurde von Grautöne auf Regenbogen geändert.
- Wertebereich
Über den neuen Parameter Wertebereich im Abschnitt Temperaturbereich kann nun festgelegt werden, ob der darstellbare Temperaturbereich (Bereich zwischen dem niedrigsten und dem höchsten darstellbaren Temperaturwert) groß oder klein sein soll. Bei einem kleinen Wertebereich ist die Empfindlichkeit (d. h. der kleinste darstellbare Temperaturunterschied) deutlich höher als bei einem großen Wertebereich. Die Werkseinstellung ist daher Klein (Hohe Empfindlichkeit).
- Sofortige Aktualisierung erlauben
In der Werkseinstellung ist diese Option im Abschnitt Temperaturbereich nun deaktiviert.
- Detaillerungsgrad
Mit diesem neuen Parameter im Abschnitt Temperaturbereich kann bei Szenen mit nur geringen Temperaturunterschieden durch die Einstellungen Mittel bzw. Hoch eine Verstärkung des Kontrastes erzielt werden. Zwar erhöht sich das Bildrauschen dadurch leicht, es sind jedoch deutlich mehr Details im Bild erkennbar. Die Werkseinstellung ist Niedrig.
Sonstige Verbesserungen
- Schriftgröße für Texteinblendungen
Die für Texteinblendungen verwendete Schriftgröße kann nun außer auf 8pt auch auf 16pt oder 24pt eingestellt werden. Dazu wurde in den folgenden Dialogen der neue Parameter Anzeige-Schriftgröße eingefügt:
- Setup Menu > Darstellungs- und Texteinstellungen
- Setup Menu > Aufzeichnung (Abschnitt "Vollbildaufzeichnung")
- Admin Menu > Bildprofile
- Bildrate im Leerlauf begrenzen
Anders als bei den Vorgängerversionen ist diese Option im Dialog Setup Menu > Allgemeine Bildeinstellungen nun werkseitig aktiviert und bewirkt eine Reduzierung der Bildrate, solange kein Livestream angefordert wird. Dadurch erhöht sich die Performance bei der Wiedergabe von Aufzeichnungen über die MOBOTX App. Bei konfigurierten Aufzeichnung mit Voralarmzeit (bis 5 Sekunden) führt Einstellungs allerdings dazu, dass im Voralarm nur mit einer Datenrate von 1 B/s aufgezeichnet wird!
WICHTIG: Falls dieses Verhalten beim Voralarm nicht gewünscht wird, muss diese Option deaktiviert werden.
Bugfixes
- Kamerazugriff über MOBOTIX App
Mit der letzten Version der Kamera-Software konnte die MOBOTIX App nur auf Kameras zugreifen, wenn diese mit Admin-Zugangsdaten eingebunden waren. Dies ist nun nicht mehr notwendig. Kameras können auch wieder ohne Zugangsdaten eingebunden werden, wenn das Zugriffsrecht Live der jeweiligen Kamera auf Öffentlicher Zugriff gesetzt wurde.
- Netzwerkmeldungs-Ereignis
Bei Ereignissen vom Typ Netzwerkmeldung können jetzt wieder zulässige Absenderadressen eingetragen werden. Die Überprüfung dieser Adressen war fehlerhaft und führte dazu, dass kein Ereignis ausgelöst wurde.
- Kleine Bewegungsmelder-Fenster auf Hemispheric-Kameras
Bei Hemispheric-Kameras konnte es dazu kommen, dass sehr kleine Fenster des Bewegungsmelders (VM-Fenster) keine Ereignisse auslösten.
- Bildspiegelung bei Dual-Hemispheric-Kameras mit Tag-/Nacht-Umschaltung
War bei einer Dual-Hemispheric-Kamera für den Nachtsensor eine entzerrte Bildansicht (z. B. Panorama) eingestellt und gleichzeitig die Bildspiegelung aktiviert, wurde die Bildspieglung nach der automatischen Umschaltung auf den Nachtsensor nicht angewandt.
- Livestream-Vorschau bei Dual-Hemispheric-Kameras
War bei einer Dual-Hemispheric-Kamera für beide Sensoren die Bildansicht Surround eingestellt, lieferte die Live-Vorschau für nur einen Bildsensor ein falsches Bild mit nur zwei statt vier Teilansichten. Dabei war es unerheblich, ob die Live-Vorschau per MxControlCenter oder dem API-Aufruf (z. B. <IP-Adresse>/control/faststream.jpg?stream=full&camera=left&preview&fps=20&size=1024x768
) erfolgte.
Bekannte Einschränkungen
- Größe eines MxFFS-Archivs
Im Dialog Speicherung auf externem Dateiserver / Flash-Medium ist der Parameter Größe des MxFFS-Archivs bei der Eingabe noch auf maximal 4000 GiB (= 4 TByte) begrenzt, obwohl ein MxFFS-Archiv auch größer werden kann. Die gewünschte Größe kann allerdings direkt in der Kamera-Konfigurationsdatei, SECTION fileserver
, Eintrag MXFFS_ARCHIVE_SIZE=<Wert in GiB>
, eingetragen werden und wird dann richtig im Dialog Speicherung auf externem Dateiserver / Flash-Medium angezeigt.
- Verhalten bei aktivierter Option "Analyse auf beiden Bildsensoren"
Wenn keine Vollbildaufzeichnung aktiviert ist, führt das Aktivieren der o. a. Option zu einem unterschiedlichen Verhalten bei Videobewegungserkennung und MxActivitySensor. Wenn nur das Bild eines Sensors sichtbar ist, funktioniert die Videobewegungserkennung auch auf dem anderen Sensor. Beim MxActivitySensor hingegen findet auf dem nicht sichtbaren Sensor keine Erkennung statt.
- Übersetzungen
In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera sind die Übersetzungen derzeit nur in Deutsch und Englisch aktuell.
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Software-Release MX-V4.2.1.43 − für alle MOBOTIX-Kameramodelle mit 5MP-/Thermal-Sensormodulen D25M, M25M, Q25M, T25M, D15Di, M15, M15D-Thermal, S15 und V15D
Erstellungsdatum: 2014-05-22
Veröffentlichungsdatum: 2014-06-17
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
- Diese Softwareversion ist nur für Kameras mit 5MP- oder Thermal-Sensormodulen freigegeben!
- Nach dem Laden einer Konfigurationsdatei, die mit einer Kamera-Software bis zur Version
V4.0.x
erzeugt wurde, muss die so erzeugte Konfiguration anschließend auf jeden Fall auf Korrektheit überprüft und ggf. korrigiert werden.
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung der Kameramodelle M15D-Thermal und S15 mit Thermal-Sensormodulen
Diese Softwareversion unterstützt auch das neue Kameramodell M15D-Thermal, das die sichere, lichtunabhängige Bewegungserkennung per MxActivitySensor einer Wärmebildkamera mit den Möglichkeiten einer Überwachungskamera mit Farb- oder Schwarzweiß-Bildsensor vereint. Zudem kann diese Software auch dazu verwendet werden, eine S15D zusammen mit den neuen Thermal-Sensormodulen zu betreiben. Dabei können ein oder zwei Thermal-Sensormodule oder ein Thermal-Sensormodul und ein Standard-Sensormodul (mit Farb- oder Schwarzweiß-Bildsensor) installiert werden.
ACHTUNG:
Bei Verwendung einer MOBOTIX S15D, bei der zuvor die PoE-Klasse gegenüber der Werkseinstellung manuell auf PoE-Klasse 2 geändert wurde, ist zuerst PoE-Klasse 3 einzustellen, bevor die Sensormodule angeschlossen werden!
Starten Sie hierzu die Kamera ohne angeschlossene Sensormodule und öffnen Sie den Dialog Admin Menu > Hardware-Konfiguration > Bildsensor-Konfiguration. Legen Sie dort jeweils für Linker Sensor und Rechter Sensor fest, am welchem Anschluss der Kamera (Externer Sensor Cam1, Externer Sensor Cam2) Thermal-Sensormodule angeschlossen werden.
Öffnen Sie anschließend den Dialog Admin Menu > Netzwerk-Konfiguration > Ethernet-Schnittstelle und klicken Sie im Abschnitt Ethernet-Hardware-Optionen in der Zeile Stromversorgung auf den Link Ändern. Im Power over Ethernet (PoE)-Assistenten wählen Sie Power over Ethernet (Class 3) und folgen den Anweisungen. Wenn Sie zum Neustart der Kamera aufgefordert werden, unterbrechen Sie zunächst die Stromversorgung. Schließen Sie dann die Thermal-Sensormodule an und stellen Sie die Stromversorgung wieder her.
Konfigurieren Sie die Thermal-Bildsensoren im Dialog Setup Menu > Bildsteuerung > Thermalsensor-Einstellungen.
Auch für die Bilder von Thermal-Bildsensoren stehen − genau wie bei Bildsensoren − zahlreiche Möglichkeiten zur Aufbereitung und Ergänzung der erzeugten Bilder zur Verfügung, u. a.:
- Spiegeln des Bildes
- Bildbereiche verdecken
- Ausführen von PTZ-Aktionen (Schwenken, Neigen, Zoomen)
- Text- und Logoeinblendungen
- Anzeige von Ereignis-/Aktionssymbolen
- Pegelanzeigen in Balken oder Diagrammen
Konfigurieren Sie die entsprechenden Parameter in Setup Menu > Bildsteuerung.
Erweiterte Optionen zur Bildregelung bei Thermal-Bildsensoren
Zur Bilderzeugung wird jeweils der aktuelle Temperaturbereich durch den Sensor ermittelt und die einzelnen Werte innerhalb dieses Temperaturbereiches gemäß der eingestellten Farbpalette (z. B. Regenbogen) dargestellt. Kommen nun relativ heiße oder kalte Objekte ins Bild, deren Temperatur außerhalb der aktuellen Grenzwerte liegen, wird der Temperaturbereich entsprechend erweitert. Diese Wertebereichsänderung bzw. Temperaturregelung dient zur Kontrastspreizung und erfolgt vollautomatisch, um die kleinstmöglichen Temperaturunterschiede darzustellen und die Empfindlichkeit zu erhöhen. Die Temperaturregelung kann dann zu einer evtl. starken Änderung der Farb- bzw. Helligkeitsverteilung innerhalb des Bildes und damit zu einer angepassten Darstellung der schon zuvor vorhandenen Objekte führen.
Dieser Effekt kann nun durch zwei zusätzliche Optionen innerhalb des Dialogs Thermalsensor-Einstellungen (Setup Menu > Bildsteuerung) genauer geregelt bzw. ganz vermieden werden:
- Sofortige Aktualisierung erlauben
Falls diese Option aktiviert ist, findet die oben beschriebene notwendige Anpassung des Temperaturbereiches und des dadurch geänderten Farb- oder Helligkeitsverlaufes immer unmittelbar automatisch statt.
Falls die Option nicht aktiviert ist, wird diese Anpassung etwas verzögert und je nach Einstellung der Option Aktualisierungsgeschwindigkeit (Langsam, Mittel, Schnell) unterschiedlich schnell durchgeführt.
- Temperaturregelfenster
Hier kann der Bildbereich festgelegt werden, dessen Bildpunkte zur Ermittlung des Temperaturbereichs ausgewertet werden. In der Werkseinstellung wird der komplette Sensorbereich verwendet (Einstellung Vollbild). Dabei kann durch die Auswahl von Benutzerdefinierte Fenster und die anschließende Mausaktion "Umschalt-Klick, Klick" - genau wie bei den Belichtungsfenstern der Bildsensoren - ein beliebiger Bereich auch grafisch ausgewählt werden.
Durch Setzen von Temperaturregelfenstern in Bereichen, in denen keine Änderungen durch heiße oder kalte Objekte ("Hotspots") zu erwarten sind, kann somit die Farb- bzw. Helligkeitsverteilung im Bild konstant gehalten werden.
OpenVPN
Ab dieser Softwareversion verfügen MOBOTIX-Kameras auch über einen OpenVPN-Client. Damit kann beispielsweise eine sichere Verbindung zu einer Kamera aufgebaut werden, die per Router (auch über 3G oder LTE) ans Internet angebunden ist, ohne dass die Kamera über eine eigene öffentliche IP-Adresse verfügen muss. Dazu wird ein geeigneter, öffentlich zugänglicher OpenVPN-Server benötigt, mit dem sich sowohl die Kamera als auch das gewünschte Endgerät (Computer, Laptop usw.) als OpenVPN-Client verbindet, um anschließend über eine sichere getunnelte VPN-Verbindung miteinander zu kommunizieren. Die Einrichtung der Kamera als OpenVPN-Client erfolgt im Dialog OpenVPN-Client-Einstellungen (Admin Menu > Netzwerk-Konfiguration). Als Netzwerk-Protokolle werden dabei UDP und TCP unterstützt. Die zur Verbindung mit dem VPN-Server benötigten Zertifikate und Schlüssel müssen im .PEM
-Format vorliegen.
Verbesserte Audioqualität durch HD Wideband Audio
Das Audio-System der Kamera wurde grundlegend überarbeitet und liefert nun mit höherer Abtastrate (16 kHz) und höherer Quantisierung (16 Bit) deutlich bessere Qualität als bislang. Dies macht sich sowohl bei den verschiedenen Audioausgaben der Kamera (Ansagen, Standardmeldungen, Töne usw.) als auch bei eigenen, mit der Kamera aufgenommenen Sprachmeldungen positiv bemerkbar. Zudem wird bei VoIP-Telefonverbindungen mit der Kamera jetzt standardmäßig der HD-Audio-Codec G.722 benutzt, der gegenüber den bisher verwendeten PCMA- und GSM-Codecs eine deutlich bessere Audioqualität liefert.
MxFFS-Archivspeicherung (BETA-Version)
Für die Aufzeichnung auf Flash-Medien (SD-Karte, USB-Stick/SSD) oder USB-Festplatte als Primärziel kann nun zusätzlich ein MxFFS-Archiv auf einem SMB/CIFS- oder NFS-Dateiserver konfiguriert werden. Dies bewirkt, dass alle Daten des Primärziels (z. B. der SD-Karte) zusätzlich in dieses Archiv kopiert werden. Die Größe des MxFFS-Archivs ist praktisch unbegrenzt. Das MxFFS-Archiv selbst ist ebenfalls als Ringpuffer implementiert, d. h. wenn die maximal eingestellte Größe erreicht ist, werden die ältesten Daten wieder überschrieben. Im Gegensatz zur Ordner-Datei-Struktur bei der Speicherung auf dem Dateiserver als Primärziel besteht ein MxFFS-Archiv aus wesentlich weniger, nicht direkt lesbaren, jeweils 1 GByte großen Binärdateien.
Die eigentliche Archivierung, also das Kopieren der Daten vom Flash-Medium ins Archiv kann dabei kontinuierlich oder mithilfe eines Wochenprogramms nur zu bestimmten Zeiten erfolgen. Verbindungsabbrüche zum Archiv-Dateiserver werden dabei automatisch erkannt und nach Wiederherstellen der Verbindung werden die zwischenzeitlich evtl. zusätzlich auf dem Flash-Medium aufgezeichneten Daten nachträglich ins Archiv übertragen. Dies gilt allerdings nur, sofern diese Daten noch vorhanden sind und nicht (z. B. aufgrund einer zu langen Ausfalldauer und des ständigen Rundlaufs der SD-Karte) schon wieder überschrieben wurden. Die als Speicherbegrenzung definierbaren Zeitbereiche werden bei aktiviertem MxFFS-Archiv auf das Flash-Medium (SD-Karte etc.) und das Archiv gemeinsam angewendet.
Im Dialog Admin Menu > Speicherung > Speicherung auf externem Dateiserver/Flash-Medium wird das MxFFS-Archiv durch Auswahl des entsprechenden MxFFS-Archivziels aktiviert. Diese Option ist allerdings nur verfügbar, sobald als Primärziel ein Flash-Medium (SD-Karte, USB-Stick/SSD) oder eine USB-Festplatte ausgewählt wurde.
Das Speichern auf einer SD-Karte zusammen mit dieser neuen Funktion ermöglicht nun ebenfalls die Aufzeichnung einer praktisch beliebig großen Datenmenge. Dabei dient die SD-Karte gewissermaßen als großer Puffer, mit dem auch lange Ausfallzeiten des Dateiservers überbrückt werden können. Auch das Füllen des Archivs nur zu bestimmten Zeiten ermöglicht viele neue Anwendungsfälle, z. B. Kameras mit SD-Karten-Aufzeichung in Bussen mit regelmäßiger Archivsynchronisierung während der Standzeiten.
Der Zugriff auf die in einem MxFFS-Archiv gespeicherten Daten erfolgt derzeit immer über die Kamera. An der Möglichkeit, direkt von der Anwendung (z. B. MxMultiViewer...) auf das Archiv zuzugreifen, wird bereits gearbeitet.
Steuerung der Scharfschaltung durch Helligkeitsänderungen
Die von der Kamera gemessene Beleuchtungsstärke kann nun auch dazu verwendet werden, die globale Scharfschaltung der Kamera sowie die Scharfschaltung von Aufzeichnung und Aktionen zu steuern. Die Betätigung dieser drei Schalter in den Dialogen Allgemeine Ereigniseinstellungen, Aktionsgruppen-Übersicht und Aufzeichnung (Setup Menu > Ereignissteuerung) war bislang schon über die benutzerdefinierten Signale (CS1,... CS5, CSL
) möglich. Diese Signale können nun zusätzlich durch einen Helligkeitswert (Option Durch Beleuchtungsstärke) gesteuert werden.
Hierzu wird im Dialog Allgemeine Ereigniseinstellungen für den Parameter Scharfschaltung eines der benutzerdefinierten Signale (CS1,..., CS5, CSL
) ausgewählt. Als Quelle des gewählten Signals wird dann Durch Beleuchtungsstärke festgelegt. Anschließend kann als Sensor für Beleuchtungsmessung die gemessene Helligkeit eines Bildsensors (je nach Modell Auto, Rechts, Links, Beide) oder der Wert eines externen Helligkeitssensors (z. B. einer angeschlossenen MX-GPS-Box) verwendet werden.
Hinweise
Bei der Scharfschaltung in Abhängigkeit einer eingestellten Beleuchtungsstärke sollten folgende Punkte bedacht werden:
- Die Kamera "misst" keine Beleuchtungsstärken, sondern errechnet diese im Wesentlichen aus der Belichtungszeit und Bildhelligkeit.
- Eine konfigurierte Scharfschaltung bei geringen Beleuchtungsstärken im aktuellen Kamerabild kann durch das Auftauchen von hellen Lichtquellen (z. B. Kfz-Scheinwerfer) im Bildbereich beeinflusst oder gar wieder deaktiviert werden. Zur Vermeidung solcher Effekte kann z. B. eine MX-GPS-Box verwendet werden, die so angebracht ist, dass sie nicht durch Lichtquellen beeinflusst werden kann.
- Ein Schwarzweißsensor liefert bei einer evtl. eingesetzten Infrarotbeleuchtung auch nachts eine relative hohe Beleuchtungsstärke, was ebenfalls zur Deaktivierung einer an diese Beleuchtungsstärke gekoppelten Scharfschaltung der Aufzeichnung führen kann.
Erweiterte Tag-/Nacht-Umschaltung
Bei einer Tag-/Nacht-Kamera (Secure-Modelle) konnte bislang automatisch anhand der gemessenen Beleuchtungsstärke zwischen Tag- und Nachtobjektiv umgeschaltet werden (Setup Menu > Bildsteuerung > Allgemeine Bildeinstellungen > Kamera-Nachtschalter, Option Beleuchtungsstärke von Kamera). Dabei wird bei M15D- oder S15D-Kameras mit einem Thermal-Sensormodul dieses Modul als "Nachtobjektiv" verwendet und immer die Beleuchtungsstärke des Bildsensor-Moduls zur Umschaltung genutzt. Ab dieser Softwareversion kann auch der Helligkeitssensor einer angeschlossenen MX-GPS-Box zum Umschalten zwischen Tag- und Nachtobjektiv herangezogen werden (Option Beleuchtungsstärke von MX-GPS-Box).
Außerdem kann die Tag-/Nacht-Umschaltung jetzt auch an ein benutzerdefiniertes Signal (CS1,..., CS5, CSL
) gekoppelt werden, um damit eine beliebige Signalquelle (z. B. einen Schlüsselschalter) zum Umschalten zu verwenden.
In Kombination mit der Möglichkeit, den Zustand einer Master-Kamera zu übernehmen, kann damit z. B. eine ganze Gruppe von Kameras durch ein benutzerdefiniertes Signal CS1
mit Wert Vom Master vom Tag- auf das Nachtobjektiv bzw. umgekehrt geschaltet werden. Auf der Master-Kamera selbst wird CS1
über einen Schlüsselschalter oder die Beleuchtungsstärke einer angeschlossenen MX-GPS-Box gesteuert.
Sonstige Verbesserungen
- Zoomen bei Hemispheric-Kameras
Die Hemispheric-Bildansichten (Normal, Panorama, Doppel-Panorama, Panorama-Fokus, Surround) liefern nun beim Zoomen ins Bild gegenüber den Vorgängerversionen eine deutlich bessere Bildqualität. Außerdem entsprechen die Objektvergrößerungen bzw. -Verkleinerungen durch das Zoomen den eingestellten Zoomstufen viel genauer als bisher.
- Dateiserver-Test
Der Dialog Speicherung auf externem Dateiserver/Flash-Medium (Admin Menu > Speicherung) enthält nun im Abschnitt Dateiserver-Optionen den zusätzlichen Button Test starten. Damit können die eingegebenen Daten zur Verwendung eines NFS- bzw. SMB/CIFS-Dateiservers direkt für einen Verbindungstest genutzt werden. Der Test selbst wird in einem Popup-Fenster, das Ergebnis hinter dem Button angezeigt.
- ActiveX-Komponente als 32- und 64-Bit-Variante
Die MxPEG-ActiveX-Komponente zur Darstellung von MxPEG-Kamerastreams im Internet Explorer (IE) ist in diesem Software-Paket als 32- (V1.7.1.0
) und 64-Bit-Variante (V1.8.5.0
) enthalten. Beim Auswählen der ActiveX-Komponente im IE wird in Abhängigkeit des Betriebssystems und der IE-Version autes is 6.3 in (not 2.3 in):-)omatisch die passende Variante geladen.
- Anzahl der Wochenprogramme auf 100 erhöht
Die Anzahl der unterstützten Wochenprogramme wurde von 10 auf 100 erhöht. Damit arbeitet die Kamera auch besser mit der Kalenderfunktion von MxEasy zusammen.
- FTP-Übertragung des Zutrittsprotokolls
Bei Türstationen können nun auch die protokollierten Zutrittsereignisse (Tür geöffnet, Nachricht hinterlassen etc.) per FTP übertragen werden. Dazu kann bei den FTP-Profilen zusätzlich das Dateiformat Zutrittsprotokoll ausgewählt werden.
- Konfigurations-Parameter zur Unterstützung von Polycom VVX 1500 SIP-Video-Telefonen
Mithilfe des zusätzlichen Eintrags VOIPVIDEOSENDRECV=1
im Abschnitt audionotify
der Kamerakonfiguration (Admin Menu > Konfiguration > Bearbeiten) kann nun auch eine SIP-Video-Verbindung zu Polycom VVX 1500 SIP-Video-Telefonen aufgebaut werden.
Bugfixes
- Bildfehler durch falsche Konfigurationseinträge für MxActivitySensor oder Video-Bewegungsmelder (VM)
Falsche oder unvollständige Einträge in der Kamerakonfiguration für MxActivitySensor oder den Video-Bewegungsmelder (Admin Menu > Konfiguration > Bearbeiten) konnten direkt nach dem Kamerastart zu Bildfehlern und einem Neustart der Kamera führen.
- Verwendung der Zahl "7" zur Auswahl von "Sonntag" in Zeitereignissen
Wurde die Zahl "7" verwendet, um Zeitereignisse an Sonntagen auszuführen, wurde das Ereignis jeden Tag ausgelöst.
- Ereignisaufzeichnung mit Historienbildern (HR) bei Hemispheric-Ansichten
Beim Verwenden eines Livebildes mit Bildentzerrung (Bildansicht Panorama, Normal usw.) als Historienbild wurde immer ein Vollbild statt des entzerrten Livebildes aufgezeichnet.
- Befehle zum Ändern des Inhaltes von JPEG-Kommentaren per RS232- oder Netzwerknachricht
Diese Befehle zum Bearbeiten von JPEG-Kommentaren (z. B. ---clear---
zum Löschen des Inhaltes und \n
zum Einfügen eines Zeilenumbruchs) führten nicht immer zum gewünschten Ergebnis.
- Leere Netzwerknachrichten
Beim Empfangen von leeren Netzwerknachrichten, d. h. Netzwerknachrichten vom Datentyp Nur Text ohne Textinhalt, wurde kein Ereignis ausgelöst.
- Ereignis-Navigation in der Browser-Ereignisliste
Der Link >> (20 Sequenzen vorwärts gehen) in der Ereignisliste der browserbasierten Benutzeroberfläche der Kamera wurde nicht aktiviert.
- Hinzufügen von VM-Fenstern über die Quick-Controls
Das Hinzufügen von Bewegungsfenstern (VM-Fenstern) über die Quick-Controls Aufzeichnung > Fenster hinzufügen führte dazu, dass zuvor definierte Nachrichten- und andere Ereigniskonfigurationen teilweise wieder gelöscht wurden.
- Variablen in Texten von E-Mail-Profilen
Wenn der Text eines E-Mail-Profils in der ersten Zeile Variablen enthielt (z. B. $(id.hostname)
), wurden diese im Text nicht korrekt durch die zugehörigen Werte ersetzt.
- Werks-IP-Adresse in SIP-Konten des Dialogs "SIP-Server-Einstellungen"
Bei Verwendung einer festen IP-Adresse, die sich aber von der Werks-IP-Adresse unterschied, wurde bei den SIP-Konten im Dialog SIP-Server-Einstellungen ggf. trotzdem die Werks-IP-Adresse statt der aktuellen IP-Adresse angezeigt (@10.x.y.z
). Zu diesem Effekt kam es auch, wenn die Option Zweite IPv4-Adresse im Dialog Ethernet-Schnittstelle deaktiviert war.
Bekannte Einschränkungen
- Verhalten bei aktivierter Option "Analyse auf beiden Bildsensoren"
Wenn keine Vollbildaufzeichnung aktiviert ist, führt das Aktivieren der o. a. Option zu einem unterschiedlichen Verhalten bei Videobewegungserkennung und MxActivitySensor. Wenn nur das Bild eines Sensors sichtbar ist, funktioniert die Videobewegungserkennung auch auf dem anderen Sensor. Beim MxActivitySensor hingegen findet auf dem nicht sichtbaren Sensor keine Erkennung statt.
- Anzeige des SD-Karten-Verschlüsselungskennworts
Ein im Dialog Formatierungs-Assistent: MxFFS-Partitionierung eingegebenes Verschlüsselungskennwort wird nach Schließen des Assistenten im Dialog Admin Menu > Speicherung auf externem Dateiserver/Flash-Medium nicht automatisch richtig angezeigt – dies erfolgt erst nach einem erneuten Laden des Dialogs.
- Fensterdefinition bei Kameramodellen D15Di-Sec-Pano
Die Definition von Fenstern zur Belichtungssteuerung, Video-Bewegungsmeldern und verdeckten Bildbereichen kann bei diesen Kameramodellen derzeit nur im Ansichtsmodus Vollbild durchgeführt werden.
- Übersetzungen
In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera fehlen bei allen Sprachen außer Deutsch und Englisch einige Übersetzungen.
top
Software-Release MX-V4.1.10.35 − für alle MOBOTIX-5MP-Kameramodelle D25M, M25M, Q25M, T25M, D15Di, M15, S15 und V15D
Erstellungsdatum: 2014-02-21
Veröffentlichungsdatum: 2014-02-25
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
- Diese Softwareversion ist nur für Kameras mit 5MP-Bildsensoren freigegeben!
- Nach dem Laden einer Konfigurationsdatei, die mit einer Kamera-Software
V3.x
erzeugt wurde, muss die so erzeugte Konfiguration anschließend auf jeden Fall auf Korrektheit überprüft und ggf. korrigiert werden.
Erweiterungen und Verbesserungen
Kameraverhalten bei Anzeige von Sensor-Teilbereichen verbessert
Das Verhalten von Belichtungs-, Videobewegungs- und MxActivitySensor-Fenstern wurde für die Anzeige von Sensor-Teilbereichen, wie z. B. bei der Durchführung von vPTZ-Aktionen, verbessert. Wenn keine Vollbildaufzeichung aktiviert ist, werden jeweils nur diejenigen Teile der Fenster ausgewertet, die innerhalb des sichtbaren Bildbereichs liegen. Sind hierbei Belichtungsfenster definiert und diese durch vPTZ-Aktionen komplett außerhalb des sichtbaren Bildbereiches geraten, schaltet die Kamera zur Belichtungssteuerung automatisch auf die Einstellung Sichtbarer Bildbereich um. Bei aktivierter Vollbildaufzeichnung werden weiterhin alle definierten Fenster immer komplett ausgewertet. Diese Änderung wirkt sich vor allem auf 5MP-Kameras bei Zoomaktionen und in der Panorama-Ansicht einer 5MP-Hemispheric-Kamera positiv auf die Bildqualität aus.
Die Option Priorität für Livebild im Dialog Setup Menu > vPTZ-Einstellungen wurde mit dieser Änderung wieder entfernt.
Erweiterte Parameter für die Belichtungsregelung und Bildverbesserung (5MP, MxLEO)
Für 5MP-Sensoren (Farbe und S/W) können die Parameter für die Belichtungsregelung und Bildverbesserung besser an Situationen angepasst werden, die von den Standardanforderungen an Videoüberwachungskameras abweichen (z. B. beim Einsatz als Webcam oder in einer Sicherheitsanwendung, bei der auch in dunklen Szenen farbige Bilder benötigt werden). Hierzu wurden die folgenden neuen Optionen eingeführt, die im jeweiligen Dialog erst nach Betätigung des Buttons Mehr sichtbar sind:
- Option "Automatische Schärfeanpassung" im Dialog "Setup Menu > Allgemeine Bildeinstellungen"
Mit dieser Option wird die konfigurierte Schärfe an die aktuelle Helligkeit im Bild angepasst, sobald die Helligkeit 10 Lux deutlich unterschreitet. Für Webanwendungen wird empfohlen, diesen Wert auf Deaktiviert zu setzen.
- Option "Sensor-Verstärkungsbereich" im Dialog "Setup Menu > Belichtungseinstellungen"
Die Änderung des voreingestellten Parameter Voll auf Hoch oder Niedrig bewirkt bei sehr dunklen Szenen einen geringeren Regelbereich für die Verstärkung des Bildes durch den Sensor. Das Bild bleibt dadurch dunkler und rauscht weniger.
- Option "Automatische Anpassung der Farbsättigung" im Dialog "Setup Menu > Farbeinstellungen"
Mit dieser Option wird die konfigurierte Farbsättigung an die aktuelle Helligkeit im Bild angepasst. Die Automatik reduziert die Sättigung bei abnehmender Helligkeit bis hin zum Schwarzweiß-Bild. In Webanwendungen kann diese Automatik häufig entfallen; in diesem Fall setzen Sie den Parameter auf Deaktiviert.
Hinweise:
- Durch das Bildprogramm Webcam werden die beiden Optionen Automatische Schärfeanpassung sowie Automatische Anpassung der Farbsättigung ausgeschaltet und der Sensor-Verstärkungsbereich auf Niedrig eingestellt.
- Wurde das Bildprogramm Webcam mit einer älteren Software-Version verwendet, werden die neuen Einstellungen nicht automatisch angewendet. Wenden Sie daher dieses Bildprogramm nach einem Software-Update erneut an, falls Sie es für Ihre Anwendung benötigen!
Bugfixes
- MxFFS-Aufzeichnung auf großen USB-Speichermedien
Die Aufzeichnung im MxFFS-Format auf USB-Speichermedien (USB-Sticks oder -Festplatten) mit mehr als 128 GByte Speicherkapazität war fehlerhaft.
- Dateiserver-Überprüfung und Kamera-Neustart
Eine aktivierte Speicherausfall-Überwachung hatte fälschlicherweise vor einem Software-Neustart einen Fehler gemeldet. War die E-Mail-Benachrichtigung konfiguriert, wurden entsprechende E-Mails versendet.
Bekannte Einschränkungen
- Verhalten bei aktivierter Option "Analyse auf beiden Bildsensoren"
Wenn keine Vollbildaufzeichnung aktiviert ist, führt das Aktivieren der o. a. Option zu einem unterschiedlichen Verhalten bei Videobewegungserkennung und MxActivitySensor. Wenn nur das Bild eines Sensors sichtbar ist, funktioniert die Videobewegungserkennung auch auf dem anderen Sensor. Beim MxActivitySensor hingegen findet auf dem nicht sichtbaren Sensor keine Erkennung statt.
- Anzeige des SD-Karten-Verschlüsselungskennworts
Ein im Dialog Formatierungs-Assistent: MxFFS-Partitionierung eingegebenes Verschlüsselungskennwort wird nach Schließen des Assistenten im Dialog Admin Menu > Speicherung auf externem Dateiserver/Flash-Medium nicht automatisch richtig angezeigt – dies erfolgt erst nach einem erneuten Laden des Dialogs.
- Fensterdefinition bei Kameramodellen D14Di-Sec-180°/D15Di-Sec-Pano
Die Definition von Fenstern zur Belichtungssteuerung, Video-Bewegungsmeldern und verdeckten Bildbereichen kann bei diesen Kameramodellen derzeit nur im Ansichtsmodus Vollbild durchgeführt werden.
- Übersetzungen
In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera fehlen bei allen Sprachen außer Deutsch und Englisch einige Übersetzungen.
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Software-Release MX-V4.1.10.28 − für alle MOBOTIX-Kameramodelle D24M, M24M, Q24M, T24M, D14Di, S14, V14D, D25M, i25, M25M, Q25M, T25M, D15Di, M15, S15 und V15D
Erstellungsdatum: 2013-10-29
Veröffentlichungsdatum: 2013-11-14
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
- Diese Softwareversion enthält wesentliche Verbesserungen/Erweiterungen. Informieren Sie sich vor dem Update über die Versionsinhalte und -einschränkungen (siehe unten im Abschnitt Bekannte Einschränkungen), da ein Downgrade auf ältere Versionen
4.0.4.x
bei T24M-Kameras nur mit Unterstützung des MOBOTIX-Supports möglich ist. Speichern Sie vor dem Update auf jeden Fall die aktuelle Konfiguration der Kamera auf dem Computer.
- Durch die Aktualisierung der Software wird die Kamera-Konfiguration automatisch an einigen Stellen angepasst. Eine so angepasste und gespeicherte Konfiguration kann nicht mehr für Kameras mit niedrigeren Software-Versionen als
4.1.x
verwendet werden.
- Nach dem Laden einer Konfigurationsdatei, die mit einer Kamera-Software
V3.x
erzeugt wurde, muss die so erzeugte Konfiguration anschließend auf jeden Fall auf Korrektheit überprüft und ggf. korrigiert werden.
- Bei allen 5MP-Kameras (D15, S15, M15, V15D, Q25M, M25M, D25M, T25M) muss aufgrund der geänderten Belichtungsprogramme das aktuell eingestellte Belichtungsprogramm auf jeden Fall überprüft und ggf. angepasst werden. Details dazu finden sich unten im Abschnitt Optimierte Belichtungsprogramme und Farbreduzierung für 5MP-Sensoren.
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung der neuen Kameramodelle Q25M, M25M, D25M und T25M
Diese Softwareversion unterstützt auch die neuen Kameramodelle Q25M, M25M, D25M und T25M, die nach den Modellen D15Di, S15, M15 und V15D nun ebenfalls über den lichtempfindlicheren 5MP-Bildsensor für Farb- und Schwarzweiß-Modelle verfügen. Die Modellvarianten Basic und IT der einzelnen Kameramodelle bieten außerdem eine maximale Auflösung von HD (1280x720 Pixel) statt VGA (640x480 Pixel) wie bisher. Für die M25M-Modelle steht zusätzlich ein Teleobjektiv mit sehr großer Brennweite (L320) zur Verfügung.
MxBus für Q25M, M25M, D25M
Mit dieser Software wird bei den neuen Kameramodellen Q25M, M25M und D25M ebenfalls die Anbindung von MxBus-Geräten unterstützt. Damit ist beispielsweise die Verwendung von Schaltein-/ausgängen über eine MX-232-IO-Box oder die Verwendung einer Kamera als Zeitserver mithilfe einer MX-GPS-Box möglich.
Optimierte Belichtungsprogramme und Farbreduzierung für 5MP-Sensoren
Gegenüber der Vorgänger-Softwareversion MX-V4.1.9.29 wurden die Belichtungsprogramme für die 5MP-Modelle weiterhin optimiert. Dabei werden in Situationen mit geringen Beleuchtungsstärken unterhalb von 25 Lux tendenziell noch kürzere Belichtungszeiten eingestellt und die Bewegungsunschärfe damit noch weiter reduziert. Zur gezielten Anpassung der Belichtungszeiten an spezielle Szenen und Einsatzzwecke der Kamera stehen nun die Belichtungsprogramme -2, -1, 0 (Standardeinstellung), +1, +2, +4 und +6 zur Verfügung. Dabei entsprechen die neuen Belichtungsprogramme +4 und +6 den Belichtungsprogrammen +3 und +5 der Vorgängerversion.
Zusätzlich wird nun bei abnehmender Helligkeit, vor allem bei Beleuchtungsstärken unterhalb von 5 Lux, eine deutlichere Reduzierung der Farben vorgenommen. Durch diesen Übergang zum Schwarzweiß-Modus wird das mit abnehmender Helligkeit stärker werdende Farbrauschen reduziert und die Bildqualität deutlich verbessert.
ACHTUNG:
Nach einem Software-Update von bestehenden Systemen sollte aufgrund dieser Änderungen das Belichtungsverhalten bei niedrigen Beleuchtungsstärken auf jeden Fall überprüft und ggf. angepasst werden. Auch das Auslöseverhalten von schon konfigurierter Videosensorik (Video-Bewegungsmelder und MxActivitySensor) in dunklen Szenen sollte überprüft werden. Um die gleiche Charakteristik bei den Belichtungszeiten wie mit den Versionen vor MX-V4.1.9.29 zu erhalten, muss der Wert des eingestellten Belichtungsprogramms im Allgemeinen um 1 oder 2 erhöht werden. Für Webanwendungen wird nun die Verwendung des Programms +6 empfohlen.
Unterstützung von IPv6
Diese Software-Version ermöglicht erstmals den Aufbau einer Live-http/https-Verbindung von einem Web-Browser über ein IPv6-Netzwerk zur Kamera. Die Konfiguration einer IPv6-Adresse wird dabei im neuen Abschnitt IPv6-Ethernet-Parameter im Dialog Admin Menu > Netzwerk-Konfiguration > Ethernet-Schnittstelle vorgenommen und kann zusätzlich zur IPv4-Adresse erfolgen.
Integrierter Erschütterungssensor für alle 5MP-Modelle
Alle aktuellen 5MP-Modelle D15Di, S15, M15, Q25M, M25M, D25M, T25M und V15D verfügen über einen integrierten Erschütterungssensor, mit dessen Hilfe starke Kameraerschütterungen (z. B. durch Vandalismusattacken) erkannt werden können. Zur Reaktion auf eine solche Erschütterung wurde der neue Ereignissensor-Typ Erschütterungssensor im Dialog Setup Menu > Ereignisübersicht > Umgebungsereignisse integriert. Damit kann auf dieses Ereignis ebenfalls mit beliebigen Aktionen (z. B. E-Mail-Versand, FTP-Transfer, akustischer Alarm usw.) reagiert werden.
Sonstige Verbesserungen
- ActiveX-Anpassungen für IE 11
Das ActiveX-Control zur Anzeige eines Kamera-Livebildes mit MxPEG und Audio im Internet Explorer funktioniert jetzt auch mit der neuen Version 11 des IE.
- Anzahl der Adressaten für Türstation
Bei der speziellen Konfiguration einer IP-Video-Türstation mithilfe des Dialogs Admin Menu > Video-Türstation > Klingelverhalten und Video-Mailbox können nun bis zu 150 Adressaten konfiguriert werden. Bislang war die Anzahl auf max. 17 Adressaten beschränkt.
Bugfixes
- Wiedergabe in MOBOTIX App im LoRes-Modus
Beim Abspielen von aufgezeichneten MxPEG-Videos in der MOBOTIX App konnte es bei der Einstellung LoRes zur Kachelbildung im Video kommen.
- Anmeldung bei Sipgate Premium Account
Die Registrierung bei Sipgate als VoIP-Provider mit einem Premium-Account hatte nicht funktioniert − dies ist jetzt möglich. Dabei ist zu beachten, dass die SIP-Adresse (Felder Benutzername und Domain in der Kamerakonfiguration) zwar die Form "xyz@sipgate.de
" hat, als Server-Adresse aber der genannte Proxy (z. B. "proxy.live.sipgate.de
") eingetragen werden muss.
- Bildeinblendungen von Variablen
^Sx
Bei der Verwendung von Bildprofilen (z. B. für einen FTP-Transfer) war die Bildeinblendung der Variablen ^Sx
, die über die serielle Schnittstelle (z. B. eine Wetterstation) gefüllt wird, fehlerhaft.
- Wochenprogramme bei Aufzeichnung von Türstation
Bei Türstationen war die Kopplung der Daueraufzeichnung an ein Wochenprogramm nicht möglich − in diesem Fall war die Daueraufzeichnung immer aktiv.
- Kachelbildung bei Voralarm
Bei der Aufzeichnung von MxPEG-Videos mit langen Voralarmzeiten (5 Sek.) konnte es im Zusammenhang mit großen Bildern bzw. hohen Datenraten zu grauen Kacheln am Beginn des Voralarms kommen. Dieser Effekt tritt nun bei den Modellen M15, T25M und Q25M nicht mehr auf.
Bekannte Einschränkungen
- Anzeige des SD-Karten-Verschlüsselungskennworts
Ein im Dialog Formatierungs-Assistent: MxFFS-Partitionierung eingegebenes Verschlüsselungskennwort wird nach Schließen des Assistenten im Dialog Admin Menu > Speicherung auf externem Dateiserver/Flash-Medium nicht automatisch richtig angezeigt – dies erfolgt erst nach einem erneuten Laden des Dialogs.
- Fensterdefinition bei Kameramodellen D14Di-Sec-180°/D15Di-Sec-Pano
Die Definition von Fenstern zur Belichtungssteuerung, Video-Bewegungsmeldern und verdeckten Bildbereichen kann bei diesen Kameramodellen derzeit nur im Ansichtsmodus Vollbild durchgeführt werden.
- Übersetzungen
In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera fehlen bei allen Sprachen außer Deutsch und Englisch einige Übersetzungen.
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Software-Release MX-V4.1.9.29 − für alle Kameramodelle M24M, D24M, Q24M, T24M, D14Di, D15Di, S14, S15, M15, V14D und V15D
Erstellungsdatum: 2013-09-09
Veröffentlichungsdatum: 2013-09-10
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
- Diese Softwareversion enthält wesentliche Verbesserungen/Erweiterungen. Informieren Sie sich vor dem Update über die Versionsinhalte und -einschränkungen (siehe unten im Abschnitt Bekannte Einschränkungen), da ein Downgrade auf ältere Versionen
4.0.4.x
bei T24M-Kameras nur mit Unterstützung des MOBOTIX-Supports möglich ist. Speichern Sie vor dem Update auf jeden Fall die aktuelle Konfiguration der Kamera auf dem Computer.
- Durch die Aktualisierung der Software wird die Kamera-Konfiguration automatisch an einigen Stellen angepasst. Eine so angepasste und gespeicherte Konfiguration kann nicht mehr für Kameras mit niedrigeren Software-Versionen als
4.1.x
verwendet werden.
- Nach dem Laden einer D12D-Konfigurationsdatei in eine D14Di oder D15Di muss die so erzeugte Konfiguration anschließend auf jeden Fall auf Korrektheit überprüft und ggf. korrigiert werden.
- Bei allen 5MP-Kameras (D15, S15, M15) muss aufgrund der geänderten Belichtungsprogramme das aktuell eingestellte Belichtungsprogramm auf jeden Fall überprüft und ggf. angepasst werden. Details dazu finden sich unten im Abschnitt Optimierte Belichtungsprogramme und Rauschfilter für 5MP-Sensoren.
Erweiterungen und Verbesserungen
Optimierte Belichtungsprogramme und Rauschfilter für 5MP-Sensoren
Gegenüber den Vorgänger-Softwareversionen für die 5MP-Modelle D15Di, S15, M15 und V15D wurden die Belichtungsprogramme so geändert, dass nun deutlich kürzere Belichtungszeiten zur Bildgenerierung verwendet werden können. Dies gilt vor allem für Situationen mit geringen Beleuchtungsstärken unterhalb von 25 Lux. Am stärksten wirken sich die Verbesserungen im Bereich von etwa 10 bis 0 Lux aus. Durch die kürzeren Belichtungszeiten wird eine deutliche Reduzierung der Bewegungsunschärfe erreicht. In sehr dunklen Szenen wird damit außerdem eine Erhöhung der Bildrate erreicht, weil in diesem Fall die Belichtungszeit nun erst deutlich später die maximale Bildrate begrenzt. Im Zusammenspiel stellen beide Maßnahmen vor allem für Sicherheitsanwendungen eine große Verbesserung dar.
Damit der Anwender nach wie vor die Möglichkeit hat, die Kamera bewusst mit langen Belichtungszeiten zu betreiben, wurden die verfügbaren Belichtungsprogramme erweitert: sie können jetzt zwischen -2 und +5 eingestellt werden. So spielt beispielsweise bei einer Web-Anwendung die Bewegungsunschärfe meist keine Rolle und es wird eine optimale Bildqualität benötigt − der Anwender würde daher eher das Bildprogramm +5 einstellen.
Ermöglicht wurde diese Verbesserung durch die Überarbeitung des Rauschfilters für die 5MP-Sensoren. Der neue Rauschfilter ermöglicht gerade bei schlechten Beleuchtungsverhältnissen und gleichbleibend geringem Bildrauschen wesentlich kürzere Belichtungszeiten als bei der Vorgängerversion.
ACHTUNG:
Nach einem Software-Update von bestehenden Systemen sollte aufgrund dieser Änderungen das Belichtungsverhalten bei niedrigen Beleuchtungsstärken auf jeden Fall überprüft und ggf. angepasst werden. Auch das Auslöseverhalten von schon konfigurierter Videosensorik (Video-Bewegungsmelder und MxActivitySensor) in dunklen Szenen sollte überprüft werden. Um die gleiche Charakteristik bei den Belichtungszeiten wie mit den Vorgängerversionen zu erhalten, muss der Wert des eingestellten Belichtungsprogramms im Allgemeinen um 1 oder 2 erhöht werden. Für Webanwendungen, die bisher das Belichtungsprogramm +2 verwendet haben, wird nun die Verwendung des Programms +5 empfohlen.
Unterstützung von S15- und M15-Kameras mit hemisphärischen Objektiven (L12) und Mischbestückung
Mit dieser Software-Version können erstmals die neuen 5MP-Kameramodelle S15 und M15 mit hemisphärischen Objektiven (L12) betrieben werden. Dazu stehen sowohl 5MP-Farbsensor- als auch 5MP-S/W-Sensormodule mit hemisphärischen (L12) Objektiven zur Verfügung. Neu ist auch die Möglichkeit einer gemischten Bestückung von Dualmodellen, d. h. der Betrieb eines hemisphärischen Sensormoduls (L12) zusammen mit einem nicht-hemisphärischen Modul (L25, L51...). Für die hemisphärischen 5MP-Sensormodule werden die gleichen Ansichten, vPTZ- und anderen Aktionen in der Software unterstützt wie bisher bei den hemisphärischen 3MP-Kameras.
Bei Mischbestückung werden in dieser Version für beide Sensoren jeweils alle möglichen Bildansichten zur Auswahl angeboten, d. h. sowohl die hemisphärischen (Vollbild, Normal, Surround, Panorama, Panorama/Fokus, Doppel-Panorama) als auch die nicht-hemisphärischen (Vollbild, Objektiventzerrung (nur bei L25), Bild im Zoom, Ereignis im Bild). Die Auswahl einer nicht zum aktuellen Objektiv passenden Bildansicht wird dabei ignoriert und führt zu keiner weiteren Aktion.
Erweiterung der Türstations-Funktionen
Verwendung von S14/S15-Kameras als Türstation
Mit dieser Software-Version können auch S14- und S15-Kameramodelle als Türstation eingerichtet und verwendet werden. Dabei können diese Kameras mit den gleichen anderen Türstations-Komponenten (KeypadRFID, BellRFID, externe Klingeln, DoorMaster etc.) kombiniert werden wie eine T24-Türstation. Mit dem neuen AudioMount steht insbesondere für die S14M/S15M-Modelle eine spezielle Montagehilfe mit integriertem Lautsprecher und Mikrofon zum Einsatz dieser Kameras als hemisphärische Türstation zur Verfügung. Die Funktionen zum Einrichten und Betreiben als Türstation sind identisch mit denen einer T24. Lediglich bei der Inbetriebnahme mithilfe der Kamera-Autokonfiguration müssen im Unterschied zur T24 die beiden Kamera-Buttons statt der T24-Klingeltaste gedrückt werden. Weitere Details zum Einrichten und Betrieb als Türstation finden sich im aktualisierten S15-Kamerahandbuch unter www.mobotix.com/ger_DE/Support/Betriebsanleitungen/IP-Kamerasysteme/FlexMount-S15.
Unterstützung des neuen BellRFID-Klingelmoduls für Türstationen
Die Software erlaubt auch das Einrichten und Betreiben eines BellRFID-Klingelmoduls zusammen mit einer MOBOTIX IP-Video-Türstation. Es handelt sich dabei um ein flexibles Klingeltastenmodul mit bis zu 5 Klingeltasten, das zusammen mit einer Türstation genutzt werden kann. Über die integrierte RFID-Einheit ist außerdem ein schlüsselloses Öffnen der Tür mittels RFID-Transpondern (RFID-Karten, Schlüsselanhänger,...) möglich. Die Einrichtung und Verwendung eines BellRFID-Moduls erfolgt ähnlich der beim KeypadRFID-Modul. Weitere Details dazu finden Sie im Quick Installation Guide: BellRFID auf www.mobotix.com/ger_DE/Support/Betriebsanleitungen/IP-Video-Tür-Station/Einzelkomponenten.
Hinweis:
Derzeit kann entweder ein KeypadRFID- oder ein BellRFID-Modul zusammen mit einer Türstation verwendet werden. Der gleichzeitige Betrieb beider Module ist nicht möglich.
Sonstige Verbesserungen und Änderungen
- Mono-Betrieb für M15-Kameras
Kameras der Baureihe M15 können mit dieser Software nun auch problemlos mit nur einem Sensor betrieben werden. Details zur Installation einer M15-Kamera mit nur einem Sensormodul finden Sie im M15-Kamerahandbuch auf www.mobotix.com/ger_DE/Support/Betriebsanleitungen/IP-Kamerasysteme/AllroundDual-M15.
- Höhere Detailgenauigkeit beim Kamera-Zoom
Mithilfe der neuen Option Priorität für Livebild im Dialog Setup Menu > vPTZ-Einstellungen kann die Detailgenauigkeit des Bildes für die Fälle gesteigert werden, wenn sich durch das Zoomen ins Bild zuvor definierte Belichtungs-, Videobewegungs- oder MxActivitySensor-Fenster dann außerhalb des aktuell sichtbaren Bereiches befinden.
- MxAnalytics für Q24-Kameramodelle entfernt
Mit dieser Software-Version stehen die Video-Analyse-Funktionen von MxAnalytics für Q24-Kameramodelle NICHT mehr zur Verfügung!
Bugfixes
- PTZ-Verhalten bei Q24 in Deckenmontage
Beim Zoomen und Neigen des Kamerabildes einer Q24 in Deckenmontage über den Bildmittelpunkt hinaus war das automatische Umschalten des Bildes auf die andere Seite ("Decken/Boden-Flip") fehlerhaft und es kam zu Bildsprüngen.
- Audio-Ausgabe von internen Ansagen der Kamera auf Türkisch
Die Audio-Ausgabe der Kamera-Ansagen, wie z. B. die IP-Adresse, hatte nicht funktioniert, wenn als Kamerasprache Türkisch eingestellt war. In diesem Fall erfolgt nun die Ausgabe, wie bei anderen Sprachen außer Deutsch auch, in Englisch.
- Gedrehte Bilder überschärft
Bilder, die per Kameraeinstellung um 90° oder 270° gedreht wurden, waren überschärft.
- Signalisierung von Nachrichten am KeypadRFID
Bei mehr als 9 für einen Bewohner hinterlassenen Nachrichten wurde dies nicht richtig am KeypadRFID signalisiert. Die Nummerntaste "9" blinkte, anstatt dauerhaft zu leuchten.
Bekannte Einschränkungen
- Option "Objektverfolgung"
Die Option Objektverfolgung (OT) kann nicht bei Hemispheric-Modellen mit L11/L12-Objektiven und bei anderen Kameramodellen mit L22/L25-Objektiven, bei denen dieses auch im Dialog Admin Menu > Objektivkonfiguration eingestellt wurde, verwendet werden. Falls für das Bild eines L22/L25-Objektivs keine Bildentzerrung durchgeführt werden soll, kann dieses Problem durch Einstellung eines anderen Objektivtyps (z. B. L43/L51) umgangen werden.
- Anzeige des SD-Karten-Verschlüsselungskennworts
Ein im Dialog Formatierungs-Assistent: MxFFS-Partitionierung eingegebenes Verschlüsselungskennwort wird nach Schließen des Assistenten im Dialog Admin Menu > Speicherung auf externem Dateiserver/Flash-Medium nicht automatisch richtig angezeigt – dies erfolgt erst nach einem erneuten Laden des Dialogs.
- Fensterdefinition bei Kameramodellen D14Di-Sec-180°/D15Di-Sec-Pano
Die Definition von Fenstern zur Belichtungssteuerung, Video-Bewegungsmeldern und verdeckten Bildbereichen kann bei diesen Kameramodellen derzeit nur im Ansichtsmodus Vollbild durchgeführt werden.
- Übersetzungen
In der Web-Browser-Oberfläche der Kamera fehlen bei allen Sprachen außer Deutsch und Englisch einige Übersetzungen.
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Software-Release MX-V4.1.6.27 − für alle Kameramodelle M24M,
D24M, Q24M, T24M, D14Di, D15Di, S14, V14D und V15D
Erstellungsdatum: 2013-06-04
Veröffentlichungsdatum: 2013-06-10
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
- Diese Softwareversion enthält
wesentliche Verbesserungen/Erweiterungen. Informieren Sie sich vor
dem Update über die Versionsinhalte und -einschränkungen (siehe
unten im Abschnitt Bekannte
Einschränkungen), da ein Downgrade auf ältere Versionen
4.0.4.x
bei T24M-Kameras nur mit Unterstützung des
MOBOTIX-Supports möglich ist. Speichern Sie vor dem Update auf
jeden Fall die aktuelle Konfiguration der Kamera auf dem Computer.
- Durch die Aktualisierung der
Software wird die Kamera-Konfiguration automatisch an einigen
Stellen angepasst. Eine so angepasste und gespeicherte Konfiguration
kann nicht mehr für Kameras mit niedrigeren Software-Versionen als
4.1.x
verwendet werden.
- Nach dem Laden einer D12D-Konfigurationsdatei in eine D14Di oder D15Di
muss die so erzeugte Konfiguration anschließend auf jeden Fall auf
Korrektheit überprüft und ggf. korrigiert werden.
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung der neuen Kameramodelle D15Di und V15D
Diese Softwareversion unterstützt auch die neuen Kameramodelle D15Di und V15D, die über einen lichtempfindlicheren 5MP-Sensor für Farb- und Schwarzweiß-Objektive verfügen. Die Modellvarianten IT der D15Di verfügen außerdem über eine maximale Auflösung von HD (1280x720 Pixel) statt VGA (640x480 Pixel). Zudem steht nun auch die Vandalismus-Kamera als V14D- oder V15D-Modell zur Verfügung und wird von dieser Software unterstützt.
Bugfixes
- Bildschärfe bei Hemispheric-Ansichten
Bei Hemispheric-Kameramodellen war die Bildschärfe für Ansichten mit aktivierter Bildentzerrung, d. h. für die Ansichten Normal, Surround, Panorama, Doppel-Panorama und Panorama-Fokus geringer als bei der Vorgängerversion.
- Netzwerk-Meldungen vom Typ MxCC-Alarm
Die Netzwerkmeldungen (IP Notify) vom Typ MxCC-Alarm wurden von der Kamera nicht richtig versandt und daher vom MxControlCenter ignoriert. Die alternativen Netzwerkmeldungen vom Datentyp Nur Text und dem Meldungsinhalt camnotify=ownip
waren davon nicht betroffen und arbeiteten korrekt.
- Heatmap-Auswertung mit dem Internet Explorer
Bei der Auswertung eines Heatmap-Berichtes mit dem Internet Explorer konnte es beim Anzeigen der Heatmap zu Problemen kommen.
Bekannte Einschränkungen
- MxAnalytics-Heatmap-Berichte
Der Export einer Heatmap aus MxControlCenter oder MxEasy kann fehlschlagen und eine fehlerhafte JPEG-Datei erzeugen.
- Keine spezifische
Türstations-Funktionalität für S14 verfügbar
Dieses
Kameramodell kann nicht zusammen mit dem DoorMaster oder
KeypadRFID-Modul betrieben werden. Ebenwird keine
Türstations-Autokonfiguration für Grandstream-Telefone unterstützt
und auch das manuelle Einrichten einer Mailbox ist nicht möglich.
- Option "Objektverfolgung"
Die
Option Objektverfolgung (OT) kann nicht bei
Hemispheric-Modellen mit L11-Objektiven und bei anderen
Kameramodellen mit L22-Objektiven, bei denen dieses auch im Dialog
Admin Menu > Objektivkonfiguration eingestellt wurde,
verwendet werden. Falls für das Bild eines L22-Objektivs keine
Bildentzerrung durchgeführt werden soll, kann dieses Problem durch
Einstellung eines anderen Objektivtyps, z. B. L43, umgangen
werden.
- Anzeige des
SD-Karten-Verschlüsselungskennworts
Ein im Dialog
Formatierungs-Assistent: MxFFS-Partitionierung eingegebenes
Verschlüsselungskennwort wird nach Schließen des Assistenten im
Dialog Admin Menu > Speicherung auf externem
Dateiserver/Flash-Medium nicht automatisch richtig angezeigt –
dies erfolgt erst nach einem erneuten Laden des Dialogs.
- Fensterdefinition bei Kameramodellen
D14Di-Sec-180°/D15Di-Sec-Pano
Die Definition von Fenstern zur
Belichtungssteuerung, Video-Bewegungsmeldern und verdeckten
Bildbereichen kann bei diesen Kameramodellen derzeit nur im
Ansichtsmodus Vollbild durchgeführt werden.
- Übersetzungen
In der Web-Browser-Oberfläche der
Kamera fehlen bei allen Sprachen außer Deutsch und Englisch einige
Übersetzungen.
top
Software-Release MX-V4.1.6.25 − für alle Kameramodelle M24M,
D24M, Q24M, T24M, D14Di, S14 und V14D
Erstellungsdatum: 2013-04-30
Veröffentlichungsdatum: 2013-05-06
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
- Diese Softwareversion enthält
wesentliche Verbesserungen/Erweiterungen. Informieren Sie sich vor
dem Update über die Versionsinhalte und -einschränkungen (siehe
unten im Abschnitt Bekannte
Einschränkungen), da ein Downgrade auf ältere Versionen
4.0.4.x
bei T24M-Kameras nur mit Unterstützung des
MOBOTIX-Supports möglich ist. Speichern Sie vor dem Update auf
jeden Fall die aktuelle Konfiguration der Kamera auf dem Computer.
- Durch die Aktualisierung der
Software wird die Kamera-Konfiguration automatisch an einigen
Stellen angepasst. Eine so angepasste und gespeicherte Konfiguration
kann nicht mehr für Kameras mit niedrigeren Software-Versionen als
4.1.x
verwendet werden.
- Nach dem Laden einer D12D-Konfigurationsdatei in eine D14Di
muss die so erzeugte Konfiguration anschließend auf jeden Fall auf
Korrektheit überprüft und ggf. korrigiert werden.
Erweiterungen und Verbesserungen
Neue Software-Funktion "MxActivitySensor" zur
kamerainternen Bewegungsanalyse
Mit dieser Software-Version ist erstmals der neue MxActivitySensor
zur kamerainternen Bewegungsanalyse für alle Secure-Kameramodelle
Q24M, M24M, D24M, T24M, D14Di, S14 und V14D verfügbar. Im Unterschied
zur bisherigen Bewegungsanalyse (VM) reagiert der MxActivitySensor
nicht auf beliebige Bewegungen im Bild, sondern nur auf Objekte, die
sich in eine bestimmte Richtung bewegen. Er ist damit erheblich
unempfindlicher gegen Störeinflüsse im Bild, wie Regen, Schnee,
Bewegung durch Mastwackeln etc. und außerdem wesentlich einfacher zu
konfigurieren als die VM-Erkennung. Die Einrichtung von
MxActivitySensor erfolgt über den Web-Browser im gleichen Dialog wie
die Einrichtung der VM-Ereignisse. Der in Setup Menu >
Ereignissteuerung zu öffnende Dialog Ereignisübersicht
enthält dazu im Abschnitt Bildanalyse-Ereignisse neue
Ereignisprofile vom Typ MxActivitySensor. Die durch
MxActivitySensor erzeugten Ereignisse können genauso wie die
VM-Ereignisse zur Bildspeicherung oder zur Ausführung beliebiger
Aktionen verwendet werden.
Weitere Informationen zu
MxActivitySensor finden sich in der Online-Hilfe der Kamera und in
der Dokumentation "Wissen kompakt − MxActivitySensor", die
auf der MOBOTIX-Webseite im Bereich Support > MX
Mediathek > Wissen Kompakt heruntergeladen werden kann.
Sonstige Verbesserungen
- Zeitzonen
Die in der
Kamera bekannten Zeitzonen wurden auf den Stand vom 11. März 2013
aktualisiert.
- MxAnalytics-Verbesserungen (nur
Q24M-Sec)
- Heatmap-Berichte für Wochen
und Monate
Die Auswertung von MxAnalytics-Daten in
Heatmap-Berichten kann nun nicht nur für Tage, sondern auch für
Wochen und Monate durchgeführt werden.
- Übertragung der Berichte über
FTP
MxAnalytics-Berichte mit Heatmap- oder
Zähllinienauswertungen können nun auch per FTP übertragen
werden. Dazu stehen bei der Definition der FTP-Profile die
zusätzlichen Dateitypen Zähllinien-Bericht und
Heatmap-Bericht zur Verfügung.
- Grafikdateien für Logos über URLs mit Port
Bei
der Definition von Logo-Dateien über URLs kann eine URL jetzt auch
eine Portangabe enthalten, also
z. B.:
http://<Domainname>:8080/image/test.png
Bugfixes
- Automatisch generierte
VM-Fenster bei Dualkameras
Bei der Verwendung des Befehls
"$generate=...
" zur automatischen Generierung
von VM-Fenstern wurde die Angabe der Sensor-Nummer (0 oder 1) nicht
richtig ausgewertet und die VM-Fenster für beide Sensoren
generiert.
- Beschreibung der Variablen
$(SEN.INA)
bis $(SEN.INP)
Die
Beschreibung der Variablen $(SEN.INA)
bis $(SEN.INP)
zur Ausgabe der Schalteingangs-Zustände wurde in der Online-Hilfe
wurde ergänzt.
- MxAnalytics − Export von
Heatmap-Auswertung
Zur Durchführung eines Heatmap-Exports
über einen Softbutton waren bislang Rechte für den Bereich Setup
Menu notwendig. Dies wurde jetzt geändert; ein Benutzer braucht
nur noch das Recht "API" − für die Softbuttons steht dazu
folgende neue URL zur
Verfügung:
<IP-Adresse>/control/stat_export_api?heatmap_profile=<Profilname>
- Liste von VM-Fenstern für
einzelne VM-Profile
Bei der Auswahl von VM-Fenstern aus der
Gesamtmenge aller vorhandenen Fenstern für die Verwendung in
einzelnen Profilen wurde die eingegebene Liste evtl. nicht richtig
interpretiert. So wurde z. B. bei der Eingabe von "1,3-4"
irrtümlich auch das VM-Fenster mit der ID 2
verwendet.
- Bildmodus "Normal"
bei D14Di-180°-Modellen
Bei diesen Kameramodellen konnte es
im Bildmodus "Normal" dazu kommen, dass die beiden
Teilbilder des linken und rechten Sensors in der Mitte nicht richtig
zusammengesetzt wurden.
- Probleme in MxAnalytics bei benutzerdefinierten
Bildeinstellungen
In Kombination mit benutzerdefinierten
Bildbereichen oder aktivierter Bilddrehung-/Spiegelung konnte es bei
den Auswertungen von MxAnalytics zu Fehlern kommen.
Bekannte Einschränkungen
- MxAnalytics-Heatmap-Berichte
Der
Export einer Heatmap aus MxControlCenter oder MxEasy kann
fehlschlagen und eine fehlerhafte JPEG-Datei erzeugen. Außerdem
kann es nach der Auswertung eines Heatmap-Berichtes zu Problemen
beim Anzeigen der Heatmap im Internet Explorer kommen.
- Keine spezifische
Türstations-Funktionalität für S14 verfügbar
Dieses
Kameramodell kann nicht zusammen mit dem DoorMaster oder
KeypadRFID-Modul betrieben werden. Ebenwird keine
Türstations-Autokonfiguration für Grandstream-Telefone unterstützt
und auch das manuelle Einrichten einer Mailbox ist nicht möglich.
- Option "Objektverfolgung"
Die
Option Objektverfolgung (OT) kann nicht bei
Hemispheric-Modellen mit L11-Objektiven und bei anderen
Kameramodellen mit L22-Objektiven, bei denen dieses auch im Dialog
Admin Menu > Objektivkonfiguration eingestellt wurde,
verwendet werden. Falls für das Bild eines L22-Objektivs keine
Bildentzerrung durchgeführt werden soll, kann dieses Problem durch
Einstellung eines anderen Objektivtyps, z. B. L43, umgangen
werden.
- Anzeige des
SD-Karten-Verschlüsselungskennworts
Ein im Dialog
Formatierungs-Assistent: MxFFS-Partitionierung eingegebenes
Verschlüsselungskennwort wird nach Schließen des Assistenten im
Dialog Admin Menu > Speicherung auf externem
Dateiserver/Flash-Medium nicht automatisch richtig angezeigt –
dies erfolgt erst nach einem erneuten Laden des Dialogs.
- Fensterdefinition bei
D14Di-180°-Sec-Modellen
Die Definition von Fenstern zur
Belichtungssteuerung, Video-Bewegungsmeldern und verdeckten
Bildbereichen kann bei diesem Kameramodell derzeit nur in der
Ansichtsmodus Vollbild durchgeführt werden.
- Übersetzungen
In der Web-Browser-Oberfläche der
Kamera fehlen bei allen Sprachen außer Deutsch und Englisch einige
Übersetzungen.
top
Software-Release MX-V4.1.4.70 − für alle Kameramodelle M24M,
D24M, Q24M, T24M, D14Di und S14
Erstellungsdatum: 2013-03-04
Veröffentlichungsdatum: 2013-03-07
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
- Diese Softwareversion enthält
wesentliche Verbesserungen/Erweiterungen. Informieren Sie sich vor
dem Update über die Versionsinhalte und -einschränkungen (siehe
unten im Abschnitt Bekannte
Einschränkungen), da ein Downgrade auf ältere Versionen
4.0.4.x
bei T24M-Kameras nur mit Unterstützung des
MOBOTIX-Supports möglich ist. Speichern Sie vor dem Update auf
jeden Fall die aktuelle Konfiguration der Kamera auf dem Computer.
- Durch die Aktualisierung der
Software wird die Kamera-Konfiguration automatisch an einigen
Stellen angepasst. Eine so angepasste und gespeicherte Konfiguration
kann nicht mehr für Kameras mit niedrigeren Software-Versionen als
4.1.x
verwendet werden.
- Nach dem Laden einer D12D-Konfigurationsdatei in eine D14Di
muss die so erzeugte Konfiguration anschließend auf jeden Fall auf
Korrektheit überprüft und ggf. korrigiert werden.
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung der neuen MOBOTIX App für iPhone, iPad, iPad mini
und iPod touch
Diese Version enthält viele interne Erweiterungen zur
Unterstützung der neuen MOBOTIX App für Apple-Geräte. Sie ist für
Türstationen und andere Kameras, die in die MOBOTIX App eingebunden
werden, zwingend erforderlich, um den gesamten Funktionsumfang der
App nutzen zu können.
- Wichtige Funktionen wie die
Reduzierung von Bildauflösung und Bildrate zur
Bandbreitenbegrenzung bei Remote-Zugriffen oder die Aufbereitung von
gespeicherten Video- und Audiodaten für die Wiedergabe werden
innerhalb dieser Software durchgeführt.
- Auch die Einrichtung eines GSM-Anruf-Fallbacks für den Fall,
dass die MOBOTIX App von der Kamera aus nicht über eine
TCP-Verbindung erreichbar ist, gehört zu diesen neuen Funktionen.
Die Aktivierung dieser Option erfolgt im Dialog Admin Menu >
Video-Türstation > Klingelverhalten und Video-Mailbox.
Das dort verwendete Telefon-Profil muss zuvor angelegt worden sein.
Neue Bildformate HD und FullHD
Diese Software unterstützt nun die beiden 16:9-Bildformate HD
(1280x720 Pixel) und FullHD (1920x1080 Pixel).
Hinweis: Diese beiden Bildformate besitzen mit 16:9 ein
anderes Seitenverhältnis als der in der Kamera verwendete
CMOS-Sensor (4:3). Sie können daher NICHT als Auflösung für die
Vollbildaufzeichnung der Kamera verwendet werden, da ansonsten nicht
das ganze Sensorbild in der Aufzeichnung vorhanden wäre.
Bildqualität "Normal" und Werkseinstellung geändert
Für die Auflösungen XGA (1024x768 Pixel) und MEGA (1280x960
Pixel) wurde das Verhalten der Bildqualitätseinstellung Normal
geändert. Für diese Einstellung wird jetzt eine höhere Bildrate
erreicht, allerdings mit einer etwas schlechteren Bildqualität. Die
bessere bzw. beste Bildqualität wird bei diesen beiden Auflösungen
nach wie vor mit der Einstellung Bildqualität=Hoch erreicht,.
Passend dazu wurde die Werkseinstellung der Bildqualität von Normal
auf Hoch umgestellt. Dies entspricht bei der werkseitig
eingestellten Auflösung XGA dann genau dem Ergebnis in der
Vorgängerversion.
Sonstige Erweiterungen, Verbesserungen und Änderungen
- Vollbildaufzeichnung für
T24-Kameras
Die Vollbildaufzeichnung wurde für T24-Kameras
in der Werkeinstellung deaktiviert.
- Bildratenoptimierung für die
Aufzeichnung
Falls kein Livestream von der Kamera durch eine
Anwendung angefordert wird, wird jetzt bei bestimmten Einstellungen
eine höhere Bildrate in der Aufzeichnung erreicht.
- Laden von PTZ-Positionen
Das
Laden von vordefinierten PTZ-Positionen wird jetzt ohne Kamerafahrt
durch eine direkte Positionierung durchgeführt.
- Mikrofon-Rauschunterdrückung
angepasst
Die bei aktivierter Echounterdrückung ebenfalls
aktive Rauschunterdrückung wurde abgeschwächt.
- ActiveX mit neuem
Zertifikat
Die enthaltene ActiveX-Version 1.7.1.0
wurde neu zertifiziert.
- Berechung für die
Flashkarten-Abnutzung
Die interne Berechnung der
Flashkartenabnutzung wurde angepasst.
Hinweise:
- Dadurch kann es nach einem
Software-Update mit anschließendem Zurücksetzen auf
Werkseinstellungen zur Anzeige von höheren Abnutzungswerten
kommen.
- Über den Eintrag
MAXIMUM_BLOCK_SWEEPS
im Abschnitt fileserver
der Konfigurationsdatei (Admin Menu > Konfiguration >
Bearbeiten) kann dieser Wert angepasst werden.
- Dialoge in türkischer Sprache
Außer den
Hilfeseiten stehen in dieser Version alle Dialoge in türkischer
Sprache zur Verfügung.
Bugfixes
- Audio von
T24-Türstation zu Grandstream bei Kingelsound
Beim Verwenden
eines Kamerasounds zur Signalisierung des Klingelns bei einer T24
wurde bei einer anschließenden SIP-Verbindung zu einem
Grandstream-IP-Telefon nur Video, aber kein Audio übertragen.
- Rufweiterleitung bei
SIP-Servern
Die Rufweiterleitung über einen externen oder
den internen SIP-Server der Kamera funktionierte nicht.
- Polycom-Telefone können keine
Video-SIP-Verbindungen (H.264) zur Kamera aufbauen
Der
Versuch, eine Video-SIP-Verbindung (H.264) von einem Polycom-Telefon
zur Kamera aufzubauen, gelingt nicht. Um diese Verbindungen für
Polycom-Telefone zu ermöglichen, muss in der Konfigurationsdatei
(Admin Menu > Konfiguration > Bearbeiten) im
Abschnitt audionotify
die Zeile VOIPVIDEOSENDRECV=1
hinzugefügt werden.
- Startansicht im Grandstream
GXV3140 zeigte nicht das Vollbild bei Anrufen vom Telefon zur
Kamera
Durch eine Änderung der Grandstream-Software konnte
die Standardansicht im Grandstream nicht auf Vollbild umgestellt
werden, sondern blieb auf der Grandstream-Standardansicht
Bild-in-Bild stehen.
- Systemwiederherstellung am
Grandstream-Telefon löscht Web-Kennwort desselben
Bei der
Systemwiederherstellung am Grandstream-Telefon wurde das Kennwort
für den Zugriff per Web-Browser auf das Telefon auf "leer"
gesetzt. Danach konnte die Autokonfiguration das Kennwort nicht mehr
ändern; es musste im Web-Browser manuell wieder umgestellt werden
- MxPEG-Erkennungsprobleme bei
dunklen Objekten/Bildbereichen in D14- und S14-Kameramodellen mit
Nachtsensoren
In diesen Fällen zeigte der Nachtsensor der
Kameras starke Kachelbildung mit verzögerter Erkennung von
Änderungen.
- Zeitbasierte Filter gegen
Bildrauschen bei schlechten Lichtverhältnissen auf D14- und
S14-Kameramodellen
Die Wirkungsweise des Rauschfilters bei
bewegten Objekte wurde verbessert.
- Bei der IP-Video-Türstation
(T24) konnte die Vollbildaufzeichnung nicht aktiviert werden
Wurde
die Vollbildaufzeichnung auf einer IP-Video-Türstation (T24)
aktiviert, setzte die Kamera die Einstellungen für Aufzeichnung auf
die Standardwerte zurück.
- Anzahl der Telefonprofile bei
SIP-fähigen Kameramodellen war auf 20 beschränkt
Die Anzahl
der definierbaren Telefonprofile für ausgehende Anrufe (Admin
Menu > Einstellungen für ausgehende Anrufe) wurde auf
150 erhöht.
- Video-Anrufe an Cisco9971
Bei
Video-VoIP-Anrufen auf einem Cisco Telefon 9971 über Cisco Call
Manager funktionierte das Video nicht.
- Software-Update mit Safari unter OS X Mountain Lion
Mit
Safari unter dieser OS X-Version konnte kein Update der
Kamera-Software durchgeführt werden.
Bekannte Einschränkungen
- Keine spezifische
Türstations-Funktionalität für S14 verfügbar
Dieses
Kameramodell kann nicht zusammen mit dem DoorMaster oder
KeypadRFID-Modul betrieben werden. Ebenwird keine
Türstations-Autokonfiguration für Grandstream-Telefone unterstützt
und auch das manuelle Einrichten einer Mailbox ist nicht möglich.
- Option "Objektverfolgung"
Die
Option Objektverfolgung (OT) kann nicht bei
Hemispheric-Modellen mit L11-Objektiven und bei anderen
Kameramodellen mit L22-Objektiven, bei denen dieses auch im Dialog
Admin Menu > Objektivkonfiguration eingestellt wurde,
verwendet werden. Falls für das Bild eines L22-Objektivs keine
Bildentzerrung durchgeführt werden soll, kann dieses Problem durch
Einstellung eines anderen Objektivtyps, z. B. L43, umgangen
werden.
- Probleme in MxAnalytics bei
benutzerdefinierten Bildeinstellungen
In Kombination mit
benutzerdefinierten Bildbereichen oder aktivierter
Bilddrehung-/Spiegelung kann es bei den Auswertungen von MxAnalytics
zu Fehlern kommen.
- Anzeige des
SD-Karten-Verschlüsselungskennworts
Ein im Dialog
Formatierungs-Assistent: MxFFS-Partitionierung eingegebenes
Verschlüsselungskennwort wird nach Schließen des Assistenten im
Dialog Admin Menu > Speicherung auf externem
Dateiserver/Flash-Medium nicht automatisch richtig angezeigt –
dies erfolgt erst nach einem erneuten Laden des Dialogs.
- VoIP-Gegenstellen nach Update
von T24-Türstation mit Version
4.0.4.28
nicht erreichbar
Nach dem Software-Update einer Türstation
mit Version 4.0.4.28
auf die Version 4.1.4.11
sind die zuvor konfigurierten VoIP-Gegenstellen (z. B.
Grandstream-Video-Telefone) nicht mehr erreichbar. Nach dem
manuellen Setzen des richtigen SIP-Proxies im Dialog Admin Menu >
Einstellungen für ausgehende Anrufe sind sie wieder erreichbar.
- Fensterdefinition bei
D14Di-Sec-180°-Modellen
Die Definition von Fenstern zur
Belichtungssteuerung, Video-Bewegungsmeldern und verdeckten
Bildbereichen kann bei diesem Kameramodell derzeit nur in der
Ansichtsmodus Vollbild durchgeführt werden.
- Übersetzungen
In der Web-Browser-Oberfläche der
Kamera fehlen bei allen Sprachen außer Deutsch und Englisch einige
Übersetzungen.
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Software-Release MX-V4.1.4.11 (Release) − für alle Kameramodelle
M24M, D24M, Q24M, T24M, D14Di und S14
Erstellungsdatum: 2012-07-11
Veröffentlichungsdatum: 2012-07-12
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
- Diese Softwareversion enthält
wesentliche Verbesserungen/Erweiterungen. Informieren Sie sich vor
dem Update über die Versionsinhalte und -einschränkungen (siehe
unten im Abschnitt Bekannte
Einschränkungen), da ein Downgrade auf ältere Versionen
4.0.4.x
bei T24M-Kameras nur mit Unterstützung des
MOBOTIX-Supports möglich ist. Speichern Sie vor dem Update auf
jeden Fall die aktuelle Konfiguration der Kamera auf dem Computer.
- Durch die Aktualisierung der
Software wird die Kamera-Konfiguration automatisch an einigen
Stellen angepasst. Eine so angepasste und gespeicherte Konfiguration
kann nicht mehr für Kameras mit niedrigeren Software-Versionen als
4.1.x
verwendet werden.
- Nach dem Laden einer
D12D-Konfigurationsdatei in eine D14Di muss die so erzeugte
Konfiguration anschließend auf jeden Fall auf Korrektheit überprüft
und ggf. korrigiert werden.
- Im Vergleich zur Vorgängerversion
4.1.1.24
für
T24M- und D14Di-Kameras enthält diese Version eine aktualisierte
Firmware für angeschlossene MxBus-Module (KeypadRFID Version
1.0.2.0
, DoorMaster Version 1.0.1.6
). Die
Aktualisierung der Firmware ist zwar nicht zwingend erforderlich,
sollte aber im Hinblick auf das verbesserte Verhalten der Module
durchgeführt werden. Nach der Aktualisierung auf Version 4.1.4.11
zeigen Kameras mit angeschlossenen MxBus-Modulen einen
entsprechenden Hinweis im Livebild. Ist dies der Fall, sollten Sie
die Firmware aller angeschlossenen MxBus-Module im Dialog Admin
Menu > MxBus-Module verwalten aktualisieren, indem Sie
bei jedem Modul auf den entsprechenden Button SW aktualisieren
klicken.
Hinweis:
Beachten Sie,
dass das Aktualisieren der Firmware jeweils bis zu zehn Minuten pro
Modul in Anspruch nehmen kann. Außerdem kann die Aktualisierung
mehrerer Module nicht parallel durchgeführt werden, sondern muss
nacheinander erfolgen.
- Unterschiede zur Version
4.0.4.28
Im Vergleich zur letzten
Software-Version 4.0.4.28
für die Kameramodelle M24M,
D24M und Q24M enthält diese Version für die genannten
Kameramodelle nun ebenfalls alle allgemeinen Erweiterungen und
Änderungen aus den Versionen 4.1.1.7
bis 4.1.1.24
.
Dazu gehören insbesondere die Ereignisprofile, die ab der Version
4.1.1.7
zuerst nur für T24M-Modelle zur Verfügung
standen.
- Beachten Sie außerdem unbedingt den Hinweis zum
Auslöseverhalten der Video-Bewegungsfenster im Abschnitt
Bildqualität
und Bildraten verbessert.
Erweiterungen und Verbesserungen
Kameramodell S14M/D mit Dual-Hemispheric-Funktionen
Diese Software unterstützt auch die neuen S14-Kameramodelle, die
zum ersten Mal mit einer Software-Version 4.1.4.6
ausgeliefert wurden. Mit der S14D steht die Hemispheric-Technologie
nun auch in einer Dual-Kamera zur Verfügung. Damit können für zwei
Sensormodule gleichzeitig alle Hemispheric-Ansichten konfiguriert und
benutzt werden, wie sie einzeln in der Q24M zur Verfügung stehen. Im
Rahmen dieser Unterstützung wurden Erweiterungen und Änderungen in
folgenden Bereichen der Kamera-Software vorgenommen:
- Dialog "Admin Menu >
Bildsensor-Konfiguration"
Hier wird die Anzahl und Art
der Bildsensoren eingestellt, mit denen die S14D ausgestattet ist.
ACHTUNG:
Bei der
Erstinbetriebnahme werden die erkannten Sensoren automatisch in der
Kamera-Konfiguration eingetragen. Anschließend wird die Erkennung
der Bildsensoren bei jedem Kamera-Neustart erneut durchgeführt und
das Ergebnis wird mit den eingetragenen Werten verglichen; bei
Abweichungen erfolgt eine Bildeinblendung und eine "kritische"
System-Fehlermeldung.
- Quick-Controls
Bei
S14D-Modellen mit zwei angeschlossenen Sensormodulen können die
Ansichten für beide Sensoren über die Einträge Anzeigemodus
(Rechts) und Anzeigemodus (Links) getrennt voneinander
eingestellt werden.
- vPTZ-Steuerung und On-Screen-Control
Mit dieser
Version können alle "Teilansichten" innerhalb des
dargestellten Kameraeinzel- oder Doppelbildes per On-Screen-Control
individuell eingestellt werden. Dazu wird die entsprechende
Teilansicht zuerst durch einen Mausklick ausgewählt und
anschließend durch Klick auf den Pfeil in der linken oberen Ecke
der Teilansicht das On-Screen-Control zur genauen Einstellung
eingeblendet. Damit ist es insbesondere auch möglich, die
Fokusfenster einer Ansicht Panorama-Fokus zu drehen und
individuell anzupassen.
Beispiel: Ein Doppelbild mit der Ansicht Panorama-Fokus
für das linke und Doppel-Panorama für das rechte Kamerabild
besteht aus insgesamt fünf Teilansichten (drei linke und zwei
rechte).
Hinweis:
Diese erweiterte Nutzung der
On-Screen-Controls gelten über die S14 hinaus für alle
Hemispheric-Modelle!
- Dialog "Admin Menu > Mikrofon und
Lautsprecher"
Hier wird konfiguriert, welches der
eventuell vorhandenen Mikrofone – ein extern angeschlossenes oder
maximal zwei Mikrofone der Sensormodule – für den
Kamera-Audiokanal verwendet werden soll.
Genauere Informationen zu den S14-spezifischen Funktionen finden
sich auch im S14-Kamerahandbuch!
Integrierte Bildanalyse Funktionen MxAnalytics für Q24M-Modelle
Mit dieser Softwareversion steht zum ersten Mal die neue
Bildanalyse-Toolbox MxAnalytics für Q24M-Modelle zur
Verfügung. Damit können auf einer Q24M in Decken- oder Wandmontage
automatisch bewegte Objekte im Bild erkannt und deren
Aufenthaltsverteilungen ("Heatmap") oder
Linienüberschreitungen berechnet, dargestellt und protokolliert
werden. Die so ermittelten Ergebnisse werden auf der SD-Karte
innerhalb der Kamera kontinuierlich gespeichert und können jederzeit
nachträglich genauer ausgewertet, dargestellt oder zur
Weiterverarbeitung exportiert werden. Dazu werden sogenannte
"Berichtsprofile" verwendet, in denen die Art der
gewünschten Auswertung und der gewünschte Auswertezeitraum
definiert werden, z. B. "die Überschreitungen von
Zähllinie 1 innerhalb des letztes Monats". Im Setup Menu
der Kamera wurde dazu ein komplett neuer Bereich
MxAnalytics-Steuerung integriert, der die folgenden Dialoge
umfasst:
- Allgemeine
MxAnalytics-Einstellungen
In diesem Dialog wird MxAnalytics
aktiviert und konfiguriert, d. h. hier werden alle relevanten
Parameter für die Objekterkennung festgelegt und die Darstellung
der Ergebnisse im Kamerabild zu Testzwecken definiert.
- MxAnalytics-Übersicht
Hier
findet sich eine Übersicht über die Aktivierung und die
definierten Berichtsprofile.
- Zähllinien-Berichtprofile
Hier
werden die Berichtsprofile definiert, die zur nachträglichen
detaillierten Auswertung der kontinuierlich abgespeicherten
Einzelergebnisse für Zähllinien-Überschreitungen verwendet
werden.
- Heatmap-Berichtprofile
Hier werden die
Berichtsprofile definiert, die zur nachträglichen detaillierten
Auswertung der kontinuierlich abgespeicherten Einzelergebnisse der
Aufenthaltsverteilungen ("Heatmap") verwendet werden.
Hinweise:
- Damit MxAnalytics die Daten auf
der SD-Karte speichern kann, muss diese passend formatiert werden.
Dazu steht im Dialog Formatierungs-Assistent:
MxFFS-Partitionierung die zusätzliche Option
MxAnalytics-Speicherung zur Verfügung. Außerdem muss im
Dialog Admin Menu > Speicherung auf externem
Dateiserver/Flash-Medium die gleiche Option gesetzt werden, um
die Speicherung der Analysedaten zu ermöglichen.
- Genauere Informationen finden sich
in der Online-Hilfe der MxAnalytics-Dialoge.
- Die Konfiguration von MxAnalytics sowie die Detailauswertung
und Darstellung der Ergebnisse ist auch mit den Anwendungsprogrammen
MxControlCenter (ab Version
2.5.2
) und MxEasy
(ab Version 1.6
) möglich.
Unterstützung der neuen Funktionsboxen
Nach der MX-GPS-Box wird mit dieser Software auch die neue
MX-232-IO-Box (Anschluss per USB oder MxBus) unterstützt.
- Nach Anschluss dieser Funktionsbox
über USB und Aktivierung im Dialog Admin Menu >
Hardware-Erweiterungen verwalten stehen die bekannten
RS232-Funktionen sowie zwei Schalteingänge und zwei Schaltausgänge
zur Verfügung.
- Nach Anschluss der MX-232-IO-Box über MxBus und
Aktivierung im Dialog Admin Menu > MxBus-Module verwalten
stehen derzeit nur die Schaltein- und ausgänge zur Verfügung.
Weitere Informationen dazu finden Sie in der zugehörigen
Produktdokumentation.
Sonstige Erweiterungen und Verbesserungen
SD-Kartenaufzeichnung mit Verschlüsselung
Die kamerainterne Speicherung der Video- und Audiodaten auf einer
SD-Karte kann nun verschlüsselt erfolgen. Dazu muss die SD-Karte vor
der Speicherung unter Angabe eines Verschlüsselungskennworts neu
formatiert werden. Die Angabe dieses Kennworts erfolgt im Dialog
Formatierungs-Assistent: MxFFS-Partitionierung. Soll eine so
verschlüsselte SD-Karte auf einer anderen Kamera verwendet oder
direkt über einen Kartenleser mit MxControlCenter ausgelesen werden,
so muss für diesen Zugriff zuerst das beim Formatieren festgelegte
Verschlüsselungskennwort eingegeben werden. Außerdem wurde die
Ausfallüberwachung zur Signalisierung von Fehlern beim Zugriff auf
die SD-Karte verbessert.
JPEG-Dateien mit EXIF-Header
Mithilfe der neuen Option EXIF-Daten im Dialog Setup
Menu > JPEG-Einstellungen kann die Kamera in ihren
erzeugten JPEG-Dateien (z. B. Ereignis-Bilddateien) nun einen
EXIF-Datenheader eintragen. Dieser Header enthält allgemeine
Informationen wie Datum, Uhrzeit und – falls die Kamera mit einer
MX-GPS-Box verbunden ist – auch die aktuellen GPS-Koordinaten. Der
EXIF-Header kann von vielen Programmen ausgewertet werden.
ACHTUNG:
Zur korrekten Darstellung von Videos und
einzelnen Bildern mit den MOBOTIX-Anwendungsprogrammen bei
aktiviertem EXIF-Header benötigen Sie MxControlCenter ab Version
2.5.1.1
, MxEasy ab Version 1.5.1
oder das
ActiveX-Control für Internet Explorer ab Version 1.7.1.0
.
Bildqualität
und Bildraten verbessert
- Farbsensoren
Das
Verhalten für die Bildqualitäts-Einstellungen (Hoch, Normal
und Schnell) bei Farbsensoren wurde so überarbeitet, dass
die Bildqualität für die Einstellungen Hoch und Normal
nun generell noch etwas besser ist und die Bilder schärfer sind.
Gegenüber den Vorgängerversionen kann es dadurch in der
Einstellung Normal bei bestimmten Auflösungen zu einer etwas
niedrigeren Bildrate kommen. Für die Einstellung Schnell
wurde die Bildqualität deutlich verbessert – bei gleicher
oder sogar höherer Bildrate als vorher.
- Schwarz-Weiß-Sensoren
Für
die Schwarz-Weiß-Sensoren werden mit dieser Version für die
meisten Kombinationen von Bildqualität und Auflösung
höhere Bildraten erreicht – bei gleicher oder sogar besserer
Bildqualität. Bildqualität und Schärfe wurden insbesondere in der
Einstellung Bildqualität = Schnell deutlich
verbessert. Die Bildqualitätseinstellungen Hoch und Normal
unterscheiden sich in dieser Version nicht mehr voneinander.
- ACHTUNG:
Durch die erhöhte Bildrate bei
Schwarz-Weiß-Sensoren hat sich das Auslöseverhalten der
Bewegungsfenster (VM-Fenster) geändert. Bestehende VM-Definitionen
müssen daher nach einem Software-Update auf jeden Fall überprüft
und ggf. angepasst werden.
PoE-Klasse bei Verwendung von MxBus-Modulen
Ab dieser Version muss für die Verwendung von MxBus-Modulen mit
D14Di-Kameramodellen die PoE-Klasse 3 statt bisher 2 auf der
Kamera eingestellt werden (Admin Menu >
Ethernet-Schnittstelle).
Dialog "Datum und Zeit" verbessert
Der Dialog Admin Menu > Datum und Zeit wurde
überarbeitet und verbessert. Insbesondere kann die Kamera jetzt
einfacher als bisher als Zeitserver aktiviert werden (Checkbox Kamera
als Zeitserver verwenden).
Dialog "MxBus-Module verwalten" überarbeitet
Der Dialog Admin Menu > MxBus-Module verwalten
wurde ebenfalls überarbeitet.
Daten aus der MX-GPS-Box als Variablen verfügbar
Die von einer angeschlossenen MX-GPS-Box gelieferten Werte für
Beleuchtungsstärke, Temperatur, GPS-Koordinaten, Geschwindigkeit
usw. können nun auch als Variablen für Bildeinblendungen und in
Bildprofilen verwendet werden: $(SEN.LXE)
,
$(SEN.TGP.CELSIUS)
, $(SEN.GPS)
, $(SEN.GVE)
...
Scharfschaltung der Aufzeichnung über Aktionen
Die Aufzeichnung kann nun auch indirekt über ein auslösendes
Ereignis scharfgeschaltet werden. Dazu muss zur Scharfschaltung der
Aufzeichnung ein benutzerdefiniertes Signal (CS1, CS2
...) verwendet werden, welches dann nach Eintreten eines Ereignisses
über eine daran gekoppelte Aktion aktiviert wird. Möglich wird dies
durch die neue Funktion, benutzerdefinierte Signale über Aktionen
schalten zu können. Die Signale CS1, CS2 usw. müssen
dazu im Dialog Setup Menu > Allgemeine
Ereigniseinstellungen auf den Wert Durch Aktion gesetzt
werden und die Scharfschaltung muss im Dialog aktiviert sein.
Neues ActiveX-Control Version 1.7.1.0
Version 1.7.1.0
des ActiveX-Controls für Internet
Explorer wird benötigt, um den Videostream der Kamera korrekt
anzuzeigen, wenn dieser EXIF-Header enthält.
Bugfixes
- Entprellzeit bei
ExtIO-Signaleingängen
Die ExtIO-Signaleingänge lösten
nicht aus, wenn eine Entprellzeit ungleich 0
eingestellt war.
- Beleuchtungsänderungen bei
MxPEG und zeitlichem Rauschfilter
Bei aktiviertem zeitlichen
Rauschfilter wurden Beleuchtungsänderungen vom MxPEG-Codec unter
Umständen nicht gleichmäßig im Bild aktualisiert, sondern nach
außen hin verzögert.
- D14Di und Bilddrehung mit
Texteinblendung
Auf D14Di-Kameras kam es bei Bilddrehungen
von 90° oder 270° zusammen mit Texteinblendungen im Bild manchmal
zu Bildfehlern.
- D14Di mit angeschlossener
MX-GPS-Box als Zeitserver
Bei der Verwendung einer D14Di mit
angeschlossener MX-GPS-Box als Zeitserver für andere Kameras konnte
es zu Problemen beim Aktualisieren der Zeit kommen.
- T24M mit aktivierter
Daueraufzeichnung
Beim Deaktivieren der Daueraufzeichnung auf
einer T24M konnte es passieren, dass die Aufzeichnung trotzdem
weiterlief.
- Bildprofile in CIF-Auflösung
bei Q24M
Bei Hemispheric-Kameras (z. B. Q24M) konnte die
Verwendung der CIF-Auflösung in Bildprofilen zusammen mit einer
entzerrten Bildansicht (z. B. Normal) zu fehlerhaften
Bildern führen.
- Einstellungen von Modem und
serieller Schnittstelle im Browser
Bei der Verwendung eines
USB-RS232-Sticks mit der Kamera wurden die Einstellungen im
Browser-Dialog für den Betrieb von serieller Schnittstelle und
Modem nicht korrekt abgespeichert.
- Direkter VoIP-Anruf über API
ausgelöst
Bei einem direkter VoIP-Anruf, der über die
Kamera-API ausgelöst wurde
(<IP-Adresse>/rcontrol?action=voipcall...
) wurde
kein Audio aktiviert.
- Format der Variablen zur
Anzeige der Belichtungszeit
Der Wert der Variable
$(IMG.EXA.RIGHT.SECOND)
wurde in Millisekunden statt in
Sekunden-Bruchteilen angezeigt.
- Dialog "Admin Menu > Datum und Zeit" im
IE9
Bei der Anzeige des Dialogs im Internet Explorer 9
kam es zu Fehlern.
Bekannte Einschränkungen
- Keine spezifische
Türstations-Funktionalität für S14 verfügbar
Dieses
Kameramodell kann nicht zusammen mit dem DoorMaster oder
KeypadRFID-Modul betrieben werden. Ebenwird keine
Türstations-Autokonfiguration für Grandstream-Telefone unterstützt
und auch das manuelle Einrichten einer Mailbox ist nicht möglich.
- Bildschärfe bei D14Di mit
Schwarz-Weiß-Sensoren
Gegenüber der Vorgängerversion
4.1.1.24
kann sich bei Schwarz-Weiß-Sensoren auf
D14Di-Modellen die Bildschärfe bei den Auflösungen von TV-PAL bis
MEGA leicht verringern. In diesem Fall sollte der Wert für die
Bildschärfe über die Quick-Controls erhöht werden.
- Option "Objektverfolgung"
Die
Option Objektverfolgung (OT) kann nicht bei
Hemispheric-Modellen mit L11-Objektiven und bei anderen
Kameramodellen mit L22-Objektiven, bei denen dieses auch im Dialog
Admin Menu > Objektivkonfiguration eingestellt wurde,
verwendet werden. Falls für das Bild eines L22-Objektivs keine
Bildentzerrung durchgeführt werden soll, kann dieses Problem durch
Einstellung eines anderen Objektivtyps, z. B. L43, umgangen
werden.
- Probleme in MxAnalytics bei
benutzerdefinierten Bildeinstellungen
In Kombination mit
benutzerdefinierten Bildbereichen oder aktivierter
Bilddrehung-/Spiegelung kann es bei den Auswertungen von MxAnalytics
zu Fehlern kommen.
- Anzeige des
SD-Karten-Verschlüsselungskennworts
Ein im Dialog
Formatierungs-Assistent: MxFFS-Partitionierung eingegebenes
Verschlüsselungskennwort wird nach Schließen des Assistenten im
Dialog Admin Menu > Speicherung auf externem
Dateiserver/Flash-Medium nicht automatisch richtig angezeigt –
dies erfolgt erst nach einem erneuten Laden des Dialogs.
- Inkompatibilität mit MxEasy
1.5.1
und MxControlCenter 2.5.1.1
bei Fensterdefinition
Durch Erweiterungen und Änderungen im
Format des von der Kamera generierten Videostreams kommt es zu
Problemen bei der Definition von Fenstern für die
Belichtungssteuerung, die Videobewegungsmelder (VM), verdeckte
Bildbereiche, benutzerdefinierte Bildausschnitte und nachträgliche
Videobewegungsanalyse (Post-VM). Betroffen sind alle Bildansichten
ohne aktive Bildentzerrung! Mit den Anwendungsversionen MxEasy 1.6
und MxControlCenter 2.5.2
ist das Problem behoben.
- Laden von Ansichten und
vPTZ-Positionierung
Beim Laden von vordefinierten Ansichten
und dem Anfahren einer zuvor mit der Maus angeklickten Position kann
es bei den hemisphärischen Ansichten zu unnatürlichen Bewegungen
im Bild kommen.
- Probleme bei Fensterdarstellung
während vPTZ-Aktionen
Bei vPTZ-Aktionen in hemisphärischen
Ansichten kommt es gelegentlich zu falschen Darstellungen der
Fenster für die Belichtungssteuerung, den Video-Bewegungsmelder
(VM) sowie die verdeckten Bildbereiche.
- VoIP-Gegenstellen nach Update
von T24-Türstation mit Version
4.0.4.28
nicht erreichbar
Nach dem Software-Update einer Türstation
mit Version 4.0.4.28
auf die Version 4.1.4.11
sind die zuvor konfigurierten VoIP-Gegenstellen (z. B.
Grandstream-Video-Telefone) nicht mehr erreichbar. Nach dem
manuellen Setzen des richtigen SIP-Proxies im Dialog Admin Menu >
Einstellungen für ausgehende Anrufe sind sie wieder erreichbar.
- Gegensprechen mit Computer über
MxEasy mit Einschränkungen
Die Audioqualität beim
Gegensprechen mit MxEasy auf einem Computer ist sehr stark von den
verwendeten Audio-Komponenten des Computers (Hardware und Software)
abhängig. Bei Verwendung eines Headsets wird typischerweise die
beste Qualität erreicht, wobei hier der Eingangspegel des Mikrofons
oft auf einen kleinen Wert eingestellt werden muss. Generell müssen
die Audio-Einstellungen an die aktuellen Gegebenheiten angepasst
werden. Es wird allerdings nicht empfohlen, die Empfindlichkeit des
Kamera-Mikrofons (Standard = Niedrig) zu erhöhen, weil sich
dadurch derzeit noch die kameraseitige Echounterdrückung
verschlechtert.
- Fensterdefinition bei
D14Di-Sec-180°-Modellen
Die Definition von Fenstern zur
Belichtungssteuerung, Video-Bewegungsmeldern und verdeckten
Bildbereichen kann bei diesem Kameramodell derzeit nur in der
Ansichtsmodus Vollbild durchgeführt werden.
- Übersetzungen
In der Web-Browser-Oberfläche der
Kamera fehlen bei allen Sprachen außer Deutsch und Englisch einige
Übersetzungen.
top
Software-Release MX-V4.1.1.24 (Release) − für Kameramodelle T24M
und D14Di
Erstellungsdatum: 2012-03-29
Veröffentlichungsdatum: 2012-04-05
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
- Diese Softwareversion ist nur für
Kameras der Modellreihe T24M und D14Di freigegeben!
- Diese Softwareversion enthält
wesentliche Verbesserungen/Erweiterungen. Informieren Sie sich vor
dem Update über die Versionsinhalte und -einschränkungen (siehe
unten im Abschnitt Bekannte
Einschränkungen), da ein Downgrade auf ältere Versionen
4.0.4.x
bei T24M-Kameras nur bedingt möglich ist.
Speichern Sie vor dem Update auf jeden Fall die aktuelle
Konfiguration der Kamera auf dem Computer.
- Durch die Aktualisierung der
Software wird die Kamera-Konfiguration automatisch an einigen
Stellen angepasst. Eine so angepasste und gespeicherte Konfiguration
kann nicht mehr für Kameras mit niedrigeren Software-Versionen als
4.1.x
verwendet werden.
- Nach dem Laden einer
D12D-Konfigurationsdatei in eine D14Di muss die so erzeugte
Konfiguration anschließend auf jeden Fall auf Korrektheit überprüft
werden.
- Im Vergleich zur Version
4.1.1.7
für
T24M-Kameras enthält diese Version eine aktualisierte Firmware für
angeschlossene MxBus-Module (KeypadRFID, DoorMaster). Die
Aktualisierung der Firmware ist zwar nicht zwingend erforderlich,
sollte aber im Hinblick auf das verbesserte Verhalten der Module
durchgeführt werden. Nach der Aktualisierung auf Version 4.1.1.24
zeigen T24M-Kameras mit angeschlossenen MxBus-Modulen einen
entsprechenden Hinweis im Livebild. Ist dies der Fall, sollten Sie
die Firmware aller angeschlossenen MxBus-Module im Dialog Admin
Menu > MxBus-Module verwalten aktualisieren, indem Sie
bei jedem Modul auf den entsprechenden Button SW aktualisieren
klicken.
Hinweis:
Beachten Sie,
dass das Aktualisieren der Firmware jeweils bis zu zehn Minuten pro
Modul in Anspruch nehmen kann. Außerdem kann die Aktualisierung
mehrerer Module nicht parallel durchgeführt werden, sondern muss
nacheinander erfolgen.
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung der neuen MX-GPS-Box
Mit dieser Software-Version wird erstmals die neue MX-GPS-Box
unterstützt. Dieses wetterfeste Zusatzmodul, das über die
MxBus-Schnittstelle mit der Kamera verbunden wird, ermöglicht
Positions- und Zeitbestimmung per GPS und verfügt außerdem über
einen Temperatur- und Helligkeitssensor.
- Einbinden der MX-GPS-Box
Die
MX-GPS-Box wird zunächst über die MxBus-Schnittstelle mit der
Kamera verbunden und dann im Dialog Admin Menu >
MxBus-Module verwalten aktiviert.
- Verwendung der GPS-Box als
Zeitgeber
Nach der Aktivierung der MX-GPS-Box wird diese
automatisch als Zeitgeber für die angeschlossene Kamera verwendet
und im Dialog Admin Menu > Datum und Zeit mit ihrem
Status angezeigt. Durch Konfigurieren dieser Kamera als Zeitserver
für andere Kameras kann diese Zeit dann zur Synchronisierung aller
Kameras im gleichen Netzwerk verwendet werden.
- Verwendung der GPS-Daten sowie Helligkeits- und
Temperaturwerte als Ereignisauslöser
Nach Aktivierung der
GPS-Box können nun im Dialog Setup Menu >
Ereignisübersicht > Umgebungsereignisse die Werte für
Beleuchtung, Temperatur, Position und Geschwindigkeit aus der
GPS-Box als Auslöser für entsprechende Ereignisse verwendet
werden. Dort kann über den Button Position bestimmen auch
ein Dialog geöffnet werden, in dem die aktuellen GPS-Positionswerte
zusammen mit den Schwankungen, denen diese Werte aufgrund der
GPS-Technologie unterliegen, angezeigt werden.
Verbesserter Dialog zur Konfiguration von Türstationen
Der Dialog Admin Menu > Video-Türstation >
Benutzer verwalten zur Konfiguration von speziellen Funktionen
einer T24-Türstation wurde umbenannt in Klingelverhalten und
Video-Mailbox. Außerdem wurde der Dialog sowohl strukturell als
auch textuell überarbeitet und deutlich verbessert.
Bugfixes
- Verwendung der Kamera als
Zeitserver
Die Verwendung der Kamera als Zeitserver für
andere Kameras im gleichen Netz über den Eintrag der IP-Adresse
127.127.0.1
war fehlerhaft.
- Bildprofile bei dunklen Bildern auf T24-Modellen
Wenn
das Kamerabild einer T24 so dunkel war, dass die Rauschfilter aktiv
wurden, kam es bei der Verwendung von Bildprofilen (z. B. für
FTP-Transfer oder E-Mail-Versand) zu Bildern, die um 180° gedreht
waren.
Bekannte Einschränkungen
- Option "Objektverfolgung"
In
dieser Version steht die Option Objektverfolgung (OT) im
Dialog Setup Menu > Darstellungs- und Texteinstellung
nicht mehr zur Verfügung.
- Gegensprechen mit Computer über
MxEasy mit Einschränkungen
Die Audioqualität beim
Gegensprechen mit MxEasy auf einem Computer ist sehr stark von den
verwendeten Audio-Komponenten des Computers (Hardware und Software)
abhängig. Bei Verwendung eines Headsets wird typischerweise die
beste Qualität erreicht, wobei hier der Eingangspegel des Mikrofons
oft auf einen kleinen Wert eingestellt werden muss. Generell müssen
die Audio-Einstellungen an die aktuellen Gegebenheiten angepasst
werden. Es wird allerdings nicht empfohlen, die Empfindlichkeit des
Kamera-Mikrofons (Standard = Niedrig) zu erhöhen, weil sich
dadurch derzeit noch die kameraseitige Echounterdrückung
verschlechtert.
- Fensterdefinition bei
D14Di-Sec-180°-Modellen
Die Definition von Fenstern zur
Belichtungssteuerung, Video-Bewegungsmeldern und verdeckten
Bildbereichen kann bei diesem Kameramodell derzeit nur in der
Ansichtsmodus Vollbild durchgeführt werden.
- Übersetzungen
In der Web-Browser-Oberfläche der
Kamera fehlen bei allen Sprachen außer Deutsch und Englisch einige
Übersetzungen.
top
Software-Release MX-V4.1.1.21 (Release) − für Kameramodelle T24M
und D14Di
Erstellungsdatum: 2012-02-13
Veröffentlichungsdatum: 2012-02-29
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
- Diese Softwareversion ist nur für
Kameras der Modellreihe T24M und D14Di freigegeben!
- Diese Softwareversion enthält
wesentliche Verbesserungen/Erweiterungen. Informieren Sie sich vor
dem Update über die Versionsinhalte und -einschränkungen (siehe
unten im Abschnitt Bekannte
Einschränkungen), da ein Downgrade auf ältere Versionen
4.0.4.x
bei T24M-Kameras nur bedingt möglich ist.
Speichern Sie vor dem Update auf jeden Fall die aktuelle
Konfiguration der Kamera auf dem Computer.
- Durch die Aktualisierung der
Software wird die Kamera-Konfiguration automatisch an einigen
Stellen angepasst. Eine so angepasste und gespeicherte Konfiguration
kann nicht mehr für Kameras mit niedrigeren Software-Versionen als
4.1.x
verwendet werden.
- Nach dem Laden einer D12D-Konfigurationsdatei in eine D14Di
muss die so erzeugte Konfiguration anschließend auf jeden Fall auf
Korrektheit überprüft werden.
Wichtige Hinweise
- Erste veröffentlichte Software
für P3-Dual-Modelle
Dies ist das erste veröffentlichte
Software-Release für die Kamera-Dual-Modelle D14Di, die mit einem
Mikroprozessor vom Typ PXA320 "XScale" ausgestattet sind –
den sogenannten P3-Modellen. Die ersten D14Di-Modelle wurden
mit einer Software-Version 4.1.0.8
ausgeliefert.
- Dual-QXGA-Bilder auf
D14Di-Modellen
Mit der P3-Dual-Plattform für die D14Di und
den damit verbundenen Erweiterungen und Performance-Steigerungen
kann jetzt für beide Bildsensoren gleichzeitig die Bildauflösung
QXGA aktiviert werden. Dadurch wird die Gesamtauflösung von 6,2 MP
erreicht. Dies galt auch schon für die Software-Version 4.1.0.8
.
- Unterschiede zu
Vorgängerversionen
Falls im Einzelnen nicht anders angegeben
beziehen sich die unten beschriebenen Erweiterungen, Verbesserungen
und Bugfixes auf die beiden Vorgänger-Versionen 4.1.1.7
für T24M-Modelle und 4.1.0.8
für D14Di-Modelle.
- Neue Firmware für angeschlossene MxBus-Module
Im
Vergleich zur Vorgängerversion 4.1.1.7
für
T24M-Kameras enthält diese Version eine aktualisierte Firmware für
angeschlossene MxBus-Module (KeypadRFID, DoorMaster). Die
Aktualisierung der Firmware ist zwar nicht zwingend erforderlich,
sollte aber im Hinblick auf das verbesserte Verhalten der Module
durchgeführt werden. Nach der Aktualisierung auf Version 4.1.1.21
zeigen T24M-Kameras mit angeschlossenen MxBus-Modulen einen
entsprechenden Hinweis im Livebild. Ist dies der Fall, sollten Sie
die Firmware aller angeschlossenen MxBus-Module im Dialog Admin
Menu > MxBus-Module verwalten aktualisieren, indem Sie
bei jedem Modul auf den entsprechenden Button SW aktualisieren
klicken.
Hinweis:
Beachten Sie,
dass das Aktualisieren der Firmware jeweils bis zu zehn Minuten pro
Modul in Anspruch nehmen kann. Außerdem kann die Aktualisierung
mehrerer Module nicht parallel durchgeführt werden, sondern muss
nacheinander erfolgen.
Erweiterungen und Verbesserungen
Erweiterte und verbesserte Bilderzeugung bei
D14Di-Sec-180°-Modellen
Für die D14Di-Sec-180°-Kameramodelle wurden spezifische
Anpassungen vorgenommen, die bewirken, dass sich eine
D14Di-Sec-180°-Kamera im Wesentlichen wie eine
6-Megapixel-Mono-Kamera verhält.
Integrierter Erschütterungssensor
Die D14Di-Modelle verfügen über einen integrierten
Erschütterungssensor, mit dessen Hilfe starke Kameraerschütterungen
(z. B. durch Vandalismus-Attacken) erkannt werden können. Zur
Reaktion auf eine solche Erschütterung wurde der neue
Ereignissensor-Typ Erschütterungssensor im Dialog Setup
Menu > Ereignisübersicht > Umgebungsereignisse
integriert. Damit kann auf dieses Ereignis ebenfalls mit beliebigen
Aktionen (z. B. E-Mail-Versand, FTP-Transfer, akustischer Alarm usw.) reagiert werden.
Erweiterte Aufzeichnungsfunktionen für T24M-Modelle
In der Softwareversion 4.1.1.7
für T24M-Modelle
waren die Aufzeichnungsfunktionen außerhalb der neuen
Mailbox-Aufzeichnung für die IP Video Türstation gegenüber den
Versionen 4.0.4.x
beschränkt. Diese Beschränkungen
existieren jetzt nicht mehr – es können die gleichen Einstellungen
wie in den Versionen 4.0.4.x
vorgenommen werden.
Allerdings kann es Einschränkungen beim Betrieb einer T24M innerhalb
einer IP Video Türstation und aktivierter Mailbox-Funktion geben.
Die Mailbox-Funktionen sind nicht beliebig mit anderen
Aufzeichnungseinstellungen kombinierbar und in diesem Fall werden im
Dialog Setup Menu > Aufzeichnung an den entsprechenden
Stellen Warnhinweise ausgegeben.
Sonstige Erweiterungen und Änderungen
Unterstützung der neuen Modellvariante "D14Di-Sec-DNight-FIX"
Die Version 4.1.1.21
unterstützt eine neue D14Di
Tag-/Nacht-Variante, bei der ab Werk schon ein Tag- und ein
Nachtsensor mit Objektiven auf einem speziellen Objektivträger
vormontiert sind, so dass die beiden Objektive wie bei einer M12D
parallel ausgerichtet sind.
VoIP-Standardansicht im Bild einer T24M
Bei T24M-Modellen kann nun eine zuvor eingestellte PTZ-Position
als Standardansicht ("Home View") für die Anzeige
auf einem VoIP/SIP-Telefon definiert werden. Die Definition erfolgt
dabei über den neuen Softbutton VoIP Home View der
Kamera-Live-Seite im Web-Browser. Die Auswahl dieser Standardansicht
erfolgt während einer Video-SIP-Verbindung zur Kamera durch Drücken
der Telefontaste "0" am Telefon.
Werkseitig eingestellter Neustart der Kamera geändert
Der werkseitig eingestellte automatische Kameraneustart wird jetzt
einmal wöchentlich − jeweils montags, irgendwann zwischen 03:00 und
04:00 – durchgeführt.
Integration von SNMP zur Abfrage von Netzwerkeinstellungen der
Kamera
SNMP (SNMPv2c oder SNMPv3) kann nun in Admin Menu >
Netzwerk-Konfiguration > SNMP-Konfiguration aktiviert
werden. Damit können über entsprechende SNMP-fähige
Netzwerk-Administrationssysteme (z. B. HP OpenView) bestimmte
Eigenschaften der Kamera abgefragt werden, z. B. Netzwerkname
oder IP-Adresse. Diese Eigenschaften können nicht geändert werden.
(Diese Erweiterung war schon in Version 4.1.0.8
für
D14Di-Modelle und auch in Version 4.1.1.7
für
T24M-Modelle enthalten.)
Scharfstellen der Objektive mit akustischer Unterstützung
Die Objektiv-Scharfstellhilfe wurde um eine akustische Ausgabe
ergänzt. Somit kann ein Objektiv auch ohne Verwendung eines
Livebilds scharf gestellt werden.
(Diese Erweiterung war schon in Version 4.1.0.8
für
D14Di-Modelle und auch in Version 4.1.1.7
für
T24M-Modelle enthalten.)
Bugfixes
- Vollbildaufzeichnung mit
Sensorauswahl
Bei Dualmodellen kann für die
Vollbildaufzeichnung jetzt auch der Sensor ausgewählt werden –
inklusive der Einstellung Auto für eine automatische
Tag/Nacht-Umschaltung unabhängig vom Livebild.
- Bildqualität bei Drehung um
90° und 270° verbessert
Bei einer Drehung des Kamerabilds
um 90° oder 270° war das Bild leicht gezoomt und hatte gegenüber
einem nicht gedrehten Bild eine etwas schlechtere Qualität.
- Doppelter Anruf bei Aktivierung
der Rufweiterleitung auf einem Grandstream
Wenn auf einem
Grandstream IP-Video-Telefon, das als Anrufgegenstelle einer T24
eingerichtet ist, eine automatische Rufweiterleitung auf ein anderes
Grandstream-Telefon konfiguriert war, wurden durch das Klingen an
der Türstation zwei Anrufe statt einem auf dem Zielgerät der
Weiterleitung ausgelöst.
- Zeitliche Zugriffsbeschränkung
über einen Supervisor
Bei der Definition einer zeitlichen
Zugriffsbeschränkung durch einen Supervisor gab es Probleme mit der
Eingabe von Zeitbereichen – diese wurden in manchen Fällen trotz
richtiger Eingabe nicht akzeptiert.
- Variablen
$(SEN.VM1)
und $(SEN.VM2)
bei Bildeinblendungen
Die
Bildeinblendungen $(SEN.VM1)
und $(SEN.VM2)
zeigen nun wieder die IDs der Bewegungsmelderfenster an, die zuletzt
ein VM-Ereignis ausgelöst haben.
- Meta-Ereignisse über
Ereignislogik
Die Verwendung der Ereignislogik für
die Definition und das Auslösen von Meta-Ereignissen funktionierte
nicht zuverlässig.
- RS232-Unterstützung über USB-FTDI-Adapter
Die
Verwendung der RS232-Schnittstelle über den Mini-USB-Anschluss der
Kamera und einen FTDI-Adapter war nicht mehr möglich.
Bekannte Einschränkungen
- Option "Objektverfolgung"
In dieser Version steht die Option Objektverfolgung (OT)
im Dialog Setup Menu > Darstellungs- und Texteinstellung
nicht mehr zur Verfügung.
- Gegensprechen mit Computer über
MxEasy mit Einschränkungen
Die Audioqualität beim
Gegensprechen mit MxEasy auf einem Computer ist sehr stark von den
verwendeten Audio-Komponenten des Computers (Hardware und Software)
abhängig. Bei Verwendung eines Headsets wird typischerweise die
beste Qualität erreicht, wobei hier der Eingangspegel des Mikrofons
oft auf einen kleinen Wert eingestellt werden muss. Generell müssen
die Audio-Einstellungen an die aktuellen Gegebenheiten angepasst
werden. Es wird allerdings nicht empfohlen, die Empfindlichkeit des
Kamera-Mikrofons (Standard = Niedrig) zu erhöhen, weil sich
dadurch derzeit noch die kameraseitige Echounterdrückung
verschlechtert.
- Fensterdefinition bei
D14Di-Sec-180°-Modellen
Die Definition von Fenstern zur
Belichtungssteuerung, Video-Bewegungsmeldern und verdeckten
Bildbereichen kann bei diesem Kameramodell derzeit nur in der
Ansichtsmodus Vollbild durchgeführt werden.
- Übersetzungen
Bei allen Sprachen fehlen einige
Übersetzungen. Der Dialog Admin Menu >
Video-Türstation > Benutzer verwalten existiert derzeit
nur in englischer Sprache und nur mit deutscher Online-Hilfe. Die
Hilfe zu diesem Dialog wird auch als eigenes Dokument erstellt und
auf der MOBOTIX-Webseite zum Download bereitgestellt werden.
top
Software-Release MX-V4.1.1.7 (Release) − für Kameramodelle T24M
Erstellungsdatum: 2011-12-15
Veröffentlichungsdatum: 2011-12-22
Hinweise zur Aktualisierung – BITTE BEACHTEN:
- Diese Softwareversion ist nur für
Kameras der Modellreihe T24M freigegeben!
- Diese Softwareversion enthält
wesentliche Verbesserungen/Erweiterungen. Informieren Sie sich vor
dem Update über die Versionsinhalte und -einschränkungen (siehe
unten im Abschnitt Bekannte
Einschränkungen), da ein Downgrade auf ältere Versionen
4.0.4.x
nur bedingt möglich ist. Speichern Sie vor dem
Update auf jeden Fall die aktuelle Konfiguration der Kamera auf dem
Computer.
- Durch die Aktualisierung der Software wird die
Kamera-Konfiguration automatisch an einigen Stellen angepasst. Eine
so angepasste und gespeicherte Konfiguration kann nicht mehr für
Kameras mit niedrigeren Software-Versionen als
4.1.x
verwendet werden.
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung der neuen T24-Türstations-Module
Mit dieser Software werden erstmals die neuen Module KeypadRFID
und DoorMaster unterstützt. Damit ist es beispielsweise
möglich, eine MOBOTIX IP-Video-Türstation – bestehend aus einem
T24M-Kameramodul, einem KeypadRFID und einem Infomodul zusammen mit
einem DoorMaster zu betreiben. Damit stehen unter anderem die
folgenden Funktionen zur Verfügung:
- PC-lose Inbetriebnahme und
Verwendung des Systems mithilfe eines Grandstream GVX3140
IP-Video-Telefons
- Komfortabel und einfach
durchzuführende Autokonfiguration
- Zutrittskontrolle über
RFID-Karten und Zutritts-PINs
- Unterstützung von SIP-Telefonen
oder MxEasy als Gegenstellen
- Audio/Video-Verbindung mit
Gegensprechen und Funktionen zum Öffnen der Tür, Schalten des
Lichts
- Audio/Video-Anrufbeantworter
(Mailbox-Funktion)
- Sichere verschlüsselte
Kommunikation zwischen den MxBus-Modulen
- Notstrombetrieb (schlüsselloses
Türöffnen selbst bei Stromausfall)
- System-Sicherung- und
Wiederherstellung
- Auswählbare Klingeltöne
Hinweise zur Dokumentation
Genauere Informationen zur Installation, Konfiguration,
Inbetriebnahme und Verwendung einer solchen Türstation mit den o. a.
Modulen finden Sie in den folgenden Dokumenten, die auf
www.mobotix.com unter Support >
Bedienungsanleitungen zum Download bereitstehen:
- T24 Systemhandbuch Teil 1:
Systemübersicht & Montage
- T24 Systemhandbuch Teil 2:
Inbetriebnahme & Konfiguration
- T24 Schnellbedienung
Anmerkung:
Das T24 Systemhandbuch Teil 3:
Bedienungsanleitung befindet sich derzeit noch in Bearbeitung.
Hinweise zur Verwendung von Siedle-Komponenten
Hinweise zu geänderten Dialogen im "Admin Menu"
Zur Umsetzung der o. a. neuen Funktionen haben sich die
folgenden Dialoge im Admin Menu geändert bzw. sind neu
hinzugekommen:
- Neuer Abschnitt Video-Türstation
mit den Dialogen:
- Benutzer verwalten
- Automatische Konfiguration
- Zutrittsberechtigungen
- Zutrittsprotokoll
- Geänderte Dialoge im Abschnitt
Audio- und VoIP-Telefonie:
- SIP-Client-Einstellungen
- SIP-Server-Einstellungen
- Einstellungen für ausgehende
Anrufe
- Einstellungen für eingehende
Anrufe
- Geänderte Dialoge im Abschnitt
Hardware-Konfiguration:
- Geänderte Dialoge im Abschnitt
Konfiguration:
- Backup und Wiederherstellung
Bitte beachten Sie im Einzelfall die aktualisierte Online-Hilfe
der jeweiligen Dialoge!
Ereignisprofile
Zur weiteren Flexibilisierung und zur Vorbereitung auf künftige
Ereignisse der Bildanalyse wurden nun auch die Ereignisse in
ähnlicher Weise wie zuvor die Aktionen umgebaut. Es stehen jetzt in
sieben Gruppen je 20 Ereignisprofile zur Verfügung, die spezifisch
bezeichnet und definiert werden können. Des Weiteren gibt es zwei
neue Ereignisse: die Aktionsgruppen-Terminierung (in der
Gruppe Interne Ereignisse) sowie das Logische UND-Ereignis
(in der Gruppe Meta-Ereignisse).
Somit können beispielsweise bis zu 20 Bewegungsmelder-Ereignisse
bzw. Bewegungsmelder-Gruppen definiert und jeweils mit verschiedenen
Aktionen verknüpft werden.
Die werkseitig vorhandenen Ereignisprofile entsprechen den
bisherigen vorkonfigurierten Ereignissen. Die Kompatibilität der
Ereignissteuerung auf Basis von Profilen mit der Vorgängerversion
ist derzeit nicht vollständig gegeben. Konfigurationen aus
T24M-Kameras können daher nicht übernommen werden, ohne die
Ereignissteuerung vollständig zu überprüfen bzw. neu zu
konfigurieren. Ebenist die Unterstützung der Konfiguration und
der Recherche von MxCC (bis V2.5.0.2) und MxEasy (bis V1.4.1) noch
eingeschränkt und wird erst in kommenden Versionen vollständig
unterstützt.
Bitte beachten:
Mit der Umstellung auf die neuen
Ereignisprofile haben sich alle Dialoge der Benutzeroberfläche im
Browser im Abschnitt Setup Menu > Ereignissteuerung
geändert. Bitte beachten Sie im Einzelfall die aktualisierte
Online-Hilfe der jeweiligen Dialoge!
Sonstige Verbesserungen
Speichern der eigenen Ansage in der Aufzeichnung
Beim Gegensprechen mit einer T24-Türstation werden bei laufender
Aufzeichnung nun auch die eigenen Ansagen, die über den
Kamera-Lautsprecher ausgegeben werden, mit aufgezeichnet.
DTMF-Steuerung vereinfacht
Nach Aufbau einer reinen Audio-VoIP-Verbindung (ohne SIP-Video)
zur T24-Türstation werden die Aktionen Tür öffnen und Licht
schalten nun direkt durch Drücken der entsprechenden
Nummerntasten des Telefons ausgelöst. Dazu müssen die gleichen
Tasten wie im Onscreen-Menü des Grandstream IP-Telefons gefolgt von
'#' gedrückt werden, also:
- '1' + '#' = Tür öffnen
- '3' + '#' = Licht schalten
Anzeige von "entgangenen Anrufen" konfigurierbar
In Admin Menu > SIP-Server-Einstellungen kann nun
konfiguriert werden, ob nicht angenommene Anrufe von einer Türstation
im Grandstream IP-Telefon als "entgangene Anrufe" angezeigt
werden. Dies funktioniert allerdings nur, wenn der kamerainterne
SIP-Server für die SIP-Verbindungen verwendet wird.
Aktualisierte Zeitzonen
Die in dieser Version verwendeten Zeitzonendefinitionen
entsprechen dem Stand Oktober 2011.
Bugfixes
- Manchmal Streifen im Bild
Bei
T24M-Modellen konnte es manchmal zu Streifen oder gespiegelten
Bildteilen kommen.
- Anrufe bei Grandstream IP-Telefonen manchmal nicht
zuverlässig
SIP-Anrufe von der Türstation bei einem
Grandstream oder anderen SIP-Video-Telefon konnten sporadisch nicht
ausgeführt werden.
Bekannte Einschränkungen
- Standard-Aufzeichnungsfunktionen
gegenüber Versionen
4.0.4.x
eingeschränkt
Außerhalb der neuen
Mailbox-Aufzeichnungsfunktionen ist die Aufzeichnung im Vergleich zu
den Versionen 4.0.4.x
an folgenden Stellen
eingeschränkt:
- Einzelbildaufzeichnung
steht nicht zur Verfügung.
- Bei Ereignisaufzeichnung
gilt:
Aufzeichnungsbildrate immer Maximal B/s,
Aufzeichnungsdauer 120s, Aufzeichnung immer mit Ton, kein
Voralarm, kein Stopp-Nachlauf, kein Aufzeichnungs-Stopp (TR)
- Bei Daueraufzeichnung in
Kombination mit Ereignisaufzeichnung
gilt:
Ereignisaufzeichnungs-Bildrate immer Maximal B/s,
Ereignisaufzeichnungs-Dauer 120s, Aufzeichnung immer mit
Ton, kein Ereignis-Stopp-Nachlauf, kein Ereignisaufzeichnungs-Stopp
(TR)
- Gegensprechen mit PC-System
über MxEasy mit Einschränkungen
Die Audioqualität beim
Gegensprechen mit MxEasy auf einem PC ist sehr stark von den
verwendeten Audio-Komponenten des PCs (Hardware und Software)
abhängig. Bei Verwendung eines Headsets wird typischerweise die
beste Qualität erreicht, wobei hier der Eingangspegel des Mikrofons
oft auf einen kleinen Wert eingestellt werden muss. Generell müssen
die Audio-Einstellungen an die aktuellen Gegebenheiten angepasst
werden. Es wird allerdings nicht empfohlen, die Empfindlichkeit des
Kamera-Mikrofons (Standard = Niedrig) zu erhöhen, weil sich
dadurch derzeit noch die kameraseitige Echounterdrückung
verschlechtert.
- Test der Klingelfunktion nach
Autokonfiguration erst nach Einlernen des Keypads
Das im T24
Systemhandbuch Teil 2, Kap. 2.1.4 Funktionsprüfung, Punkt 4.
beschriebene Testen der Klingelfunktion kann bei Verwendung eines
Keypads im System erst nach dem Einlernen des Keypads durchgeführt
werden, d. h. nach der Eingabe der Super-PIN und dem Einlernen
der Admin-Karte am KeypadRFID.
- Konfiguration über MxEasy –
erst ab Version
1.5.1
vollständig
Die Belegung der verwendeten Signaleingänge für Türkontakt
und Türriegelkontakt ist erst mit der kommenden Version MxEasy
1.5.1
einstellbar. Bis dahin muss diese Einstellung im
Onscreen-Menü des Grandstream IP-Telefons oder im Web-Browser
vorgenommen werden.
- MxControlCenter –
Ereignisprofile erst ab Version
2.5.1.1
unterstützt
Die Konfiguration von Bewegungsfenstern und
anderen Ereignissen ab der Software-Version 4.1.1.7
wird erst ab der MxControlCenter Version 2.5.1.1
unterstützt.
- Übersetzungen
Bei allen Sprachen außer Deutsch
und Englisch fehlen einige Übersetzungen.
top
Software-Release MX-V4.0.4.28 (Release) − für alle Kameras Q24M,
D24M, M24M und T24M
Erstellungsdatum: 2011-10-19
Veröffentlichungsdatum: 2011-11-25
Achtung:
- Verwenden Sie diese Version für
alle MOBOTIX-Kameras der Modellreihen Q24M, D24M, M24M
und T24M!
- Bezüglich einer Verwendung von älteren Versionen beachten
Sie bitte die Versionshinweise zur Version 4.0.4.18.
Erweiterungen und Verbesserungen
Kennworteingabe verbessert
Kamera-Kennwörter können jetzt zwischen 5 und 99 Zeichen lang
sein. Außerdem wurde der verwendete Hash-Algorithmus zur Ablage
dieser Kennwörter in der Kamera-Konfiguration verbessert.
Zeitzonen aktualisiert
Die im Kamerasystem verwendeten Definitionen der weltweiten
Zeitzonen wurden aktualisiert.
Verwendung von SSL/TLS für den Mail-Versand abschaltbar
Für ältere Mailserver, die keinen Mailversand über
SSL/TLS-Verbindungen unterstützen, kann die Verwendung von SSL/TLS
über einen Eintrag in der Konfigurationsdatei deaktiviert werden.
Hierzu wird im Abschnitt section mail
der
Konfigurationsdatei folgende Zeile hinzugefügt:
tls=0
Option zur Verhinderung des Web-Crawling eingefügt
Im Dialog Admin Menu > Sprache und Startseite gibt
es jetzt eine zusätzliche Option Web-Crawling-Beschränkung,
mit der das Web-Crawling der Kamera-Webseiten durch Googlebot und
andere Suchmaschinen deaktiviert werden kann.
Unterverzeichnisse auf CIFS-Dateiservern direkt als Speicherziel
verwendbar
Es können nun direkt Unterverzeichnisse in einem freigegebenen
Ordner als Speicherziel in der Kamera eingetragen werden. Bislang
konnte nur der freigegebene Ordner selbst – ohne Unterverzeichnisse
– verwendet werden.
Bugfixes
- Probleme beim Kamera-Neustart
nach Verbindungsfehler mit CIFS-Dateiservern
Nach dem
Auftreten von Verbindungsproblemen mit einem zur Speicherung
verwendeten CIFS-Dateiserver konnte die Kamera manchmal nicht mehr
über die Software (Web-Browser oder Anwendung) neu gestartet werden.
Zur Durchführung eines Neustarts war dann eine kurze Unterbrechung
der PoE-Versorgung notwendig.
- ExtIO-Verbindungsprobleme nach
Kamera-Neustart
Nach einem Neustart der Kamera wurde eine
angeschlossene ExtIO in manchen Fällen nicht mehr automatisch
richtig verbunden.
- Nicht mehr als drei
gleichzeitige VoIP-Anrufe möglich
Bislang konnten nicht mehr
als drei gleichzeitige VoIP-Anrufe von einer Kamera, insbesondere
auch von T24M-Modellen, durchgeführt werden. Diese Beschränkung
existiert jetzt nicht mehr.
- Zustand des Signalausgangs nach
Kamera-Neustart nicht wiederhergestellt
Der zuvor
eingestellte Zustand eines Signalausgangs wurde nach dem
Kamera-Neustart nicht mehr automatisch wiederhergestellt.
- Variable mit unterschiedlichen
Werten für das gleiche Ereignis
Die Variable $(TMS.TIMET)
zur Anzeige oder Weiterverarbeitung einer Ereigniszeit konnte bei
der Verwendung in verschiedenen Aktionen (z. B. FTP und
Netzwerkmeldung (IP Notify)) unterschiedliche Werte haben.
- Automatische Reduzierung der
Auflösung bei Video-SIP-Anrufen
Bei einer eingestellten
Datenrate von 150 kBit/s wurde eine eingestellte Auflösung von
TV-CIF automatisch und ohne Benutzerrückmeldung auf QCIF reduziert.
Dies wurde dahingehend geändert, dass als Standard-Datenrate jetzt
500 kBit/s definiert ist. Bei einer Datenrate von 150 kB/s
und weniger wird auf QCIF reduziert und dann kein On-Screen-Menu
mehr dargestellt.
- Problem beim
SIP-Verbindungsaufbau über den internen SIP-Server der Kamera
Beim
Aufbau einer SIP-Verbindung über den internen SIP-Server konnte es
bei manchen SIP-Clients zu Problemen kommen, da die Kamera beim
SIP-Invite einen Header-Eintrag ("User-Agent") doppelt
gesendet hatte.
- Variable
^Ld
bei Vollbildaufzeichnung nicht aktualisiert
Die Variable ^Ld
zur Anzeige der letzten Ereigniszeit im Bild wurde im Fall einer
aktivierten Vollbildaufzeichnung nicht aktualisiert.
- Variable
$(SEN.MIC)
zeigte
einen fehlerhaften Wert an
Die Variable $(SEN.MIC)
enthielt als Wert immer den für eine Ereignisauslösung
eingestellten Mikrofon-Schwellwert anstatt des aktuellen Werts.
top
Software-Release MX-V4.0.4.19 (Release) − für alle Kameras Q24M,
D24M, M24M und T24M
Erstellungsdatum: 2011-04-26
Veröffentlichungsdatum: 2011-05-13
Achtung:
- Verwenden Sie diese Version für
alle MOBOTIX-Kameras der Modellreihen Q24M, D24M, M24M
und T24M!
- Bezüglich einer Verwendung von älteren Versionen beachten
Sie bitte die Versionshinweise zur Version 4.0.4.18.
Erweiterungen und Verbesserungen
Erweiterungen zur Integration der MOBOTIX-Kameras in neue
Versionen von MxControlCenter und MxEasy
Die Version enthält Anpassungen und Erweiterungen im
MxPEG-Videostream, die für neue Funktionen der kommenden
Software-Releases MxControlCenter V2.5 und MxEasy V1.4 benötigt
werden. Mit diesen neuen Versionen der beiden Anwendungsprogramme
wird es u. a. auch möglich sein, nachträglich (z. B. in
kontinuierlichen Aufzeichnungen) Video-Bewegungssuchen durchzuführen.
Bugfixes
- Variable für Mikrofonpegel
lieferte falschen Wert
Bei Verwendung der Variable
'$(SEN.MIC)
' wurde statt dem aktuellen
Mikrofon-Lautstärkepegel der in der Konfiguration eingestellte
Mikrofon-Schwellwert als Wert ausgegeben.
- Erneuter Kamera-Neustart bei
Streaming während eines Kamera-Neustarts
Bei der Anforderung
eines Live-Videostreams schon während eines Kamera-Neustarts (z. B.
durch das MxControlCenter) konnte es zu einem anschließenden
erneuten Neustart der Kamera kommen.
- Bildfehler nach einem
Kamera-Neustart
Nach einem Neustart der Kamera konnte es in
seltenen Fällen nach etwa fünf Minuten zu einer Unterbrechung der
Bildgenerierung kommen.
- Systeminstabilität bei langer Laufzeit und Verwendung des
Layout-Sequencers in MxControlCenter
Beim Betrieb der Kamera
ohne regelmäßige Neustarts und bei Verwendung durch den
Layout-Sequencer im MxControlCenter konnte es zu
Systeminstabilitäten und Kamera-Neustarts kommen.
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Software-Release MX-V4.0.4.18 (Release) − für alle Kameras Q24M,
D24M, M24M und T24S
Erstellungsdatum: 2010-09-09
Veröffentlichungsdatum: 2010-09-22
Achtung:
- Verwenden Sie diese Version für
alle MOBOTIX-Kameras der Modellreihen Q24M, D24M, M24M
und T24S!
- Auf Kameras der Modellreihe T24S
können nur Software-Versionen
4.0.4.5
und höher
installiert werden.
- Auf Hemispheric-Kameras mit
Schwarz/Weiß-Sensoren können nur Software-Versionen
4.0.2.27
und höher installiert werden.
- Auf Kameras der Modellreihe M24M
können nur Software-Versionen
4.0.2.x
und höher
installiert werden.
- Auf Kameras der Modellreihen Q24M und D24M
können nur Software-Versionen
4.0.1.x
und höher
installiert werden. Niedrigere Software-Versionen lassen sich nicht
installieren.
Erweiterungen und Verbesserungen
Aktionsprofile und Aktionsgruppen
Als Reaktion auf das Eintreten von Ereignissen (z. B.
Bewegungserkennung, Schalteingangs-Signal usw.) können in der Kamera
verschiedene Aktionen (z. B. Telefonanrufe, FTP-Übertragungen,
E-Mail-Versand, Netzwerkmeldungen, Sounds) ausgelöst werden. Die
Verwendung dieser Kamera-Aktionen wurde wie im Folgenden beschrieben
überarbeitet und erweitert:
- Aktionsprofile
Alle
Aktionen, die ausgelöst werden sollen, werden zunächst in einem
der Aktionsprofile genau definiert. Außer den schon länger
vorhandenen Aktionsprofilen für Telefonanrufe, E-Mail, FTP und
Netzwerkmeldungen stehen jetzt auch Aktionsprofile für die
Wiedergabe von Sounds und das Setzen der Schaltausgänge zur
Verfügung. In den Aktionsgruppen (s. u.) können
diese Aktionsprofile als ein oder mehrere Aktionen zur
Ausführung gebracht werden.
- Aktionsgruppen
In einer Aktionsgruppe können
verschiedene Ereignisse mit ein oder mehreren Aktionen (= zuvor
definierte Aktionsprofile) verknüpft werden. Beim Eintreten eines
der ausgewählten Ereignisse können die Aktionen nacheinander oder
gleichzeitig (inkl. Erfolgskontrolle) ausgeführt werden. Die
einzelnen Aktionsgruppen werden dabei entweder manuell im Dialog
Aktionsgruppen-Übersicht bzw. automatisch über die
Signaleingänge der Kamera (z. B. Schlüsselschalter) oder über
Wochenprogramme scharfgeschaltet.
Sowohl die Anzahl der Aktionsprofile als auch die Anzahl der
Aktionsgruppen ist "praktisch" unbeschränkt − es können
bis zu 20 Aktionsprofile pro Typ (Telefonanruf, E-Mail,
FTP-Übertragung,...) und bis zu 20 verschiedene Aktionsgruppen
definiert werden. Innerhalb jeder Aktionsgruppe können wiederum bis
zu 20 Aktionsprofile verwendet werden.
Damit ist es nun beispielsweise möglich, zehn verschiedene
Netzwerkmeldungen in verschiedenen Aktionsgruppen zu definieren und
diese wiederum mit ganz verschiedenen auslösenden Ereignissen zu
verbinden. Ebenso können beim Eintritt eines Ereignisses innerhalb
einer Aktionsgruppe zehn verschiedene Netzwerkmeldungen an
unterschiedliche Empfänger gesendet werden.
Verbesserungen im Bereich VoIP/SIP-Telefonie
Im Bereich der SIP-Video-Telefonie wurden verschiedene
Verbesserungen und Erweiterungen umgesetzt.
- Kamera mit integriertem
SIP-Server für lokale VoIP/SIP-Verbindungen
Für den Aufbau
von lokalen VoIP/SIP-Verbindungen zwischen verschiedenen SIP-fähigen
Endgeräten (z. B. eine MOBOTIX-Kamera und mehrere Grandstream
IP-Telefone) kann nun ein SIP-Server (partysip
) in der
Kamera aktiviert werden. Die Aktivierung und Einstellung erfolgt im
neuen Dialog Admin Menu > SIP-Server-Einstellungen.
- Erweiterte OnScreen-Menüs
Die
nach dem Aufbau einer Verbindung über SIP-Video automatisch im
Kamerabild eingeblendeten OnScreen-Menüs wurden komplett
überarbeitet und verbessert. Insbesondere kann jetzt zu jedem
Dialog ein spezieller Hilfe-Dialog eingeblendet werden.
- Unterstützung des Video-Codecs H.264
Für
den Aufbau von Video-Verbindungen über SIP wird nun außer dem
Video-Codec H.263+ auch H.264
unterstützt. Die Einstellung des gewünschten Video-Codecs erfolgt
nach wie vor im Dialog Admin Menu > VoIP-Einstellungen.
Spezielle Funktionen zur Unterstützung der T24M-Modelle
Für Kameras der Modellreihe T24M beinhaltet diese
Software-Version folgende spezielle Funktionen:
- Autokonfiguration
Damit
kann ein lokales Netzwerk − bestehend aus einer T24M und mehreren
Grandstream IP-Telefonen − sehr komfortabel inklusive der
"passenden" SIP-Einstellungen konfiguriert werden. Nach
Durchführen der Autokonfiguration können ohne weitere
Benutzereinstellungen direkt SIP-Video-Verbindungen von der Kamera
zu den Grandstream IP-Telefonen und umgekehrt aufgebaut werden.
Weitere Informationen dazu finden sich im T24S-Systemhandbuch (siehe
www.mobotix.com
im Abschnitt Support > Betriebsanleitungen).
- Schalteingangs-Signale
Innerhalb eines Siedle
Vario-Systems stehen für die Anbindung von Klingelmodulen,
Türkontakten, PIR-Modulen usw. bei diesem Kameramodell (T24S) bis
zu 16 Schalteingänge zur Verfügung. Wie üblich werden diese
Schalteingänge im Dialog Setup Menu >
Ereigniseinstellungen konfiguriert.
Sonstige Erweiterungen und Verbesserungen
RS232-Unterstützung über USB-FTDI-Adapter
Durch die Verwendung eines USB-FTDI-Adapters kann die
USB-Schnittstelle der Kameramodelle Q24M, D24M und M24M auch für die
Ansteuerung von Geräten über eine RS232-Schnittstelle verwendet
werden. Damit können z. B. ein über RS232 angesteuerter
mechanischer Rotorkopf oder eine Wetterstation an die genannten
Kameramodelle angebunden werden. Zur Verwendung dieser Schnittstelle
muss zuerst im Dialog Admin Menu > Hardware-Erweiterungen
verwalten der USB-Anschluss mit einem USB-FTDI-Adapter verbunden
werden. Anschließend kann die Verwendung der RS232-Schnittstelle
dann im Dialog Admin Menu > Einrichten von serieller
Schnittstelle, Modem und Wetterstation genauer konfiguriert
werden.
Verwenden der Kamera als DHCP-Server
Mit dieser Software-Version kann eine Kamera in einem lokalen
Netzwerk nun auch als DHCP-Server (z. B. für andere Kameras
oder IP-Telefone) verwendet werden. Die Aktivierung des
kamerainternen DHCP-Servers erfolgt im Dialog Admin Menu >
Ethernet-Schnittstelle und dort im Abschnitt BOOT/DHCP.
Die Autokonfiguration der T24M-Modelle nutzt diese Funktion
beispielsweise, um ein lokales Netzwerk, bestehend aus einer
T24M-Kamera und mehreren Grandstream IP-Telefonen, mit der T24M als
DHCP-Server zu konfigurieren. Im Dialog Routing können in
diesem Fall außerdem Einstellungen für NAT (Network Address
Translation) vorgenommen werden.
E-Mail über verschlüsselte Verbindung (SSL/TLS)
Mit dieser Software-Version werden E-Mails automatisch und
vorzugsweise über eine verschlüsselte Verbindung (SSL/TLS)
übertragen. Hierzu sind keine weiteren Einstellungen an der Kamera
vorzunehmen.
Bugfixes
- Logo-Profile in Bildprofilen
nicht richtig verwendbar
Die Verwendung von verschiedenen
Logo-Profilen in unterschiedlichen Bildprofilen war fehlerhaft. Das
Aktivieren eines Logo-Profils für die Verwendung in Bildprofilen
führte dazu, dass das Logo in allen Bildprofilen mit dem gleichen
Bildformat erschien.
- Video-Bewegungserkennung (VM)
bei Schwarzweiß-Sensor und geringen Beleuchtungsstärken zu
unempfindlich
Beim Schwarzweiß-Sensor mit 1 Megapixel
war bei geringen Beleuchtungsstärken (etwa 1 Lux und weniger)
die Auslösung der Bewegungsfenster bei aktivierter Rauschfilterung
(Werkseinstellung) zu unempfindlich. Wurde die VM-Rauschfilterung
durch die Variable $noiseadjust=0
in der
VM-Definitionszeile explizit deaktiviert, trat der Fehler nicht auf.
Dies betrifft nur die Vorgängerversion 4.0.4.5
des Kameramodells T24M. Für alle anderen Modelle war dieser Fehler
schon mit Version 4.0.2.33.r2
korrigiert.
- Weiter verbesserter Schutz
gegen Cross-Site-Scripting (XSS)
Zum Erfüllen der PCI
Compliance (Anforderungen der Kreditkarten-Industrie) wurden
weitere Webseiten der Kamera gegen Cross-Site-Scripting geschützt.
- Gleichzeitiges Schalten von
mehreren Signalausgängen über HTTP-API defekt
Die
Verwendung der API-Funktion rcontrol
zusammen mit dem
Parameter outmask=0x3
zum gleichzeitigen Schalten von
zwei Schaltausgängen führte nur zum Schalten eines Schaltausgangs.
- Vollbildaufzeichnung bei
deaktivierter Scharfschaltung reduziert JPEG-Qualität
Das
Aktivieren der Vollbildaufzeichnung bei deaktivierter
Aufzeichnungs-Scharfschaltung konnte zu einer Reduzierung der
JPEG-Qualität im Livebild führen.
- Host-Eintrag bei
Netzwerkmeldungen mit HTTP 1.0-Header eingefügt
Beim
Versenden von Netzwerkmeldungen über das HTTP-Protokoll wird jetzt
ein Host-Eintrag im Header vorgenommen.
- Verwendung von benutzerdefinierten Größen in
Bildprofilen fehlerhaft
Bei der Verwendung von
benutzerdefinierten Größen in Bildprofilen wurde der Parameter zur
Definition der Größe nicht richtig ausgewertet und das damit
erzeugte Bild nicht richtig skaliert.
Bekannte Einschränkungen
- 90° und 270°-Drehung nicht
mit Vollbildspeicherung kombinierbar
Sobald eine Drehung des
Bildes um 90° oder 270° eingestellt ist, wird eine evtl.
aktivierte Vollbildspeicherung automatisch abgeschaltet und die
Kamera zeichnet wieder das Livebild auf. Dabei wird eine
entsprechende Fehlermeldung ins Bild eingeblendet.
- Probleme bei Windows
2008-Servern mit CIFS NTLMv2
In manchen Fällen können
Kameras bei der Verwendung von CIFS und aktivierter Option NTLMv2
Probleme beim Verbinden mit einem Windows 2008-Server auftreten.
- ActiveX-PTZ mit Joystick über
Proxy-Server
Bei der Anbindung einer Kamera über einen
Proxy-Server funktioniert die Joystick-Ansteuerung aus dem
ActiveX-Steuerelement heraus nicht.
- Flackerndes Bild im Browser
"Firefox"
Bei den Versionen 3.6.0
bis
3.6.6
des Browsers Firefox kommt es im Browser-Modus
ServerPush zu Bildflackern. In diesem Fall kann im
QuickControl Browser auf JavaScript umgestellt werden.
Es ist jedoch empfehlenswert, Firefox auf die neueste Version zu
aktualisieren.
- Netzwerkmeldungen nicht vom
MxControlCenter aus konfigurierbar
Ab dieser Version können
Netzwerkmeldungen der Kamera zur Alarmbenachrichtung des
MxControlCenter oder anderer Empfänger nicht mehr vom
MxControlCenter (MxCC) aus konfiguriert werden. Dies gilt für alle
MxCC-Versionen bis 2.4 und wird erst wieder ab der kommenden
MxCC-Version 2.5 möglich sein.
- Übersetzungen
Bei allen Sprachen außer Deutsch
und Englisch fehlen einige Übersetzungen.
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Software-Release MX-V4.0.2.33.r2 (Release) − für alle Kameras
Q24M, D24M und M24M
Erstellungsdatum: 2010-07-01 (ursprünglich 2010-03-31)
Veröffentlichungsdatum: 2010-07-08 (ursprünglich 2010-04-30)
Hinweise zum Erstellungs- und Veröffentlichungsdatum
- Diese Version wurde ursprünglich
am 31.03.2010 erstellt und am 30.04.2010 als
MX-V4.0.2.33
veröffentlicht. Nachdem das Verfallsdatum der Signatur erreicht
war, wurde diese Version ohne weitere Änderungen, jedoch mit
erneuerter Signatur am 17.05.2010 erstellt und veröffentlicht. Nach
der Installation zeigt Version MX-V4.0.2.33
in Admin
Menu > System-Informationen > Informationen über
Hard- und Software der Kamera das Erstellungsdatum
2010-03-31
an; die ältere Version lässt sich aufgrund
der ungültigen Signatur nicht mehr installieren.
- Am 01.07.2010 wurde diese Version mit aktualisierter
Bewegungserkennung als
MX-V4.0.2.33.r2
erneut erstellt
und am 08.07.2010 veröffentlicht. Nach der Installation zeigt diese
Version in Admin Menu > System-Informationen >
Informationen über Hard- und Software der Kamera das
Erstellungsdatum 2010-07-01
an.
Achtung:
- Verwenden Sie diese Version für
alle MOBOTIX-Kameras der Modellreihen Q24M, D24M und
M24M!
- Auf Hemispheric-Kameras mit
Schwarz/Weiß-Sensoren können nur Software-Versionen
4.0.2.27
und höher installiert werden.
- Auf Kameras der Modellreihe M24M
können nur Software-Versionen
4.0.2.x
und höher
installiert werden.
- Auf Kameras der Modellreihen Q24M und D24M
können nur Software-Versionen
4.0.1.x
und höher
installiert werden. Niedrigere Software-Versionen lassen sich nicht
installieren.
Erweiterungen und Verbesserungen
Unterstützung von Hemispheric-Kameras mit
Schwarz/Weiß-Bildsensor und verbesserte Schwarz/Weiß-Bildqualität
Diese Software-Version kann auf allen Kameras der Modellreihen
Q24M, D24M und M24M verwendet werden − inklusive
der Modelle MX-Q24M-Sec-N11 und MX-M24M-Sec-N11.
Für die Schwarz/Weiß-Modelle werden ab dieser Version genau die
gleichen Hemispheric-Funktionen (Bildansichten und vPTZ-Aktionen) wie
bei den Modellen mit Tageslichtsensor (Farbe) unterstützt.
Außerdem
wurde mit dieser Version die Bildqualität und -schärfe für alle
Schwarz/Weiß-Modelle weiter verbessert.
Neues MxPEG-ActiveX-Control V1.6.3.0
Diese Version bietet verbesserte Performance bei freier Skalierung
der Darstellung, die durch Anpassung der zusätzlichen Optionen
erreicht wird.
Bugfixes
- Verbindung zu ExtIO nach
Neustart der Kamera verloren
Nach einem Neustart der Kamera
konnte die Verbindung zu einer angeschlossenen ExtIO (USB- oder
IP-Variante) verloren gehen.
- Bildfehler in
Vollbildaufzeichnung
Waren für Livebild und
Vollbildaufzeichnung unterschiedliche Auflösungen definiert, konnte
es zu fehlerhaften Bildern in der Aufzeichnung führen.
- Fehlende Einträge in den
Quick-Controls
In den Quick-Controls fehlten die Einträge
Gegenlichtkorrektur, Farbsättigung und Schärfe.
- Falsche PTZ-Position bei
Mehrfachansichten gespeichert
Mehrfachansichten, wie z. B.
Doppel-Panorama speicherten den aktuellen Bildausschnitt
nicht korrekt, wenn sie über das OnScreen-Control konfiguriert
wurden. Es wurden die vPTZ-Koordinaten der vorletzten Position
gespeichert. Die Einstellung über MxControlCenter oder MxEasy bzw.
die http-API war hiervon nicht betroffen.
- Zu niedrige JPEG-Qualität im
Livebild bei Vollbildaufzeichnung
Bei der folgenden
Kombination von Konfigurationseinstellungen konnte es zu Livebildern
mit einer zu geringen JPEG-Qualität kommen: Vollbildaufzeichnung
aktiviert, Aufzeichnung nicht scharfgeschaltet, Verwendung eines
Bildprofils (z. B. für ftp-Transfer) aktiv.
- Bewegungserkennung (VM) bei
Schwarzweiß-Sensor und geringen Beleuchtungsstärken zu
unempfindlich
Beim Schwarzweiß-Sensor mit 1 Megapixel
war bei geringen Beleuchtungsstärken (etwa 1 Lux und weniger)
die Auslösung der Bewegungsfenster bei aktivierter Rauschfilterung
(Werkseinstellung) zu unempfindlich. Wurde die VM-Rauschfilterung
durch die Variable $noiseadjust=0
in der
VM-Definitionszeile explizit deaktiviert, trat der Fehler nicht auf.
Dies betrifft nur die Vorgängerversionen 4.0.2.23 sowie 4.0.2.33
und wurde mit Version 4.0.2.33.r2 korrigiert.
Bekannte Einschränkungen
- 90° und 270°-Drehung nicht
mit Vollbildspeicherung kombinierbar
Sobald eine Drehung des
Bildes um 90° oder 270° eingestellt ist, wird eine evtl.
aktivierte Vollbildspeicherung automatisch abgeschaltet und die
Kamera zeichnet wieder das Livebild auf. Dabei wird eine
entsprechende Fehlermeldung ins Bild eingeblendet.
- Probleme bei Windows
2008-Servern mit CIFS NTLMv2
In manchen Fällen können
Kameras bei der Verwendung von CIFS und aktivierter Option NTLMv2
Probleme beim Verbinden mit einem Windows 2008-Server auftreten.
- ActiveX-PTZ mit Joystick über
Proxy-Server
Bei der Anbindung einer Kamera über einen
Proxy-Server funktioniert die Joystick-Ansteuerung aus dem
ActiveX-Steuerelement heraus nicht.
- Übersetzungen
Bei allen Sprachen außer Deutsch
und Englisch fehlen einige Übersetzungen.
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Software-Release MX-V4.0.2.23 (Release) − für alle Kameras Q24M,
D24M und M24M
Erstellungsdatum: 2010-05-17 (ursprünglich 2009-12-08)
Veröffentlichungsdatum: 2010-05-17 (ursprünglich 2009-12-09)
Hinweis zum Erstellungs- und Veröffentlichungsdatum
Diese
Version wurde ursprünglich am 08.12.2009 erstellt und am 09.12.2009
veröffentlicht. Nachdem das Verfallsdatum der Signatur erreicht war,
wurde diese Version ohne weitere Änderungen, jedoch mit erneuerter
Signatur am 17.05.2010 erstellt und veröffentlicht. Nach der
Installation zeigt Version MX-V4.0.2.23
in Admin
Menu > System-Informationen > Informationen über
Hard- und Software der Kamera das Erstellungsdatum
2009-12-08
an; die ältere Version lässt sich aufgrund
der ungültigen Signatur nicht mehr installieren.
Achtung: Verwenden Sie diese Version für
alle MOBOTIX-Kameras Q24M und D24M! Software-Versionen
mit einer niedrigeren Versionsnummer als 4.0.1 lassen sich auf
den MOBOTIX-Kameras Q24M und D24M nicht installieren.
Achtung: Verwenden Sie diese Version für
alle MOBOTIX-Kameras M24M! Software-Versionen mit einer
niedrigeren Versionsnummer als 4.0.2 lassen sich auf der
MOBOTIX-Kamera M24M nicht installieren.
Erweiterungen und Verbesserungen
Verbesserte Belichtungssteuerung
Diese Software-Version ist gegenüber den Vorgängerversionen mit
einer komplett überarbeiteten Belichtungssteuerung ausgestattet, die
zu wesentlichen Verbesserungen in verschiedenen Bereichen geführt
hat.
- Regelgeschwindigkeit
erhöht
Bei Helligkeitsänderungen, die zu einer Änderung
der Belichtungszeit führen, erfolgt diese Anpassung jetzt
deutlicher schneller als vorher. Die Kamera liefert damit schneller
ein wieder optimal belichtetes Bild. Dies gilt vor allem für große
Helligkeitsänderungen wie z. B. durch das Einschalten von
Licht bei dunklen Szenen.
- Weißabgleich verbessert
Ein
verbesserter Weißabgleich erzeugt zum einen farbechtere Bilder bei
Szenen mit einem großen Anteil von nur einer Farbe, z. B. eine
grüne Wiese. Zum anderen konnten damit Farbverfälschungen und
Farbstiche eleminiert werden, die manchmal bei starken
Helligkeitswechseln auftraten.
- Autokontrast verbessert
Der Autokontrast passt sich
jetzt automatisch an Szenen mit großen Helligkeitsunterschieden an
(z. B. unten dunkler Schatten und oben heller Himmel) und
verbessert damit deutlich den Kontrast in solchen Szenen. Zudem kann
der Autokontrast nun nicht nur ein- und ausgeschaltet werden,
sondern es stehen drei Einstellmöglichkeiten zur Verfügung:
Standard, Erweitert und Aggressiv. Die
Einstellung erfolgt nach wie vor im Dialog Setup Menu >
Belichtungseinstellungen; dort wird auch die Bedeutung der drei
Einstellmöglichkeiten erläutert.
Bilddrehung um 90° und 270°
Die Bilder von Nicht-Hemispheric-Kameramodellen können nun auch
um 90° oder 270° gedreht dargestellt werden. Die Einstellung dieser
Drehungen erfolgt im Dialog Setup Menu > Allgemeine
Bildeinstellungen. Dort kann auch definiert werden, ob bei diesen
Drehungen ein Bild mit einem Seitenverhältnis von 3:4 oder nach wie
vor ein 4:3-Bild von der Kamera geliefert wird. Dabei ist nur mit
einer Umstellung auf Seitenverhältnis 3:4 der komplette Bildinhalt
sichtbar, während bei einer Einstellung auf 4:3 nur ein zentrierter
Bildausschnitt ausgegeben werden kann.
Hinweis:
Bedingt durch die notwendige Umrechnung des
Kamerabildes für eine 90°- oder 270°-Drehung führt diese
Einstellung gegenüber einem unveränderten Originalbild ggf. zu
einer etwas reduzierten Bildrate und einer etwas geringeren
Bildqualität. Der Unterschied zum Originalbild ist jeweils
vergleichbar mit dem Ergebnis einer aktivierten Bildentzerrung für
L11/L22-Objekte gegenüber dem unveränderten Originalbild.
Weitere Verbesserungen im Bereich Bildeinstellungen
- Verwendung
von JPEG-Grafiken als Logos
Für die Erstellung und
Definition von Logos können außer BMP- und PNG- jetzt auch
JPEG-Dateien verwendet werden.
- PTZ-Positionen in
Bildprofilen
In Bildprofilen können jetzt sowohl die
verschiedenen Bildansichten (Normal, Panorama etc.)
als auch vordefinierte vPTZ-Positionen verwendet werden. Die Auswahl
der zuvor über die Quick-Controls definierten Positionen erfolgt im
Auswahlfeld Anzeigen im Dialog Admin Menu >
Bildprofile.
- Visualisierung der
Belichtungsfenster mit schattierter Darstellung
Bei der
Definition von Belichtungsfenstern wird der Bildbereich außerhalb
der Belichtungsfenster jetzt kurzzeitig schattiert dargestellt. Die
dauerhafte Markierung der Belichtungsfenster im Bild durch einen
grünen Rahmen ist davon nicht betroffen.
- Erweiterte Preview-API-Funktion
Die
http-API-Funktionen zum Abholen eines Preview-Bildstroms oder
Einzelbildern von der Kamera wurden erweitert. So kann der Parameter
'preview
' jetzt mit weiteren Parametern kombiniert
werden, um die Bilder gezielt mit einer kleineren Auflösung
(Parameter 'size
'), einer kleineren JPEG-Qualität
(Parameter 'quality
') und einer reduzierten Bildrate
(Parameter 'fps
' − nur für Bildströme) von der Kamera
abzuholen. Damit können Anwendungen einen deutlich reduzierten
Datenstrom von der Kamera abholen, wenn dies beispielsweise eine
Anbindung der Kamera mit nur beschränkter Netzwerk-Bandbreite
erfordert. Die Erweiterungen gelten für die folgende CGI-Programme:
http://<Kamera-IP>/cgi-bin/image.jpg?
preview
http://<Kamera-IP>/cgi-bin/faststream.jpg?
preview
http://<Kamera-IP>/control/faststream.jpg?
preview
http://<Kamera-IP>/control/event.jpg?
preview
Weitere Informationen hierzu finden sich in der Online-Hilfe der
Kamera.
Verbesserungen der Datenspeicherung
- Speicherung auf Flash-Medien
auch mit Speicherbegrenzungen möglich
Bei der Aufzeichnung
auf Flash-Medien mit MxFFS konnten im Gegensatz zur Aufzeichnung auf
externen Dateiservern bislang noch keine Grenzwerte für
Speicherplatz, Vorhaltezeit und Sequenz-Anzahl definiert werden. Mit
MxFFS wurde der zur Verfügung stehende Speicherplatz bislang immer
vollständig verwendet. Die Speicherlimits werden jetzt auch bei der
Speicherung mit MxFFS unterstützt. Damit kann z. B. eine
Aufzeichnung permanent erfolgen, die maximale Aufzeichnungssdauer
jedoch auf 30 Minuten begrenzt werden, wenn dies vom Betriebsrat so
gefordert wird.
- "Reservespeicher" zur
Vermeidung von Lastspitzen auf externen Dateiservern
Im
Dialog Speicherung auf externem Dateiserver/Flash-Medium kann
nun – durch Auswahl des Buttons Mehr am unteren rechten
Seitenrand – unterhalb der definierten Speichergröße ein
Reservespeicher in MByte angegeben werden. Falls die Kamera
während der Aufzeichnung anhand erhöhter Zeiten für die
Speicherung eine Überlastung des verwendeten Dateiservers erkennt,
wird der definierte maximale Speicherplatz um den angegebenen
Reservespeicher erhöht. Dies führt im Falle einer auf dem
Ringspeicher gerade rundlaufenden Speicherung dazu, dass aktuelle
Löschoperationen zunächst nicht mehr ausgeführt werden.
Stattdessen werden erst wieder Dateien gelöscht, wenn auch der
definierte zusätzliche Reservespeicher belegt ist oder die
Dateiserver-Speicherzeiten mittlerweile wieder auf normale Werte
gefallen sind. Da gerade das gleichzeitige Löschen von vielen
Dateien öfters zu einer erhöhten Last auf Dateiservern führt,
kann damit das Speicherverhalten in vielen Fällen verbessert
werden.
- Aufzeichnungssymbol ist standardmäßig ausgeblendet
Das
Symbol zur Anzeige des Aufzeichnungs-Status rechts oben im
Kamerabild ist nun standardmäßig nicht mehr aktiviert. Zur Anzeige
muss es über die Option Symbol für Aufzeichnungsstatus im
Dialog Setup Menu > Aufzeichnung aktiviert werden.
Erweiterte Hemispheric-Funktionen
Die Funktionen von Hemispheric-Kameramodellen, d. h. von
Kameras mit einem L11-Objektiv (Fisheye) wurden um folgende
Möglichkeiten erweitert:
- Neue Standardeinstellungen
Bei
Hemispheric-Kameramodellen ist jetzt ab Werk Wand-Montage
zusammen mit der Panorama-Ansicht eingestellt.
- Boden-Montage
Für
spezielle Anwendungssituationen kann jetzt als Montageart außer
Decke und Wand auch Boden eingestellt werden.
Für diese Montageart stehen die gleichen Ansichten wie für die
Montageart Decke zur Verfügung. Die Einstellung dieser
Montageart für "liegend" montierte Kameras bewirkt, dass
das Bild danach nicht mehr auf dem Kopf steht, sondern wieder
natürlich erscheint und der Joystick wie gewohnt verwendet werden
kann.
- Horizont-Korrektur
Wenn eine Q24M-Kamera z. B.
nicht genau senkrecht, sondern verdreht an der Wand befestigt wurde,
liefert die Panorama-Ansicht ein Bild, das schief ist. Mithilfe der
neuen Horizont-Korrektur kann eine solche Verdrehung jetzt
ausgeglichen werden. Die Korrektur erfolgt dabei grafisch und
interaktiv mithilfe des dafür erweiterten OnScreen-Controls zur
Panorama-Korrektur. Dieses OnScreen-Control wurde dafür um einen
weiteren horizontalen Einstellbereich am unteren Rand erweitert.
Durch Klicken in diesen Bereich kann das Bild so lange nach links
oder rechts gekippt werden, bis der Bildhorizont gerade erscheint.
Damit können Verkippungen von -30° bis 30° ausgeglichen werden.
Einbindung der ExtIO verbessert
Erweiterte LED-Signalisierung
Die Signalisierung der Kamera-LEDs kann nun über zwei weitere
Einstellungen für den Hauptschalter im Dialog Admin Menu >
Konfiguration der LEDs beeinflusst werden:
- Standard-Konfiguration
Die
Kamera zeigt durch die dauerhaft eingeschaltete LED 0 an, dass
sie in Betrieb ist; im Fehlerfall blinkt diese LED. LED 1
signalisiert unterschiedliche Aufzeichnungsmodi. Alle anderen LEDs
sind ausgeschaltet. Dies ist nun die werkseitig voreingestellte
Betriebsart.
- Transparenz
Im Transparenzmodus blitzt LED 0
ca. alle drei Sekunden doppelt. LED 1 signalisiert zusätzlich
zum Aufzeichnungszustand auch alle Livebild-Zugriffe. Das besondere
an diesem Modus ist die Tatsache, dass er durch das spezielle
Blinkmuster leicht zu erkennen ist und so erlaubt, Live-Zugriffe auf
die Kamera sowie den Aufzeichnungszustand an den LEDs abzulesen.
Neues MxPEG-ActiveX-Control V1.6.2.3
- Art der Signierung
geändert
Durch eine andere Art der Signierung kann das
ActiveX-Control jetzt leichter im Internet Explorer installiert
werden.
- Neue Eigenschaft
Proxy="auto"
Durch Setzen
dieser Eigenschaft übernimmt das ActiveX-Control die
Proxy-Einstellungen des IE für seine eigenen Netzwerkverbindungen.
- Neue Eigenschaft
LoginPrompt
Mit
dieser Eigenschaft, für die Werte größer oder gleich 0 angegeben
werden können, wird die Anzahl der Anmeldeversuche bei der Eingabe
von fehlerhaften Zugangsdaten beschränkt.
Sonstige Erweiterungen und Verbesserungen
- Maskierte Darstellung von
Kennwortfeldern
In den Konfigurations-Webseiten der Kamera
werden Kennwörter nun maskiert dargestellt. Durch Anklicken des
nebenstehenden Schloss-Symbols können die Kennwortfelder jeweils
wieder auf Klartext-Anzeige umgeschaltet werden.
- Anzahl von Benutzern und
Gruppen erhöht
Es können nun bis zu 25 verschiedene
Benutzergruppen und bis zu 100 Benutzer angelegt und verwaltet
werden.
- Wertanzeige in den
Quick-Controls
Die Quick-Controls wurden so geändert, dass
dort auswählbare Werte auch immer mit ihrer aktuellen Einstellung
angezeigt werden. Zuvor wurde an manchen Stellen statt des
eingestellten Wertes nur allgemein Auswählen angezeigt.
- VoIP-Verbindungen mit
H.263+
Für SIP-Video-Verbindungen wird jetzt der neuere und
qualitativ bessere Codec H.263+ statt H.263 verwendet.
- Systemmeldungen nach
Neustart
Bislang wurden Systemmeldungen durch einen Neustart
der Kamera zurückgesetzt, so dass alte Meldungen nach dem Neustart
nicht mehr im Dialog Admin Menu > Systemmeldungen
angezeigt wurden. Dies ist jetzt so geändert, dass die
existierenden Meldungen vor einem Neustart der Kamera gespeichert
und auch nach dem Neustart in den Systemmeldungen angezeigt werden.
- Zusätzliches Ereignis IL2
Die
Helligkeit der Kamera-Umgebung kann nun über den zusätzliche
Ereignistyp Beleuchtung (IL2) mit einer zweiten
Auslösebedingung verwendet werden. Damit kann das Unterschreiten
einer Mindestschwelle zusammen mit dem Überschreiten einer
Maximalschwelle zur Auslösung eines Alarms verwendet werden.
- Anzeige eines Stopp-Symbols bei
möglichen Hardware-Defekten
Falls die Kamera einen möglichen
Hardware-Defekt erkennt, wird ein Stopp-Symbol in die linke obere
Bildecke eingeblendet. Genauere Informationen zu seiner Bedeutung
und auch zum Ausblenden dieses Symbols finden Sie in der
Online-Hilfe der Kamera auf der Seite Live-Ansicht unter
http://<Kamera-IP>/help/help?page-live
.
- Report.dmp bei Dual-Kameras
Der
Kamerabericht report.dmp
enthält bei Dual-Kameras
jetzt ein aktuelles Doppelbild.
- Dokumentation der http-API vervollständigt
Unter
anderem wird jetzt auch die API-Funktion remoteconfig.cgi
beschrieben, mit der Abschnitte einer Kamera-Konfigurationsdatei
gelesen und geschrieben werden können.
Bugfixes
- Probleme bei der
Dateiserveraufzeichnung in Verbindung mit der ExtIO
Bei der
Verwendung einer ExtIO konnte es zu Problemen beim Initialisieren
von Dateiservern kommen. In diesem Fall konnte der Dateiserver beim
Betrieb der ExtIO nicht für die Speicherung verwendet werden.
- Kamera-Anzeige im Browser –
Cache-Problem
Nach dem Aktualisieren einer älteren
Q24M-Kamera auf diese Version musste für die Anzeige im Browser
ggf. zuerst der Browser-Cache geleert werden. Ansonsten konnte es zu
dem Effekt kommen, dass die Quick-Controls über dem Livebild leer
waren und das Livebild stehen blieb.
- Aufzeichnung mit CIFS oder NFS
auf Dateiservern schlug bei großen Volumes fehl
Die
Dateiserver-Speicherung mit CIFS und NFS schlug auf Volumes mit mehr
als 2 Milliarden Blöcken fehl. Dies galt z. B. für
Volumes mit einer Größe von mindestens 2 TByte und einer
Blockgröße von nur 1 kByte.
- ActiveX-Steuerelement und
Mauszeiger beim Internet Explorer
Bei manchen Kombinationen
von Windows-Betriebssystemen und dem Internet Explorer wurde bei
Verwendung des ActiveX-Steuerelements der Mauszeiger auch nach
Verlassen der Kamerabildes weiterhin als Fadenkreuz angezeigt. Er
konnte in diesem Fall dann nicht mehr zur Bedienung der anderen
Seitenelemente verwendet werden. Durch das Aufrufen des Kontextmenüs
(Rechtsklick) konnte dieser Zustand behoben und der Mauszeiger
zurückgesetzt werden.
- Pumpen bei Bildregelung
In
seltenen Fällen konnte es bei Helligkeitsänderungen, die eine
Änderung der Belichtungszeit erforderten, zu einem "Bildpumpen"
kommen: Die Kamera wechselte ständig zwischen einer längeren und
kürzeren Belichtungszeit und das Bild wurde damit abwechselnd
heller und dunkler.
- Symbolleiste bei Daueraufzeichnung ohne Ereignisse
ausgeblendet
Bei einer Daueraufzeichnung ohne aktivierte
Ereignisse war die Symbolleiste am unteren Bildrand ausgeblendet.
Bekannte Einschränkungen
- 90° und 270°-Drehung nicht
mit Vollbildspeicherung kombinierbar
Sobald eine Drehung des
Bildes um 90° oder 270° eingestellt ist, wird eine evtl.
aktivierte Vollbildspeicherung automatisch abgeschaltet und die
Kamera zeichnet wieder das Livebild auf. Dabei wird eine
entsprechende Fehlermeldung ins Bild eingeblendet.
- Probleme bei Windows
2008-Servern mit CIFS NTLMv2
In manchen Fällen können
Kameras bei der Verwendung von CIFS und aktivierter Option NTLMv2
Probleme beim Verbinden mit einem Windows 2008-Server auftreten.
- ActiveX-PTZ und Proxy
Bei
der Anbindung einer Kamera über einen Proxy funktioniert die
Joystick-Ansteuerung aus dem ActiveX-Steuerelement heraus nicht.
- Übersetzungen
Bei allen Sprachen außer Deutsch
und Englisch fehlen einige Übersetzungen.
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Software-Release MX-V4.0.1.15 (Release) − für alle Kameras Q24M
und D24M
Erstellungsdatum: 2009-07-20
Veröffentlichungsdatum: 2009-07-23
Achtung: Verwenden Sie diese Version für
alle MOBOTIX-Kameras Q24M und D24M! Software-Versionen mit einer
niedrigeren Versionsnummer als 4.0.1 lassen sich auf diesen
Kameramodellen nicht installieren.
Wichtige Hinweise
- Erste veröffentlichte Software
für P3-Modelle
Dies ist das erste veröffentlichte
Software-Release für die Kameramodelle der neuen Systemplattform
mit dem Mikroprozessor PXA320 "XScale" – den sogenannten
P3-Modellen.
- Benutzeroberfläche gleich
Die
Software der auf dieser Systemplattform basierenden neuen
Modellreihen ist in Bezug auf die Bedienung, die Funktionen und die
Menüführung größtenteils identisch mit der Software der
bisherigen Modellreihen M12/D12/V12/M22M/D22M/Q22M – den
sogenannten P2-Modellen.
- Höhere Rechenleistung
Aufgrund
der höheren Rechenleistung der P3-Systemplattform stehen hier
teilweise auch neue plattformspezifische Funktionen zur Verfügung,
die in dieser Form auf der nach wie vor unterstützen P2-Plattform
nicht realisiert werden können. Insbesondere wurde mit den
Kameramodellen Q24M und D24M eine Verdoppelung der Bildrate
gegenüber den Vorgänger-Modellen Q22M und D22M erzielt, so dass
die maximale Bildrate von 25 bzw. 30 Bildern/Sekunde (je nach
Netzfrequenz) jetzt in wesentlich mehr Anwendungssituationen mit den
dazu notwendigen Einstellungen erreicht wird. Generell macht sich
die verbesserte Performance in allen Bereichen der Kamera-Anwendung
positiv bemerkbar.
- Unterstützung bestehender Konfigurationen
Bereits
existierende Kamera-Konfigurationsdateien von entsprechenden Kameras
der P2-Modellreihen können direkt geladen und weiter verwendet
werden. Dies ist wichtig bei einem eventuellen Austausch einer
Kamera oder auch für die Integration von neuen Kameras in schon
bestehende Systeme.
Im folgenden werden nun die neuen Funktionen, Erweiterungen,
Verbesserungen und Bugfixes gegenüber dem Software-Release V3.4.5.10
der P2-Modellreihen M12/D12/V12/M22M/D22M/Q22M beschrieben.
Erweiterungen und Verbesserungen
Verdoppelung der Bildraten
Gegenüber den bisherigen P2-Modellen konnte bei den P3-Modellen
die erreichbare Bildrate etwa verdoppelt werden – nur bis zu einer
maximalen Obergrenze von 25 bzw. 30 Bilder/Sekunde – je nach
eingestellter Netzfrequenz. Bezüglich der relevanten Einstellungen
gibt es gegenüber den Vorgängerversionen keine Änderungen. Durch
die deutlich verbesserte Bildrate kann nun vor allem die
Vollbildspeicherung effektiver und in mehr Anwendungssituationen
verwendet werden. Dieser Speichermodus führt nach wie vor zu einer
erhöhten Rechenlast auf der Kamera und damit ggf. zu niedrigeren
Livebildraten, die sich aber aufgrund der erhöhten Performance jetzt
nicht mehr so stark bemerkbar machen.
Speicherung auf microSD-Karte mit 4 GByte ab Werk
Die beiden Modelle Q24M-Sec und D24M-Sec werden ab Werk mit einer
integrierten 4 GByte microSD-Karte ausgeliefert. Die Karte ist
schon formatiert und als Speicherziel im Dialog Admin Menu >
Speicherung auf externem Dateiserver / Flash-Medium eingetragen.
Damit reicht ein Einschalten der Speicherung, z. B. über das
Quick-Control Aufzeichnung > Aufzeichnung ein, um die
Aufzeichnung auf der SD-Karte zu aktivieren. Die Kamera startet dann
ohne weitere Einstellungen die Ereignisaufzeichnung für Ereignisse
des in der Bildmitte vordefinierten Bewegungsfensters.
Q24M – Panorama-Modus mit OnScreen-Control (OSC) zur flexiblen
Einstellung
Die Panorama-Ansicht der Q24M-Modelle kann nun flexibel an die
spezifische Szene angepasst werden. Dazu wird nach Auswahl der
Panorama-Ansicht durch Klicken auf das Schloss-Symbol in der
Quick-Control-Leiste die Ansicht zunächst entriegelt. In der linken
oberen Bildecke erscheint dann ein kleines Symbol, mit dem durch
Anklicken ein neues, sogenanntes "OnScreen-Control" (OSC)
ins Bild eingeblendet werden kann. Die genaue Einstellung der
Panorama-Ansicht erfolgt nun durch Klicken in die einzelnen Bereiche
dieses OnScreen-Controls. Damit können Zoom,- Schwenk- und
Neige-Aktionen durchgeführt werden.
Eine Besonderheit stellt dabei die spezielle "Panorama-Korrektur"
dar, mit deren Hilfe am Bildrand evtl. verkippte vertikale Linien
wieder gerade gestellt werden können. Dies ist immer dann notwendig,
wenn die Kamera etwa nach unten geneigt an der Wand montiert wird
oder die Bildmitte nachträglich durch Neigen nach unten oder oben
verschoben wird. Ein anschließendes Verriegeln durch Anklicken des
Schloss-Symbols verhindert eine nachträgliche unbeabsichtigte
Veränderung der so eingestellten Panorama-Ansicht. Weitere Details
zu diesem OnScreen-Control finden Sie in Abschnitt 3.3.2, Spezielle
Q24M-Konfiguration im Browser, im Q24M-Kamerahandbuch.
Variable PoE-Klassen
Im oberen Bereich des Dialogs Admin Menu >
Ethernet-Schnittstelle gibt es einen neuen Abschnitt
Stromversorgung. Über den dort vorhandenen Link Ändern
kann nun die PoE-Klasse zur Stromversorgung der Kamera eingestellt
werden. Wenn Kameras beispielsweise ohne Zusatzgeräte wie einem
USB-Stick und ohne Audio-Ausgabe betrieben werden, kann die
PoE-Klasse bewusst auf Klasse 1 (bis 3,84 W) eingestellt werden.
Gegenüber der Werkseinstellung Klasse 2 (bis 6,49 W)
können dann in diesem Fall mehr Kameras an dem gleichen PoE-Switch
angeschlossen werden. Weitere Details hierzu finden Sie in Abschnitt
2.11.2, Variables PoE, im Q24M-Kamerahandbuch.
Audio-Codec mit Echounterdrückung
Die P3-Modelle enthalten einen neuen Audio-Codec mit integrierter
Echounterdrückung. Damit sind nun VoIP-Verbindungen mit der Kamera
im Vollduplex-Modus möglich, d. h. das Kamera-Mikrofon wird nun
nicht mehr automatisch abgeschaltet, sobald eine Audioausgabe über
den Kamera-Lautsprecher erfolgt. Somit ist hier ein echtes
Gegensprechen möglich. Für spezielle Anwendungen kann die
Echounterdrückung im Dialog Admin Menu > Mikrofon und
Lautsprecher auch deaktiviert werden.
WICHTIG:
Diese Echounterdrückung ist nur bei
Kameramodellen wie der Q24M mit integriertem Mikrofon und
Lautsprecher möglich. Beim Verwenden der externen Audio-Geräte
einer ExtIO ist die Echounterdrückung nicht wirksam.
Verbesserte Unterstützung von Windows-Dateiservern
In diesem Bereich wurden eine Reihe von Verbesserungen
vorgenommen:
- Neues Dateisystem CIFS
Für
die Speicherung auf Windows-Dateiservern wird jetzt nur noch das
neuere Protokoll CIFS angeboten. Damit können im
Normalfall auch ältere Speichergeräte angebunden werden, die noch
mit einem SMB-Serversystem statt mit dem neueren CIFS-Serversystem
installiert wurden. Die zugehörige Option im Dialog Admin Menu >
Speicherung auf externem Dateiserver / Flash-Medium heißt daher
auch SMB/CIFS-Dateiserver.
- Kompatibilität zu
SMB-Konfiguration
Wird eine bestehende Kamera-Konfiguration
geladen, in der als Speichersystem SMB eingetragen ist, so
wird automatisch auch das ältere System SMB verwendet und auch im
Dialog Admin Menu > Speicherung auf externem Dateiserver
/ Flash-Medium zur Auswahl angeboten.
- Unterstützung von NTLMv2
Bei der Speicherung auf
CIFS-Dateiservern wird nun der Modus NTLMv2 für die
NTLM-Authentifizierung unterstützt. Diese Option ist bei neueren
Dateiserver-Systemen wie Windows 2008 Server standardmäßig
eingestellt und kann nun als neue Option im Dialog Admin Menu >
Speicherung auf externem Dateiserver / Flash-Medium ausgewählt
werden.
Alle Sprachen in einem Paket
Statt verschiedener sprachspezifischer Software-Pakete gibt es
jetzt nur noch ein Software-Paket MX*.mpl
, das alle
unterstützten Sprachen enthält. Damit sind auch immer alle Sprachen
in der Kamera vorhanden und diese können zur Laufzeit gewechselt
werden.
Sonstige Verbesserungen
- Quick-Controls verbessert
Bei
Auswahl der Quick-Controls Anzeige-Modus, Installation,
Aufzeichnung und Belichtungssteuerung werden nun die
jeweils eingestellten Werte statt des allgemeinen Eintrags Auswählen
... angezeigt.
- Kamera-spezifische Zertifikate
Jede Kamera enthält
nun ab Werk ihr eigenes Zertifikat, das u. a. zum Aufbau einer
https/SSL-Verbindung und zum digitalen Signieren der Aufzeichnung
verwendet wird.
Bekannte Probleme
- Kamera-Anzeige im Browser -
Cache-Problem
Nach dem Aktualisieren einer älteren
Q24M-Kamera auf diese Version muss für die Anzeige im Browser ggf.
zuerst der Browser-Cache geleert werden. Ansonsten kann es zu dem
Effekt kommen, dass die Quick-Controls über dem Livebild leer sind
und das Livebild stehen bleibt!
- Aufzeichnung mit CIFS oder NFS
auf Dateiservern schlägt bei großen Volumes fehl
Die CIFS
und NFS Dateiserver-Speicherung schlägt fehl auf Volumes, deren
Blockanzahl 2 Milliarden übersteigt. Dies gilt z. B. für
Volumes mit einer Größe von mindestens 2 TByte und einer
Blockgröße von nur 1 KByte.
Workarounds:
- Falls der Dateiserver erst in
Betrieb genommen wird, kann das Volume mit einer höheren
Blockgröße als 1 KByte, z. B. mit 4 KByte,
formatiert werden – so dass die Gesamtanzahl der Blöcke
unterhalb der 2 Milliarden-Grenze bleibt.
- Falls eine Formatierung nicht
mehr möglich ist, kann der Fehler durch Verwendung des älteren
Protokolls SMB umgangen werden. Dazu muss in der
Konfigurationsdatei im Abschnitt
SECTION fileserver
der Eintrag FS_TYPE=WIN
eingetragen werden. Danach
steht das ältere SMB-Protokoll auch im Dialog als Option zur
Verfügung.
- ActiveX-PTZ und Proxy
Bei
der Anbindung einer Kamera über einen Proxy funktioniert die
Joystick-Ansteuerung aus dem ActiveX-Steuerelement heraus nicht.
- ActiveX-Steuerelement und
Mauszeiger beim Internet Explorer
Bei manchen Kombinationen
von Windows-Betriebssystemen und dem Internet Explorer wird bei
Verwendung des ActiveX-Steuerelements der Mauszeiger auch nach
Verlassen der Kamerabildes weiterhin als Fadenkreuz angezeigt. Er
kann in diesem Fall dann nicht mehr zur Bedienung der anderen
Seitenelemente verwendet werden. Durch das Aufrufen des Kontextmenüs
(Rechtsklick) kann dieser Zustand behoben und der Mauszeiger
zurückgesetzt werden.
- Übersetzungen
Bei allen Sprachen außer Deutsch
und Englisch fehlen einige Übersetzungen.
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